Der deutsche Markt für Linux & Open Source Abschlussbericht einer Primäruntersuchung der TechConsult GmbH

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1 Der deutsche Markt für Linux & Open Source Abschlussbericht einer Primäruntersuchung der TechConsult GmbH Kassel, im Dezember 2005

2 Copyright Dieser Untersuchungsbericht wurde von der TechConsult GmbH erhoben und erstellt. Die darin enthaltenen Daten und Informationen wurden gewissenhaft und mit größtmöglicher Sorgfalt nach wissenschaftlichen Grundsätzen ermittelt. Für deren Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch keine Garantie übernommen werden. Alle Rechte am Inhalt dieses Untersuchungsberichts liegen bei der TechConsult GmbH. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung der TechConsult GmbH gestattet. Copyright TechConsult GmbH 2005 TechConsult GmbH 1

3 Inhaltsverzeichnis Copyright 1 Inhaltsverzeichnis 2 Abbildungsverzeichnis 3 Abkürzungsverzeichnis 5 0 Management Summary 6 1 Einleitung Ausgangssituation und Problemstellung Methodik Struktur der Stichprobe Definitorische Grundlage 20 2 Linux & Open Source aus Sicht der CIOs Linux-Treiber und -Hemmnisse Linux-Szenarien Linux innerhalb der IT-Strategie Gründe gegen den Linux-Einsatz Linux auf Servern Linux auf Desktops Proprietäre & Open-Source-Applikationen und -Lösungen auf Linux-Plattform Service & Support für Linux und Open Source 66 3 Linux - Distributionen Einsatzgrade von Linux-Distributionen Wettbewerber im Vergleich 79 4 Linux/Open Source - Marktprognose Installierte Basis von Linux Marktvolumen von Linux/Open Source für Hardware, Software und Services Investitionstrends 89 5 Informationsverhalten und Entscheidungsstrukturen Relevanz von Linux-Magazinen für Investitionsentscheidungen Relevanz anderer Informationsquellen Linux/Open-Source-Entscheidungsträger 99 6 Ausblick Kontakt 103 TechConsult GmbH 2

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 - Methodik der Studie 13 Abbildung 2 - Branchenaufteilung der Stichprobe 14 Abbildung 3 - Aufteilung der Stichprobe nach Mitarbeitergrößenklassen 15 Abbildung 4 - Aufteilung der Stichprobe nach Umsatzklassen 16 Abbildung 5 - Aufteilung der Stichprobe nach Position der Befragten 17 Abbildung 6 - Ausstattung an Desktops und Servern nach Branchen 18 Abbildung 7 - Investitionstrends für Desktops und Servern nach Branchen 19 Abbildung 8 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Server-Linux nach Branchen 27 Abbildung 9 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Server-Linux nach Unternehmensgrößenklassen 29 Abbildung 10 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Desktop-Linux nach Branchen 30 Abbildung 11 - Strategische Relevanz von Linux in der IT-Plannung 32 Abbildung 12 - Gründe gegen den Einsatz von Linux als Server-OS 36 Abbildung 13 - Linux-Einsatzgrade nach Unternhemensgrößenklassen 37 Abbildung 14 - Linux-Einsatzgrade nach Branchen 40 Abbildung 15 - Anteile von Linux-Servern und Linux-Workload nach Branchen 44 Abbildung 16 - Einsatzgrade von Server-Betriebssystemen 46 Abbildung 17 - Einsatzgrade von Linux als Desktop-OS nach Branchen 47 Abbildung 18 - Anteile von installierten Linux-Desktops 50 Abbildung 19 - Applikationen auf Linux-Server-Plattform [1] / [2] 54 Abbildung 20 - Auf Linux-Servern eingesetzte Open-Source-Lösungen [1] / [2] 58 Abbildung 21 - Linux-Desktops als Plattform für Applikationen 60 Abbildung 22 - Anteil von Linux-Desktops mit angegebenen Applikationen 61 Abbildung 23 - Auswahlkriterien für Linux-ISVs 63 Abbildung 24 - Bekanntheitsgrad und Performance von Linux-ISVs 65 Abbildung 25 - Nachfrage nach Linux/Open-Source-Services in der Plan-Phase 69 Abbildung 26 - Nachfrage nach Linux/Open-Source-Services in der Build-Phase 70 Abbildung 27 - Nachfrage nach Linux/Open-Source-Services in der Run-Phase 71 Abbildung 28 - Bewertung der Top-3-Service-Provider für Linux & Open Source 73 Abbildung 29 - Informationsquellen bei Linux/Open-Source-spezifischen Problemen/Fragen 74 Abbildung 30 - Einsatz von Linux-Server-Distributionen (über alle Branchen) 76 Abbildung 31 - Einsatz von Linux-Server-Distributionen (über alle Branchen) 78 Abbildung 32 - Wettbewerber im Vergleich (nach Branchen) 81 Abbildung 33 - Wettbewerber im Vergleich (nach Unternehmensgrößenklassen) 83 Abbildung 34 - Installierte Basis von Linux-Servern 85 Abbildung 35 - Installierte Basis von Linux-Desktops 87 TechConsult GmbH 3

5 Abbildung 36 - Der deutsche Markt für Linux & Open Source 88 Abbildung 37 - Linux/Open-Source-Investitionstrends nach Branchen 91 Abbildung 38 - Linux/Open-Source-Investitionstrends nach Unternehmens-größenklassen 92 Abbildung 39 - Linux/Open-Source-Investitionstrends nach Ausgabevolumen 93 Abbildung 40 - Nutzung von Linux-Magazinen / Top-3-Magazine 95 Abbildung 41 - Linux-Magazine nach Relevanz für Linux-Investitions-entscheidungen 96 Abbildung 42 - Relevanz von Informationsquellen 98 Abbildung 43 - Linux/Open-Source-Entscheidungsträger 100 TechConsult GmbH 4

6 Abkürzungsverzeichnis CAD/CAM CEO CIO CMS CRM ERP HW ICT ISV IT KMU MA OEM OS OSS PoS ROI SCM SW TCO VC Computer Aided Design/Manufacturing Chief Executive Officer Chief Information Officer Content Management System Customer Relationship Management (software) Enterprise Resources Planning (software) Hardware Information and Communication Technology Independent Software Vendor Information Technology Kleine und mittelständische Unternehmen Mitarbeiter Original Equipment Manufacturer Operating System Open Source Software Point of Sales Return On Investment Supply Chain Management Software Total Cost of Ownership Venture Capital / Capitalist TechConsult GmbH 5

