Teil 4: Wissenschaftliche Präsentationen

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1 Teil 4: Wissenschaftliche Präsentationen 1

2 Focus: Präsentation von Fachthemen Wissenschaftliche Präsentation Vortrag als Teilleistung eines Seminars über Diplomarbeit auf einer Fachtagung über Ergebnis einer firmeninternen Studie als Rechenschaftsbericht bei der Begutachtung einer Abteilung Publikum ist fachkundig Erwartungen an rhetorische Fähigkeiten sind in der Regel nicht zu hoch Form der Darstellung ist standardisiert Fachliches Präsentieren ist erlernbar 2

3 Problembereiche Das menschliche Gehirn ist eine wundervolle Sache. Es arbeitet bereits vor der Geburt, funktioniert im Wachen und im Schlafen bis zum Tode. Es hört nur dann auf zu arbeiten, wenn man gebeten wird, aufzustehen und ein paar Worte zu sagen! Quelle: Kenny, P. (1982), A Handbook of Public Speaking for Scientists and Engineers, Bristol Zeitabstimmung Graphische Aufbereitung von Ergebnissen Lampenfieber Marotten Angst vor Diskussion 3

4 Rhetorische Aspekte Reden und Schreiben: zwei unterschiedliche Dinge Sicht der Zuhörers Kein Verweilen oder Wiederholen Tempo der Darstellung bestimmt der Vortragende Kein Nachschlagen etc Sicht des Redners Formulierungen ad hoc notwendig Zuhörer müssen bei der Stange gehalten werden 4

5 Unterschiede Rede versus schriftlicher Aufsatz Kurze (kürzere) Sätze Geradlinige Formulierungen, keine Schachtelsätze Viele Verben Anhäufung von Substantiven erschwert es, dem Vortrag zu folgen Wirkt steif und unpersönlich Mehr Bilder Graphische Darstellungen werden besser behalten Mehr Erklärungen Zuhörer können fehlendes Wissen nicht anderweitig nachschlagen Mehr Redundanz Nicht alles wird sofort behalten Wiedereinstieg nach Unaufmerksamkeit ermöglichen Keine Abkürzungen 5

6 Resultierende Tipps Einstieg gut vorbereiten Gleich zu Beginn Interesse wecken, zb durch aktuellen Bezug, Aufzeigen von Parallelen, evtl. Provokation ich oder wir statt man im Vortrag Nicht nur Ergebnisse, sondern auch den Weg dorthin oder gescheiterte Versuche vorstellen Witze lockern auf, wenn sie passen Ausdrucksweise so einfach wie möglich aber exakt Zuhörer soll immer wissen, worauf der Redner hinaus will Spannung ist hier nicht gefragt Definitionen oder Kürzel wiederholt erklären Neue Aspekte nutzen, um Grundlegendes noch einmal zu erklären 6

7 Präsentationsarten Kurze Präsentationen Auf Fachkonferenzen oft nur 20 Minuten Vortragszeit, 10 Minuten Diskussion Herausforderung: in kurzer Zeit die eigene Idee motivieren, darstellen, anderen Ideen gegenüberstellen etc. Präsentationen bis 45 Minuten Kolloquien zb Präsentation der Diplomarbeit Weniger Zeitdruck Es wird wichtiger, sich auf das Publikum einzustellen Präsentationstechnik PowerPoint Präsentationen üblich (Folien) Ausgedruckter Foliensatz als Back-up oft sinnvoll 7

8 Erstellung des Vortrags Vortragsniveau Ein Drittel des Vortrags soll von allen verstanden werden, ein weiteres Drittel von anwesenden Fachleuten und das dritte Drittel von niemandem ist eine überholte Faustregel Will man die Aufmerksamkeit der Zuhörer, darf man sie nicht überfordern unterfordern Titel Wichtig, um Interesse zu wecken Wer besucht den Vortrag? 8

