Anwendung der Themenzentrierten Interaktion TZI in der Ausbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anwendung der Themenzentrierten Interaktion TZI in der Ausbildung"

Transkript

1 Abschlussarbeit ÖAP Anwendung der Themenzentrierten Interaktion TZI in der Ausbildung von Didier Sperling Juli 2009 Januar

2 Vorbemerkung Mir war wichtig, nicht einfach eine theoretische Arbeit zu einem Thema bezüglich der Ausbildung von VL zu schreiben, sondern sie auch im Rahmen einer praktischen Anwendung der Supervision/Intervision auf ihre Berechtigung hin zu überprüfen. Ausgangslage Auftrag Ich habe angeboten, dass ich mit der Supervisionsgruppe eine Einführung in die TZI mit anschliessendem pädagogischem Rollenspiel durchführe. Ich finde dies eine gute Möglichkeit zu überprüfen, wie weit sich TZI auch in der Ausbildung von Vikariatsleitern (nachstehend VL genannt) im Rahmen der Supervision/Intervision eignet. Einführungsübung Thematische Einzelarbeit Ich formuliere für die Gruppe das Thema: was bedeutet für mich: ich leite mich selbst. Als Methode, dieses Thema zu bearbeiten, wähle ich das Clustering: dh, jeder schreibt spontan auf sein leeres Blatt, was ihm dazu einfällt. Anschliessend muss der VL versuchen, ähnliche Inhalte einander zuzuordnen mittels Einkreisen dieser verwandten Begriffe. Material:Papier, Filzer 2

3 Ziel Kurzes, spontanes Bewusstwerden, wie die VL sich selbst leitet. Überleitung: Nun gehen wir in der Gruppe das Thema an und probieren es mit einer Übung aus. Vertiefung Sympathie-/Empathieübung: Ich gebe meine Themenformulierung vor: jeder VL schreibt auf Zettel den Namen für die Person, die ihm hier in der Gruppe am sympathischsten und darunter derjenigen Person, die ihm am wenigsten sympathisch ist. Anschliessend den Zettel zusammenfalten und in meinen Umschlag legen. Ich gebe danach der Gruppe bekannt, dass der Umschlag nicht geöffnet wird und beobachte die Reaktionen. Hierauf stelle ich der Runde die Frage: was für Gefühle und Gedanken haben mich bei der Aufgabenstellung und beim Aufschreiben bewegt? Es folgt nun ein offener Austausch in der Gruppe. Material: Zettel, Stifte, Umschlag Ziel Die VL soll die Möglichkeit haben, ihre vorher in der ersten Übung erarbeiteten Erkenntnisse anwenden zu können. 3

4 Verifizierung Austausch in der Gruppe: Die Teilnehmer nehmen ihr Clusteringblatt hervor und beantworten in der Gruppe die Frage: Was haben meine soeben erlebten Gefühle mit Selbstleitung zu tun? Ziel Diese Übung mit Austausch in der Gruppe ermöglicht es dem VL zu überprüfen, ob sein Verständnis von wie leite ich mich selbst deckungsgleich mit der ersten Einzelübung (Clustering) ist, oder ob in der Probe aufs Exempel (Sympathie-/Empathieübung) seine praktischen Möglichkeiten in entsprechenden Situationen der Selbstleitung abweichen. Referat Einstiegsreferat über die TZI: Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn, Persönlicher Bezug Ich schildere kurz meine erste Begegnung mit TZI, die für mich exemplarisch war. Geschichte der TZI Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) wurde ab 1955 von Ruth C. Cohn in den USA entwickelt. Ruth Cohn hat sie auf dem Hintergrund ihrer Tätigkeit als Psychotherapeutin und ihrer Erfahrungen als Jüdin im Vorkriegsdeutschland entwickelt. Sie wollte weg von einer Behandlung einzelner und hin zu einer Pädagogik für alle 1. 1 Untertitel des Buches: Cohn, Ruth C. (2004). Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle 4

5 Die TZI ist eine Konzeption, die der Humanistischen Psychologie zugeordnet wird. In der Pädagogik und auch in der Erwachsenenbildung wird sie teilweise in Gruppensituationen als Methode angewandt. So findet sie Anwendung in Schule, Seelsorge, Pädagogik, Gruppenarbeit allgemein, Theologie, etc. Was muss man tun, damit Menschen nicht erst in psychotherapeutischer Einzelbehandlung wieder zu relativ gesunden Menschen werden, oder nur in Extremsituationen auf besagter Couch landen? (Langmaack 2001, S.17). Das war die konkrete Fragestellung, die Ruth Cohn beschäftigte und sie dazu brachte, die Themenzentrierte Interaktion zu entwickeln. In den Sechziger und Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts erreichte die TZI durch Besuche von Ruth C. Cohn erstmals den deutschsprachigen Raum. Auf der einen Seite war dies eine Zeit, in der es grosse technische Fortschritte gab und in der das Wissen ins Unermessliche (Langmaack 2001, S.17) wuchs. Aber auf der anderen Seite war es dadurch bedingt auch eine Zeit, in der das Interesse an der eigenen Person und an der Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen rasch zunahm und mit ihm ein grosses Interesse an gruppendynamischen Trainings und anderen Selbsterfahrungsmöglichkeiten (Langmaack 2001, S. 18) aufkam. Man kann diese Zeit vielleicht kurz so umreissen: die Menschen suchten nach neuen Werten und Normen und nach einem anderen Sinn in ihrem Leben, als dem, den sie in ihrer Arbeit fanden. Kernanliegen der TZI sind daher die Werte, die ihr zu Grunde liegen und dadurch die Haltung, die durch diese gelebten Werte erst zu dem wird, was sie ist. Und erst darauf aufbauend die Methode. Zu wissen, dass jeder Mensch zählt, ob schwarz, weiss, rot, gelb oder braun. Die Erde zählt. Das Universum zählt. Mein Leid zählt. Dein Leid 5

6 zählt. Wenn Du Dich nicht um mein Leid scherst und mir Dein Kummer gleichgültig ist, so werden wir beide von Hunger, Massenmord, Krankheit ausgelöscht werden. Ruth Cohn (in Langmaack 2001, S.15) Die Axiome der TZI Die TZI fusst auf drei Axiomen. Diese Grundsätze, die Ruth Cohn ihrer Gruppenmethode TZI voranstellt, sind die von ihr unverrückbar angenommenen und deshalb auch nicht hinterfragbaren oder diskutierbaren Annahmen von Menschsein (Klein 2002, S. 88). Das bedeutet, dass diese Axiome einen Wertehintergrund bilden, der dann bei Entscheidungssituationen das Fundament für die Richtung der Entscheidung vorgibt. Sie lauten wie folgt: 1. Das existenziell- anthropologische Axiom Der Mensch ist eine psychobiologische Einheit. Er ist auch Teil des Universums. Er ist darum autonom und interdependent. Autonomie (Eigenständigkeit) wächst mit dem Bewusstsein der Interdependenz (Allverbundenheit).(Cohn 2004, S.120) Mit diesem ersten Axiom drückt Ruth Cohn aus, dass der Mensch eine Einheit ist aus Psyche/ Geist und aus Körper. Das Zusammenspiel dieser beiden Bereiche macht seine Ganzheit aus. Und in dieser Ganzheit ist der Mensch ein Teil des ihn umgebenden Universums. Das heisst, für sich gesehen ist der Mensch autonom, denn er kann Entscheidungen treffen ohne andere darin einzubeziehen. Auf der anderen Seite ist er 6

