Der ärztliche Blickwinkel

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1 Der ärztliche Blickwinkel

2 Dr. med. Christian Michalski Facharzt f. Neurologie

3 Sucht als medizinischer Begriff Schädlicher Gebrauch: Konsum psychotroper Substanzen, der zu Gesundheitsschädigung führt. Diese kann als körperliche oder psychische Störung auftreten. Abhängigkeit: Verhaltensweisen, kognitive und körperliche Phänomene, die sich nach wiederholtem Substanzgebrauch entwickeln. Typischerweise besteht ein starker Wunsch (craving), die Substanz einzunehmen, Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren, und anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen. Dem Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben. Es entwickelt sich eine Toleranzerhöhung und manchmal ein körperliches Entzugssyndrom.

4 Süchtiges Verhalten Verhaltenssucht (Mitchell 2000) Unwiderstehliches Verlangen, das Verhalten auszuüben (craving) Das Verhalten wird länger, häufiger und intensiver ausgeübt, um den gleichen Effekt zu erzielen (Toleranzentwicklung) Das Verhalten wird länger, häufiger und intensiver ausgeübt, als beabsichtig (Kontrollverlust) Fortsetzen des exzessiven Verhaltens trotz schädlicher Folgen (gesundheitlich, sozial, beruflich) Psychische und physische Entzugserscheinungen als konditionierte Reaktionen (Unruhe / Gereiztheit bei Beendigung)

5 Wann werden Computer und Internet gefährlich? Grobe Richtwerte (Nash 1998) Schädlicher Gebrauch mehr als 8 Stunden pro Woche Abhängigkeit mehr als 38 Stunden pro Woche Risikofaktoren Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung Sensation seeking behavior Depressionen und Suchterkrankungen Risikogruppen (Anderson 2001, Young 1998a) Arbeitslose, Pensionierte, Behinderte, College-Studenten

6 Impulskontrollstörung (Shapira et al. 2000) Versagen, dem schädlichen Impuls (Versuchung) zu widerstehen Zunehmende Spannung vor Durchführung der Handlung Vergnügen / Entspannung / Befriedigung bei Durchführung der Handlung Reue / Selbstvorwürfe / Schuldgefühle nach der Handlung

7 5,2% problematische Nutzer in der Gesamtbevölkerung, 2,7% erfüllen Kriterien einer Sucht (Hahn & Jerusalem 2001b) 2-7% der regelmäßigen Internetnutzer haben einen problematischen Umgang bis hin zur Sucht (Bathyany et al. 2009, Ceyhan 2008) 0,3% aller weiblichen und 3% aller männlichen Schüler der 9. Klassen erfüllen die Minimalkriterien einer Computerabhängigkeit (Rehbein et al. 2009) Aber: 3% der weiblichen Nutzer über 40 sind von Internetabhängigkeit betroffen (Hahn & Jerusalem 2001a)

8 Biologische Grundlagen der Abhängigkeit (Reuter et al. 2005, Hollander et al. 2008, Heinz 2000, Berridge et al. 1998) Dysfunktion des dopaminergen und serotonergen Belohnungssystems im mesolimbischen und präfrontalen Kortex Verstärkerwirkung der Neurotransmitter herabgesetzt Fehlerhaftes Belohnungssystem Bevorzugung kurzfristiger kleiner vs. langfristig größerer Gewinne Herabsetzung der Belohnungssensitivität Verminderung der inhibitorischen Kontrolle von risikoreicher Entscheidungen

9 Häufige Co-Morbiditäten (Shapira et al. 2000, Dell Osso et al. 2005, Retz et al. 2007, Sáez-Abad et al. 2008, Seemann 2001) Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen) Angstsyndrome Impulskontrollstörungen (wie Kaufsucht) Substanzgebundene Süchte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen Persönlichkeitsstörungen Mischpsychosen Ess-Störungen

10 neurobiologisches Modell (Petersen et al. 2009) Vermutete Veränderungen im Dopamin- und Serotonin- Stoffwechsel des Gehirns Einsatz von Medikamenten (z. B. Antidepressiva SSRI) bisher gibt es keine gesicherten Daten zu Therapieansätzen im Sinne der evidence based medicine (z. B. placebokontrollierte, geblindete Studien) lerntheoretisches Modell (Orzack et al. 2006, Young 2007) über verhaltenstheoretische Ansätze Veränderungen der Strategien im Umgang mit Internet kognitive Umstrukturierung in Bezug auf vulnerables Verhalten / Suchtverhalten (übertragbare Erfahrungen aus ähnlichen Bereichen wie Spielsucht oder stofflich gebundener Sucht)

11 Symptome des pathologischen Internetgebrauchs (Young 2004) nahezu ausschließliche Beschäftigung mit dem Internet (über vergangene Onlineaktivitäten nachdenken oder sich die nächste Onlinesitzung im Voraus vorstellen) Bedürfnis, das Internet immer länger zu nutzen, um damit zufrieden sein zu können mehrfach erfolglose Versuche, Zeit im Internet zu kontrollieren oder zu reduzieren oder den Internetgebrauch zu beenden Empfindungen wie ruhelos, launisch, deprimiert oder reizbar beim Versuch, den Internetgebrauch zu reduzieren oder zu beenden länger online als zunächst beabsichtigt wegen des Internets den Verlust bedeutsamer Beziehungen oder der Arbeitsstelle oder von Bildungs- bzw. Karrierechancen riskieren Familienmitglieder, Therapeuten oder andere über die Intensität des Internetgebrauchs belügen das Internet als eine Möglichkeit nutzen, Problemen zu entkommen oder zur Erleichterung schlechter Stimmungen (z. B. Gefühle von Hilflosigkeit, Schuld, Angst und Niedergeschlagenheit)

