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1 Nº Kulturmagazin Kaiserslautern

2 Nº THEMEN SCHWERPUNKT Frühes Recht und alte Botanik: Die Palatina -Bibliothek 03 GESCHICHTE Volkskunde in Bildern: Die Fotosammlung Zink/Wilking 10 Erlebbare Historie: Neugestaltung der Kaiserpfalz-Ruine 12 Gegen das Vergessen: Stolpersteine für Kaiserslautern 15 Schau mal! Er liebt sie. Ausgehen mit dem RHEINPFALZ TICKET SERVICE. Wir twittern. Titel: Violinistin Viktoria Mullova und das Matthew Barley Ensemble Foto: Nick White KUNST Der unbekannte Jahrhundert-Künstler: Hans Hofmann 16 Der Raum als Gegenstand: Die Künstlerin Dörte Behn 22 Annäherung der besonderen Art: Die Reihe Kunst und Technik 24 THEATER Benjamin Brittens Abschiedsgeschenk: Die Oper Tod in Venedig 29 Else-Lasker-Schüler-Stückepreis: Nina Büttner über Schafinsel 31 Die Schule der Liebenden: Gedanken zu Così fan tutte 34 MUSIK & SZENE Überregionale Strahlkraft: Lange Nacht der Kultur 36 Wagner ohne Walkürenritt: Stummfilm-Konzert 41 Klangwelt Osteuropa: Kammerkonzert mit Viktoria Mullova 45 BILDUNG & FORSCHUNG Was die Welt regiert: Thema Geld im Studium integrale 50 Ironische Botschaften: Graffitikunst in der Galerie in der TU 52 Bücher für Ingenieure und Gestalter: Die Bibliothek der FH 58 Preisverdächtige Algorithmen: Stahlfaser-Analyse am ITWM 61

3 02 LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Intro Bücher LUTRA 4 Liebe LUTRA-Leser, wir fanden, es sei mal wieder an der Zeit, die Nase in Bücher zu stecken. Freilich nicht in irgendwelche x-beliebigen Fibeln, sondern in erlesene frühe Drucke und schwere, in Leder gebundene Reformationen. Die Pfalzbibliothek birgt nämlich, was nur wenige wissen, einen wahren Schatz an alten Büchern des 15. bis 18. Jahrhunderts: die so genannte Palatina -Bibliothek. Diesem kostbaren Bestand an bedrucktem Papier widmen wir eine eingehende Betrachtung. Und auch sonst spielen Buch-Horte oder andere verborgene Schätze in dieser Ausgabe eine wichtige Rolle: Da gilt es zum Beispiel die volkskundlich interessante Fotosammlung Zink/Wilking zu entdecken. Oder die schönen Künstlerbücher, die das Museum Pfalzgalerie verwahrt. Fotos: Steffen German Auch das Theater basiert letztlich auf Büchern und Texten. Manche davon sind ganz frisch, wie das preisgekrönte Stück Schafinsel der jungen Autorin Nina Büttner, das derzeit am Pfalztheater zu sehen ist. Andere gehören bereits zum Literaturkanon, wie Thomas Manns berühmte Novelle Der Tod in Venedig, die den englischen Komponisten Benjamin Britten so faszinierte, dass er daraus seine letzte Oper machte. Alvaro Schoeck, der Brittens Death in Venice am Pfalztheater inszenieren wird, erläutert im Interview die besondere Eigenart dieses Musikdramas aus dem Jahr Apropos Musikdramatiker: Am 22. Mai jährt sich Richard Wagners Geburtstag zum 200. Mal. Die Konzertreihe der Stadt Kaiserslautern huldigt dem Bayreuther Meister in besonderer Weise, nämlich mit einem Stummfilm-Konzert. Gezeigt wird die frisch restaurierte Wagner-Filmbiografie aus dem Jahr 1913, dazu spielt die Staatsphilharmonie die originale, aber neu instrumentierte Filmmusik. Mehr zu diesem Geburtstagsständchen in unserem Musikteil. Außerdem geben wir in LUTRA 4 einen Vorgeschmack auf die Lange Nacht der Kultur im Juni. Wir betrachten die Fundamente der Kaiserpfalz, lassen Pfälzer Glocken läuten und regen an, über die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft nachzudenken: im Studium integrale der Technischen Universität. Unseren Titel ziert dieses Mal die russischstämmige Geigerin Viktoria Mullova, die Mitte Mai ein Konzert in der Fruchthalle gibt. LUTRA ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Kaiserslautern mit dem Museum Pfalzgalerie, dem Pfalztheater, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Kulturzentrum Kammgarn, der Fachhochschule, der Technischen Universität Kaiserslautern, der Volkshochschule, der Atlantischen Akademie, der Evangelischen Kirche, dem Fraunhofer IESE und dem Fraunhofer ITWM. Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht die LUTRA-Redaktion: Dr. Andrea Edel & Kai Scharffenberger Frühes Recht und alte Botanik Ein Schatz an historischen Büchern: Die Palatina -Sammlung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern Neben ihrem eigenen, selbst erworbenen Bestand beherbergt die Pfalzbibliothek seit 1994 eine gewachsene Sammlung historischer Werke: die Palatina -Bibliothek. Der helle, großzügige Lesesaal der wissenschaftlichen Bibliothek in der Stadtmitte von Kaiserslautern lädt dazu ein, in deren Bänden zu blättern, um längst vergangenen Zeiten nachzuspüren. Anlässlich von Ausstellungen sind die Werke zu bewundern, doch meist befindet sich die Dauerleihgabe der Stadt Kaiserslautern, die mehr als Bücher umfasst, in der Schatzkammer im Keller der Pfalzbibliothek in platzsparenden Rollregalen. Der zunächst intern verwendete Name Palatina hat sich für diese Sammlung durchgesetzt, da den Schwerpunkt des Bestandes Werke bilden, die sich mit der pfälzischen Geschichte befassen oder von pfälzischen Autorinnen und Autoren verfasst wurden. Andererseits verweist der Name auf den geschichtlichen Wert. Drei Inkunabeln aus dem 15. Jahrhundert sind hier zu finden, 66 Bücher aus dem 16. Jahrhundert, über 100 Werke aus dem 17. und über 500 Bände aus dem 18. Jahrhundert. Viele dieser Bücher wurden in lateinischer, griechischer und französischer Sprache publiziert.

4 04 LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Bücher LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Bücher 05 Interessante Inkunabel aus Nürnberg Das älteste Buch in der Palatina -Bibliothek ist das Nürnberger Stadtrecht. Die Reformation der Stadt Nürnberg wurde 1484 gedruckt und ist erfreulicherweise in sehr gutem Zustand erhalten. In der Fachsprache werden die vor 1500 gedruckten Bücher Inkunabeln genannt. Der Rat der Stadt Nürnberg wählte für die erste Drucklegung den erfahrenen ortsansässigen Drucker Anton Koberger aus, der früh über ein Netz von Agenturen verfügte. Diese Publikation entwickelte sich zu einer der wichtigsten deutschen Rechtsquellen. Das hängt mit der damaligen Bedeutung Nürnbergs zusammen: Im 15. Jahrhundert erlebte die freie Reichsstadt ihre Blütezeit. Dies dokumentiert sich auch darin, dass König Sigmund 1423 Nürnberg zum Aufbewahrungsort der Reichskleinodien bestimmte. Der Handel mit Italien und Flandern florierte. Für eine Handelsstadt waren wichtige Regelungen zu treffen. Der Rat suchte eine Anwendung des einheimischen Rechts, übernahm aber auch Teile des römischen Rechts in den Gesetzen der Reformation. Die Kunde der Gesetzesniederlegung in einem gedruckten Buch verbreitete sich in Deutschland. Andere Städte ließen sich die Reformation der Stadt Nürnberg zusenden und lehnten sich in ihren Gesetzesausgaben daran an, so auch Bayern (1518) und die Kurpfalz (1582). Die Neuauflagen der Gesetze aus Nürnberg dienten sogar als Vorlage für das Hamburger Stadtrecht. Und die Reformation der Stadt Worms, die sich ebenfalls in der Palatina - Bibliothek findet, nutzte das Nürnberger Gesetzbuch teilweise wörtlich. Der Stadt Worms Reformation, auch Enderung und Mehrung etlicher darinnen verleybter Gesetze wurde 1561 gedruckt. Juristen halten die Inkunabel des Nürnberger Stadtrechts für die Markierung des Übergangs der Ständegesellschaft in die bürgerliche Gesellschaft. Ein Exemplar, das in den vergangenen zehn Jahren gehandelt wurde, erzielte knapp Euro. Fotos: Steffen German Fotos: Steffen German Botanische Fachliteratur des 18. Jahrhunderts Als Vorgängerin der heutigen Technischen Universität gilt die Kurpfälzische Physikalisch-Ökonomische und Bienengesellschaft in Kaiserslautern. Deren Direktor wurde 1770 der in Grumbach am Glan geborene Hofrat Friedrich Casimir Medicus, der ab 1774 auch die neu gegründete Hohe Kameral-Schule zu Lautern leitete. Wie nahezu alle Naturwissenschaftler der damaligen Zeit begann Medicus ( ) seine Laufbahn als Arzt und hatte dabei gewissen Erfolg, denn er wurde Leibarzt von Herzog Christian IV. von Pfalz- Zweibrücken. Zusätzlich war er Botaniker und Gartenbaudirektor in Schwetzingen, Mannheim und Kaiserslautern. Am Hofe von Kurfürst Carl Theodor fand Medicus zahlreiche Gönner und Freunde. Im Bestand der Palatina findet sich Einiges aus seiner Feder. In einem seiner interessantesten Werke sprach sich Friedrich Casimir Medicus für die Anpflanzung von Robinien (falschen Akazien) aus. Ab 1794 brachte er eine Zeitschrift heraus, die den etwas langatmigen Titel Unächter Acacien-Baum: Zur Ermunterung des allgemeinen Anbaues dieser in ihrer Art einzigen Holzart trägt und heute noch in ihren Einzelheften eingesehen werden kann. Alles in allem umfasst die Palatina Werke über pfälzische Geschichte, Familiengeschichte, politischhistorische und genealogische Darstellungen von Regenten, Herrscherhäusern und Adelsfamilien der Pfalz und der Kurpfalz. Neben einer großen Anzahl

