Übung 3: Plandarstellung Ergänzung Ihrer Zeichnung: Lageplan und Detailausschnitt

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1 Darstellungslehre 1 Orientierungsjahr, 2. Semester, Sommersemester 2012 TU Dresden, Fakultät Architektur Prof. Dr. Ing. Tom Schoper Dipl. Ing. Felix Greiner-Petter Übung 3: Plandarstellung Ergänzung Ihrer Zeichnung: Lageplan und Detailausschnitt Ihre bis heute angefertigte Plandarstellung (Übung 2) soll bis zur nächsten Konsultation am gemäß den Vorgaben aus der heutigen Besprechung überarbeitet und verfeinert werden. Zur Abgabe des Konvolutes Plandarstellung am ist mindestens die Kombination aus Grundriss / Querschnitt / Längsschnitt gefordert. Diese kann vervollständigt werden durch weitere Ansichten / Schnitte, soweit diese zum Verständnis des Gebäudes (oder des Gebäudeausschnittes) notwenig sind. Ihre Zeichnung ergänzen Sie nun noch durch eine Detailzeichnung und einen Lageplanausschnitt. Der Lageplanausschnitt soll in einem angemessenen Maßstab (1:500 oder 1:1000) die Lage des Gebäudes in seiner näheren Umgebung wiedererkennbar darstellen. Verwenden Sie als Grundlage Ihres Lageplanes z.b. einen Ausschnitt aus - Google-Earth; - dem Kartenforum der Deutschen Fotothek ( - verschiedenen Buchpublikationen der SLUB (Scannen über Eye-Book, o.ä.); Achten Sie darauf, dem Lageplan ein graphisches Konzept zu unterlegen: Sind die Gebäude schraffiert gegen den Untergrund abgehoben (Figur-Grund-Prinzip)? Stellen Sie die Dachaufsichten dar? Geben Sie den Gebäuden einen Schattenwurf, um die dreidimensionale Wirkung der Zeichnung zu erhöhen? Wie heben Sie Ihren zentralen Gebäudeausschnitt hervor? Für die Zeichnung eines charakteristischen Detailausschnittes (eine einzelne Säule, eine Raumnische, ein Brunnendetail, einen Treppenschnitt...) erscheint der Maßstab 1:20, 1:10 oder 1:5 sinnvoll, je nach Größe des gewählten Objektes. Im Rahmen der Konsultation am werden die überarbeitete Plandarstellung sowie die neuen ergänzenden Zeichnungen besprochen. Beschriften Sie sämtliche Einzelzeichnungen mit Planinhalt, Maßstab und Ihrem Namen (ohne Matrikel-Nummer). Abgabe: - Hängung der Zeichnungen im Rahmen der Konsultation in den Betreuergruppen am in den Besprechungsräumen im BZW (Raum 123, Raum 306 und Raum 308), wie in den Gruppen eingeteilt. Dresden, 18. April 2012

2 Übung 2: Satz Faltblatt, Infotafel In der zweiten Übung setzten wir uns mit Satz, dem Layout von Texten auseinander. Für die zwölf kleinen Texte, die Ihre Zeichnungen erklären, entwickeln Sie ein Layout, das sich an einem Faltblatt oder einer Informationstafel in einer Ausstellung orientiert. Benutzen Sie ein DIN-Format, Größe und Ausrichtung stehen Ihnen frei. In der Vorlesung sollte klar geworden sein, dass sich Größe und Ausrichtung des Formats auf die Anzahl der Spalten aber auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand auswirken. Entwickeln Sie Auszeichnungen für Titel und Überschriften. Differenzieren Sie zwischen den unterschiedlichen Textbausteinen, beispielsweise den Rahmendaten der Gebäude, Zitaten, den von Ihnen verfassten Text. Beachten Sie die Weißräume, wir empfehlen zunächst nur eine Schrift und keinen Blocksatz zu verwenden. Text Vorgaben Titel: 2D versus 3D Untertitel: Plan, Perspektive, Fläche, Isometrie Arbeitsschritte: - Fügen Sie zunächst in Word die unterschiedlichen Textbestandteile in der richtigen Reihefolge zusammen. - Legen Sie auf einem Ausdruck die Formate für die unterschiedlichen Textbausteine fest. - Arbeiten Sie parallel mit Bleistift und Papier, in InDesign und mit Ausdrucken. - Wählen Sie eine Schrift, entwickeln Sie klare Auszeichnungen und Hervorhebungen. - Skizzieren Sie auf Papier, Satzspiegel und Spaltenzahl, komponieren sie mit möglichen Weißräumen. - Richten Sie in InDesign, Satzspiegel und Spalten ein, testen Sie Schriftgrößen und Zeilenabstand mit Ausdrucken. - Überprüfen Sie die Weißräume. Benutzen Sie für jede Textebene ein Absatzformat und richten Sie den Mengensatz am Grundlinienraster aus. Zuletzt überprüfen Sie die Rechtschreibung, Trennungen, Umbrüche und Typosünden. - Drucken Sie das fertige Dokument mit Passkreuzen und Schnittmarken. Größere Format müssen zusammengeklebt werden. Formate mit mehreren Seiten müssen nicht gebunden werden, falten genügt. - Exportieren Sie das fertige Dokument als druckfähiges PDF. Brennen Sie das PDF auf eine CD. Beschriften Sie die CD mit den Angaben Werkstatt 10, Ü2, Vorname, Name Abgabe: - Hängung der Ausdrucke auf Ihrer persönlichen Präsentationsfläche im BZW, Raum 301 bzw. Flur 3.Stock: Mittwoch, , bis 12 Uhr. Die CD bitte in den Umschlag auf Ihrer Präsentationsfläche stecken. - Besprechung Donnerstag, , 9:20 Uhr

