Mitteilungen der HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.v

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1 FÜR UNS Inhaltsverzeichnis Zeitschrift für Generationen 60plus Ausgabe 18 August, September, Oktober 2010 Vorwort 4 Aktuelles 5-8 Am Rande bemerkt: Stadtführungen Rückblick auf den Seligenstädter Seniorennachmittag in Froschhausen Rückblick auf den Seligenstädter Schiffsausflug nach Heidelberg Porträt Gerhard Heck, Seniorenbeirat Am Rande bemerkt: Kino 60plus Glockenkonzert zum Erzengelfest Ökumenisches Pilgern Geistliches Wort 9 Aus der Stadtgeschichte 10 Mitteilungen der HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.v Gesundheit und Engagement Ehrenamtliche Krankenhaushilfe Sonnenblume Ökumenischer Besuchsdienst Seligenstadt Dialysezentrum Froschhausen Wir gehen am Stock - na und? Gesundheitsprojekt Nordic Walking Unterhaltung Rezept der Kochenden Männer Froschhausen Gedicht von Ludwig Bungert Öffentliche Büchereien stellen sich vor: Die Bücherei Froschhausen Impressum, Quellenangaben 23 Informations-Seiten Interessenvertretung, Beratung, Information Wohnen, Pflegedienste, Essen auf Rädern, Hausnotruf Aktiv sein, aktiv beiben Seite Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 30. September 2010 Gastartikel oder Themenvorschläge sind herzlich willkommen. Per Post: Stadt Seligenstadt, Ilka Haucke, Marktplatz 1,. Per Fax: 06182/ 29477, oder per haucke_ilka@seligenstadt.de Seligenstadt 18 3

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Seligenstädter der Generation 60plus. Bewegung an frischer Luft - das Thema unseres Titelfotos! Sie werden mit mir übereinstimmen, dass die Bewegung in der Natur eine wunderbare Sache ist. Ob Nordic Walking, leichtes Spazierengehen, Laufen, Joggen, Hundausführen, Wandern, Fahrradfahren - das spielt keine Rolle, einzig die eigenen Vorlieben und Möglichkeiten entscheiden über das Wie und Wo. Wie schön, dass wir in Seligenstadt viele zauberhafte Wege und lohnenswerte Anlaufstellen haben. Die Auswahl ist glücklicherweise groß. Eine gute Idee ist es sicherlich, mal wieder einen Stadtrundgang durch Seligenstadt zu unternehmen, am besten begleitet von einem unserer professionellen Stadtführer. Wir haben seit dem 1. Juli vier weitere Themenstadtführungen im Angebot der Tourist-Info und samstags finden die öffentlichen Stadtführungen um 12:30 Uhr statt. Vielleicht haben Sie einen Gast von Außerhalb? Nehmen Sie ihn mit auf eine Reise in die facettenreiche Stadtgeschichte Seligenstadts. Auf ein ganz besonderes neues touristisches Angebot möchte ich Sie an dieser Stelle ebenfalls aufmerksam machen: In der Tourist-Info steht jetzt unsere Paula zu Diensten. Es handelt sich dabei um ein einfach zu bedienendes Gerät mit GPS-System. Damit sind Sie in der komfortablen Lage, auf eigene Faust, nach eigenem Tempo, nach eigener Zeitvorstellung und nach eigenen Schwerpunkten durch unsere geschichtsträchtige Stadt gehen zu können. Das handliche Gerät gibt Ihnen fundierte Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, an denen Sie vorbeigehen oder verweilen. Achten Sie doch auf den Artikel dazu in dieser Zeitung oder erkundigen Sie sich gerne genauer bei unseren Touristikexperten im Einhardhaus. Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch aufgefallen ist. Achten Sie bitte einmal darauf, wie viele Autos inzwischen mit unserem Aufkleber mit Seligenstadt- Logo auf den Straßen unterwegs sind. Auf verschiedenen Koffern habe ich ihn auch schon entdeckt, sogar an einem dieser praktischen Rollatoren. Ich freue mich sehr, dass der transparente Aufkleber zu einem Verkaufsschlager geworden ist. Die große Präsenz ist umso erstaunlicher, da wir ihn gemeinsam mit der Vorwort SeligenStadtMarketing GmbH erst im vergangenen Sommer herausgebracht haben. Ich sehe das als Zeichen großer Identifikation und Verbundenheit mit Seligenstadt. Eine tolle Sache! Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser unserer Zeitschrift 60plus, habe ich einen Gutschein für einen solchen Aufkleber in diese Seite integriert. Sie brauchen ihn nur auszuschneiden und in der Tourist-Info oder an der Rathauszentrale abzugeben. Dann erhalten Sie einen eigenen Seligenstadt- Aufkleber mit Stadtlogo gratis. Viel Freude damit! Ihre Dagmar B. Nonn-Adams Bürgermeisterin Wenn Sie Ideen und Vorschläge für den Inhalt dieser Zeitschrift haben, können Sie uns diese gerne mitteilen. Bitte schicken Sie Ihre Anregungen an zentraledienste@seligenstadt.de oder per Post an das Seligenstädter Rathaus, Marktplatz 1, Abteilung Zentrale Dienste/ Öffentlichkeitsarbeit,. Gutschein - einfach ausschneiden und bei der Tourist-Info oder an der Rathauszentrale abgeben! 4 Seligenstadt 18

3 Aktuelles Seniorennachmittag im Bürgerhaus Froschhausen/ Ehrenpreis der Senioren geht an Elisabeth Hesse Ehrenamtliche leben glücklicher, mit diesem Zitat der Internetseite von ehrenamtsportal.de leitete Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn- Adams die feierliche Verleihung des Ehrenpreises für Senioren der Stadt Seligenstadt ein. Diese fand in Tradition des jährlichen Wechsels im Rahmen des städtischen Seniorennachmittages am 27. April im Bürgerhaus Froschhausen, statt. Der mit 511 Euro dotierte Preis, welcher ehrenamtliches Engagement für ältere Menschen würdigt, ging an Frau Elisabeth Hesse aus Klein-Welzheim. Sie ist damit bereits die 17. Preisträgerin. Ich wusste gar nicht, dass ich soviel bekomme, reagierte die Preisträgerin konfrontiert mit der Höhe der Dotierung. Spontan entschloss sich Elisabeth Hesse dazu, je 50 Euro an den VdK Klein- Welzheim, an die Caritas und für die Renovierung der Orgel ihrer Kirchengemeinde St. Cyriakus zu spenden. Der Preis ist eine Würdigung der Stadt Seligenstadt für ehrenamtliches Wirken und unermüdlichen Einsatz zum Wohle von Männern und Frauen der ältere Generation. Bei Frau Hesse ist der Ehrenpreis in guten Händen, Ihr Tun verdient unser aller Respekt und Anerkennung, würdigte die Rathauschefin in ihrer Laudatio. Elisabeth Hesse ist seit 14 Jahren Sozialbetreuerin beim VdK Klein- Welzheim und übernimmt hier die wichtigen und Trost spendenden Kranken- und Hausbesuche bei älteren Menschen. Überdies engagiert sie sich seit einem Vierteljahrhundert als aktives Mitglied in der Caritas und zeigt sich in der Katholischen Frauengemeinde Klein-Welzheim tatkräftig. Der Seniorennachmittag war, auch wegen der mit Spannung erwarteten Preisverleihung, Anziehungspunkt und beliebter Treff. Musikalisch schwungvoll begleiteten die Musiker des Wanderclubs Edelweiß den Nachmittag. Als besondere Attraktion verblüffte der Zauberkünstler Jan Gerken das von ihm stets geschickt mit einbezogene Publikum durch seine Zauberstücke. Die Minigarde der Harmonie Froschhausen unter der Leitung von Sina Beez und Laura Krammig, ein Gedichtvortrag von Seniorenbeiratsmitglied Margarete Kunzendorf sowie eine Vorführung der Seniorentanzgruppe der TGS Seligenstadt rundeten den geselligen Nachmittag ab. Am Rande bemerkt FÜR UNS Im Jahr 2009 fanden in Seligenstadt insgesamt 69 spezielle Stadtführungen für Senioren statt. Mit diesen Gruppen brachte das professionelle Stadtführerteam der Seligenstädter Tourist-Info insgesamt Damen und Herren im Alter von über 60 Jahren die Seligenstädter Sehenswürdigkeiten nahe. Übrigens: Ab sofort ist als touristische Neuheit Paula in der Tourist-Info ausleihbar. Mit dem einfach zu bedienenden und handlichen multimedialen Gerät können Sie auf eigene Faust eine Stadtführung unternehmen. Ganz wie Sie möchten, alleine, zu zweit oder mit Gästen. Das besprochene Gerät gibt Ihnen je nach Standort dank GPS-System automatisch fundierte Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Seligenstadt - in Ihrem Tempo, nach Ihren Interessen und nach Ihrer Zeitvorstellung. Ganz individuell. Die Leihgebühr beträgt 5 Euro, 10 Euro und eine Kopie des Ausweises müssen bis zur Rückgabe des Gerätes hinterlegt werden. Seligenstadt 18 5