5 06 LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Bücher LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Bücher an juristischen und theologischen Arbeiten finden sich orts- und landeskundliche Werke, topographische Schriften und Reisebeschreibungen. Darüber hinaus gibt es auch Abhandlungen zu Geographie und Geologie, zu Wirtschaft, Naturwissenschaft und Medizin, Kunst und Kulturgeschichte, Volkskunde und Belletristik. Fotos: Steffen German Der Bestand der Palatina ist in der Pfalzbibliothek vollständig über das Bibliothekssystem zu recherchieren. Seit einigen Jahren kann auch über die Homepage der Pfalzbibliothek unter dem Begriff Bestand der Nachweis der Titel gefunden werden. Renate Flesch Die Pfalzbibliothek 1880 als Teil des Gewerbemuseums von Kaiserslauterer Bürgern begründet, ist die öffentlich zugängliche Bibliothek seit 1994 in dem Gebäude Bismarckstraße 17 untergebracht. Das Sammelgebiet dieser Spezialbibliothek sind pfälzische Literatur, Werke zur pfälzischen Geschichte und Landeskunde. Die Bestände können kostenfrei entliehen oder vor Ort eingesehen werden. Fachpersonal hilft, auch knifflige Fragen zur Pfalz zu ergründen. Abteilungsleiterin Renate Flesch stehen vier weitere Bibliothekarinnen beziehungsweise Fachangestellte für Medienberufe zur Seite. Es werden der Öffentlichkeit auch drei Internet-Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt. In der Fotosammlung der Pfalzbibliothek finden sich Aufnahmen volkskundlich interessanter Objekte. Die kunstgewerblichen und handwerklichen Gegenstände wurden zwischen 1921 und 1935 fotografiert. Die Bilder sind systematisch geordnet und erschlossen und können daher für Forschungszwecke gut genutzt werden wurde aus diesem fotografischen Bestand der Bildband Die Pfalz, eine historische Fotoreise, veröffentlicht. Eine weitere Besonderheit sind die verfilmten historischen pfälzischen Zeitungen, die in der Pfalzbibliothek auf Wunsch eingesehen oder ausgedruckt werden können. Außerdem veranstaltet die Bibliothek Autorenabende mit pfälzischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Ausstellungen und Ferienprogramme für Kinder. Öffnungszeiten: Mo Fr 9 16 Uhr, Sa Uhr. Weitere Informationen unter (red) Die Pfalzbibliothek (Bismarckstraße 17) bietet von April bis Juni jeden letzten Samstag im Monat einstündige kostenlose Führungen durch die Palatina -Bibliothek an: 27.4., und 29.6., jeweils um 11 Uhr und um Uhr. Anmeldung ist erwünscht unter Telefon

6 08 09 Bücher Bücher Zur Palatina -Bibliothek gehört auch diese alte Kirchenordnung. Unter Herzog Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken 1557 herausgegeben, wurde sie zur Vorlage für viele Kirchenordnungen des südwestdeutschen Raums, des Elsass und Lothringens. Sie ist ein wichtiges Dokument der Renaissance und Reformation, mit genauen Festlegungen für die Reformierten. Auch auf die Wiedertäufer ist Aufmerksamkeit gerichtet, inklusive eines Mandats von Herzog Wolfgang, das alle Untertanen verpflichtet, Umtriebe der Wiedertäufer anzuzeigen. Regelungen des Alltags sind zu finden sowie die Einführung der Schulpflicht mit genauen Angaben zum Lehrplan. Foto: Gunther Balzer, Kaiserslautern

7 10 11 Geschichte Geschichte 1924 fotografierte Reinhold Wilking dieses Arbeiterhaus in Wiesenthalerhof (Foto: Wilking/Pfalzbibliothek) In den folgenden Jahren kam es zu einer äußerst erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit zwischen Zink und dem fast 30 Jahre jüngeren Wilking. Mit dem städtischen Dienstwagen waren die beiden damals oft an drei bis vier Tagen pro Woche in der gesamten Pfalz unterwegs, um Regionalspezifisches zu dokumentieren. Zink und Wilking ergänzten einander hervorragend: Hier der geschulte Blick des Volkskundlers, Heimatforschers und Sammlers, dort das künstlerische Auge des Fotografen. So schufen die beiden einzigartige Bildquellen für Volkskunde, Historiker, Bau- und Hausforschung. Einzigartige Sammlung Heute befindet sich die 1944 gerettete Fotosammlung in der Pfalzbibliothek in der Obhut des Bezirksverbandes. Es handelt sich dabei zwar nicht um Originale, sprich Negative oder Bildplatten, aber durchweg um hochwertige Schwarzweißabzüge. Durch Übernahme des Nachlasses von Reinhold Wilking und durch weitere Zukäufe ist das Konvolut mittlerweile auf rund Fotos angewachsen. kenden Alltagsleben auf den Fotos in Wahrheit wohl Arrangement war, bieten die Bilder gleichwohl einen Blick auf vergangenes Leben in pfälzischen Dörfern. Zink und Wilking haben damit ein kulturanthropologisch hochspannendes Erbe hinterlassen, das wissenschaftlich bislang noch kaum genutzt wurde. Da es sich bei dem Material lediglich um Kopien (Schwarzweiß-Abzüge) von nicht mehr vorhandenen 80 bis 90 Jahre alten Originalen handelt, erscheint vor allem eine umfassende Aufarbeitung mittels Retrodigitalisierung nicht zuletzt auch aus konservatorischen Gründen dringend erforderlich. Zukünftige wissenschaftliche Nutzungen, Veröffentlichungen in Bildbänden und Einbindung in Fotoportale wären dann problemlos und verlustfrei möglich. Wilfrid Euler Volkskunde in Bildern Die Fotosammlung Zink/Wilking in der Pfalzbibliothek: Ein nur teilweise gehobener und gesichteter Schatz aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg September Theodor Zink, der Vater der pfälzischen Volkskundeforschung, ist bereits seit zehn Jahren tot, sein kongenialer Partner, der Fotograf Reinhold Wilking, stirbt gerade im Osten und Kaiserslautern droht im Bombenhagel der Alliierten unterzugehen. Doch ein beherzter Mitarbeiter rettet einen Teil des gemeinsamen Werks der beiden Männer aus dem bombardierten und vom Einsturz bedrohten Gewerbemuseum: Weit über Fotografien von Landschaften, Orten, Gebäuden und Alltagsszenen der Pfalz aus den 1920er und 1930er Jahren, darunter auch zahlreiche Luftaufnahmen. Die Vorgeschichte 1921 wurde Theodor Zink, der ehemalige Lehrer, von Hermann Graf, dem Leiter des pfälzischen Gewerbemuseums und der Handwerksschule, zum hauptamtlichen Konservator der Abteilung Inventarisation der pfälzischen Handwerksaltertümer berufen. Ein Jahr später wurde der 1899 geborene Reinhold Wilking, der seine Fotografenausbildung unter anderem in München an der Bayerischen Akademie für Lichtbildwesen absolviert hatte, am Kaiserslauterer Gewerbemuseum angestellt für die neue gegründete Abteilung Fotografie gab das Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde den großformatigen Band Die Pfalz Eine historische Fotoreise heraus. Er enthält etwas mehr als 200 Fotos, die wohl überwiegend Nachweise fehlen größtenteils der gemeinsamen Ausbeute von Zink und Wilking entstammen. Die Sammlung ist einzigartig für die Pfalz. Annähernd vergleichbar ist lediglich der Bestand des Archivs für Hausforschung im Institut für Volkskunde am Bayerischen Nationalmuseum. Hierbei handelt es sich jedoch um standardisierte Bauaufnahmen aus den 1940er Jahren, die dazu dienten, typische Formen der pfälzischen ländlichen Baukultur zu erfassen. Es fehlt völlig die Einbindung in den dörflichen Kontext. Es fehlen die Bewohner der Häuser, Tiere, Nachbarn, das Alltagsgeschehen. All dies jedoch haben Zink und Wilking in ihre Fotos eingebaut. Auch wenn vieles von dem heute zufällig wir- Gasse in Kaiserslautern (Foto: Pfalzbibliothek)