9 Gliederung Vortrag Titelfolie Titel des Vortrags, Autoren, Anlass Einleitung Hintergrund und Umfeld, Motivation, Relevanz des Themas, Ziel des Vortrags Inhaltsübersicht Werkzeug Theoretischer Hintergrund, Erläuterung der Methodik und Begründung der Wahl Resultate Darstellung des Lösungsweges Ergebnisse Diskussion der Ergebnisse Zusammenfassung Ergebnisse, neue Erkenntnisse, Konsequenzen und Ausblick 9

10 Zeitabstimmung Die vorgegebene Vortragszeit ist einzuhalten Unterschreitung und Überschreitung gleichermaßen unprofessionell Vortragsvorbereitung muss Zeitbedarfsplanung enthalten Material nach der Vortragsdauer bemessen Faustregel 2-3 Minuten pro Folie Vortrag probeweise halten Evtl. mehrmals und Vortragsdauer messen Bei Vorträgen in Fremdsprachen auch sinnvoll, um flüssigen Einstieg sicherzustellen 10

11 Erstellung von Folien (MS PowerPoint) Lieblose Folien können den Eindruck der Missachtung erwecken Aber: im wissenschaftlichen Bereich wirken zu aufwendige Folien oft verdächtig Soll durch bunte Folien von fehlendem Inhalt abgelenkt werden? Erinnert an Consulting Jede Folie erhält eine Überschrift und ist in sich abgeschlossen Hilft, Material zu strukturieren Fortsetzungen sind möglich, sollten aber vermieden werden Typischerweise: Querformat Rahmen möglich 11

12 Information auf der Folie Stichworte statt ausformuliertem Text In aller Regel nicht selbsterklärend Redner will Aufmerksamkeit der Zuhörer Stichworte nur als Gedankenstütze Textumfang pro Folie Zu viel wirkt ablenkend und ermüdend Zu wenig wirkt unruhig, da laufend weiter geklickt wird Mittelmaß in der Regel 8-15 Zeilen 12

13 Gestaltung der Folien Hintergrund und Schriftbild Aufeinander abstimmen Vorhandensein von Kontrasten beachten Bild auf dem Rechner evtl. anders als ausgedruckte Folie bzw Beamer Bild Struktur Einrückungen Aufzählungszeichen Machen Untergliederungen deutlich Animation - Nicht gesamte Folie von Beginn an sichtbar - Vortragender muss Folien genau kennen - Manchmal lästig für Zuhörer / Zuseher 13

14 Lampenfieber Hat praktisch jeder Häufig am Beginn des Vortrags Weicht dann einer tiefen Konzentration Schwer abstellbar, deshalb möglichst gut damit umgehen Größtmögliche Sicherheit schaffen durch Absicherung des Vortragsinhalts Gute Vorbereitung des Vortrags Einstieg in den Vortrag gut durchdenken und automatisieren 14

15 Probevortrag Gute Gründe für einen (mehrere) Testläufe Zeitabstimmung kann überprüft werden Lerneffekte durch Probevortrag freie Rede wird flüssiger und besser Schwachstellen des Vortrags werden aufgedeckt und können korrigiert werden Lücken in der Argumentation Fehlende Überleitungen zwischen einzelnen Punkten oder Folien Redner gewinnt Sicherheit, Lampenfieber wird reduziert 15

16 Am Rednerpult Sachliche vortragsweise von Fachvorträgen dekorative Rhetorik nur sparsam einsetzen Legitime rhetorische Mittel sind zb Vergleich Wiederholung Rhetorische Frage Pause Der Redner sollte sich seiner Gestik bewusst sein Übertriebene Gestik wirkt eigenartig (kein Schauspieler) Keinerlei Mimik oder Gestik wirkt steif Durch Gestik unterstütztes Engagement und Begeisterung für die Sache wecken Interesse 16

17 Die Diskussion Möglichkeit für Rückmeldungen Vorteil: Redner kann sehr profitieren Nachteil: schwer planbar Im Vorhinein Antworten auf mögliche Fragen vorbereiten, Material mitbringen Vorbereitet sein auf verschiedene Typen von Fragern Frager sucht Information Will sich selbst darstellen Will provozieren Versteht bewusst eine Aussage falsch Sich der Existenz verschiedener Typen bewusst zu sein, hilft, mit Fragen umzugehen 17

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