damit sich was bewegt Leitliniengerechte Erweiterung des Therapieangebotes in der Ergotherapie

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1 damit sich was bewegt Leitliniengerechte Erweiterung des Therapieangebotes in der Ergotherapie 1

2 Was sind Leitlinien? Die Fachgremien von medizinischen Fachgesellschaften (z.b. Dt. Gesellschaft für Neurorehabilitation) überprüfen regelmäßig gängige Behandlungsformen auf ihre Wirksamkeit Dies betrifft sowohl das ärztliche Vorgehen, die medikamentöse Behandlung als auch Ergo- und Physiotherapeutische Behandlungsverfahren. Nach dieser Überprüfung werden Empfehlungen ausgesprochen (A, B, 0). Manche Behandlungsverfahren erweisen sich als mehr oder weniger wirksam, andere als unwirksam oder sogar gefährlich und werden nicht mehr empfohlen. Die jeweiligen Leitlinien werden veröffentlich (z.b. im Internet), oftmals in einer leicht verständlichen Patientenversion und einer ausführlichen Fachversion und orientieren sich an den Grundsätzen der Evidence based Medicine. 2

3 Was ist Evidence Based Medicine? Die direkte Übersetzung scheitert an der unterschiedlichen Bedeutung des Wortes Evidenz im deutschen und im anglo-amerikanischen Sprachraum Gemeint ist immer nachweisorientiert Die Kombination aus interner Evidenz (klinische Expertise eines Einzelnen, einer Therapeutengruppe, einer Klinik) und externer Evidenz (systematische Forschung, Studienerhebung und Metaanalysen) ermöglichen die optimale Behandlung des individuellen Patienten unter Einbeziehung der persönlichen Erfahrungen des behandelnden Therapeuten oder Arztes Die EbM schränkt den Arzt oder Therapeuten nicht ein sondern fordert ihn auf, sein persönliches Wissen ständig zu erweitern. 3

4 Übersicht der neuen Therapieangebote Computergestütztes Bewegungstraining mit Geräten der Firma Tyromotion ( Pablo Plus, Tymo, Diego ) Modifizierte CIMT (Constraint-Induced Movement Therapy) Zirkeltraining ( Arm-Intensiv-Training ) Arbeitsplatzorientiertes Training ( Workpark ) Alltagstraining außerhalb der Klinik (Ergo-Gruppe Stadtfahrt ) Spiegeltherapie Armfähigkeitstraining ( Handfunktionsgruppe ) 4

5 Computergestützte Therapie Diego : Seilzugroboter mit elektronisch gesteuerter Gewichtsentlastung, aktiver Unterstützung und virtual-reality Therapie Pablo Plus: Sensorgriff für uni- und bilaterales Training (u.a. mittels Multiball u. Multiboard), Kraftdosierung, Bewegungskontrolle Tymo : Sensorplatte zum Beüben der Posturalen Kontrolle ( Gleichgewicht ) im Stand o. Sitz; Druckdosierung bei Stützaktivitäten zum Trainieren der Arme Balancetrainer: Freistehbarren mit Möglichkeit zur Gewichtsverlagerung ohne Sturzrisiko Bei allen Geräten: Externaler Fokus, Biofeedback, Steigerung des Schwierigkeitsgrades (Shaping), hohe Wiederholungszahl beim Training möglich, hoher Motivationsfaktor 5

