Begleitartikel: Qui sera millionnaire? - Wer wird Millionär? Autor: Andreas Grünewald

Transkript

1 Begleitartikel: Qui sera millionnaire? - Wer wird Millionär? Qui sera millionnaire? - Wer wird Millionär? Wer kennt es nicht, das bekannte Fernsehquiz mit Günter Jauch: Wer wird Millionär? Die beliebte Quizshow wird in einer PowerPoint Präsentation simuliert. Der Weg zum Millionär führt über 15 Fragen zu Frankreich. Sie bekommen erklärt, wie die Präsentation aufgebaut ist und wie Sie die Simulation mit anderen Inhalten füllen können, so dass sie auf ihren Unterricht zugeschnitten werden kann. Die Simulation können Sie auf ihren Rechner herunterladen und weiterbearbeiten. Systemvoraussetzungen PC mit Soundkarte und Boxen Internet Explorer ab Version 5 * Einen Media Player zum Abspielen eines Filmes mit der Dateierweiterung avi (z.b.: Windows MediaPlayer) PowerPoint ab Office97, optimal Office2000 * Die offline zugänglichen Webseiten liegen aus technischen Gründen im Format.mht vor. Dieses Format wird nur vom Internet Explorer ab Version 5.0 angezeigt. Eine Speicherung der Webseiten als htm-datei hätte zur Folge gehabt, dass die Seiten nach dem Download auf ihren Rechner nicht einwandfrei dargestellt worden wären. Ohne Sie mit technischen Details zu langweilen: Es liegt an der Arbeitsweise des Pack&Go Assistenten von PowerPoint, der aus allen Dateien eine herunterladbare zusammengepackte Datei macht. Aufbau und Struktur der Simulation Wie Abbildung 1 verdeutlicht, ist der Aufbau jedes Fragenblocks identisch. Jeder Frage geht eine Folie voraus, der zu entnehmen ist, um die wievielte Frage es sich handelt und um wie viel Einsatz gespielt wird. Darauf folgt dann die eigentliche Frage. Wie Sie den Abbildungen 1 und 2 entnehmen können, bietet die Frageseite Zugang zu den Folien 50/50 Joker, Telefonjoker, Publikumsjoker, Lösungsseite und der Folie Leider falsch. Wird eine falsche Lösung ausgewählt, hat der Spieler die Möglichkeit, das Spiel zu beenden oder einen erneuten Versuch bei der gleichen Frage zu starten. Gibt der Spieler die richtige Antwort, gelangt er zu der Lösungsseite, auf der die richtige Lösung noch einmal erscheint und außerdem der Gewinn ausgewiesen wird.

2 Abbildung1:

3 Abbildung 2: Über die Frageseite hat man - wie bereits erwähnt - zudem Zugang zu den drei Jokern. Der 50/50 Joker tilgt zwei falsche Antworten, so dass nur noch die richtige und eine falsche Antwort übrigbleiben. Der Telefonjoker ist in dieser Simulation wie folgt realisiert: Klickt der Spieler auf das Symbol des Telefonhörers, gelangt er zu einer offline zugänglichen französischen Internetseite, auf der die richtige Lösung zu recherchieren ist. Wenn man von dieser Seite zurück zur Simulation gelangen will, muss man einfach nur das Browserfenster schließen oder aber die Schaltfläche Zurück des Browsers betätigen. Anders als im Originalspiel stehen in der Simulation zu jeder Frage alle drei Joker zur Verfügung. Das hat einen einfachen Grund: Um einen bereits benutzten Joker bei der nächsten Frage nicht mehr anzuzeigen, müsste dies programmiert werden. Das lässt sich in PowerPoint nicht ohne weiteres realisieren. Diese Einschränkung muss man leider hinnehmen. Wenn Frage 15 richtig beantwortet wurde, wird man nach der Lösungsfolie automatisch zu der Glückwunschfolie weitergeleitet. Auf diese Folie folgt - wieder automatisch - ein Abspann. Wenn man die Anzahl der Folien berechnet, muss man bedenken, dass der Telefonjoker nicht als PowerPoint Folie realisiert ist: Jeder Frageblock besteht also aus 5 Folien, bei 15 Fragen also 75 Folien. Dazu kommen die Startseite, die Leider Falsch -Seite, die Glückwunschseite und der Abspann, ergibt also insgesamt 79 Folien.

