Jahresbericht UKD Universitätsklinikum UTZ. Universitätstumorzentrum Düsseldorf (UTZ) des Universitätsklinikums Düsseldorf.

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1 UKD Universitätsklinikum Düsseldorf Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf (UTZ) des Universitätsklinikums Düsseldorf UTZ Als Onkologisches Spitzenzentrum gefördert durch die Deutsche Krebshilfe e.v. Universitätstumorzentrum Düsseldorf Comprehensive Cancer Center

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3 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 1 EDITORIAL 3 1. UTZ DÜSSELDORF WER SIND WIR, FÜR WEN ARBEITEN WIR? 4 2. ORGANZENTREN DES UTZ 5 BRUSTZENTRUM 5 DARMZENTRUM 7 ENDOKRINES TUMORZENTRUM 8 GENITALKREBSZENTRUM 9 HÄMATO-ONKOLOGISCHES ZENTRUM 10 HAUTTUMORZENTRUM 13 NEUROONKOLOGIE 15 KOPF-HALS-TUMORZENTRUM 16 LEBERZENTRUM 17 LUNGENZENTRUM 18 PANKREASZENTRUM 19 PROSTATAKARZINOMZENTRUM 20 UROLOGISCHE TUMOREN 22 KINDER-ONKOLOGIE WEITERE SCHWERPUNKTE AM UTZ 24 UNIVERSITÄTSTUMORAMBULANZ 24 STRAHLENTHERAPIE/RADIOONKOLOGIE 25 APOTHEKE DES UKD ZENTRALE ZYTOSTATIKA-ZUBEREITUNG 26 DIAGNOSTISCHE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE 27 NEUROPATHOLOGIE 28 INTERDISZIPLINÄRES AMBULANTES CHEMOTHERAPIE ZENTRUM (IAC) 30 INTERDISZIPLINÄRES ZENTRUM FÜR PALLIATIVMEDIZIN 31 HUMANGENETIK 32 PSYCHOONKOLOGIE 34 SOZIALDIENST MIT SCHWERPUNKT ONKOLOGIE DIENSTLEISTUNGEN DES UTZ FÜR DIE ONKOLOGISCHE VERSORGUNG 36 TUMORKONFERENZEN DES UTZ 36 ICD-KODIERUNG IN DER ONKOLOGIE 37 TUMORDOKUMENTATION 38 KLINIK-IT-SYSTEME 40 ENTRY POINTS FÜR PATIENTEN 41 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 1

4 INTERNET & KOMMUNIKATION DES UTZ 42 QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER ONKOLOGIE ONKOLOGISCHE KOOPERATIONEN IN DER REGION 44 AKTIVITÄTEN IN DER REGION DÜSSELDORF 44 INFORMATIONSVERTEILER FÜR ÄRZTE 45 INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN UND SELBSTHILFE KLINISCHE STUDIEN IN DER ONKOLOGIE 48 KONZEPT ZUR FÖRDERUNG KLINISCHER STUDIEN AM UTZ 48 KOORDINIERUNGSZENTRUM FÜR KLINISCHE STUDIEN 49 VORBEREITUNG EINER PHASE-1-STUDIEN-EINHEIT FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR UND FORSCHUNGSFÖRDERUNG FÜR DIE ONKOLOGIE 53 ÜBERSICHT, ALLGEMEINE ENTWICKLUNG, SCHWERPUNKTE 53 INTENSIVIERUNG DER KOOPERATION MIT DEM DKFZ HEIDELBERG 55 BIOMATERIALBANK DES UTZ DÜSSELDORF SCHOOL OF ONCOLOGY ANLAGEN 62 AM UTZ BETEILIGTE KLINISCHE EINRICHTUNGEN 62 VORSTAND DES UNIVERSITÄTSTUMORZENTRUMS DÜSSELDORF 63 EXTERNAL ADVISORY BOARD 65 AUSGEWÄHLTE PUBLIKATIONEN 2013 DES UTZ 66 REGIONALE VERTEILUNG DER STATIONÄR BEHANDELTEN KREBSPATIENTEN DES UTZ 77 NÜTZLICHE TELEFONKONTAKTE 78 LAGEPLAN DER AM UTZ BETEILIGTEN EINRICHTUNGEN 79 IMPRESSUM 80 Das Universitätstumorzentrum Düsseldorf (UTZ) ist als Onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe e.v. ausgezeichnet und gefördert. SEITE 2 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

5 EDITORIAL Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, das Universitätstumorzentrum (UTZ) des Universitätsklinikums Düsseldorf hat im Mai 2013 von der Deutschen Krebshilfe e.v. die Nachricht bekommen, dass es als Onkologisches Spitzenzentrum / Comprehensive Cancer Center für die nächsten drei Jahre ausgezeichnet und gefördert wird. Über diese Anerkennung unserer Leistungen sind wir sehr froh und haben zugleich den Auftrag, unsere Aktivitäten zur Verbesserung der onkologischen Versorgung, Forschung und Ausbildung kontinuierlich fortzusetzen. Der Jahresbericht 2013 des UTZ, den Sie hier in den Händen halten, dokumentiert die Ergebnisse und die aktuellen Aktivitäten aller am UTZ beteiligten Einrichtungen. Dazu haben die Autorinnen und Autoren aus den Kliniken und Instituten des Universitätstumorzentrums mit ihren Erfahrungsberichten und Ergebnissen beigetragen. Dieser Jahresbericht des UTZ ist eine Premiere und er soll zu einer jährlichen Reihe entwickelt werden. Im ersten Teil stellen sich die Organkrebszentren und onkologischen Schwerpunkte im Einzelnen vor. Es folgen die vielfältigen Dienstleistungen, die das Universitätstumorzentrum für die onkologischen Bereiche des Universitätsklinikums Düsseldorf erbringt. Wichtig ist uns auch die Kooperation mit den onkologisch tätigen Kollegen in den Krankenhäusern und Praxen hier in der Region, die wir Schritt für Schritt ausbauen werden. Unser Jahresbericht informiert Sie über die aktuellen klinischen Studien im Bereich der Onkologie, über unsere vorhandene Forschungsinfrastruktur und stellt Ihnen die Aktivitäten der Düsseldorf School of Oncology (DSO) vor. Die Düsseldorf School of Oncology bietet für die Studierenden der Medizin und der Naturwissenschaften sowie für Doktoranten eine einzigartige Plattform, um sich onkologisch zu qualifizieren und gegebenenfalls eine onkologisch thematisierte Dissertationen zu verfassen. Dies unterstützt die DSO mit einem strukturierten Ausbildungsprogramm und verschiedenen Stipendienprogrammen. Und das Universitätstumorzentrum Düsseldorf hat die nächsten Ziele schon klar im Blick: Neue Organkrebszentren sollen am Universitätsklinikum Düsseldorf im Bereich der Kopf- Hals-Tumoren und der Pankreaskarzinome aufgebaut und zertifiziert werden. Das UTZ als Ganzes bereitet gegenwärtig vor, sich als Onkologisches Zentrum nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizieren zu lassen. Darüber hinaus soll das UTZ als Onkologisches Spitzenzentrum im Großraum Düsseldorf noch besser positioniert und als Innovationstreiber bei der Versorgung von onkologischen Patienten als auch im Bereich der Forschung wahrgenommen werden. Ein Schwerpunkt wird deshalb der Ausbau des Angebotes an klinischen Studien sein, in Zusammenarbeit mit den ärztlichen Kollegen der Region. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser dieses Jahresberichtes, seien Sie herzlich willkommen im Universitätstumorzentrum in Düsseldorf, auch mit Ihren Wünschen, Ideen oder Angeboten zur Zusammenarbeit. Düsseldorf, im Januar 2014 Mit freundlichen Grüßen, Ihre Univ.- Prof. Dr. Rai ner Haas Direktor des Universitätstumorzentrums Düsseldorf Univ.- Prof. Dr. Wilfried Budach Stellvertretender Direktor Prof. Dr. Norbert Gattermann Geschäftsführender Leiter Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 3

