Jahresbericht 2010 Tagesheime Zug

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1 Jahresbericht 2010 Tagesheime Zug

2 Impressum Titelbild: Timea, 5 Jahre, Tagesheim Eichwald Redaktion, Texte und Interviews: Esther Krucker, Zug Portraits: Alfons Gut, Zug Gestaltung und Satz: Stephanie Hofstetter, Luzern Druck: Hebi Druck AG, Baar Auflage: 1500 Stk.

3 2 Aus dem Präsidium ein strategisch wichtiges Jahr 4 Aus der Geschäftsleitung Blick über die Grenze 6 Aus unseren Tagesheimen Pädagogik mit Bildungsanspruch 8 Städtische Familienpolitik neues Finanzierungs- und Tarifmodell 10 Kantonale Familienpolitik Qualität dank sinnvoller Gesetzgebung 12 Schweizerische Familienpolitik Anschubfinanzierung verlängert 14 Neue Betreuungsplätze auf nach Zug West 16 Kinder mit besonderen Betreuungsbedürfnissen 18 Unsere Mitarbeitenden Jahresrechnung 2010 Bilanz 22 Jahresrechnung 2010 Erfolgsrechnung 24 Statistische Angaben Unsere Gönner haben das Wort 27 Treue Gönner 2010 ein grosses Dankeschön 28 Das ist unser Verein 30 Unsere Tagesheime in allen Quartieren zu Hause

4 Aus dem Präsidium ein strategisch wichtiges Jahr Karen Umbach Präsidentin Tagesheime Zug Karen Umbach ist Präsidentin der Tagesheime Zug. Sie berichtet über ein spannendes Geschäftsjahr 2010, das von grosser strategischer Bedeutung war. Unsere Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zug lief aus und eine neue musste ausgehandelt werden. Dies vor dem Hintergrund, dass die Stadt Zug beschlossen hatte, ein neues Finanzierungsmodel einzuführen sowie mit anderen Trägerschaften zusammen zu arbeiten. Mit dem Wechsel des Finanzierungsmodells von einem mit «Kostendach» zu einem mit «Platzeinkauf» können sich sowohl die Stadt als auch unser Verein freier im Markt bewegen. Die Planungssicherheit, die wir bisher als Anbieter von ausschliesslich subventionierten Plätzen genossen haben, wird durch das neue Modell etwas eingeschränkt. Trotzdem befürworten wir den Richtungswechsel mit dem städtischen Entscheid. Wir haben mit dem neuen Modell die Möglichkeit, durch das Anbieten von Selbstzahlerplätzen, zu wachsen. Zusätzlich können wir unsere Dienstleistung ausserhalb der städtischen Grenze anbieten. Mit diesem marktorientierten Modell erwarten wir eine Verkürzung der Wartedauer auf freie Betreuungsplätze. Auch eine neue Tarifordnung wurde von der Stadt verabschiedet und tritt 2011 in Kraft. Die Tarifordnung basiert auf kantonalen Empfehlungen. Hier konnten wir unsere Anliegen aus langjähriger Praxis einbringen. Die neue Tarifordnung wird der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Eltern noch gezielter gerecht und wir sind von den neuen Berechnungsfaktoren überzeugt. Die genauen Auswirkungen werden sich im Laufe des aktuellen Jahres zeigen. Die Verhandlungen zur Leistungsvereinbarung erbrachten ein für beide Vertragsparteien zufriedenstellendes Resultat. Man darf damit also von einem ausgewogenen und zukunftsfähigen Vertragswerk ausgehen. Die Auswirkungen der neuen Vereinbarung erforderten Anpassungsleistungen unserer Organisation. So wurden Personalreglement und Anstellungsrichtlinien überarbeitet und modifiziert, da wir in Zukunft keine städ 2 / 30

5 tischen Beiträge mehr für Lohnerhöhungen und Stufenanstiege erhalten werden. Zudem mussten wir uns für den Markt der «Selbstzahler» öffnen und fit machen. Im Herbst erhielten wir die erfreuliche Nachricht, dass wir die neue Kita im Herti 6 betreiben dürfen. An dieser Stelle möchte ich der Korporation Zug ein Dankeschön für ihr Vertrauen aussprechen. Die neue Kita wird 24 Plätze anbieten und im Oktober 2011 ihre Türen öffnen. Eichwald und Herti 6 werden zusammen als Tagesheim Eichwald geführt. Wir sind sowohl von der Qualität der Betreuung als auch vom ökonomischen Aspekt dieser Lösung überzeugt. Zur Zeit sind wir intensiv mit Planungsarbeiten bezüglich Einrichtung, Garten und Personal beschäftigt. Die Umsetzung des neuen pädagogischen Konzepts ist seit diesem Jahr in vollem Gang. Die Kitas haben sich auch äusserlich leicht verändert. Die Themenbereiche und das Angebot sind noch besser erkennbar geworden. Wir sehen bereits positive Auswirkungen des Konzepts und sind überzeugt, hier auf dem richtigen Weg zu sein. Als Teil des Qualitäts-Managements haben wir die Elternumfrage zum zweiten Mal durchgeführt. Wir freuen uns über eine Zunahme der Zufriedenheit um 2 % auf jetzt 87 % freut uns sehr. Unseres Erachtens hängt diese Verbesserung vor allem mit dem überzeugenden pädagogischen Ansatz in der Betreuung zusammen. Wir haben den Schwung des Jahres 2010 genutzt, um gegen Jahresende den Gesamt-Regierungsrat zu einem Anlass mit Besichtigung unseres Tagis Hofmatt einzuladen. So konnten wir mit ihm und den anwesenden grösseren Anbietern von Betreuungsleistungen Anliegen und Themen rund um die gesetzlichen und politischen Dimensionen der Kinderbetreuung diskutieren. Im Rückblick auf ein wichtiges Jahr bin ich zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. An dieser Stelle ein grosses - aus Platzgründen leider kurzes - Dankeschön an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter. 3 / 30