3 Übung 3: Bildlayout Dummy mit den Seminaren 8-13 Nachdem wir in der letzten Übung mit unseren Textbausteinen gearbeitet haben, setzen wir uns in der dritten Übung mit unserem Bildmaterial auseinander. Um die Prinzipien des Bildlayouts kennen zu lernen, erstellen wir mit den Ergebnissen der Seminare 8-13, ein Dummy (Testheft) ohne Textelemente im Format DIN A6. Die Schwierigkeit die Zeichnungen in einem Heft zu layouten, besteht in den großen Formatunterschieden der Zeichnungen. Sie haben Blätter mit einer großen, zusammenhängenden Zeichnung, neben Blättern mit einer Vielzahl von kleinen Skizzen. Arbeiteten Sie zunächst mit Bleistift und Papier, und klären Sie in kleinen Skizzen: Welches sind Ihre größten Abbildungsformate? Wie können die unterschiedlichen Abbildungsformate auf dem neuen Seitenformat angeordnet werden? Welche Weißräume entstehen? Bietet das Hoch- oder das Querformat mehr Möglichkeiten? Werden alle Abbildungsformate gleichmäßig verkleinert? Wann sind Ausschnitte und Vergrößerungen sinnvoll? Werden Skizzen durch eine veränderte Anordnung im Heft besser verständlich? Welche Skizzenfolgen dürfen nicht durch einen Seitenumbruch auseinander gerissen werden? Entwickeln sie wiederum in kleinen Skizzen mit Bleistift und Papier eine Dramaturgie des gesamten Heftes aus den Weißräumen und ihren Abbildungen. Arbeitsschritte: - Scannen Sie Ihre Zeichnungen der Seminare Arbeiten Sie zunächst mit Bleistift und Papier. Skizzieren Sie Ihre unterschiedlichen Bildformate. - Skizzieren Sie die Anordnung Ihrer Bildformate auf dem Seitenformat, überprüfen sie Hoch- und Querformat, im Format DIN A6 kann ein Heft auch gedreht werden. - Entwickeln Sie in Skizzen die Dramaturgie des Heftes. - Übertragen Sie Ihre Skizzen in InDesign, überprüfen und überarbeiten Sie die Seiten mit Ausdrucken. Vergrößerte Ausschnitte müssen eventuell nochmals in höherer Auflösung gescannt werden. - Drucken Sie das fertige Dokument mit Schnittmarken, Beschneiden sie die Seiten und kleben Sie Vorder- mit den jeweiligen Rückseiten zusammen. - Mit Grafikklammern werden die einzelnen Seiten zusammengehalten. - Exportieren Sie das fertige Dokument als druckfähiges PDF. Brennen Sie das PDF auf eine CD. Beschriften Sie die CD mit den Angaben Werkstatt 08, Ü2, Vorname, Name. Abgaben: - Abgabe des Dummies in die Prospekthülle auf Ihrer Präsentationsfläche im BZW, Raum 301 bzw. Flur 3. Etage: Donnerstag, , bis 12 Uhr. Die CD bitte in den Umschlag stecken. - Besprechung Freitag, , 9:20 Uhr

