Mitten im Leben wie die Politik Inklusion fördert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitten im Leben wie die Politik Inklusion fördert"

Transkript

1 Burkard Rappl Mitten im Leben wie die Politik Inklusion fördert Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 21. Dezember 2010 unter Autor Ministerialdirigent Burkard Rappl Veranstaltung Menschen mit Autismus in Bayern Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung in Kooperation mit dem Autismuskompetenzzentrum Oberbayern am 10. Dezember 2010 im Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter de n Titel des B eitrags das Datum der Einstellung und nach d er URL-Angabe das Datum Ihres le tzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Rede von Herrn Ministerialdirigent Burkard Rappl in Vertretung von Herrn Staatssekretär Markus Sackmann zum Thema Mitten im Leben wie die Politik Inklusion fördert anlässlich der Veranstaltung Menschen mit Autismus in Bayern Herausforderungen für Wissenschaft, Leistungserbringer, Politik und Gesellschaft München, den 10. Dezember 2010 Es gilt das gesprochene Wort

3 - 2 - Anrede, Herr Staatssekretär Markus Sackmann bedauert außerordentlich aus Termingründen nicht an der heutigen Veranstaltung Menschen mit Autismus in Bayern teilnehmen zu können. Er hat mich gebeten, ihn zu vertreten und Ihnen seine besten Grüße zu überbringen. Ich tue das gerne, denn das Thema und der Fachtag interessieren mich als Leiter der Abteilung Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Bayerischen Sozialministerium, natürlich sehr. Sie haben ein tolles Infoangebot hier aufgebaut, hochinteressante hochkarätige Persönlichkeiten für diese Fachtagung aufgeboten da kann ich viel erfahren für meine Arbeit. Anrede, als im Jahre 1989 der Film Rain Man in die Kinos kam, erfuhren viele Zuschauer zum ersten Mal von einer Krankheit, deren Ursachen bis zum heutigen Tage nicht endgültig erforscht sind: Autismus.

4 - 3 - Dustin Hoffman ist es in diesem Film gelungen, glaubhaft einen Mann mit Autismus zu verkörpern und mit einer schauspielerischen Glanzleistung so einem Millionenpublikum das Phänomen autistische Störung vor Augen zu führen. Autismus ist gekennzeichnet durch tiefgreifende Entwicklungsbeeinträchtigungen, die bereits im frühen Kindesalter beginnen und in deren Zentrum eine schwere Beziehungs- und Kommunikationsstörung stehen kann. So können betroffene Menschen ein Leben lang im lebenspraktischen Bereich, in der Kommunikation und vor allem im sozialen Zusammenleben auf Unterstützung angewiesen sein. Ein breiter Bogen spannt sich von hoch begabten autistischen Menschen mit unglaublichen Sonderbegabungen auf der einen Seite zu mehrfach behinderten Menschen mit Autismus auf der anderen Seite. Diese Entwicklungsbeeinträchtigungen geben uns nach wie vor viele Rätsel auf und erschweren den Umgang mit den betroffenen Menschen.

5 - 4 - Die Suche nach Wegen der Teilhabe in der Gemeinschaft erweist sich nicht selten als große Herausforderung. Durch sein Anderssein stellt der autistische Mensch an seine Eltern, Geschwister, aber auch Lehrer und Betreuer, an uns alle, hohe Anforderungen. Mit zunehmendem Erkenntnisgewinn wird die Diagnose Autismus in den letzten Jahren immer häufiger gestellt. Damit verbunden ist ein immer größer werdender Betreuungs- und Versorgungsbedarf. So brauchen etwa 60 Prozent aller Menschen mit Autismus ihr gesamtes Leben lang individuelle Unterstützung in allen Lebensphasen: in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, bei der Arbeit, beim Wohnen und auch in der Freizeit. Anrede, und hier kommt die UN BRK ins Spiel. Die UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, die seit 26. März 2009 in Deutschland gilt, gibt uns allen, der Gesellschaft auf, Voraussetzungen

6 - 5 - dafür zu schaffen, damit Menschen mit Behinderung ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft führen können. Wir sind aufgerufen, Strukturen zu schaffen, die es Menschen mit Behinderung generell, nicht nur Menschen mit Autismus ermöglichen, von Anfang an und in vollem Umfang an der Gesellschaft teilzuhaben und Mitten drin im Leben, statt nur dabei! zu sein! Das Stichwort, das vieles verändern wird, heißt Inklusion. Die Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft ist eine der zentralen Herausforderungen für die Behindertenpolitik der kommenden Jahre. Es handelt sich dabei um eine Querschnittsaufgabe des Staates, die dieser nach und nach unter Ausschöpfung seiner verfügbaren Mittel zu erfüllen hat (Art. 4 Abs. 2 Behindertenrechtskonvention - BRK). Es bedarf dazu eines langfristigen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesses, um Inklusion zu verwirklichen.