6 Aus der Geschäftsleitung Blick über die Grenze Esther Krucker Geschäftsführerin Tagesheime Zug Esther Krucker ist Geschäftsführerin der Tagesheime Zug. Im Berichtsjahr hatte sie die Möglichkeit, mit Schweizer Fachpersonen des Kinderbetreuungsumfeldes, an einer Bildungsreise nach Rostock (D) teilzunehmen. Hier bot ein grosser Kita-Träger während einer Woche Einblick in seine Kitas, seine Konzepte und seine Arbeitsweise. Der Blick über die eigene Nasenspitze hinaus erweitert den Horizont und kann sich sehr befruchtend auf die eigene Arbeit auswirken. Esther Krucker berichtet nachfolgend über die wichtigsten Erkenntnisse. Eindrücklich: Ganz andere Dimensionen Schon der erste Tag machte klar: die Dimension unserer Gastgeberorganisation, des ASB Regionalverband Warnow-Trebeltal e.v., welche in den Arbeiter Samariterbund (ASB) Deutschland eingebettet ist, übertrifft in der Grösse alle Organisationsformen, die in der Schweiz im Kinderbetreuungsbereich zu finden sind. Der national agierende Verein, mit verschiedensten Aufgabenfeldern, 1.1 Mio. Mitgliedern und 54 Mio. Euro Mitgliederbeiträgen findet bei den Schweizer Betreuungseinrichtungen kein «Pendant». Der regionale ASB wiederum betreibt 20 Kitas mit 1700 Plätzen und beschäftigt 400 Mitarbeitende. Ein erster Quervergleich zeigt: Mit unserer Organisationsstruktur würden wir rund 60 Tagesheime und 800 Mitarbeitende benötigen, um 1700 Plätze anzubieten. Bei mir entsteht eine gewisse Skepsis: Welchen Stellenwert hat da die Qualität? Ich bin gespannt auf die Besichtigungen! Auffällig: Räume für Kinder gebaut Bei den Besuchen in den verschiedenen Kitas fällt auf: Die Gebäude sind als Kitas konzipiert und gebaut worden: Durchdachte Grundrisse, passende Ausstattung der Räume, alles spezifisch auf Kinder ausgerichtet. Die Kitas bieten durchschnittlich Platz für Kinder. So gross sind bei uns mehrere Tagis zusammen. Hier wird Kinderbetreuung offensichtlich ganz anders gedacht. Der Einfluss der ehemaligen DDR ist noch richtig greifbar in die familienergänzende Kinderbetreuung wurde zu DDR-Zeiten aus ideologischen Gründen viel investiert. 4 / 30

7 Beneidenswert: Aussen(t)räume Davon können wir in der Schweiz nur träumen! Die Aussengelände, Gärten und Spielplätze der Kitas orientieren sich in der Dimension wohl an Fussballfeldern. Der wertvolle Freiraum für Bewegung, Spiel, und Sport, der den Kindern in den besichtigten Kitas zur Verfügung steht, ist übrigens gesetzlich vorgeschrieben. 10 m 2 Aussenfläche pro Kind sind nötig. Es ist auch interessant zu sehen, wie gut sich die grosse Anzahl Kinder in den grosszügig konzipierten Innenwie Aussenräumen verteilt. Ideale räumliche Bedingungen kompensieren offensichtlich die grossen Kitagrössen. Nachahmenswert: Personalqualifikation In den Kitas Grünschnabel, Stoppelhopser und wie sie alle heissen, treffen wir auf engagierte Erzieherinnen, erfahrene Berufsfrauen auch hier v.a. Frauen! mit Durchschnittsalter um 45 Jahre. Die Berufstreue ist deutlich grösser als bei uns. In unseren Tagis gibt es keine Erzieherin in der Betreuung mit Vollzeitpensum, die älter als 30 Jahre ist. In Deutschland wird zudem ausschliesslich mit pädagogisch ausgebildetem Personal gearbeitet die Arbeit mit unausgebildetem Personal ist für die deutschen Fachkräfte undenkbar. Allerdings: Der Betreuungsschlüssel ist bei uns mit durchschnittlich 1 Erzieherin auf 5 Kinder deutlich vorteilhafter als in Deutschland. Dort kommen auf 1 Erzieherin entweder 6 Babys (1-3 Jahre) oder 18 Krippenkinder (4-6 Jahre). Das ist wiederum für uns nicht vorstellbar. Überzeugend: Hohe Professionalität Ende Woche bin ich tief beeindruckt. Die ASB-Kitas arbeiten alle mit einer hohen Fachlichkeit. Stärken der Mitarbeitenden werden genutzt. Interne Fachberaterinnen stehen dem Personal zur Verfügung, Fachaustausch und stete Weiterentwicklung werden gross geschrieben. Auszeichnungen als Haus der kleinen Forscher, Kneipp oder Reggio-Kita belegen Qualität und Innovationsgeist der Einrichtungen. Ich freue mich, dass dieser wertvolle, grenzüberschreitende Fachaustausch in diesem Jahr in der Schweiz fortgesetzt wird und bin neugierig auf weitere Erkenntnisse. 5 / 30

8 Aus unseren Tagesheimen Pädagogik mit Bildungsanspruch Eveline Odermatt und Daniela Bär Tagesheimleiterinnen Tagesheim Eichwald und Tagesheim Stampfi In den Tagesheimen Zug wird intensiv an der Umsetzung des neuen pädagogischen Konzepts gearbeitet. Der Fokus ist dabei auf die Bildungsaspekte gerichtet. In einer ersten Phase kommt der Raumgestaltung grosse Bedeutung zu. Der Raum, in Fachkreisen auch «dritter Erzieher» genannt, soll den Kindern genügend Anreize geben, um sich aus eigener Initiative mit Themen ihrer Wahl zu beschäftigen. Barbara Bielser berichtet über die Erfahrungen der Tagesheimleiterinnen im Umsetzungsprozess. Was waren die Erfolgserlebnisse in dieser ersten Phase der Umsetzung? Bernadette Bisang vom Guthirt empfand den Besuch von verschiedenen Bildungskitas in Aarau als sehr inspirierend, da für sie dort Umsetzungsmöglichkeiten von informeller Bildung ersichtlich wurden, die sie für ihr Tagi übernehmen konnte. Auch für Daniela Bär und ihr Stampfi-Team waren die Ideen aus anderen Institutionen sehr anregend und gaben Anreize zur Umsetzung. Sie beobachtet, dass die Kinder auf die folgende Umgestaltung mit grossem Interesse und Freude reagierten. Das grösste Highlight war für Eveline Odermatt die Raumgestaltung im Tagi Eichwald. Da dieses Tagi keine Vielzahl von Räumen zur Verfügung hat, wurden die Bildungsbereiche durch klare Raumunterteilungen geschaffen. Die Kinder freuten sich über diese neuen Nischen und Ecken, sowie über die Themenvielfalt. Barbara Bielser kamen die grosszügigen Räumlichkeiten des Tagis Hofmatt entgegen und es konnten ganze Räume für Bildungsangebote umgestaltet werden. Diese Aufgabe packte das Team mit grosser Motivation an. Die Kinder begaben sich mit Neugier und Forscherdrang auf Entdeckungsreise. Alle Tagileiterinnen empfanden zudem die Weiterbildungen, die fachliche Begleitung, die Feierabendgespräche mit Pionierinnen des Projektes «bildungskrippen.ch», die Ausflüge in «Vorzeigekitas» und die Coachings als wertvoll und unterstützend. Gab es Stolpersteine? Das Beobachten der Kinder, das Reflektieren der Beobachtungen sowie die Reflekti 6 / 30