12 Bathyany D, Benker F, Müller KW, Wölfling K (2009): Computerspielverhalten Klinische Merkmale von Abhängigkeit und Missbrauch; Wiener Klin Wochenschr 121: Berridge KC, Robinson TE (1998): What is the role of dopamine in reward: hedonic impact, reward lear ning, or incentive salience?; Brain Res Rev 28: Ceyhan AA (2008): Predictors of problematic internet use on Turkish university students; Cyberpsychol Behav 11: Chak K, Leung L (2004): Shyness and locus of control as predictors of internet addiction and internet use; Cyberpsychol Behav 7: Dell Osso B, Allen A, Hollander E (2005): Comorbidity issues in the pharmacological treatment of pathological gambling: A critical review; Clin Pract Epidemiol Ment Health 1: Eppright T, Allwood M, Stern B, Theiss T (1999): Internet addiction: a new type of addiction?; Mo Med 96: Grüsser SM, Albrecht U (2007): Rien ne vas plus wenn Glücksspiele Leiden schaffen; Bern: Huber Grüsser SM, Poppelreuter S, Heinz A, Albrecht U, Saß H (2007): Verhaltenssucht. Eine eigenständige diagnostische Einheit?; Nervenarzt 78: Grüsser SM, Thalemann CN (2006): Verhaltenssucht - Diagnostik, Therapie, Forschung; Bern: Huber Hahn A, Jerusalem M (2001a): Internetsucht: Befunde aus vier Onlinestudien. In: Ott R, Eichenberg C (Hrsg.): Klinische Psychologie im Internet; Göttingen: Hogrefe Hahn A, Jerusalem M (2001b): Internetsucht: Jugendliche gefangen im Netz. In: Raithel J (Hrsg): Risikoverhaltensweisen Jugendlicher. Erklärungen, Formen und Prävention; Opladen: Leske & Budrich Hand I (2004): Negative und positive Verstärkung bei pathologischem Glücksspielen: Ihre mögliche Bedeutung für die Theorie und Therapie von Zwangsspektrumsstörungen; Verhaltenstherapie 14: Heinz A (2000): Das dopaminerge Verstärkungssystem Funktion, Interaktion mit anderen Neurotransmittersystemen und psychopathologische Korrelate. In: Hippius H, Saß H, Sauer H (Hrsg.): Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie; Darmstadt: Steinkopff Hollander E, Buchsbaum MS, Haznedar MM et al (2008): FDG-PET study in pathological gamblers; Neuropsychobiology 58: McKenna KYA, Green AS, Gleason MEJ (2002): Relationship formation on the internet: What s the big attraction?; J Soc Issues 58: 9 31 Knecht T (2005): Psychiatrische Aspekte des Internets; Schweizerische Ärztezeitung 86: Mitchell P (2000): Internet addiction: genuine diagnosis or not?; Lancet 355: 632 Anderson KJ (2001): Internet use among college students: an exploratory study; J Am Coll Health 50: Nash K (1997): Is the Internet addictive?; Computerworld 31: 45-48

13 O Brien CP, Childress AR, McLellan AT, Ehrman T (1992): A learning model of addiction. In: O Brien CP, Jaffe J (eds): Addictive States; New York: Raven Press Orzack MH, Voluse AC, Wolf D et al. (2006): An ongoing study of group treatment for men involved in problematic Internet-enabled sexual behaviour; Cyberpsychology and Behavior 9: Petersen KU, Weymann N, Schelb Y, Thiel R, Thomasius R (2009): Pathologischer Internetgebrauch Epidemiologie, Diagnostik, komorbide Störungen und Behandlungsansätze; Fortschr Neurol Psychiat 77: Rehbein F, Kleimann M, Mößle T (2009): Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter Empirische Befunde zu Ursachen, Diagnostik und Komorbiditäten unter besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale; Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.v., Forschungsbericht Nr. 108 Retz W, Retz-Junginger P, Schneider M et al (2007): Suchtmittelgebrauch bei jungen erwachsenen Straftätern mit und ohne Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHD); Fortschr Neurol Psychiatr 75: Reuter J, Raedler T, Rose M et al (2005): Pathological gambling is linked to reduced activation of the mesolimbic reward system; Nat Neurosci 8: Sáez-Abad C, Bertolín-Guillén JM (2008): Personality traits and disorders in pathological gamblers versus normal controls; J Addict Dis 27: Shapira NA, Goldsmith TD, Keck PE jr., Khosla UM, McElroy SL (2000): Psychiatric features of individuals with problematic Internet use; J Affect Disord 57: Seemann O (Hrsg.) (2001): Die Internet-Süchtigen; München: Karl Maria Laufen van den Eijnden RJJM, Meerkerk GJ, Vermulst AA et al (2008): Online communication, compulsive internet use, and psychosocial well-being among adolescents: A Longitudinal Study; Dev Psychol 44: Wölfling K, Bühler M, Leménager T, Mörsen C, Mann K (2009): Glücksspiel- und Internetsucht; Nervenarzt 80: Young KS (1998a): Internet addiction: The emergence of a new clinical disorder; CyberPsychology and Behavior 1: Young KS (2004): Internet Addiction. A New Clinical Phenomenon and it s Consequences; Am Behav Scie 48: Young KS (2007): Cognitive behavior therapy with Internet addicts: Treatment outcomes and implications. CyberPsychol Behavior 10:

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