6 1. UTZ DÜSSELDORF WER SIND WIR, FÜR WEN ARBEITEN WIR? Das Universitätstumorzentrum Düsseldorf (UTZ) wurde gegründet, um die interdisziplinäre Versorgung von Krebspatienten am Universitätsklinikum Düsseldorf im Sinne eines Comprehensive Cancer Center zu entwickeln. Als wichtiger erster Schritt auf dem Weg zum CCC wurde Ende 2004 das Interdisziplinäre Ambu-lante Chemotherapiezentrum (IAC) eröffnet, in dem die Patienten des Universitätsklinikums Düsseldorf betreut werden, die eine ambulante Zytostatikabehandlung erhalten. Die weitere Entwicklung des UTZ ist durch den Aufbau eines ausgefeilten Systems von Tumorkonferenzen, die Zertifizierung von Organkrebszentren, die Etablierung der Universitätstumorambulanz (UTA) als zentraler Anlaufstelle, die Eröffnung einer interdisziplinären Palliativstation, die Schaffung einer gemeinsamen Biomaterialbank und den Beginn einer einheitlichen Tumordokumentation auf Basis des Giessener Tumordokumentationssystems (GTDS) gekennzeichnet. Ausserdem wurde zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses die Düsseldorf School of Oncology gegründet. Diese erfreuliche Entwicklung führte schließlich 2013 zur Förderung als Onkologisches Spitzenzentrum durch die Deutsche Krebshilfe. 1. Interdisziplinäre Krankenversorgung Alle Kliniken und Institute am Universitätsklinikum Düsseldorf, die an der Krebsbehandlung beteiligt sind, arbeiten im UTZ eng zusammen. Eine besondere Form der Zusammenarbeit besteht innerhalb der 5 zertifizierten Organkrebszentren (Brustzentrum, Genitalkrebszentrum, Darmzentrum, Prostatakarzinomzentrum, Hauttumorzentrum). Für Patienten, die nicht direkt an ein Organkrebszentrum überwiesen werden, steht als zentrale Anlaufstelle die Universitätstumorambulanz (UTA) zur Verfügung, wo auch die Einholung einer Zweitmeinung möglich ist. Die Kooperation einzelner Kliniken bei der Betreuung von Krebspatienten wird darüber hinaus durch 12 interdisziplinäre Tumorkonferenzen garantiert, die regelmäßig wöchentlich stattfinden, um für jeden Patienten ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept zu erstellen und die Möglichkeit zu prüfen, ob neue Behandlungsformen im Rahmen klinischer Studien verfügbar sind. Zur Unterstützung der Planung und Durchführung klinischer Studien steht das Koordinierungszentrum für Klinische Studien bereit. Die Förderung durch die Deutsche Krebshilfe wird dazu beitragen, die Studienaktivitäten am UTZ durch zusätzliche Study Nurses zu beflügeln. Eine wichtige Komponente der ganzheitlichen Betreuung ist die psychoonkologische Unterstützung, die durch enge Zusammenarbeit mit dem Klinischen Institut für psychosomatische Medizin und Psychotherapie gewährleistet ist. Als große Hilfe erweist sich regelmäßig das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin mit seinem sehr aktiven Konsiliardienst und einer hervorragenden Palliativstation. 2. Onkologische Forschung Das UTZ fördert die Verzahnung der klinischen Onkologie mit der translationalen Krebsforschung an der Medizinischen Fakultät und der gesamten Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Das Ziel, Forschungsergebnisse für die Behandlung von Patienten nutzbar zu machen, wird am UTZ auch innerhalb nationaler und internationaler Forschungsverbünde verfolgt, nämlich im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Schwerpunktprogramm Tumorgewebebanken der Deutschen Krebshilfe, MDS-Verbundforschungsprojekt der Deutschen Krebshilfe, ICGC-Konsortium PedBrain Tumor, ICGC-Konsortium MMML-Seq, Deutsches Gliomnetzwerk und NGFN-plus Brain Tumor Network. Wichtige Voraussetzungen für die onkologische Forschung bieten das Biologisch-Medizinische Forschungszentrum der Heinrich-Heine-Universität sowie die Tumorgewebebank des UTZ. Um die molekularen Erkenntnisse, die an eingefrorenen Tumorproben gewonnen werden, richtig interpretieren zu können, sind verlässliche Daten zum Krankheitsverlauf des jeweiligen Patienten erforderlich. Deshalb wird im UTZ ein klinisches Krebsregister auf der Basis des Gießener Tumordokumentationssystems (GTDS) zur genauen Tumordokumentation gepflegt. Das UTZ arbeitet bereits daran, die Verknüpfung seines Tumordokumentationssystems mit dem geplanten Klinischen Krebsregister NRW vorzubereiten. 3. Ausbildung Da die weitere Verbesserung der Krebstherapie von gut ausgebildeten klinischen und forschenden Mitarbeitern abhängt, wurde die Düsseldorf School of Oncology (DSO) gegründet, die ein spezielles Ausbildungs- und Stipendienprogramm für medizinische und naturwissenschaftliche Doktoranden in der onkologischen Forschung aufgelegt hat. Ziel ist es, die Qualität der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Krebsforschung nachhaltig zu verbessern. Das UTZ kann nicht nur auf motivierte Ärzte und Wissenschaftler, sondern auch auf gut ausgebildete onkologische Pflegefachkräfte zurückgreifen, da am Universitätsklinikum Düsseldorf eine berufsbegleitende zweijährige Weiterbildung Pflege in der Onkologie angeboten wird. Mit der regelmäßig monatlich stattfindenden onkologischen State-of-the-Art-Lecture (zusätzlich zu den vielfältigen Fortbildungsangeboten der Organkrebszentren und Kliniken) unterstützt das Universitätstumorzentrum nicht nur die onkologische Fortbildung, sondern auch den kollegialen Erfahrungsaustausch mit niedergelassenen Kollegen und Klinikärzten in der Region. Die gute Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen kommt unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass jährlich ein Patienten-Infotag zum Thema Krebsbehandlung gemeinsam organisiert wird. Prof. Dr. Norbert Gattermann Geschäftsführender Leiter des Universitätstumorzentrums Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. R. Haas) gattermann@med.uni-duesseldorf.de SEITE 4 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