8 12 13 Geschichte Geschichte Fotos: Petra Rödler Ein Nachbau der Kaiserpfalz ist nicht möglich und war auch nie beabsichtigt. Die Domus (kaiserlicher Wohnbau) war ursprünglich 25 mal 19 Meter breit und 19 Meter hoch bis auf das Rathaus höher als alle heute umliegenden Gebäude. Etwa ein Drittel der Fundamente des ursprünglichen Bauwerks sind noch vorhanden und werden aufgemauert. Um jedoch die einstige Größe zumindest ansatzweise erahnen zu können, sehen die weiteren Pläne vor, mit einer dreidimensionalen Konstruktion (zum Beispiel aus Stahl) auf die Kaiserpfalz, die Friedrich I. bauen ließ, anzuspielen. In dem kleinen Freiluftmuseum werden künftig Mauerteile der Domus, der bei den Sondierungsgrabungen gefundene Brunnen sowie eine alte Schlupfpforte zu sehen sein. Kaiserpfalz erlebbare Geschichte Neugestaltung des Burgbergs: Historische Steine werden aufgemauert In Zukunft werden Besucher neben den Originalsteinen also nur das sehen, was historisch gesichert ist und wofür es wissenschaftliche Belege gibt. Und dabei soll genau zu erkennen sein, was tatsächlich alt und was Nachbildung ist. Petra Rödler Vergangenes Jahr wurden die Befunde der Ausgrabungen am Kaiserslauterer Burghügel weiter ausgewertet, und die Stadtverwaltung hat entschieden, wie es mit der Kaiserpfalz in Zukunft weitergeht. Jetzt starten die Arbeiten auf dem Areal der ehemaligen Kaiserpfalz. Die Stadt beginnt damit, die historischen Fundamente wieder aufzumauern teilweise bis zu zwei Meter hoch. Dazu musste jedoch einige Vorarbeit geleistet werden. Bereits im Herbst 2012 wurde ein Stück der Burgmauer mit fast fünf Kubikmetern Steinmaterial authentisch rekonstruiert. Ebenfalls noch 2012 hat die Stadtverwaltung das Material, das für die Aufmauerung benötigt wird, in Auftrag gegeben. Die Steine wurden über Winter im Schweinstal gebrochen und passend zu den historischen Quadern bearbeitet. Dabei werden Werkzeuge eingesetzt, wie sie schon vor Jahrhunderten verwendet wurden. Eine Kunst für sich ist auch die Herstellung des Kalkmörtels, den man zum Aufmauern benötigt. Dieser muss unter anderem auch farblich zu den historischen Befunden passen. Handelsüblichen Mörtel, wie man ihn im Baumarkt bekommt, kann man nicht verwenden. Außerdem kann dieser Mörtel nur verarbeitet werden, wenn es draußen dauerhaft über fünf Grad ist, auch nachts. Ansonsten würde er gefrieren und nicht mehr abbinden. Mit diesem Mörtel und den neuen Steinen werden die Mauern nun nach alter Handwerkstechnik ergänzt. Finanziert wird die Maßnahme zu 80 Prozent aus Landesfördermitteln. Ergänzt wird aber nur das, was durch wissenschaftliche Arbeit und Befunde gesichert ist. Das wiederum ist nicht einfach, weil die Jahrhunderte und kriegerische Auseinandersetzungen der Kaiserpfalz sehr zugesetzt haben. Die Reste wurden im 19. Jahrhundert versteigert und für Neubauten abgetragen. Weitere Relikte der Kaiserpfalz wurden beim Rathausbau in Mitleidenschaft gezogen, und die Verlegung eines Kanals in den 1960er Jahren hat weitere Originalbefunde zerstört. So orientieren sich die Aufbauarbeiten, die im Frühjahr beginnen, an Fotomaterial aus den 1930er Jahren. Damals gab es schon einmal Ausgrabungen, und die Burgmauern waren sichtbar. Sie wurden später jedoch wieder verfüllt.

9 14 15 Geschichte Geschichte Gegen Vergessen und Intoleranz In Kaiserslautern sollen Stolpersteine verlegt werden, um an Nazi-Opfer zu erinnern. Neorenaissance der Bayernzeit Noch bis 27. Oktober präsentiert das Historische Museum der Pfalz in Speyer die Ausstellung Königreich Pfalz. Diese Schau, an der das Theodor- Zink-Museum Kaiserslautern mit zahlreichen Leihgaben beteiligt ist, fokussiert die Geschichte der Pfalz unter der bayerischen Herrschaft zwischen 1816 und Auch in Kaiserslautern sind viele historische Aspekte und Gebäude eng mit der Regierungszeit der Bayernkönige aus dem Hause Wittelsbach verbunden. Ein besonderes Baudenkmal aus dieser Epoche ist die Fruchthalle. Mit einer Ausstellung in und für die Fruchthalle trägt das Theodor-Zink-Museum Wadgasserhof zum aktuellen Wittelsbacher Jahr bei. Sie wird vor allem die Entstehungsgeschichte des Gebäudes dokumentieren, seine Nutzung und die historischen Ereignisse, die dort stattfanden. Die Ausstellung, die eine Kooperation von Museum, den Freunden der Fruchthalle, Barbarossa-Gästeführern Kaiserslautern e. V. und dem Förderkreis Kaiserpfalz sein wird, soll im Herbst 2013 eröffnet werden. Sie zeigt keine Originale und wird als Dauerausstellung konzipiert, die ohne Aufsichtspersonal auskommt und dem Publikum während der Öffnungszeiten der Fruchthalle und bei Veranstaltungen zugänglich ist. (red) STICHWORT Wittelsbacher-Jahr Das Jahr 2013 wurde in einer gemeinsamen Aktion der Länder Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland- Pfalz zum Wittelsbacher Jahr erklärt. Ausstellungen in Mannheim, Speyer, Edenkoben, Heidelberg und auf Schloss Erbach im Odenwald gedenken des Herrschergeschlechts, das 1214 vom Stauferkaiser Friedrich II. die Pfalzgrafschaft bei Rhein erhielt und später Kurfürsten und sogar Könige hervorbrachte. Näheres über die Ausstellungen des Wittelsbacher Jahres erfährt man im Internet unter speziell über die Speyerer Ausstellung informiert außerdem die Seite Es geht um ein Stolpern des Herzens und des Kopfes, es geht nicht um ein reales Stolpern, erklärte Schwester Martina Schmidt beim Runden Tisch im St.-Franziskus-Gymnasium. Gekommen waren im vergangenen Herbst rund 60 Lauterer Bürger, die Interesse an der Initiative Stolpersteine in Kaiserslautern haben. Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig sollen an die Opfer des Naziregimes erinnern. Die Idee ist, derartige Stolpersteine auch in Kaiserslautern zu verlegen. Demnig war bereits in zahlreichen deutschen Städten aktiv, unter anderem in Konstanz. Dort hat sich die Initiative Stolpersteine für Konstanz gegen Vergessen und Intoleranz gebildet, die die Steinverlegung lokal organisiert. Das Konzept: Jeder Stein soll an ein Nazi- Opfer erinnern. Die Steine des Künstlers werden dort platziert, wo der Verfolgte sein Leben verbrachte. Man wolle den Opfern ein Stück Erde zurückgeben, dort, wo sie gelebt haben, erläutert Schwester Martina. Der Stein enthält darüber hinaus biografische Daten der Person. So ist jede Verlegung auch mit einer Recherchearbeit verbunden. Es geht darum, sich an die Opfer zu erinnern und sie im Bewusstsein zu halten. Mit dem jeweiligen Stolperstein soll eine Biografie nachgezeichnet werden. So ist jede Steinverlegung gleichzeitig verbunden mit einer Archivierung der entsprechenden Rechercheergebnisse. Daraus erwachsen Netzwerke. Beispiel: Konstanz. Hier finden sich bei den Verlegungszeremonien nicht nur die örtlichen Aktivisten ein. Auch Angehörige der Deportierten finden den Weg zurück in die Gemeinde. Dadurch entstehen Begegnungen im Zeichen der Versöhnung. Daran mangelt es noch in Kaiserslautern, wie der Historiker Roland Paul meint. Denn: Die Erinnerungskultur in der Pfalz und in Kaiserslautern hat erst sehr spät begonnen. In seiner Forschungsarbeit hat Paul bereits zahlreiche jüdische Biografien recherchiert. Nach aktuellem Stand konnte der Direktor des Instituts für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, der schon in der Vergangenheit das Leben jüdischer Emigranten aus der Pfalz beleuchtete, über 200 Personen identifizieren, die durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Idee der Stolpersteine, glaubt Roland Paul, könne hier für Kaiserslautern in der städtischen Gedenkarbeit und Erinnerungskultur ein markantes und historisch wertvolles Zeichen setzen. Andreas Erb