7 0 Management Summary Linux auf Server und Desktop Der Reifegrad von Linux hat stark zugenommen. Mittlerweile haben Unternehmen und Organisationen bereits spezielle Anwendungsszenarien für Linux eruiert auch auf dem Desktop. Derzeit setzen deutsche Unternehmen zu etwa 33% Linux auf dem Server (absolutes Wachstum von ca. 21%) und zu etwa 8% (Wachstum von ca. 17%) auf dem Client als Betriebssystem ein (Fallzahl: Unternehmen mit mehr als 20 MA). Besonders Linux-affine Branchen sind Telko und Government. Es existieren vornehmlich heterogene IT-Systemlandschaften mit proprietären und Open Source Systemen, wobei die installierte Basis von produktiv genutzten Linux- Server-Systemen die Anzahl unternehmensweit eingeführter Linux-Clients deutlich überragt. Bei den Server-Betriebssystemen beherrscht noch immer Microsoft klar den Markt; Linux-Wachstum geht vor allem auf Kosten von Unix und verstärkt Netware (u.a. aufgrund Novells eindeutigem Linux-Commitment) Treiber für Linux auf dem Server ist besonders die starke Nachfrage nach Linux- Clustern mit Blade-Servern; ferner wurden in 2005 mehrere Evaluierungs- und Testszenarien bei mittleren und großen Firmen abgeschlossen. Hohes Potential ist Linux zuzurechnen bei den High-End-Datenbank-Servern und Applikationsservern für ERP und CRM (Engagement von Oracle bzw. SAP; zunehmend starke Positionierung in Deutschland von MySQL und JBoss). Auf dem Client sind vor allem Thin-Client-Systeme bei Telekommunikationsfirmen und im Handel (Bsp.: Karstadt) auf Linux anzutreffen. Linux ersetzt häufig besonders in homogenen Client-/Applikations-Infrastrukturen bestehende Terminal Stations. 44% der befragten CIOs stimmen diesem Szenario zu. Größte Hemmnisse für Linux auf dem Produktiv-Desktop und für das Erreichen einer kritischen Masse sind die schwache installierte Basis von OpenOffice und dass es an Linux-fähigen Versionen der für die treibenden Branchen relevanten Programme fehlt (z.b. Konstruktions-Software für die Industrie oder Fachanwendungen der öffentlichen Hand, aber auch spezielle Finanz-Applikationen). Ferner ist Microsoft als TechConsult GmbH 6

8 Platzhirsch auf dem Desktop langfristig nicht wegzudenken. Nur 15% der befragten CIOs glauben, dass Linux bestehende Windows-Clients ersetzen wird. Zu den populärsten Linux-Server-Distributionen in Deutschland gehören Novell/Suse (40%), Debian GNU/Linux (32%), OpenSUSE (3%) und Red Hat (30%). Novell als einer der Top-Linux-Anbieter darf mit einem starken Zuwachs in den nächsten zwei Jahren rechnen. Proprietäre & Open-Source-Applikationen und -Lösungen auf Linux- Plattform Linux hat sich im Unternehmensbereich vor allem auf der unteren Infrastrukturebene (Web Server, Security Systems, File&Print Server) etabliert und den Weg frei gemacht für andere Open Source Software, welche am Anfang eines Reifeprozesses steht und sich vom Infrastruktur-Layer über Middleware zu unternehmenskritischen Anwendungen hin entwickelt. Freie und kommerzielle Lösungen in den Bereichen ERP, CRM, Collaboration und CMS werden dem Open-Source-Markt Schwung bringen, weisen aber derzeit noch geringe Einsatzgrade vor zwischen 6% und 17% auf Linux-basierten Systemen. Linux/Open-Source-Services Open-Source-Services werden verstärkt nachgefragt und externe Dienstleister hierfür eingesetzt, speziell für Training der Mitarbeiter (MA) und Administration der Systeme; eher rückläufig für Installation und Konfiguration, da im Zuge abgeschlossener Integrationen bzw. Migrationen internes Knowhow aufgebaut wurde. In der Plan-Phase setzen Anwenderfirmen zum Teil zunehmend auf externe Berater, lassen aber auch häufig ihre interne IT-Abteilung Open-Source-Strategien entwickeln. Unternehmen und Organisationen haben mittlerweile erkannt, dass Linux und Open Source ohne externe Services nicht zu handhaben ist. Sie habe auch akzeptiert, dass sie dafür verstärkt Geld in die Hand nehmen müssen. Der Markt für Linux- und Open-Source-Dienstleistungen hat für 2006 ein geschätztes Volumen von ca. 127 Mio. Euro. Das entspricht einer absoluten Steigerung um etwa 41% zum Vorjahr. TechConsult geht davon aus, dass in Zukunft die Ausgaben für Open-Source-Services stärker zunehmen als die für Soft- und Hardware. In diesem TechConsult GmbH 7

9 Kontext ist auf Anbieterseite auch eine Verlagerung der Umsätze aus Softwareverkäufen zu denen aus Service- und Support-Einnahmen zu beobachten. Beliebteste Open-Source-Service-Anbieter sind hierbei Novell/Suse, Red Hat und IBM, die ihr Partnernetzwerk kontinuierlich erweitern und bestehende Partnerprogramme ausbauen. Auch Oracle, HP und Sun werden als namhafte Linux- Service-Provider wahrgenommen und bieten in diesem Rahmen Partnerschaften mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) an. Allerdings unterscheiden sich die Anbieterprogramme in den Benefits und der aktiven Unterstützung für Partner. Aus Partnersicht ist daher eine genaue Evaluierung der Rentabilität des Geschäftsmodells basierend auf Partnerschaften zu den großen Anbietern unumgänglich. Zumal die Anforderungen für alle Dienstleister sind, immer besseren Service zu immer geringeren Kosten für den Kunden anbieten zu können. Marktvolumen für Linux- und Open-Source-Hardware, -Software und -Services Das Marktvolumen für Open-Source-Software, -Hardware und Services hat im Vergleich zu letztem Jahr von 492 Mio. Euro auf 592 Mio. Euro zugenommen. In naher Zukunft wird es nochmals um etwa 20 Prozent zulegen. Die Ausgaben der Anwenderunternehmen für externe Services steigen, wohingegen die Investitionen für den Ausbau des internen IT-Personals zurückgehen. Aufgrund der vorher nicht einkalkulierten Komplexität der Linux- und Open-Source-Projekte können die Anwender diese nicht mehr alleine stemmen. Informationsverhalten und Entscheidungsstrukturen Die Relevanz des Internets in Kombination mit Suchmaschinen sowie die Nutzung der Top-3-Linux-Fachzeitschriften sind für die Entscheidungsfindung der IT- Entscheider bezüglich ihrer Investitionen in Linux und Open Source sehr bedeutend. Aber auch die Relevanz externer Berater nimmt zu. Hauptentscheidungsträger für Investitionen in Linux und Open Source sind CIO und CEO. Während die strategische Entscheidung sowie die Auswahl der Open-Source- Systeme und Anbieter bei den CIO liegt, tragen CIO und CEO gemeinsam etwa gleich stark Verantwortung für die entsprechend bereitzustellenden Budgets. TechConsult GmbH 8

