Die Innenstadt von Leipzig und die Höfe am Brühl

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1 Rolf Monheim Jochen Heller Die Innenstadt von Leipzig und die Höfe am Brühl Ergebnisse der Zählungen und Befragungen der Besucher März Dezember 2010, Oktober 2013 und Juni Juli 2014 Bayreuth, 16. Oktober 2014

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3 1 Inhalt 1 Vorbemerkung Datengrundlage Passantenaufkommen Soziodemographische Zusammensetzung Geschlecht Gruppengröße Gruppenzusammensetzung Alter Verflechtung innerhalb der Innenstadt Wohnort Verkehrsmittel für den Weg zur Innenstadt Aktivitäten beim Innenstadtbesuch Einkaufsverhalten am Befragungstag Zahl aufgesuchter Geschäfte Ausgaben Allgemeine Einkaufsorientierung Stärken und Schwächen der Innenstadt Bewertung des Einkaufsangebotes Was gefällt besonders gut und was überhaupt nicht Ausblick... 28

4 2 Abbildungen Abb. 1 Passanten in der Petersstraße am Werktag und Samstag absolut und im Verhältnis Samstag zu Werktag... 9 Abb. 2 Passanten in höchstfrequentierten Einkaufsstraßen in Frankfurt, München, Nürnberg und Leipzig Tabellen Tab. 1 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum Tab. 2 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit Tab. 3 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit Tab. 4 Passanten in der Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit Tab. 5: Passanten in der Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit Tab. 6: Passanten in der Petersstraße und Grimmaischen Straße 2010 und 2014 nach verschiedenen Quellen... 9 Tab. 7 Kopplung zwischen Teilbereichen der Innenstadt Tab. 8 Für den Weg zur Innenstadt genutztes Verkehrsmittel nach Wohnort Tab. 9 Kopplung von Tätigkeiten in der Leipziger Innenstadt und den Höfen am Brühl Tab. 10 Herkunft der Einkäufer und geplanten Ausgaben, Anteil der Geschäftsbesucher ohne Ausgaben und durchschnittlich geplante Ausgaben in der Innenstadt und den Höfen am Brühl.. 20 Tab. 11: Herkunft der Einkäufer und geplanten Ausgaben, Anteil der Geschäftsbesucher ohne Ausgaben und durchschnittlich geplante Ausgaben in den Höfen am Brühl... 21

5 3 1 Vorbemerkung Anlässlich der Errichtung der Höfe am Brühl beauftragte die mfi Management für Immobilien AG die Autoren mit einem unabhängigen Monitoring der Leipziger Innenstadt, um Auswirkungen des Einkaufszentrums auf Zahl, Zusammensetzung und Verhalten der Innenstadtbesucher zu erfassen. Zudem sollten Vergleiche zwischen Innenstadt und Einkaufscenter die spezifischen Merkmale der beiden Standorte ermitteln. Die Ergebnisse sollten (im Unterschied zu internen Erhebungen anderer Unternehmen) der öffentlichen Diskussion sowie den übrigen am Markt Tätigen als objektive Beurteilungsgrundlagen zur Verfügung gestellt werden. Deshalb wurden sie für die Vorher-Erhebung 2010 sowie für die ein Jahr nach Eröffnung der Höfe am Brühl 2013 begonnene Nachher-Erhebung in ausführlichen Berichten publiziert und ins Internet gestellt. 1) Die folgenden Ausführungen berichten über die zweite Welle der Nachher-Erhebung im Sommer 2014, der im Oktober 2014 eine weitere Welle gefolgt ist, deren Ergebnisse derzeit ausgewertet werden. Sie beschränken sich auf Erläuterungen zu ausgewählten Merkmalen. Eine ausführliche Interpretation soll nach Abschluss aller Erhebungen erfolgen. Die empirische Feldarbeit und EDV-Auswertung wurden durch Jochen Heller (omnitrend, ursprünglich omniphon) nach einen gemeinsam mit Rolf Monheim in Absprache mit dem Auftraggeber mfi entwickelten Konzept durchgeführt, Autor des vorliegenden Berichtes ist Rolf Monheim. Bei der Interpretation der Ergebnisse der dritten Befragungsrunde in der Leipziger Innenstadt und der zweiten in den Höfen am Brühl müssen einige grundsätzliche Bedingungen beachtet werden. Die vier vor der Eröffnung der Höfe am Brühl zwischen März und Dezember 2010 durchgeführten Erhebungswellen sollten einerseits eine Grundlage bilden, um später Veränderungen feststellen zu können, ohne dass auf dieser Grundlage eindeutige Kausalzusammenhänge abgeleitet werden könnten. Sie sollten andererseits dem Centerentwickler und Betreiber mfi Management für Immobilien AG sowie der Stadtplanung, den politischen Gremien und dem Einzelhandel der Stadt Leipzig die Potenziale und Probleme der Innenstadt aufzeigen. Die erste Nachher-Erhebung im Oktober 2013 fand in größtmöglichem Abstand von der Centereröffnung im November 2012 unmittelbar vor der Eröffnung des Leipziger Citytunnels im Dezember 2013 statt. Mit den Nachher-Erhebungen 2014 soll der Vergleich mit den 2010 durchgeführten Erhebungen auf eine breitere Basis gestellt werden. Dies gilt auch für die im Oktober 2014 geplante Erhebung. Die Finanzierung einer Vergleichserhebung im Dezember 2014 konnte leider nur für die Befragungen in der Innenstadt erreicht werden. Im Interesse der besseren Übersichtlichkeit werden bei den folgenden Vergleichen die Durchschnittswerte für 2010 verwendet; die Werte der vier einzelnen Erhebungen 2010 können bei Bedarf der Tabellendokumentation 2010 entnommen werden (s.u.). Die Finanzierung durch die Management für Immobilien AG hat für alle Erhebungen Fallzahlen ermöglicht, die deutlich über dem sonst Üblichen liegen. Dadurch können differenziertere Auswertungen für Teilgruppen erfolgen, die für Stadtplanung und Stadtmarketing wichtige Erkenntnisse ermöglichen. Dennoch dürfen die Befragungen nicht im Sinne naturwissenschaftlicher Tests verstanden werden, da trotz des Bemühens um 1) Die ausführlichen Berichte zur Leipzig-Befragung kann man unter folgenden Adressen herunterladen: Leipzig.pdf Leipzig.pdf Die detaillierten Tabellendokumentationen stehen unter Dort sind jeweils im Schlusskapitel die Methoden der Erhebungen und Auswertungen ausführlich dargestellt.