7 aber Teil des Universums und somit eingebunden in ein grösseres Ganzes und stehe deshalb auch in Wechselwirkung mit anderen Personen und Dingen. Egal also, wie ich mich selbstbestimmt entscheide, es hat immer mehr oder weniger Folgen für das ganze System. Und alle Veränderungen im System wirken wiederum auch auf mich. Je bewusster ich mir allerdings meiner All-Verbundenheit bin, desto grösser wird meine Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Das heisst, dass ich in ständiger Spannung zwischen den beiden Polen Autonomie und Interdependenz stehe, ich also die Verantwortung trage, eine Balance zwischen den Polen zu finden. Denn wenn ich zu autonom handle, dass heisst auf Kosten anderer entscheide, dann bin ich egoistisch und auf lange Sicht auch beziehungsunfähig und alleine. Wenn ich auf der anderen Seite meine Autonomie vernachlässige, das heisst mich nur um die anderen kümmere und ihr Wille vermeintlich zu meinem wird, dann gehe ich auch hieran zu Grunde. Mit den Worten von Irene Klein gesprochen: Das Ziel und der Weg kann also nur heissen: autonom sein (werden) im Bewusstsein und in der Berücksichtigung der Interdependenz. Wobei das Erstaunliche geschieht: je mehr ich mir der Abläufe, Bedingungen und Gesetzmässigkeiten der Interdependenz (der Wechselwirkung) bewusst werde, desto autonomer, selbstbestimmender und letztlich freier kann ich werden. (Klein 2002, S. 89) 2. Das ethisch-soziale Axiom Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen und seinem Wachstum. Respekt vor dem Wachstum bedingt bewertende Entscheidungen. Das Humane ist wertvoll; Inhumanes ist wertbedrohend. (Cohn 2004, S.120) 7

8 Im zweiten Axiom wird, wie schon sein Name besagt, eine normative Aussage gemacht. Allem Lebendigen, und das sind auf diesem Wertehintergrund der TZI nicht nur Menschen, sondern alle Lebewesen, und ihrem Wachstum, also auch ihrer Entfaltung, soll man respektvoll gegenüber treten. Das bedeutet, dass es in Entscheidungsprozessen immer darauf ankommt, sich nach bestem Wissen und Gewissen für das zu entscheiden, was human und damit wertvoll ist, und sich somit gegen das Inhumane und damit Wertbedrohende zu entscheiden. 3. Das pragmatisch- politische Axiom Freie Entscheidung geschieht innerhalb bedingender innerer und äusserer Grenzen. Erweiterung dieser Grenzen ist möglich. (Cohn 2004, S.120) Die Grenzen, innerhalb derer ich mich entscheiden muss, werden mir zum einen von aussen gesteckt. Das bedeutet zum Beispiel: ich kann mich nicht dafür entscheiden, dass ich in einer gesunden Welt lebe, wenn die äusseren Umstände nicht so sind. Ich kann aber versuchen, selbst umweltbewusster und gesünder zu leben, oder ich kann auch einer Aktionsgruppe beitreten und dadurch diese äussere Grenze erweitern. (Klein 2002, S. 91) Ruth Cohn selbst sagte einmal: Unser Mass an Freiheit ist, wenn wir gesund, intelligent, materiell gesichert und geistig gereift sind, grösser, als wenn wir krank, beschränkt oder arm sind oder unter Gewalt und mangelnder Reife leiden. (Cohn 2004, S. 120) Diese drei Grundsätze bilden das Fundament und den Wertehintergrund der TZI. Da sie, wie oben bereits erwähnt Annahmen sind, die nicht hinterfragbar sind, formulierte Ruth C. Cohn darauf aufbauend zwei 8

9 Postulate, die Anhaltspunkte dafür sind, wie das Leben und das Zusammenleben auf besagtem Wertehintergrund gelingen kann. Postulate 1. Sei dein eigener Chairman, der Chairman deiner selbst Der Ausdruck Chairman- Vorsitzender, Leiter- ist in diesem Zusammenhang nicht übersetzt wegen seines Doppelsinns: Chairman of myself = Leiter meiner selbst; und Chairman of a group = Vertreter der Interessen aller in einer Gruppe. (Cohn 2004, S.120). Im Laufe der Zeit wurde er in Folge der Genderdiskussionen (Geschlechter) umgewandelt in Chairperson. Eine Chairperson ist von der Bedeutung im Englischen her der Kutscher, der vorne sitzt und die Zügel in der Hand hält und dadurch bestimmt, in welche Richtung die Fahrt geht. Es ist also die Aufforderung dazu, selbst die Zügel in die Hand zu nehmen und sich zu entscheiden, in welche Richtung ich das Geschehen lenken möchte. Dazu gehört auch, dass ich frei entscheiden kann, die Zügel aus der Hand zu geben und einen anderen für einige Zeit die Richtung vorgeben lassen kann. Wichtig hierbei ist aber, dass ich dies stets bewusst mache. 2. Störungen haben Vorrang In vielen Situationen menschlichen Zusammenlebens kann es zu Störungen kommen. Diese können verschiedenste Ursachen haben und man wird auch nicht in jeder Situation etwas gegen diese Ursachen unternehmen können. Wenn zum Beispiel ein grosses Unwetter für die Beteiligten am Prozess als eine Störung empfunden wird, dann kann ich als Leiter dieses Unwetter nicht abstellen. Aber ich habe die Möglichkeit darauf einzugehen um dadurch bewusst zu machen, was diese Störung 9

10 bei uns auslöst. Vielleicht ist uns allen ja dadurch geholfen, dass wir die Fenster schliessen um somit mehr Ruhe im Raum zu haben. Um gut auf diesem Hintergrund arbeiten zu können sind für Ruth Cohn vier Faktoren wichtig, die stets beachtet werden sollen. Das Vier- Faktoren- Modell In einem Traum erschien Ruth C. Cohn einmal das Modell der TZI als Graphik, das sie dann weiterentwickelt hat. Es zeigt die in einer Gruppe wichtigen Faktoren auf, nämlich das Ich jedes Einzelnen Gruppenteilnehmers und Leiters, das Wir, also die Gruppe und das Thema (oder die Sache) um das es geht. Das Gruppengeschehen steht nicht isoliert da, sondern ist systemisch eingebunden in ein grösseres Ganzes, das die drei schon genannten Faktoren umschliesst. Diese vielen verschiedenen Faktoren von aussen (z.b.: der Gruppenraum, das Wetter, der Wochentag, ) werden in der TZI als Globe bezeichnet, der ebenfalls einen Einfluss auf das Geschehen in der Gruppe hat und damit auch Beachtung verdient (siehe Beispiel Unwetter oben). In der TZI geht man davon aus, dass eine gute Zusammenarbeit in der Gruppe nur gelingen kann, wenn eine dynamische Balance zwischen diesen Polen erreicht wird. Graphisch dargestellt sieht dieses Modell dann wie folgt aus: 10