10 Ausblick Der Trend von Open Source geht in Richtung Open Source beyond Linux. Linux hat sich in vielen mittleren und großen Unternehmen etabliert und den Weg frei gemacht für andere Open Source Software, die nun zunehmend vom Betriebssystem-Layer über die Middleware hin zur Applikationsstufe Verbreitung finden wird. VC-finanzierte Unternehmen im Open-Source-Umfeld findet man derzeit häufig noch in den USA, wo vor allem innovative Lösungen im Bereich Business Intelligence, Virtualisierung und CRM (z.b. Pentaho, XenSource und SugarCRM) entstehen und auf spendable Wagniskapitalgeber treffen. In Deutschland scheinen Finanziers eher noch konservativ zu sein. Ihnen sind die Wirtschaftlichkeit und die Vertriebs- und Marketingstrategien der auf Open-Source- Software basierten Geschäftsmodelle schwerer zu vermitteln. Ausnahmen sind hier bei Unternehmensgründungen aus etablierten Firmen (Spin-Offs) wie z.b. Collax zu finden, die bereits sowohl ein erfahrenes Management mitbringen als auch auf das entsprechende Netzwerk zu VC-Gesellschaften zurückgreifen konnten. Die heute relativ hohe Anzahl an Linux- und Open-Source-Erfolgsgeschichten und die positive Berichterstattung der Medien sowie das sich sukzessive verbreiternde Angebot auf Software- und Serviceseite werden die Dynamik im Linux-Markt weiter erhöhen. TechConsult GmbH 9

11 1 Einleitung 1.1. Ausgangssituation und Problemstellung Meinungstreiber im Open-Source-Umfeld proklamieren, Linux und Open Source sind erwachsen geworden. Denn monate- und teilweise jahrelange Testläufe sowie Inhouse- Evaluationen bei Anwenderfirmen seien nun beendet. Nach der Etablierung von Linux auf Web-, File&Print-Server sowie als Plattform für Security-Systeme scheint sich das quelloffene Betriebssystem nun auch als Plattform für anspruchsvollere Anwendungen abzuzeichnen und den Weg frei zu machen für andere Open Source Software. Deutsche Anwenderunternehmen aller Branchen und Größen sehen hier Herausforderungen und etablierte Anbieter als auch neue IT-Unternehmen eine Reihe möglicher Geschäftsmodelle und Verkaufschancen. Speziell im Service-Umfeld sind im Markt für Linux und Open Source starke Veränderungen gegenüber den Vorjahren auszumachen. Galt allgemein die Meinung, Linux und Open Source Software sind quasi kostenlos und führen zu Einsparungen für teure Lizenzen proprietärer Anbieter, wird den Anwenderunternehmen nun klar, dass dem ganz und gar nicht mehr so ist. Dass Open-Source-Projekte nicht kostenunwirksam durchgeführt werden können, war weitestgehend selbstverständlich. Doch inwieweit die Projekte aufwändig geworden sind, welche Dienstleistungen damit einhergehen und wo in Zukunft nachgelagerte Investitionen anfallen, wird in der vorliegende Studie erörtert. Als neutrales Marktanalystenhaus beobachtet TechConsult seit nun mehr als fünf Jahren die Entwicklung des Linux- und Open-Source-Marktes im Bereich der professionellen Anwender. Da die Dynamik in diesem Umfeld nicht nachgelassen hat und auch von Anbieterseite her stetig forciert wird, hat TechConsult im vierten Quartal des Jahres 2005 wieder unzählige Interviews mit Anwenderunternehmen geführt, um Informationen von der Basis liefern zu können. In Kombination mit persönlichen Gesprächen mit führenden Anbietern und Anwendern aus Referenzprojekten im Open-Source-Bereich, möchte TechConsult folgende Fragen beantworten: TechConsult GmbH 10

12 Wie entwickelte sich die Dynamik des Marktes für Linux und Open Source im Jahr 2005? Wie ist der Reifegrad von Linux auf Server und Desktop einzuschätzen? Aus welchen Gründen setzen Anwenderunternehmen Linux ein und wie planen sie den weiteren Ausbau? Welchen Einfluss hat dies auf andere Betriebssysteme? Mit welchen Linux- und Open-Source-spezifischen Produkten und Dienstleistungen können die IT-Anbieter Geld verdienen? Welche Kriterien haben Anwender zur Auswahl eines Linux/Open-Source-IT- Anbieters? Welche Quellen nutzen Anwender im Rahmen ihres Informationsverhaltens für Linux/OSS und wie ist deren Relevanz einzuordnen bezüglich ihrer Auswahlentscheidung? Wie sind die Linux-Budgets bei den Anwenderfirmen verteilt und wer entscheidet über den Einsatz? Die Beantwortung dieser Fragen soll zur Reduzierung der Intransparenz auf dem Linuxund Open-Source-Markt beitragen, um den IT-Anbietern Planungssicherheit und den IT- Anwendern eine Übersicht über die zentralen Anwendungsgebiete von Open Source zu bieten. Somit wird eine informatorische Grundlage geschaffen, um erfolgreich auf die veränderten Wettbewerbsbedingungen zu reagieren, die sich durch die Verbreitung des Open-Source-Modells ergeben und welche die IT-Geschäftswelt maßgeblich verändern. TechConsult GmbH 11

13 1.2. Methodik Innerhalb der Studie werden Ergebnisse aus neuesten Primärerhebungen und Research von TechConsult dargestellt und analysiert. Wesentlich ist dabei die Kontinuität in Methode und Erhebungsdesign im Vergleich zu den letzten Jahren, um die Entwicklung des Marktes möglichst gut nachvollziehen und prognostizieren zu können. So wurden analog zu den Befragungen der Vorjahre Interviews mit IT-Entscheidern am Telefon durchgeführt. TechConsult führt diese Studie bereits zum vierten Mal durch. Zur Absicherung der Ergebnisse erfolgt ein Abgleich mit dem TechConsult eanalyzer, der TechConsult Research-Datenbank, die Informationen zur installierten Basis sowie den prognostizierten Investitionen von über IT-Anwenderunternehmen enthält und auf einer jährlichen Befragung aufsetzt. Hinzu kommen zahlreiche Expertengespräche und Tiefeninterviews, die von den TechConsult Analysten innerhalb der letzten 12 Monate im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen geführt wurden. Innerhalb der oben skizzierten Primärerhebung wurden Interviews mit IT- Entscheidern geführt, die Angaben hinsichtlich Branchenzugehörigkeit, Mitarbeiteranzahl und Linux-Einsatz auf Server und Client machten. Somit lässt sich ein repräsentativer Einsatz- und Planungsgrad für die einzelnen Branchen und Unternehmensgrößenklassen ausweisen. Von den befragten Entscheidern, die Aussagen zu Branchenzugehörigkeit, Mitarbeiter und Linux-Einsatz machten, waren ca. 400 CIOs bereit, ein kurzes Interview zu führen. Diese Gruppe hat entweder bereits Linux im Einsatz, plant den Einsatz in naher Zukunft oder setzt gar kein Linux ein. Sie hat Aussagen getroffen bezüglich ihres Unternehmensumsatzes, ihrer Client-/Server-Ausstattung, ihrer Wahl des Betriebssystems, der zukünftigen Entwicklung von Linux auf Server und Client sowie der Gründe gegen Linux. Mit 156 IT-Entscheider aus der Gruppe der 400 führte TechConsult ein längeres Interview. Diese gaben unter anderem Aufschluss über die Relevanz von Linux innerhalb ihrer IT-Strategie, die Anzahl physischer Linux-Server und die Server-Performance in TechConsult GmbH 12