6 4 Repräsentativität verzerrende Einflüsse nicht ausgeschlossen werden können. Dazu trägt bei, dass für eine Innenstadt wie die Leipziger Sonderereignisse typisch sind, die bei der Terminwahl nicht immer zu vermeiden sind, und dass sich der Semesterrhythmus der in die Innenstadt integrierten Universität bemerkbar machen kann. Ein weiteres, grundsätzliches Problem bei der Interpretation der in Leipzig erhobenen Befunde entsteht dadurch, dass keine früheren Befragungen vorliegen, aus denen erkennbar wäre, welche Entwicklungstrends die Leipziger Innenstadt zum Zeitpunkt der ersten Erhebung kennzeichneten. Für seither festgestellte Veränderungen kann demnach nicht gesagt werden, ob damit vorherige Entwicklungen fortgesetzt oder umgekehrt werden. Mit Vorliegen der dritten Erhebung ergibt sich die Frage, ob sich beim Vergleich vorgenommene Interpretationen bestätigen. Diese stellt sich insbesondere auch vor dem Hintergrund gewisser Hypothesen bzw. Erwartenshaltungen zu den wahrscheinlichen (d.h. auch andernorts zu beobachtenden) bzw. erwünschten oder unerwünschten Entwicklungen. Der Vergleich hatte für die Innenstadt eine überraschend starke Entwicklungsdynamik ergeben. Dabei erwies sich der Erhebungstermin Oktober als günstig, da dieser Monat 2010 relativ nahe an den damaligen Durchschnittswerten lag. Allerdings zeigen die einzelnen Erhebungswellen 2010 Variationen, die inhaltlich nicht immer zu interpretieren sind. Die Tabellendokumentation für 2010 weist deshalb für relevante Merkmale die Ergebnisse der vier Wellen getrennt aus ( mitglieder/emeriti/monheim/unveröffentlichtedokumentationen). Es erscheint zwar in der Regel nicht sinnvoll, die Befragungen 2013 und 2014 mit den Ergebnissen der einzelnen Erhebungswellen 2010 zu vergleichen, es soll aber hiermit zur Vorsicht bei der Interpretation von Unterschieden gemahnt werden. Mit den Befragungen 2013 sollte nicht nur die Entwicklung der Innenstadt erfasst werden, sondern auch die Besucherzusammensetzung und das Besucherverhalten zwischen Innenstadt und Höfen am Brühl verglichen werden. Die Erhebungsergebnisse werden ebenso wie die vorherigen in einem ausführlichen Tabellenband dokumentiert, der alle seit 2010 erhobenen Befunde zusammenfasst (s. Der mfi Management für Immobilien AG soll auch an dieser Stelle für die Finanzierung der Studie und die stets offene Gesprächsbereitschaft gedankt werden, insbesondere dem Leiter der Marktforschung Kersten Peter und dem Centermanager der Höfe am Brühl Rainer Borst. Die Untersuchungsergebnisse sind über den Einzelfall hinaus sowohl für die Beurteilung der Chancen und Risiken innenstadtintegrierter Einkaufszentren für eine nachhaltige Stadtentwicklung als auch allgemein der Situation und Entwicklungstrends deutscher Innenstädte (beides zentrale Forschungsgebiete des wissenschaftlichen Projektleiters) von erheblicher Bedeutung.

7 5 2 Datengrundlage Am Mittwoch, 2.7. und Samstag, wurden in der Petersstraße 9-21 Uhr die Passanten gezählt. Zusätzlich wurden am Mittwoch in der Hainstraße zu fünf Stunden sowie in der Grimmaischen Straße, Nikolaistraße, Katharinenstraße und dem Brühl zu drei Stunden Passanten gezählt. Am Samstag erfolgten diese Zählungen zu vier Stunden zwischen 11 und 19 Uhr. Zwischen Samstag, und Samstag, wurden in der Innenstadt 701 und in den Höfen am Brühl 680 Passanten befragt. Die Interviews erfolgten in einer nach Befragungszeit und Befragungsstandort geschichteten Stichprobe. Diese wurde anschließend entsprechend dem jeweiligen Anteil am Besucheraufkommen gewichtet. Für die (erstmalige) Zusammenfassung der Interviews in Innenstadt und Höfen am Brühl (als eine unter mehreren Geschäftslagen verstanden) wurde auf der Grundlage des Passantenaufkommens ein Verhältnis von 85 zu 15 angenommen, das auch dem Verhältnis der Verkaufsflächen entspricht (jeweils ohne das Einkaufszentrum Bahnhofspromenaden). Allerdings ist der Einfluss der Einbeziehung der Höfe am Brühl infolge ihres geringen Anteils an allen Besuchern eher marginal, weshalb in den folgenden Erläuterungen darauf verzichtet wird, die Gesamtwerte zu dokumentieren und zu kommentieren und auf den Tabellenband verwiesen sei. Zusätzlich erfolgten Gewichtungen nach Geschlecht und Gruppengröße sowie in der Innenstadt nach der Zahl der aufgesuchten Befragungsstandorte (diese beeinflusst die Wahrscheinlichkeit befragt zu werden). Alle Gewichtungsfaktoren werden im Tabellenband dokumentiert. Im Oktober 2013 wurden in der Innenstadt 750 und in den Höfen am Brühl 607 Passanten befragt, 2010 wurden im März, Juni, Oktober und Advent 1452 Passanten befragt (jeweils zwischen 300 und 430). Die Gewichtung der geschichteten Stichproben erfolgte in entsprechender Weise.