7 2. ORGANZENTREN DES UTZ BRUSTZENTRUM Was gab es Neues in 2013 Im Frühjahr 2013 wechselte die Leitung der Universitätsfrauenklinik und damit auch des Brustzentrums in die Hände von Frau Prof. Tanja Fehm aus Tübingen. Darüber hinaus verstärkt seither auch Herr Dr. J. Hoffmann das Team als stellvertretender Leiter des Brustzentrums, womit insbesondere die Kompetenzen im Bereich der plastischen und wiederherstellenden Verfahren weiter ausgeweitet wurden. Herr PD Dr. E. Ruckhäberle übernahm die ärztliche Leitung und Supervision des interdisziplinären ambulanten Chemotherapiezentrums von gynäkologischer Seite. Des Weiteren wurde das Team in der Pflege durch die Weiterbildung von Frau Otten zur zweiten Breast Care Nurse erweitert. Die Breast Care Nurse stellt in der spezialisierten und individualisierten Therapie von Brustkrebserkrankungen eine wichtige Konstante und Stütze für die betroffenen Frauen dar. Die Frauenklinik der Universität Düsseldorf ist, zusammen mit dem Institut für Humangenetik und Anthropologie, Mitglied im Deutschen Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (GCHBOC). Die Problematik für Betroffene mit genetischen Veränderungen, welche das Brustkrebsrisiko erhöhen (BRCA 1/2 Mutationen), ist durch die Berichterstattung über Prominente in 2013 verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung geraten (Angelina-Jolie-Effekt). Demzufolge wurde dem absehbar steigenden Bedarf für die Beratung ratsuchender Frauen prospektiv durch personelle Verstärkung der entsprechenden Sprechstunden Rechnung getragen, die Leitung der Tumorrisikosprechstunde übernahm Frau Dr. A. Vesper. Das Brustzentrum der Frauenklinik versteht die Tumorrisikosprechstunde als wichtigen Baustein in der gesamtheitlichen Betreuung und als Alleinstellungsmerkmal unter den Düsseldorfer Brustzentren. Seit 2011 ist die Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs (IORT) am Zentrum etabliert und wurde auch in diesem Jahr weiter ausgebaut. Ausserdem konnten die Fallzahlen für die Gewebeasservation der Tumorbank weiter gesteigert werden. 2. Klinische Studien Als universitäres Brustzentrum bieten wir alle Möglichkeiten der medikamentösen Tumortherapie sowohl adjuvant als auch bei metastasierten Tumoren an. Um den wissenschaftlichen Fortschritt zu befördern und die Therapie weiter zu optimieren, versuchen wir möglichst, unsere Patientinnen zur Teilnahme an klinischen Studien zu motivieren. Neben zahlreichen weiteren Aktivitäten stehen besonders folgende Studien im Focus: 1.Onkologische Versorgung DETECT III und DETECT IV Studien der DETECT / SUCCESS Studiengruppe: Weltweit erste multizentrischen Studien basierend auf der Diagnostik zirkulierender Tumorzellen (CTC) Die DETECT Studien sind weltweit erste Studien zur Therapieintervention auf der Grundlage moderner CTC-Technologie mit Phänotypisierung. Das Ziel der DETECT III Studie, einer multizentrischen, prospektiv randomisierten, zweiarmigen Phase III Studie ist, die Wirksamkeit von Lapatinib bei Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom und HER2- positiven CTCs zu untersuchen, obwohl der Primärtumor und/oder Gewebe der Metastasen HER2-negativ sind. Ergänzend zur DETECT III Studie wird in Kürze die DETECT IV Studie, eine nationale multizentrische einarmige Phase II angeboten. Ziel der DETECT IV Studie ist, bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem metastasiertem Mammakarzinom und HER2-negativen zirkulierenden Tumorzellen die Effektivität von Everolimus mit einer endokrinen Standardchemotherapie (Tamoxifen, Exemestan, Letrozol oder Anastrozol) zu untersuchen. Beide Studien beinhalten große begleitende translationale Forschungsprojekte, die versuchen, die Strategie in der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms bei Brustkrebspatientinnen durch neue Therapieinterventionen auf der Grundlage moderner CTC- Technologien zu verändern. ADAPT-Studie der WSG: Ein Meilenstein der klinischen Forschung beim Mamma-Karzinom. Die ADAPT Studie bietet Patientinnen mit Brustkrebs eine individuelle, optimierte, adjuvante Therapie an, indem neben persönlichen Risikofaktoren auch das potentiell vorhergesagte Therapieansprechen berücksichtigt wird. Dabei soll anhand Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 5

8 der Bestimmung des OncotypeDX Gentests eine Über- oder Fehlbehandlung von Brustkrebspatientinnen durch standardisiert verabreichte adjuvante Chemotherapien vermieden werden. Die Patientinnen erhalten zur optimalen Einschätzung des Therapieansprechens eine präoperative, endokrine Induktionstherapie. Nachdem die Universitätsfrauenklinik Düsseldorf als eines von 12 ausgewählten Prüfzentren seit 2012 an der Pilotstudie teilgenommen hatte, bieten wir seit April 2013 die Teilnahme an der Hauptphase der Studie an. In der Hauptphase der ADAPT Studie wird zusätzlich, wenn bei hohem Rückfallrisiko oder schlechtem Therapieansprechen eine Indikation zur Chemotherapie besteht, ein dosisdichtes Regime mit nab-paclitaxel versus Paclitaxel (inverses Citron Design ) verglichen. 3. Fortbildungsangebote für Ärzte 2013 Traditionell veranstaltet die Universitätsfrauenklinik jährlich zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Kolleginnen und Kollegen. Dazu gehören die Folgesymposien zu den großen onkologischen Krebs-kongressen ASCO (Neues aus Chicago) und San Antonio Breast Cancer Symposium (Post SABCS) und die Mickelner Schlossgespräche mit wechselnden Themen aus der Gynäkologie. Darüber hinaus haben wir seit 2011 den Qualitätszirkel Mammasonografie etabliert, zu dem viermal im Jahr sonografisch tätige Kollegen zur Fortbildung und auch zur Vorstellung eigener Fälle eingeladen werden. 4. Infoveranstaltungen für Patienten 2013 Seit 2008 findet im Brustzentrum einmal im Jahr ein Tag der offenen Tür statt, welcher von Patientinnen und Angehörigen sehr gut besucht wird. Seit 2012 wird dieser Tag auch mit Inhalten für Patientinnen des gynäkologischen Krebszentrums gestaltet. Angeboten werden neben zahlreichen Vorträgen rund um die Themen zu gynäkologischen Krebserkrankungen und Brustkrebs auch zahlreiche Workshops, wie Gesunde Ernährung und Nebenwirkungsmanagement unter Chemotherapie. Außerdem beteiligt sich die Frauenklinik am gesonderten Patientinnentag des UTZ. 5. Forschungsprojekte Das Forschungslabor der UFK Düsseldorf unter Leitung von PD Dr. rer. nat. H. Neubauer und Dr. rer. nat. D. Niederacher widmet sich der Tumorprogression und Tumorzelldissemination. Tumorprogression Der Schwerpunkt liegt in der Analyse molekularer Mechanismen, die den Übergang vom duktalen in situ Karzinom (DCIS) der Mamma zum invasiven duktalen Karzinom (IDC) charakterisieren. Ziele des Projektes sind die Identifizierung und Validierung von Transkripten und mikrornas, die (1) zwischen DCIS und IDC differentiell exprimiert sind und die (2) aggressive DCIS (Hoch-Risiko DCIS) mit hohem Potential für invasives Wachstum detektieren. Im Rahmen einer DFG-geförderten Doktorarbeit wurden potentielle prognostische Marker identifiziert (MMP11, COL10A1, hsa-mir-199a-5p, CapG), die Hoch-Risiko DCIS charakterisieren und Angriffspunkte einer zielgerichteten Therapie sein könnten. Tumorzelldissemination Die Projekte der Tumorzelldissemination befassen sich mit der Detektion zirkulierender und disseminierter Tumorzellen bei Patientinnen mit gynäkologischen Karzinomen (Mamma, Ovar). Die anschließende Phäno- und Genotypisierung soll zur Optimierung der Therapieprädiktion sowie der Identifikation neuer Therapiestrategien beitragen. Folgende Ziele konnten wir dieses Jahr umsetzen: Mutationsanalyse von PI3K sowie die Bestimmung von HER2 im Rahmen der DETECT III-Studie als translationale Projekte (Schneck et al. 2013) Implementierung der Leukapharese (Kooperation mit Prof. Dr. med. N. Stöcklein der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie) zur Isolierung von CTCs und deren weiterführenden Analyse auf Einzelzellebene (Fischer et al. 2013) Inbetriebnahme eines automatischen Zell-Mikromanipulators zur Isolierung einzelner CTCs Initiierung der CTCtrap Studie (EU-Projekt) Beratung im Brustzentrum Dr. M. Neumann MPH Interdisziplinäres Brustzentrum Oberärztin derfrauenklinik (Direktorin: Univ.-Prof. Dr. T. Fehm) Tel: M.Neumann@med.uni-duesseldorf.de SEITE 6 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