10 16 17 Kunst Kunst Fotografie 2002 Estate of Hans Hofmann Abbildung wurde nach Ablauf der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern entfernt. Abbildung wurde nach Ablauf der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern entfernt. Hofmann zählt zu den wichtigen Impulsgebern des Abstrakten Expressionismus. Das mpk rückt nun mit einem Überblick über das Œuvre des Künstlers dessen außergewöhnliches Werk ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Bedeutende Leihgaben kommen unter anderem vom Museum of Modern Art und dem Whitney Museum of American Art in New York, dem Hirshhorn Museum in Washington D. C. sowie aus bedeutenden Privatsammlungen in Amerika, Europa und Asien. Hans Hofmann, Magnum Opus, 1962, Öl auf Leinwand, 213,4 x 198,1 cm, University of California, Berkley Art Museum and Pacific Film Archive, Geschenk des Künstlers, VG Bild-Kunst Bonn, Hans Hofmann, The Call, 1958, Öl auf Leinwand, 91,4 x 121,9 cm, Privatsammlung, VG Bild-Kunst Bonn, The exhibition of Hans Hofmann: Magnum Opus is funded by a grant from the Renate, Hans and Maria Hofmann Trust, 2013 Der unbekannte Jahrhundert-Künstler Ein Impulsgeber des Abstrakten Expressionismus: Das Museum Pfalzgalerie erinnert an den Maler Hans Hofmann. Hans Hofmann, ein Künstler mit enormem Forscherdrang und einem unstillbaren ästhetischen Interesse, beeinflusste Künstler wie Jackson Pollock, Helen Frankenthaler, Robert Motherwell oder Barnett Newman und ist dennoch in Deutschland nahezu unbekannt. Zwar hat Hofmann, der 1880 im bayerischen Weißenburg geboren wurde und 1965 in New York starb, in seiner Heimat Deutschland als Lehrer zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchaus erfolgreich gearbeitet, seinen eigentlichen Durchbruch eine grandiose Karriere als Lehrer und Künstler feierte er jedoch erst ab Mitte der 1940er Jahre in den Vereinigten Staaten. Hans Hofmann, dessen späte Werke den Künstlerkollegen Frank Stella bewogen, ihn zum Artist of the Century zu küren, empfand sich kulturell stets als Europäer. Zu dieser Tradition stand er auch, als eine solche Haltung nach dem Zweiten Weltkrieg wenig angesagt schien. Hofmann hatte in Paris an den Akademien de la Grande Chaumière und Colarossi studiert und Kontakt zu Künstlern wie Picasso, Braque, Delaunay und Derain gepflegt. Zu seinen Vorbildern zählten Matisse und Kandinsky, wobei ersterer ihn vor allem in Bezug auf die Farbgebung und letzterer in seinem besonderen Verständnis von Geistigkeit prägte. Hofmanns Frühwerk spiegelt diese Einflüsse, während er von den späten 1950er Jahren an, als er von seinen Aufgaben als Lehrer entbunden war, räumlich hochinteressante Gemälde voller Bewegung und Spannung malte. In der von ihm entwickelten Technik des Push and pull baut der Abbildung wurde nach Ablauf der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern entfernt. Hans Hofmann, Black Diamond, 1961, Öl auf Leinwand, 152,4 x 132,1 cm, The Renate, Hans and Maria Hofmann Trust, VG Bild-Kunst Bonn, 2013.

11 18 19 Kunst Kunst Abbildung wurde nach Ablauf der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern entfernt. Hans Hofmann, Autumn Chill and Sun, 1962, Öl auf Leinwand, 152,6 x 132 cm, Privatsammlung, VG Bild-Kunst, Bonn Hofmanns Teilnahme an der Documenta 2, unverhältnismäßig still um diesen Künstler. Nur wenige Ausstellungen haben sich der Entwicklung seines Werks gewidmet (zuletzt 1997 das Lehnbachhaus in München und als Übernahme die Schirn-Kunsthalle in Frankfurt). Da die Kootz Gallery, die Hofmann seit 1947 in den USA vertrat, auf den führenden europäischen Messen nicht vertreten und am Kunstmarkt des alten Kontinents nicht beteiligt war, fehlte seinen Werken hierzulande die oft entscheidende Repräsentanz. Ein Grund mehr, das fulminante Werk dieses vielseitigen, außergewöhnlichen Malers einer aufmerksamen Betrachtung zuzuführen. Die Ausstellung wird begleitet von einem umfassend illustrierten, deutschenglischen Katalog, der im Verlag Hatje Cantz erschienen ist. Britta E. Buhlmann Kunst aus der Presse Das Künstlerbuch im Sammlungsblick der Pfalzgalerie Wassily Kandinskys Buchkunstwerk Klänge von 1911 Foto: Gunther Balzer, VG Bild-Kunst Bonn Künstler in kraftvoll farbige, informell oder organisch angelegte Malflächen monochrome Rechtecke von unterschiedlicher Farbigkeit ein. Sie reißen die optische Einheit der Bilder auf und versetzen sie in virtuelle Bewegung. Dabei suggerieren die geometrischen Formen Farbvolumen und Räumlichkeit. In seinen reifen Werken war Hofmann stets darauf bedacht, die grundlegenden Elemente der Malerei Oberfläche, Farbe und Form in eine eigene, nonrelationale Wirklichkeit zu überführen. Die Vielfalt der Möglichkeiten, die sich Hofmann bei der Gestaltung erschlossen hat, legt Zeugnis ab von seiner Lust am Experiment und dessen markanter visueller Umsetzung. Obwohl Ruhm und Verdienste des Künstlers in den USA unstrittig und durch zahlreiche Ausstellungen und Ankäufe nahezu aller bedeutenden Häuser dokumentiert sind, blieb es in Deutschland, auch nach Hans Hofmann: Magnum Opus Bis Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Di Uhr, Mi So Uhr Info: , Künstlerbücher sind, wie die Bezeichnung schon sagt, Bücher oder Buchobjekte von Künstlern, die, in wie auch immer gearteter Weise das Buch zum künstlerischen Objekt erheben. Dadurch und in ihrem Status als Originalarbeit unterscheiden sich Künstlerbücher grundsätzlich vom normalen Buch, das in hoher Auflage im Offsetdruck produziert wird. Weil Künstlerbücher im Gegensatz dazu meist als Unikate oder allenfalls in kleinen Auflagen erscheinen, werden sie auch als rare books (seltene Bücher) bezeichnet und in den Rara -Abteilungen der Bibliotheken aufbewahrt. Außerdem werden sie, da Künstler ihre Urheber sind, auch von den Graphischen Sammlungen der Museen gesammelt. Die traditionelle Form des Buchs aus bedruckten, gebundenen Seiten wird in Künstlerbüchern oft verändert oder experimentell behandelt. Zunächst an die Tradition der illustrierten Bücher angelehnt, gibt es heute im Künstlerbuch viele variable Ansätze: Objekte, Multiples, Collagen aus den unterschiedlichsten Materialien verwandeln das Buch zum ästhetischen Ereignis. Die Graphische Sammlung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern verfügt in ihren Beständen über eine ganze Reihe bedeutender Künstlerbücher: Von Max Slevogts Leben des Benvenuto Cellini über Wassily Kandinskys Klänge bis hin zu Robert Mangolds Sieben Maximen (zu Hölderlin) und Robert Schwarz Passione di Roma (zu Catull) wurden über die Jahre viele verschiedene Formen und wesentliche Ausprägungen des Künstlerbuches erworben. In jüngster Zeit fanden Arbeiten des englischen Künstlers und Meisterdruckers Matthew Tyson Eingang in das Inventar. Unter anderem werden seine Künstlerbücher La Punta und Avers vom 24. April bis 23. Juni in der Ausstellung Matthew Tyson & Imprints im mpk zu sehen sein. Heinz Höfchen

