Martin Schlüter Finanzamt Lüdinghausen

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2 Übersicht Einführung Automatisierung der Besteuerung Steuerung des Erklärungseingangs Personelle und organisatorische Herausforderung Ausblick F-FÄ

3 Einführung

4 Automatisierung der Besteuerung Risikomanagementsystem Vollautomatische Bearbeitung von Steuererklärungen Erhöhung der ELSTER-Quote Vorausgefüllte Steuererklärung Verbesserung von Service und Kommunikation

5 Risikomanagementsystem Entwicklung der Verwaltungspraxis Gesamtvollzug gewichtende Arbeitsweise Schwerpunktbildung risikoorientierte Arbeitsweise Prüffeldarbeit Compliance dezentrale Risikoklassenfestlegung Vereinheitlichung von Risikoklassen bundeseinheitliches it-gestütztes Risikomanagement für die Veranlagungsstellen Konsens-RMS /2011 Ziele: Mengenbewältigung Qualitätssteigerung Risikoorientierung Steuergerechtigkeit

6 Risikomanagementsystem Modernisierung des Besteuerungsverfahrens Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens vom 18. Juli AO Anpassung an die Verwaltungswirklichkeit

7 Risikomanagementsystem RMS 2.0 Risikoklasse Risikogehalt maschinelle Filter 1 hoch Risikofilter fein 2 mittel Risikofilter 3 gering/kein Mindestfilter BP hoch kein Filter

8 Risikomanagementsystem RMS 2.0 Mindestfiltererweiterung E-Bilanz die Erprobung ist abgeschlossen geht am in die Fläche, (zunächst nur Einzelunternehmen)

9 Risikomanagementsystem Modernisierung des Besteuerungsverfahrens Mengensteuerung über RK3 und Zentralstelle RK3-Steuerung RMS Unternehmen durchschnittlicher Fallbestand pro Bearbeiter ca bis 1300 Fälle qualitativ hochwertig bearbeitbar ca. 450 Fälle bei 1000 Fällen zweckmäßig 550 Fälle in RK3 (RK3-Quote 55%) bei einem Fallbestand von 1300 Fälle müssen 850 Fälle in der RK3 gespeichert werden (RK3-Quote 65 %) um die vom RMS geforderte Bearbeitungstiefe in den Fällen der RK1 und RK2 zu erreichen.

10 Risikomanagementsystem Mengensteuerung über RK3 und Zentralstelle (ZEST) Modernisierung des Besteuerungsverfahrens alle Steuererklärungen VST Risikohinweise Risikofilter ZEST 1. Abbruchhinweise 2. Prüfhinweise Mindestfilter Fälle RK 1 + RK 2 Steuererbescheide Fälle RK3 + RK BP Steuererbescheide

11 Risikomanagementsystem Mengensteuerung über RK3 und Zentralstelle (ZEST) Modernisierung des Besteuerungsverfahrens Bearbeitungsquoten RMS Fallfreigabe RK 3 ZEST VST Arbeitnehmer 72 % 70 % 30 % Unternehmen 62 % 58 % 42 %

12 Risikomanagementsystem Qualitätssteigerung Modernisierung des Besteuerungsverfahrens Anforderungen nach 88 (5) AO Turnusprüfungen: RK 3, Dauersachverhalte 2% Zufallsauswahl: - Überprüfung der Risikoklassenprognose, - Evaluation der Risikoregeln, - Qualitätssteigerung durch erhöhte Bearbeitungstiefe Evaluation RMS: Systemanwendung und Systemüberprüfung, (QSST) Prüfungsschwerpunkte/Prüffelder Ermittlungsschwerpunkte Bund-Länder-Abstimmung 88 (3) AO

13 Risikomanagementsystem Systemwechsel von der personellen, vollumfänglichen Bearbeitung zur automationsgesteuerten Risikohinweisbearbeitung Konsequenz Wechsel von der Belegvorlage- zur Belegvorhaltepflicht, (Zuwendungsbestätigung 50 EStDV)

14 Automatisierung der Besteuerung Vollmaschinelle Verarbeitung von Steuererklärungen, 155 (4) AO Pilotierung in NRW für den Bereich der Arbeitnehmerfälle Ende 2017

15 Automatisierung der Besteuerung Vollmaschinelle Verarbeitung von Steuererklärungen, 155 (4) AO Risikoklasse Risikogehalt Filter 1 hoch Risikofilter fein 2 mittel Risikofilter 3 gering/kein Mindestfilter BP hoch kein Filter Vollautomatische Bearbeitung wirtschaftlich Grobfilter