9 DARMZENTRUM 1. Onkologische Versorgung Das hiesige interdisziplinäre Darmzentrum, dessen Kernkliniken die Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie (Direktor: Professor D. Häussinger) und die Chirurgische Klinik A (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie; Direktor: Professor W.T. Knoefel) umfassen, ist im Februar 2013 erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft re-zertifiziert worden. Im Jahr 2012 und 2013 zeigte sich im Vergleich zu den Vorjahren ein stetiger Anstieg der Anzahl der am hiesigen Zentrum behandelten Patienten mit Kolon- als auch Rektumkarzinom. Im Jahr 2012 wurden insgesamt ca. 80 Patienten als Primärfälle operiert, für 2013 sind ähnliche Fallzahlen zu erwarten. Das jeweilige Behandlungskonzept wird für jeden Patienten in einem interdisziplinären Tumorboard festgelegt, die Vorstellungsrate der Elektivfälle (dieser Patienten) liegt bei 100% und kann daher als hohes Qualitätsmerkmal gelten. Ein Schwerpunkt des Zentrums stellt die Behandlung komplexer Fälle im metastasierten Stadium dar, bei denen verschiedene chirurgische, radiologische, strahlentherapeutische und endoskopische Therapieverfahren zum Einsatz kommen. Dem Zentrum stehen alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Verfügung. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit sämtlichen Kooperationspartnern, die alle am Standort vertreten sind. Zu nennen sind eine Vielzahl von Kliniken und Instituten, wie die Strahlentherapie, Pathologie, Radiologie, Humangenetik, Hämato-Onkologie, Palliativmedizin und die Psychoonkologie. Seit Oktober 2013 ist zur Unterstützung der Teilnahme an onkologischen Studien eine Studienassistentin eingestellt worden. Neben einer Nicht-Interventionsstudie zum First- Line Einsatz von Bevacizumab in Kombination mit Chemotherapie partizipiert das Zentrum an einer Studie der Arbeitsgemeinschaft für Internistische Onkologie, bei der der Einsatz einer Kombinationstherapie bestehend aus Capecitabin, Irinotecan und Bevacizumab im metastasierten Stadium verglichen wird mit einer Therapie bestehend aus Capecitabin und Bevacizumab. Für das Jahr 2014 ist aufgrund der nun vorhandenen Unterstützung durch die Studienassistentin die Teilnahme an weiteren Therapiestudien geplant. 2. Forschungsprojekte Im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie bei Patienten mit kolorektalem Karzinom mit Hilfe eines Nanodetektors sog. disseminierte, zirkulierende Tumorzellen (CTC). Die Rationale dieser Studie ist es, über diese CTC eine Voraussage der Prognose des Krankheitsverlaufes und der Effektivität adjuvanter und palliativer Behandlungen geben zu können. 3. Fortbildungsveranstaltungen in 2013 Es gab auch im Jahr 2013 wieder eine Vielzahl an Fortbildungsveranstaltungen, die sich thematisch mit dem Kolonkarzinom befasst haben (Kongress Klinische Onkologie 2013, Düsseldorfer Gastrostammtisch, Sonographietag, Endoskopietag, interdisziplinäres Peritonealkarzinose-Symposium). Zudem hat das Darmzentrum aktiv an dem vom Universitätstumorzentrum ausgerichteten Patiententag teilgenommen. PD Dr. D. Graf Leiter des Darmzentrums Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. D. Häussinger) Dirk.Graf@med.uni-duesseldorf.de PD Dr. A. Rehders Stellv. Leiter des Darmzentrums Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. W.T. Knoefel) Rehders@med.uni-duesseldorf.de Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 7