12 LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Kunst Bluhmenmedchen Mit Leidenschaft den Quellen auf der Spur Helga Kolb und die Bibliothek des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern Die Herrin der Kataloge: mpk-bibliothekarin Helga Kolb. In Kaiserslautern können ca erwerbsfähige Menschen nicht richtig lesen und schreiben! Analphabetismus ist viel verbreiteter, als wir alle denken. Er kann Freunde betreffen, Kollegen, Nachbarn oder auch Ihre Familie. Zeigen Sie jetzt Initiative und sprechen Sie mit Betroffenen offen über unsere Angebote, denn wir können helfen. Sie kann kniffelig sein, die Suche nach Quellentexten oder selten abgebildeten Kunstwerken. Doch bislang hat Helga Kolb alle ihr im Museum Pfalzgalerie anvertrauten Aufgaben lösen können. Die Diplombibliothekarin hegt seit ihrer Kindheit eine große Liebe für Bücher und Bibliotheken. Dafür nahm sie das eher trockene Studium des öffentlichen Bibliothekswesens in Stuttgart auf sich, wobei allein die umfangreichen Regeln der Katalogisierung vier Semester in Anspruch nahmen. Wie spannend das Betreuen und Verwalten vor allem einer Museumsbibliothek sein kann, davon erzählt sie mit temperamentvoller Begeisterung. Die Aufgaben im Museum sind weiter gefasst, als ausschließlich Wissensgebiete zu erschließen und bibliothekarische Managementaufgaben zu erledigen. Der Umgang mit unterschiedlichen Menschen, darunter auch mit den ausstellenden Künstlern, zählt zu Kolbs Leidenschaften. Mit Elan recherchiert sie für die Kuratoren des mpk nach weiterführender Literatur. Und die Freude ist gleich doppelt groß, wenn sie die Wissenschaftler, aber auch Studenten oder Kulturinteressierte bei ihrer Suche nach Literatur unterstützen kann. Bevor sie an das mpk kam, war Helga Kolb unter anderem für die Pfalzbibliothek tätig. Einen umfangreichen Bücherbestand der Stadt, die Palatina, galt es zu katalogisieren. Wertvolle Bände, darunter sogar Inkunabeln (erste Drucke) aus dem 15. Jahrhundert, finden sich in dieser Büchersammlung (vgl. Beitrag ab S. 3). Seit 2006 ist Helga Kolb für das Museum Pfalzgalerie beziehungsweise für dessen Bibliothek tätig. Sechs Räume beherbergen hier etwa Bände, darunter Künstlermonographien, Bestands- kataloge von Museen sowie kunstgeschichtliche Fachbücher und Fachzeitschriften. Besonders wichtig für den Zuwachs der Bibliothek, aber auch für das Museum selbst, ist der Schriftentausch, der die Kataloge des mpk in alle wichtigen Museen Deutschlands und über die Grenzen hinausträgt und umgekehrt wichtige Publikationen ins Haus holt. Seit einiger Zeit präsentiert Helga Kolb ein spezielles Literaturangebot im Foyer des Museums: Passend zu den aktuellen Ausstellungen findet man hier seltene Kataloge oder Kunstbücher, die mitunter zu Schnäppchenpreisen angeboten werden. Der beliebte alljährliche Bücherbasar im November gibt all jenen eine Orientierung, die wissen wollen, was in der zeitgenössischen Kunst aktuell passiert. Redaktion mpk An sich ist die Bibliothek des mpk nicht öffentlich zugänglich. Wer dennoch einmal einen Blick in die Museumsbibliothek werfen möchte, kann dies nach telefonischer Vereinbarung tun. Weitere Infos:

13 22 23 Kunst Kunst Der Raum als Gegenstand Arbeiten von Dörte Behn im Theodor-Zink-Museum Wadgasserhof und in der Architekturgalerie der TU Kaiserslautern Auffaltung des Raums: Dörte Behn operiert mit Grundrissen, die sie zerlegt und neu zusammensetzt. Fotos: Jürgen Liefmann, Berlin Ein Raum im architektonischen Sinn wird durch horizontale und vertikale Elemente abgegrenzt. Doch wie definieren sich seine Elemente? Wie entstehen seine Atmosphären und wie Beziehungen verschiedener Räume untereinander? Mit der Ausstellung Der Raum als Gegenstand widmen sich die Architekturgalerie und das Theodor-Zink- Museum gemeinsam der Künstlerin Dörte Behn, die sich in ihrer Arbeit explizit dem Thema Raum und solchen Fragestellungen zuwendet. Dörte Behn hat sich durch die Verbindung von Handwerklichkeit und deren technischer Weiterentwicklung mit den ästhetischen Prinzipien einer geometrisch abstrakten Kunst ein eigenständiges Profil geschaffen. Ihren Ursprung haben Behns Arbeiten in der Handweberei. Davon ausgehend entwickelte die Künstlerin zunächst Doppel- und Mehrschichtgewebe und nutzte die Technik, um am Webstuhl dreidimensionale Räume entstehen zu lassen. Ihre kubischen Körper aus transparenten Leinenbahnen sind als umgrenzte Volumina erkennbar, offenbaren aber auch ihre inneren Strukturen. Innen- und Außenraum scheinen so fast ineinander überzugehen. Aber längst beschränkt sich das künstlerische Schaffen Dörte Behns zum Thema Raum nicht mehr auf die gewebten Rauminstallationen. Die Künstlerin analysiert ihre eigenen Wohnräume, zeichnet Grundrisse, Wandaufrisse und Raumabwicklungen. Diese zerlegt sie. Die so entstandenen geometrischen Formen legt Behn schrittweise übereinander und setzt sie wieder neu zusammen. Behn schafft so neue Räume mit gänzlich eigenen Atmosphären oder Bilder, in denen individuelle Grundrisse sowohl bewahrt als auch zu übergeordneter Struktur verdichtet sind. Dörte Behn wurde für ihre Arbeiten mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Staatspreis des Landes Hessen, mit dem Preis der Justus-Brinckmann-Gesellschaft, mit dem Preis der Lotte-Hoffmann-Gedächtnisstiftung und, bereits zweimal, mit dem Landespreis Berlin. Ab Herbst 2012 war sie Stipendiatin an der Cité Internationale des Arts in Paris. Die in ihrem Atelier entstandenen neuen Arbeiten stehen im Zentrum der Ausstellung in Kaiserslautern. Mit den verschiedenen Ausstellungsräumen, die beide an der ehemaligen Hauptverkehrsachse Lauterns, der heutigen Fußgängerzone liegen, zeigt die Ausstellung nicht nur selbst städtebauliche Beziehungen auf, sondern verbindet gleichzeitig kulturelle Räume innerhalb der Stadt. Die vielseitigen Beziehungen zwischen Stadt und Technischer Universität Kaiserslautern werden räumlich wahrnehmbar. Ulrike Weber, Jens Stöcker Dörte Behn: Der Raum als Gegenstand bis 8.9. Theodor-Zink-Museum Wadgasserhof und Architekturgalerie der TU Kaiserslautern Eröffnung Architekturgalerie: Dienstag, 14.5., um 19 Uhr Eröffnung Theodor-Zink-Museum: Mittwoch, 15.5., um 18 Uhr

14 24 25 Kunst Kunst Kooperationen des Fraunhofer Instituts für Experimentelles Software-Engineering IESE und des Referats Kultur der Stadt Kaiserslautern Annäherung der besonderen Art Ausstellungen zu Kunst und Technik in Kaiserslautern zwischen einer kreativen Idee und deren Umsetzung. In der Technik ist Kreativität Voraussetzung für die Konzeption, Entwicklung und Produktion von Artefakten. Umgekehrt setzt jede Kunstproduktion auch technische Erfindungen voraus und in der Kunstgeschichte sind neue Kunstformen entstanden, die ohne technologische Fortschritte nicht denkbar wären, zum Beispiel die Videokunst. Auch besitzen technische Produkte oft ihre eigene ästhetische Form: Man denke an Design-Smartphones oder Luxusfahrzeuge, die nicht nur wegen ihrer Funktionalität, sondern auch wegen ihres Erscheinungsbildes erworben werden. Auf den ersten Blick scheint es sich bei Kunst und Technik um zwei völlig gegensätzliche Disziplinen zu handeln. Klischees und Vorurteile dominieren das Bild eines wissenschaftlich-technischen beziehungsweise eines künstlerisch agierenden Menschen und führen zu einem einschränkenden Schubladendenken. Kunst wird stets mit dem Schönen und Kreativen in Verbindung gesetzt, wohingegen Technik eher mit dem Aspekt der Rationalität und mit Nutzdenken assoziiert wird. Den Kunstschaffenden stellt man sich als extrovertierte und impulsive Persönlichkeit vor, der mit der Kunst sein Innerstes nach außen trägt. Der Techniker und Wissenschaftler dagegen wird eher als nüchterner, rationaler Stratege angesehen, der sich an der Funktionalität und Effizienz einer Konstruktion orientiert, nicht aber an dessen emotionaler Wirkung. Die Begrifflichkeiten Kunst und Technik scheinen also per se gegensätzlich. Doch stehen sie sich tatsächlich so konträr gegenüber? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich das Kulturreferat der Stadt Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in der Ausstellungsreihe Neues aus der Region: Kunst und Technik, die von 2009 bis 2011 mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz erfolgreich in der Fruchthalle Kaiserslautern realisiert wurde. Techniker und Künstler verbindet weit mehr, als sie trennt dieser Auffassung ist auch Prof. Dr. Peter Liggesmeyer, Wissenschaftlicher Direktor des Fraunhofer IESE, dem die interdisziplinären Ausstellungen von Kunst und Technik sehr am Herzen liegen: Ich glaube, es gibt immer eine Wechselwirkung Die Ausstellungsreihe Kunst und Technik in den Jahren 2009 bis 2011 beinhaltete die Nebeneinanderstellung von Kunstwerken mit technischen Visualisierungen. In diesem Nebeneinander entstand eine überraschend neue Ästhetik. Die Produkte der IT- Forscher und -Forscherinnen harmonierten erstaunlich gut mit den Ausstellungsstücken der Kunstschaffenden, denn in der Gestaltung der Kunstwerke und der technischen Entwicklungen existieren ganz offensichtlich Gemeinsamkeiten. Beispielsweise kann die Visualisierung von Luftströmungen an abstrakte Malerei erinnern, so wie die mathematische Strenge in der Darstellung dreidimensionaler Graphen in der Wahrnehmung des Betrachters an künstlerische Kompositionen gemahnen mag. Visualisierungen parallel zu Mutter Natur Das ästhetische Empfinden, das die Visualisierung einer technischen Innovation generieren kann, wird im Folgenden anhand dreier markanter Exponate beschrieben, von denen jedes eine der drei vergangenen Ausstellungen repräsentiert und die Arbeit von Forschern des Fraunhofer IESE visuell darstellt. Mit ihrem Projekt Sira-Iris: Graphische Visualisierung von Projektrisiken aus dem Jahr 2009 verfolgten Prof. Dr. Peter Liggesmeyer und sein Team Sira-Iris in Kooperation mit Oliver Mäckel von Siemens das Ziel, Unsicherheiten und Risiken in der Softwareentwicklung zu umgehen. Um Fehler in komplexen und komplizierten Entwicklungsprojekten frühzeitig erkennen zu können, werden die auszuwertenden Datenbestände mittels unkonventioneller Nutzung von angewandter Computergrafik in eine anschauliche bildhafte Darstellung übertragen. Entwickler erkennen darin sofort, in welchen Entwicklungsstufen der Software potenzielle Gefahren bestehen. Mit einem solch detaillierten Überblick ist ein rechtzeitiges Gegensteuern jederzeit möglich und der Erfolg eines Projekts gesichert. Die Visualisierung eines derartigen Projekts mutet fast utopisch an und vermittelt einen bemerkenswert klaren Eindruck von der Komplexität der Software- und Systemtechnik. Im Exponat Phyllo Tree aus dem Jahr 2010 von Dr. Henning Barthel, Dr. Jens Heidrich und Dr. Jürgen Münch, drei Wissenschaftler am Fraunhofer IESE, werden die intelligenten Eigenschaften von Mutter Natur kopiert, um komplexe Softwaresysteme so darzubieten, dass ihr Code visuell präsentabel und präzise zu interpretieren ist. Die Visualisierung solcher Software-Architekturen orientiert sich dabei an