4 Aktuelles Seniorenausflug der Stadt Seligenstadt über Neckarsteinach nach Heidelberg ein voller Erfolg Am 23. Juni fand der jährliche Busund Schiffsausflug für Senioren der Stadt Seligenstadt statt. Rund 200 Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen nahmen an der in Windeseile ausverkauften Fahrt teil. Vier Busse fuhren die Seligenstädter zunächst bis nach Neckarsteinach, um von dort an Bord der MS Franconia auf dem Neckar nach Heidelberg zu fahren. Die Passagiere erfuhren auf der Fahrt viele Details und geschichtliche Hintergründe über die Gebäude, Orte und Landschaften an den Ufern. In Heidelberg nahm die Mehrzahl der Ausflügler an speziell gebuchten Stadtführungen teil, andere erkundeten die Studentenstadt auf eigene Faust. Am Nachmittag fuhren alle Ausflugsgäste mit dem Schiff nach Hirschhorn. Die Gäste konnten dann Kaffee und Kuchen genießen und sich an der schönen Musik der Violinistin Daniela Reimertz mit bekannten Melodien erfreuen. Alle Seniorinnen und Senioren kehrten am Abend zufrieden und voller Eindrücke nach Seligenstadt zurück. Ich freue mich, dass unsere Stadtausflüge für Senioren einen so großen Zuspruch erfahren und verspreche jetzt schon ein interessantes nächstes Ziel, so Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams. Porträt Gerhard Heck, Seniorenbeirat Der Seligenstädter Seniorenbeirat hat ein neues Mitglied: Gerhard Heck gehört seit Anfang des Jahres der Interessenvertretung Seligenstädter Senioren an. Der 67-jährige Wahlseligenstädter folgt für die Evangelische Kirche Seligenstadt und Mainhausen dem verzogenen ehemaligen Mitglied Lothar Eckart. Gerhard Heck ist Elektroinstallateur im Ruhestand und seit vielen Jahren aktiv in der Kirchengemeinde (11 Jahre im Vorstand, jetzt als Kollektenrechner) und beim Seligenstädter Verein Hilfe Füreinander (als Kassenwart). Die zusätzliche Aufgabe als Vertreter der evangelischen Kirche im Seniorenbeirat rundet sein soziales und ehrenamtliches Engagement ab. Als erstes möchte ich mir mal einen Überblick verschaffen und dann sehen, wo eventuell besonderes Engagement von Nöten ist, zeigt sich der begeisterte Hobbykoch neugierig und voller Tatendrang ob seiner neuen Aufgabe. Der Seniorenbeirat hat die Aufgabe, in Ergänzung zu vorhandenen Einrichtungen und Gremien die sozialen und kulturellen Interessen der älteren Bürgerschaft zu vertreten. 6 Seligenstadt 18

5 Aktuelles Glockenkonzert zum Erzengelfest Das Erzengelfest wird in diesem Jahr von der Basilikapfarrei bereits am Samstag, 25.September begangen. Am Abend - im Anschluss an den Festgottesdienst (18.30 Uhr) - klingt es nach der Lichterprozession um die Basilika und Klosteranlage ab Uhr mit einem Glockenkonzert (Glockenbeiern) der Glockenfreunde ( und mit Liedbeiträgen des Gesangvereines Turngemeinde e.v feierlich aus. Mit Blick in die Geschichte wissen wir, dass der 29. September als Michaelstag seit alters bekannt ist. Dieser Tag bezieht sich auf den Weihetag der St. Michaelskirche in Rom (493 n. Chr.). St. Michael, der als Fürst der himmlischen Heerscharen gilt und den Kampf mit Luzifer bestand, war der Schutzherr des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Sein Name bedeutet Wer ist wie Gott. Der 29. September, sozusagen der Namenstag des Schutzpatrons der Deutschen, war in früherer Zeit Zins- und Abgabentag. Brauchtum und Jahrmärkte verbinden sich mit diesem Datum am Ende der Erntezeit. Auch in Seligenstadt gab es früher den so genannten Michaelismarkt mit einem breiten Warenangebot für den persönlichen, häuslichen und gewerblichen Bedarf. Die Besucher kamen sogar aus den Spessartdörfern. Das Erzengelfest, wie es heute gefeiert wird, geht auf die nachkonziliare Liturgiereform zurück. Sie legte die Feste der heiligen Erzengel Gabriel ( Kraft Gottes, 24.März) und Rafael ( Gott heilt, 24.Oktober) mit dem heiligen Erzengel Michael zusammen, so dass der 29. September seitdem als Erzengelfest im Festkalender steht. Im Inneren des Engelsturms, in dem oktogonalen Gewölbe über dem Hauptaltar der Basilika, sind die Gemälde der drei genannten Erzengel zu sehen, außerdem des in früherer Zeit ebenfalls verehrten Erzengels Uriel ( Mein Licht ist Gott ). In der heutigen Theologie wird allerdings dieser Erzengel offiziell nicht mehr erwähnt. Dr. Hans Wurzel Am Rande bemerkt FÜR UNS Seit 4 Jahren Seniorenkino in Seligenstadt!! Die Sünderin machte im Jahre 2006 den Anfang des gemeinsam von Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams und Kino-Inhaber Peter Schlosser ins Leben gerufenen Seniorenkinos. Fünf bis sechs speziell ausgewählte Filme laufen pro Jahr und ziehen im Durchschnitt 50 bis 75 Besucherinnen und Besucher an. Die zwei Filme Maria, ihm schmeckt s nicht und Dinosaurier - gegen uns seht ihr alt aus zeigten sich als größte Publikumsmagnete, beide liefen vor ausverkauftem Haus. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro, Geschenkgutscheine können an der Kinokasse oder im Rathaus erworben werden. Was ist Glockenbeiern? Glocken werden heute in der Regel von einem Motor angetrieben und schwingend in einem festen Rhythmus geläutet. In früheren Zeiten gab es dagegen eine Vielzahl von anderen Läutesitten, von denen beim Glockenkonzert einige vorgestellt werden sollen. Beiern nennt man das rhythmische Anschlagen der ruhenden Glocke. Der Klöppel wird bis kurz vor den Glockenrand gezogen und mit Seilen arretiert. Dann braucht der Glöckner nur noch fest am Seil zu ziehen und kann die Abfolge und die Anschlagstärke des Tones beeinflussen. Diese Läutesitte gibt es bis heute am Niederrhein, aber auch in Dänemark, Russland, Slowenien und Spanien sowie in Jerusalem und Bethlehem. Auf der Homepage sind durch Anklicken des Basilika- Bildes ein paar Töne des Beierns zu hören. Am 10. September und am 27. Oktober geht das Kino 60 plus voraussichtlich in seine nächste Runde, die Filme standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Alle Informationen erfahren Sie rechtzeitig aus der örtlichen Presse, im Seniorenbüro der Stadt Seligenstadt oder auf der städtischen Homepage, Seligenstadt 18 7

