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1 Kritische Qualitätsschritte tsschritte in der Immunhistochemie Sonja Urdl Institut für f r Pathologie LKH Graz West sonja.urdl@lkh-grazwest.at

2 Qualitätsmanagementsysteme tsmanagementsysteme in der Pathologie Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001:2008 Risikomanagementsystem nach ONR 49000ff

3 Qualitätsmanagement tsmanagement am Institut für r Pathologie/LKH Graz West Dokumente SOPs (=Standard operating procedures) SOP Handbuch Spezialmethoden SOP Makro und Schnellschnitt SOP Hygiene SOP Labor allgemein Aufzeichnungen z.b. Acess-Datei für Antikörper

4 Vom Präparat zur fertigen Immunhistochemie: Multistep Präanalytik: Fixierung Vorbereitung Schneiden Reagenzien Antigen Retrieval Färbung Ergebniskontrollen Kontinuierliche Qualitätssicherung

5 Fixierung Prompte Fixierung (1 h) Mindestens 6 h Kein Kurzprogramm (zu kurze Fixierung bzw. Entwässerung) Hinweise in der Literatur Problem der zu kurzen Fixierung Widersprüchlich hinsichtlich Überfixierung

6 Schneiden Schnittdicke: 2 µm OT: SUPERFROST R PLUS Wassertropfen unter den Schnitten entfernen um Abschwimmen der Schnitte zu verhindern

7 Kontrollen On slide -Kontrolle Auf jedem OT Bei speziellen Bestimmungen nicht zu lange vorschneiden Laufkontrolle aus Kit Bestimmt ordnungsgemäßes Funktionieren der Reagenzien

8 Antrocknen der Schnitte im Brutschrank 60 C: 1 Stunde 37 C: über Nacht Achtung: Zelllinien (z.b. Hercep-Laufkontrolle) nicht in den Brutschrank stellen Bereits angetrocknetes Gewebe nur mehr in 37 C Brutschrank stellen (z.b. zugesandte Gewebe für Ringversuche)

9 Reagenzien Wechseln der Reagenzien Entparaffinierungsreihe nach längstens 50 OT Aufsteigende Alkoholreihe nach längstens 50 OT Reagenzien im VIP alle 2 Wochen

10 Reagenzien Verwendung von CE-gekennzeichneten Reagenzien Ausschließliche Verwendung von validierten und dokumentierten AK Verdünnte AK 3 Monate verwendbar Lagerung der Reagenzien lt. Data sheet: im Kühlschrank oder bei -20 C

11 Reagenzien Verwendungsdauer verdünnter Reagenzien lt. Beipackzettel Ablaufdatum der Reagenzien beachten Kontrolle der Reagenzien mittels On-slide -Kontrolle und Laufkontrollen aus den Kits Verwendung von Kits (Standardisierung)

12 Antigen Retrieval Hitze Dauer Stärke Art des Puffers (ph6 vs. ph9) ph6: schwächere Färbung aber besser erhaltene Morphologie Enzymatisch Proteinase K

13 Antigen Retrieval Mikrowelle 2007 Druckkochtopf

14 Antigen Retrieval Mikrowelle Standardisierung nicht möglich Abnahme der Wattleistung im Laufe der Zeit Temperatur nicht konstant Konstante Anzahl der OT notwendig Unregelmäßige Färbung durch Teilweise schwache Färbung Druckkochtopf Standardisiert Konstante Temperatur Keine konstante Anzahl an OT notwendig Gleichmäßige Färbung Kontrolle der Vorbehandlung mittels Teststreifen Starke und klare Färbung, kein Hintergrund

15 Der optimale Labor Butler?

16 Biomedizinische AnalytikerIn Eichung von Pipetten und Thermometer Genaues, aufmerksames und konzentriertes Arbeiten Genaue Dokumentation der durchgeführten Arbeiten und Veränderungen

17 Biomedizinische AnalytikerIn Genaue und klare Weitergabe der Informationen an die KollegInnen

18 Färbeautomat Regelmäßiges Service der Firmen genaue Protokollführung der Wartungen und Services Gute Serviceleistung der Firma Verfügbarkeit eines Technikers Betreuung und Einschulung Erreichbarkeit der Firma bei Problemen

19 Interne Ergebniskontrolle Überprüfung der Färbung: an der On-slide -Kontrolle durch die BMA Überprüfung mittels einer Arbeitsliste Art der Reaktion Zytoplasmatisch Nuklear Membranös Gewebe Zellen, die Reaktion aufweisen

20 On-slide -Kontrolle

21 Crispy! ER

22 Crispy! Her2

23 Interne Ergebniskontrolle Keine, falsche oder fragwürdige Reaktionen im Gewebe werden mit dem zuständigen Arzt besprochen Wenn notwendig wird die Färbung wiederholt

24 Less Crispy? Ki67

25 Crispy?

26 Externe Ergebniskontrolle Teilnahme an NordiQC ( General module Breast module Teilnahme am Ringversuch der ÖGP UKNEQAS QuIP

27 Wechselbad der Gefühle

28 Wechselbad der Gefühle

29 Wechselbad der Gefühle

30 Per aspera ad astra

31 Per aspera ad astra

32 Fazit QualiTäter achten auf: eine ausreichende Fixierung eine optimale Vorbehandlung die Verwendung von validierten und CE-gekennzeichneten AK eine kontinuierliche Kontrolle (intern und extern) der Färbung

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