ZERO REGIO. Wasserstoff-Infrastruktur-Entwicklung für Greenmobility in Ballungsräumen. EU RP6 Integriertes Projekt
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- Frieda Färber
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1 ZERO REGIO Wasserstoff-Infrastruktur-Entwicklung für Greenmobility in Ballungsräumen EU RP6 Integriertes Projekt Projekt-Koordinator: Infraserv Höchst, Frankfurt, Deutschland Tel , Fax Internet: 1
2 Inhalt Ziele Partner/Aufgaben Entwicklung Infrastruktur Deutschland Italien Flottendemonstration Deutschland Italien Sicherheit Öffentlichkeitsarbeit Greenmobility Zusammenfassung 2
3 Ziele Entwicklung von emissionsarmen Transportsystemen Für europäische Städte Ziel der : 5% H 2 -betriebene Fahrzeuge im Jahr
4 Partner (16 aus 4 Ländern) Industrie Centro Recerche Fiat, Italien Daimler AG, Deutschland Eni Deutschland GmbH (AGIP), Deutschland Eni S.p.A., Italien Fraport AG, Deutschland Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Deutschland Linde AG, Deutschland Sapio, Italien TÜV Hessen GmbH, Deutschland Universitäten IEFE, Bocconi University, Italien JRC, Ispra, EC Lund University, Schweden Roskilde University, Dänemark Öffentliche Verwaltung Regione Lombardia, Italien Comune di Mantova, Italien Kleine und mittelständische Unternehmen Saviko Consultants, Dänemark 4
5 Aufgaben Projektkoordination Infraserv Höchst Infrastruktur in Deutschland für gasförmigen Wasserstoff 350 und 700 bar, Infraserv Höchst flüssigen Wasserstoff, Linde AG Konventionelle Tankstelle Deutschland, AGIP Infrastruktur in Italien 350 bar, Sapio H 2 -Erzeugung, Eni Flottendemonstration Fahrzeuge in Deutschland Daimler, Fraport, Infraserv, TÜV Hessen Fahrzeuge in Italien Centro Ricerche Fiat (CRF), Mantua, Regione Lombardia 5
6 Aufgaben Projektkoordination Infraserv Höchst Datenauswertung der Fahrzeuge, JRC Ispra Auswertung sozio-ökonomischer Daten Universität Bocconi, Italien Universität Lund, Schweden Universität Roskilde, Dänemark Saviko Consultants, Dänemark Sicherheit und Regelwerke TÜV Hessen, Deutschland Mantua, Eni, Sapio, Italien Öffentlichkeitsarbeit Infraserv Höchst, Deutschland Mantua, Italien Regione Lombardia, Italien 6
7 Entwicklung Infrastruktur Wasserstoffzentrum im Industriepark Höchst Existierende Infrastruktur Wasserstoff als Nebenprodukt wird gesammelt, konditioniert und verdichtet (250 bar) Trailer Füllstation Kompressor mit ionischer Flüssigkeit (900 bar) im Wasserstoffzentrum Agip Station 1,7 km entfernt vom Wasserstoffzentrum Wasserstofftransport zur Tankstelle über HD-Pipeline (1000 bar) CGH 2 Zapfsäulen, 350 bar and 700 bar LH 2 Zapfsäule (Trailerversorgung mit LH 2 ) Eröffnung der Agip Station am 17. November
8 H 2 -Infrastruktur Italien On-site Produktion (CPO-Reformer) Kleine Einheit mit 20 Nm³/h LKW Transport von nahegelegenem industriellen Reformer (back-up) 350 bar GH2 Zapfsäule Verzögerungen teilweise durch Probleme mit Genehmigungen Eröffnung der Tankstelle in Mantua am 21. September
9 Hochdruck Pipeline H 2 -Hochdruck- Pipeline PN 1000 bar H 2 -Zentrum oberirdisch unterirdisch Tankstelle 9