8 6 3 Passantenaufkommen Während die Passantenbefragungen jeweils über einen längeren Zeitraum verteilt erfolgen, besteht bei den Passantenzählungen eine starke Abhängigkeit von Zufällen, insbesondere auch kurzfristigen Witterungsereignissen. In den Schulferien wurde nicht gezählt. Bei den Passantenzählungen interessiert einerseits die Entwicklung des absoluten Aufkommens insbesondere der Hauptgeschäftslagen, andererseits das relative Wertigkeitsgefüge zwischen den Geschäftsstraßen. Beide werden durch vielfältige Faktoren beeinflusst, unter denen im vorliegenden Zusammenhang der Eröffnung der Höfe am Brühl und des Citytunnels besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, ohne dass von eindeutigen Kausalzusammenhängen auszugehen wäre. In der Petersstraße hat die Zahl der insgesamt 9-21 Uhr gezählten Passanten 2014 gegenüber 2013 am Mittwoch um 9 % und am Samstag um 14 % abgenommen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im Oktober 2013 am Samstag durch touristische Besucher bzw. Veranstaltungen im Umfeld der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht mehr Besucher kamen und dass 2014 ab 16 Uhr leichter Regen einsetzte. Das Samstags- Passantenaufkommen 9-16 Uhr war 2013 und 2014 nahezu identisch. Gegenüber 2011 war das gesamte Samstags-Aufkommen 2014 nahezu unverändert (-2 %); zwischen 9 und 16 Uhr nahm es um 15 % zu. Gegenüber 2010 war es am Mittwoch etwa gleich (-1 %) und am Samstag um 8 % geringer, aber 9-16 Uhr um 4 % höher. Dies liegt im Bereich normaler Zufallsschwankungen. Das Passantenaufkommen in der Hainstraße stieg mittwochs in der Summe von fünf Stunden gegenüber 2013 um 6 %, gegenüber 2010 um 45 %. Dies ist nicht nur auf die Höfe am Brühl, sondern auch auf Aufwertungen innerhalb der Hainstraße zurückzuführen (zu DDR- Zeiten lag dort das Maximum). Samstags lag die Passantenzahl 2013 durch Sondereinflüsse um 23 % höher. Gegenüber 2011 nahm sie um 35 % zu, gegenüber 2010 (drei Stunden) hat sie sich verdoppelt. Tab. 1 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum Der Mittelwert des Maximums bezieht sich auf unterschiedliche Zählzeiten, deshalb ist kein direkter Vergleich möglich Brühl Ecke Marriott Mittwoch Maximum Ø Pass. / h Petersstr. Gimmaische Str. Nikolaistr. Hainstr. Katharinenstr. März Okt , Juli Samstag März Mai Okt , Juli Mittelwert 10-11, Uhr 2 Mittelwert 12-13, 16-17, Uhr 3 Mittelwert 11-12, 13-14, Uhr 4 Mittelwert 11-12, 13-14, 16-17, Uhr 5 Veranstaltungen zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht , Zähltage 16./ Um das Gefüge der relativen Wertigkeit zu erfassen, wurden zu ausgewählten Tageszeiten in allen relevanten Geschäftslagen Passanten gezählt. Petersstraße und Grimmaische Straße nahmen abwechselnd die Spitzenposition ein, was auch schon früher zu

9 7 beobachten war. Die Nikolaistraße verliert an Bedeutung, während die Hainstraße und Katharinenstraße als Verbindungen zu den Höfen am Brühl gewinnen. Tab. 2 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit 2014 Maximum Pass. / h Petersstr. Gimmaische Str. Nikolaistr. Hainstr. Katharinenstr. Brühl Ecke Marriott Mittwoch Samstag Wertet man die relative Wertigkeit für die einzelnen Erhebungsstunden aus, so zeigt sich sogar innerhalb eines Tages ein Wechsel der Spitzenposition zwischen den beiden Hauptgeschäftslagen. Die Nikolaistraße ist in den Tagesrandlagen etwas stärker (Verbindung zum Hbf.). Die Hainstraße kommt am Mittwochabend und Samstagnachmittag nahe an das Maximum (Verbindung zum Straßenbahnknoten Goerdelerring), auch die Katharinenstraße erreicht dann ihre höchsten Anteile. Tab. 3 Passanten in den Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit 2013 Maximum Pass. / h Petersstr. Gimmaische Str. Nikolaistr. Hainstr. Katharinenstr. Brühl Ecke Marriott Mittwoch Samstag ; Veranstaltungen zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht , Zähltage 16./ fällt vor allem der starke Rückgang der Grimmaischen Straße am Mittwochabend auf. Am Samstag nimmt diese konstant die Spitzenstellung ein, möglicherweise bedingt durch die Sondersituation anlässlich von Veranstaltungen zum Jahrestag der Völkerschlacht.