6 Computergestützte Therapie Tyrostation 6

7 Computergestützte Therapie Tyro-Station (Pablo Kraftsensor) 7

8 Computergestützte Therapie Pablo Plus (Multiboard) 8

9 Computergestützte Therapie Pablo Plus (Multiball) 9

10 Computergestützte Therapie mit virtual-reality: Diego 10

11 Tyro-Station: Balance-plate Tymo 11

12 Tyro-Station: Balance-plate Tymo 12

13 Computergestützte Therapie: Balancetrainer 13

14 Modifizierte Constraint-Induced-Movement-Therapy:CIMT Die nicht betroffene Hand wird mit Bandage, Schlinge oder Handschuh immobilisiert Der Patient wird dadurch gezwungen, seine betroffene Hand in Therapie und Alltag einzusetzen In der Therapie findet ein strukturiertes Üben mit Repetition, Shaping und positiver Verstärkung statt Übt der Patient selbständig im Alltag mit Restriktion spricht man von Forced Use Um die CIMT oder mod. CIMT erfolgversprechend durchzuführen, bedarf es motorischer und kognitiver Minimalvoraussetzungen Sind diese Einschlusskriterien von Seiten des Patienten erfüllt, ist CIMT die evidenzbasierte Therapie mit dem höchsten Empfehlungsgrad (A) für Armparesen Quelle: Platz T., Roschka S.: Rehabilitative Therapie bei Armlähmungen nach einem Schlaganfall Patientenversion der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation; Hippocampus Verlag, Bad Honnef

15 Modifizierte Constraint-Induced Movement Therapie (CIMT) 15

16 Arm-Intensiv-Training Für Patienten mit mittleren und schweren Armlähmungen Voraussetzungen: bestimmte motorische Minimalbewegungen, Gruppenfähigkeit, Frustrationstoleranz, hohe Eigenmotivation Verschiedene Stationen an denen selbständig, assistiv oder als Partnerübung trainiert wird; angepasst an die Fähigkeiten des Patienten Uni- und bilaterale Übungen Modifizierte CIMT Computergestützte Aufgaben (Diego, Pablo, Tymo ) 16

17 Arm-Intensiv-Training (aufgabenorientiert und mit Restriktionsbandage) 17

18 Arm-Intensiv-Training (aufgabenorientiert) 18

19 Arbeitsplatzorientiertes Training: Workpark Erfüllt die Anforderungen der DRV-Bund für die Rehabilitation ihrer Heilverfahrenspatienten Realitätsnahe Trainingsbedingungen Arbeiten in Zwangshaltungen, Überkopf-Arbeiten, Arbeiten auf Leitern, unebenem Untergrund, Heben, Ziehen und Schieben von definierten Gewichten etc. Schließt die Lücke zwischen Trainingstherapie und Alltagseinsatz Die Geräte sind auf die definierten Anforderungen verschiedener Berufsbilder adaptierbar 19

20 Workpark Montagebox 20

21 Workpark Zug-Schubgerät mit Messeinheit 21

22 Workpark: Fertigungstisch 22

23 Alltagstraining in und außerhalb der Klinik Um die wiedererlernten Fähigkeit auch außerhalb des klinischen Alltags wieder einzusetzen (Belastbarkeit, Gehfähigkeit, Sprache, etc.) Alltagserprobung außerhalb der Klinik: Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Rolltreppe fahren, Einkäufe erledigen, Auskünfte einholen, etc. Alltägliche Hausarbeiten: Fensterputzen, Obstsalat schneiden, Pflanzen umtopfen, bei Bedarf gemeinsam mit den Logopäden oder Physiotherapeuten 23

24 Stadtbus und Straßenverkehr 24

25 Stadtfahrt nach Bayreuth 25

26 Stadtfahrt auch im Regen 26

27 Spiegeltherapie Der Spiegel wird so in der Körpermitte positioniert, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremität (Beispiel Arm) erscheint, als wäre es die betroffene Extremität. Durch die visuelle Illusion werden bestimmte Hirnareale bzw. Nervenzellen im Gehirn (Spiegelneuronen/ -system) aktiviert. Eigentraining auf dem Patientenzimmer als zusätzliche Therapie Die Therapieform ist nachweisbar wirksam bei Phantomschmerzen und verschiedenen anderen Schmerzsyndromen Wirksam ist ebenfalls Bewegungsbeobachtung (mindestens 34 Sekunden lang) 27

28 Spiegeltherapie 28

29 Hand-Funktions-Training Für Patienten mit leichten Einschränkungen der Feinmotorik, Finger- und Handkoordination, Geschicklichkeit, Sensibilität sowie Handkraft Sämtliche Krankheitsbilder, d.h. neurologisch u. orthopädisch U.a. werden Übungen zum Eigentraining mit und ohne Material vermittelt 29

30 Noch Fragen???... Herzlichen Dank an unsere Patienten, die der Veröffentlichung Ihrer Bilder zugestimmt haben! 30

damit sich was bewegt Leitliniengerechte Erweiterung des Therapieangebotes in der Ergotherapie

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