Geschäftsmodell Smart City IG Smart Cities, 4. Workshop
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- Holger Böhme
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1 Geschäftsmodell Smart City IG Smart Cities, 4. Workshop Philipp Inderbitzin Biel, 1. Oktober 2014
2 Eine Smart City steigert die Effizienz, die Produktivität, das ökologische Bewusstsein, sie reduziert die Verschmutzung und führt zu höherer Lebensqualität in einer Welt, geprägt von zunehmender urbaner Komplexität. FTTH Smart Guide Edition 1 Smart Guide - Smart City Committee
3 Die Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle Konventionelle und Smart City im Vergleich Fazit 3
4 Die Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle Konventionelle und Smart City im Vergleich Fazit 4
5 Das Geschäftsmodell Schlüsselpartner Schlüsselaktivitäten Nutzenversprechen Kundenbeziehung Kunden Schlüsselressourcen Verkaufskanäle Kostenstruktur Umsatzströme 5
6 Das Geschäftsmodell eines Bäckers Schlüsselpartner Lieferant für Halbzeugs Schlüsselaktivitäten Brot backen Persönlichen Kontakt pflegen Nutzenversprechen Frisches hausgemachtes Brot Kundenbeziehung Regelmässiger Kontakt, Vorlieben Kunden Einwohner < 2 km Schlüsselressourcen Verkaufskanäle Ofen Laden Know-how Shop Kostenstruktur Miete Ausbildung Löhne Rohstoffe Umsatzströme Verkauf im Laden 6
7 Geschäftsmodelle innovieren Innovationspotenziale 7
8 Das Internet kurbelt Geschäftsmodellinnovation an Immer wieder das Internet Wer macht die Beratung? Wer macht die Empfehlung? Wie wird das Buch verschickt? Wieviel kostet die Raummiete? Wie gross ist die Auswahl? Was ist die Kernkompetenz? 8
9 Apps und Handy katalysieren neues Verhalten Teilen anstatt besitzen führt zu kollaborativem Konsum Social Media Apps Smart Mobile Phones Besitzen To Share Physische Güter To Peer 9
10 Die Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle Konventionelle und Smart City im Vergleich Fazit 10
11 Vergleich Konventionelle Stadt Die Bürger bezahlen Steuern und Gebühren und erhalten dafür eine funktionierende Infrastruktur und Verwaltung Tiefe Margen für Infrastrukturbetrieb Smart City Die Stadt betreibt eine IKT- Plattform, auf welcher Bürger (Prosumer) Dienste beziehen und Dienste kreieren können. Innovation entsteht miteinander. Hohe Margen für Services und Daten Bürger Verwaltung Verwaltung Bürger 11
12 Die konventionelle Stadt Schlüsselpartner Schlüsselaktivitäten Value Kundenbeziehung Kunden Stadtwerke Bund, Kanton Infrastruktur Verwaltung Schlüsselressourcen Geld Zugang zu Kultur, Business, Bildung Schutz Steuern Abstimmungen Wahlen Verkaufskanäle Bürger Stadtrechte Kostenstruktur Umsatzströme Infrastruktur Verwaltung Steuern Gebühren 12
13 Die Stadt als Datenbroker IT-Architektur einer Smart City Bürgerschnittstelle Smart City Apps und digitale Geräte Cloud Computing Dienste Plattform Ambient Intelligence Open Data und BIG DATA-Analyse Netzwerke und Hardware M2M, CPS Nach: Die digitale Evolution moderner Großstädte: Apps-basierte innovative Geschäftsmodelle für neue Urbanität 13
14 Die Smart City Schlüsselpartner Partner Apps Prosumer Plattformbetreiber google Schlüsselaktivitäten IKT-Betrieb Bidir. Infoverteilung Schlüsselressourcen Geld Daten Value Stressfreiheit Lebensqualität Innovations -Öko- System Kundenbeziehung Steuern Plattformen Internet Verkaufskanäle Kunden Konsument Produzent Informierter Patient Verkehrsnutzer Netze Kostenstruktur Infrastruktur Datenmgmt Bannerwerbung Datenverkauf Partnermgmt IT-Betrieb Lizenz f. Plattform Integration Partner App Apps & Hosting Personal Umsatzströme Steuern Werbeclicks Umsatz% Partner App Gebühren Kostenpfl. Apps Leasing Plattform 14
15 Personal Urban Mobility Vernetzung des Verkehrs = kooperativer Verkehr Scheibenwischer Warnblinker Klimaanlage Ladezustand der Batterie P TAXi Offene IT Verkehrsplattform Versich erung Preis pro km = f(wetter, Dichte, persönlichem Fahrverhalten,...) 15
16 Der informierte Patient Vernetzte Gesundheitsanwendungen Schrittzähler Gesundheitsakte Fitness- Abo CityBike- Abo und Nutzung Medikam entenverbrauch Impfausweis Notfall- App Krankenhäuser und Ärzte Digitale Gesundheitsplattform Röntgenbilder Pollen Patientenverfügung Versich erung Police in Abhängigkeit des Aktivitätsverhaltens 16
17 Einiges ist bereits verfügbar Open Data Wien, Berlin, Zürich 17
18 Jeder Stadt hat andere Treiber Wieso befassen sich Städte mit Smart City? Berlin Amsterdam Helsinki Santander Toronto Stockholm Singapur Luxemburg Rio de Janeiro Grosse Städte Armut überwinden Klimaschutz, Energie, Mobilität, Citynet IKT Projekte IKT, Sensoren IKT Verkehrsleitsystem IKT IKT, Diensteplattform Sicherheit Mobilität sicherstellen 18
19 Singapur live! 19
20 Die Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle Konventionelle und Smart City im Vergleich Fazit 20
21 Es wächst zusammen, was zusammengehört Zusammenfassung Infrastruktur Wachsend, Sensoren nehmen zu Daten Open Data, wenig Kontext Services Hohes Level, Effizienz und Qualität steigern Geschäftsmodell Noch viel Potenzial 21 21
22 Die Chance sollte genutzt werden Zusammenfassung Geschäftsmodellinnovation in Smart City ist noch wenig etabliert, bietet aber enormes Potenzial Laptop Dell MP3 Player ipod Handy iphone Möbel IKEA Die Ansätze konzentrieren sich auf Services und Prozesse Open Data Initiativen sind am Laufen, ohne ersichtliches Geschäftsmodell Unter der Linse des Geschäftsmodells funktionieren eine konventionelle und eine smarte Stadt verschieden Kontext Brokering Zusammenspiel zwischen Apps und Daten privater Firmen und der Stadt Das Management von Infrastruktur weist tiefe Margen auf. Bei Services und Daten ist die Marge höher
23 Vielen Dank effectas Bundesstrasse Zug philipp.inderbitzin@effectas.com 079/
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