11 Thema Globe Ich Wir Dieses so genannte Vier- Faktoren- Modell kann als Modell für verschiedene Schritte in der Planung, Durchführung und Evaluation von Gruppen benutzt werden, wie sie auch für diese Fortbildung angewendet wird: Ich, Wir, Thema, Globe. Die TZI ist keine eigentliche Methode, sondern eine erworbene, eingeübte und gelebte Lebens- und Wertehaltung. TZI kann man nicht machen, aber Leben und eignet sich hervorragend für die Ausbildung von Vikarinnen und VL. 11

12 Das Pädagogische Rollenspiel Übung mit zwei VL: Vorbereitung aus der Gruppe wird ein Fallbeispiel aus einer Ausbildungssituation mit dem Vikar genannt, die Situation und was sich ereignet hat erzählt ein Moderator/Leiter wird für das pädagogische Rollenspiel ausgewählt der Fall-Vorschlagende (FV nachstehend genannt) wählt sich den Mitspieler (MS genannt) aus und richtet die Szene ein der Mitspieler übernimmt die Rolle der Fallperson ; der FV stellt seinen MS auf, stellt sich hinter ihn und brieft ihn: ich bin, ich tue etc Spielen Der FV beginnt Der MS agiert und reagiert Rollentausch: Der FV spielt nun die Reaktion und Aktion von MS nach; dann MS die von FV Identifikationsrunde Der FV sagt: ich als FV habe erlebt. Und erzählt, was er in seiner gespielten Rolle erfahren hat Der FV sagt: ich als MS habe erlebt. Und erzählt, was er in seiner gespielten Rolle erfahren hat Dito der MS 12

13 Feedbackrunde Die Gruppe reagiert: ich kenn dies bei mir anhand dh eine persönliche, ähnliche Erfahrung erzählen Spielen Der FV beginnt und spielt jetzt, wie er Lust hat (improvisiert, um sich so neue Möglichkeiten und Wege zu eröffnen) Der MS agiert und reagiert Feedbackrunde Der FV entlässt den MS und sich selbst aus dem Rollenspiel Die Gruppe erzählt, was sie wahrgenommen und beobachtet hat Ziel Dieses Pädagogische Rollenspiel ermöglicht dem VL, sich seiner eigenen Handlungs-, Gefühls-, Aktions- und Reaktionwelt in einer bestimmten Ausbildungssituation mit seiner Vikarin bewusst zu werden und eröffnet ihm dank der Gruppenrückmeldung neue Möglichkeiten und Wege der Selbstleitung in reflektierter Art und Weise zu leben und anzuwenden. 13

14 Abschliessend Zum Schluss möchte ich noch kurz erläutern, wie sich eine Einführung der TZI auch für den Vikar in der praktischen Gemeindearbeit auszahlen kann. TZI im Rahmen des Vikariates Auf Grund des Einverständnisses meines Vikars (nachstehend V genannt) haben wir uns darauf geeinigt, dass er von mir eine Einführung in die TZI bekommt und im Rahmen von Katechetik, Kybernetik und Homiletik bei mir Anwendungsmöglichkeiten beobachten kann. In einem zweiten Schritt übt er die TZI in entsprechenden Bereichen selbst an. Nachstehend möchte ich zwei Beispiele erwähnen, wo er mit Erfolg TZI angewendet hat. TZI im Religionsunterricht Bislang führte mein V die Lektionen streng nach seinem Lektionsentwurf durch, hielt sich genau an die selbstgestellten Zeitvorgaben. Meine Rückmeldung dazu an den V war, dass ich zu wenig Freiraum für das Gespräch in der ganzen Gruppe sah, dass Themen und Gedanken, die von den Schüler kamen, aus zeitlichen und planerischen Gründen nicht, oder zu wenig ausführlich aufgenommen werden konnten, dass dies auch zu Störungen in der Gruppe führte, da angemeldete Themen nicht bearbeitet werden konnten. Also setzte ich folgende Impulse: Das Setting der Gruppe ist das Sitzen in einem grossen Kreis im grossen Saal des Kirchengemeindehauses. Ich ermutigte meinen V, auf die 90 Minuten einer Doppellektion 45 Minuten frei zu lassen. 14

15 Ich gab ihm den Auftrag, die Arbeitsaufträge an die Klasse vorher schriftlich zu formulieren und zu überprüfen, ob alle nötigen Informationen darin enthalten sind, welche die Schüler dann in die Lage versetzt, den Auftrag auszuführen ohne Rückfragen stellen zu müssen. Ich wies ihn darauf hin, Themen die aus der Gruppe kommen aufzugreifen und als weiterführende Frage der Gruppe zurückzugeben, damit ein Gruppengespräch stattfinden kann. Den vierten Punkt, den ich dem V auftrug war, darauf zu achten, wann sich Störungen in der Gruppe ereignen und diese aufzugreifen und sich nach dem Grund zu erkundigen, die Situation zu klären, so dass die Gruppe anschliessend wieder gut weiter arbeiten kann. Fazit Dem V gelang es sehr schnell, die TZI anzuwenden, da er sich viel weniger unter Zeitdruck und viel entspannter wähnte. Zudem hatte er mehr Freude am Unterrichten, da die Lektionen lebendiger wurden und der Anteil der Schülerbeteiligung deutlich stieg. Bei vergleichenden Lektionen im Setting Klassenzimmer zeigte sich, dass es hier schwieriger ist, TZI umzusetzen, da der Globe erschwert ist: die Schüler sitzen nicht im Kreis, sondern an ihren Arbeitstischen und im gewohnten schulischen Umfeld. Trotzdem wurden auch im Schulhaus die Lektionen lebendiger. TZI im Gottesdienst Dies mag aufs Erste vielleicht schwer vorstellbar klingen, aber es gibt doch Gottesdienstrahmen, die dies ermöglichen. In meinen Gottesdiensten im Altenheim, sitzen wir in einem Kreis in der Kapelle. Damit ist bereits eine wichtige Rahmenbedingung für die Anwendung von TZI im Gottesdienst gegeben. 15