9 on des eigenen Handelns sind Bestandteile der Bildungsarbeit. Diese Punkte erwiesen sich für Barbara Bielser und ihr Team als Stolpersteine. Die Beobachtungen sollten kontinuierlich im Team besprochen werden. Zeit für diesen Austausch zu finden, zeigt sich jedoch als nicht so leicht organisierbar. Diese Schwierigkeit erlebten auch Eveline Odermatt und ihr Team. Wo und wie findet man die nötigen Zeitressourcen? Vielleicht ergibt eine Arbeitsanalyse neue Ideen zur Lösung dieses Problems. Für Daniela Bär stellten die Räumlichkeiten anfänglich eine Herausforderung dar. Offene Räume abzugrenzen und optimal für die Bildungsbereiche einzurichten, erwies sich als Knacknuss. Auch für Bernadette Bisang erwiesen sich die, auf Gruppenkonzept ausgerichteten, Räume des Tagis Guthirt eher als knifflig für die Umsetzung der «offenen Arbeit». Zusammenfassend gesagt: Jeder Anfang ist schwer und beginnt mit einem Schritt unter dem Motto: «Der Weg ist das Ziel». Wie wird Bildung im Alltag umgesetzt? Für Eveline Odermatt ist die Arbeit mit dem offenen Raumangebot gut in den Alltag zu integrieren und sie macht positive Erfahrungen. Den Vorteil sieht sie in den überschaubaren Räumlichkeiten. Die optimale Tagesorganisation beschäftigt Barbara Bielser und Daniela Bär: Welches Angebot steht wann zur Verfügung und welches Teammitglied ist dafür zuständig? Wie organisieren sich die Kinder und wie behält das Personal den Überblick? Im Moment werden hier verschiedene Varianten erprobt. Für Bernadette Bisang und ihr Team steht nach wie vor die Raumgestaltung im Zentrum. Fragen wie: «Wo macht welcher Bildungsbereich meisten Sinn?» werden geklärt. Die Umsetzung von einzelnen Bildungsräumen wird Realität und das Sammeln von Material für die Angebote ist in vollem Gang. Die Bildungsthematik wird uns alle noch eine ganze Weile herausfordern. Einfallsreichtum und Ausdauer werden in dieser Zeit unentbehrlich sein. Die Gewissheit, für die Kinder auf dem richtigen Weg zu sein, motiviert und bestärkt uns, unsere Ziele weiterhin zu verfolgen. Bernadette Bisang und Babsi Bielser Tagesheimleiterinnen Tagesheim Guthirt und Tagesheim Hofmatt 7 / 30

10 Städtische Familienpolitik neues Finanzierungs- und Tarifmodell Ivo Romer Bildungschef 2009/10 Stadt Zug Ivo Romer war 2009/2010 Bildungschef in der Stadt Zug. In seiner Amtszeit wurden in der städtischen Familienpolitik wichtige Weichen gestellt. Herr Romer, Sie haben das Amt Ende 2009 übernommen. Bezüglich familienergänzender Kinderbetreuung standen wichtige Geschäfte wie Subventionsmodell und Tarifreglement kurz vor der Entscheidung. Innert kurzer Zeit wussten Sie über die Dossiers Bescheid. Mussten Sie sich Tag und Nacht einarbeiten? Nein, aber es war schon eine herausfordernde Zeit und ich musste Prioritäten setzen. Diesen Dossiers widmete ich dementsprechend mehr Zeit. Allerdings war bereits viel Vorarbeit geleistet worden - zudem war ich als Gemeinderat über die wichtigsten Geschäfte schon vorinformiert. Der Stadtrat hat im neuen Subventionsmodell entschieden, auf das Modell Platzeinkauf in verschiedenen Kitas zu wechseln. Warum der Systemwechsel? Grundsätzlich wollten wir mehr Flexibilität. Es gibt einen enormen politischen Druck auf mehr subventionierte Plätze in der Betreuung. Deshalb suchen wir die Zusammenarbeit mit weiteren Kitas. Das ist kein Misstrauensvotum gegen die Tagesheime Zug und die Zusammenarbeit mit den bestehenden Kitas war nie in Frage gestellt. Aber auf diese Art und Weise ist es uns möglich, schnell weitere Plätze zur Verfügung zu stellen. Für alle Kitas gilt übrigens die gleich hohe Hürde: Qualität ist uns wichtig und wir wollen eine Nivellierung auf einem hohen Niveau erreichen. Hat der Stadtrat bezüglich Quantität der subventionierten Plätze ein Ziel? Steht die Abdeckung des Bedarfs auf der politischen Agenda? Wir haben keine Zahl vor Augen - allerdings möchten wir der Nachfrage gerecht werden. Unser Ziel ist eine attraktive Stadt Zug, da gehört Familienfreundlichkeit dazu. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist da ein Teilaspekt. Wir wissen, das Ziel ist noch nicht erreicht und in den nächsten vier Jahren bleibt das Thema gesetzt. 8 / 30