10 ENDOKRINES TUMORZENTRUM Das Endokrine Tumorzentrum besteht aus 3 Kernkliniken: Chirurgische Klinik A (Professor Dr. Knoefel), Klinik für Nuklearmedizin (Professor Dr. Müller) sowie Klinik für Endokrinologie und Diabetologie (Professor Dr. Schott; FB Spezielle Endokrinologie). Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der 3 Kliniken mit wöchentlicher Tumorkonferenz stehen dem Zentrum alle gängigen diagnostischen und therapeutischen (konservative sowie operative) Verfahren zur Verfügung. 1. Onkologische Versorgung Im Fokus der Behandlung endokriner Malignome stehen derzeit die zielgerichteten Therapien. Hierzu wurde im Jahre 2013 unter anderem die Ergebnisse einer Phase III-Studie zur Behandlung des radiojodrefraktären differenzierten Schilddrüsenkarzinoms mittels einer Therapie mit Sorafenib vorgestellt (DECISION Trial). Diese Studie wurde auf dem europäischen Schilddrüsenkongress in Leiden/ Niederlande vorgestellt; die Studie wurde bisher nicht veröffentlicht. Neben einer deutlichen Verlängerung des progressionsfreien Überlebens wurde insbesondere eine Verlängerung des Gesamtüberlebens gesehen. Es ist davon auszugehen, dass diese Therapie in Kürze auch für die Behandlung des entdifferenzierten Schilddrüsenkarzinoms zugelassen wird. Daneben wurde im Jahre 2013 eine zielgerichtete Therapie mit Vandetanib (Handelsname Caprelsa) für die Behandlung des progredienten medullären Schilddrüsenkarzinoms zugelassen. Eine weitere zielgerichtete Therapie mittels Cabozantinib, ebenfalls für das progrediente medulläre Schilddrüsenkarzinom, wird in Kürze zugelassen werden. Es stehen somit zwei neue Alternativen für die Behandlung dieser Tumorart zur Verfügung. 2. Klinische Studien In in vitro Studien konnten Mitarbeiter des Endokrinen Tumorzentrums tumorspezifische zytotoxische T-Zellen bei Patienten mit differenzierten Schilddrüsenkarzinomen nachweisen. Diese Lymphozyten erkennen Epitope des Thyreoglobulins und der Thyreoperoxidase. Auf der Basis dieser Studien ist für das Jahr 2014 eine Vakzinierungsstudie geplant. Die entsprechenden Vorbereitungen sind derzeit im Gange. 3. Fortbildungsangebote für Ärzte im Jahre 2013 Das 8. Endokrine Tumorsymposium 2013 fand am 25. September 2013 im Hörsaalbereich der MNR-Klinik statt. Dieses stand unter dem Thema Endokrine Tumoren der Schilddrüse, der Hypophyse, der Nebennieren und des Pankreas. Mit mehr als 60 Teilnehmern war das Symposium sehr gut besucht. Es wurden die neuen Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie der o.g. Tumoren vorgestellt und mit den Teilnehmern intensiv diskutiert. 4. Informationsveranstaltung für Patienten Im Rahmen des Patiententages am UTZ wurde auch eine Informationsveranstaltung für Patienten mit Schilddrüsenkarzinomen durchgeführt. Dies stieß auf ein reges Interesse. Die o.g. neuen Therapieoptionen wurden intensiv mit den betroffenen Patienten diskutiert. 5. Forschungsprojekte In Vorarbeiten konnte gezeigt werden, dass zytotoxische T- Zellen bei Patienten mit papillärem Schilddrüsenkarzinom Epitope der Moleküle Thyreoglobulin und Thyreoperoxidase erkennen. Auf Basis dieser Studie ist eine Studie bei Patienten mit progredientem papillären Schilddrüsenkarzinomen geplant. Univ.-Prof. Dr. M. Schott Leiter des Funktionsbereichs Spezielle Endokrinologie Tel: Matthias.Schott@med.uni-duesseldorf.de SEITE 8 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

11 GENITALKREBSZENTRUM 1. Onkologische Versorgung Das Genitalkrebszentrum ist dieses Jahr zum ersten Mal erfolgreich nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft durch OnkoZert re-zertifiziert worden. Ebenfalls zertifiziert wurde das Dysplasiezentrum (Krebs und Krebsvorstufen der äußeren Genitale, der Scheide und des Gebärmutterhalses) nach den Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie e.v. (AGCPC) als Erstes seiner Art in Deutschland. Mit der Berufung von Frau Professor Dr. Tanja Fehm, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO), auf den Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe, ist die UFK Düsseldorf als Studienleitzentrum der AGO an vorderster Stelle bei der Durchführung innovativer Studien für die Behandlung von gynäkologischen Tumoren. Zwei W2-Professuren für translationale Forschung und Systemtherapie wurden von der Medizinischen Fakultät in diesem Jahr ausgeschrieben, was den onkologischen Schwerpunkt der Frauenklinik verdeutlicht. Als Erweiterung des bestehenden Portfolios wurde Herr Dr. Jürgen Hoffmann rekrutiert, der das Spektrum an plastisch-rekonstruktiven Eingriffen, welches eine große Bedeutung im Rahmen der Behandlung von organübergreifenden gynäkologischen Karzinomen hat, erweitert. Der Erfolg dieser Maßnahmen und Veränderungen zeigt sich u.a. auch in den kontinuierlich steigenden Zahlen an stationär und ambulant behandelten onkologischen Patientinnen sowie der zunehmenden Zahl an applizierten Chemo- und Antikörpertherapiezyklen im Interdisziplinären Ambulanten Chemotherapiezentrum (IAC). Gemeinsam mit der an der Klinik etablierten Brustkrebs-Selbsthilfe-Gruppe Frauen für Frauen konnten wir eine neue Gruppe für Patientinnen nach Genitalkarzinomen initiieren, die ihre wöchentlichen Treffen in den Räumlichkeiten der Frauenklinik abhält. 2. Klinische Studien Die Universitäts-Frauenklinik ist seit diesem Jahr AGO Studienleitzentrum. Es werden u.a. folgende Studien im Bereich Genitalkarzinome angeboten: AGO Ovar 2.21 Studie- AGO Studiengruppe: das platin-sensible Rezidiv Die AGO Ovar 2.21 Studie untersucht als multizentrische, randomisierte, Phase III Studie die Wirksamkeit von Bevacizumab mit Gemcitabin und Carboplatin im Vergleich zu Bevacizumab mit pegyliertem liposomalem Doxorubin und Carboplatin. Ziel dieser klinischen Prüfung ist die Evaluierung der besten Chemotherapie in Kombination mit Bevacizumab bei Patientinnen mit einem platin-sensiblen Rezidiv. AGO Ovar 2.20 Studie- AGO Studiengruppe: das platin-resistente Rezidiv Diese multizentrische, doppelblinde, Phase II Studie untersucht Pertuzumab versus Placebo in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie bei Frauen mit platin-resistentem Ovarialkarzinom und niedriger HER3 mrna Expression. Durch die Bestimmung der HER3 mrna wird erstmalig überprüft, ob bestimmte HER3 mrna Expressionslevel einen differenziellen Vorteil beim Ansprechen der Therapie zeigen. In einer klinischen Studie wird derzeit die Sicherheit der ausschließlichen Entfernung von Wächterlymphknoten beim Vulvakarzinom (Krebs der Schamlippen) untersucht. 3. Fortbildungsangebote für Ärzte 2013 In den traditionell im Januar durchgeführten Düsseldorfer Neujahrsgesprächen wurde niedergelassenen Frauenärzten ein Jahresrückblick auf das Portfolio der Frauenklinik u.a. für den Bereich des Genitalkrebszentrums gegeben. In der ebenfalls an niedergelasse Frauenärzte gerichteten Fortbildungsreihe Mickelner Schlossgespräche wurde im Februar das wichtige Thema Supportivtherapie vorgestellt. Im großen Gynäko-Onkologischen Sommersymposium wurden durch ausgewiesene nationale Experten aktuelle Kontroversen bei der Behandlung von Genitalkarzinomen gemeinsam mit ca. 200 Teilnehmern diskutiert. Zudem wurden zweimal Qualitätszirkel des Genitalkrebs-zentrums durchgeführt, bei denen auch externe Kollegen eingeladen waren. 4.Informationsveranstaltungen für Patienten 2013 Auch in diesem Jahr kamen zum gemeinsamen Patientinnentag des Brust- und Genitalkrebszentrums im Oktober, der diesmal dem Thema Vorsorge gewidmet war, ca. 200 Betroffene und ihre Angehörigen. Neben zahlreichen Workshops zum Thema Krebs gab es interessante Vorträge zu patientenrelevanten Themen. 5. Forschungsprojekte Die Therapie des Ovarialkarzinoms ist ein Kernthema der klinischen und experimentellen Forschung der Frauenklinik. Die Forschungslabore der Frauenklinik im Lifescience Centre (Gruppenleiter: PD Dr. H. Neubauer/ Dr. D. Niederacher) haben sich u.a. mit der Signifikanz des Tumormarkers CA125 beschäftigt. Ferner wurde die Expression des luteinizing hormone/human chorionic gonadotropin receptor beim Ovarialkarzinom untersucht. Fokus aktueller Projekte ist die Analyse der biologischen Rolle disseminierter Tumorzellen in verschiedenen Körperflüssigkeiten wie Blut oder Aszites, ebenfalls beim Ovarialkarzinom. PD Dr. M. Fleisch Koordinator des Genitalkrebszentrums Stellv. Direktor der Frauenklinik (Direktorin: Univ.-Prof. Dr. T. Fehm) Tel: Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 9