7 - 6 - Dabei müssen der individuelle Bedarf und die individuelle Förderung und Entwicklung der unterschiedlichen Fähigkeiten von chronisch kranken und behinderten Menschen im Zentrum aller Inklusionsbemühungen stehen. So können beispielsweise schwer mehrfach behinderte Menschen andere Bedürfnisse im Hinblick auf Bildung, Barrierefreiheit oder Teilhabe am Arbeitsleben haben als Menschen mit Körperoder Sinnesbehinderung. So ist z. B. die Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien und systemen für eine vollständige gesellschaftliche Teilhabe sehr wichtig. Um das Bewusstsein für die vielfältigen Belange von Menschen mit Behinderung zu schärfen, muss das Personal in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe, in Schulen, in der Berufsausbildung, in den Hochschulen, in den Betrieben und nicht zuletzt in den Behörden entsprechend geschult und weitergebildet werden. Unerlässliche Voraussetzung für die Inklusion ist die umfassende Herstellung von Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen (Artikel 9 BRK

8 - 7 - Zugänglichkeit). Um ein wirkliches Wunsch- und Wahlrecht realisieren zu können, ist vor allem eine gut ausgebaute ambulante und wohnortnahe Infrastruktur erforderlich. (Artikel 19 und 25 BRK Unabhängige Lebensführung und Gesundheit). Die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung werden sich deshalb künftig verstärkt der Aufgabe der Dezentralisierung und Ambulantisierung zu widmen haben. Konversion ist hier das Zauberwort. Wir haben im Sozialministerium einen runden Tisch gegründet, der sich dieses Themas intensiv annimmt. Hier sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, wie z.b. große Einrichtungen ohne ihre ungeheure Kompetenz zu verlieren oder aufzugeben, ihre Angebote dezentraler und ambulant anbieten können. Ziel von Inklusion ist, dass behinderte Menschen die individuell notwendige Unterstützung und Assistenz sowie die behinderungsspezifische Förderung be-

9 - 8 - kommen können (z. B. Vermittlung behinderungsspezifischer Kommunikationsformen, Vermittlung von Orientierung und Mobilität sowie von lebenspraktischen Fertigkeiten). Der Weg zu einer inklusiven Gesellschaft muss mit den betroffenen Menschen, den Angehörigen, der organisierten Behindertenselbsthilfe, den Fachkräften, den Leistungserbringern sowie den Kosten- und Einrichtungsträgern gemeinsam beschritten werden. Zur Umsetzung der Zielvorgaben der UN-Konvention müssen wir alles unternehmen, um Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen mit Behinderung ihre vielfältigen Begabungen, Fähigkeiten und Ideen optimal einsetzen können: sei es im Beruf, privat oder in der Gesellschaft. Für die bayerische Staatregierung steht die gesellschaftliche Teilhabe der behinderten Menschen im Mittelpunkt ihrer Behindertenpolitik. Mit dem seit vie-

10 - 9 - len Jahren konsequent verfolgten Paradigmenwechsel von der Fürsorge zur gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen hat sie bereits wesentliche Grundlagen zur Umsetzung einer inklusiven Gesellschaft geschaffen. Gerade am Beispiel der Menschen mit Autismus wird deutlich, dass es hierfür aber keine Standardlösungen geben kann. Denn: Den Autismus gibt es nicht. Man spricht heute vielmehr von Autismusspektren aufgrund der verschiedenen Ausprägungsarten. So ist jeder und jede anders und jeder Einzelne braucht ein individuelles Unterstützungsangebot. Daher ist eines klar: Die Teilhabeleistungen müssen möglichst früh einsetzen und an den Bedürfnissen der Betroffenen ausgerichtet werden. Ein zentraler Aspekt der UN-Konvention ist die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Noch stärker als bisher wird künftig die berufliche Eingliederung, vorrangig in den ersten Arbeitsmarkt, im Fokus stehen.

11 Hierfür hat das Sozialministerium das Sonderprogramm Chancen schaffen mit über 5 Mio. Euro Gesamtvolumen aufgelegt zusätzlich zu den vielfältigen Leistungen, die die Integrationsämter und Arbeitsagenturen bereits anbieten und dem Bundesprogramm Job 4000, das durch Bayern kofinanziert wird. Außerdem wurde zur Verbesserung der Situation an der Schnittstelle von der Schule in den Beruf das Programm Übergang Förderschule Beruf auf ganz Bayern ausgeweitet. Hier arbeiten Kultusministerium, Sozialministerium und die Bundesagentur für Arbeit einträchtig zusammen, um den schwierigen Übergang in den Beruf besser zu gestalten. Es darf nicht nur den einen Weg, nämlich in die Werkstatt für behinderte Menschen geben. Nein, wir wollen verstärkt auch Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt unterbringen. Erste Erfolge sind sichtbar. Wir arbeiten derzeit daran, eine entsprechende Regelung auch auf Bundesebene durchzusetzen.