15 26 27 Kunst Kunst sich bringen. Neue visuelle Wahrnehmungen sowohl von Kunst als auch von technischen Abläufen sind Ergebnisse dieser intermedialen Ausstellungen. In diesem Zusammenhang wurde mit Unterstützung der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz ein Wettbewerb initiiert, der ausgewählte Arbeiten jeweils eines Künstlers oder einer Künstlerin und ein Exponat aus der Forschung mit dem Kunst-und-Technik-Innovationspreis des Referats Kultur der Stadt Kaiserslautern auszeichnete. Phyllo Tree der Evolution der Hauswurze, deren Blätter in zahlreichen verschiedenen Größen und Formen wachsen, aber stets so angeordnet sind, dass optimales Wachstum weiterhin möglich bleibt. Die scheinbare Dreidimensionalität der kosmisch anmutenden grafischen Gebilde ermöglicht den Einblick in diese Darstellungsweise technischer Prozesse. Auch das Ausstellungsstück Hierarchisches Edge Bundling von 2011 entspringt diesem kreativen IESE-Team. Zur Visualisierung von Beziehungen innerhalb einer bestimmten Hierarchie werden Kombinationen aus Spacefilling Techniques und klassischen Graph-Visualisierungen nach Danny Holten verwendet. Komplexe Netzwerkstrukturen werden mit diesen Möglichkeiten bildlich dargestellt. Die Hierarchie wird dabei durch Ringe und Kreissegmente, absteigend von außen nach innen, aufgezeigt. Für die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen stehen die Linien im Kreisinnern. Zunächst entsteht zwar ein unübersichtliches, bizarres Konstrukt, doch mit zunehmender Bündelung der Korrelationen verbinden sich die Linien, wodurch ein buntes, futuristisch anmutendes grafisches Gebilde entsteht, mit dem die Wissenschaftler sich schließlich ein präzises Bild einzelner softwaretechnischer Elemente machen können. An diesen drei Beispielen zeigt sich der ästhetische Mehrwert, den die digital erzeugten Bilder neben vornehmlich nützlichen Zwecken wie beispielsweise dem Verstehen von Software-Eigenschaften mit Medienkunst im Foyer der Forschung Im Jahr 2012 wurde ein neues Projekt ins Leben gerufen, das die erfolgreiche, kreative Kooperation des Kulturreferats mit dem Fraunhofer IESE fortsetzt. Die neue Ausstellungsreihe art_media_foyer nutzt das Foyer des Fraunhofer-Zentrums als räumlichen Ausgangspunkt. Neu ist, dass Kunst und Technik hier nicht mehr nebeneinander gestellt werden, sondern in interaktiven oder multimedialen Präsentationen von Medienkunstwerken miteinander verbunden sind. Es werden interaktive Kunstwerke aus der Sammlung des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe präsentiert. Das art_media_foyer bietet somit eine Weiterentwicklung und Fortführung des Experiments Kunst und Technik. High Performance Ray Tracing Edge-Bundling bubbles (Foto: Franz Wamhof) Die neue Reihe startete im November 2012 mit der interaktiven Multi-User-Videoinstallation bubbles von Wolfgang Muench und Kiyoshi Furukawa aus dem Jahr 2000, die noch bis einschließlich April zu sehen ist. In einer Echtzeitsimulation mit Projektionen umherschwebender Seifenblasen interagieren die Betrachter durch ihre Bewegungen. Sobald sie in den Lichtstrahl des Projektors eintreten, werfen sie jeweils einen eigenen Schlagschatten auf die Projektionsfläche, welcher von einem Video-Input-System aufgenommen und an das Computerprogramm zurückgeschickt wird: Die Seifenblasen reagieren klanglich auf die Berührung des Schattens und ändern ihre Fall-Linie entsprechend der Richtung, aus der sie angestoßen werden. Hierbei verbinden sich Kunst, Technik, Bewegung, Klang, Bild und Licht mit der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Projektion. Mit dieser neuartigen Ausstellungsform, die von nun an jährlich im Foyer des Fraunhofer-Zentrums stattfinden soll, werden Kunst und Technik in multimedialen Konstruktionen symbiotisch verbunden. Dazu Prof. Dr. Peter Liggesmeyer: Kunst und Technik liegen also nicht so weit auseinander, wie es auf den ersten Blick scheint. Kreativität und Offenheit für Unbekanntes sind Bindeglieder, welche die charakteristischen Eigenschaften von Kunst und Technik zusammenführen. Somit entsteht eine einzigartige Symbiose von Kunst und Technik, die sich in multimedialer Interaktion zu einem ästhetischen Ganzen verknüpfen. Charlotte Seeger art_media_foyer im Fraunhofer-Zentrum, Fraunhofer-Platz 1, Kaiserslautern Installation bubbles bis Ende April: Di und Do Uhr Die nächste Ausstellungseröffnung in der Reihe art_media_foyer ist für Freitag, , um Uhr, geplant.

16 LUTRA Kulturmagazin Kaiserslautern Theater Mehr fördern! Inszeniert Brittens letzte Oper am Pfalztheater: Alvaro Schoeck Abschiedsgeschenk an den Lebensgefährten Das Pfalztheater zeigt die Britten-Oper Tod in Venedig Interview mit Regisseur Alvaro Schoeck Wir machen die Region stark mit unserer Kulturförderung. Gut für die Vereine Gut für die Menschen Gut für Kaiserslautern Kreissparkasse Kaiserslautern Mehr als eine Bankverbindung. In das Jahr 2013 fallen nicht nur die großen Wagner- und Verdi-Jubiläen, sondern auch der 100. Geburtstag des englischen Komponisten Benjamin Britten. Aus diesem Anlass hat das Pfalztheater Kaiserslautern Brittens letzte große Opernkomposition Tod in Venedig ( Death in Venice ) nach der Erzählung Thomas Manns in den Spielplan aufgenommen. Premiere ist am 14. Juni im Großen Haus. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Uwe Sandner, inszeniert wird Brittens Tod in Venedig vom jungen Schweizer Regisseur Alvaro Schoeck. Dieser spricht im LUTRA-Interview über seine Sicht auf dieses Musiktheaterwerk des 20. Jahrhunderts. LUTRA: Für seine letzte Oper wählte Britten Thomas Manns bekannte Novelle Der Tod in Venedig als Vorlage. Nicht zuletzt durch seine Ehefrau Katia, wissen wir, dass der deutsche Schriftsteller in Grundzügen eigene Erlebnisse in seiner Erzählung verarbeitete. Darf man unterstellen, dass sich Britten in der Opernfigur des Schriftstellers Gustav von Aschenbach ebenfalls in einem gewissen Grad selbst porträtierte? Schoeck: Dass sowohl Thomas Manns als auch Brittens Aschenbach autobiographische Züge der jeweiligen Autoren tragen, lässt sich nicht bestreiten. Für