16 Auch hier konnte mein V zuerst als Beobachter miterleben, wie ich TZI im Gottesdienst lebe und anwende. Anschliessend gab ich ihm folgende Impulse: Das Setting der Gruppe ist das Sitzen in einem grossen Kreis in der Kapelle des Altenheimes. Ich ermutigte somit meinen V, keine Predigt vorzubereiten, sondern lediglich eine Geschichte aus der Bibel vorzulesen. Ich gab ihm den Auftrag, Fragen zum Text und an die Gottesdienstbesucherinnen vorher schriftlich für sich zu formulieren und zu überprüfen, ob sie dem Sitz im Leben dieser älteren Menschen entsprechen. Ich wies ihn darauf hin, Themen die aus der Gruppe kommen aufzugreifen und als weiterführende Frage der Gruppe zurückzugeben, damit ein Gruppengespräch stattfinden kann. Den vierten Punkt, den ich dem V auftrug war, darauf zu achten, wann sich Störungen in der Gruppe ereignen und diese aufzugreifen und sich nach dem Grund zu erkundigen, die Situation zu klären, so dass die Gruppe anschliessend wieder gut weiter arbeiten kann. Fazit Dem V gelang es sehr schnell, auch hier die TZI anzuwenden, da er und die Gruppe unter sich ins Gespräch kam. Die älteren Menschen haben sich sehr gefreut, ihre Erlebnisse und Lebenserfahrungen, ihre Fragen und ihre Schwierigkeiten mit dem Text in Verbindung zu bringen, haben einander aufmerksam zugehört. 16

17 Rückblickend kann ich sagen, dass der V durch die Begegnung mit der TZI im Rahmen des Vikariates sehr profitiert und seine persönlichen Möglichkeiten und Handlungsweisen am deutlich ausgeweitet hat. Didier Sperling im Januar

"e-communication" für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement

e-communication für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement "e-communication" für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement Daniela Hinterhölzl-Widi & Leon Pogrzebacz / ExpertsGroup Wirtschaftsmediation Wien, 5. Dezember 2012 Eckpunkte Kommunikation

Mehr

Spaß! Wagenrennen Washman. Stimmungen sind ansteckend!! Optimismus ist der größte Motivator!! Haben Sie Geduld mit sich!!

Spaß! Wagenrennen Washman. Stimmungen sind ansteckend!! Optimismus ist der größte Motivator!! Haben Sie Geduld mit sich!! Stimmungen sind ansteckend!! Alles hört auf mein Kommando! Personalführung unter oftmals schwierigen Bedingungen Personalentwicklung im Gesundheitswesen Thomas Bollenbach Friedrich-Ebert-Straße 33 34117

Mehr

Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur

Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur Initiative Unternehmenskultur Möglichkeiten der dynamischen Balance (TZI) zur Aktivierung einer Agilen Unternehmenskultur Arbeitskreistreffen vom 16. April 2012 Wolfgang Purucker 16.04.2012 Inhalt Das

Mehr

Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit

Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit Die hier beschriebenen Methoden wurden mehr oder weniger so im PraiseCamp16 angewendet. Jede Methode wird wie folgt beschrieben: 1. Titel

Mehr

Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation

Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation Kommunikation und Interaktion Modul 0203 17.11.2015 1 Agenda Vier-Seiten-Modell nach Schulz von Thun Das Innere Team nach Schulz von Thun

Mehr

Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER MENSCH AUS GEIST, SEELE UND LEIB EINE ZUSAMMENFASSUNG UND ENTSPRECHENDE ERLEBNISSE

Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER MENSCH AUS GEIST, SEELE UND LEIB EINE ZUSAMMENFASSUNG UND ENTSPRECHENDE ERLEBNISSE Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER MENSCH AUS GEIST, SEELE UND LEIB EINE ZUSAMMENFASSUNG UND ENTSPRECHENDE ERLEBNISSE Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER MENSCH AUS GEIST, SEELE UND LEIB EINE ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

KOMMUNIKATION IN DER SCHULE

KOMMUNIKATION IN DER SCHULE KOMMUNIKATION IN DER SCHULE KOMMUNIZIEREN REFLEKTIEREN ENTWICKELN 1 Kommunikation in der Schule der Zukunft Vier Säulen der Bildung (Jacques Delors, UNESCO, 4, 96) 2 Lernen zu lernen Eine Allgemeinbildung

Mehr

Herta Plattner - Psychotherapie, Supervision und Coaching

Herta Plattner - Psychotherapie, Supervision und Coaching Herta Plattner - Psychotherapie, Supervision und Coaching Methoden -- Themenzentrierte Interaktion (TZI nach Ruth Cohn) Ich, Wir, Es und der Globe - ein Balanceakt Ruth Cohn, die Begründerin der TZI, formuliert

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Licht der Wunscherfüllung

Licht der Wunscherfüllung Licht der Wunscherfüllung 2012 Lichtgeschenk der göttlichen Mutter und des göttlichen Vaters - Selbsteinweihung in das Licht der Wunscherfüllung - 2012 entwickelt und überreicht durch Matthias Thilo Franzius

Mehr

Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I. Arbeitsversion

Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I. Arbeitsversion Leitfaden für die schriftliche Kommunikation im DSD I Arbeitsversion 1 Aufgabe Aufgabe Haustiere 1) Gib alle vier Aussagen aus dem Internetforum mit eigenen Worten wieder. Wiedergabe 2) Hast du selber

Mehr

Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen

Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen Informationsbroschüre Thema Ich Wir Kurt Lewin Institut für Psychologie, FernUniversität in Hagen Impressum Herausgeber/-in:

Mehr

Transkulturelle Biographiearbeit. Annemarie Schweighofer-Brauer, Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI)

Transkulturelle Biographiearbeit. Annemarie Schweighofer-Brauer, Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI) Transkulturelle Biographiearbeit Annemarie Schweighofer-Brauer, Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI) Eine biographische Übung erster Schritt Betrachte drei

Mehr

Gespräche mit Eltern

Gespräche mit Eltern Studienseminar Koblenz Wahlmodul 147 Gespräche mit Eltern und ihren Kindern Arbeitsauftrag 1. Was erwarten Sie von dieser Sitzung: was erwarten Sie für Ihren Schulalltag mit nach Hause nehmen zu können?

Mehr

Welche Rolle(n) hast Du?

Welche Rolle(n) hast Du? Welche Rolle(n) hast Du? WORUM GEHT`S? Gesellschaftliche und eigene Erwartungen prägen das Verständnis von Geschlechterrollen. Sie werden von vielen Faktoren bestimmt und strukturieren das gesellschaftliche

Mehr

Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an»

Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an» Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an» Meine Ziele oder meine Absicht für Heute Abend: Sie erhalten ein Wissen über die Zusammensetzung der KS Sie erhalten Tipps

Mehr

Willkommen im Kindergarten!

Willkommen im Kindergarten! Willkommen im Kindergarten! In unserem Kindergarten werden Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr mit unterschiedlichen Begabungen und Interessen gefördert, begleitet und betreut. Wir, das TEAM -

Mehr

DELTA PÄDAGOGIK DER GEIST UND DIE VIER LEITSÄTZE. Eine Zusammenfassung und entsprechende Erlebnisse

DELTA PÄDAGOGIK DER GEIST UND DIE VIER LEITSÄTZE. Eine Zusammenfassung und entsprechende Erlebnisse DELTA PÄDAGOGIK DER GEIST UND DIE VIER LEITSÄTZE Eine Zusammenfassung und entsprechende Erlebnisse Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER GEIST UND DIE VIER LEITSÄTZE Eine Zusammenfassung und entsprechende

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Themenzentrierte Interaktion

Themenzentrierte Interaktion Themenzentrierte Interaktion Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein Konzept zur Arbeit in Gruppen. Ziel ist soziales Lernen und persönliche Entwicklung. TZI wurde seit Mitte der 1950er Jahre in

Mehr

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic EINLEITUNG Jeder Mensch ob jung oder alt, ob Frau oder Mann möchte in den verschiedenen Bereichen und Situationen des Lebens erfolgreich sein, sich möglichst gut fühlen und gesund bleiben. Jeder möchte

Mehr

5 Tipps, um sofort ins Tun zu kommen

5 Tipps, um sofort ins Tun zu kommen 5 Tipps, um sofort ins Tun zu kommen 1. Frag Dich: Was sind meine Beweggründe? Was sind meine Motive, zu handeln? Handle ich aus Angst & Mangel (ich bin nicht genug!), oder aus Vorfreude und Liebe? Das

Mehr

Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI)

Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Beltz Taschenbuch / Psychologie Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Das Leiten von Lern- und Arbeitsgruppen erklärt und praktisch angewandt Bearbeitet von Barbara Langmaack, Elisabeth

Mehr

Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld

Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld Du ziehst magnetisch an, was Deine Gedanken und Gefühle aussenden. Werde Dir klar über den genauen Geld-Betrag, den Du empfangen möchtest. Setze ihn fest und beabsichtige,

Mehr

Am Anfang begegnet es uns auf der S. 4 oben, in dem, was die graue Frau sagt.

Am Anfang begegnet es uns auf der S. 4 oben, in dem, was die graue Frau sagt. S. 4 Das gottesdienstliche WIR Jedes Jahr ist es wieder neu interessant, wie die Frauen die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes beteiligen. Sei es durch Stille in der sie aufgefordert sind, etwas

Mehr

Suche dir das heraus, was dich anspricht und beginn, dir eine Gewohnheit zu schaffen.

Suche dir das heraus, was dich anspricht und beginn, dir eine Gewohnheit zu schaffen. Einleitende Gedanken Schön, dass du bei der Vater-Unser-Konferenz dabei warst bzw. dir die Vorträge nachträglich angehört hast. Wir alle teilen die Sehnsucht, unserem Vater im Himmel näher zu kommen. Zu

Mehr

Powerpoint-Präsentation Champion im Kopf Arbeitsblätter 1, 2 und 3 inklusive Lösungen

Powerpoint-Präsentation Champion im Kopf Arbeitsblätter 1, 2 und 3 inklusive Lösungen Anleitung LP Ziel Aufgabe Material - Die Begriffe Motivation und mentale Stärke / mentales Training kennen - Sich der Wichtigkeit der mentalen Stärke bewusst werden und Anwendungsmöglichkeiten ausarbeiten

Mehr

Ich gehöre dazu Menschen sind nicht gleich Aber sie sind gleich wichtig

Ich gehöre dazu Menschen sind nicht gleich Aber sie sind gleich wichtig Annigna Command Pia Friedrich Viejó Frank Mathwig Christine Urfer Ich gehöre dazu Menschen sind nicht gleich Aber sie sind gleich wichtig Katholische Behindertenseelsorge des Kantons Zürich Annigna Command

Mehr

Gemeinsame Grundlagen... nach 40 Jahren. Christusträger Bruderschaft Triefenstein - Ralligen - Kabul - Vanga

Gemeinsame Grundlagen... nach 40 Jahren. Christusträger Bruderschaft Triefenstein - Ralligen - Kabul - Vanga Gemeinsame Grundlagen... nach 40 Jahren Christusträger Bruderschaft Triefenstein - Ralligen - Kabul - Vanga Nach gut 40 Jahren gemeinsamen Lebens haben wir Brüder der Christusträger Bruderschaft gemeinsam

Mehr

Angelika Rubner, Eike Rubner Unterwegs zur funktionierenden Gruppe

Angelika Rubner, Eike Rubner Unterwegs zur funktionierenden Gruppe Angelika Rubner, Eike Rubner Unterwegs zur funktionierenden Gruppe Therapie & Beratung Angelika Rubner, Eike Rubner Unterwegs zur funktionierenden Gruppe Die Gestaltung von Gruppenprozessen mit der Themenzentrierten

Mehr

Sie können auf ganz verschiedene Weise üben. Am besten probieren Sie einmal aus, womit Sie gut zurecht kommen.

Sie können auf ganz verschiedene Weise üben. Am besten probieren Sie einmal aus, womit Sie gut zurecht kommen. Wie läuft eine ab? Sie können auf ganz verschiedene Weise üben. Am besten probieren Sie einmal aus, womit Sie gut zurecht kommen. Sie müssen nicht in einen Unterricht gehen oder sich Bücher kaufen, um

Mehr

Zusammenfassung des Workshops Traumaaufstellungen im beruflichen Kontext

Zusammenfassung des Workshops Traumaaufstellungen im beruflichen Kontext Ziele des Workshops: Jeder konnte sich während des Workshops mehrfach mit seinem beruflichen Platz / Schaffen/ Wirken auseinanderzusetzen, wurde durch Fragen geleitet, konnte ein mögliches Anliegen formulieren

Mehr

Lebenssituationen bewusst gestalten feiern ehren -trauern

Lebenssituationen bewusst gestalten feiern ehren -trauern Lebenssituationen bewusst gestalten feiern ehren -trauern Viele Menschen spüren in den traditionellen Ritualen keine Verbindung mehr zum heutigen Leben. Trotzdem möchten sie Lebensereignisse feierlich

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten in der Praktischen Theologie. Ass.-Prof. Dr. Konrad Breitsching

Wissenschaftliches Arbeiten in der Praktischen Theologie. Ass.-Prof. Dr. Konrad Breitsching Wissenschaftliches Arbeiten in der Praktischen Theologie Ass.-Prof. Dr. Konrad Breitsching Wissenschaftstheoretische Modelle in der Praktischen Theologie Kommunikative Theologie (Matthias Scharer) Regelkreismodell

Mehr

Transitiver, intransitiver und reflexiver Bildungsbegriff

Transitiver, intransitiver und reflexiver Bildungsbegriff Bildungsbegriff Transitiver, intransitiver und reflexiver Bildungsbegriff Werner Sesink Institut für Pädagogik. Technische Universität Darmstadt Pädagogisch gesehen geht es bei der Entwicklung eines Menschen

Mehr

Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse

Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse Der Schulweg 1 Thema: So sieht mich jeder gut! Gegenstand: Verkehrserziehung Schulstufe/n: 1. Klasse Lehrplanbezug: Die optische Wahrnehmung verfeinern und das Symbolverständnis für optische Zeichen erweitern:

Mehr

3 einfache Methoden. die du sofort umsetzen kannst. Christina Schindler

3 einfache Methoden. die du sofort umsetzen kannst. Christina Schindler 3 einfache Methoden die du sofort umsetzen kannst Christina Schindler BeSelfBlog.de Vorwort Lass mich dir eine kleine Geschichte erzählen. Vielleicht hast du dich gefragt, was mich dazu bewegt, dir dabei

Mehr

NLP Master-Arbeit. Das Verpackte Geschenk - Format. von Dorota Ragan

NLP Master-Arbeit. Das Verpackte Geschenk - Format. von Dorota Ragan NLP Master-Arbeit von Dorota Ragan Das Verpackte Geschenk - Format Der Mensch leidet nicht an den Ereignissen, sondern an seinen Gedanken, die er über diese Ereignisse hat. 1. Einleitung Beim Suchen nach

Mehr

Das folgende Rollenspiel wurde im Rahmen einer zweitägigen Blockveranstaltung durchgeführt.

Das folgende Rollenspiel wurde im Rahmen einer zweitägigen Blockveranstaltung durchgeführt. Das folgende Rollenspiel wurde im Rahmen einer zweitägigen Blockveranstaltung durchgeführt. Durch Rollenspiel und Simulation sollen die Möglichkeiten dialogischer Gesprächsführung erfahrungsorientiert

Mehr

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen, schauen Sie sich die verschiedenen Themen und Fragen in Ruhe an und beantworten Sie die Fragen für sich.

Mehr

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu Arbeitsblätter zu Tina gehört dazu 1. Kapitel: Das ist Tina Kennst Du Tina? Welche Aussagen über Tina sind richtig und welche falsch? Kreuze an! richtig falsch Tina ist eine fröhliche junge Frau. Tina

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Langatelier: In der Tretmühle? ODER Alles im Tritt!

Langatelier: In der Tretmühle? ODER Alles im Tritt! Balancieren im Lehrberuf SNGS-Impulstagung 9. Dez. 2006; Bern Langatelier: In der Tretmühle? ODER Alles im Tritt! Persönliche Ressourcen (wieder-) entdecken. Leitung: Katja Klöpfer Dipl. Klinische Heilpädagogin

Mehr

SyncSouls AudioPille Stop Alkohol für ein Leben ohne Alkohol Das Hörbuch

SyncSouls AudioPille Stop Alkohol für ein Leben ohne Alkohol Das Hörbuch Skript zum Hörbuch SyncSouls 2017 www.syncsouls.de Seite 1 SyncSouls AudioPille Stop Alkohol - Wirkstoffe: Fakten zu Alkohol & Körper, Reflexionsübungen, Autosuggestion, Affirmationen, Meditation, 432

Mehr

Delta Pädagogik. Der Geist UND die vier Leitsätze. Eine Zusammenfassung auf 13 Seiten

Delta Pädagogik. Der Geist UND die vier Leitsätze. Eine Zusammenfassung auf 13 Seiten Delta Pädagogik Der Geist UND die vier Leitsätze Eine Zusammenfassung auf 13 Seiten Hanspeter Diboky Delta Pädagogik Der Geist UND die vier Leitsätze Eine Zusammenfassung auf 13 Seiten Delta Dynamik 1.

Mehr

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden.

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden. Berufe-Recherche Ziele: Die Schüler/innen recherchieren unterschiedliche Ausbildungsberufe auf planet-beruf.de (Ausgangsbasis: Berufe-Ergebnislisten aus dem BERUFE-Universum). Sie können innerhalb planet-beruf.de

Mehr

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Workshop zum SPIN-Fachtag 2016 Kleine (Mädchen-) Stärken GROß machen Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Themenüberblick Arbeitssetting und Zielgruppe Altersspezifische Entwicklungsthemen

Mehr

Kollegiale Unterrichtsreflexion

Kollegiale Unterrichtsreflexion Expertentagung zur Lehrerbildung: Lehrerausbildung vernetzt denken und gemeinsam gestalten Agnes Christ-Fiala, Landesinstitut für Schule Bremen Paderborn Februar 2014 Kollegiale Unterrichtsreflexion Sinn

Mehr

Das System der TZI das 3*4-Faktorenmodell

Das System der TZI das 3*4-Faktorenmodell ZEITSCHRIFTENARCHIV Philipp Rubner Das System der TZI das 3*4-Faktorenmodell Themenzentrierte Interaktion Macht und Hierarchie 22. Jahrgang, 2/2008, Seite 86 95 Psychosozial-Verlag 28075 Themenzentrierte

Mehr

Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden

Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden Beratungskonzept Unabhängig von den Beteiligten und den Bedingungen führen wir Beratungsgespräche auf der theoretischen Basis des humanistischen Menschenbildes durch. Dabei wird das Menschenbild als eine

Mehr

Die Kugellager-Methode

Die Kugellager-Methode Die Kugellager-Methode Heute schreibe ich über eine Unterrichtsmethode, die ich gerne in Situationen anwende, in denen ein hohes Maß an Kommunikation zwischen den SchülerInnen erwünscht ist. Die Diskussion

Mehr

Viele sind auf der Suche nach dem Glück...

Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Wir vermuten es in der Ferne - dort, wo wir gerade nicht sind. Immer mehr Menschen stellen sich die Sinnfrage, suchen Halt, wollen die Komfortzone verlassen,

Mehr

Ablauf einer Kollegialen Unterrichtsreflexion. Begrüßung und Verteilung der metakommunikativen Aufgaben:

Ablauf einer Kollegialen Unterrichtsreflexion. Begrüßung und Verteilung der metakommunikativen Aufgaben: Ablauf einer Kollegialen Unterrichtsreflexion Agnes Christ-Fiala, September 2013 Landesinstitut für Schule Bremen Vorbereitung: Begrüßung und Verteilung der metakommunikativen Aufgaben: Gastgeber (hospitierte

Mehr

Der fehlende Link zur Verwirklichung deiner Wünsche

Der fehlende Link zur Verwirklichung deiner Wünsche Der fehlende Link zur Verwirklichung deiner Wünsche - Vom Wert des Annehmens - Die Meister sehen die Dinge, wie sie sind, versuchen jedoch nicht, sie zu kontrollieren. Sie lassen sie ihren eigenen Weg

Mehr

COURAGE ZUM SELBST Handout

COURAGE ZUM SELBST Handout Thomas Köhler COURAGE ZUM SELBST Handout Vortrag / Workshops Viktor Frankl Pädagogische Hochschule Kärnten Klagenfurt Montag, 15. Oktober 2018 Inhalt des Vortrags In der ersten Hälfte des als Psychotherapeut

Mehr

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN Vier Schritte, um in Konflikten eine Win-Win Situation zu erreichen pma focus 2014 Leadership Kurzinput, Luis Stabauer *Nach Marshall B Rosenberg

Mehr

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman)

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Erlebnisse und Erfahrungen Stärken Beziehungen Freundlichkeit Dankbarkeit innere Monologe/Dialoge Frank Rettweiler 11/2016 PRAXIS

Mehr

Und auf eben dieser Seinsebene mit der Liebe in dir in Kontakt zu kommen, darum soll es nun gehen.