14 ihrem Unternehmen sowie die Nachfrage nach Linux/Open Source Services. Diese befragten Unternehmen haben entweder bereits Linux im Einsatz oder planen ihn in nächster Zeit. Linux survey for Germany 2005 questionnaire with 36 open and closed questions CATI-based telephone interviews statistics by TechConsult professionals field research in November/December 2005 sample contains companies with more than 20 employees and covers 7 sectors in the German market 1185 interviews with CIOs to determine the level of Linux-deployments Do you already use Linux or do you plan to use Linux as operating system in your company? - considering both servers and clients 402 short interviews with CIOs ( run, plan, no Linux) Statements to client/server environments, choice of operating system, future scenarios of Linux on servers and clients, reasons against usage of Linux 153 long interviews with CIOs ( run Linux, plan Linux ) Relevance of Linux/Open Source in CIO s ITplanning, numbers of physical servers and server performance on Linux, demand and usage of Linux/Open Source services etc. Source: TechConsult GmbH Abbildung 1 - Methodik der Studie TechConsult GmbH 13

15 1.3. Struktur der Stichprobe An dieser Stelle sei kurz auf die Branchenverteilung der Gesamtstichprobe hingewiesen, die sich wie folgt strukturiert: INDUSTRY SECTOR Retail and Wholesale 22% Telecommunication 4% Professional Services 11% Utilities 9% Financial and Insurance Services 20% Industrial Goods and Services 26% run Linux; plan Linux; no Linux Source: TechConsult GmbH Government / Non Profit 8% Base: companies Abbildung 2 - Branchenaufteilung der Stichprobe Der überwiegende Teil der befragten IT-Entscheider arbeitet in Unternehmen aus der Fertigungsindustrie. In dieser Branche befindet sich der verhältnismäßig größte Teil an mittelständischen Unternehmen. Relativ viele Interviews konnten zudem mit Firmen des Handels und der Finanz- und Versicherungsbranche geführt werden. Dem gegenüber steht eine vergleichbar kleine Gruppe von befragten Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche. Diese ist naturgemäß gegeben, da die Telko-Branche insgesamt aus nur wenigen großen Anbietern besteht. Unter Berücksichtigung der Gewichtung der Branchen wird die nötige Anzahl an Interviews und somit die Aussagegenauigkeit innerhalb der Branchen sichergestellt. Sofern bei Filterfragen auf eine zu geringere Anzahl an Fällen zurückgegriffen wird, wird dies in der Analyse kenntlich gemacht und die Aussage als Trend betrachtet. TechConsult GmbH 14

16 SIZE OF COMPANY BY EMPLOYEES 500 and more employees 36% 20 to 99 employees 27% run Linux; plan Linux; no Linux 100 to 499 employees 37% Source: TechConsult GmbH Base: companies Abbildung 3 - Aufteilung der Stichprobe nach Mitarbeitergrößenklassen Mitarbeitergrößenklassen Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchen- und größenklassenabhängig. Innerhalb der Brutto-Stichprobe beschäftigten 36% der Unternehmen mehr als 500 Mitarbeiter in Deutschland. Diese Unternehmen/Organisationen sind verstärkt bei den Öffentlichen/Non-Profits, in der Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe zu finden. Auf die Größenklasse Mitarbeiter entfielen 37% der Interviews. Schwerpunkt in diesem Größensegment bilden die Branchen Banken und Versicherungen, Telekommunikation und Energieversorger. Auch die stark mittelstandsgeprägte Industrie ist in dieser Größenklassen überdurchschnittlich abgebildet. Die Unternehmen mit Mitarbeiter sind zu 27% vertreten. Hier sind vor allem die befragten Einzelhändler mit ihren tendenziell kleineren Betriebsgrößen repräsentiert, regionale Versorgungsbetriebe und kleinere Hersteller im Telko-Sektor gehören ebenfalls in diese Gruppe. Gegenüber der Erhebungen aus den letzten Jahren, konnten in der aktuellen Studie eher größere Unternehmen befragt werden. Dies ist besonders bei den im späteren dargestellten Einsatzgraden von Linux zu berücksichtigen, die erheblich durch die Aufstellung im Enterprise-Bereich bestimmt werden. TechConsult GmbH 15

17 Firmenumsätze in 2004 Mehr als 40% der befragten Unternehmen haben einen in 2004 erwirtschafteten Umsatz von über 50 Mio. Euro. Mit 16% haben nur verhältnismäßig wenige der in die Stichprobe einbezogenen Firmen einen Umsatz von weniger als 5 Mio. Euro in 2004 verzeichnet. Die größte befragte Gruppe liegt mit 43% in der Umsatzklasse von 5 bis 50 Mio. Euro. SIZE OF COMPANY BY REVENUES IN 2004 ( ) 1 Billion and above 5% less than 5 Mio. 16% 200 Mio. Up to 1 Billion 20% 5 Mio. up to 50 Mio. 43% 50 Mio. up to 200 Mio. 16% Source: TechConsult GmbH run Linux; plan Linux; no Linux Base: 199 companies Abbildung 4 - Aufteilung der Stichprobe nach Umsatzklassen Oberste IT-Entscheiderebene Innerhalb der Befragung sind IT-Entscheider auf der obersten Firmenebene als sog. CIOs zu 63% vertreten. Der mit 21% befragte Teilnehmerkreis sind IT-Abteilungsleiter mit unterschiedlichem Verantwortungsbereich, darunter auch einige dedizierte Linux- Beauftragte, deren Rolle allerdings nicht eindeutig identifiziert werden kann. In 4% der Fälle gaben Business Manager aus Nicht-IT-Abteilungen, z.b. Marketing oder Vertrieb, Auskünfte. In 3% der Fälle wurde das Interview mit der Geschäftsführung gehalten. TechConsult GmbH 16

18 JOB LEVEL OF INTERVIEWED DECISION-MAKERS IT-division Manager 21% Business Manager 4% Head Networkmanagement 2% CIO 63% Head IT-strategy 7% Source: TechConsult GmbH CxO 3% run Linux; plan Linux; no Linux Base: 402 companies Abbildung 5 - Aufteilung der Stichprobe nach Position der Befragten Status der IT-Ausstattung Bei der IT-Ausstattung der befragten Unternehmen wurde zunächst nach der aufgestellten Hardware Auskunft erhoben. In diesem Fall ist noch nicht der Bezug zum Betriebssystem oder anderer auf dieser Hardware laufenden Software hergestellt. Hier wird also zunächst der Überblick über die installierten Server und Desktops nach Branchen geschaffen. Branchenübergreifend werden bei deutschen Unternehmen und Organisation durchschnittlich 223 Desktops und 17 Server eingesetzt. Es zeigt sich, dass der Finanzund Versicherungssektor weiterhin die IT-intensivste Branche darstellt. Dies zeigt sich an den überdurchschnittlich vielen aufgestellten Desktops (347) und besonders den Servern (36). Auch die Telekommunikation und die die professionellen Dienstleister gehören zu den überdurchschnittlich IT-intensiven Wirtschaftszweigen, was Server bzw. Desktops angeht. TechConsult GmbH 17