12 HÄMATO-ONKOLOGISCHES ZENTRUM 1. Hämato-Onkologische Versorgung Im Mittelpunkt der Krankenversorgung an unserer Klinik respektive dem Hämato-Onkologischem Zentrum stehen traditionell Patienten mit hämatologischen Erkrankungen. Dazu zählen vor allem solche mit Myelodysplastischen Syndromen, Multiplem Myelom und akuten Leukämien. Für diese Patienten bieten wir innerhalb des Haemato-logicums ein umfassendes Angebot an hochspezialisierter Diagnostik, zu der auch moderne molekularzytologische und molekularbiologische Methoden gehören. Dies sind die ersten Schritte auf dem Weg zu einer personalisierten Therapie, wie sie vom Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen (NCT) verfolgt wird, dem wir über das Netzwerk der CCC-Zentren angeschlossen sind. Auf der Grundlage einer solchen Diagnostik fußt eine molekulare Risikostratifizierung, die eine dem Patienten möglichst individuell angepasste Therapie erlaubt, die neben krankheitsspezifischen Besonderheiten auch internistische Begleiterkrankungen berücksichtigt. Dies gilt in besonderem Maße für unsere Patienten mit Myelodysplastischem Syndrom, das vor allem in höherem Lebensalter auftritt. Patienten mit MDS werden in unserer Ambulanz und in enger Kooperation mit niedergelassenen Hämatologen betreut und ggf. behandelt. Neben supportiven Therapien wie Transfusionen und Zytokinen kommen epigenetisch wirksame und immunmodulatorische Substanzen zum Einsatz. Neben ambulant zu verabreichenden Therapien bieten wir zunehmend auch älteren Patienten eine allogene Blutstammzelltransplantation an. Diese Patienten werden in der Transplantationsambulanz vor- und nachbetreut. Bei Patienten mit Multiplem Myelom hat die Spezialdiagnostik ebenfalls eine große Bedeutung für die Prognose, eignet sich jedoch noch nicht für Therapieentscheidungen. Die individuelle Therapie der Patienten mit Multiplem Myelom orientiert sich stattdessen am Befallsmuster der Erkrankung sowie den Organfunktionen und Komorbiditäten des Patienten. Die patienten-spezifische Therapie wird nach Erstvorstellungen beim Oberarzt durch einen Beschluss im Tumorboard festgelegt. Dabei wird entschieden, ob eine Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation möglich ist oder besser ein Nicht-Transplantationskonzept zu empfehlen ist. Weiter werden die Intensität der Induktionstherapie und ggf. begleitende lokale Maßnahmen für die individuelle Situation festgelegt und die Möglichkeit einer Studienteilnahme geprüft. Gleichzeitig wird mit dem Ziel der besseren Vernetzung mit dem zuweisenden Hämatologen besprochen, welche Teile der Behandlung dieser bewältigen kann und welche Teile im Zentrum erfolgen sollten. Die allogene und autologe Blutstammzelltransplantation stellen einen weiteren Schwerpunkt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinische Immunologie dar. Die Transplantationszahlen konnten in den letzten Jahren weiter gesteigert werden. Aktuell werden in unserer Klinik etwa 70 allogene und 120 autologe Blutstammzelltransplantationen pro Jahr durchgeführt. Die Patienten rekrutieren sich einerseits aus den Erstdiagnosen, die im Universitätsklinikum behandelt werden, andererseits aus Zuweisungen, die aus einem größeren Kreis städtischer Krankenhäuser und niedergelassener Hämato- Onkologen erfolgen. Schwerpunktdiagnosen sind akute Leukämien und myelodysplastische Syndrome bei der allogenen, sowie Multiple Myelome und Lymphome bei der autologen Transplantation. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie konnte auch die Zahl der autologen Transplantationen bei Patienten mit Keimzelltumoren gesteigert werden. Gesamt Erstdiagnose/ Erstbehandlung Rezidiv Cancerpatients Weiterbehandlung Nachsorge Zweitmeinung Gesamt Multiples Myelom Morbus Hodgkin Non Hodgkin Lymphome Leukämien MDS / MPS Lunge sonstige ICD-Kodierungen Hämato-Onkologie im Jahr 2013 SEITE 10 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