6 Aktuelles Ökumenisches Pilgern VIII. Ökumenische Pilgerfahrt - Wien im Juni 2010 In 10 Tagen zu Fuß nach Wien pilgern?, fragten Schüler im Religionsunterricht Pfarrerin Krauß- Buck, als sie sich von ihnen verabschiedete, um sich mit fast 50 Christen aus Seligenstadt und Umgebung auf den Weg nach Wien zu machen. Mit diesem Zitat begann am Vorabend der Abreise die ökumenische Pilgerandacht in der evangelischen Kirche in Seligenstadt. Der Begriff Pilgern ist also auch bei Schülern eindeutig belegt. So eng nahm die Pilgergruppe den Begriff aber nicht und war froh, dass es mit einem Bistro-Bus nach Wien gehen sollte. Was ist dann aber Pilgern, wenn man es mit dem Bus tun kann? Sich auf etwas einlassen, sich etwas zumuten - dieser Definition von Pfarrerin Krauß- Buck konnte man zustimmen. Eine Zumutung war die Reise dann zum Glück nicht. Aber wer sich einließ und sich auch etwas zumutete, wer also offen war, der wurde reich beschenkt. Für manchen mag es zuerst doch eine Zumutung gewesen sein, sich auf die Spuren des Barocks zu begeben. Von Pfarrer Ludwig hatte man schon an einem Vorbereitungsabend über Hintergründe und Ursachen des Barocks erfahren können. Hätte er nicht hervorgehoben, dass der Barock eine Ausdrucksform der Gegenreformation ist, wäre das Interesse auf beiden Seiten der Konfessionsgruppen vielleicht geringer gewesen wenngleich aus unterschiedlichen Gründen. So war der Blick in die Innenräume des Schlosses Weißenstein in Pommersfelden eine erste praktische Lehrstunde nach der Theorie. Die beiden Organisatoren, Pfarrerin und Pfarrer, wollten die Pilger wohl nicht zu schnell mit dem Barock konfrontieren und ließen den Bus zur zweiten Pause auf der Hinfahrt nach Wien in einer bekannten Confiserie haltmachen. Angekommen in Linz, der ersten Übernachtungsstation, war man dann schon gespannt auf die Orte, die uns den Barock nahe bringen sollten. In Maria Taferl und im Stift Melk waren die Ausdrucksmittel der Gegenreform so deutlich, dass sich so mancher Protestant persönlich ausgegrenzt fühlen konnte. Aber auch ein den Stuck und die Fresken liebevoll betrachtender Katholik dürfte froh gewesen sein, in heutiger Zeit zu leben - nicht nur, was den Glauben anbelangt. In Wien konnte jeder das Offen-Sein auf seine Art ausprobieren. Natürlich stand der Stephansdom auf dem Programm sowie Schloss Schönbrunn und die Karlskirche. Bei Ausflügen in die Wachau und in das Burgenland konnten nicht nur Kirchen und Klöster besucht werden. Auch das Weintrinken kam nicht zu kurz. Schließlich haben das die Pilger vergangener Jahrhunderte auch getan. Lothar Wegener 8 Seligenstadt 18

7 Geistliche Wort Liebe Leserinnen und Leser, FÜR UNS Menschen brauchen Zeiten für Spiele und Ausgelassensein, Gebiete, in denen die Neugierde herrscht statt zielgerichteter Arbeit mit Absicht und Zweck. Menschen, besonders junge Menschen, brauchen diese Freiräume, weil sie nur so eigene Fähigkeiten entdecken und entwickeln können. Weniger als alle anderen Geschöpfe werden Menschen durch Instinkte beherrscht. Sie sind freier und flexibler, müssen aber auch immer wieder lernen, wie sie sich in neuen Situationen verhalten können. Die menschliche Freiheit wird erkauft durch eine lange Zeit des Flüggewerdens: Während eine zweijährige Katze erwachsen ist, halten wir einen Vierjährigen noch nicht einmal für selbstständig. Gelernt wird diese Selbstständigkeit im Spiel. Nur durch Ausgelassenheit und Begeisterung ändern sich Nervenbahnen im Gehirn das allerdings, wie wir heute wissen, beim Menschen immer wieder und bis ins hohe Alter. Während viele Eltern heute die Frühförderung in Kindertagesstätten fordern, warnen Hirnforscher vor einer Überfrachtung der Kindheit: Wie wird eine Gesellschaft aussehen, in der Siebenjährige Englisch sprechen können, aber nicht lernen, ihre zärtlichen und aggressiven Gefühle angemessen zum Ausdruck zu bringen? In unserer Gesellschaft sind vor allem Jungs in der Gefahr, durch immer strukturierteres Lernen ihre Authentizität zu verlieren. In der Bibel gibt es ein Bild für den nötigen Freiraum, die Ziellosigkeit und Spontanität der Kindheit: das Paradies. Das aus dem Altpersischen in die Bibel eingewanderte Wort Pardes ( Baumgarten ) meint eine Art Obst- und Blumengarten mit Tobe-Wiese und Kletterwald: der Spielplatz der Menschheit, in dem wir nach Lust und Laune ausprobieren und sorglos gestalten dürfen. Es ist der Freiraum, den wir uns für Kinder aber oft auch für Erwachsene wünschen. Heute haben die meisten Kindergärten ein mehr oder weniger großes Gelände, auf dem Menschen nach eigener Neigung, Laune und Neugierde, Dinge erproben, wiederholen und frei verändern dürfen. Im Kontakt mit der Außenwelt und anderen Kindern entdecken sie letztlich, was in ihnen steckt: angelegte Fähigkeiten und noch nicht entdeckte Potenziale. Genau wie Gott im 2. Kapitel der Bibel das einmal angelegte Paradies möglichst anregend ausgestaltet, genauso tun wir dies bis heute in unseren Kindergärten: Mit Hilfe von Spenden erneuert die Evangelische Kindertagesstätte Regenbogen zum Beispiel anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens viele Spielgeräte und verändert ihr großzügiges Außengelände. Ähnlich wie im 1.Buch Mose, Kapitel 2 soll ein Wasserlauf (wenn auch nicht ein ganzer Strom) und vieles andere entstehen. Wer das Paradies verlassen hat und übergegangen ist zu zielgerichtetem Lernen und zweckgebundenem Arbeiten, kehrt nicht mehr zurück. Erwachsenen bleibt die Kindheit verschlossen, so endet die biblische Geschichte: Gott stellt die Cherubim vors Paradies, die mit flammendem Schwert eine Rückkehr verhindern. Letztlich ist dies ein Schutz für Kinder, deren Spiele und Kreise nur zu oft von Erwachsenen gestört und unterbrochen werden. Die süße Frucht der Erkenntnis, die wir Erwachsenen geschmeckt haben, macht uns zugleich blind für die Authentizität und das Zusammengehören von Gefühlen und Sein, wie es uns in Kinderspielen begegnet. Doch manchmal steht auch für uns das Tor noch einen Spalt weit offen... Manchmal können wir noch im Alter ausgelassen sein, uns begeistert in einer Tätigkeit vergessen ganz unabhängig von ihrem Ziel. Das sind die Augenblicke, in denen unser Gehirn sich nochmals neu formt. Die Kita Regenbogen sucht zum 50-jährigen Jubiläum im kommenden Jahr Menschen, die ihre Kindheit noch nicht vergessen haben und sich an den Garten erinnern. Ehemalige der Kita Regenbogen sind eingeladen, sich mit einem Foto oder einem Gruß zu melden unter kita.regenbogen@seligenstadt-evangelisch.de, Telefon: Uns allen schenke Gott immer wieder verspielte Augenblicke der Freiheit, in denen wir innerlich wachsen. Ihr Pfarrer Martin Franke Seligenstadt 18 9