10 8 Tab. 4 Passanten in der Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit 2011 Maximum Pass. / h Petersstr. Gimmaische Str. Nikolaistr. Hainstr. Katharinenstr. Brühl Ecke Marriott Samstag wurde nur am Samstag gezählt. Dabei fällt die starke Position der Nikolaistraße auf, in der mittags sogar das Maximum lag. Die Petersstraße schnitt mittags und nachmittags ungewöhnlich schwach ab. Tab. 5: Passanten in der Leipziger Geschäftslagen in Relation zum Maximum nach Tageszeit 2010 Maximum Pass. / h Petersstr. Gimmaische Str. Nikolaistr. Hainstr. Katharinenstr. Brühl Ecke Marriott Mittwoch Samstag blieben die Relationen am Mittwoch weitgehend konstant, nur die Hainstraße verlor am Nachmittag deutlich. Am Samstag holten Grimmaische Straße und Hainstraße am Abend deutlich auf (u.u. Abfluss zu den ÖV-Knoten). Grundsätzlich besteht bei Vergleichen zwischen den Zähljahren das Problem jahreszeitlicher Schwankungen. Dies verdeutlichen die fünf 2010 in der Petersstraße durchgeführten Zählungen. Damals wurden samstags Uhr teilweise sehr hohe Werte erreicht: , (Buchmesse) 8.530, , , Zu der von Maklerunternehmen verwendeten Zählzeit Uhr waren die absoluten Frequenzen sowie die Schwankungen deutlich geringer: 5.082, 6.150, 5.538, 5.382, Mittwochs waren das Passantenaufkommen sowie die Unterschiede zu der von den Maklerunternehmen verwendeten Zählzeit Uhr wesentlich geringer: , , , Das Immobilien-Consultingunternehmen Jones Lang LaSalle zählt jährlich im Frühjahr an einem Samstag Uhr im Rahmen seiner in zahlreichen Städten durchgeführten Erhebungen die Passanten in der Petersstraße und Grimmaischen Straße (zuletzt ). Aus dieser Zeitreihe lässt sich kein Trend ablesen. Im Durchschnitt der Zählungen lag die Petersstraße mit Passanten deutlich vor der Grimmaischen Straße mit Nimmt man nur den Zeitraum , so liegt der Mittelwert der Petersstraße mit deutlich niedriger, während die Grimmaische Straße sie mit noch übertrifft lag die Petersstraße mit Passanten um 10 % über dem Durchschnitt der letzen fünf Jahre und die Grimmaische Straße mit Passanten um 14 % darunter. Die eigenen Zählungen ergaben am Uhr mit bzw Passanten deutlich niedrigere Werte. Auch bei den vorhergehenden Jahren lagen die eigenen Zählwerte jeweils niedriger.

11 9 Tab. 6: Passanten in der Petersstraße und Grimmaischen Straße 2010 und 2014 nach verschiedenen Quellen Omniphon/Omnitrend Engel & Völkers (je h) Jones Lang LaSalle Petersstr. Grimma. Petersstr. Grimma. Petersstr. Grimma. Mi Uhr Di (16-18) Wt. keine Zählung (3.519) (3.226) (3.025) (3.090) Differenz in % Sa Sa (13-14) Sa (6.566) (5.232) Differenz in % Quelle: Engel & Völkers: 2010 unveröffentlichte Sonderauswertung, 2014 veröffentlichte Dokumentation; JLL unveröffentlichte Sonderauswertung Das Immobilien-Consultingunternehmen Engel & Völkers Commercial zählt jährlich in zahlreichen deutschen Städten dienstags Uhr und samstags Uhr (bis 2013) bzw Uhr. In der Petersstraße und Grimmaischen Straße wurden am Dienstag, im Stundenmittel bzw Passanten erfasst (eigene Zählung am Mittwoch Uhr bzw Passanten), am Samstag, , Uhr bzw Passanten betrugen die Passantenzahlen am Dienstag Uhr bzw und am Samstag Uhr bzw Abb. 1 Passanten in der Petersstraße am Werktag und Samstag absolut und im Verhältnis Samstag zu Werktag Bei beiden Erhebungsreihen zeigt sich ein ausgeprägter Trend eines Bedeutungsgewinns des Samstags. Dieser ist auch in anderen deutschen Großstädten zu beobachten und entspricht der zunehmenden Rolle des vor allem samstags betriebenen Shoppings als Freizeittätigkeit. Insgesamt zeigen die Zählungen ein uneinheitliches Bild. Vergleicht man nur 2010 und 2014, so ergibt sich für die Werktage in der Petersstraße eine deutliche Abnahme (u.u. entfallende Fußwege durch die zentrale Citytunnel-Haltestelle unter dem Markt?) und in der Grimmaischen Straße teils eine geringe Zunahme, teils Stagnation. Am Samstag gewinnt die Petersstraße bei Engel und Völkers deutlich, während die Grimmaische Straße nur leicht im

12 10 Plus liegt. Nach den eigenen Zählungen zeigt die Petersstraße einen leichten Zuwachs und die Grimmaische Straße einen Rückgang. Jones Lang LaSalle ermittelt dagegen für beide Straßen leichte Abnahmen. Im Vergleich zu anderen Städten auf der Grundlage von 2001 durch Engel & Völkers an mehreren Innenstadt-Geschäftslagen durchgeführten Kurzzeitzählungen nimmt Leipzig mit zwei eigenständigen, annähernd gleich starken Haupteinkaufsstraßen eine Sonderstellung ein. Aus stadtplanerischer Sicht kann dies als Vorteil angesehen werden, auch wenn dadurch die Frequenz der Spitzenlage durch das fehlende Monopol geringer ist. In der Tendenz kommt Nürnberg diesem Grundmuster nahe, während sich in Frankfurt und München extreme Monopolisierungen entwickelt haben mit der Folge extrem hoher Mieten und Verdrängungsprozesse. Die Abbildung zeigt zusätzlich, dass diese Monopolisierungseffekte in Frankfurt und München samstags besonders ausgeprägt sind. Insbesondere in München können die zweitund drittstärksten Lagen samstags kaum Zuwächse erreichen, was bei der Sendlinger Straße deren fortbestehender Autobelastung zuzuschreiben ist. In Leipzig schließen dagegen die zweit- und drittstärksten Lagen samstags zur Spitzenlage auf. Abb. 2 Passanten in höchstfrequentierten Einkaufsstraßen in Frankfurt, München, Nürnberg und Leipzig 2001 Passanten in höchstfrequentierten Einkaufsstraßen in Frankfurt, München, Nürnberg und Leipzig