13 2. Klinische Studien Entsprechend den oben geschilderten Schwerpunkten sind es insbesondere die klinischen Studien für Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen, für die wir derzeit klinische Studien aufgelegt haben. Zu diesen zählt eine in Kooperation mit anderen deutschen Universitätskliniken initiierte Studie für Patienten unter 55 Jahren mit Hochrisiko-MDS, bei der nach einer epigenetischen Therapie mit Vidaza in Abhängigkeit vom Ansprechen und der Verfügbarkeit eines passenden Spenders eine allogene Blutstammzelltransplantation zur Sicherung des erzielten Behandlungserfolgs angeschlossen wird. Für Patienten mit MDS stehen momentan 6 klinische Studien (Phase 1 bis 3) zur Verfügung. Wir versuchen, möglichst viele Patienten innerhalb klinischer Studien zu behandeln, was allerdings nur für ca. 1/3 der Patienten gelingt, da die Einschlusskriterien der Studien oftmals sehr streng sind. Für Patienten mit Multiplem Myelom besteht die Möglichkeit, nach einer heute üblichen konventionellen Behandlung einschließlich einer Hochdosis-Therapie mit autologer Blutstammzelltransplantation eine Erhaltungstherapie mit Revlimid zu erhalten, einem Medikament, das zu einer Verlängerung des zuvor erreichten Behandlungsergebnisses beiträgt. Für Patienten mit der Erstdiagnose eines Multiplen Myeloms, die für eine Hochdosistherapie mit autologer Blutstammzelltransplantation geeignet sind, bieten wir nach Hochdosistherapie eine Erhaltungstherapie mit Lenalidomid im Rahmen einer multizentrischen, randomiserten Phase III Studie an. Die sogenannte Düsseldorfer LenaMain-Studie haben wir als eigenen Investigator initiated trial im Jahr 2009 begonnen und bisher 139 von insgesamt 194 Patienten rekrutieren können. Diese Studie wird zeigen, ob Patienten durch eine hochdosierte Erhaltungstherapie mit Lenalidomid ein verlängertes progressionsfreies Überleben aufweisen oder ob eine besser verträgliche, niedrigdosierte Erhaltungstherapie dieselbe Wirkung zeigt. Neben dieser Studie starteten wir im Dezember auch eine Studie zur Erstlinientherapie bei Patienten, die nicht für eine Hochdosistherapie geeignet sind. Hier wird das schlecht verträgliche Bortezomib durch das nebenwirkungsarme Carfilzomib im Rahmen einer Kombinationstherapie mit Melphalan und Prednisolon ausgetauscht. Darüber hinaus starteten wir auch zwei Studien für die Rezidivsituation. Eine prüft den Einsatz der Hochdosistherapie im Rezidiv und eine die Wirkung des neuen oralen Proteasom-Inhibitors MLN9807. Zuletzt konnten wir auch für die Patienten mit vielen Vortherapien und refraktärer Behandlungssituation eine Studie mit Pomalidomid anbieten. Die von uns geleitete, multizentrische Studie zur Therapie des Rezidivs myeloischer Leukämien nach allogener Blutstammzelltransplantation mit Azacytidine und Spenderlymphozyten konnte Anfang des Jahres erfolgreich publiziert werden. In einer Nachfolgestudie werden wir wieder im Rahmen einer multizentrischen Studie die Kombination von Azacytidine und Lenalidomid zusammen mit Spenderlyphozyten bei Patienten mit einem MDS oder AML Rezidiv nach allogener Blutstammzelltransplantation untersuchen. Weiterhin ist die Teilnahme an Studien zur Therapie rezidivierter Lymphome (Prof. Witzens-Harig, Heidelberg), zur Zweittransplantation bei Patienten mit AML (Prof. Finke, Freiburg) und zur CMV Vakzinierung geplant. 3. Fortbildungsangebote für Ärzte in 2013 Traditionell veranstaltet unser Zentrum pro Jahr zwei Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte mit hämato-onkologischem Schwerpunkt. Die Frühjahrsveranstaltung fand im Schloss Mickeln statt und widmete sich der Frage nach Verbesserungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem UTZ/CCC und Kolleginnen und Kollegen von regionalen Krankenhäusern sowie Schwerpunktpraxen. Bei der Herbstveranstaltung präsentierten drei Redner Neuigkeiten zur Behandlung von Patienten mit CML, B-Zell-Non-Hodkgin-Lymphomen sowie Myelodysplastischem Syndrom. Wir haben mit professioneller Hilfe eine Internet-basierte online Fortbildung erarbeitet ( die alle diagnostischen Prozeduren für MDS erklärt und auch live Mikroskopie von Blut- und Knochenmarkausstrichen sowie histologischen MDS-Präparaten erlaubt. In Zusammenarbeit mit internationalen Partnern werden Zyto- und Histomorphologie, Immunphänotypisierung und Molekularbiologie der MDS präsentiert. Themenübergreifend fanden monatlich State-of-the-Art Vorlesungen statt, die von Repräsentanten der einzelnen UTZ- Organzentren bestritten wurden. Ein besonderer Höhepunkt war die jährliche BMFZ-Tagung, an der eine Vielzahl hochkarätiger Wissenschaftler beteiligt war. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand die Verleihung des Ulrich-Hadding-Preises an den Wissenschaftler Thomas Schroeder aus unserer Klinik statt. Das Jubiläum zu 25 Jahre Knochenmark-/Stammzelltransplantation in Düsseldorf wurde mit einem Festsymposium gewürdigt, an dem mehr als 200 Vertreter aller Berufsgruppen sowie ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Universitätsklinikums Düsseldorf teilnahmen. Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 11

14 4. Infoveranstaltungen für Patienten in 2013 Selbstverständlich hat sich unser Zentrum an dem jährlich stattfindenden Patiententag zum Thema Krebs ( ) tatkräftig mit zahlreichen Beiträgen und Sprechstunden beteiligt. Darüber hinaus veranstaltete die Leukämie- und Lymphom-Liga Veranstaltungen im Rahmen ihres Stammtisches, der von Frau Rost, einem Gründungsmitglied der LL, organisiert und mit Unterstützung durch Referenten aus unserer Klinik moderiert wird, ebenso die Festveranstaltung am 09. Dezember Auf dem Patiententag der DLH wurde über Diagnostik und Therapie der MDS berichtet. Außerdem wurde ein neuer MDS-spezifischer Patientenpass gedruckt. Die Gründung des MDS-Net, der Patienteninteressenvertretung für MDS Patienten in Düsseldorf in Kooperation mit anderen MDS-Zentren hilft Patienten, die Kontakte zu MDS-Zentren zu knüpfen (www. MDS-net.org). 5. Forschungsprojekte Das Jahr begann für die MDS-Forschergruppe unseres Zentrums sehr erfreulich, da wir von der Deutschen Krebshilfe den Förderzuschlag für einen Forschungsverbund erhielten, für den Herr Professor Germing neben dem Koordinator, Herrn Professor Hofmann aus Mannheim den Kosprecher stellt, dem mit der zentralen zytomorphologischen Diagnostik für alle teilnehmenden Zentren eine sehr wichtige Aufgabe zufällt. Außerdem ist Herr Professor Gattermann aus unserer Klinik mit dem Aufbau der zugehörigen Biobank für Proben von MDS-Patienten aus den einzelnen Zentren verantwortlich. In der Entscheidung der Krebshilfe spiegelt sich die Wertschätzung der national und international anerkannten MDS-Forschergruppe wider. Ein damit inhaltlich verknüpftes Forschungsprojekt widmet sich der Frage nach den Wechselwirkungen zwischen maligne entarteten Blutzellen und den sie umgebenden mesenchymalen Stromazellen im Knochenmark. Exemplarisch wurde in einem ersten Schritt das Multiple Myelom als Modellerkrankung gewählt, bei der wir den Einfluss der Stromazellen auf die Veränderungen der normalen Blutbildung zeigen konnten. Eine ähnliche Wechselwirkung ließ sich in einer Nachfolgeuntersuchung auch für die unterschiedlichen Formen des MDS nachweisen. Auf diesen beiden Arbeiten fußend haben wir eine Verbundforschungsinitiative auf den Weg gebracht, an der Arbeitsgruppen aus Düsseldorf (Hämatologie und Neuropathologie), Heidelberg (Universitätsklinik und DKFZ), Mannheim (Hämatologie), Freiburg (Pädiatrische Hämatologie) und Karlsruhe beteiligt sind. In diesem Zusammenhang ist auch ein Forschungsprojekt zu sehen, im Rahmen dessen die Veränderungen des Knochenmarkstromas vor, während und nach einer allogenen Blutstammzelltransplantation untersucht werden. Da das Stroma bei einer Vielzahl von hämatologischen Erkrankungen betroffen ist, bietet die Blutstammzelltransplantation ein gutes Modell, da bei ihr nur die hämatopoetischen Stammzellen, nicht aber das Stroma ausgetauscht wird. So lassen sich Wechselwirkungen zwischen Stroma und kranker, bzw. gesunder Blutstammzelle untersuchen. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung im Rahmen der Blutstammzelltransplantation ist die Optimierung molekularer Methoden zur Diagnose eines Rezidivs nach der Transplantation. (Text: PROF. R. HAAS, PD DR. R. FENK, PROF. DR. G. KOBBE, PROF. DR. U. GERMING) Univ.-Prof. Dr. R. Haas Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie Tel: Das Team der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie SEITE 12 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