8 Aus der Stadtgeschichte Das Engelsgärtchen im Klosterhof Die Mariengruppe der Abtei Seligenstadt wurde im Jahre 1734 von Abt Bonifacius I. Heller gestiftet. Wir sehen heute die 1988 von Georg Hüter nachgebildeten Skulpturen in einem kleinen Garten gegenüber der Prälatur. Am 15. August 1990, dem Fest Maria Himmelfahrt sind die Sandstein-Nachbildungen der Maria Immaculata, flankiert von den Heiligen Nepomuk und Philippus Neri erst einmal provisorisch aufgestellt worden. Seit 1994 befindet sich die Skulpturengruppe wieder an historischer Stelle. Von alters her nannten die Seligenstädter die Mariengruppe auf dem rund 12 qm kleinen Platz mit seiner schmiedeeisernen Umzäunung liebevoll Engelsgärtchen. Wahrscheinlich deshalb, so Ludwig Baron Döry, weil neben der Figur des Nepomuk wohl drei Engel symbolhaft aufsteigend angebracht waren. Bisher ist aber nur der Engel der Hoffnung, den Anker tragend, gefunden worden. Die im Engelsgärtchen wachsenden Pflanzen stehen im Bezug zu der Gottesmutter. Eine Legende erzählt: Als am dritten Tage nach dem Begräbnis Marias die Apostel ihr Grab besuchten, schlug ihnen eine Woge köstlichen Wohlgeruchs entgegen. Das Grab war verlassen, dafür angefüllt mit Rosen und Lilien. Rings um die Grabstätte blühten all die bescheidenen Heilkräuter, die die Gottesmutter in ihrem Leben geliebt hatte. Seitdem werden am Todestag der Mutter Jesu in den Kirchen Kräuter geweiht. So ein Kräuterstrauß, auch Kräuterbuschen genannt, besteht traditionell aus neun, oft sogar neunundzwanzig Kräutern. Ursprünglich wurde in der Kräu- teranwendung immer mit der Zahl neun gearbeitet. So wurden neun Kräuter oder Gehölze verwendet und Kräutermedizin sollte neun Tage lang eingenommen werden. Später kam mit der Christianisierung noch die magische Zahl Sieben für die sieben Planetenkräfte hinzu. Auch heute werden noch viele Kräuterbuschen mit von sieben bis siebenundsiebzig Kräutern gebunden. Schon unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, sammelten Heilkräuter wie Kamille, Wegerich oder Holunder. Ihre Anwendung gaben die Mütter an ihre Töchter weiter. Vor unserer Zeitrechnung war die Hausherrin für die Gesundheit von Menschen und Tieren zuständig. Die kochte Kräutersalben und stellte Kräutertee, Kräutermilch oder Kräuterbier her. Als dann die christlichen Missionare begannen, unsere Vorfahren zu bekehren, geriet die Kräuterkunde als heidnischer Brauch in Verruf. Plötzlich galten Kräuter als Teufelswerk. 745 nach Christus wurde die Kräuterweihe verboten. Weil aber das Volk weiterhin Rat bei kräuterkundigen Frauen suchte, ließ die Kirche die Kräuterweihe wieder zu, die jetzt unter den Segen Marias gestellt wurde. Zu den Kräutern, die dabei Verwendung fanden, gehören Johanniskraut, Wermut, Beifuss, Schafgabe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, verschiedene Getreidearten, um nur einige Pflanzen zu nennen. Der Kräuterstrauß sieht regional betrachtet immer ein wenig anders aus. Unter Karl dem Großen hat es eine erneute Hinführung zu Kräutern und Heilpflanzen gegeben. Zu seiner Zeit, um 800, hielten die ersten mediterranen Kräuter ihren Einzug in die Klostergärten. Die Klöster wurden wieder, wie einst im Altertum die Tempel, zu Heilstätten, in denen die Kranken für ihre körperlichen Leiden Hilfe suchten und fanden. Gisela Spitznagel 10 Seligenstadt 18

9 Mitgliederinformation Nr. 49 August 2010 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, unser Land, unsere Stadt und unsere Gemeinschaft wären ohne die Mitwirkung der vielen ehrenamtlich Tätigen nicht so reich. Selbstlos und oft selbstverständlich werden vielfältige Talente zum Nutzen anderer Menschen eingebracht. Aber wie viele Talente schlummern noch, unentdeckt von Anderen, aber auch von einem selbst. In unserem Verein findet jedes Talent seinen Raum. So möchte ich Sie ermutigen, sich einzubringen. Warten Sie nicht, bis Sie angesprochen werden, rufen Sie mich an! Oder ermuntern Sie Verwandte, Freunde oder Bekannte mitzumachen bei HILFE FÜREINANDER. Und wenn Sie selbst angesprochen werden, zögern Sie nicht. Sagen Sie: Ich mache mit! Gute Beispiele für die tatkräftige Mitwirkung von Ehrenamtlichen finden Sie in dieser Mitgliederinformation. Ein Generationen übergreifendes Projekt wurde an der Don-Bosco-Schule durchgeführt. Unsere Senioren bereiteten Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vor. Gleich aus mehreren Berichten erahnen Sie, welche Talente für die Vorbereitung und Durchführung von Reisen, Touren und Besuchen eingebracht wurden. Die meist hohe Teilnehmerzahl ist ein gutes Zeugnis für die Organisatoren. Ein Beitrag über den Versicherungsschutz im Ehrenamt zeigt nicht nur, dass sich Ehrenamtliche auch um Themen kümmern, die im Hintergrund stehen. Er informiert Sie, wie Sie abgesichert sind, wenn mal etwas schief geht. Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: das Signet unseres Vereins hat sich geändert. Über die Hintergründe berichtet der Artikel auf der nächsten Seite. Dort erfahren Sie auch, was wir mit der Homepage vorhaben. Herzlich grüßt Sie Ihr Günter Treder Seligenstadt 18 11