17 30 31 Theater Theater sen Konflikt schmerzhaft in sich aus. In Brittens Oper sind gar die Stimmen der Götter Apollo und Dionysos zu hören. Ist diese philosophische Fragestellung in unserer Zeit, in der sich alle Werte zu nivellieren scheinen, noch von Relevanz? Annalena Loretta Müller (Nori), Markus Penne (Toni Müller), Daniel Mutlu (Henning), Susanne Ruppik (Frau Palm) Raum für Tristesse: Bühnenbildentwurf zu Tod in Venedig ebenso interessant halte ich jedoch die Tatsache, dass Britten, zu einem Zeitpunkt, als er schon schwer krank war, diese Partie für seinen langjährigen Lebenspartner Peter Pears schrieb, dem die Oper auch gewidmet ist. Man könnte sagen, als Abschiedsgeschenk. Das Abschiednehmen ist in der Oper wesentlich mehr Thema als in der literarischen Vorlage. LUTRA: Venedig, die sterbende Stadt mit einer glanzvollen Vergangenheit, ist bis in unsere Zeit des modernen Massentourismus hinein für viele Menschen ein ganz besonderer Sehnsuchtsort. Welche Rolle spielt die Stadt in der Oper und in Ihrer Inszenierung? Schoeck: Venedig musste ja im Laufe der Kunstgeschichte oft als Kulisse herhalten, meist steht dabei das Spannungsfeld zwischen Sehnsuchtsort und morbidem Symbol für Vergänglichkeit und Zerfall im Zentrum. Dies trifft auch für Death in Venice zu. Wir versuchen in unserer Inszenierung jedoch, diese beiden Elemente vom realen Venedig zu lösen und sie konkreter auf die Hauptfigur zu beziehen: Aschenbach, der am Ende seines Lebens steht, träumt sich zurück in die Welt seiner Kindheit. LUTRA: Brittens Oper wie auch Manns Novelle stellen die Prinzipien des Apollinischen und des Dionysischen einander gegenüber, das Streben nach Form und Ordnung kontrastiert mit dem Rauschhaften. Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach trägt die- Schoeck: Wenn es gelingt, diese Fragestellung von einem allgemeingültigen philosophischen Kontext zu lösen und in Bezug zum individuellen Erleben von Beziehungen zu stellen, würde ich sagen: ja. Britten entwickelt in Death in Venice ein großes emotionales Tableau, das jene Zug- und Fliehkräfte zum Thema hat, die im Spannungsfeld zwischen eigenem Begehren und dem Respektieren des anderen entstehen das Ganze vor dem Hintergrund der eigenen Sterblichkeit. LUTRA: Die Liebe des Schriftstellers Aschenbach zum Knaben Tadzio wird als Bewunderung des Ideals des Schönen verbrämt. Ist das nicht eine Verharmlosung der pädophilen Neigungen des Protagonisten? Wie wollen Sie mit dieser brisanten Fragestellung umgehen? Schoeck: Das ist in der Tat ein heikler Punkt, zumal sich diese Liebe ja ausschließlich in Aschenbachs Kopf abspielt. Genau diese Tatsache versuchen wir allerdings für unsere Inszenierung zu nutzen: Ich glaube, es ist möglich, Tadzio gar nicht so sehr als realen Knaben, sondern als Sinnbild für die eigene Vergänglichkeit, zum Beispiel für erlebte und verpasste Chancen, zu sehen. Interview: Andreas Bronkalla Benjamin Britten: Tod in Venedig (Death in Venice) Pfalztheater Kaiserslautern Premiere: Fr weitere Vorstellungen: 18.6., 22.6., 3.7., Foto: Isabelle Girard de Soucanton Hab ich das tatsächlich geschrieben? Ein Gespräch mit Else-Lasker-Schüler-Stückepreisträgerin Nina Büttner Seit 1993 wird der renommierte Else-Lasker-Schüler-Stückepreis durch das Pfalztheater im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur verliehen. Im Jahr 2012 ging der Preis an die junge Theaterautorin Nina Büttner und ihr Stück Schafinsel, das am 22. März 2013 durch das Pfalztheater uraufgeführt wurde (Regie: Philipp Preuss). In Schafinsel erzählt Nina Büttner von Menschen am Rand der Gesellschaft und ihrer Suche nach Glück und Freiheit. Dabei geht sie mit Klischees und Übertreibungen sehr lustvoll um. So gelingt es ihr, die Geschichte der jungen Nori auf humorvolle und zugleich anrührende Weise zu erzählen. LUTRA: Frau Büttner, wie sind Sie eigentlich Theaterautorin geworden? Büttner: Das ist keine leicht zu beantwortende Frage, weil das keine bewusste Entscheidung war. Mein Vater hatte eine üppige Bibliothek zu Hause, und ich habe früh angefangen zu lesen. Auch Bücher, die ich damals kaum verstanden habe. Aber die Faszination war da, durch Worte Bilder, Figuren und Stimmungen zu erzeugen. Worte müssen so sein, dass ich darin leben kann. Das klingt ein bisschen einsam, aber Einsamkeit gehört für mich zum Schreiben dazu. Dann habe ich gedacht, ich möchte nicht so ins Blaue hinein kritzeln, ich möchte das Handwerk lernen.

18 32 33 Theater Theater Inhalt Nori träumt von einem eigenen Haus in England mit einer großen Wiese davor. Ihre Wirklichkeit sieht ganz anders aus: Sie lebt gemeinsam mit ihrer alkoholliebenden Mutter Lisa in einer Wohnung, ihr Freund Toni ist gewalttätig, und um Geld zu verdienen, prostituiert Nori sich. Begegnungen am Pfalztheater Rückblick auf ein generationenübergreifendes Tanzprojekt mit behinderten und nichtbehinderten Menschen Doch irgendwann wird sie schon genug Geld zusammenhaben und dieses Leben endlich hinter sich lassen. Vielleicht mit dem schüchternen Henning Autorin Nina Büttner Also habe ich mich 2004 an der Universität der Künste in Berlin beworben und wurde angenommen. LUTRA: Ihr Stück Schafinsel wurde 2012 mit dem Else-Lasker-Schüler-Stückepreis ausgezeichnet. Was war der Anlass, dieses Stück zu schreiben? oder Meinungen. Ich glaube, wirkliche Zufriedenheit ist unabhängig von äußerem Erfolg. Da wären wir wieder bei der Freiheit LUTRA: Wie ist es für Sie, einen Ihrer Texte auf der Bühne zu sehen? Büttner: Es ist sehr viel von mir selbst darin. Die Zeit, in der ich das Stück geschrieben habe, war für mich eine Art Umbruchszeit. Da ist sehr viel Hass, Verzweiflung, Abwehrhaltung, aber auch große Sehnsucht in allen Figuren. Jeder verletzt sich an den eigenen Grenzen und scheitert letzten Endes an nichts anderem als an sich selbst. Ich glaube, dass in beinahe unerträglichen Situationen die Chance liegt, darüber hinauszugehen und dann frei zu sein. Das ist es, was alle Figuren des Stücks gemein haben und in scheinbar widersprüchlicher Weise durch ihre Selbstzerstörung suchen Freiheit. Was sowohl meine Figuren als auch ich dabei nie verlieren, ist ein bissiger Humor. Das ist ein wirksamer Schutz. Tabori hat mal gesagt: Jeder Witz ist eine überrumpelte Katastrophe. Das gefällt mir. LUTRA: Was bedeuten der Stückepreis und die damit verbundene Uraufführung in Kaiserslautern für Sie? Büttner: Es ist wundervoll, für mein Schreiben anerkannt zu werden. Ich bin sehr dankbar dafür und betrachte es als ein großes Geschenk. Aber es macht mich nicht aus. Ich definiere mich nicht über Preise Büttner: Es ist sonderbarerweise immer so, dass ich mir das anschaue und denke: Hab ich das tatsächlich geschrieben? Es ist, als würden die Figuren sagen: Hallo, Nina. Du denkst zwar, wir sind Deine Erfindung, aber wir haben unseren eigenen Kopf. Ich lerne je nach Inszenierung meine Figuren völlig neu kennen. Das mag ich sehr. Weil Schauspieler, Bühne, Regie das noch mal ganz anders ausfüllen. Da trifft dann mein abstraktes Erleben beim Schreiben auf etwas ganz Neues, etwas Lebendiges. Interview: Viktoria Klawitter Nina Büttner: Schafinsel Pfalztheater Kaiserslautern, Werkstattbühne Termine: 4.4., 7.4., 17.4., 11.5., jeweils um 20 Uhr Karten: , Foto: Marco Piecuch Ein besonderes Ereignis fand im März im Pfalztheater statt. Nach monatelangen Proben gingen zwei Vorstellungen des Tanzprojekts Begegnungen! über die Bühne. 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Kaiserslautern, Frankenthal, Otterberg und der weiteren Region tanzten gemeinsam mit den Profis des Kaiserslauterer Ballett-ensembles zu Giuseppe Verdis Messa da Requiem eine Choreographie von Ballettdirektor Stefano Giannetti. Begleitet wurden sie live von Orchester, Chor und Solisten des Pfalztheaters unter der Leitung von Generalmusikdirektor Uwe Sandner. Für dieses außergewöhnliche Projekt trafen sich behinderte und nichtbehinderte Menschen aller Generationen, um gemeinsam einen Abend der ganz besonderen Emotionen zu schaffen. (red)