10 Ionischer Kompressor Besondere Eigenschaften: Wenig bewegte Teile Kein Totraum Gaskühlung während Verdichtung Hohe Effizienz Minimaler Energieverbrauch 10
11 Wasserstoff Zapfsäulen- Frankfurt Agip Tankstelle - Fläche = m & 700 bar GH 2 - LH 2 -Zapfsäulen - PV 78 m 2, 8 kw - Eröffnet am
12 Tankstelle in Frankfurt 12
13 Tankstelle Mantua - Fläche = m bar GH 2 - Photovoltaik 16 kw - Eröffnet am
14 Flottendemonstration Daimler-A-Klasse in Frankfurt bzw. Rhein-Main-Gebiet Fiat-Panda in Mantua bzw. Lombardei ZERO REGIO das EU-Demonstrationsprojekt für PKW s 14
15 Sicherheit TÜV Hessen Partner für die Sicherheit beim Bau der Verdichtung mit Leitung Der Entwicklung eines Regelwerkes VdTÜV (Arbeitsblat 514) Unterstützung beim Erstellen des Genehmigungsantrages Weitere Partner Feuerwehr, Stadt Frankfurt Werkfeuerwehr, Infraserv Höchst 15
16 Sicherheit 16
17 Sicherheit Unfallschaden an der 700 bar Zapfsäule Ursache: PKW fährt Zapfsäule an Effekt: Massiver Schaden an der Zapfsäule und der darin installierten Technik Kein Wasserstoffaustritt Maßnahme: Ersatz der Zapfsäule 17
18 Sicherheit - Ergebnisse 18
19 Flottendemonstration - Ergebnisse Typischer Wirkungsgrad eines konventionellen Benzin-Fahrzeugs im NEDC-Test Typischer Wirkungsgrad eines Brennstoffzellen-Fahrzeuges im NEDC- Test 19
20 Flottendemonstration - Ergebnisse Verbrauchswerte im NEDC-Test (1kg H 2 = 3.73l Benzin) 20
21 Sozioökonom. - Ergebnisse 21
22 Sozioökonom. - Ergebnisse 22
23 Sozioökonom. - Ergebnisse 23
24 Öffentlichkeitsarbeit 24
25 Öffentlichkeitsarbeit 25
26 Greenmobility CO 2 -Emissionen NEDC Tank to Wheel 26
27 Greenmobility CO 2 -Emissionen der H 2 -Bereitstellung für Zero Regio im Vergleich zu konventionellen Kraftstoffen Well to Wheel 27
28 Greenmobility Greenmobility ist in naher Zukunft technisch und wirtschaftlich möglich. Durch Kombination von batterie-elektrischer mit brennstoffzellenelektrischer Technologie ist dies ohne schädliche Emissionen (Wasserstoff an erneuerbaren Energiequellen) möglich. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist zwangsläufig mit der Notwendigkeit von Energiespeichern verbunden. Hier ist Wasserstoff die Alternative in Form von Spaltung von Wasserstoff mittels Elektrolyse, Speicherung (Druckspeicher, Hydridspeicher), Umsetzung von Wasserstoff in elektrische oder thermische Energie. 28
29 Zusammenfassung Transport von Wasserstoff über Pipeline bis zu Drücken von bar ist möglich. Die 350-bar-Technologie hat die Marktreife erreicht. Die 700-bar-Technologie funktioniert; benötigt jedoch noch mehr praktische Erfahrung. Die technische bzw. gesetzlichen Regelungen in Deutschland und Italien sind sehr unterschiedlich. Die Fahrzeuge haben ihre Alltagstauglichkeit bewiesen. Es konnten keine Akzeptanzprobleme für Wasserstoff festgestellt werden. Im Zero Regio-Projekt wurden PKW s untersucht; in den Projekten CUTE und Highfleet-CUTE wurden ähnliche Studien für Busse gemacht. 29
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Dr. Heinrich Lienkamp Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main, Germany Tel.: , 30
31 Backup 31
32 Ionischer Verdichter Arbeitsprinzip PLC 32
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