10 Klarer gestaltet: Signet Die Einen sagen Seniorenhilfe, Andere Hilfe Füreinander. In voller Länge wird wohl selten der Name des Vereins ausgesprochen: Hilfe Füreinander - Seniorenhilfe Seligenstadt e. V.. So wünschenswert ein kurzer Vereinsname ist, er muss auch die Idee ausdrücken, die hinter dem Vereinszweck steht. Ob diese Idee sich kürzer ausdrücken lässt, darüber kann man noch diskutieren. Wie mit der Namensgebung wollten die Erfinder des Signets mit den zwei Grafiken Händereichen und Stadtwappen, die dem Vereinsnamen voranbzw. nachgestellt sind, möglichst viele Botschaften zum Betrachter transportieren. Während das Stadtwappen durch klare Linien dargestellt wird, wurde für die Darstellung der Hände die sogenannte Halbtontechnik verwendet, was zu einer eher schwammigen Abbildung führt. Neben diesem Nachteil, insbesondere bei Verwendung auf Hintergründen und in kleinen Formaten, kommt die Problematik von Schutzrechten. Auf dem Weg zu einer klareren Darstellung des Vereinssignets wurden in einem Entwurf die halbtonartigen Hände durch eine strichförmige Grafik ersetzt. Dabei fiel kritischen Betrachtern auf, dass das Stadtwappen eine Dominanz erhielt, die das Signet nach rechts abkippen ließ. Die Lösung des Problems war einfach: Entfernen der Farbflächen. So stellt sich das Signet des Vereins in seiner neuen Gestalt klarer dar. Wir hoffen, es gefällt Ihnen. Lothar Wegener Klarer gestaltet: Homepage Den meisten Lesern wird die Homepage des Vereins HILFE FÜREINANDER bekannt sein. (Wir bemerken: der Vereinsname wurde abgekürzt!) Zumindest kann man davon ausgehen, denn laut einer bundesweiten Umfrage nutzt die Mehrzahl der Senioren das Internet. Dem eifrigen Nutzer des Netzes wird aufgefallen sein, dass die Homepage des Vereins den Fortschritt in der Gestaltung dieses modernen Mediums in vielerlei Hinsicht nicht mitgemacht hat. Der Firma Ullrich Computertechnik in Zellhausen ist es zu verdanken, dass der Auftritt von HILFE FÜREINANDER im Internet eine klarere Gestalt annimmt. Für Thomas Ullrich und seinem Mitarbeiter Marco Fecher ist die Neugestaltung und laufende Pflege der Homepage ein ehrenamtlicher Beitrag, den sie dem Verein zukommen lassen. Jeder nach seinen Möglichkeiten, sagt der noch junge Chef fast entschuldigend, weil er keine Zeit findet, im Verein mitzuwirken dem er noch nicht angehört. Im nächsten Heft der Mitgliederinformation werden wir über die veränderte Gestaltung der Homepage berichten. Lothar Wegener Impressum Herausgeber HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e. V. Aschaffenburger Straße 1 Telefon + Fax seligenstadt@hilfe-fuereinander.de Internet Bürozeiten Montag - Freitag 10:00-12:00 Uhr 1. Vorsitzender Günter Treder, Seligenstadt 2. Vorsitzender Lothar Hillgärtner, Seligenstadt Redaktion Margret Schöneich Wolfgang Ott Lothar Wegener Verteilung Walter Bergmann Vereinsregister VR 639 Amtsgericht Seligenstadt 12 Seligenstadt 18

11 Alt hilft Jung an der Don-Bosco-Schule In der Woche vom Mai 2010 fand für alle Schülerinnen und Schüler der Hauptstufe an der Don-Bosco-Schule eine BerufsPraxisWoche statt. Gemeinsam mit der Seligenstädter Seniorenhilfe HILFE FÜREINANDER war es gelungen, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. BerufsPraxisWoche interessierten Eltern. In seiner Dankesrede an Herrn Bergmann von HILFE FÜREINANDER hob Gunter Gödecke, der Schulleiter der Don-Bosco-Schule, die hochengagierte Arbeit der Seniorinnen und Senioren hervor. Die zurückliegende Woche darf kein Einzelfall Die Jugendlichen hatten von Montag bis Donnerstag die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder aus den Bereichen Metall (Kupferarbeiten), Intarsien, Zweiradmechanik, Floristik, Gartenbau, Kochen, Backen und Töpfern praktisch kennen zu lernen. Alle Angebote wurden von engagierten Senioren durchgeführt, die früher selbst in diesen Bereichen gearbeitet hatten. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler in der Woche an einem professionellen Bewerbungstraining durchgeführt von einem Fachmann aus dem Personalwesen teilnehmen. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung der Lehrbaustelle für Bauberufe in Frankfurt. Zum Abschluss am Freitag, 21. Mai, präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse aus der bleiben, war der einhellige Wunsch der begeisterten Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte sowie der Eltern. G. Gödecke Förderschulrektor Breisach-Reise im Film Ein halbes Jahr nach unserer Viertagesfahrt in den Breisgau sitzen wir in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen. Sobald der Laubfrosch aus Quakhausen auf der Leinwand erscheint, wird es still im MGK-Sälchen. Im Geiste fahren wir noch einmal alle Routen und Städte mit ihren besonderen Sehenswürdigkeiten ab: Strassburg, Colmar, Breisach, Elsass, Kaiserstuhl, Freiburg und andere. Dankenswerterweise hat Piet Muurling die Erinnerungen an diese Fahrt im Film festgehalten. Mit einem köstlichen Tropfen HILFE-WEIN sagt Herr Walter Bergmann ihm Danke für die uneigennützige Arbeit und den Einsatz für den Verein. Wohl bekomm s. Gretel Trautmann Seligenstadt 18 13

12 Schön war es in Bendorf und Koblenz Nach dem langen und kalten Winter zieht es die reisefreudigen Senioren der HILFE FÜR- EINANDER wieder in die Ferne, um die erwachende Natur mit allen Sinnen genießen zu können. Der Himmel ist an diesem Morgen bei der Abfahrt bereits grau verhangen, und spätestens am Frankfurter Kreuz prasselt der Regen auf den Omnibus. Es ist kalt und unfreundlich wie im November. Macht uns das was aus? Ein bisschen schon - doch wir werden um ein Vielfaches im Schmetterlingsgarten von Sayn/Bendorf entschädigt. Federleicht schweben die bunten Gaukler an uns vorüber. Manche von uns werden als Blüte verwechselt und tragen nun einen der vielen Schönheiten mit sich herum. Vorsicht ist geboten: Denn auch auf den Gehwegen lassen sie sich perfekt getarnt nieder. Auf einem Querbalken beobachtet uns ein Leguan. Unter Bananenstauden und anderen Grünpflanzen huschen chinesische Zwergwachteln geschäftig hin und her, während exotische Vögelchen ein Lied für uns erschallen lassen. Mit Schirm und schnellen Schritten geht es weiter ins nahe Schloss Sayn, wo wir in vergangene Jahrhunderte zurückversetzt werden. Unter härtesten Bedingungen schufteten die Männer und Kinder ab 10 Jahren täglich etwa 12 Stunden unter Tage. Die Zahl der Toten und Unfälle war hoch. Die Arbeit an den Schmelzöfen war ohne Schutzkleidung und bei geringem Lohn nicht weniger hart. Am Modell der Sayner Hütte werden uns die Arbeitsgänge veranschaulicht. Eine Ausstellung zeigt eine Sammlung von Kunstwerken aus Eisenguss vom Kanonenrohr über Möbel, Vasen, Kochgeschirr bis hin zu feinstem Schmuck. "Die Sääner Meck" (Sayner Fliege) dürfte hier auch ein I- Tüpfelchen sein. Im Schlossrestaurant lassen wir uns das Mittagessen schmecken und fahren gegen 13:30 Uhr zur Stadtbesichtigung nach Koblenz. Zwei Stadtführer erwarten uns mit aufgespanntem Schirm am Deutschen Eck. Nach einer Einführung zur Geschichte des Landes und der Stadt lassen wir das kolossale Reiterstanddenkmal von Kaiser Wilhelm I. auf uns wirken. Die Festung Ehrenbreitstein verschwindet heute fast im Nebel. Anlässlich der Bundesgartenschau 2011 wird eine Seilbahn zu ihr hinauf errichtet, die bestimmt ein besonderer Anziehungspunkt sein wird. Wegen des Dauerregens bitten wir um vorzeitige Beendigung der Führung und treten die Heimreise bereits gegen 17:00 Uhr an. Zuvor gibt uns ein heißer Kaffee im Café Werrmann die Lebensgeister zurück. Trotz unfreundlicher Witterung erleben wir gemeinsam einen schönen Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Frau Breul dankt bereits im Bus in unser aller Namen Herrn Willi Fischer und dem Ehepaar Bergmann für die perfekte Organisation und Vorbereitung dieses Ausfluges. Ergänzend danken wir auch noch einmal dem Fahrer des Reiseunternehmens EHRLICH-Touristik, der seinen Bus souverän durch das Verkehrsgewüh1 steuerte. Gretel Trautmann 14 Seligenstadt 18