12 Auch zum Übergang aus der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt - eine weitere schwierige Schnittstelle gibt es zwischenzeitlich Projekte auf der Ebene der Bezirke in Zusammenarbeit mit den Werkstätten. An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich betonen, dass wir auch in Zukunft die Werkstätten für behinderte Menschen als alternativen Arbeitsmarkt brauchen, wenn wir Teilhabe am Arbeitsleben als konkretes Ziel auffassen. Sie bieten den Menschen mit Behinderung häufig die einzige berufliche Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeit. Aber die Werkstätten müssen sich weiterentwickeln. Die Öffnung der Werkstätten und die Ausweitung ihres Beschäftigungsangebotes durch z.b., Außenarbeitsplätze unterstützt das Sozialministerium mit dem Programm Werkstatt Inklusiv. Gerade Außenarbeitsplätze sehe ich als gute Möglichkeit, den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und auch den

13 Gedanken der Inklusion zu verwirklichen. Was wir dringend brauchen, sind ausreichende Arbeitsplätze! Daher immer wieder der Appell an die Arbeitgeber, entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Am haben die Sozialministerin, die Landtagspräsidentin und die Behindertenbeauftragte unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Seehofer den Job Erfolg Preis verliehen. Er ging an drei Arbeitgeber, die nachahmenswerte Vorbilder für das Zuverfügungstellen entsprechender Arbeitsplätze, aber auch die nötige Sensibilität im Umgang mit Menschen mit Behinderung sind. Und man hat in beeindruckender Weise hat, was Menschen mit Behinderung leisten können. Uns ist bewusst, dass die Zielvorgaben der Inklusion aber auch zu Konflikten führen können. Wenn bei realistischer Betrachtungsweise der Anspruch auf Inklusion nicht - zumindest nicht kurz- oder mittelfristig - umsetzbar ist, weil beispielsweise

14 der allgemeine Arbeitsmarkt dem Werkstattgänger verschlossen bleibt ein behinderter Mensch sich in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung besser aufgehoben sieht Eltern die Förderschule als adäquatere Bildungseinrichtung für ihr behindertes Kindes sehen als die Regelschule. Daher muss man behutsam mit diesem Prozess umgehen. Das versucht man auch gerade bei der Reform der Eingliederungshilfe, ein Vorhaben das letztlich große Veränderungen bringen wird. Es ist ein weiterer wichtiger Ausfluss der UN-BRK und auch Forderung der Menschen mit Behinderung. Denn die Hilfen der Eingliederungshilfe sollen auf längere Sicht gesehen nicht mehr institutionenzentriert wie bisher gegeben werden, sondern personenzentriert. Der betroffene Mensch soll selbst entscheiden können, wo und wie er die Leistungen einsetzt. Vor kurzem hat

15 die Arbeits- und Sozialministerkonferenz einen Beschluss gefasst und den Bund aufgefordert, das bisherige Hilfesystem umzubauen. Eine Bund-Länder- Arbeitsgruppe will sich im nächsten Jahr an dieses Vorhaben machen. Nicht nur unser Bewusstsein, auch unser geltendes Recht muss umgebaut werden. Wir müssen es an den Gedanken der Inklusion anpassen. Nicht der behinderte Mensch muss sich dann an die vorhandene Umwelt und die Hilfsangebote anpassen, sondern Umwelt und Hilfen müssen sich an die individuellen Bedürfnisse des behinderten Menschen anpassen. Wesentliche Zielmarken sind: - Der behinderte Mensch mit seinem Recht auf Selbstbestimmung steht im Vordergrund. - Es soll einen Wechsel von der einrichtungszentrierten Hilfe zur personenzentrierten Hilfe geben. - Ein Teilhabemanagement soll den behinderten Mensch ganzheitlich sehen und helfen und ihn einbeziehen.

16 Unterstützung orientiert sich nicht mehr an bestimmten Wohnformen. - Sozialräumliche Unterstützungsstrukturen sollen weiter auf- und ausgebaut werden. Verkehr, Mobilität, Infrastruktur, Barrierefreiheit sind hier Stichworte! Es gibt noch viel zu tun, auch wenn in der Versorgungslandschaft für Menschen mit Autismus sich in Bayern in den vergangenen Jahren schon viel verändert hat. Um den Menschen mit Autismus gerecht werden zu können, wurde seit Januar 2007 sukzessive in jedem Regierungsbezirk ein Autismus- Kompetenz-Zentrum als niederschwellige Anlaufstelle eingerichtet. Menschen mit Autismus, deren Angehörige und Bezugspersonen erhalten dort fachliche Beratung rund um das Thema Autismus. Die Autismus-Kompetenz-Zentren übernehmen auch Lotsenund Vermittlungsfunktion in das ambulante und stationäre Versorgungssystem.

17 Dem bayerischen Sozialministerium war es dabei ganz wichtig, die berechtigten Anliegen der Betroffenen weitestgehend zu unterstützen und den Autismus-Kompetenz-Zentren im Rahmen der Dienste der Offenen Behindertenarbeit eine kontinuierliche finanzielle Förderung zu sichern. Das wollen wir auch weiterhin tun! Anrede! Unser gemeinsames Ziel muss es sein, eine inklusive Gesellschaft zu etablieren. Eine Gesellschaft, die sich dadurch auszeichnet, dass man mit der Geburt eintritt, nie ausgeschlossen oder ausgesondert wird und die insbesondere behinderten Menschen, Frauen und Mädchen durch verschiedene individuell unterstützende Leistungen ein selbstbestimmtes Leben und das Ausüben eigener Rechte ermöglicht. Es geht eben nicht um die Anpassung des behinderten Menschen an die Umwelt, sondern vielmehr um

18 die Anpassung der Umwelt an die Erfordernisse des Einzelnen. Die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft kann nur gelingen, wenn sie als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird. Dies ist nicht nur Aufgabe der Politik, sondern hier gilt es alle am Inklusionsprozess zu beteiligen: Jeden nach seinen Fähigkeiten, seinen Begabungen und Bedürfnissen. Denn es zählt das Ergebnis - dies ist die Intention der UN-Behindertenrechtskonvention! Wir alle wollen Teil unserer Gesellschaft sein. Wir alle wollen und brauchen Anerkennung, Wertschätzung und soziale Kontakte. Auch Menschen mit Autismus wünschen sich das. Nur wenn wir alle die in der Behindertenrechtskonvention formulierten Ziele mittragen, wird die inklusive Gesellschaft gelingen können.