4 Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz Grundsätzlich lassen sich zwei Einsatzmöglichkeiten unterscheiden: Die Simulation wird mit Hilfe eines PCs und eines Datenprojektors (Beamer) an die Wand projiziert. Die ganze Klasse verfolgt entweder als Publikum oder als Spieler die Simulation. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler sich auf eine Antwort einigen müssen. Dieser Prozess sollte selbstverständlich in der Fremdsprache stattfinden und kann bei Bedarf von Ihnen geleitet werden. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Simulation auf jedem PC (Computerraum) zur Verfügung zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler können die Simulation dann alleine oder in Zweierteams spielen. Es bietet sich an, abschließend ein Unterrichtsgespräch zu führen, das die gestellten Fragen und Antworten wieder aufgreift. Anpassung der Simulation (Thema, Fach etc.) Diese PowerPoint-Präsentation ist so strukturiert, dass Sie die Simulation nach dem Herunterladen weiter bearbeiten können. D.h., Sie können die 15 Fragen durch andere, auf Ihren Unterricht zugeschnittene Fragen ersetzen. Folgendes sollten Sie dabei beachten: Markieren Sie die gestellte Frage im Editiermodus von PowerPoint und tippen Sie ihre eigene Frage ein. Diesen Vorgang müssen Sie vier Mal wiederholen (vgl. Abbildung 1): Auf der Fragefolie, der 50/50 Joker Folie, der Publikumsjokerfolie und der Lösungsfolie. Beachten Sie, dass Ihnen dabei die Funktion Kopieren und Einfügen viel Zeit spart. Nun müssen noch die Antworten angepasst werden. Die richtige Antwort zu Ihrer Frage muss die richtige Antwort meiner Frage ersetzen (dann können Sie die Folienstruktur und internen Links einfach übernehmen!). Die falschen Antworten können beliebig verändert werden. Die Antworten müssen entsprechend den Fragen auf vier Folien verändert werden (siehe Abbildung 1). Die Joker sind so angelegt, dass sie nicht angepasst werden müssen. Lediglich der Telefonjoker verweist noch auf eine Internetseite, die zu meiner Ausgangsfrage passte. Hier bieten sich Ihnen zwei Möglichkeiten: Sie machen sich die Arbeit und recherchieren eigene Webseiten die zu Ihren Fragen passen und speichern diese als *.mht. Dann ersetzen Sie die Links des Telefonjokers wie folgt: Klicken Sie auf das Symbol des Telefonhörers (so dass das Symbol markiert ist), klicken Sie dann auf das Symbol Hyperlink einfügen in der Format/Symbolleiste von PowerPoint. Im folgenden Dialogfenster (Abbildung 3) wird Ihnen der bereits bestehende Hyperlink angezeigt. Sie wollen ihn durch ihre eigene Webseite ersetzen, deshalb klicken Sie auf LINK ZU Datei oder Webseite, und wählen dann im Menü Durchsuchen die Schaltfläche Datei. Suchen Sie nun die von ihnen gespeicherte Webseite und bestätigen Sie ihre Wahl durch O.K.. Wechseln Sie in den Präsentationsmodus von PowerPoint und prüfen Sie, ob der Vorgang erfolgreich war. Verfahren Sie mit den anderen Telefonjokern genauso. Wenn Ihnen dieser Vorgang zu kompliziert oder zu arbeitsintensiv ist, müssen Sie auf den Telefonjoker verzichten. Zu diesem Zweck sollten Sie zumindest die Hyperlinks deaktivieren: markieren Sie das Symbol des Telefonjokers, klicken Sie dann auf das Symbol Hyperlink einfügen und wählen Sie im folgenden Dialogfeld die Option Hyperlink entfernen. verfahren Sie so mit allen 15 Telefonjokern (diese Einstellung muss nur auf der Fragefolie vorgenommen werden.

5 Abbildung 3: Wenn Sie die Simulation auch auf andere Sprachen übertragen möchten, müssen Sie die Schaltflächen entsprechend anpassen. Die Titelleiste muss nur einmal geändert werden. Zu diesem Zweck rufen Sie bitte im Menü Ansicht den Eintrag Master auf. Alles was Sie hier eingeben oder ändern, wird für alle Folien übernommen. Hinweise zum Download Wenn Sie den Download gestartet haben, beginnt Ihr Browser, eine *.zip-datei herunterzuladen, in der sich zwei Dateien befinden. Nachdem Entpacken dieser *.zip-datei erhalten Sie folgende Dateien: pngsetup.exe und pres0.ppz. Starten Sie die exe-datei. Das Setup-Programm startet automatisch und führt Sie durch die Installation. Danach können Sie die Präsentation starten. Kontakt zum Autor Haben Sie Fragen, Anregungen etc.? Nehmen Sie Kontakt zu mir auf: Andreas Grünewald: