Allgemeine Pathologie Schnittkurs AP8. Metastasen

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1 Allgemeine Pathologie Schnittkurs AP8 Metastasen Version Oktober 2011 Dr. med. univ. Thomas Hager

2 Metastase(n) (griechisch, von μετα~, meta~ ( weg) und στάση, stáse ( die Stelle, Haltung, der Ort)) Absiedlung(en) eines malignen Tumors in andere Organe Alle Malignome können metastasieren (Ausnahme: Gliome, Basaliome) Die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung steigt mit der Aggressivität des Tumors mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors mit der Größe des Primärtumors

3 1. Cavitäre Metastasierung (innerhalb von Körperhöhlen) Tumor durchbricht die Wand einer Körperhöhle (Pleura-, Peritoneal-, Perikardhöhle) dadurch Austritt von Flüssigkeit mit Tumorzellen 2. Lymphogene Metastasierung 3. Hämatogene Metastasierung 4. Implantation Verschleppung von Tumorzellen z.b. bei chirurgischen Eingriffen oder Feinnadelpunktionen

4

5 z.b. Tumoraussaat eines Ovarialkarzinoms in die Peritonealhöhle z.b. Adenokarzinom der Appendix mit Pseudomyxoma peritonei

6 bei Z.n. Plattenepithelcarcinom des Mundbodens

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8 Tumorausbreitung über Vasa afferentes (Lymphangiosis carcinomatosa; TNM L1) in regionäre Lymphknoten (Lymphknotenmetastase; TNM N1, N2, etc.) Der natürliche Verlauf der Lymphdrainage bestimmt das Muster des Lymphknotenbefalls Karzinome metastasieren meist lymphogen, Sarkome hämatogen

9 Lymphogene Metastasierung Über vasa afferentes zunächst Ansiedlung der Tumorzellen in der Peripherie Danach Ersatz des gesamten Lymphknotens (Größenzunahme, Verfestigung, cave Lymphödem) Bildung von Konglomeraten regionär juxtaregionär zentral Ductus thoracicus hämatogen

10 TNM z.b. N1(sn) (engl. der Wächter ) Konzept bei der lymphogenen Metastasierung wird angenommen, dass zunächst ein/mehrere einer Lymphknotenstation vorgeschalteten Lymphknoten befallen wird (bevor weitere Lymphknoten affektiert werden); d.h. bei tumorfreiem Sentinellymphknoten wird die Wahrscheinlichkeit, dass die nachgeschaltete Lymphknotenstation tumorbefallen ist als gering angenommen (und folglich auf die weitere regionäre Lymphadenektomie verzichtet). Anwendungsgebiete Mammakarzinom, malignes Melanom Sentinel-Lymphknoten Bedeutung evtl. Verbesserung des Tumorstagings u.u. Verbesserung der Prognose (jedoch nicht gesichert)

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13 bei Adenokarzinom des Colons

14 Lymphknotenmetastase papilläres Schilddrüsenkarzinom

15 glandulär differenzierte Epithelzellverbände mit Muzinbildung

16 Lymphocyten Siegelringzellen im Randsinus

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19 pleomorphe Tumorzellen viele Mitosen Tumorriesenzellen

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21 Tumorzellnester Lymphocyten

22 Granulom vom Sarkoidtyp Riesenzelle vom Langhans-Typ Epitheloidzelle Lymphocyt

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24 LF SLL Tu *

25 sarkoid-like lesion Tumorzellen

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28 Tumorzellen in Lymphgefäßen Schmaler Spalt zwischen Zellen und Endothel

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30 Verschleppung von Tumorzellen auf dem Blutweg Hämangiosis carcinomatosa (TNM V1) Gefäßeinbruch; Nachweis von Tumorzellen/Tumorverbänden in Blutgefäßen Fernmetastase(n) (TNM M1) Absiedelung(en) von Tochtergeschwulsten (lat. Filia/ae) in, dem Ursprung des Primärtumors, fernen Organen

31

32 1. Lungentyp: primäres Lungenkarzinom streut über Lungenvene und linkes Herz in den großen Kreislauf (z.b. Leber, Knochen, Gehirn) 2. Lebertyp: Tumor (Primärtumor oder Metastase) in der Leber mit Einbruch in die Lebervene und Absiedlung in der Lunge 3. Kavatyp: Primärtumor sitzt im Abflußgebiet der Hohlvene (z.b. Nieren-, Knochen, Schilddrüsenkarzinome). Die Metastasierung erfolgt über die V.cava zum Herz und dann in die Lunge 4. Pfortadertyp: Tumor sitzt im Abflußgebiet der V. porta (nahezu alle Tumoren des Darms). Absiedlung in die Leber, danach über die Hohlvene in die Lunge

33 Lungentyp Lebertyp

34 Kavatyp Pfortadertyp

35

36 z.b. bei Plattenepithel-Ca

37

38 Gefäßwand Tumorzellen, umgeben von Fibrin (Thrombus)

39 Membrana elastica interna Pleomorphie, Schleimvakuolen (Pankreaskarzinom)

40

41 bei papillärem Schilddrüsenkarzinom

42 zentrale Tumornekrose

43 Tumormetastase Leberparenchym

44 Kribriformes Wachstumsmuster der Tumorzellen

45 Randbemerkung iatrogen gesetzte Läsionen

46 Co-Faktor iatrogen (keine Implantation im eigentlichen Sinne) Beispiel Tumorinvasion bei Magensonde

47 Randbemerkung perineurales Tumorwachstum (perineural invasion) Pn1

48 Pn1 z.b. Plattenepithel-Ca des Mundbodens Nerv Tumor

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