15 HAUTTUMORZENTRUM MEK-Inhibitor Pimasertib (EMR ) Multizentrische, unverblindete, randomisierte Phase II-Studie zur Therapie von zuvor unbehandelten Patienten mit NRASpositivem lokal fortgeschrittenem oder metas-tasiertem kutanen Malignen Melanom mit dem MEK-Inhibitor Pimasertib versus Dacarbazin. Sentinel-Lymphknoten-Studie Prospektive kontrollierte multizentrische Studie der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie zum Vergleich einer radikalen Lymphadenektomie versus Beobachtung bei Patienten mit Malignem Melanom einer Tumordicke 1,0mm und positiver Sentinel-Lymphknotenbiopsie. 1. Onkologische Versorgung Nach der ISO-Zertifizierung im Jahr 2012 ist das Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf seit März 2013 auch gemäß der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Wir bieten das gesamte Spektrum der operativen und medikamentösen dermatoonkologischen Versorgung an, insbesondere der zielgerichteten (individualisierten) und Immuntherapie des Malignen Melanoms und Basalzellkarzinoms. Eine entscheidende Voraussetzung zur Identifizierung von Patienten, die für eine zielgerichtete Therapie beim metastasierten Malignen Melanoms in Frage kommen, ist die molekularbiologische Untersuchung der Metastasen auf spezifische genetische Veränderungen, z.b. im BRAF-, CKIT, oder NRAS-Gen, die mittlerweile z.t. routinemäßig die klassische Histopathologie ergänzt. Malignes Melanom Im März 2013 hat sich mit Eingang der neuen S3-Leitlinie die Behandlung und Nachsorge von Patienten mit Malignem Melanom entscheidend verändert, was insbesondere auf die Entwicklung neuer Therapeutika zurückzuführen ist, die uns entweder als bereits zugelassene Medikamente oder im Rahmen von klinischen Studien der Phase II und III zur Verfügung stehen. Für das metastasierte Maligne Melanom ist neben Vemurafenib seit Neuestem mit Dabrafenib ein weiterer BRAF-Inhibitor zugelassen. Auch hat der CTLA-4 Antikörper Ipilimumab seit November 2013 die Zulassung für die firstline-therapie erhalten. Basalzelkkarzinom: Seit Juli 2013 steht uns der selektive smoothened (SMO)-Inhibitor Vismodegib zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Basalzellkarzinom zur Verfügung. 2. Klinische Studien Das Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf führte in 2013 verschiedene klinische Studien zur Therapie des Malignen Melanoms durch und nimmt in diesem Kontext an multizentrischen klinischen Studien der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) teil, ebenso wie an Studien, die durch industrielle Partner unterstützt werden. IMAGE (CA184143) Multinationale, prospektive Beobachtungsstudie an Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom unter Therapie mit dem CTLA-4 Antikörper Ipilimumab. Zelboraf -Safety Studie (ZeSS; GP2892) Prospektive Beobachtungsstudie zum Sicherheitsprofil von Vemurafenib (Zelboraf ) in der Behandlung von Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem Malignen Melanom und positiver BRAF V600-Mutation. STEVIE (MO25616) Klinische Studie zur Untersuchung des selektiven smoothened (SMO)-Inhibitors Vismodegib in der Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Basalzellkarzinom. 3. Fortbildungsangebote für Ärzte in 2013 Leitlinie Basalzellkarzinom (Vortragende: S. Müller-Wiefel) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Leitlinie Merkelzellkarzinom (Vortragende: Dr. med. A. Westermann) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Leitlinie Plattenepithelkarzinom (Vortragende: M. Wirtz) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. S3-Leitlinie Malignes Melanom (Vortragender Dr. med. H. Lantzsch) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Klinische Onkologie 2013/ Dermatoonkologie (Vortragende: PD Dr. med. J. Frank; Dr. med. P.A. Gerber; PD Dr. med. J. Reifenberger; Dr. med. K.W. Schulte) , Universitätstumorzentrum am Universitätsklinikums Düsseldorf. Leitlinie Kutanes Lymphom (Vortragende: Dr. med. V. Lichte) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf SEITE 13

16 Ausbildungsseminar zur Handhabung des Intron A-Pens (Gastvortragende: Dr. rer. nat. Uta Dressen) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Non-melanoma skin cancer (Gastvortragender: Prof. Dr. med. E. Stockfleth). Hauptvortrag im Rahmen des 60. Düsseldorfer Dermatologenabends, , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Leitlinie Dermatofibrosarkoma protuberans (Vortragender: Dr. (B) E. Wallaeys) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Leitlinie Kaposi-Sarkom (Vortragende: N. Kloßowski) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Pflege in der Onkologie Hauttumoren - ein Problem?! (Vortragende: PD Dr. med. J. Reifenberger) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Interaktive dermatoskopische Fallpräsentationen (Gastvortragender: PD Dr. med. H. Hänßle) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Prophylaxe und Therapie von Zytostatika-Paravasaten (Vortragende: Dr. med. L. Hübinger) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf Therapie des Malignen Melanoms - ein Update (Gastvortragender: Dr. med. P. Mohr) , Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Berufskrankheiten, inklusive Hauttumoren (Gastvortragender: Prof. Dr. med. M. John) , Hauptvortrag im Rahmen des 61. Düsseldorfer Dermatologenabends, Hautklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf. Symposium Das fortgeschrittene Basalzellkarzinom (Vortragende: PD Dr. med. J. Frank; Dr. med. L. Hübinger; Prof. Dr. med. Dr. N. Kübler; Prof. Dr. med. W. Budach) , Hautklinik des Universitäts-klinikums Düsseldorf. 4. Informationsveranstaltungen für Patienten 2013 Hauttumoren (Vortragender: Dr. med. Klaus W. Schulte, Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf). Vortrag im Rahmen des 2. Patienten-Informationstags zum Thema Krebs am , organisiert durch das Universitätstumorzentrum am Universitätsklinikum Düsseldorf. Melanom - Entwicklung neuer Therapiekonzepte (Vortragender: Dr. med. Klaus W. Schulte, Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf). Vortrag am im Rahmen der Informationsreihe Selbsthilfe nach Krebs, organisiert durch die Katholische Kirchengemeinde Düsseldorf. Mitarbeiter des Hauttumorzentrums 5. Forschungsprojekte Elucidation of the genetic mechanisms causing tumor development in multiple non-syndromic early-onset basal cell carcinomas. Functional consequences of fumarate hydratase mutations underlying benign cutaneous and uterine tumors and malignant renal cell cancer. PD Dr. J. Frank Wiss. Leiter des Hauttumorzentrums Hautklinik (Direktor: Univ.-Prof. Dr. B. Homey) Tel: Jorge.Frank@med.uni-duesseldorf.de SEITE 14 Jahresbericht 2013 Universitätstumorzentrum Düsseldorf

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