19 How many IT-workplaces (PCs or terminals) and servers does your company have in Germany? IT- Desktops Server total Industrial Goods & Services Utilities a Retail & Wholesale Industry Sector Telco Professional Services Financial and Insurance Services Government/ Non-Profit mean n N=401 N=109 N=25 N=63 N=11 N=82 N=67 N=44 mean n N=390 N=108 N=24 N=60 N=11 N=78 N=66 N=43 run Linux; plan Linux; no Linux Source: TechConsult GmbH Abbildung 6 - Ausstattung an Desktops und Servern nach Branchen Entwicklung der IT-Ausstattung Betrachtet man die Entwicklung der installierten Hardware der untersuchten Gruppen nach Branchen, wird besonders bei den öffentlichen und Non-Profit-Organisationen eine Stagnation der Investments sowohl bei Desktops als auch Servern deutlich. Hier wurde in der jüngeren Vergangenheit stark aufgerüstet, was erstmal über die nächsten Jahre abgeschrieben werden muss. Bei den Banken und Versicherern zeigt sich sogar eine verstärkte Konsolidierung ihrer Hardware. Speziell im Server-Bereich werden dort bestehende Systeme aufgelöst. Dies hat u.a. mit dem allgemeinen Kostendruck und der Investitionszurückhaltung im Finanzsektor zu tun, die Resultate der Fusions- und Übernahmewelle der jüngsten Zeit in diesem Umfeld sind. Verglichen mit anderen Branchen investieren Versorger und Telekommunikation in nächster Zeit überdurchschnittlich in Server; Handel, Dienstleister und ebenfalls Telekommunikation überdurchschnittlich in Desktops. Im Vergleich zum letzten Jahr zeigt sich, dass insgesamt wieder mit einem leichten Anstieg des Einsatzes von Hardware auf Server-Seite gerechnet werden kann. Bei den Desktops ist allerdings mit einer Stagnation des Hardware-Einsatzes zu rechnen. TechConsult GmbH 18

20 Development of the installed base - Desktop/Server total Industrial Goods & Services Utilities Industry Sector Retail & Wholesale Telco Professional Services Financial and Insurance Services Government /Non-Profit installed base increasing 25% 21% 12% 44% 50% 39% 8% 11% All installed base desktops constant 62% 72% 76% 44% 33% 46% 69% 82% installed base decreasing 13% 7% 12% 11% 17% 15% 24% 7% n installed base increasing 23% 17% 40% 29% 42% 31% 12% 21% All installed base servers constant 55% 67% 48% 60% 42% 51% 33% 66% installed base decreasing 22% 16% 12% 11% 17% 18% 55% 14% run Linux; n plan Linux; 402 no Linux Percantage 12 82of companies Source: TechConsult GmbH Abbildung 7 - Investitionstrends für Desktops und Servern nach Branchen TechConsult GmbH 19

21 1.4. Definitorische Grundlage Im Kontext von Linux und Open Source im Unternehmenseinsatz ist fraglich auf welchen Ebenen Linux/OSS derzeit wie zukünftig eingesetzt werden wird. Gemäß dem 3-tier- Architekturmodell kann dies auf drei Ebenen der Fall sein: 1st-tier-Ebene repräsentiert OSS im Bereich der unternehmenskritischen Anwendungen, wie beispielsweise Datenbanken (High-End vs. Low-End) oder ERP-Lösungen. 2nd-tier-Ebene stellt Application-Server dar, die unterschiedliche Anwendungen bereithalten und als Middle-Layer fungieren. 3rd-tier-Ebene ist die web-basierte Präsentations- und Netzwerkschicht, welche die Daten zum User transportiert und darstellt; die bekanntesten Linux/Open-Source- Anwendungsfelder auf dieser Ebene sind Webserver und Firewalls. Im amerikanischen Sprachgebrauch wird dieser Bereich häufig als Low-End oder Edge of the Network bezeichnet. TechConsult GmbH 20

22 2 Linux & Open Source aus Sicht der CIOs Gemessen am Anteil der Unternehmen haben sich Linux und OSS innerhalb der letzten Jahre einen festen Platz innerhalb der Betriebssystemlandschaft gesichert. In diesem Abschnitt werden zunächst Hemmnisse und Treiber für die Entwicklung rund um Linux und Open Source aufgezeigt und mit Hilfe von Szenarien die Einschätzung der von TechConsult befragten Unternehmen bezüglich der kurz- und mittelfristigen Entwicklung von Linux dargestellt. Maßgeblich dominiert noch der Einsatz von Linux als Serverbetriebssystem, der an dieser Stelle genauer betrachtet werden soll, während Linux auf dem Client ob seiner verhältnismäßig geringeren Bedeutung für Unternehmen etwas knapper dargestellt wird. Ferner werden in diesem Kapitel auf die Entwicklung und Einsatzgrade von proprietäre und Open-Source-Software unter Linux eingegangen, Trends formuliert und Aussagen der Befragten zur Wahrnehmung der Linux-ISVs beleuchtet. Die Nachfrage und der Einsatz von externen Open-Source-Services hat sich im Vergleich zu den Vorjahren maßgeblich geändert, worauf im letzten Abschnitt dieses Kapitels eingegangen wird. 2.1 Linux-Treiber und -Hemmnisse Die Entwicklung von Linux und Open Source hat im letzten Jahr einen relativ großen Schritt gemacht bezüglich Professionalisierung im Aufbau des Geschäfts mit quelloffener Software und der technologischen Weiterentwicklung von Lösungen in diesem Bereich. Zahlreiche Referenzprojekte haben darüber hinaus Signalwirkung für die Branchen. Anwenderbeispiele Linux kann dabei als großer Bruder der Open-Source-Bewegung angesehen werden, der den Weg frei macht für andere OSS. So wurde zum Beispiel in dem deutschlandweit bisher größten Projekt dieser Art die IT-Infrastruktur des deutschen Bundestages mit über 100 Servern erfolgreich von Windows NT auf das Betriebssystem Linux umgestellt, wobei die Datei- und Druckserver auf dem Open-Source-Verzeichnisdienst SAMBA sowie zentrale Netzwerkdienste-Server auf dem quelloffenen OpenLDAP in die insgesamt eher heterogene Systemlandschaft eingebunden wurden. Die PCs in den Abgeordnetenbüros und der Verwaltung wurden nämlich von Microsoft Windows NT 4 auf TechConsult GmbH 21

