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2 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Knochenverarbeitung Seiten Fixierung 4/5 2. Entfettung 6 3. Entkalkung 6 4. Nachbehandlung 7 5. Möglichkeiten 8/9 6. Entwässerung und Einbettung Ausgiessen, Schnitte herstellen Färbungen und Nachweise Qualitätskontrolle 12 Verarbeitung von Nägeln / Ausgetrocknetes Gewebe 13 Teil 2 Färbungen Seiten HE und Theorie zu HE GIEMSA und Theorie zum Giemsa-Effekt 18/19 Theorie Metachromasie 20/21 GOMORI-Versilberung und Theorie zur Versilberung PAS und Theorie zur PAS-Reaktion GOLDNER und Theorie zu Goldner BERLINERBLAU-Reaktion und Theorie zu Berlinerblau 31/32 ASD 33 TSP 34 Arbeitsblatt 35 Eigene Notizen 36 Teil 3 Physiologie des Knochens Seiten Aufbau Versorgung 39 Zellen Knochengrundsubstanz 41/42 Kalzium 42/43 Mobilisierung von Kalzium 43 Proteine, Vitamine, Hormone 44 Entwicklung und Verknöcherung Lamellenknochen 48/49 Wachstum 49 Knochenbruchheilung 49/50 Eigene Notizen 51 Teil 4 Einführung in die Immunhistochemie Seiten Merkpunkte zur Verarbeitung 51/52 Antigene / AG sichtbar machen 53/54 Antikörper / Herstellung / poly und mono Arbeitsverdünnung 58/59 Diverse Methoden / Chromogene / Puffer Arbeitstechnik / Färbevorgang Problemmanager 66 Ein Diagnosebeispiel 67/68 Immunhistochemie an der KMB 69 Antikörper einkaufen Arbeitsblatt 75

3 4. Nachbehandlung Die Nachbehandlung von entkalkten KN, KMB, KM sowie anderer Gewebe ist von der Entkalkungslösung abhängig. SUSA: diese Lösung fixiert und entkalkt gleichzeitig. Nachbehandlung in z.b. Ethanol 70%. Es sind aber auch andere %-Zahlen möglich wie 80% oder 96%. Wichtig ist das Auffangen dieser giftigen Waschlösung. siehe auch Knochenverarbeitung, Seite 7 Salpetersäure 5%: Routine-Entkalkungslösung ausser für KMB-Nachbehandlung mit Natriumsulfat 5% für mindestens 1 Std. Anschliessend fliessend wässern für mindestens 1 Std. EDTA/Komplexon: sehr schonende, aber langdauernde Entkalkung mit guten Resultaten Nachbehandlung mit Natriumsulfat 5% für 30 Min. kann weggelassen werden, da in der Lösung TRIS ist. KMB direkt wässern für 30 Min. - 1 Std. Entkalkungslösung: optimal für die heutige Routine, Zeit genau einhalten, Immunotauglich, Enzymtauglich. Nachbehandlung mit Natriumsulfat 5% für 30 Min. Wässern für 30 Min.- 1 Std. Essigsäure 5% : Nachbehandlung in Natriumsulfat 5% für 1 Std. Anschliessend wässern für 30 Min. 1 Std. Trichloressigsäure 5%: nur für die Entkalkung am Gewebeblock verwenden Nach 15 Min. Einwirkungszeit spülen in Ethanol 70%, kühlen und weiter anschneiden/schneiden. Prozedur kann mit der nötigen Vorsicht wiederholt werden. Evt. Quali-tätseinbusse für Immunhistochemie. Metachromasie 7

4 Damit wird das Merkmal eines chemisch einheitlichen Farbstoffes bezeichnet, der bestimmte Gewebsanteile bzw. Substanzen im Gewebe in einem anderen Farbton anfärbt, als es seiner Eigenfarbe entspricht. Eigenfarbe Zweiter Farbton : der Farbstoff färbt orthochromatisch : der Farbstoff färbt metachromatisch Methylenblau Thionin Toluidinblau blau violett rot Bedingungen für die Metachromasie Farbstoff Kationischer Farbstoff der Thiazinfarbstoffgruppe N S Tendenz zur Polymerbildung Gewebe Dichte Lagerung von negativ geladenen Gruppen Farbstofflösung Wässrig Stark verdünnt (0,3 0,8 %) Merke Hohe Temperaturen und Ethanole zerstören den Effekt der Metachromasie 20

5 Proteine, Vitamine, Hormone Bei Proteinmangel kommt es vor allem infolge unzureichender Aminosäureversorgung zu einer Störung der Kollagensynthese in den Osteoblasten, besonders wenn gleichzeitig ein Vitamin C-Mangel besteht. Vitamin A nimmt Einfluss auf das Gleichgewicht zwischen Knochenaufund -abbau. Ein Mangel beeinträchtigt vor allem die Aktivität der Osteoblasten im Knochenwachstum. Durch Vitamin A-Gaben wieder normalisieren. Ein Vitamin A-Überschuss beschleunigt die Ossifikation der Wachstumsfugen. Dadurch hört das Wachstum vorzeitig auf. Vitamin D ist für die Resorption von Kalzium im Dünndarm von grosser Bedeutung und hat ausserdem eine direkte Wirkung auf die Ossifikation in der aktiven Form von 1,25-Dihydroxy-Vitamin D.( Mangel : siehe unter Kalzium) Zuviel Vitamin D ist schädlich und führt zur Knochenresorption durch Osteoklasten. Vitamin C : Einfluss auf die Kollagensynthese in Osteoblasten und Osteozyten. Ein Mangel behindert die Knochenbruchheilung infolge Störungen bei der Kollagenfaserbildung. Somatotropes Hormon (STH), das Wachstumshormon des Hypophysenvorderlappens stimuliert das Wachstum aller Gewebe und Organe und wirkt beim Knochen besonders auf das enchondrale Wachstum. Ein Mangel im Wachstumsalter ruft einen hypophysären Zwergenwuchs hervor, während ein Zuviel in dieser Zeit zum Riesenwuchs führt. Sowohl Androgene als auch Östrogene haben eine komplexe Wirkung auf das Skelet und stimulieren die Knochenbildung. Überfunktion kann zu Tumoren führen. Unterfunktion zu Osteoporose. Entwicklung und Verknöcherung Die Verknöcherung kann prinzipiell auf zwei Arten vor sich gehen: Einmal durch die sog. desmale Ossifikation und dann durch die sog. chondrale Ossifikation. Die desmale Ossifikation bezeichnet man auch als Ersatzknochenbildung oder direkte Verknöcherung, da sich der spätere Knochen direkt aus Bindegewebe entwickelt. Diese Verknöcherungsart kommt z.b. in den Nähten zwischen den Schädelknochen und dem Schlüsselbein vor. Bei der enchondralen Ossifikation bildet sich bei der Entwicklung des Embryos ein knorpeliges Modell der späteren Knochen. Dieses wird dann im Zuge der Verknöcherung abgebaut und durch Knochen ersetzt. 44

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