13 Am Entstehungsort der OFFENBACH-POST Im Vergleich zu den Fischer- Chören ist unsere Gruppe unter Willi Fischer mit 15 Teilnehmern relativ klein, aber für neue Eindrücke immer aufgeschlossen. Mit dem Linienbus und der S- Bahn erreichen wir das Pressehaus Bintz Verlag in der Waldstraße in Offenbach in kurzer Zeit. Ehe wir von Frau Hoven und Hern Polzin durch die einzelnen Abteilungen geführt werden, wird uns anhand eines Filmes die Herstellung der Tageszeitung erläutert. Täglich werden in einer Redaktionsbesprechung die Themen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur sowie regionale und überregionale Ereignisse besprochen, nach Wichtigkeit angeordnet und mit Fotos versehen. Der Chefredakteur trifft im Zweifelsfall die Entscheidung. Die erste Seite wird zuletzt gedruckt, um spät abends eintreffende aktuelle Nachrichten noch unterbringen zu können. In etwa zwei Stunden nach Redaktionsschluss ist die Zeitung in einer Auflage von Exemplaren gedruckt und versandfertig. Aufgeteilt in Paketen wird sie zu den Verkaufs und Verteilerstellen gefahren. Den Abonnenten wird sie durch ca. 400 Austräger zugestellt. Im Schnelldurchgang erhalten wir einen kleinen Einblick in die Anzeigenabteilungen, die Druckvorbereitung und den Drucksaal. Jährlich werden Tonnen Recyclingpapier bedruckt. Eine Papierrolle ist Meter lang. Wenn man die 18 km lange Strecke von der Druckerei bis nach Seligenstadt mit dem Papier auslegen würde, bliebe immer noch Papier für den Rückweg bis Froschhausen übrig. Mit einem Erinnerungsfoto unserer Gruppe in der Eingangshalle wurden wir wieder in den Alltag entlassen. Gerne hätten wir den Besuch gemeinsam in einem Café nachwirken lassen. Wegen des ununterbrochenen Regens wurde beschlossen, den Kaffee zuhause zu trinken. Danke sagen wir Herrn Willi Fischer, der die Besichtigung vorbereitet hatte. Gretel Trautmann Personalien Seit dem Frühjahr 2010 arbeiten Wolfgang Ott (66) und Lothar Wegener (63) bei HILFE FÜR- EINANDER im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit mit. Ihre Hauptaufgaben sind die Herausgabe des vereinsinternen Teils Wolfgang Ott des Magazin FÜR UNS sowie die Pflege der Homepage des Vereins zusammen mit anderen Ehrenamtlichen. Mein soziales Engagement gilt bislang dem Fairen Handel, um den Benachteiligten im Süden zu helfen. Ich mache mit bei HILFE FÜR- EINANDER, weil ich auch Menschen in unserer Stadt helfen möchte, sagt Lothar Wegener. Meine zwischenzeitliche Rückkehr in die Berufswelt endete Lothar Wegener 2009., erklärt Wolfgang Ott und fügt hinzu: Nun möchte ich gerne wieder einen Teil meiner freien Zeit nutzen, den Verein HILFE FÜREINANDER und seine Mitglieder sinnvoll zu unterstützen. Seligenstadt 18 15

14 Versicherungsschutz im Ehrenamt Ohne seine engagierten Bürgerinnen und Bürger wäre Deutschland ein armes Land. Ungefähr 23 Millionen Menschen engagieren sich in Kultur- und Sportvereinen, Kirchengemeinden oder Bürgerinitiativen. Ungefähr davon auch im Verein HILFE FÜR- EINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.v. Um juristisch von einem Ehrenamt sprechen zu können und damit unter speziellen Versicherungsschutz zu fallen, müssen generell fünf Merkmale erfüllt sein. So muss das Ehrenamt freiwillig und unentgeltlich ausgeführt werden. Es wird kontinuierlich und auf organisierte Weise ausgeübt und kommt anderen zugute. Das trifft auf die Ehrenamtlichen unseres Vereins zu. Viele ehrenamtlich Engagierte wissen nicht, ob sie bei ihrem Einsatz ausreichend versichert sind. Gibt es einen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz, wenn sie sich bei der Ausübung ihres Ehrenamtes verletzen? Was geschieht bei Schäden, die sie selbst verursachen? Wie wird ein Autounfall geregelt, der sich bei einer Einsatzfahrt ereignet? Verliere ich meinen Schadenfreiheitsrabatt? Viele Freiwillige beschäftigen sich sicher nicht mit diesen Themen und hoffen, dass nichts passiert. In der Geschäftsordnung des Vereins - sie wird jedem Mitglied zusammen mit der Satzung ausgehändigt - sind unter der Ziffer 6 die relevanten Versicherungen aufgeführt. Zur Erinnerung noch einmal eine Übersicht der wesentlichen Versicherungen: Unfallversicherung In Ausübung ihrer Hilfsdienste oder anderer Vereinstätigkeiten sind die Vereinsmitglieder bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg versichert. Dienstreise-Kasko-Versicherung Diese Versicherung setzt sich wie folgt zusammen: Deckungserweiterung Kraftfahrt- Haftpflichtversicherung inkl. Schadenfreiheitsrabatt-Rückstufungsversicherung 100 Mio. EURO pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, jedoch maximal 8 Mio. EURO je geschädigte Person. Kraftfahrt-Vollkaskoversicherung Mit 150 EURO Selbstbeteiligung einschließlich Teilkaskoversicherung mit ebenfalls 150 EURO Selbstbeteiligung. Vereinshaftpflichtversicherung Hierzu gelten folgende Versicherungssummen: EURO pauschal für Personenschäden und/ oder Sachschäden sowie EURO für Vermögensschäden, z. B. unbewusst verursachte Steuerschulden. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres beträgt das Doppelte dieser Versicherungssummen. Diese Aufstellung soll einen groben Überblick zum Versicherungswesen im Ehrenamt geben. Für alle Versicherungen gelten die umfangreichen Versicherungsbedingungen, das sogenannte Kleingedruckte. Wünschen wir uns, dass keine versicherungsrelevanten Fälle eintreten und wir in Ruhe und ungetrübter Freude unseren Mitmenschen helfen können. Rückfragen zu diesem Themenkomplex können Sie gerne an unseren Vorstand richten. Wolfgang Ott Der Museumsverein lädt ein zur Babbelei in der Abtei Wie oft hat man schon gedacht, wenn man kleine Geschichten und Anekdoten aus der Vergangenheit Seligenstadts erzählt bekam, das dürfte eigentlich nicht in Vergessenheit geraten, das müsste aufgeschrieben oder aufgenommen werden, um es den kommenden Generationen oder auch Neubürgern weiter geben zu können. Solche Gedanken kamen uns schon vor mehr als 30 Jahren, als der Museumsverein noch in den Kinderschuhen steckte und echte Seligenstädter Originale im Vorstand waren. Gespannt lauschte ich damals noch nicht so lange hier wenn unser damaliger Vorsitzende Alfons Heberer oder die bereits verstorbenen Hermann Hüter und Heini Haas nach den monatlichen Vorstandssitzungen mit dem Erzählen begannen. Das waren oft fröhliche, humorvolle Geschichten aber auch traurige und besinnliche, wenn Kriegsereignisse oder Unglücke zur Sprache kamen. Um diese mehr oder weniger kleinen Alltagsgeschichten aus Seligenstadts Vergangenheit wieder aufleben zu lassen und auch aufzubewahren, wird der Museumsverein unter dem Arbeitstitel Babbelei in der Abtei am Mittwoch, 25. August um 15:00 Uhr im Winterrefektorium einen Erzählnachmittag organisieren. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und auch noch einmal eine alte Geschichte erzählen möchten, sind Sie bei uns an der richtigen Stelle und herzlich willkommen. Weitere Informationen gerne von Margret Schöneich unter der Telefonnummer Margret Schöneich 16 Seligenstadt 18