19 Für uns alle ist es daher eine große Herausforderung, Fremdheit und Unverständnis gegenüber dem Anders-Sein zu überwinden und stattdessen Respekt im Alltag zu leben. Das müssen wir jeden Tag neu tun.

Begrüßung. Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter

Begrüßung. Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Burkard Rappl Begrüßung Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 26.04.2013 unter www.hss.de/download/130419_rappl_rm.pdf Autor MDirig Burkard Rappl Bayerisches Staatsministerium für Arbeit

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Wege zu einer inklusiven Gesellschaft in Bayern: Was können wir tun? Was brauchen wir?

Wege zu einer inklusiven Gesellschaft in Bayern: Was können wir tun? Was brauchen wir? Margit Berndl Wege zu einer inklusiven Gesellschaft in Bayern: Was können wir tun? Was brauchen wir? Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 26.04.2013 unter www.hss.de/download/130419_berndl_rm.pdf

Mehr

Irmgard Badura. Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am

Irmgard Badura. Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am Irmgard Badura Grußwort Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 25.05.20 Autor Irmgard Badura Die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung Veranstaltung

Mehr

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den 29.10.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte

Mehr

Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Rahmenbedingungen der Förderstätten in Bayern Landshut, den 19.2.2019 Es gilt das gesprochene

Mehr

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte ggmbh Nürnberg, den 24.07.2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Autismus-Spektrum-Störungen Aufbau von Versorgungssysteme Eine Herausforderung für die Verantwortlichen?

Autismus-Spektrum-Störungen Aufbau von Versorgungssysteme Eine Herausforderung für die Verantwortlichen? Michele Noterdaeme Autismus-Spektrum-Störungen Aufbau von Versorgungssysteme Eine Herausforderung für die Verantwortlichen? Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 21. Dezember 2010 unter

Mehr

INKLUSION!? BEDEUTUNG FÜR DIE LEBENSWELT ERWACHSENER MENSCHEN MIT AUTISMUS Martina Schabert

INKLUSION!? BEDEUTUNG FÜR DIE LEBENSWELT ERWACHSENER MENSCHEN MIT AUTISMUS Martina Schabert INKLUSION!? BEDEUTUNG FÜR DIE LEBENSWELT ERWACHSENER MENSCHEN MIT AUTISMUS Martina Schabert Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 26.04.2013 unter www.hss.de/download/130419_schabert.pdf

Mehr

Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe 2016

Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe 2016 Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe 2016 Nürnberg, den 14.04.2016 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Anrede, es ist mir

Mehr

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Hans-Gert Pöttering Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am

Mehr

Pressekonferenz Reform der Eingliederungshilfe Regierungsentwurf Bundesteilhabegesetz Übergabe der Resolution an Ministerpräsidenten

Pressekonferenz Reform der Eingliederungshilfe Regierungsentwurf Bundesteilhabegesetz Übergabe der Resolution an Ministerpräsidenten Pressekonferenz Reform der Eingliederungshilfe Regierungsentwurf Bundesteilhabegesetz Übergabe der Resolution an Ministerpräsidenten Dienstag, 6. September 2016, 12.00 Uhr Maximilianeum, Landtagsgaststätte,

Mehr

Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in

Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in Hans Zehetmair Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in Bayern Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 4. Februar 2011 unter www.hss.de/download/110204_rm_zehetmair.pdf

Mehr

Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion

Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion Christian Frese Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 09.05.2016 Autor Christian Frese Geschäftsführer autismus Deutschland

Mehr

Fachtagung zur Inklusion Menschen mit Autismus in Bayern Herausforderungen für Wissenschaft, Leistungserbringer, Politik und Gesellschaft

Fachtagung zur Inklusion Menschen mit Autismus in Bayern Herausforderungen für Wissenschaft, Leistungserbringer, Politik und Gesellschaft Presseeinladung Fachtagung zur Inklusion Herausforderungen für Wissenschaft, Leistungserbringer, Politik und Anlässlich der Etablierung von Autismuskompetenzzentren in den bayerischen Regierungsbezirken

Mehr

- Es gilt das gesprochene Wort -

- Es gilt das gesprochene Wort - Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Jürgen Lämmle anlässlich der Bad Boller Psychiatrietagung am 29.02.2012 in der Evangelischen Akademie Bad Boll Rededauer: ca. 10 Minuten Gliederung 1. Begrüßung und

Mehr

HEIMAT IN EINER GLOBALISIERTEN WELT

HEIMAT IN EINER GLOBALISIERTEN WELT Hans Zehetmair HEIMAT IN EINER GLOBALISIERTEN WELT Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22.11.2013 unter www.hss.de/download/131108_rm_zehetmair.pdf Autor Prof. Dr. h.c. mult. Zehetmair