23 das Nachfolgebetriebssystem Windows XP umgestellt und dazu musste mit den offenen Diensten und Protokollen eine Anbindung geschaffen werden. Durchgeführt wurde dieses Mammut-Projekt u.a. von dem Göttinger SAMBA-Spezialisten SerNet sowie dem Arnsberger Linux-Systemhaus Gonicus und den Bremer Linux-Migrationsexperten der Firma Univention. Weitere Beispiele von positiven Open-Source-Projektumsetzungen, die auf Professionalität fußen, sind etwa die Modernisierung der Filial-IT-Infrastruktur der 122 Waren- und Sporthäuser des KarstadtQuelle-Konzerns mit Linux und JAVA sowie die Deutschen Bahn, welche auf Linux als strategische Serverplattform setzt. Die Firma Itellium hat dabei als IT-Dienstleister von Karstadt/Quelle eine umfassende OpenSource Strategie entwickelt. Diese Strategie umfasst den Einsatz von Linux als Betriebsystem auf Filial-Terminalservern, Kassenservern, Kassen und ThinClient- Arbeitsplätzen, OpenSource Java Frameworks für die Anwendungsentwicklung (Apache OJB, Jakarta Struts, Log4J und weitere) sowie Apache HTTP Server. Die Deutsche Bahn hat ihren internen IT-Dienstleister DB Systems für die Umsetzung der Linux-Strategie beauftragt. Nach wie vor ist zwar Solaris die Haupt-Plattform bei DB Systems. Nach und nach aber werden immer mehr Solaris-Systeme durch Linux ersetzt. Auf den Linux-Servern laufen wiederum verschiedene Open-Source-Anwendungen wie Jboss und Apache, aber auch proprietäre Applikationen wie SAP R/3 oder Oracle- Datenbanken. Trotz zahlreicher und namenhafter Referenzprojekte im vergangenen Jahr sollte jedoch nicht zu euphorisch von einem aufflammenden Open-Source-Hype die Rede sein, wie er vor einiger Zeit noch dem freien Betriebssystem Linux zugesprochen wurde. Eine zunehmende Dynamik in diesem speziellen Software-Markt ist deutlich zu erkennen. Doch mit dem Begriff der Reife, der gern im Zusammenhang mit OSS in Bezug auf den Einsatz in unternehmenskritische Bereichen genannt wird, muss man vorsichtig umgehen und kann dahingehend nicht alle Ebenen, wo quelloffenen Software zum Einsatz kommt, auf einem Niveau sehen. Die Deutsche Bahn hat zum Beispiel in unternehmenskritischen Bereichen keine OSS im Einsatz und verlässt sich auf die kurzen Reaktionszeiten der Hersteller proprietärer Lösungen. Allgemein muss sich daher die OSS-Bewegung immer im Rahmen ausgeprägter heterogener IT-Systemlandschaften verstehen, wo Open Source immer wieder auf Closed Source trifft. TechConsult GmbH 22

24 Hemmnisse der flächenweiten Verbreitung von OSS sind im Umfeld dieser Heterogenität zu finden. Mit der Verbreitung von Open Source in Unternehmen und der erforderlichen Anbindung an bestehende proprietäre Systeme wachsen die Anforderungen an die Interoperabilität. Anwender fordern daher immer stärker nach einer Standardisierung der Schnittstellenformate und protokolle, um die plattformübergreifende Kommunikation der IT-Systeme und Anwendungen gewährleistet zu bekommen, und viele Hersteller schreiben sich diese Herausforderung auf die Fahne. Organisationen wie die Open Source Development Laps (OSDL) oder Free Standards Group (FSG) werden hierbei von führenden Anbietern unterstützt und versuchen für die Open-Source-Welt die Etablierung von Standards zu forcieren. Während für Anwender die Interoperabilität durch Standardisierung vor allem langfristige Gewährleistung der Funktionalität ihrer Systeme bedeutet, spielt für Hersteller dabei der Kostenfaktor die größte Rolle. Bezogen auf die Infrastruktur-Ebene liegt es den Anbietern nahe, ein standard-konformes Portfolio verkaufen zu können und nicht für jede individuelle Plattform Entwicklungsressourcen aufzubauen. Der Anwender wird von diesem Bestreben profitieren, wenn dadurch die Preise für Lösungen und Dienste sinken können. Im Zusammenhang mit der Verbreitung von Open Source in heterogenen IT-Systemen ist auch der Status des internen IT-Know-hows von Anwenderfirmen zu analysieren, welche OSS produktiv einsetzen oder noch evaluieren. Aufgrund der Breite von Windows- Installationen haben Unternehmen noch immer große Kapazitäten an reinen Windows- Administratoren und weisen häufig ein Defizit an Linux- und Open-Source-Know-how vor. Mit dem Heranwachsen von jungen IT-Spezialisten, welche immer stärkeren Umgang mit Linux und anderer quelloffener Software während der Ausbildung bekommen, wird sich jedoch eine neue Generation mit entsprechenden Kenntnissen entwickeln und auch Einfluss auf die IT ihrer zukünftigen Arbeitgeber nehmen. Zudem sind zwar oftmals Kenntnisse mit UNIX innerhalb der Firmen vorhanden und lassen sich zumindest auf artverwandte Linux-Systeme transferieren. Allerdings sind die praktischen Erfahrungen bezüglich der Integration und Implementierung speziell bei umfangreichen Open-Source-Projekten doch häufig sehr knapp. Bezüglich der Planung über den Einsatz von Open Source im Unternehmen sind drei hemmende Faktoren auszumachen. Zum einen bestehen immer noch rechtliche Unsicherheiten, welche Folgen der Einsatz von Linux und Open-Source-Lösungen im Falle TechConsult GmbH 23

25 von Patentstreitigkeiten hat und bei der Lizenzierung der Open-Source-Produkte. Solange die Europäische Direktive zur Software-Patentierung auf Eis gelegt und keine endgültige Entscheidung auszumachen ist, werden Anwenderunternehmen beunruhigt bleiben. Noch verwirrender sind die vielen Lizenz-Modelle, denen die diversen freien und kommerziellen quelloffenen Software-Lösungen unterworfen sind, deren Überprüfung dem Unternehmen Zeit und Geld kostet und die letztlich doch nicht vor Patentklagen schützen. Zum anderen werden Anwender oftmals mit TCO- und ROI-Rechenmodellen der Anbieter konfrontiert, mit denen sie keine ausreichenden Antworten auf ihre speziellen Systemanforderungen bekommen können. Diese Kosten-Nutzen-Modelle sind meist sehr unspezifisch und darüber hinaus je nach vorgelegter Studie undifferenziert zu Gunsten bestimmter proprietärer vs. quelloffener Player. Ferner ist bei der Planung eines Open-Source-Einsatzes die Verfügbarkeit von langfristigem und qualitativem Service und Support für die jeweiligen Lösungen und Projekte zu berücksichtigen. Gibt es einerseits für die großen, Referenz trächtigen Open- Source-Projekte teilweise sogar mehrere professionelle Dienstleister, die sich dem Anwender ganzheitlich mit Integrations- und Portierungsdiensten widmen, stehen kleine und mittlere Unternehmen meist in der Not, dass Full-Time-Support und umfangreiche Umstellungen der IT auf Open Source nicht immer vom bewährten Systemhaus nebenan geliefert werden können. Hier entstehen zusätzliche Aufwendungen, welche im Vorhinein als Transaktionskosten kalkuliert und als zusätzliche Service-Gelder budgetiert werden müssen. Linux auf dem Unternehmens-Desktop ist sicherlich für viele Anwender eine zu prüfende Option. Die etwaigen Distributionen werden immer nutzer-freundlicher, Preis und Stabilität sprechen für diese Alternative. Das größte Hemmnis für Linux auf dem Desktop bleibt jedoch die sehr kleine geringe installierte Basis von OpenOffice als wichtige Büroanwendung und demgegenüber die Vorherrschaft der Office-Familie von Microsoft. Von insgesamt rund 15,7 Mio. installierten Office-Suiten in deutschen Unternehmen sind nur ca. 0,5% OpenOffice-Installationen. Ca. 94% sind Microsoft-Produkte. (Quelle: TechConsult, eanalyzer, Stand: September 2005). Die breitere Aufstellung der quelloffenen Büroanwendungs-Suite würde den Linux-Desktop enorm nach vorne bringen, obgleich sie auch auf Windows-Rechnern zum Einsatz kommen kann. Umgekehrt wird ein kostengünstiger und herstellerunabhängiger Unternehmens-Desktop ohne eine etablierte und standard-konforme Office-Suite in Betrieben und Organisationen, deren Mitarbeiter mehr als einen Web- und -Zugriff benötigen, nur wenig Anklang finden. TechConsult GmbH 24