16 Automatisierung der Besteuerung Erhöhung der Elster-Quote Modernisierung des Besteuerungsverfahrens Elster-Quote komprimierte Steuererklärungen authentifizierte Steuererklärungen gescannt / erfasst durch ZEST Arbeitnehmer 48 % 24 % 24 % Rest Unternehmen u. Freiberufler 74 % 12 % 62 % Rest

17 Automatisierung der Besteuerung Vorausgefüllte Steuererklärung Belegabruf und Übernahme in die Steuererklärung über ElsterOnline (EOP) Registrierung im EOP+ Freischalt-Code Stammdaten: Steuernummer Name Geburtsdatum Adresse Bankverbindung Religion E-Daten: Lohnsteuerbescheinigungen Rentenbezugsmitteilungen Beiträge zur Kranken-/Pflegeversicherung Beiträge zu Riester-/Rüruprenten

18 Automatisierung der Besteuerung Elektronische Kommunikation Benachrichtigung Datenabruf Empfangsbestätigungen elektronischer Schriftwechsel elektronische Belege elektronische Verwaltungsakte - Steuerbescheid, 122a AO - Einspruchsentscheidung, 366 AO - Prüfungsanordnung, 196 AO Sicheres Verfahren ( 87a (8) AO) über ElsterOnline einfaches und sicheres Nutzerkonto!

19 Steuerung des Erklärungseingangs Steuerberaterfälle Zurzeit erfolgt die Steuerung des Erklärungseingangs in NRW über das Kontingentierungsverfahren. Ab 2018 gelten die Neuregelungen zu Abgabefristen ( Zweitfolgejahr), Verspätungszuschlag und Vorweganforderungen, 149, 152 AO, 10 a EGAO. Vorweganforderungen, automationsgestützte Zufallsauswahl 149 (4) AO versus Beibehaltung des Kontingentierungsverfahrens 149 (6) AO? automatische Berechnung und Festsetzung von Verspätungszuschlägen, 152 (2), (5)ff AO

20 Personelle und organisatorische Herausforderung Veranlagungsstelle Personal Demografische Entwicklung - hohe Zahl an Altersabgängen in den kommenden Jahren - politische Priorisierung BP-Besetzung - höhere Abgänge junger Kolleginnen und Kollegen höhere Fallzahlen und Verlust an Erfahrung in den Veranlagungsstellen erfordern organisatorische Lösungen!

21 Personelle und organisatorische Herausforderung Veranlagungsstelle Organisatorische Maßnahmen - Betreuung der jungen unerfahrenen Bearbeiter durch QSST (Training on the Job) - Sachverhaltsermittlung - strafrechtliche Verantwortung - Zentralzuständigkeit für Spezialthemen z.b. Bearbeitung Selbstanzeigen, Festsetzung 233a Zinsen - RK3-Steuerung - Mischarbeitsplätze m.d. Sachverhaltsermittler F-FÄ + Flankenschutz durch STRAFA-FÄ

22 Personelle und organisatorische Herausforderung Rechtbehelfsstelle Auswirkungen des Risikomanagements weniger Fälle, höhere Komplexität der Fälle Betriebsprüfungsstelle Risikohinweisgesteuerte überwiegend punktuelle Prüfung der Steuerfälle führen zu einem Rückgang qualifizierter BP-Meldungen aus den Veranlagungsstellen. Betriebsprüfungsstellen sind gefordert den Fallbestand auf prüfungsbedürftige Fälle hin zu analysieren, Schulungen zum Thema Erkennen prüfungsbedürftiger Fälle durchzuführen, die Zusammenarbeit mit den STAFA-FÄ in Verdachtsfällen zu intensivieren!

23 Personelle und organisatorische Herausforderung Qualitätsoffensive Zusammenarbeit Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Groß- und Konzernbetriebsprüfung versus Verlagerung von Zuständigkeiten Verbindliche Auskünfte Gesamtfallverantwortung Veranlagende GKBP? Verlagerung der Rechtsbehelfsbearbeitung? Stärkere Unterstützung der F-FÄ durch STRAFA-FÄ in Verdachtsfällen Umsatzsteuersonderprüfungsstellen Betriebsprüfungsstellen Veranlagungsstellen

24 Ausblick F-FÄ Geschäftshilfe der Finanzämter untereinander bei angespannter Arbeitslage zur Sicherung des zeitnahen und gleichmäßigen Gesetzesvollzugs, 29a AO - bei nachhaltigem Personalmangel z.b. in Ballungsräumen sind langfristige Verlagerungen möglich, - die elektronische Steuerakte ermöglicht ortsunabhängige Fallbearbeitung -Arbeit zum Personal, neue FA-Orgamodelle?- - Tel.-Kommunikation über Länderhotline

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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