Mehr

Gemeinsamer Appell: Verbände fordern Bundesteilhabegesetz

Gemeinsamer Appell: Verbände fordern Bundesteilhabegesetz Gemeinsamer Appell: Verbände fordern Bundesteilhabegesetz Pressefrühstück des Paritätischen Gesamtverbandes am 10. März 2014 Statement von Achim Meyer auf der Heyde, Mitglied des Vorstands, Sprecher der

Mehr

Rede anlässlich der Kranzniederlegung am Grabe von Hanns Seidel

Rede anlässlich der Kranzniederlegung am Grabe von Hanns Seidel Ingo Friedrich Rede anlässlich der Kranzniederlegung am Grabe von Hanns Seidel Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. September 2011 unter www.hss.de/download/110805_rm_friedrich.pdf

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Es gilt das gesprochene Wort Rede der Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, anlässlich der feierlichen Eröffnung der Förderstätte der Lebenshilfe Regensburg

Mehr

Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung

Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die Erwachsenenbildung Stephanie Aeffner, Fachtag Inklusive Erwachsenenbildung, 22.02.2017 Was bedeutet der Auftrag der UN- Behindertenrechtskonvention

Mehr

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung!

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! Bayern barrierefrei Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! www.bayernbarrierefrei.de Eine Initiative der BayernSPD MEHR GERECHTIGKEIT! DAS IST MODERN Selbstbestimmte

Mehr

Zwischenergebnisse zum Bereich Erwachsene Menschen mit Behinderung

Zwischenergebnisse zum Bereich Erwachsene Menschen mit Behinderung Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zwischenergebnisse zum Bereich Erwachsene Menschen mit Behinderung Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.arb. Timo Wissel Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste

Mehr

Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander

Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander an die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried Geretsried, den 2. April 2019 Es gilt

Mehr

Angebot und Nachfrage autismusspezifischer Therapieangebote Martina Schabert

Angebot und Nachfrage autismusspezifischer Therapieangebote Martina Schabert Angebot und Nachfrage autismusspezifischer Therapieangebote Martina Schabert Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 09.05.2016 Autor Dr. phil. Martina Schabert Autismuskompetenzzentrum Oberbayern

Mehr

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker Deutsches Rotes Kreuz Betreutes Wohnen für psychisch Kranke zu erreichen unter Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen Tel.:03838/209756 Fax:03838/252664 Konzeption für das Ambulant Betreute

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf

Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Margarethe Beck Hospizarbeit und palliative Versorgung in Bayern - Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 15. Mai 2009 unter www.hss.de/downloads/090428_rm_beck.pdf

Mehr

AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG

AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen Treffen der kommunalen Behindertenbeiräte und

Mehr

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto Leitbild 2010 Inhalt - Impressum - Wer wir sind - Wie wir arbeiten - Was wir wollen - Inklusion - Solidarität - Adressen, Spendenkonto 2 4 6 8 10 12 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung

Mehr

Fachtagung Schwerbehindertenvertretung IG-Metall. Zukunft Inklusion Bayern handelt für Menschen mit Behinderung

Fachtagung Schwerbehindertenvertretung IG-Metall. Zukunft Inklusion Bayern handelt für Menschen mit Behinderung Rede von Amtschef Michael Höhenberger Fachtagung Schwerbehindertenvertretung IG-Metall Zukunft Inklusion Bayern handelt für Menschen mit Behinderung München, den 5. März 2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Landes-Behindertenbeirat Baden-Württemberg. Vorbemerkung

Landes-Behindertenbeirat Baden-Württemberg. Vorbemerkung Arbeitsgruppe Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Vorbemerkung Um Fragen der Zugänglichkeit zur Gewährleistung einer unabhängigen Lebensführung

Mehr

Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel

Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel Reinhold Bocklet Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. September 2011 unter www.hss.de/download/110805_rm_bocklet.pdf Autor Reinhold Bocklet,

Mehr

Grußwort. von. Herrn Amtschef Michael Höhenberger. Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe Nürnberg, den

Grußwort. von. Herrn Amtschef Michael Höhenberger. Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe Nürnberg, den Grußwort von Herrn Amtschef Michael Höhenberger Staatsempfang anlässlich der Werkstätten:Messe 2015 Nürnberg, den 12.03.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Begrüßung Anrede, es

Mehr

Rechtliche Aspekte der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen aus dem autistischen Spektrum

Rechtliche Aspekte der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen aus dem autistischen Spektrum 1 Rechtliche Aspekte der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen aus dem autistischen Spektrum Autismus-Fachtagung des Regionalverbandes autismus Saarland e.v. und des Autismus-Therapie-Zentrums Saar ggmbh

Mehr

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Wir anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt

Mehr

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung

Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Unser Leitbild. Individuelle Wohnangebote für Menschen mit Behinderung Selbstverständnis und Identität Wir sind gegen Benachteiligung. Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden. Behinderung

Mehr

Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Warum überhaupt ein Übereinkommen der VN? Menschen mit Behinderungen leben in vielen

Mehr

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei Grußwort von Herrn Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an das Literaturhaus in Nürnberg Nürnberg, den 26.4.2017 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger . Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger 17. Fachtagung GBM/POB&A Anwendertreffen 24. bis 26.04.2013 in München Marga Tobolar-Karg Inhalt 1. Allgemeine Informationen

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort. Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Berlin, 28.09.2018 Seite 1 von 6 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Das ist die Zusammenfassung

Mehr

Bad Boller Denk-Anstöße

Bad Boller Denk-Anstöße Internationaler Kongress 2011 all inclusive!? Die UN-Behindertenrechtskonvention als Herausforderung für die diakonische Arbeit Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom

Mehr

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Unterstützte Beschäftigung Für Menschen mit Behinderungen mit besonderem Unterstützungsbedarf

Mehr

Inklusion und Kindertagesstätten

Inklusion und Kindertagesstätten Inklusion und Kindertagesstätten Eine kritische Diskussion Verbandstag Landesverband Lebenshilfe Niedersachsen am 17.03.2012 in Hannover 1 Inklusion / Integration Begriffe, die es in sich haben. Auf die

Mehr

Ministerium für Soziales und Gesundheit

Ministerium für Soziales und Gesundheit Ministerium für Soziales und Gesundheit Die Bedeutung des Persönlichen Budgets nach 17 SGB IX aus Sicht des Landes Martina Krüger Referentin für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Ministerium

Mehr

Rede bei der feierlichen Kranzniederlegung anlässlich des 50. Todestags von Ministerpräsident a. D. Hanns Seidel

Rede bei der feierlichen Kranzniederlegung anlässlich des 50. Todestags von Ministerpräsident a. D. Hanns Seidel Joachim Herrmann Rede bei der feierlichen Kranzniederlegung anlässlich des 50. Todestags von Ministerpräsident a. D. Hanns Seidel Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. September 2011

Mehr

Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege ... Zwischenräume Zwischentöne Zwischen ambulant und stationär Integrative Wohngemeinschaften aus Sicht des Leistungsträgers 27. und 28. Februar 2015 Gemeinsam leben lernen e.v... .. Mein Name ist Ich

Mehr

Die UN-Behindertenrechtskonvention

Die UN-Behindertenrechtskonvention Die UN-Behindertenrechtskonvention Das Recht auf inklusive Bildung Dr. Marianne Hirschberg Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention Deutsches Institut für Menschenrechte 08.03.2010 VdS-Hessen

Mehr

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v.

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. GEMEINSAM VIELFÄLTIG STARK! Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. 1. Es gibt uns, damit Menschen mit Behinderung wohnen, arbeiten und ihre Fähigkeiten erweitern können. Die Gemeinnützigen

Mehr

Ich bin gebeten worden, zwei Themen aufzugreifen:

Ich bin gebeten worden, zwei Themen aufzugreifen: Vortrag von Herrn Robert Antretter, Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, vor der Lebenshilfe Bad Tölz am 28. September 2009 Meine sehr verehrten Damen

Mehr

anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an die

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an die Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an die AOK-Geschäftsstelle in Fürstenfeldbruck 28.03.2017 - 2 - Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Das Bundesteilhabegesetz umsetzen!

Das Bundesteilhabegesetz umsetzen! Das Bundesteilhabegesetz umsetzen! Neue Chancen für Arbeit Jahrestagung der BAG Gemeindepsychiatrischer Verbünde e. V. Thomas Fonck Der LVR: Partner der Kommunen Kommunaler Dachverband von 13 kreisfreien

Mehr

Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen. Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo

Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen. Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo FACHTAGUNG der Vertretung des kirchlichen Schulwesens in Bayern (VKS) Inklusive Schule Grundlagen Beispiele - Visionen Förderschulen in Bayern - Darstellung status quo Michael Eibl, Direktor der Katholischen

Mehr

anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das

anlässlich der Übergabe des Signets Bayern barrierefrei an das Rede von Herrn Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei" an das Landratsamt Mühldorf Mühldorf am Inn, den 11.10.2017 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner

UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 16.02.2012

Mehr

Leitbild der RBO Rehabilitationszentrum Berlin-Ost ggmbh (RBO)

Leitbild der RBO Rehabilitationszentrum Berlin-Ost ggmbh (RBO) Leitbild der RBO Rehabilitationszentrum Berlin-Ost ggmbh (RBO) Vorwort Die RBO ist ein gemeinnütziges soziales Unternehmen mit Wohn-, Freizeit- und Beschäftigungsangeboten für über 700 Erwachsene, Jugendliche

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild Leitbild Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung - Entwurf zur Diskussion in den Gremien und Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfe Thüringen Der vorliegende Entwurf eines Leitbildes für die

Mehr

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann Vorgehen 1. Das Leitbild Inklusion in der UN-BRK 2. Erfahrungen von Verkennung

Mehr

Grußwort. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. Spatenstich für den barrierefreien Ausbau. des Hauptbahnhofs in Würzburg

Grußwort. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. Spatenstich für den barrierefreien Ausbau. des Hauptbahnhofs in Würzburg Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Spatenstich für den barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofs in Würzburg Würzburg, den 9. Oktober 2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de

Mehr

Beschluss Nr. 4/2003 vom

Beschluss Nr. 4/2003 vom Brandenburger Kommission Klein-Köris, den 10.07.2003 Nach 93 BSHG -Land Brandenburg Beschluss Nr. 4/2003 vom 10.07. 2003 Die Brandenburger Kommission gem. 93 BSHG beschließt die beigefügten Leistungstypen