11 Das neue Tarifreglement regelt den Tarif, der für die Betreuung zu bezahlen ist. Das Reglement wurde generalüberholt und weist einige Veränderungen auf. Der Maximaltarif zum Beispiel ist neu kostendeckend. Was sind die Hintergründe? Der Grundsatz für die Tarifberechnung ist nach wie vor die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eltern. Zudem wollen wir ein einfaches und faires Reglement. Deshalb ist es ein lineares Prozent-Modell ohne Stufen. Den Mindesttarif mussten wir gegen unten anpassen, da standen wir im Vergleich schlecht da. Im Gegenzug dazu wollten wir auch die allerhöchsten Einkommen gemäss ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit an den Kosten beteiligen, deshalb bezahlen Personen mit einem sehr hohen Einkommen in Zukunft Vollkosten. Da die Einkommensgrenze hoch angesetzt ist, rechnen wir nach wie vor mit der gewünschten sozialen Durchmischung in den Kitas. Wir sind überzeugt vom neuen Modell obwohl uns bewusst ist, dass es nun in der Praxis erprobt werden muss. Ein grosses Fragezeichen ist auch die Reaktion der Eltern, da es durch die neuen Parameter wie Berücksichtigung der Familien- und Haushaltgrösse grössere Tarifänderungen geben könnte. Wir behalten die Reaktionen auf jeden Fall im Auge. Sie wechseln per 2011 in Ihr Wunschdepartement, das Finanzdepartement. Wir bedauern, in Zukunft nicht mehr direkt mit Ihnen zusammenarbeiten zu können, wünschen Ihnen aber einen erfolgreichen Departementswechsel. Können Sie uns etwas mit auf den Weg geben? Als Stadtrat muss man bereit sein, jedes Departement zu führen - aber ja, da ich aus der Finanzbranche komme, freue ich mich auf die neue Aufgabe. Für mich war die Zusammenarbeit mit den Tagesheimen Zug sehr angenehm. Sie sind und bleiben der wichtigste und grösste Partner für die Stadt Zug. Ich hoffe, dass Sie Ihre Zugpferdrolle weiterhin aktiv wahrnehmen und auf die Veränderungen in der Gesellschaft reagieren. Hier sind Kitas stark gefordert. Zudem hoffe ich, dass sich der Bereich nicht überakademisiert das hat bei weitem nicht nur Vorteile. 9 / 30

12 Kantonale Familienpolitik Qualität dank sinnvoller Gesetzgebung Manuela Weichelt Vorsteherin Direktion des Innern Kanton Zug Die Tagesheime Zug haben im 2010 ein Treffen von Gesamtregierung und verschiedenen Akteur/innen und Anbietenden der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung organisiert. Ziel war, der Regierung die Haltung der Fachpersonen zu den aktuellen familienpolitischen Themen zu unterbreiten. Manuela Weichelt- Picard ist Vorsteherin der Direktion des Innern. Wir haben sie zu familienpolitischen Fragen interviewt. Die Interessenvertretenden der Anbietenden von familien- und schulergänzender Kinderbetreuung haben den Regierungsrat von der Notwendigkeit sinnvoller Regulierungsmassnahmen im Interesse des Kindes zu überzeugen versucht. Ist die Botschaft angekommen? Der Regierungsrat hat es sehr geschätzt, dass die verschiedenen Anbietenden wie Kitas, Tagesfamilien, Spielgruppen und Freizeitbetreuung gemeinsam auftraten und eine geeinte Botschaft übermittelten. Wir haben auch verstanden, dass jeder Bereich anders funktioniert und dass deshalb eine Regelung angebotsspezifisch erfolgen muss. Es war auch interessant, das Tagesheim Hofmatt zu besichtigen und so visuell einen Eindruck von der pädagogischen Arbeit, den Räumlichkeiten und den Mitarbeitenden zu erhalten. Was halten Sie persönlich von Regulierungsmassnahmen im Bereich der Kinderbetreuung? Wo sind sie nötig? Eine gesetzliche Regelung angepasst an Betreuungsangebot, Alter der Kinder etc. ist nötig, sie sichert die Qualität. Die Bestimmungen dienen schlussendlich dem physischen und psychischen Wohl des Kindes, hier steht der Staat in der Pflicht. So lange alles gut geht, empfinden einzelne die Regulierung als zu stark. Doch wenn etwas passiert, fragen sich alle: Wo war denn da die Aufsicht? Gesetzliche Anforderungen im Bereich von Ausbildung, pädagogischem Konzept und Betreuungsschlüssel dienen der Sicherung des Wohles des Kindes. Das kantonale Kinderbetreuungsgesetz ist bis Ende 2012 befristet. Dieses Ge- 10 / 30

13 setz hat viel Klarheit gebracht. So herrschen nun im ganzen Kanton dieselben Rahmenbedingungen und die Koordination ist gewährleistet. Der Kanton gibt den Gemeinden wertvolle Unterstützung. Was passiert mit dem Gesetz nach 2012? Das Kinderbetreuungsgesetz wurde von einer externen Stelle evaluiert. Zur Zeit analysieren wir den Bericht und die Empfehlungen. Ob und mit welchem Inhalt auf nationaler Ebene die Pflegekinderverordnung neu Kinderbetreuungsverordnung KiBeV revidiert wird, hat ebenfalls Auswirkungen auf die kantonale Gesetzgebung. Wir gehen heute davon aus, das Gesetz zur unbefristeten Weiterführung zu empfehlen. Der Regierungsrat hat die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Ziel formuliert. Er setzt sich für ein bedarfsgerechtes und finanziell tragbares Angebot an familienergänzenden Kinderbetreuungsangeboten ein. Sie sind ja als berufstätige Mutter direkt vom Thema betroffen. Ihre eigenen Kinder werden bzw. wurden in einem unserer Tagesheime betreut. Wie beurteilen Sie unsere Dienstleistung? Unsere beiden Kinder gehen bzw. gingen sehr gerne in das Tagi, das ist enorm wichtig. Wir als Eltern schätzen die innovative Organisation und die gute Qualität der Betreuung. Gerade der zunehmende Fokus auf die Bildungsarbeit entspricht unseren Vorstellungen. Zudem geniessen die Kinder die Räumlichkeiten, vor allem der grosse Garten ist für sie ein Paradies. Der Standort, also in unserem Fall die Nähe zum Wohnsowie zum Arbeitsort ist ein weiterer positiver Faktor. Es gibt aber auch Punkte, mit denen wir nicht zufrieden sind: die lange Warteliste! Die Ungewissheit, einen Platz zu erhalten oder nicht - das ist ein Spiessrutenlauf! Auch als Arbeitgeberin ist die Situation unbefriedigend: Der Wiedereinstieg einer Mutter nach dem Mutterschaftsurlaub ist nicht planbar, eine unmögliche Situation. Aus meiner Sicht wären zudem längere Öffnungszeiten wünschenswert, ich denke da zum Beispiel an das Verkaufspersonal und an Kaderleute. Alles in allem sind wir aber sehr zufrieden mit dem Tagi und froh, unsere Kinder gut betreut zu wissen. 11 / 30

14 Schweizerische Familienpolitik Anschubfinanzierung verlängert Peter Bieri Ständerat Kanton Zug Die Tagesheime Zug haben im letzten Herbst die Zuger National- und Ständeräte zu einem Gedankenaustausch zum umstrittenen Thema «Verlängerung der Anschubfinanzierung für Kitas» eingeladen. Damit wollten wir die Wichtigkeit dieses Impulsprogrammes des Bundes beim Ausbau des Angebots der familienergänzenden Kinderbetreuung verdeutlichen. Mit Ständerat Peter Bieri konnten wir ein Interview dazu führen. Herr Bieri, Sie haben unserer Einladung Folge geleistet und mit uns die Thematik diskutiert. Konnten wir Sie überzeugen? Für mich war es ein interessanter Einblick in die Tätigkeit einer Kita. Der direkte und sympathische Kontakt mit Vorstand und Angestellten vor Ort erklärt mehr als papierförmige Botschaften eines Vereinsorgans. Zur Anschubfinanzierung: Ich war für die Verlängerung des Impulsprogramms. Ich erlebe, wie sich die Gesellschaftsstrukturen verändern und auch der Staat entsprechend reagieren muss. Im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung ist allerdings noch ein «Entideologisierungsprozess» nötig. Viele Menschen sind allein auf das herkömmliche Familienmodell fixiert. Die Anschubfinanzierung des Bundes ist nun um weitere vier Jahre verlängert worden. Wäre es nicht denkbar, dass der Bund den dringend nötigen Auf- und Ausbau von Betreuungsangeboten generell unterstützt und nicht nur mit einem befristeten Impulsprogramm? Die Anschubfinanzierung wurde ganz ausdrücklich «letztmals» verlängert. Viele Parlamentarier und Parlamentarierinnen haben nur dank der Befristung zugestimmt. Im Rahmen des NFA, der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen, wurden die Zuständigkeiten gesetzlich explizit verankert. Da gibt es für den Bund die Möglichkeit, im Sinne eines Anschubs eine Institution zu unterstützen. Das ist jetzt mit diesem Impulsprogramm passiert. Über längere Zeiten macht es keinen Sinn, die Verantwortlichkeiten wieder zu vermischen. 12 / 30

15 Der Nationalrat wollte ursprünglich die Anschubfinanzierung nur noch Institutionen gewähren, die ein neues Angebot eröffnen. Der Ständerat auch Sie konnten diese Unterscheidung nicht befürworten. Aus welchem Grund? Die Erhöhung des Kredites von den vorgeschlagenen 80 auf 120 Millionen Franken ermöglicht die Beibehaltung des Kreises der Anspruchsberechtigten. Es soll beides möglich sein: einerseits der Aufbau neuer Angebote, andererseits auch der Ausbau bestehender Strukturen. Ein Ausbau ermöglicht oft ein effizienteres Arbeiten; dem sollte man nicht im Wege stehen. Übrigens können in Zukunft auch gewinnorientierte Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen von der Anschubfinanzierung profitieren. Der Bund als Arbeitgeber beteiligt sich seit kurzem mit grosszügigen Beiträgen an den Kosten der familienergänzenden Kinderbetreuung seines Personals. Wie beurteilen Sie diese Massnahme bzw. die Signalwirkung auf andere Arbeitgeber oder die Kantone und Gemeinden? Der Bund ist ein bedeutender Arbeitgeber. Seine Personalpolitik hat eine gewisse Signalwirkung auf andere Arbeitgeber. Der Bund will im Wettbewerb um fähige Arbeitskräfte mithalten. Da er bezüglich Saläre in Kaderpositionen nicht allzu attraktiv ist, versucht er dies mit guten Sozialleistungen zu kompensieren. Das finde ich sinnvoll. Es erinnert mich an die frühere Landis & Gyr, die beim sozialen Engagement auch ein Vorzeigebetrieb war. Welche Bedeutung messen Sie der familienergänzenden Kinderbetreuung bei und wo sehen Sie diese in Zukunft? Die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung wird an Bedeutung gewinnen. Die verschiedenen Betreuungsformen in Kitas, Horten oder Tagesfamilien sollen sich optimal ergänzen. Zudem darf die professionelle Betreuung diejenige in der traditionellen Familie nicht konkurrenzieren. Hier ist Sensibilität gefragt, ich denke an die Steuergesetzgebung oder die neue Kinderbetreuungsverordnung. 13 / 30

16 Neue Betreuungsplätze auf nach Zug West Urban Keiser Präsident Korporation Zug Die Korporation Zug ist Bauherrin des Wohnhofs 6 in der Überbauung Herti 6. Darin ist wie schon im Wohnhof 2 wiederum eine Kindertagesstätte geplant. 24 Betreuungsplätze können in extra für die Kita konzipierten Räumlichkeiten realisiert werden. Urban Keiser ist Präsident der Korporation Zug. Wir haben ihn zu den Beweggründen befragt. Urban Keiser, die Korporation Zug ist Mitglied der Tagesheime Zug, sie hat uns die Räumlichkeiten im jetzigen Tagesheim Eichwald vermietet, ab Herbst wird sie uns Räume für den Betrieb einer weiteren Kita zu besten Konditionen zur Verfügung stellen. Warum engagieren Sie sich so stark für die familienergänzende Kinderbetreuung? Die Korporation setzt sich generell für gemeinnützige und soziale Anliegen ein. Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und unterstützen sinnvolle Projekte, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Wir bauen im neuen Wohnhof 49 familienfreundliche Wohnungen, da erwarten wir viele Familien mit entsprechend vielen Kindern. Im Wohnhof 2, den wir vor gut fünf Jahren erstellt haben, lebten zeitweise über 100 Kinder. Daher ist eine Kindertagesstätte ein Mehrwert für unsere zukünftigen Mieter und Mieterinnen, ergänzt das Wohnangebot ideal und passt bestens ins Quartier. Der neuen Kita gewähren wir eine starke Mietzinsverbilligung, sonst sind solche Objekte ja gar nicht mehr realisier- und bezahlbar. Das neue Tagesheim erhält Platz für einen wunderschönen Garten. Konnten wir Sie von der Wichtigkeit des Aussenraums für Kinder überzeugen? Dass Kinder Raum für Bewegung und Spiel brauchen ist uns schon klar, da braucht es keine Überzeugungsarbeit. Das Problem war nur: das ursprüngliche Konzept der gesamten Überbauung sah einen transparenten und öffentlich zugänglichen Aussenraum vor. Hier passt ein abgeschlossener, gesicherter Gartenbereich wie er für eine Kita nötig ist einfach nicht so schön hinein. Da wir aber der Meinung sind, dass ein Garten zu einer Kita dieser Grösse gehört, gibt es 14 / 30