15 Termine HILFE FÜREINANDER FÜR UNS Datum Veranstaltung Ort/Treffpunkt Anmeldung Uhrzeit Preis/Person 19. Mai Besichtigung Offenbach Post Feuerwache erforderlich 10:00 3, Mai Info- und Diskussionsveranstaltung für Neumitglieder ab 2009 Matthias Grünewald Kolleg im Riesen erforderlich 15:00 kostenlos 4. Juni Boccia Sporthalle Kkr. erforderlich 18:00 2, Juni Radtour nach Schönbusch Fähre 14:00 kostenlos 17. Juni Treffen der Gehbehinderten an der Wasserburg Rastplatz an der Wasserburg erforderlich 14:30 kostenlos 15. Juli Radtour zur Käsmühl in Bieber Bahnhof 14:00 kostenlos 22. Juli Mit dem Ebbelwei-Express durch Frankfurt Bahnhof erforderlich 12:25 18,00 6. Aug. Boccia Sporthalle Kkr. erforderlich 18:00 2, Aug. Radtour zur Bulau Fähre 14:00 kostenlos 26. Aug. Bustagesreise nach Eisenach Kapellenplatz erforderlich 07:00 25, Sept. Vier-Tage-Tour in die Eifel (Anzahlung 50 bei Anmeldung) Kapellenplatz erforderlich 06: DZ 356 EZ 1. Okt. Boccia Sporthalle Kkr. erforderlich 18:00 2, Okt. Führung durch das Landschaftsmuseum, anschließend Babbelnachmittag im Klostercafé Landschaftsmuseum 28. Okt. Regelmäßige Blutdruckmessung Matthias-Grünewald- Kolleg im Riesen erforderlich 15:00 3,00 15:00 kostenlos 18. Nov. Diavortrag St. Petersburg, Moskau, Wolga Matthias-Grünewald- Kolleg im Riesen 15:00 kostenlos 26. Okt. Skatturnier Frankfurter Hof erforderlich 15:00 3,00 9. Dez. Adventskaffee Großer Riesensaal 14:30 kostenlos Regelmäßige Veranstaltungen Wann Was Wo Jeden 1. Donnerstag im Monat 18:00 Seniorenstammtisch Frankfurter Hof Montags alle 14 Tage 15:00 / 16:00 Spielenachmittag Frankfurter Hof Jeden Mittwoch 10:00-12:00 Sprechstunde für Mitglieder Internetcafé Visions JUZ Steinheimer Straße Seligenstadt 18 17

16 Zum Park Schönbusch bei Aschaffenburg machten sich im Juni 15 Radlerinnen und Radler der HILFE FÜREINANDER auf. Die insgesamt 30 km lange Tour wurde von Jochen Gollnick organisiert. Im Juli ging es dann nach Bieber zur Käsmühl. Die Routen führen zumeist durch ebenes Gelände unter weitestgehender Vermeidung von stark befahrenen Straßen. Sie sind von jedem zu schaffen, der auf einem Fahrrad sitzen kann. Zwischen Hin und Rückfahrt liegen entspannende und gesellige Pausen. Ziel der nächsten Radtour ist das Naturfreundehaus auf der Bulau bei Urberach (siehe unter Termine). LW Sie fühlen sich einsam? Trotz liebevoller Versorgung fühlen Sie sich einsam oder Sie sind in ein Altenheim umgezogen und die Umgebung ist Ihnen nicht vertraut? Sollte eine der beiden Situationen auf Sie zutreffen, möchten wir Sie und Ihre Angehörigen ermutigen, sich vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir werden Vereinsmitglieder in Ihrer Nähe ansprechen, die Sie oder Ihre Angehörigen besuchen, Sie bei Spaziergängen begleiten, Ihnen vorlesen, mit Ihnen Gesellschaftsspiele spielen oder sich einfach mit Ihnen unterhalten. Scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen. Sie erreichen uns persönlich von Montag bis Freitag von Uhr oder zu anderen Zeiten per Anrufbeantworter unter der Telefonnummer Es könnte auch sein, dass Sie einen Anruf von uns bekommen. Dann haben liebe Menschen in Ihrer Umgebung uns auf Sie aufmerksam gemacht. Rosemarie Millitzer Bildnachweis: Klarer gestaltet und Alt hilft Jung : Lothar Wegener; Schön war es : Helmut Beckers; Am Entstehungsort : Abbildung: Koenig & Bauer AG ; Radtouren s.o.: Lothar Hillgärtner Ansprechpartner im Vorstand Günter Treder 1. Vorsitzender Lothar Hillgärtner 2. Vorsitzender 1794 Gerhard Heck Schatzmeister Waltraud Omphalius Schriftführerin Christoph Becker Beisitzer Walter Bergmann Beisitzer Helga Breul Beisitzerin Margot Dietz Beisitzerin 3392 Ruth Gassel Beisitzerin Maria Kollmann Beisitzerin Margred Kunzendorf Beisitzerin Rosemarie Millitzer Beisitzerin Christa Schmidt Beisitzerin Gernold Vollmer Beisitzer Seligenstadt 18

17 Gesundheit und Engagement Die Sonnenblumen FÜR UNS Ehrenamtliche Krankenhaushilfe an der Asklepios-Klinik in Seligenstadt/Hessen Vor etwa 2 Jahren haben wir uns schon einmal bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vorgestellt und über unsere Arbeit berichtet. Wir besuchen unsere Patienten, wollen bei Sorgen und Nöten versuchen zu helfen, Besorgungen im Hause erledigen und vielleicht können wir auch das Pflegepersonal etwas entlasten. Die Motivation für unsere Arbeit bekommen wir immer wieder von den Patienten selbst, die sich über unsere Besuche freuen und uns schon manchmal erwarten. An vier Tagen in der Woche sind wir im Haus. Leider ist damit die Grenze der Belastbarkeit erreicht und wir brauchen ganz doll Mitstreiterinnen - auch Mitstreiter. Da seit einiger Zeit die Geriatrie an unserer Klinik in Betrieb ist, suchen wir dafür ganz besonders noch Menschen, die am Nachmittag diese beiden Stationen besuchen und mit den Patienten vielleicht singen, ihnen etwas vorlesen, Spiele machen, spazieren gehen oder einfach nur reden und aufmuntern. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser sich angesprochen fühlen, würde ich mich freuen, wenn Sie mich unter der oben angegebenen Telefon-Nr. anrufen und wir einen Termin vereinbaren könnten. Für den Besuchsdienst in der Klinik selbst suchen wir auch noch Hilfe für den Vormittagsdienst. Die Arbeit in unserem Team macht viel Freude, weil soviel Dankbarkeit von den Patienten zurückkommt. Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Artikel. Ihr Sonnenblumen -Team an der Asklepios-Klinik in Seligenstadt Ökumenischer Besuchsdienst in Seligenstadt: Haben Sie schon erlebt, wie gut ein offenes Gespräch mit einem Menschen, der zuhören kann, tut? Haben Sie Lust, diese Erfahrung selbst weiterzugeben und eine sinnvolle, zeitlich flexible Aufgabe insbesondere bei kranken Menschen wahrzunehmen? Haben Sie sich bislang nicht getraut, weil Sie nicht genau wussten, wie Sie fremde Menschen ansprechen können? Dann haben wir ein Angebot für Sie: Die Katholische Gemeinde St. Marien und die Evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen suchen gemeinsam interessierte Frauen und Männer, die sich im Krankenhausbesuchsdienst engagieren möchten. Der Dienst soll neu aufgebaut werden und ökumenisch ausgerichtet sein. Ein Workshop mit Einführung in die Thematik der Krankenbesuche und die Grundlagen der patientenzentrierten Gesprächsführung ist vorgesehen, ebenso nach Bedarf eine Supervision zu den Gesprächen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrer Holger Allmenröder, Telefon 22708, oder Pfarrer Martin Franke, Telefon Seligenstadt 18 19