Und auf eben dieser Seinsebene mit der Liebe in dir in Kontakt zu kommen, darum soll es nun gehen. seiten 1 Einleitung Gerade Liebesbeziehungen sind oftmals von viel seelischem Schmerz begleitet, vor allem, wenn der Partner nicht so ist, wie wir uns ihn wünschen oder wir uns von ihm nicht so angenommen

Mehr

zu gefährlich. Gib ihn mir bitte. Du bekommst ihn später wieder. Handlungen werden mit einfachen Worten begleitet: Komm, wir gehen auf den Teppich.

zu gefährlich. Gib ihn mir bitte. Du bekommst ihn später wieder. Handlungen werden mit einfachen Worten begleitet: Komm, wir gehen auf den Teppich. Sprachentwicklung 11 Kinder entwickeln ihre sprachlichen Fähigkeiten, indem sie Erwachsenen beim Sprechen zuhören und zuschauen. Wichtig ist das Sprachvorbild der Lehrkraft (Artikulation, Begriffe, Satzbau,

Mehr

Was ist TZI? Eine ausführliche Beschreibung für Trainer und Berater. Verfasser: Dipl.-Päd. Andreas Moser Albrechtstr.

Was ist TZI? Eine ausführliche Beschreibung für Trainer und Berater. Verfasser: Dipl.-Päd. Andreas Moser Albrechtstr. Was ist TZI? Eine ausführliche Beschreibung für Trainer und Berater Verfasser: Dipl.-Päd. Andreas Moser Albrechtstr. 27 72072 Tübingen moser@mwmgruppe.de Erstmals veröffentlicht 1996 Universität Koblenz-Landau

Mehr

Rollenspiel Emotionaler Stress

Rollenspiel Emotionaler Stress Handreichung für Lehrende Ziele Ziel des Rollenspiels ist die Reflexion der helfenden Tätigkeit und des sogenannten Helfersyndroms bei sozialen Berufen wie der Kranken- oder Altenpflege. Die Kursmitglieder

Mehr

Den Fragen eine Bühne geben. Über existenzielle Kommunikation aus Sicht des Psychodramas. Dr. Andreas Krebs GLE-D Herbsttagung

Den Fragen eine Bühne geben. Über existenzielle Kommunikation aus Sicht des Psychodramas. Dr. Andreas Krebs GLE-D Herbsttagung Den Fragen eine Bühne geben Über existenzielle Kommunikation aus Sicht des Psychodramas Dr. Andreas Krebs GLE-D Herbsttagung 2015 www.gle-d.de 1 Lebendig wird es in unserem Leben immer dann, wenn es um

Mehr

Kultureller Austausch zwischen zwei verschiedenen Gemeinschaften in einem Körper. Methodistische Kirche Kleinbasel.

Kultureller Austausch zwischen zwei verschiedenen Gemeinschaften in einem Körper. Methodistische Kirche Kleinbasel. Kultureller Austausch zwischen zwei verschiedenen Gemeinschaften in einem Körper. Methodistische Kirche Kleinbasel. CAS Interkulturelle Theologie und Migration-Abschlussarbeit Tutorin Claudia Hoffmann

Mehr

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen.

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. ERLEBNISPSYCHOLOGIE Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. Hauptvertreter Wiener Schule (Karl Bühler, Hubert Rohracher,

Mehr

Lernatelier. Auf den folgenden Seiten beschreiben wir den Weg, den wir als Lernbegleiter mit den Schülerinnen und Schülern gehen.

Lernatelier. Auf den folgenden Seiten beschreiben wir den Weg, den wir als Lernbegleiter mit den Schülerinnen und Schülern gehen. Lernatelier Auf den folgenden Seiten beschreiben wir den Weg, den wir als Lernbegleiter mit den Schülerinnen und Schülern gehen. Unser Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstorganisation,

Mehr

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei

Mehr

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten

Redemittel Referat. Vorstellung eines Referenten Redemittel Referat Vorstellung eines Referenten Als ersten Referenten darf ich Herrn A begrüssen, der über das/zum Thema X sprechen wird. Unsere nächste Rednerin ist Frau A. Sie wird uns über X informieren.

Mehr

Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte. - Ein Gruß aus der Küche

Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte. - Ein Gruß aus der Küche Gewaltfreie Kommunikation und Kinderrechte - Ein Gruß aus der Küche Jenseits von richtig und falsch Gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns. Rumi Dr. M. Rosenberg entwickelte in den 70er Jahren das Modell

Mehr

Welchen Weg wählst du?

Welchen Weg wählst du? L = Leiter/-in; T = Teenager Gesprächsanregungen für den Teenstreff im Gottesdienst am Welchen Weg wählst du? Darum geht s Der Weg des Lebens ist voller Schicksale und Entscheidungen. Man kann aber immer

Mehr

Klemens Schaupp. Ein spiritueller Übungsweg. echter

Klemens Schaupp. Ein spiritueller Übungsweg. echter Klemens Schaupp Ein spiritueller Übungsweg echter Inhalt 1. Einleitung................................. 7 2. Grundbedürfnisse und menschliche Entwicklung.............................. 13 3. Der Übungsweg...........................

Mehr

Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. [Paul Watzlawick]

Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. [Paul Watzlawick] Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. [Paul Watzlawick] 1) Definition Selbstverwirklichung: In der Umgangssprache wird häufig davon gesprochen die eigenen Ziele, Sehnsüchte

Mehr

Meditatives Bogenschießen oder Den Pfeil mit dem Geist steuern

Meditatives Bogenschießen oder Den Pfeil mit dem Geist steuern Arne Gockeln, 2007 44137 Dortmund, Germany Lektorat: Chen & Associates Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Es wird zum kostenlosen Download bereitgestellt. Zitate daraus bitte immer mit entsprechender

Mehr

Viele sind auf der Suche nach dem Glück...

Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Wir vermuten es in der Ferne - dort, wo wir gerade nicht sind. Immer mehr Menschen stellen sich die Sinnfrage, suchen Halt, wollen die Komfortzone verlassen,

Mehr

Seminar Emotionale Intelligenz *

Seminar Emotionale Intelligenz * Seminar Emotionale Intelligenz * S. Scully, Cut Ground Orange and Pink, 2011 (Detail) Dieses zweiteilige Persönlichkeitstraining spricht Menschen an, die ihre Selbstführung verbessern wollen, mehr Unabhängigkeit

Mehr

Fotoprotokoll zur Schulung neuer In-Gang-Setzer 2016 in OWL

Fotoprotokoll zur Schulung neuer In-Gang-Setzer 2016 in OWL Fotoprotokoll zur Schulung neuer In-Gang-Setzer 2016 in OWL zur Sicherung der Arbeitsergebnisse und zur Ergänzung der Schulungsunterlagen zur In-Gang-Setzer Qualifizierung OWL 2016 Die Schulung der neuen

Mehr

Gott redet indirekt zu mir (PP Start mit F5) > Folie 1: Gott redet indirekt zu mir

Gott redet indirekt zu mir (PP Start mit F5) > Folie 1: Gott redet indirekt zu mir (PP Start mit F5) > Folie 1: Interessantes Buch zur Reihe: Auf Gottes Stimme hören und mich führen lassen. Gottes leise Stimme hören, Bill Hybels (viele praktische Beispiele). Erfahrungsberichte gesucht:

Mehr

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S.