17 nun diese Anpassung. Die Idee ist, dass auch die Kinder des benachbarten Tagesheims Eichwald ab und zu den Garten in der neuen Kita mitbenutzen werden. Sie haben sich dafür eingesetzt, dass die Tagesheime Zug die Kita in den neuen Räumlichkeiten führen werden. Warum gerade wir? Das lag für uns einfach auf der Hand. Das Tagesheim Eichwald, das auch durch die Tagesheime Zug geführt wird, liegt direkt neben der neu entstehenden Kita. Somit ist eine Zusammenlegung der beiden Standorte möglich. Optimale strukturelle Bedingungen ermöglichen ein effizienteres Arbeiten. Kita-Plätze sind ja recht kostenintensiv, also sollte man alle Chancen zur Steigerung der Effizienz nutzen. Zudem arbeiten wir seit Eröffnung des Tagesheimes Eichwald mit den Tagesheimen Zug zusammen. Das Mietverhältnis war stets gut und unkompliziert, deshalb freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit. Plant die Korporation Zug weitere Überbauungen und weitere Räumlichkeiten für Kindertagesstätten? Die Korporation Zug ist keine Immobilienfirma mit entsprechender Gewinnorientierung. Bei der Entwicklung neuer Projekte soll das Interesse aller Zuger Bevölkerungsschichten, eingebettet in ein Gesamtkonzept, im Vordergrund stehen. Uns ist gerade hier in der Stadt Zug ein schonender und bedachtsamer Umgang mit der endlichen Ressource «Boden» äusserst wichtig. Unsere Nachkommen sollen auch noch über Gestaltungsfreiraum oder leere Flächen verfügen können. Wenn wir allerdings wieder im Wohnungsbau aktiv werden sollten, stünde der Integration einer weiteren Kita nichts im Wege. Wir haben bis jetzt nur gute Erfahrungen mit diesem Nutzungskonzept gemacht. 15 / 30

18 Kinder mit besonderen Betreuungsbedürfnissen Kathrin Omlin Stellenleiterin Heilpädagogischer Dienst Kanton Zug Die Tagesheime Zug arbeiten in verschiedenen Themenbereichen mit dem Heilpädagogischen Dienst des Kantons Zug zusammen. Kathrin Omlin ist Stellenleiterin und gibt Auskunft über die Erfahrungen mit der Zusammenarbeit. Kathrin Omlin, können Sie kurz Sinn und Zweck des Heilpädagogischen Dienstes darlegen? Der Heilpädagogische Dienst richtet sich an Eltern mit Kindern mit besonderem Entwicklungsverlauf. Er ist zuständig für Kinder ab Geburt bis zwei Jahre nach Kindergarteneintritt. Bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen oder -auffälligkeiten können wir unterstützen. Dabei geht es um die Gesamtentwicklung, z.b. Spielentwicklung oder Konzentration. Auch bei Erziehungsfragen beraten wir die Eltern. Unser Ziel ist es, dass sich die Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend entwickeln können. Wenn wir frühzeitig miteinbezogen werden, können wir mehr bewirken. Sehr wichtig ist uns eine enge Kooperation mit den Eltern, ohne Einverständnis der Eltern, werden wir nicht aktiv. Wichtig ist also die Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen des Kindes? Ja, Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen, ihr Mitwirken ist ein bedeutender Erfolgsfaktor. Oft haben Eltern Mühe, sich bei uns zu melden. Dahinter stecken teilweise grosse Ängste, dass etwas mit dem Kind nicht in Ordnung sein könnte oder aber auch Angst, etwas falsch gemacht zu haben. Deshalb ist unser Ansatz: Wir wollen unterstützen, nicht belehren. Kindererziehung ist eine anspruchsvolle Angelegenheit und wir massen uns da kein Urteil an. Neben den Eltern arbeiten wir mit dem Einverständnis der Eltern mit weiteren Bezugspersonen zusammen. Mit Spielgruppenleiterinnen, Kindergärtnerinnen, Ärzten, Sozialämtern, Physiotherapeuten und natürlich auch mit Mitarbeitenden von Kindertagesstätten, wie zum Beispiel mit den Tagesheimen Zug. Wie sieht Ihre Unterstützung in den Tagis denn aus? Das ist ganz unterschiedlich. Wenn wir Eltern mit Tagi-Kindern in der Beratung haben, wirken wir koordinierend. Wir beraten und 16 / 30