4 Übung 4: Layout Heft Nach der Überprüfung Ihres Bildmaterials in Übung 3 beginnt mit der Übung 4 endlich die Arbeit an Ihrem Heft im Format DIN A5. Um Bildmaterial und Texte zusammenzuführen, wenden wir eine der Layoutmethoden aus der Vorlesung an. Geeignet erscheint uns die Methode Spaltenlayout evtl. auch Einfaches Raster. Durch das größere Format, die Texte und das zusätzliche Bildmaterial werden Sie Ihre Bildlayout-Ideen aus Übung 3 überdenken müssen. Eventuell müssen Sie weitere Bildunterschriften und Textbausteine entwickeln. Text Vorgaben Titel: 2D versus 3D Untertitel 1: Plan, Perspektive, Fläche, Isometrie Untertitel 2: Zeichnungen von (Vorname, Name) aus vierzehn Seminaren im Fach Darstellungslehre zu Plänen, Perspektiven, Flächen und Isometrien im ersten Semester Architektur und Landschaftsarchitektur im Wintersemester 2009/10 Impressum: Die Broschüre entstand im Rahmen der Werkstatt Schrift, Satz, Layout vom 22. Februar bis 5. März 2010 an der mit,,, Felix Stahr und Thomas Kuske Vorgaben zur Produktion - Format: A5 hoch oder A5 quer, abzüglich Beschnitt bei randlosem Druck. - Druck und Verarbeitung: Für die Endabgabe am Donnerstag wird das Heft digital gedruckt und mit einer Rückstichheftung (Klammerbindung) gebunden. - Gesamtzahl der Seiten muss durch 4 teilbar sein, ca. 40 Seiten Arbeitschritte - Arbeiten Sie parallel mit Bleistiftskizzen, in InDesign und mit Ausdrucken. - Skizzieren Sie auf Papier zunächst die Bildformate sämtlicher Zeichnungen. - Skizzieren Sie die Anordnung Ihrer Bildformate auf dem Seitenformat DIN A5, überprüfen sie Hoch- und Querformat. - Erarbeiten Sie aus diesen Bildlayoutskizzen mögliche Positionen der Textblöcke und Überschriften und entwickeln Sie den Aufbau Ihrer Seiten mit Satzspiegel und Spalten. - Überprüfen Sie ihre Skizzen in InDesign. Richten Sie Satzspiegel, Spalten, bzw. Rasterzellen, sowie Seitenzahlen ein. - Überprüfen Sie Schriftgrößen und Zeilenabstände in 1:1 Ausdrucken. Die Anordnung von Text, Bild und Weißräumen lassen sich auch in verkleinerten Ausdrucken überprüfen. - Benutzen Sie für jede Textebene ein Absatzformat und richten Sie den Mengensatz an einem Grundlinienraster aus. Verbindliche Korrekturen Die Liste mit den Uhrzeiten Ihrer Korrekturtermine hängt am Lehrstuhl aus. Freitag : - Layout von 4 Seminaren nach eigener Wahl, davon ein Seminar aus der Rotation Plandarstellung. - 4 Kapitel ausgedruckt 100% und beschnitten, Alternativen auch in Verkleinerungen, Dummies, Skizzen sowie die Übungen 1-3. Montag : - Layout von 10 Seminaren nach eigener Wahl, restliche Kapitel als Skizzen Kapitel ausgedruckt 100% und beschnitten, Alternativen auch in Verkleinerungen, Dummies, Skizzen sowie eine CD mit Ihrem Arbeitsstand als druckfähiges PDF, beschriftet Werkstatt 08, Ü4, Vorname, Name. Auswertung Zwischenstand Dienstag , 9:20 Uhr

5 Übung 5: Cover und Produktion Bei der Covergestaltung sind neben Handwerk endlich wieder grafische Ideen gefragt: In unserer Vorlesung haben wir Ihnen einige Cover vorgestellt. Erarbeiten Sie für die Korrekturen am Mittwoch ein Konzept mit Skizzen und einem ersten Ausdrucken. Sprechstunde Dienstag, , 13:00-15:00 Uhr, in den Korrekturräumen. Verbindliche Korrekturen Tischkorrekturen am Mittwoch, , nach Einteilung, Alle Seminare, inklusive Titelei und Quellenangaben etc. im 1:1 Ausdruck. Coveridee als 1:1 Ausdruck, Coverskizzen. Präsentation - Die gedruckten Broschüre, sowie das PDF müssen uns bis Donnerstag Uhr vorliegen. - Bitte stellen Sie uns zum Abschluss eine CD zusammen mit einem druckfähigen PDF ihrer Broschüre, sowie den PDFs der Übungen 1-3. Den Umschlag für die CD kennen Sie bereits. Die CDs mit den Übungen 1-3 können Sie mitnehmen. - Bitte Hängen Sie ihre Dummies auf! Die Ergebnisse der Übungen und Dummies fließen in die Bewertung mit ein und werden von uns für die Dokumentation der Werkstatt benötigt. - Die Auswertung der Ergebnisse beginnt Freitag um 10 Uhr, im ASB, Raum 28 Checkliste - Rechtschreibung, Trennungen, Umbrüche und doppelte Leerzeichen. Lassen Sie Ihre Mitstudierenden Korrektur lesen. Durch das Arbeiten mit Varianten und vielen Veränderungen schleichen sich stets Fehler ein. - Durch 4 teilbare Seitenzahl? - Verknüpfungen ok? Produktion - Bei randlosen Seiten und Cover Abbildungen bzw. Flächen jeweils 3mm über die Seitenränder ziehen, Blitzer im PDF kontrollieren. - Druckfähiges PDF mit eingebetteten Fonts. - Keine Schnittmarken, keine Passkreuze, keine Zugaben etc.; auf dem PDF sollen lediglich Ihre Seiten zu sehen sein. - Rückstichheftung (Klammerbindung), keine Spiral- oder Heißklebebindungen! Variante Copyland - Angebot hängt am Lehrstuhl aus. - Druckterminliste hängt ab Dienstag , 9:20 aus. - Farbtabellen des Druckers hängen in Raum Copyland Bischofsweg Dresden Tel: Variante Reprogress - Angebot hängt am Lehrstuhl aus. - Wer zuerst kommt malt zuerst, letzter Termin ca. 17:30 Uhr - Reprogress Chemnitzer Str. 46 b Dresden Tel:

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