13 11 4 Soziodemographische Zusammensetzung Da bei Befragungen Verzerrungen hinsichtlich der Geschlechterzusammensetzung und Gruppengröße nicht zu vermeiden sind, wurden 2010 und 2014 an einem Mittwoch und Samstag und 2011 an einem Samstag ganztägig qualitative Passantenzählungen durchgeführt. Die dabei festgestellten Anteile von Männern und Frauen dienen als Grundlage für eine entsprechende Gewichtung der Interviews. 4.1 Geschlecht Das Verhältnis von Männern zu Frauen betrug 2010 und 2014 nach qualitativen Passantenzählungen gleichermaßen 40 zu 60. Dieses Verhältnis wurde auch der Gewichtung der Stichprobe zugrunde gelegt. Dabei lag der Frauenanteil mittwochs mit 61,5 % bzw. 61,4 % etwas höher als samstags mit 58,7 % bzw. 58,6 %. In den Höfen am Brühl liegt der Frauenanteil mit werktags 59,9 % und samstags 57,8 % etwas niedriger als in der Innenstadt doch sind die Unterschiede erstaunlich gering. 4.2 Gruppengröße Bei der qualitativen Zählung wurden 2014 in der Petersstraße bei jeweils stündlich 20 Minuten Erhebungsdauer 9 bis 20 Uhr am Mittwoch Gruppen mit Personen und am Samstag Gruppen mit Personen erfasst. Dies entspricht 1,47 bzw. 1,66 Personen je Gruppe. In den Höfen am Brühl waren es bei stündlich 10 Minuten an zwei Standorten am Mittwoch Gruppen mit Personen, am Samstag Gruppen mit Personen. Dies entspricht 1,52 bzw. 1,74 Personen je Gruppe. Damit lag die durchschnittliche Gruppengröße in den Höfen am Brühl geringfügig höher, was werktags vor allem auf weniger allein gehende Frauen und samstags auf weniger allein gehende Männer und Frauen und mehr Gruppen mit Kindern zurück zu führen ist. Bei den Befragungen wurde in Anlehnung an Erfahrungen bei früheren Erhebungen ausgehend von theoretischen Überlegungen zur systematischen Untererfassung von Besuchern in Mehrpersonengruppen sowie zur spezifischen Antwortbereitschaft jeder Befragte mit einem Faktor entsprechend der Gruppengröße gewichtet. Da die Wahrscheinlichkeit befragt zu werden mit der Gruppengröße, in der sich der Passant bewegt, sinkt, werden Befragte in Gruppen mit 2 Personen mit 1,5 gewichtet, Befragte in größeren Gruppen mit 2,0 (jeweils einschließlich begleitender Kinder). Im Unterschied zur Geschlechterrelation wurden also der Gewichtung keine empirischen Sollgrößen zugrunde gelegt und kann es dadurch zu Abweichungen kommen. Diese erschienen jedoch auch im Interesse der Vergleichbarkeit mit Erhebungen der Verfasser in anderen Städten hinnehmbar. Die gewichteten Befragungen ergeben für die Innenstadt werktags 1,68 und samstags 2,05 Personen je Gruppe. In den Höfen am Brühl sind es 1,62 bzw. 1,99 Personen je Gruppe, ergibt sich also im Unterschied zur Zählung eine geringere durchschnittliche Gruppengröße. Insgesamt liegen die Werte damit über denjenigen der qualitativen Zählung, sind also Mehrpersonengruppen leicht überrepräsentiert. Bemerkenswert sind die tageszeitlichen Unterschiede der Gruppengröße. Vormittags ist diese am geringsten (werktags Innenstadt 1,61, HÖB 1,53, samstags 2,05 / 1,99). Werktags bleibt sie annähernd konstant (Innenstadt + 0,1, HÖB + 0,2), während sie am Samstag sehr deutlich zunimmt: In der Innenstadt mittags 1,94, ab 15 Uhr 2,33, in den Höfen am Brühl 1,98 / 2,13. Dies geht vor allem darauf zurück, dass der Anteil einzeln Gehender in der Innenstadt

14 12 von 60 % auf 19 % und in den Höfen am Brühl von 51 % auf 28 % abnimmt ein deutlicher Hinweis auf die zunehmende Bedeutung des Shoppings als soziale Tätigkeit. 4.3 Gruppenzusammensetzung Bei der qualitativen Passanten- bzw. Besucherzählung wurde jeweils die Zusammensetzung der Besuchergruppen erfasst. Sie zeigt die sozialen Funktionen der Innenstadt ohne das Risiko befragungsbedingter Verzerrungen. Bei den Befragungen wird ebenfalls die Zusammensetzung der Gruppe erfasst, der die befragte Person angehört. Durch die spätere Gewichtung entsprechend der Gruppengröße kann aus der gruppenbezogenen Stichprobe eine personenbezogene Datei abgeleitet werden. Nach der qualitativen Zählung in der Petersstraße handelt es sich 2014 am Mittwoch bei jeder vierten Person und in den Höfen am Brühl bei gut jeder fünften um eine allein gehende Frau sowie bei 17 % bzw. 13 % um einen alleine gehenden Mann. In Gruppen von mindestens zwei Frauen oder Männern gehen 22 % bzw. 25 %. In gemischt geschlechtlichen Gruppen geht jeder vierte Innenstadtbefragte. In den Höfen am Brühl sind weniger Frauen alleine und mehr in Gruppen mit mehreren Frauen oder Männern; ansonsten sind die Unterschiede marginal. Am Samstag sind in der Petersstraße weniger alleine unterwegs (Abnahme vor allem bei den Frauen) und gehen deutlich mehr in gemischten Gruppen oder Gruppen mit Kindern (Mi. 36 %, Sa. 52 %). In den Höfen am Brühl sind noch weniger Frauen oder Männer alleine unterwegs (Mi. 41 %, Sa. 28 %) und gehen sogar 56 % in gemischten Gruppen. Insgesamt haben dann in den Höfen am Brühl gemeinschaftliche Aktivitäten einen höheren Anteil. Die Unterschiede zwischen Mittwoch und Samstag entsprechen eigenen Erhebungen über eine ganze Woche hinweg in Bonn. Dort waren Uhr im Vergleich zu den Werktagen weitaus weniger Einzelpersonen, weniger (vor allem unbegleitete) Frauen und die meisten Gruppen mit Männern und Frauen unterwegs. Im Vergleich zu 2010 haben sich in der Innenstadt erstaunlich wenige Veränderungen ergeben waren dagegen weniger alleine oder in gemischten Gruppen ohne Kinder unterwegs, aber jeweils etwa fünf Prozentpunkte mehr in Gruppen mehrerer Frauen oder Männer sowie in Gruppen mit Kindern. 4.4 Alter Beim Alter interessiert insbesondere der Vergleich zwischen Innenstadt und Einkaufscenter. Entsprechend den üblichen Erwartungen ist der Anteil Jüngerer (bis 25 J.) in der Innenstadt geringer als in den Höfen am Brühl, doch ist der Unterschied relativ gering (32 zu 37 %). Samstags kommen an beiden Standorten weniger Jüngere (in den Höfe am Brühl Abnahme von 39 auf 34 %). Auch die mittleren Jahrgänge sind in der Innenstadt schwächer vertreten (35 zu 39 %). Dafür liegt der Anteil der über 50-Jährigen in der Innenstadt deutlich höher (33 zu 23 %). Gegenüber 2013 hat der Anteil Jüngerer an beiden Standorten deutlich zugenommen (mehr Befragte in Ausbildung ). Der Anteil Älterer blieb in der Innenstadt annähernd gleich, während er in den Höfen am Brühl um 12 Prozentpunkte abnahm.