19 schulen zum Beispiel Kita-Mitarbeitende, so dass alle Beteiligten am selben Strick ziehen. Das Ziel ist ja, dass ein Kind mit besonderen Betreuungsbedürfnissen seinen Fähigkeiten entsprechend am Lebensalltag im Tagi teilnehmen kann. Wir sind auch sehr interessiert am Austausch. Was beobachten die Kita- Mitarbeitenden? Verhält sich das Kind in der Kita ähnlich wie zu Hause? Auf diese Art lernen wir das Kind noch besser kennen. Teilweise beraten wir die Tagis auch fachlich, wenn sie bezüglich gewisser Verhalten mit Kindern an Grenzen stossen. Das ist aber eine Fachberatung, die Kinder bleiben anonym. Oft werden Tagi-Eltern auch durch die Mitarbeitenden auf Entwicklungsauffälligkeiten angesprochen. Es wird auf den Heilpädagogischen Dienst aufmerksam gemacht und eine Abklärung wird je nach Situation angeregt. Die Erzieherinnen haben da entsprechendes Fachwissen und können aktiv in der Früherkennung mitwirken. Es ist ja nicht so einfach, Kinder mit besonderen Betreuungsbedürfnissen in Kitas unterzubringen. Deshalb wurde das Projekt KiBeBe lanciert. Wie sind die ersten Erfahrungen? Das Projekt, das unter Mitwirkung von Pro Infirmis, Spielgruppenverband, Tagesfamilien, Insieme cerebral, Tagesheimen Zug und uns entstanden ist, soll Kindern mit besonderen Betreuungsbedürfnissen einen besseren Zugang zu einem Platz in einer Kita oder Spielgruppe ermöglichen. Dies durch zur Verfügungstellen von zusätzlichen personellen Ressourcen. Diese Ressourcen sollen je nach Kind individuell festgelegt werden. Somit tragen wir dem spezifischen Bedarf des Kindes Rechnung. Das Projekt ist vor gut einem halben Jahr gestartet und es laufen bereits vier Betreuungsverhältnisse, alle in Spielgruppen. Wir hoffen, dass wir so die soziale Integration fördern können. Detailliertere und qualifiziertere Aussagen können wir allerdings erst nach einer längeren Projektphase machen. Wir sind selber sehr gespannt auf die Ergebnisse. 17 / 30

20 Unsere Mitarbeitenden Die Tagi-Teams per Ende 2010: Geschäftsstelle Krucker Esther, Geschäftsführerin Theiler Barbara, Sekretariat Tagesheim Eichwald Odermatt Eveline, Co-Tagesheimleiterin Bär Daniela, Co-Tagesheimleiterin Schneider Rahel, Gruppenleiterin & Stv. Fischer Stefanie, Miterzieherin Imhof Ramona, Miterzieherin Schenk Julia, Lernende Kempf Samantha, Lernende Gamma Cornelia, Praktikantin Schneitter Silvia, Küchenhilfe Wipfli Heidi, Reinigung Tagesheim Hofmatt Bielser Barbara, Tagesheimleiterin Waser Melanie, Gruppenleiterin & Stv. Waller Damaris, Gruppenleiterin Meier Rahel, Gruppenleiterin Goll Susanne, Miterzieherin Beeler Marina, Miterzieherin Constam Susanne, Miterzieherin Bucher Martin, Koch Ziswiler Sandra, Lernende Reber Jacqueline, Lernende Fiordalisi Laura, Lernende Rahel Britschgi, Lernende Schmidli Olivia Praktikantin Eugster Delphine, Praktikantin De Almeida Vital, Reinigung 18 / 30

21 Tagesheim Guthirt Bisang Bernadette, Tagesheimleiterin Scheuber Andrea, Gruppenleiterin & Stv. Heimberg Sandra, Gruppenleiterin Huwiler Manuela, Miterzieherin Marty Monika, Miterzieherin Raemy Ursula, Miterzieherin Burkart Ronja, Lernende Koller Manuela, Lernende Uttinger Viviane, Praktikantin Bevanda Jelena, Praktikantin De Almeida Vital, Reinigung Tagesheim Stampfi Bär Daniela, Co-Tagesheimleiterin Odermatt Eveline, Co-Tagesheimleiterin Pfleiderer Milena, Gruppenleiterin & Stv Isler Sabrina, Gruppenleiterin Helfenfinger Sabrina, Gruppenleiterin Kuster Maya, Miterzieherin Imhof Ramona, Miterzieherin Iten Manuela, Miterzieherin Gelas Sandra, Miterzieherin Bucher Astrid, Köchin Muheim Daniela, Lernende Spring Anina, Lernende Schüpbach Janine, Lernende Schibig Sandra, Lernende Imlig Tabea, Praktikantin Jörimann Martina, Praktikantin De Almeida Vital, Reinigung 19 / 30

22 Jahresrechnung 2010 Bilanz per 31. Dezember CHF CHF Aktiven: Umlaufvermögen Flüssige Mittel Bankguthaben Debitoren Kontokorrent Stadt Zug Übrige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung 0 0 Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Inventar Hofmatt p.m. 1 1 Inventar Stampfi p.m. 1 1 Inventar Guthirt p.m. 1 1 Inventar Eichwald p.m. 1 1 Inventar Geschäftsstelle p.m. 1 1 Total Anlagevermögen 5 5 Total Aktiven / 30

23 CHF CHF Passiven: Fremdkapital Verbindlichkeiten Übrige Verbindlichkeiten Vorauszahlungen Betreuung Depot Betreuung Depotkarten Passive Rechnungsabgrenzung Rückstellungen Zweckgebundene Spenden Total Fremdkapital Eigenkapital Eigenkapital Stand Einnahmenüberschuss Total Eigenkapital Total Passiven / 30

24 Jahresrechnung 2010 Erfolgsrechnung vom 1. Januar 2010 bis 31. Dezember CHF CHF Aufwand Verpflegungskosten inkl. Löhne Beschäftigungsmaterial, Freizeit, Pflege Personalaufwand Raumkosten Haushalt Verwaltungsaufwand, Versicherungen Funktionsentschädigungen Geschäftsstelle Investitionen Total Betriebsaufwand Ehrenamtliche Tätigkeit 463 / 665 Stunden à CHF / 30

25 CHF CHF Ertrag Beiträge Eltern Beiträge Verpflegung Mitarbeitende Beitrag kath. Kirchgemeinde Zug Beitrag Bürgergemeinde Zug Beitrag reformierte Kirche Kt. Zug Beitrag Frauenzentrale Zug Beitrag Korporation Zug Beitrag Stadt Zug Spenden- und Gönnerbeiträge Spenden zweckgebunden Übrige Erträge/Debitorenverluste Total Betriebsertrag Betriebsergebnis Ausgleich Stadt Zug Betriebsergebnis Neutrale Rechnung Betriebsergebnis / 30

26 Statistische Angaben Betreuung Tagesheim Hofmatt Tagesheim Stampfi Anzahl Plätze total Belegung Ø Anzahl Kinder total Ø Anzahl Säuglinge bis 18 Monate Ø Anzahl Kleinkinder Ø Anzahl Kindergarten- und Schulkinder Ø Anzahl Eintritte total Anzahl Austritte total Warteliste Stichtag Anzahl Kinder auf Warteliste Davon Babys / 30