18 Gesundheit und Engagement Vorbeugung und Behandlung von Nierenerkrankungen Das Dialysezentrum in Seligenstadt-Froschhausen stellt sich vor Dass Informationen über Nierenerkrankungen und ihre Prävention von besonderer Bedeutung sind, wird angesichts der stetig steigenden Zahl an Neuerkrankungen deutlich. Nierenleiden werden in unserer Gesellschaft immer häufiger, zumal sie auch Folgen von Volkskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck sein können. Über Menschen in Deutschland sind vom Funktionsverlust ihrer Nieren betroffen und benötigen ein chronisches Nierenersatzverfahren. Die Zahl der Dialysepatienten steigt allein pro Jahr in Deutschland um 3-5 % an. Die Nieren filtern pro Tag etwa 200 Liter Blut, um es von Abfallstoffen zu befreien. Das bedeutet, dass sie besonders wichtige Organe sind und damit schützenswert. Mit zunehmendem Alter lässt die Nierenfunktion nach, doch auch jüngere Menschen, insbesondere Diabetiker, können eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. Eine nachlassende Nierenfunktion wird oft über Jahre hinweg nicht bemerkt, weil z. B. keine Schmerzen spürbar sind. Die Hauptaufgabe der Niere ist die Entgiftung. In den winzigen Blutgefäßen der Nierenkörperchen (=Glomeruli) wird das Blut gefiltert. Sie sind wasserdurchlässig und im Blut enthaltene Schadstoffe werden zusammen mit Wassermolekülen herausgefiltert. Anschließend wird dieser so genannte Primärharn konzentriert - schließlich handelt es sich um fast 150 Liter täglich! Etwa 99% des ursprünglich filtrierten Wassers werden dem Körper zurückgeführt - die restlichen etwa 1,5 Liter Harn pro Tag sammelt die Harnblase und scheidet sie über die Harnröhre aus. Dieser Entgiftungsprozess ist lebensnotwendig. Wenn die Nieren nicht mehr funktionieren, setzen innerhalb kurzer Zeit die ersten Vergiftungserscheinungen ein. Weitere Funktionen der Nieren sind die Regulation des Blutdrucks und des Wasser- und Salzgehalt des Körpers. Die Niere ist wichtig für die Produktion verschiedenster Hormone. Das Renin, das den Blutdruck mit reguliert, wird beispielsweise dort gebildet. Auch das Erythropoetin, ein Hormon, das die Bildung der roten Blutkörperchen anregt, stellt die Niere her. Was ist Dialyse/ Blutwäsche? Wenn die Leistung der Nieren auf unter 15% der Norm abfällt, treten infolge mangelnder Ausscheidungen von Schadstoffen und Flüssigkeit zunehmend Beschwerden wie Müdigkeit, Leistungsabnahme, Atemnot, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen auf. Durch eine effektive Hämodialysebehandlung kann die Ausscheidungsfunktion der Niere soweit ersetzt werden, dass die Beschwerden nicht auftreten und die Leistungsfähigkeit des Patienten weitgehend erhalten bleibt. Bei der Hämodialyse wird das Blut durch eine halbdurchlässige, künstliche Membran außerhalb des Körpers geleitet, um es von bestimmten Stoffen zu befreien. Darüber hinaus Von links nach rechts: Dr. med. Volker Becker, Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Scheel, Dr. med. Winfried Keil 20 Seligenstadt 18

19 Gesundheit und Engagement FÜR UNS wird überschüssige Flüssigkeit entfernt. Eine Hämodialyse wird in der Regel dreimal pro Woche in einem Dialysezentrum unter Aufsicht von einem Ärzteteam und geschultem Pflegepersonal durchgeführt und dauert jeweils etwa vier bis fünf Stunden. Für den Patienten ist dieses Verfahren zwar mit zeitlicher und körperlicher Belastung verbunden, bietet aber die Möglichkeit, trotz einer an sich lebensbedrohlichen Erkrankung lange zu leben. Herr Dr. med. Volker Becker und Herr Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Scheel, beide Fachärzte für Innere Medizin und Nephrologie, haben die Dialysezentren in Seligenstadt- Froschhausen und Heusenstamm seit dem übernommen. Sie arbeiten zusammen mit einem sehr engagierten Team an ausgebildeten Krankenschwestern in angenehmer und familiärer Athmosphäre. Herr Dr. Becker hat an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz Medizin studiert. Einen Teil seines Studiums hat er an dem Queens Square Hospital in London verbracht und dort promoviert. Das Schwesterteam Im Anschluss hat es ihn an die Universität nach Göttingen gezogen, wo er in der Abteilung für Nephrologie und Rheumatologie seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Nierenheilkunde gemacht hat. Neben ausführlichen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Nierenheilkunde und des Bluthochdrucks hat er viele Jahre die Dialysestation der Universitätsklinik betreut, dort die Sprechstunde für Bauchfelldialyse, aber auch für Transplantation und Nierenultraschall geführt. Diese Tätigkeiten führt er mit großer Freude am Fach hier im Landkreis fort. Herr Priv.-Doz. Dr. Scheel hat in Göttingen und in New York am Albert-Einstein-College studiert. In Göttingen hat er zu dem Thema Ultraschall promoviert und habilitiert und sich auf diesem Gebiet einen internationalen Ruf verschafft. Er ist ausgewiesener Spezialist im Ultraschall in der Rheumatologie und Nephrologie und hält hierzu in vielen Ländern Vorträge. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) hat ihn zum Seminarleiter ernannt, so dass er Kurse zur Ausbildung anderer Ärzte geben darf. Klinisch hat auch er lange die Dialysestation der Universitätsklinik Göttingen geführt und Erfahrungen in der Transplantations-sprechstunde und Bauchfelldialyse-Sprechstunde gesammelt. Herr PD Dr. Scheel war als Oberarzt und Transplantationsbeauftragter der Abteilung für Nephrologie und Rheumatologie der Georg-August-Universität in Göttingen tätig. Mitte 2008 wurde das ärztliche Team durch Herrn Dr. med. Winfried Keil ergänzt. Er absolvierte seine Studien der Medizin und Sozialarbeit in Frankfurt am Main, Durham und Manchester und promovierte in Frankfurt am Main. Seine Facharztausbildung für Innere Medizin und Notfallmedizin absolvierte er am Klinikum Offenbach. Zudem sammelte er umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Kardiologie. Kontaktadresse Dialysezentren Heusenstamm und Seligenstadt-Froschhausen Dr. med. Volker Becker, Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Scheel Fachärzte für Innere Medizin, Nephrologie Am Reitpfad 9, Ernst-Leitz-Str. 10, Heusenstamm Quellen Seligenstadt 18 21

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