15 13 5 Verflechtung innerhalb der Innenstadt Die Bedenken gegenüber innerstädtischen Einkaufszentren resultieren nicht zuletzt aus der Sorge, diese könnten von den übrigen Einkaufsbereichen isolierte, sich selbst genügende Standorte bilden. Im Hinblick darauf wurde im zweiten Monitoring-Bericht bereits näher auf die Kopplungen eingegangen. Dabei interessiert, wie viele Besucher der Innenstadt das Center aufsuchen und umgekehrt. Zusätzlich konnte 2010 und 2014 auch die Besuchshäufigkeit der drei wichtigsten Magnetbetriebe Karstadt, Kaufhof und Bahnhofspromenaden erfasst werden. Darüber hinaus sind Aussagen zu den Verflechtungen zwischen allen Befragungsstandorten möglich. Der Anteil der Innenstadtbesucher, die am Befragungstag außerdem in die Höfe am Brühl gehen wollten, stieg im Wochenmittel von 31,5 auf 34 % und samstags von 30 auf 37 %. Bei den in den Höfen am Brühl Befragten stieg er von 64 auf 66 %, wobei er samstags konstant 59 % betrug. Besonders häufig koppelten in den Höfen am Brühl Besucher, die Einkaufen als Nebenzeck nannten oder ohne Einkaufsabsicht in Geschäfte gingen (2013: 74 / 76 %, / 80 %!). Damit ist die Befürchtung vor einem isolierten Einkaufszentrum klar widerlegt! Je nach Befragungsstandort in der Innenstadt unterscheiden sich natürlich die Kopplungsraten lagen sie in Petersstraße und Grimmaischer Straße annähernd gleich bei etwa einem Fünftel, 2014 stiegen sie in der Petersstraße auf fast ein Drittel. In der Hainstraße stieg der Anteil der Koppler von 37 % auf 48 %. Versteht man die Höfe am Brühl als einen Großbetrieb neben anderen, so erscheint ein Vergleich mit den Besucherraten der drei übrigen führenden Magnetbetriebe aufschlussreich. Von den Innenstadtbesuchern, die einkaufen oder in Geschäfte gehen, wollen % die Bahnhofspromenaden, 24 % Karstadt und 21 % Kaufhof aufsuchen; bei den in den Höfen am Brühl Befragten betragen die entsprechenden Anteile 24 %, 17 % und 13 % lagen die Besucheranteile von Karstadt mit 41 % und Kaufhof mit 28 % deutlich höher, die Promenaden wurden dagegen mit 17 % wesentlich seltener aufgesucht (2013 konnte diese Frage aus Kostengründen leider nicht gestellt werden). Hier müssen die folgenden Befragungen zeigen, ob es sich um einen Trend oder ein Zufallsergebnis handelt. Insgesamt verdeutlichen die Kopplungsraten zwischen Innenstadt und Höfen am Brühl, dass die im Folgenden jeweils getrennt dokumentierten Teilstichproben eine erhebliche Überschneidung aufweisen und damit die Höfe am Brühl einen integrierten Bestandteil der Innenstadt bilden. Bei den im Tabellenband erstmals ausgewiesenen Gesamtwerten für die Innenstadt bilden die Besucher der Höfe am Brühl mit einem Anteil von ca. 15 % eine kleine Minderheit, die das Gesamtergebnis höchstens geringfügig beeinflusst. Tab. 7 Kopplung zwischen Teilbereichen der Innenstadt Prozent der am jeweiligen Standort Befragten Befragungsort Zielort Petersstraße Grimmaische Straße Hainstraße Nikolaistraße Katharinenstraße Höfe am Brühl Ø 1 Petersstraße Grimmaische Straße Hainstraße Nikolaistraße Katharinenstraße Brühl Höfe am Brühl Ø ohne Brühl und Höfe am Brühl