27 Tagesheim Guthirt Tagesheim Eichwald Anzahl Plätze total Belegung Ø Anzahl Kinder total Ø Anzahl Säuglinge bis 18 Monate Ø Anzahl Kleinkinder Ø Anzahl Kindergarten- und Schulkinder Ø Anzahl Eintritte total Anzahl Austritte total / 30

28 Unsere Gönner haben das Wort Die Bürgergemeinde als jüngstes Mitglied der Tagesheime Zug ist Vermieterin des Tagis Hofmatt und grosse Gönnerin. Markus Wetter ist Mitglied des Bürgerrates und zuständig für die Liegenschaften. Er erklärt uns das Engagement der Bürgergemeinde. Markus Wetter, wissen Sie, wie glücklich wir über die Liegenschaft Hofmatt sind? Ja, das kann ich mir schon vorstellen. Es herrscht immer eine gute Stimmung, wenn ich im Haus bin, die verantwortlichen Personen scheinen zufrieden, das Personal wirkt aufgestellt. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und darüber, dass wir das Privileg haben, an einem so schönen Ort etwas vermieten zu dürfen, das ausserdem einen sinnvollen Zweck erfüllt. Warum engagieren Sie sich für die familienergänzende Kinderbetreuung? Das hat für die Bürgergemeinde Tradition. In diesem Haus war schon früher ein Kinderheim untergebracht. Zudem: wir sind heimatverbunden und engagieren uns für unsere Bürgerinnen und Bürger. «Bürger» auch im Sinne von Einwohnern der Stadt Zug, die das Angebot nutzen können. Markus Wetter Mitglied Bürgerrat Bürgergemeinde Zug Plant die Bürgergemeinde weitere Projekte im Interesse von Familien? Im Moment bauen wir im Herti 6 familienfreundliche und günstige Wohnungen. Wir betreiben aber auch das Altersheim Mülimatt. Wir sind also Generationen übergreifend im sozialen Bereich tätig und wollen einen möglichst grossen Nutzen stiften. Das Tagi Hofmatt liegt an einer Lage, an der auch ein Renditeobjekt realisiert werden könnte? Spielt die Bürgergemeinde mit einem solchen Gedanken? Wir müssen unseren Verpflichtungen nachkommen, deshalb sind wir auf Einnahmen angewiesen. Unser Liegenschaftenportfolio wird laufend überprüft. Aber es müssen nicht alle Objekte eine Rendite abwerfen. Die Hofmatt-Liegenschaft wird sicher nicht einem anderen Zweck zugeführt. 26 / 30

29 Treue Gönner 2010 ein grosses Dankeschön Gönnerbeiträge Stadt Zug (Mietzinsverbilligung) Korporation Zug (Mietzinsverbilligung) Verein Kranken- und Wochenpflege, Zug (Lehrstelle) UBS, Zug Wasserwerke Zug, Zug Siemens Building Technologies, Zug Zuger Kantonalbank, Zug Bütikofer und Partner, Zug 500 Wiederkehr, Krummenacher Partner AG, Zug 250 Herzog Rita, Zug 200 Niquille Lucie, Zug 200 Stöckli-Rubli Ursula, Zug 200 Elsener-Canepa Anton, Zug 150 Bürgermeinde Zug, Zug (Samichlaus) 150 AOT Trading AG, Zug 100 Birchler Oscar und Ursula, Zug 100 Brändle AG, Zug 100 Corrodi Rosvita, Zug 100 EMP Fehr Peter, Zug 100 Kähli Othmar, Zug 100 Koch Stephan Martin, Zug 100 Landtwing Elektro AG, Zug 100 Moos Bauingenieure, Zug 100 Opprecht Hans und Margrit, Zug 100 Rudolf-Gysin Kurt, Zug 100 Speck Albert AG, Oberwil 100 Studer-Milz Iris, Zug 100 Bomio-Müller Gianni und Doris, Zug 50 Hofstetter Cristina, Zug 50 Röllin Heidi, Zug 50 Rossacher Andrea, Sachseln 50 Müller A. und. L., Zug 50 Chavanne Marc-Olivier, Hochdorf 40 Christen-Huser Carl, Zug 40 Vökt Ruth, Zug 30 Metalli Drogerie, Zug 20 Bürgi Annemarie, Zug / 30

30 Das ist unser Verein Vereinsmitglieder Stadt Zug Katholische Kirchgemeinde Zug Reformierte Kirche Kanton Zug Frauenzentrale Zug Korporation Zug Bürgergemeinde Zug Alle Vorstandsmitglieder Vorstand Umbach Karen, Präsidentin Vaerst Beate, Vizepräsidentin Stöckli Joe, Finanzen Huber Jean Baptiste Meier Urs Müller Ursi Meier-Meyer Ursi Krucker Esther, Geschäftsführerin Revision Nussbaumer Susi Kath. Kirchgemeinde Zug, Finanzchefin Grepper Marcel Stadt Zug, Controller Ehrenpräsidentinnen Opprecht Margrit, Zug Kamer Elsbeth, Zug 28 / 30

31 Der Vorstand (von links) Beate Vaerst Jean Baptiste Huber Joe Stöckli Ursi Müller Urs Meier Karen Umbach Esther Krucker Ursi Meier-Meyer 29 / 30

32 Unsere Tagesheime in allen Quartieren zu Hause Baar4 Tagesheim Eichwald 3Cham Gen.-Guisanstrasse Tagesheim Stampfi Chamerstrasse Baarerstrasse Tagesheim Guthirt Zugersee Vorstadt Bahnhofstrasse Aegeristrasse Tagesheim Hofmatt Artherstrasse 30 / 30

33

34 Tagesheime Zug Für die Grossen von morgen Tagesheime Zug Geschäftsstelle Lüssiweg Zug T F info@tagesheimezug.ch Tagesheim Eichwald Eichwaldstrasse Zug T eichwald@tagesheimezug.ch Tagesheim Guthirt Lüssiweg Zug T guthirt@tagesheimezug.ch Tagesheim Hofmatt Hofstrasse Zug T hofmatt@tagesheimezug.ch Tagesheim Stampfi General Guisanstrasse Zug T stampfi@tagesheimezug.ch

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