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S. Körpersprache Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 www.lingoda.com 1 Körpersprache Leitfaden Inhalt Körpersprache ist neben der verbalen Kommunikation ein wichtiges Mitteilungsmittel für den Menschen-

Mehr

Fragebogen KOMMUNIKATIONSVERHALTEN. Name:...

Fragebogen KOMMUNIKATIONSVERHALTEN. Name:... Fragebogen KOMMUNIKATIONSVERHALTEN Name:... Seite 1 Fragebogen: Kommunikationsverhalten Der vorliegende Fragebogen soll Sie dabei unterstützen, Ihr persönliches Kommunikationsverhalten genauer zu erkennen

Mehr

Weinfelder. Predigt. Mit Grenzen leben. Februar 2016 Nr Markus 2,27

Weinfelder. Predigt. Mit Grenzen leben. Februar 2016 Nr Markus 2,27 Weinfelder Februar 2016 Nr. 773 Predigt Mit Grenzen leben Markus 2,27 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 14.2.2016 Markus 2,27: Gott hat den Sabbat für den Menschen geschaffen, nicht den Menschen für

Mehr

Kopf - Herz - Magen - Füße

Kopf - Herz - Magen - Füße Kennenlernen Kopf - Herz - Magen - Füße beliebig 40-60 Minuten Papier mit vier Feldern: Kopf, Herz, Magen, Füße Stifte Strukturierte Vorstellung; Abklärung von Erwartungen Alle bekommen je ein Plakat (Vorlage

Mehr

WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders

WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders WORKSHOP 2 Gelassenheit mal anders Peter Murawski Lebenssinn e.v. Detlef Haikalis SCARABÄUS Hoher Fläming e.v. GELASSENHEIT MAL ANDERS Auswege aus der emotionalen Falle Ärger, Stress, Angst, Schmerz. Natürliche

Mehr

Leseprobe zu wenn Kinder unruhig sind

Leseprobe zu wenn Kinder unruhig sind Leseprobe zu wenn Kinder unruhig sind Einleitung Das Problem 0.1.1 Das Problem: Immer mehr Kinder leiden in unserer hektischen Zeit schon in jungen Jahren unter nervösen Erkrankungen aller Art. Sie äußern

Mehr

Systemische Fragetechniken

Systemische Fragetechniken Systemische Fragetechniken Mit dem Einsatz von Fragetechniken: kann der Berater die Wirklichkeit der Klienten kennenlernen. unternehmen Klienten und Berater gemeinsam eine Erkundungstour in die Erlebniswelt

Mehr

Neue Wege der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Förderschulen. Foto- und Ergebnisprotokoll Auftakt-Workshop

Neue Wege der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Förderschulen. Foto- und Ergebnisprotokoll Auftakt-Workshop Neue Wege der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Förderschulen Foto- und Ergebnisprotokoll Auftakt-Workshop Datum: 14.09.2010 Ort: Teilnehmer: Seminarhaus der Eben-Ezer Stiftung, Spiegelberg

Mehr

LOVEREVOLUTION DIE KUNST LEBENDIGER BEZIEHUNG

LOVEREVOLUTION DIE KUNST LEBENDIGER BEZIEHUNG LOVEREVOLUTION DIE KUNST LEBENDIGER BEZIEHUNG Tag 2. Das Spiel meines Lebens Qualität Intelligente Selbstverantwortung Ein junger Mönch fragte den Meister: Wie kann ich mich nur befreien? Der Meister antwortete:

Mehr

Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten

Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten In der öffentlichen Diskussion über Notwendigkeit und Richtung einer Reform der frühpädagogischen Praxis in Kindertageseinrichtungen stehen zurzeit

Mehr

Wir möchten uns noch einmal bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken, dass Sie sich für den Online-Coaching Kurs entschieden haben.

Wir möchten uns noch einmal bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken, dass Sie sich für den Online-Coaching Kurs entschieden haben. 1 Beziehungsneustart Teil 2. Online- Coaching Kurs Einen wunderschönen guten Tag! Wir möchten uns noch einmal bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken, dass Sie sich für den Online-Coaching Kurs entschieden

Mehr

"Die Wissenschaft des Reichwerdens"

Die Wissenschaft des Reichwerdens "Die Wissenschaft des Reichwerdens" von Wallace D. Wattles Interpretation und Zusammenfassung von Wolfram Andes [1] "Die Wissenschaft des Reichwerdens" Interpretation und Zusammenfassung von Wolfram Andes

Mehr

CHARTA DER PETER VISCHER- SCHULE

CHARTA DER PETER VISCHER- SCHULE - 1 - CHARTA DER PETER VISCHER- SCHULE 2007 Koordinierungsgruppe der Peter-Vischer-Schule 2 SCHULCHARTA DER PETER-VISCHER-SCHULE Präambel Die Peter-Vischer-Schule ist unser gemeinsames Haus des Lernens,

Mehr

"CHAMUEL": Aus: chamuel.html. Channeling Chamuel / Wolfgang ( )

CHAMUEL: Aus: chamuel.html. Channeling Chamuel / Wolfgang ( ) "CHAMUEL": Aus: http://petersburgh.de/channeling/ 20090403-chamuel.html Channeling Chamuel / Wolfgang (03.04.2009) Chamuel bin ich. Großes kosmisches Licht bin ich. Licht, das jetzt durch Euch strömt.

Mehr

MENTALMURTAL. Ausbildungen Mentaltraining & Diplomierte(r) Mentaltrainer(in)

MENTALMURTAL. Ausbildungen Mentaltraining & Diplomierte(r) Mentaltrainer(in) MENTALMURTAL Ausbildungen Mentaltraining & Diplomierte(r) Mentaltrainer(in) MentalMurtal Mentales Training Die Kraft der Gedanken MentalMurtal, eine Marke des Instituts Integral, bietet Ausbildungen, Seminare

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Praxisteil Woche 2

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Praxisteil Woche 2 1.) Für alle: Praxisteil Woche 2 Suche dir Situationen aus, in welche du dich diese Woche (mehr) assoziierst und Situationen, in welche du dich (mehr) dissoziierst und schreibe deine Erfahrungen auf. 2.)

Mehr

Gesundheit. Eröffnungsfeier Eulachpassage Freitag 29. August Heidi Longerich Stellvertretende Direktorin Departement Gesundheit

Gesundheit. Eröffnungsfeier Eulachpassage Freitag 29. August Heidi Longerich Stellvertretende Direktorin Departement Gesundheit Gesundheit Eröffnungsfeier Eulachpassage Freitag 29. August 2008 Heidi Longerich Stellvertretende Direktorin Departement Gesundheit Zürcher Fachhochschule 1 Ich sah rot rot Regt schöpferische, vitale erdhafte

Mehr

EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6

EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6 EINHEIT 6 AKTIVES ZUHÖREN EINHEIT 6 1. Gutes und schlechtes Zuhören Die Ausbilder demonstrieren im Rollenspiel "gutes" und "schlechtes" Zuhören: Ein Trainer erzählt einem anderen von einem Erlebnis am

Mehr