16 14 6 Wohnort Der Erfolg zentraler Orte hängt entscheidend von ihrer Anziehungskraft für Auswärtige ab. In den Erhebungen 2010/2013 wurde bereits deutlich, dass die Bedeutung des zentralörtlichen Einzugsbereichs Leipzigs wesentlich geringer ist, als allgemein (und vor allem auch in Gutachten) angenommen wurde, was vor allem an dem Überangebot an Einkaufszentren im Umland sowie am Leipziger Stadtrand liegt, die einen großen Teil der Einkaufsnachfrage an sich binden. Andererseits stellen aus größerer Entfernung Kommende einen wesentlichen Anteil der Innenstadtbesucher. Die in Leipzig Wohnenden stellen im Wochenmittel 2013 und 2014 unverändert 59 % der Innenstadtbesucher; am Samstag hat ihr Anteil um drei Prozentpunkte abgenommen, wurde also die externe Anziehung gestärkt. Der Umlandanteil beträgt unverändert sehr bescheidene 11,5 %; samstags hat er sogar noch um knapp zwei Prozentpunkte abgenommen, was kritisch zu sehen ist. Der Anteil der aus dem übrigen Sachsen sowie aus Sachsen-Anhalt und Thüringen Kommenden ist werktags geringfügig, samstags dagegen deutlich gestiegen (von 13 auf 21 %), was u.u. teilweise mit der durch den Citytunnel verbesserten Erreichbarkeit zusammenhängen könnte. Der Anteil aus noch größerer Entfernung Kommender hat dagegen um drei Prozentpunkte abgenommen. Insgesamt ergeben sich also uneinheitliche und nicht eindeutig zu interpretierende Entwicklungen. In den Höfen am Brühl liegt der Anteil der Leipziger entgegen dem sonst bei Einkaufszentren Üblichen mit 75 % deutlich höher als in der Innenstadt und ist nochmals um sechs Prozentpunkte (= ein Zehntel) angestiegen. Gleichzeitig hat der Umlandanteil um fünf Prozentpunkte auf nur noch 9 % abgenommen, was Anlass für vertiefte Überlegungen sein sollte. Aus der weiteren Region kommen etwas weniger als in der Innenstadt, aber etwas mehr als 2013, aus noch größerer Entfernung nur knapp halb so viele wie in der Innenstadt und drei Prozentpunkte weniger als Für die im Parkhaus der Höfe am Brühl Parkenden besteht über eine Kennzeichenerfassung durch das Centermanagement eine zusätzliche Möglichkeit, für diese Teilgruppe den Wohnort zu erfassen. Einschränkend ist allerdings zu berücksichtigen, dass bei einem Wohnortwechsel kein neues Kennzeichen erforderlich ist und dass nicht unbedingt alle im Center Parkenden dort auch einkaufen bzw. alle im Center befragten Autofahrer auch im Center parken. Dennoch dürften die Größenordnungen zutreffen. Für den Vergleich sollen nur die in den Höfen am Brühl Befragten berücksichtigt werden, die mit dem Auto gekommen sind. Von diesen wohnten 49 % in Leipzig, 25 % im Umland, und jeweils 13 % im übrigen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bzw. weiter entfernt (bei den in der Innenstadt Befragten Autofahrern betrugen die entsprechenden Anteile 35 %, 23 %, 14 % und 28 %). Von den am Samstag, erfassten Fahrzeugen stammten 56 % aus der Stadt Leipzig und dem umgebenden Landkreis (durch seinerzeit fehlende Informationen wurden bei dieser ersten Erhebung die Fahrzeuge mit Kennzeichen L noch nicht entsprechend den folgenden Buchstaben nach Stadt und Landkreis unterschieden) und 16 % aus dem übrigen Umland. Aus dem übrigen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kamen mit 10 % etwas weniger als bei den befragten Centerbesuchern, aus größerer Entfernung mit 18 % (darunter nur 0,6 % Ausland) etwas mehr. Die Erhebungen sollen fortgesetzt werden.

17 15 7 Verkehrsmittel für den Weg zur Innenstadt Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Innenstadt ist ihre gute Erreichbarkeit. Den Einzelhändlern erscheint traditionell die ungehinderte Zufahrt mit dem Auto bzw. die Verfügbarkeit von Parkmöglichkeiten wichtig, während Stadtplaner in der guten ÖV- Anbindung einen entscheidenden Standortvorteil gegenüber peripheren Einkaufsangeboten sehen. Innerhalb des Untersuchungszeitraums gab es zwei für die Verkehrsmittelwahl relevante Angebotsverbesserungen: Die an das Parkleitsystem angeschlossene Stellplatzkapazität wurde durch das Parkhaus der Höfe am Brühl um 12 % erhöht. Zusätzlich verbesserte die Eröffnung des Citytunnels am die Erreichbarkeit der Innenstadt sowohl aus dem Stadtgebiet als auch aus dem Umland: Die zentrale Haltestelle wird von sechs Linien bedient, die auch benachbarte Städte anbinden (u.a. Halle, Bitterfeld, Altenburg, Zwickau). Vor diesem Hintergrund gewinnt die Erfassung der Verkehrsmittelwahl und ihrer Entwicklung besondere Bedeutung. Angaben in Prozent Tab. 8 Für den Weg zur Innenstadt genutztes Verkehrsmittel nach Wohnort Herkunft Leipzig Umland übriges Sa., Sa.- Anhalt, Thüringen entfernter Jahr Zu Fuß Rad Straßenbahn S-Bahn, Zug Bus, Taxi Kfz Der Anteil der Pkw-Nutzer an den Innenstadtbesuchern blieb im Wochendurchschnitt nahezu unverändert (30 % / 32 % / 32 %, zzgl. 0,2-0,7 % Krad). Samstags nahm er sogar aktuell leicht ab (34 % / 37 % / 33 %). In den Höfen am Brühl lag er im Wochenmittel 2013 geringfügig höher (36 %), 2014 dagegen niedriger (29 %); auch hier war der Autoanteil samstags höher (47 % / 36 %). Damit zeigt sich, dass von den Höfen am Brühl nicht, wie oft gefürchtet, ein Impuls für eine stärkere Autonutzung ausgeht. Für die Leipziger spielt der Pkw eine ganz untergeordnete Rolle (22 % / 19 % / 20 %). Dies gilt trotz hauseigenem Parkhaus auch für die Höfe am Brühl (25 % / 24 %). Den größten Anteil haben öffentliche Verkehrsmittel. Dieser nahm allerdings kontinuierlich ab (45 % / 43 % / 38 %), wozu vor allem das Verhalten der Leipziger beitrug (49 % / 48 % / 40 %). Die aus dem Umland Kommenden nutzen dagegen nach vorübergehendem Einbruch überproportional den ÖV (35 % / 26 % / 49 %). Dies hängt sicher mit der verbesserten Erreichbarkeit und flankierenden Marketingmaßnahmen zusammen, wobei relativ kleine Fallzahlen zu Vorsicht bei der Interpretation mahnen (n = 77 / 63). Bemerkenswert ist, dass die Höfe am Brühl durch ihre unmittelbare Nachbarschaft zum Straßenbahnknoten Goerdelerring trotz des eigenen Parkhauses deutlich überdurchschnittliche ÖV-Anteile aufweisen (46 % / 52 %, Leipziger 52 % / 54 %, Umlandbewohner 34 % / 52 %). Die detaillierte Analyse der ÖV-Nutzung erfolgt später. Bei der Analyse der Veränderungen besteht das Problem jahreszeitlicher Verschiebungen der Verkehrsmittelanteile. So betrug der Anteil der öffentlichen