26 Darüber hinaus fehlt es trotz einer Vielzahl von auf Linux portierten Anwendungen an Linux-fähigen Versionen der für die treibenden Branchen relevanten Programme. Vor allem mangelt es bisher an professioneller Konstruktions-Software für die Industrie oder Fachanwendungen der öffentlichen Hand, aber auch an speziellen Finanz-Applikationen. Treiber für Linux und Open Source sind vor allem in der Professionalisierung des kommerziellen Geschäftes mit Open Source auszumachen. Mergers & Acquisitions unter Open-Source-Playern sowie zunehmende VC-Finanzierung innovativer Start-Ups sind noch vor allem in den USA zu beobachten. Der Einfluss auf das Open-Source-Geschäft in Deutschland wird etwas verzögert deutlich, wie die Beispiele JBoss oder MySQL zeigen. Diese VC-finanzierten Firmen rollen von Nordamerika aus den deutschen Markt auf, indem sie ihren deutschen Vertrieb und das Management verstärken, Partnerschaften ausbauen und auch über strategische Akquisition ihre Präsenz in einem der am stärksten wachsenden europäischen Märkte für Open Source ausweiten. Auf der anderen Seite erweitern die großen internationalen Player wie u.a. IBM und Oracle über Zukäufe kleiner Open-Source-Anbieter mit innovativen Technologien und Lösungen ihr Portfolio und versuchen den Markt zu ihren Gunsten zu konsolidieren. Die Anzahl und die Auswahl an Software, die unter Linux läuft, steigt von Jahr zu Jahr. Die "Isis"-Software-Datenbank verzeichnete im vierten Quartal 2004 bereits etwa SW-Produkte. Die Zahl hat sich in 2005 nochmals auf ca Produkte erhöht, die von ca Software-Herstellern entwickelt wurden. Somit existiert heute rund doppelt so viel Linux-fähige Software wie für die Unix-Versionen AIX von IBM, HP-UX von Hewlett- Packard und Sun OS/Solaris von Sun. Ein erhebliches Wachstum ist nach Isis vor allem bei Lösungen für das System- Management zu verzeichnen. Heterogene Server-Infrastrukturen benötigen effiziente Administrations-Tools und hier zeigt sich eine treibende Entwicklung. Der Gefährdung durch Patentklagen treten die Schutzprogramme führender Anbieter von Open Source Software entgegen. IBM, Hewlett-Packard (HP), Novell, Sun u.a. bieten ihren Kunden diese Idemnification Programs an, um sie vor evtl. Auferlegungen von klagenden Dritten zu bewahren. Solange die EU noch keine endgültige Klärung der Frage nach Patentierbarkeit von Software getroffen hat, werden auch deutsche Anwender sich auf den Schutz der Anbieter verlassen. Sollten Patente für Softwareentwicklungen ähnlich wie in Japan und USA auch für EU-Gebiet erteilt werden, spielen die angesprochenen TechConsult GmbH 25

27 Schutzprogramme eine wesentliche Rolle, um die Open-Source-basierten Business Units der Anbieter und deren Kunden vor Patentklagen anderer Firmen zu schützen und die Open-Source-Bewegung fortlaufend zu unterstützen. Weitere Treiber sind die tiefere Durchdringung von Linux und Open Source in bestimmten Bereichen der Unternehmens-IT und die stärkere Nachfrage nach Dienstleistungen, wie die Studie in den nachfolgenden Kapiteln aufzeigen wird. 2.2 Linux-Szenarien Als Indikator für die zukünftige Entwicklung von Linux und um eine qualitative Aussage der befragten CIOs über die strategische Entwicklung von Linux im Unternehmenseinsatz zu erhalten, wurden den IT-Entscheidern verschiedene Szenarien zur Bewertung vorgegeben, deren Eintrittswahrscheinlichkeiten in Form von Zustimmungswerten ( stimme voll zu bis stimme gar nicht zu ) ermittelt wurden. Die Szenarien bezogen sich maßgeblich auf die unterschiedlichen Einsatzbereiche im Unternehmen als auch auf die von den Anwendern und Anbietern viel beobachteten Verdrängungseffekte, so z.b. im Bereich Unix- oder Microsoft-Serverprodukte. Durch die Homogenität der Befragung ist ein direkter Vergleich der Aussagen und Einschätzungen aus dem letzten Jahr mir der aktuellen Untersuchung möglich. TechConsult GmbH 26

28 How CIOs think about the development of LINUX as server-os Linux scenarios (survey 2005) - Linux will : "I totally agree" and "I agree" Industrial Goods & Services Utilities Retail & Professional Telco Wholesale Services Financial / Insurance Services Gov./ Non- Profit substitute all other OS 25% 28% 28% 20% 36% 50% 22% 24% 37% substitute Unix Derivates 60% 55% 47% 48% 71% 67% 55% 47% 63% substitute Windows Server 27% 24% 22% 16% 29% 42% 17% 29% 28% be established on mainframes 50% 50% 49% 44% 64% 75% 42% 47% 51% be an Embedded" and Low End" OS total 2004 total 2005 Industry Sector 64% 55% 56% 60% 47% 50% 55% 64% 51% be an alternative for File&Print Services 62% 64% 63% 76% 66% 42% 64% 68% 56% Linux is hyped 18% 19% 22% 20% 11% 21% 24% 14% No agreement 1% 4% 2% 4% 2% 8% 4% 3% 9% n run Linux; plan Linux; no Linux Multiple response possible Source: TechConsult GmbH Abbildung 8 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Server-Linux nach Branchen Linux-Server-Szenarien bestimmter Branchen Wie im Vorjahr wird auch heute noch Linux überwiegend als Substitut für Unix als Server-Betriebssystem angesehen. Besonders der Handel und die Telekommunikationsfirmen stimmen diesem Szenario zu. Dass Linux verstärkt Windows-Server ersetzt, glauben indes immer weniger Unternehmen. Nur Unternehmen der Telekommunikation sind noch überdurchschnittlich stark der Auffassung, dass Linux die Server-Software der Firma Microsoft langfristig ablösen wird. Sie haben Linux und Open Source über die Jahre schätzen gelernt und eine Sonderrolle eingenommen, die im späteren Abschnitt dieser Studie bei den Einsatzgraden von Linux deutlich wird. TechConsult GmbH 27

