Spitalhygiene. Ein Blick hinter die Bauabschrankung

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1 48. Hygiene-Kreis Zürich am 25. November 2014 Spitalhygiene. Ein Blick hinter die Bauabschrankung Cordula Fries, Projektentwicklung USZ

2 Einleitung Bauen unter laufendem Spitalbetrieb Ein Alptraum! 1

3 Einfluss der Spitalhygiene in den Bauprozess Idee Planung Realisierung Betrieb Konzepte, Anforderungen / Standards Seite Spitalhygiene 2

4 Ziel im Bauprozess Patientensicherheit zu jeder Zeit gewährleisten Schutz der Mitarbeiter 3

5 Projektidee Was? Beschrieb der Aufgabe Sanierung Intensivstation, OP-Bereiche, Untersuchungs- und Diagnostikräume, Bettenzimmer etc. Einbau von einem Röntgengerät etc. Funktionsbereiche und Räume haben unterschiedliche Hygieneanforderungen Für wen? Behandlung von Patienten: mit eingeschränkter Immunabwehr mit gefährlichen durch die Luft übertragbaren Infektionskrankheiten Pflege, Mitarbeiter, Angehörige, Besucher 4

6 Projektidee Wo? Wie? Innerhalb Spitalbetrieb Angrenzenden Nutzungen Hohe Anforderungen an die Spitalhygiene erfordern einen baulichen Standard und je nach Nutzung / Anforderung eine bestimmte Gebäudetechnik Hygiene Konzept strategische Grundsätze Richtlinien und Standards der Spitalhygiene Reinigungskonzept Neueste Studien / Forschungsarbeiten Betriebs- und Arbeitsprozesse Örtliche Gegebenheiten Grundlage für Start der Planung 5

7 Projektidee ein Praxisbeispiel AUFN B, Ersatz Röntgenanlage 6

8 Planung Je nach Anforderungen der Spitalhygiene sind räumliche und bauliche Standards notwendig und eine dafür bestimmte Gebäudetechnik. 7

9 Planung Räumliche, bauliche Gestaltung mit erforderlichen hygienerelevanten Massnahmen Hygienezonen und Raumklassen - Zuordnung von Räumen oder Raumgruppen zu der passenden Zone Dreistufige Hygienekonzeption / drei Hygieneklassen 8

10 Planung Übergangsbereiche - Schleuse / Übergabebereiche Patient, Personal, Material (Ver- und Entsorgung) Abhängigkeit von Betriebs- und Arbeitsprozessen Zutrittskonzept - Anmeldung, Badge-Schliessung Lage - abgesonderte Lage, Südlage - Gerüchen und Geräuschen ausgesetzt 9

11 Planung Lüftungsanlagen - Hygiene Raumkonditionen. Luftkeimbelastung (KBE/m3). Luftreinheit nach ISO-Kat. (Anz. Part./m3 > Grösse My) - Technik Raumkonditionen. Überdruck-, Gleichdruck-, Unterdruckbelüftung. Luftwechselrate (x-fach/h), Zuluftvolumenstrom (m3/h). Zuluftfiltrierung, Abluftfiltrierung Filter-Stufenkonzept (Grobfilter / Feinstaubfilter / Schwebestaubfilter). Raumkonditionen (heizen, kühlen, be-, entfeuchten, Schalldruckpegel). Zuluftsysteme kontrollierte Raumlüftung, turbulente Mischlüftung (TML), turbulenzarme Verdrängungslüftung (TAV). autonome Lüftungsanlage (Kapelle, Isolierzimmer, IPS) 10

12 Planung Elektroinstallationen / Beleuchtung Apparativ - technische Details OP-Raum Waschtisch Wahl des Lüftungssystems, autom. Schiebetüre, OP-Leuchte, Reinraumleuchte, Unterputz-Installationen, Einbauten, Materialien Armhebel, Legionellen-Filter, Spez. Armaturen, Fusspedal 11

13 Planung Materialisierung / Oberflächen / Einrichtungen - Oberflächen: reinigungsfreundlich, einfach und gründlich desinfizierbar - Materialübergänge mit Kitt abdichten, Hohlkehlen - lösungsmittelfreie und emissionsarme Baustoffe einsetzen (Farben, Lacke, Kleber) Terminplanung - Abnahmen / Inbetriebnahme Zeit im Terminprogramm für Mängelbehebung einrechnen - Messungen von mikrobiologischen Verunreinigungen 12

14 Planung Spezialfall mit grösster Herausforderung Bauen unter laufendem Spitalbetrieb höchste Risiken (Baustaub und Bauschutt) für Patienten / Mitarbeiter! Einbezug der Spitalhygiene unumgänglich Planung der Zonen, Etappierungen Bauablauf z.b. baustaubintensivere Arbeiten an Randzeiten durchführen Technische Anforderungen (Unterdruck, Luftreinigungsgeräte) Betriebliche Möglichkeiten prüfen z.b. Auslagerung von Leistungen / Behandlungen während der Bauzeit Erstellen eines Alarmierungskonzeptes / Notfallplanes 13

15 Realisierung Was sind Gefährdungen / Risiken während des Baus? Durch Erschütterung von Bautätigkeit können Pilzsporen freigesetzt werden Kontamination mit Baustaub und Bauschutt Fragen: Wer könnte gefährdet sein? Wann werden welche Bautätigkeiten ausgeführt? Sind die geplanten Massnahmen ausreichend oder braucht es zusätzliche? Zusammenarbeit mit allen Beteiligten 14

16 Realisierung Vorbereitungsarbeiten Schulung Planer, Bauleitung und Handwerker Zutritt des Baustellenbereichs Signalethik (Patienten, Mitarbeiter, Materialien) Einbau der Schleusen Dichtigkeit prüfen Einbau Luftreiniger / Entstaubungsanlagen, Einbau prov. Unterdruck Funktionalität prüfen Abtrennung Nachbarbereiche (Abschottungen von Steigschächten, Fenster verschliessen) Simulation des geplanten Alarmierungskonzeptes / Notfallplanes 15

17 Realisierung Während den Bauarbeiten Periodische Baukontrollen mit der Spitalhygiene durchführen Kontinuierliche Messungen in Abhängigkeit der Bautätigkeiten durchführen Je nach Bautätigkeiten sind Reinigungsarbeiten zu intensivieren Übergabe an den Betrieb Abnahmen mit der Spitalhygiene Inbetriebnahme u.a. von Lüftungsanlagen Messungen von mikrobiologischen Verunreinigungen 16

18 Realisierung ein Praxisbeispiel Bauen unter Betrieb AUFN B Ersatz Röntgenanlage Zugänge Baustellenbereich Baustellenperimeter

19 Realisation ein Praxisbeispiel Einbau Staubwand Baustellenbereich Inbetriebnahme 18

20 Erfolgsfaktoren Bauen im Spitalbetrieb Definition der Aufgabe Konzepte / Anforderungen / Standards der Spitalhygiene Besichtigung realisierter Bauprojekte Kontinuierliche Begleitung durch die Spitalhygiene Fragen stellen Kommunikation Teamwork 19

21 Besten Dank an meine Kollegen für die Anregungen für diesen Vortrag Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20

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