PATIENTENSIMULATION WORAUF KOMMT ES AN?

Transkript

1 CAMPUS INNENSTADT PATIENTENSIMULATION WORAUF KOMMT ES AN? Dr. Marc Lazarovici, INM München

2 ABLAUF SIMULATIONSTRAINING Simulator Einführung Szenario Einführung Szenario Nachbesprechung 2

3 ABLAUF EINES SIMULATIONSTRAININGS Vorinformationen Kurseinführung Vorbesprechung Instruktorenteam Theorieinput Einführung in den Simulator Briefing Szenario Nachbesprechung Instruktorenteam Debriefing Kursabschluss 3

4 CAVE: TANZBÄREN-SIMULATION Grafik: 4

5 RAHMENBEDINGUNGEN FÜR EFFEKTIVES TRAINING Vom alleinigen Trainieren am Simulator sind noch keine Lernerfolge zu erwarten (»Simulators dont t teach«). Vielmehr ist eine sinnvolle Kombination der praktischen Übungen mit einem durchdachten didaktischen Konzept wichtig. nach: H. Paula; Patientensicherheit und Risikomanagement, Springer Verlag 5

6 ABLAUF EINES SIMULATIONSTRAININGS Vorinformationen Needs-analysis Lernzieldefinition Kursplanung Szenarienausarbeitung Kurseinführung Vorbesprechung Instruktorenteam Theorieinput Einführung in den Simulator Briefing Szenario Nachbesprechung Instruktorenteam Debriefing Kursabschluss 6

7 ELEMENTE EINES SIMULATIONSZENTRUMS 7 Grafiken:

8 DIDAKTISCHES KONZEPT keine (!) Tanzbären Lernziele relevant für die Teilnehmer? kongruent zur den Fähigkeiten der Teilnehmer? klar definiert? ( positives, erreichbares Ziel) curriculare Einbettung organisationale Einbettung didaktische Methoden 8

9 RÄUME, TECHNIK, SIMULATOREN AV-Anlage Training weitere technische Tools Ausstattung Raum med. Equipment / Gadgets Simulation (Raum / Teilnehmer) Manikin Simulator Peripherie 9

10 Jede Ebene kann zum einen die anderen Ebenen unterstützen aber auch diese behindern oder irritieren. Eine Abstimmung aller Komponenten ist demnach sehr wichtig. 10

11 SIMULATIONSTRAINING DIVI 2014 AV 11

12 KONTROLLRAUM Mikrofon Mikrofon Funkstrecke Computer Computer oder Remote Zugriff Überwachung Patientenstimme Voice of God Assistent im Raum Steuerung Manikin und Vitaldaten Steuerung der Audio-Video-Anlage Monitor(e) zur Überwachung des Szenarios 12

13 SIMULATIONSRAUM Simulator Mikrofon Kameras Vitaldaten Manikin mit Peripherie Raumüberwachung 3 Raumkameras Konverter Vitaldatenmonitor zu Video Weitere Quellen Bildgebende Verfahren, die eingebunden werden sollen, zum Beispiel Radiologie, Ultraschall etc. Lautsprecher Funkstrecke Voice of God Assistent im Raum 13

14 DEBRIEFINGRAUM Projektor Beamer oder anderes Darstellungsgerät (Großbildfernseher TFT o.ä.) Lautsprecher Computer oder Remote Zugriff Abspielen der Audio-Liveübertragung sowie der aufgenommenen Audio-Spur Steuerung der Audio-Video-Anlage 14

15 INSTRUKTOREN 15

16 INSTRUKTOREN / TEAM Leitung Organisation / Administration 16

17 FÜR EIN TRAINING NOTWENDIGE ELEMENTE Patientensimulatoren Räume Audio-Video Technologie Raumtechnik Instruktoren und Techniker-Team AV 17

18 TECHNISCHER FOKUS

19 PITFALL SIMULATION UND REALITÄT 19

20 DIVI 2014 WORAUF KOMMT ES NOCH AN? Passende Kleidung Gleichgewichtssinn Ausdauer Fantasie Logistik gute Stimmung im Team KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN 20

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22 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Dr. med. Marc Lazarovici Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement Klinikum der Universität München Tel: 089 / marc.lazarovici@med.uni-muenchen.de 22