29 Vielmehr nimmt die Substituierbarkeit anderer Server-OS durch Linux eine höhere Plausibilität für IT-Entscheider ein. Lediglich bei den Dienstleistern ist Ernüchterung hinsichtlich der Einschätzung eingetreten, dass Linux alle am Markt befindlichen Betriebssysteme substituieren wird. Im letzten Jahr glaubten noch 37% der befragten CIOs an dieses Szenario. Etabliert hat sich Linux den Einschätzungen nach auf Mainframes. Allerdings bleibt offen, inwieweit Linux als Betriebssystem auf Großrechnern eingesetzt und ob es nur auf bestimmten Partitionen z.b. für infrastrukturnahe Dienste genutzt wird. Nichtsdestotrotz spielt das Open-Source-OS vor allem im Bereich der File&Print Services eine bedeutende Rolle für IT-Entscheider. Allerdings ist Linux nach Auffassung der Anwender mittlerweile deutlich aus der Position eines reinen Low-End- und Embedded- Betriebssystems herausgewachsen, was einen höheren Reifegrad durch die Einsatzfähigkeit in unternehmenskritischere Bereiche erklären mag. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die euphorischen Pro-Linux-Meinungen im Vergleich zum letzten Jahr etwas zurückgegangen und realistischeren Einschätzungen gewichen sind. Linux-Server-Szenarien nach Unternehmensgröße Aufgeschlüsselt nach Unternehmensgrößenklassen ist der angesprochenen Reifeprozess von Linux weg vom reinen Low-End- und Embedded-Bereich nochmals deutlich auszumachen. In allen Firmengrößen scheint man von dieser Einschätzung abzukommen, obwohl Linux für File&Print Services auch nach dieser Aufschlüsselung die größte Bedeutung hat. Gerade bei Großfirmen scheint Linux auf dem Mainframe als Betriebssystem etabliert zu sein, auf dessen Basis zum Teil sogar größere Datenlasten gestemmt werden. Es ersetzt hier in vielen Fällen ältere proprietäre Server-OS. Auf anderen Rechnern als den Mainframes wird Linux in Großunternehmen eine große Rolle als Substitut für Windows-Systeme zugesprochen. Dahingegen scheint die Unix- Migration für diese Unternehmen nicht mehr so stark das Ziel von Linux zu sein wie noch im vergangenen Jahr. Auch die Einschätzung, dass das quelloffene Betriebssystem alle anderen OS verdränge, bleibt in dieser Unternehmensgrößenklasse relativ konstant. Hier sehen eher die kleinen und mittleren Firmen in Linux wachsendes Potential als Substitut für alle anderen Betriebssysteme. TechConsult GmbH 28

30 How CIOs think about the development of LINUX as server-os Linux scenarios (survey 2005 vs. 2004) - Linux will : 20 to 99 employees Company Size to 499 employees 500 and more employees 20 to 99 employees Company Size to 499 employees 500 and more employees substitute all other OS 22% 22% 28% 31% 26% 29% substitute Unix Derivates 51% 64% 65% 48% 58% 57% substitute Windows Server 21% 29% 32% 20% 23% 33% "I totally agree" and "I agree" be established on mainframes be an Embedded" and Low End" OS 44% 54% 51% 68% 64% 60% 50% 48% 54% 57% 53% 56% be an alternative for File&Print Services 62% 62% 61% 61% 65% 65% Linux is hyped 22% 14% 20% 19% 20% 16% No agreement 1% 2% 1% 4% 4% 2% n run Linux; plan Linux; no Linux Multiple response possible Source: TechConsult GmbH Abbildung 9 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Server-Linux nach Unternehmensgrößenklassen Desktop-Szenarien für Linux Adäquat zu den Server-Szenarien wurde in der Untersuchung auch nach der eingeschätzten Rolle von Linux auf dem Unternehmens-Client gefragt. Hier zeigt sich, dass das quelloffene Betriebssystem zwar noch immer nicht als generelles Substitut für alle bestehenden Desktop-OS und Terminal-Lösungen angesehen wird. Jedoch hat die Attraktivität von Linux auf Unternehmens-Clients über alle Branchen hinweg deutlich zugenommen. Besonders als Ersatz für bestehende Terminal Stations hat sich der Linux- Client bewährt. Diesem Szenario stimmen mittlerweile 44% der Befragten zu. Hier ist abermals die Telko-Branche als hervorstechender Sektor zu erwähnen. Unternehmen aus diesem Bereich sehen überdurchschnittlich häufig Linux als Ersatzsystem für alte TechConsult GmbH 29

31 Terminals und auch Windows-Clients. Thin-Client-Architekturen auf Linux-Basis spielen dabei als Substitut eine attraktive Rolle. Mit der steigenden Attraktivität des freien Betriebssystems auf Client-Seite geht deutlich die allgemeine Meinung zurück, Linux fröne ein Nischen-Dasein mit Hype-Charakter. Unternehmen aller Branchen verneinen heute stärker als im Vorjahr, dass die Marktanteile von Linux auf Unternehmens-Desktops gering bleiben werden. How CIOs think about the development of LINUX as client-os Linux scenarios (survey 2005) - Linux will : "I totally agree" and "I agree" total 2004 total 2005 Industrial Goods & Services Utilities Retail & Wholesale Industry Sector Professional Telco Services Financial / Insurance Services Gov. / Non- Profit replace most of todays installed desktop-os and terminal solutions 9% 14% 14% 16% 15% 25% 9% 14% 19% replace mostly currently running terminal solutions 42% 44% 46% 32% 47% 67% 46% 36% 43% replace mostly current running Microsoft Windows Client operating systems 13% 15% 18% 8% 11% 42% 11% 12% 21% remain in a "niche" with a low market share and is a hype- 56% 44% 41% 56% 36% 25% 51% 42% 50% No agreement 16% 26% 26% 20% 27% 17% 25% 32% 24% n Source: TechConsult GmbH Multiple response possible run Linux; plan Linux; no Linux Abbildung 10 - Einschätzungen der CIOs bezüglich Desktop-Linux nach Branchen TechConsult GmbH 30

32 Als Resümee dieser Auswertung der Einschätzungen von IT-Entscheidern kann davon ausgegangen werden, dass Anwenderunternehmen mittlerweile klare Vorstellungen von Einsatzbereichen für Linux sowohl auf Server als auch Client haben. Aufgrund abgeschlossener Evaluierungen haben Unternehmen diverse Möglichkeiten ausgemacht, Linux fokussiert einzusetzen und davon dann auch auf der Kostenseite zu profitieren. Dabei sind die Unix-Migration und der Bereich Linux auf Low-End-Server immer noch Hauptziele, auch wenn der Weg in anderen anspruchsvolle Bereiche offen steht und als solcher begriffen wird. Dies zeigt einen Wandel bei Anwendern in ihrer Wahrnehmung der Linux-Entwicklung, wobei die hohen Erwartungen an das quelloffenen Betriebssystem auch in punkto Kostenvorteile - einer differenzierteren Beurteilung gewichen sind. 2.3 Linux innerhalb der IT-Strategie Für Unternehmen, die bereits Linux einsetzen, erhält Linux in der strategischen IT- Planung einen immer höheren Stellenwert. So wird Linux mittlerweile in immer mehr Entscheidungsbereichen als strategische Alternative angesehen und bei Planungen mitbedacht und evaluiert. TechConsult GmbH 31

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