Mehr

Grußwort von Dr. Armin Leon, Referatsleiter im MAIS, anlässlich des Workshops: Die Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens als Planungsaufgabe

Grußwort von Dr. Armin Leon, Referatsleiter im MAIS, anlässlich des Workshops: Die Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens als Planungsaufgabe VB 5 Grußwort von Dr. Armin Leon, Referatsleiter im MAIS, anlässlich des Workshops: Die Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens als Planungsaufgabe am 21./22. Januar 2016 in Witten (Es gilt das gesprochene

Mehr

Selbstbestimmt und mittendrin. Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII

Selbstbestimmt und mittendrin. Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII LVR-Dezernat Soziales und Integration Selbstbestimmt und mittendrin Die Leistungen des LVR für Menschen mit Behinderung Leistungen der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch XII LVR-DEZERNAT SOZIALES

Mehr

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke

Konzeption der dem Psychosozialen Wohnheim angegliederten Trainingswohnungen für psychisch Kranke Deutsches Rotes Kreuz Trainingswohnung für psychisch Kranke Angegliedert an das Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen auf Rügen Tel:.03838/209756 Fax:03838/202664 Konzeption der dem Psychosozialen

Mehr

Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011

Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011 Bad Boller Denk-Anstöße Ergebnis des Internationalen Diakoniekongresses vom 9. bis 11. März 2011 Inhalte wurden verabschiedet vom Plenum des Diakoniekongresses am 11. März 2011. Eine redaktionelle Überarbeitung

Mehr

Jahresbericht 2013 und 2014

Jahresbericht 2013 und 2014 Jahresbericht 2013 und 2014 Einleitung Sie lesen hier den Jahresbericht des Monitoring-Ausschusses für die Jahre 2013 und 2014. Der Monitoring-Ausschuss ist jetzt Mitglied im Bundes-Behinderten-Beirat.

Mehr

Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Peine // Edemissen // Burgdorf

Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf. Peine // Edemissen // Burgdorf Leitbild der Lebenshilfe Peine-Burgdorf Peine // Edemissen // Burgdorf 2 // Leitbild der LHPB Begleiten. Fördern. Teilhaben Wir, die Lebenshilfe Peine-Burgdorf, bieten vielfältige soziale Dienstleistungen

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK)

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) Sitzung des Schulausschusses Ennepe-Ruhr-Kreis am 04.05.2011 Landesrat Hans Meyer Entstehung der UN-BRK Dezember 2006 Verabschiedung

Mehr

10. Punkte zur Inklusion. Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen

10. Punkte zur Inklusion. Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen 10. Punkte zur Inklusion Zehn Vorschläge der Diakonie für ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen 01. Selbstbestimmung & Partizipation Zusammen leben heißt, gemeinsam gestalten. Partizipation

Mehr

Das persönliche Budget Arbeit aus der Sicht eines Leistungserbringers

Das persönliche Budget Arbeit aus der Sicht eines Leistungserbringers Das persönliche Budget Arbeit aus der Sicht eines Leistungserbringers Teilhabe statt Fürsorge Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung Freiheit statt Bevormundung Projekt Individuelle Wege in den Arbeitsmarkt

Mehr

Gehalt statt Taschengeld Ein Dialog-Papier

Gehalt statt Taschengeld Ein Dialog-Papier Gehalt statt Taschengeld Ein Dialog-Papier Seite 1 Was steht auf welcher Seite? Achtung: Wir erklären schwierige Wörter im Text auf der entsprechenden Seite. Bitte lesen Sie dort nach! Was steht auf welcher

Mehr

Bayern und Südtirol- Perspektiven für die Zukunft

Bayern und Südtirol- Perspektiven für die Zukunft Joachim Herrmann Bayern und Südtirol- Perspektiven für die Zukunft Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 8. Oktober 2009 unter www.hss.de/download/berichte/ 091001_RM_Herrmann.pdf Autor

Mehr

Bayerischer Werkstättentag am 15. Mai 2018 vom LAG WfbM. Statement zur Bedeutung der Werkstatt 4.0 aus der Sicht der Eltern

Bayerischer Werkstättentag am 15. Mai 2018 vom LAG WfbM. Statement zur Bedeutung der Werkstatt 4.0 aus der Sicht der Eltern Bayerischer Werkstättentag am 15. Mai 2018 vom LAG WfbM Statement zur Bedeutung der Werkstatt 4.0 aus der Sicht der Eltern Dr. Klaus Grantner Vorsitzender des LEB Im Landeselternbeirat sind über die Elternbeiräte

Mehr

Bayerische Politik für Menschen mit Behinderung

Bayerische Politik für Menschen mit Behinderung Rede von Staatsminister a. D. Josef Miller Mitglied des Bayerischen Landtags Bayerische Politik für Menschen mit Behinderung Schwerpunkt: Die Lebenshilfe der Unterallgäuer Werkstätten in Memmingen-Mindelheim

Mehr

Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, ich möchte mich für die Möglichkeit bedanken Stellung zu nehmen, zu den Anträgen der CDU und

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen?

Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen? Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen? Konsequenzen der Behindertenrechtskonvention für die Hochschule Dr. Marianne Hirschberg Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention Deutsches Institut

Mehr

Konzeption. Arbeitsbereich. Stand 03.03

Konzeption. Arbeitsbereich. Stand 03.03 Konzeption Arbeitsbereich Gesetzliche Grundlagen und Auftrag Im Arbeitsbereich der Werkstatt für Behinderte bieten die Delme-Werkstätten (dw) Menschen mit einer Behinderung, bei denen eine Beschäftigung

Mehr

Die BTHG-Umsetzung begleiten

Die BTHG-Umsetzung begleiten Die BTHG-Umsetzung begleiten Eine Projekt-Beschreibung in Leichter Sprache Inhalt Was sind UN-BRK und BTHG?... 2 Was ändert sich bei der Eingliederungs-Hilfe?... 3 Warum wird die BTHG-Umsetzung begleitet?...

Mehr

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD

ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG UNSER LEITBILD Leitbild ENTSTEHUNG UND GRUNDHALTUNG Die Lebenshilfe Leibnitz wurde 1980 von Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderung als überparteiliche Selbsthilfe-Gemeinschaft gegründet mit dem Ziel, diesen

Mehr

der Referentin für Behindertenpolitik im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Frau Franziska Latta

der Referentin für Behindertenpolitik im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Frau Franziska Latta Grußwort der Referentin für Behindertenpolitik im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Frau Franziska Latta anlässlich des 4. Aktionstages der Initiative Gib niemals auf! zum Thema:

Mehr

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6.

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Mobilität als Menschenrecht Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Dezember 2018 DDr.in Ursula Naue Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft

Mehr

Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Mut zum Miteinander.

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Mut zum Miteinander. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Mut zum Miteinander www.inklusion-in-bayern.de Liebe Leserin, lieber Leser, Inklusion heißt, Menschen mit Behinderung können

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Wohnstättenleiterkonferenz NRW Die Wolfsburg/Mülheim 9. Mai 2011

Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Wohnstättenleiterkonferenz NRW Die Wolfsburg/Mülheim 9. Mai 2011 Spannungsfeld Eingliederungshilfe und Pflege Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Wohnstättenleiterkonferenz NRW Die Wolfsburg/Mülheim 9. Mai 2011 Gliederung Einleitung Reformvorstellungen zur Eingliederungshilfe

Mehr

Schülerzeitungspreis DIE RAUTE 2015

Schülerzeitungspreis DIE RAUTE 2015 Ursula Männle Schülerzeitungspreis DIE RAUTE 2015 Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 30.11.2015 unter www.hss.de/download/151130_rm_maennle.pdf Autor Prof. Ursula Männle Vorsitzende der

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. I. Begrüßung Geschichte des Unterrichts von Menschen mit Behinderung. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. I. Begrüßung Geschichte des Unterrichts von Menschen mit Behinderung. Anrede Sperrfrist: 31.01.2012, 13:00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich der Informationsveranstaltung

Mehr

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Presseinformation 476/6/2013 Düsseldorfer Erklärung verabschiedet! Die Beauftragten des Bundes und der Länder fordern Kurswechsel in der Behindertenpolitik Der Landesbehindertenbeauftragte

Mehr

Inklusion. Wohnstättenleiterkonferenz 2013

Inklusion. Wohnstättenleiterkonferenz 2013 Wohnstättenleiterkonferenz 2013 Inklusion. Horst Bohlmann Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Lübbecke und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen 1 Eine

Mehr

Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen. Marion Rink, BAG SELBSTHILFE

Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen. Marion Rink, BAG SELBSTHILFE Selbstbestimmung und Partizipation der Betroffenen Marion Rink, BAG SELBSTHILFE VBG-Fachtagung, 22.04.2016 1 Inhalt Voraussetzungen Rechtliche Grundlagen Zielorientierung Forderungen Schlussfolgerungen

Mehr

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB,

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, Rede der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, anlässlich der Übergabe der Empfehlungen für eine teilhabeorientierte Pflege an Frau Bundesministerin

Mehr

Inklusion ist Demokratie

Inklusion ist Demokratie Inklusion ist Demokratie Webinar 22.11.2017 18.00-19.30 Sibylle Brandt (AG selbst aktiv, Bayern) Stefan Neumann (Schwerbehindertenbeauftragter beim Reg. Bürgermeister von Berlin) David Röthler (Moderation)

Mehr

Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik

Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop 4 Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik Fachkonferenz

Mehr

Auf den Anfang kommt es an! Auf den Anfang kommt es an!

Auf den Anfang kommt es an! Auf den Anfang kommt es an! Auf den Anfang kommt es an! Auf den Anfang kommt es an! Kinder mit Behinderung auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft Symposion Frühförderung 14.10.2009 Landesverband der Lebenshilfe Baden-Württemberg

Mehr

Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier

Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier Chancen nutzen. Stärken zeigen. Was Inklusion ist und wie wir Inklusion verstehen ALLe IN!? Das Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier Der Text zum Inklusionsverständnis der Lebenshilfe Trier wurde

Mehr

Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover,

Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover, Inklusion für alle! Wie könnte eine gemeinsame Position für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. aussehen? Hannover, 21.08.2018 Gliederung: - Hintergrund - Positionen - Diskussion Hintergrund:

Mehr

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Die UN Konvention (Artikel 27) und ihre Umsetzung in Österreich Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Franz Wolfmayr Präsident EASPD Gliederung des Vortrags 1. Begriffe erklären:

Mehr