19 34 35 Theater Theater daran, dass auch die Männer gemeint sind: Sie sind im gleichen Maße wie die Frauen Betrogene und Betrüger, Verführer und Verführte. Der Titel der Oper könnte also genauso gut Così fan tutti lauten: So machen s alle Frauen und Männer. Ein Spielplatz für Gott Amor: Bühnenmodell zu Così fan tutte Die Schule der Liebenden Gedanken zu Mozarts Così fan tutte. Ein Protokoll vor Probenbeginn Così fan tutte eine heitere Buffo-Oper? Ein harmloses Verkleidungs- und Verwechslungsspiel? Ein erotisch prickelnder, aber belangloser Ringelreigen? Der Treuetest ist ein beliebter Topos in der Komödienliteratur. Üblicherweise nähert sich der Mann in Verkleidung seiner Verlobten oder seiner Ehegattin, um deren Standhaftigkeit zu testen. Zumeist durchschaut die Frau jedoch die Intrige und dreht den Spieß um: Sie treibt nun ihrerseits mit dem misstrauischen Geliebten ihr Spiel, aus dem dieser dann übel blamiert und beschämt hervorgeht. Am Ende renkt sich alles ein, und dem Glück des Paares steht nichts mehr im Weg. Andreas Bronkalla, Chefdramaturg am Pfalztheater, inszeniert Mozarts Liebeskarussell in Kaiserslautern. Wolfgang Amadeus Mozart und sein Librettist Lorenzo da Ponte haben den Treuetest als Motor der Handlung in ihrem Dramma giocoso potenziert. In einer unseligen Wette über die Treue der Frauen stellt der Philosoph Don Alfonso direkt zwei Paare auf die Probe. Machen Ferrando und Guglielmo in der Verkleidung als exotische Albaner oder Türken oder Walachen das Libretto geht recht großzügig mit den geographischen Angaben um zunächst ihren eigenen Verlobten den Hof, so gerät das Spiel der kontrollierten Verführung mit geringem Risiko es ist ja die eigene Frau! außer Kontrolle, als die beiden Schwestern Fiordiligi und Dorabella wider Erwarten auf das Spiel eingehen und ihrerseits Entscheidungen treffen: Ich nehme den Braunen Und ich will derweil mit dem Blonden ein wenig lachen. Das Karussell der Liebe dreht sich nun, und die Männer geraten in einen Zwiespalt. Um die Wette gegen Alfonso zu gewinnen, müssten sich ihre Verlobten als treu erweisen. Andererseits wären sie in ihrem Mannesstolz geknickt, würden sie als Verführer und Eroberer scheitern. Ob Alfonso diese rasante Dynamik seiner Intrige tatsächlich kühl berechnend vorausgesehen hat, sei dahingestellt. Auf jeden Fall werden in diesem erotischen Doppelspiel über Kreuz letztendlich alle vier Liebenden in einen Strudel ungeahnter Gefühle gestürzt, der sie am Ende verwirrt zurücklässt. Die Schule der Liebenden, wie die Oper im Untertitel heißt, hält für alle Beteiligten eher bittere Lehren bereit. Am Ende, nachdem er die Wette gewonnen hat, lautet Alfonsos achselzuckendes Fazit: Così fan tutte So machen s alle. Damit meint der Zyniker im Wortlaut zunächst einmal die Frauen. Doch der Komponist Mozart erweist sich als der bessere Menschenkenner, denn seine Musik lässt keinen Zweifel Das Szenarium hat Züge eines psychologischen Experimentierfelds, wobei Mozarts Musik bei allem echten und einigem vorgeblichen Affekt in die Seele der Figuren schauen lässt, vor allem in ihre Abgründe. Das Komödienschema der Verkleidung und Verstellung lässt diese Opera buffa weit hinter sich, es geht vielmehr um grundsätzliche menschliche Verhaltensweisen, um echte, eingebildete und vorgetäuschte Gefühle, um Verführung und Verführbarkeit, letztendlich um die Wahrheit der Liebe. In keiner anderen Oper hat Mozart sie mit so viel Skepsis geschildert. Was Così fan tutte für uns heute so besonders spannend macht, ist die Tatsache, dass die Geschichte ohne jede historische oder gesellschaftliche Voraussetzung, die etwa für das Verständnis von Figaros Hochzeit oder Don Giovanni von großer Bedeutung sind, erzählt wird: Die Schule der Liebenden hat in jeder Zeit ihre Relevanz, in der Mozart-Zeit wie heute. Auch wir könnten jederzeit wie Fiordiligi und Dorabella oder wie Ferrando und Guglielmo am Abgrund unserer Gefühle stehen, wenn wir das Karussell der Liebe besteigen. Andreas Bronkalla Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte Pfalztheater Kaiserslautern Premiere: Sa 20.4., Uhr Weitere Termine: 24.4., 5.5., 11.5., 29.5., 7.6., 2.7.,

20 Referat Kultur Lange Nacht Lange Nacht Gionni di Clemente spiel mit Gast-Gitarrist Gionni di Clemente aus Italien. Auch Kaiserslauterer Künstler sind dabei: Der Pianist Kai Schumacher, außer für seine grandiosen Interpretationen amerikanischer Musik auch für unkonventionelle Auftritte bekannt, wird eigene Arrangements von Rocksongs darbieten und der Komponist Heiko Plank wird neue eigene Musik auf seinem Instrument plank präsentieren. Überregionale Strahlkraft Am 8. Juni steigt in Kaiserslautern wieder die Lange Nacht der Kultur Die Lange Nacht der Kultur in Kaiserslautern zählt zu den jährlichen Top-Events der rheinlandpfälzischen Kulturszene. Ihre lückenlose Erfolgsgeschichte wurde im Jahr 2012 weitergeschrieben. Dank des verstärkten Engagements treu gebliebener und auch zahlreicher neuer Sponsoren, Partner und Förderer konnte dieses Kulturereignis für die Region gerettet werden. Das Publikum dankte es den Initiatoren: Trotz schlechten Wetters voriges Jahr regnete es in Strömen sind erneut Besucherinnen und Besucher mehr gezählt worden als 2011: Über Menschen haben sich 2012 an den mehr als 20 Kultur-Spielorten in der Innenstadt eingefunden. Inzwischen ist Kaiserslautern überregional renommiert für seine lebendige Lange Nacht der Kultur. Es kommen Kulturtouristen aus Saarbrücken, Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg, um am attraktiven Angebot teilzuhaben. Für die zwölfte Ausgabe der Langen Nacht der Kultur sind die Weichen gestellt, Programmhighlights mit internationalen Gaststars sind gesetzt. In der Fruchthalle werden dieses Jahr Jazz und improvisierte Musik groß geschrieben. Es spielt das Darius Brubeck Quartet aus London mit Dave Brubecks Sohn am Jazzpiano und Gaststar Mike Rossi aus Kapstadt am Saxophon. Nicht nur legendäre Nummern wie Take Five und authentische Dave- Brubeck-Musik Darius Brubeck Quartet mit Mike Rossi werden in liebevollen Arrangements zu hören sein, sondern auch neue Kompositionen und Improvisationen, zum Bei- An über 20 Orten werden, in kurzen Zeitfenstern getaktet, über 100 Programmpunkte geboten: Japanischer Garten, Fruchthalle, Pfalztheater, Museum Pfalzgalerie, SWR-Studio Kaiserslautern, Theodor-Zink-Museum Wadgasserhof, Union-Studio für Filmkunst, Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie, buchhandlung blaue blume, Galerie Wack, Kirchen und Hotels in Kaiserslautern und viele mehr vernetzen sich zur Neuausgabe dieses speziell für die Stadt Kaiserslautern entwickelten Kulturformats. Der Klangdom, eine am ZKM Karlsruhe entwickelte monumentale Klanginstallation wird, in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Experimentelles Software-Engineering IESE, in der Heiko Plank ehemaligen Gefängnis-kapelle im Hotel Alcatraz installiert werden. Neu hinzugekommen ist auch der PRE-Park als Location der Langen Nacht der Kultur. Mancher mag sich gezielt entscheiden, wo man in dieser Nacht wann sein will andere ziehen es vielleicht vor, sich planlos treiben zu lassen: Das DFKI Kaiserslautern hat zusammen mit dem Referat Kultur neue Möglichkeiten geschaffen, den Besuch der Langen Nacht mit Radar und Facebook individuell zu planen. Referat Kultur Alle Beiträge sind im Programmheft nummeriert, sodass jeder Besucher seine eigene Tour durch die Lange Nacht der Kultur zusammenstellen kann. Um Mitternacht beginnt in der Fruchthalle das Late-Night-Programm. Ab dann kostet ein Eintrittsarmbändchen weniger als die Referat Kultur Hälfte des normalen Preises. Der Vorverkauf startet im Mai 2013, zum Beispiel in der Tourist-Information. (red) Lange Nacht der Kultur 2013 Sa 8.6. So 9.6., Kaiserslautern Eintrittspreise: 10 (ermäßigt 7) Euro im Vorverkauf, 12 (ermäßigt 9) Euro an der Abendkasse, Late-Night-Tarif ab Mitternacht 5 (ermäßigt 2) Euro

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