Das Schöne am Frühling ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.
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- Greta Schumacher
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1 Vermittlungs- und Beratungsstelle für Freiwilligenarbeit Geschäftsstelle Ringstrasse 17, 4601 Olten, Tel No April 2012 Liebe Freundinnen und Freunde von Benevol Das Schöne am Frühling ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht. (Jean Paul, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, ) Das aktuelle Stelleninserat Gesucht: Freiwillige/r Fahrer/in Herr Max T. ist in Basel und Pratteln aufgewachsen. Seit 20 Jahren lebt er im Wohnheim KONTIKI, zuerst in Zuchwil und jetzt in Subingen. Er möchte gerne hie und da Bekannte in Pratteln besuchen oder ihm von früher her in Erinnerung gebliebene Orte in Basel wiedersehen. Hätten Sie Freude, gelegentlich mit Herrn T. im Auto nach Basel oder Pratteln zu fahren und ihn bei seinen Besuchen zu begleiten? Für die Fahrten steht ein betriebseigenes Auto zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Einführung, Spesenentschädigung und einen Sozialzeitausweis. Bitte rufen Sie unsere Geschäftsstelle an. Benevol-Jobs Freiwilligeneinsätze in der ganzen Schweiz finden sie hier. Geben Sie einfach die Postleitzeitzahl des bevorzugten Einsatzortes und das gewünschte Einsatzgebiet ein. Mehr Auskünfte gibt unsere Geschäftsstelle gerne.
2 Den Ausgaben ist es egal, mit welcher Motivation die Einnahmen entstehen Interview mit dem Präsidenten von BENEVOL Kanton Solothurn, Markus Haller, zur Generalversammlung vom 23. April 2012 Lieber Markus, Du bist jetzt 2 Jahre Präsident von BENEVOL Kanton Solothurn. Was waren Deine Highlights? Dass der Verein BENEVOL nun viel bekannter ist als vor zwei Jahren. Das gelang durch intensives Networking und gute Öffentlichkeitsarbeit, die durch die Vorstandsmitglieder, die Geschäftsleiterin, aber auch durch nahestehende, wie z.b. den Redaktor unseres Newsletters, geleistet wurde. Weitere Highlights sind die stetig wachsende Zahl unserer Mitglieder sowie die erfolgreich durchgeführten Anlässe im Rahmen des Europajahres für Freiwilligenarbeit Im Ernst? Ist es nicht so, dass sich der Vorstand vor allem um finanzielle Fragen kümmern musste? Das ist in der Tat eine grosse Herausforderung. Die gute Arbeit, die geleistet wurde, war zur Hauptsache ausschlaggebend dafür, dass wir die Finanzierung der laufenden Kosten zu gut 60 % mit einer neuen Leistungsvereinbarung sichern konnten. Durch Projektarbeit, Mitgliederbeiträge und Spenden konnte die Differenz 2011 so gedeckt werden, dass für das laufende Jahr ein Zustupf übrig blieb. Jetzt liegt die Lösung in Form einer Leistungsvereinbarung mit dem Kanton vor. Welche anderen Ziele strebst Du nun mit BENEVOL an? Es gibt viel zu tun, um unsere Vision vorwärts zu bringen. Dabei wird die Finanzierung ein permanentes Thema bleiben. Eine sympathische Idee dazu ist unser neues Patensystem. Gotten und Götti werden uns mittel- und langfristig helfen, die Finanzierung der noch ungedeckten Kosten nachhaltig sicherzustellen. Wie soll dieses Patensystem funktionieren? Privatpersonen und Firmen können bei uns eine mehrjährige Partnerschaft übernehmen. Die möglichen Spenden fangen bereits bei CHF pro Jahr an. Man darf auch CHF spenden oder als dritte Variante einen grösseren, nach oben offenen Göttibatzen. Die Spende kann vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Das sympathische an der Idee sind die betragliche und zeitliche Flexibilität. Wir sind überzeugt, so leichter und schnell Gotten und Götti zu finden, als wenn wir um grosse Beträge nachsuchen. Zudem haben wir keine Klumpenrisiken und müssen die gleichen Personen nicht jedes Jahr neu angehen.
3 Nicht jede/r kann oder will Freiwilligenarbeit leisten. Soll er oder sie dann das schlechte Gewissen mit einem Patenbatzen für BENEVOL beruhigen? Hauptsache, es wird Gutes getan. Wenn jemand dabei noch ein schlechtes Gewissen beruhigen kann, finde ich das durchaus in Ordnung. Den Ausgaben ist es ohnehin egal, mit welcher Motivation die Einnahmen entstehen. Lieber Markus, Du hast mir vor zwei Jahren gesagt, dass Du vom Thema Freiwilligenarbeit fasziniert bist. Was meinst Du heute dazu? Ich bin je länger je mehr überzeugt, dass es richtig ist, Freiwilligenarbeit zu fördern. Die BENEVOL Organisationen sind ein zeitgemässes und effizientes Werkzeug für diese Arbeit. Gerade moderne Gesellschaften sind in zunehmendem Masse auf Freiwilligenarbeit angewiesen es kann längst nicht alles mit Geld abgegolten werden. Das wird so bleiben. Interview: Alois Wirth Freiwilligenarbeit ist das etwas für mich? - Info-Abend vom 8. März 2012 Erstmals lud BENEVOL Kanton Solothurn zu diesem Thema die Oeffentlichkeit ein. Ob wohl jemand zu diesem Anlass kommen wird? Unsere Geschäftsführerin, Rosmarie Wyss, bibberte. Unnötig, denn etwa 13 Frauen und 2 Männer (beide auf dem Bild leider versteckt) aller Altersstufen fanden sich ein. BENEVOL konnte so ausführlich über die vielen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit informieren. Teilnehmende des Info-Abends haben sich inzwischen bei Rosmarie Wyss gemeldet, um im persönlichen Gespräch passende Einsatzmöglichkeiten zu finden. Freiwilligenarbeit sichtbar machen - Anlass vom 26. März 2012 Jährlich werden in der Schweiz 700 Millionen Stunden unbezahlter Freiwilligenarbeit zugunsten der Lebensqualität und dem sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geleistet. Dieses unermessliche Engagements muss ausgewiesen, der Mehrwert für die Gesellschaft doku-
4 mentiert werden. Aber wie? BENEVOL Kanton Solothurn, Fachstelle für Freiwilligenarbeit, organisierte dazu einen Workshop, welcher Antworten lieferte. Erst wenn Umfang und Inhalt der freiwillig geleisteten Engagements qualitativ und quantitativ erfasst werden, können Aussenstehende den immensen Wert der Freiwilligenarbeit adäquat einschätzen. Jede Art der Erfassung birgt ihre Vor- und Nachteile. Gerade im Bereich der Freiwilligenarbeit ist es wichtig, dass mit den Leistungen und ihren Quantifizierungen sorgfältig umgegangen wird. Die 14 Teilnehmenden des Workshops Freiwilligenarbeit sichtbar machen aus Organisationen im Kanton Solothurn der Bereiche Kultur, Alter, Kirche oder Behinderung erhielten wertvolle Tipps von Regula Müller, Geschäftsleiterin BENEVOL Baselland. Freiwilligenarbeit lässt sich sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausweisen. Dank meinem Engagement im Migrationsprojekt lerne ich neue Kulturen kennen, und es entstehen neue Freundschaften, die mich bereichern - dieses exemplarische Zitat einer Freiwilligen zeigt den qualitativen Aspekt auf. Würden die eingangs erwähnten 700 Millionen Einsatzstunden in Stellenprozente umgewandelt, entspräche dies ungefähr Vollzeitstellen. Dieses Beispiel zeigt die Quantität der geleisteten Freiwilligenarbeit auf. Für jede einzelne Organisation oder Institution mit Freiwilligen stellt sich die Frage: Wie und wo berichten wir darüber, damit die unverzichtbare Freiwilligenarbeit, deren Ausmass und Bedeutung wahrgenommen und auch entsprechend gewürdigt wird? Die unbezahlten Engagements sollen sich vor allem in der Oeffentlichkeitsarbeit zeigen und können in Jahresberichten, Auswertungen und Zielsetzungen aufgeführt werden. Damit soll den Freiwilligen auch ein grosses Dankeschön ausgesprochen, ihr Einsatz anerkannt und auch neue Freiwillige zum Einstieg motiviert werden. Weitere wertvolle Denkanstösse lieferten sich die Teilnehmenden während den lebendigen Gruppendiskussionen gleich selber, und es zeigte sich, wie befruchtend der gegenseitige Erfahrungsaustausch und das Gespräch der unterschiedlichen Organisationen untereinander sein kann. Am Schluss des Workshops zeigten sich alle zufrieden, die Teilnehmenden, die Kursleiterin wie auch die Organisatorin BENEVOL.
5 Oeffnungszeiten unserer Geschäftsstelle Unsere Geschäftsstelle in Olten ist vom Mai ferienhalber geschlossen. Sonst ist sie jeweils montags, dienstags und donnerstags von Uhr sicher besetzt. Scheuen Sie sich nicht, zu anderen Zeiten anzurufen und allenfalls das Band zu besprechen. Rosmarie Wyss wird so schnell als möglich zurückrufen. Besprechungen mit interessierten Freiwilligen sind in Solothurn und Olten möglich. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin am besten telefonisch. Tel: Schlusspunkt Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Damit haben sie es weiter gebracht als alle andern. (Giovanni Guareschi, ital. Journalist, Zeichner und Schriftsteller, , bekannt als Erfinder von Don Camillo und Peppone ) Verantwortlich für diesen Newsletter: Benevol Kanton Solothurn Redaktion in Freiwilligenarbeit: Alois Wirth, Grenchen Rückfragen zu diesem Newsletter bitte an newsletter@benevol-so.ch Alle übrigen Kontakte bitte an unsere Geschäftsstelle info@benevol-so.ch Sie wollen unseren Newsletters nicht mehr erhalten? Dann klicken Sie hier.
Montag, 25. April 2016, Uhr im Alten Spital, Oberer Winkel 2, Solothurn
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