18 16 Verkehrsmittel 2010 beim Mittelwert aller Innenstadtbesucher / der Leipziger im Frühjahr 42,2 % / 45,5 %, im Sommer 38,8 % / 41,3 %, im Herbst 44,9 % / 46,9 % und im Advent 59,1 % / 66,8 % (Jahresmittel 44,9% / 48,5 %). Die repräsentative Verkehrserhebung der Verkehrsmittelwahl der Leipziger SrV 2008 ergab zwar für den Binnenverkehr ebenfalls jahreszeitlich unterschiedliche Anteile öffentlicher Verkehrsmittel an allen Wegen in Leipzig (also nicht nur zur Innenstadt): Januar März 17,2 %, April Juni 18,2 %, Juli September 15,8 % und Oktober Dezember 23,3 % (Jahresmittel 18,8 %). Damit lag er aber anders als bei der Passantenbefragung im Herbst niedriger als im Sommer (das Maximum wurde in beiden Fällen Ende des Jahres erreicht). Die Abnahme des ÖV-Anteils zwischen Oktober 2013 und Juni / Juli 2014 läuft demnach dem durch die Erhebungszeiten zu erwartenden Trend entgegen. Hier muss abgewartet werden, welches Bild sich im Oktober ergibt. In der öffentlichen Diskussion (zu) wenig beachtet werden die nicht motorisiert kommenden Besucher ( nmiv ). Ihr Anteil steigt kontinuierlich an (24 % / 25 % / 29 %). Dies trifft natürlich vor allem für die Leipziger zu (29 % / 33 % / 39 %). Auch von den in großer Entfernung Wohnenden und großenteils übernachtenden Besuchern kommen viele von ihrem Hotel oder privaten Übernachtungsquartier zu Fuß; dabei übertreffen sie z.t. die Fußgängeranteile der Leipziger (27 % / 23 % / 19 %)(die Fahrradnutzung spielt hier keine Rolle). In den Höfen am Brühl spielen Fußgänger und Radler eine wesentlich geringere Rolle (18 % / 19 %, Leipziger 22 % / 21 %). Innerhalb des ÖV interessiert vor allem die Aufteilung zwischen der in Leipzig hervorragend ausgebauten, auch einige Umlandgemeinden (Schkeuditz, Taucha, Markkleeburg) erschließenden Straßenbahn und der Eisenbahn bzw. S-Bahn (Busse spielen kaum eine Rolle). Ihr Verhältnis betrug 2010 im Mittel 36 % zu 7 %, % zu 6 % und % zu 14 %. Hier ist jedoch eine Unterscheidung nach Wohnort wichtig. So betrug es bei den Leipzigern 46 zu 2 % / 45 zu 1 % / 31 zu 8 % und bei den Umlandbewohnern 12 zu 21 % / 12 zu 14 % / 13 zu 36 %. Damit hat der Citytunnel bei den Leipzigern sowie insbesondere bei den Umlandbewohnern (die ja nur z.t einen S-Bahn-Anschluss haben) zu deutlichen Änderungen bei der Verkehrsmittelwahl geführt. Relativ stieg der Anteil von S-Bahn / Eisenbahn 2014 gegenüber 2013 um 167 %, gegenüber 2010 immerhin noch um 75 %, wobei allerdings auch hier auf die nur begrenzt belastbaren absoluten Fallzahlen hinzuweisen ist. Im Parkverhalten gibt es 2014 gegenüber 2010 auffällige Verschiebungen. Deutlich mehr Innenstadtbefragte parken am Straßenrand ohne Gebühr (Anstieg von 14 auf 24 %) bzw. mit Gebühr (24 / 29 %) und weniger in Parkhäusern (49 / 32 %). Bei letzteren erreichen die Höfe am Brühl einen Marktanteil von 38 %, der damit fast viermal so hoch liegt wie der Anteil an der Gesamtkapazität der an das Parkleitsystem angeschlossenen Stellplätze (10,6 %). Das Centerparkhaus erbringt damit eine wichtige Dienstleistung für die mit dem Auto kommenden Innenstadtbesucher. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit der Kopplung von Innenstadt und Einkaufscenter. Die in den Höfe am Brühl Befragten nutzen dagegen zu 77 % Parkhäuser, davon 68 % das der Höfe am Brühl (= 88 % der Parkhausnutzer). Nur 19 % parken am Straßenrand (9 % ohne Gebühr). Damit verursachen die Centerbesucher deutlich weniger Parksuchverkehr!

19 17 8 Aktivitäten beim Innenstadtbesuch Die Gesamtzahl verschiedener Tätigkeitsarten beim Innenstadtbesuch stieg von 2,3 auf 2,7, ging aber bis 2014 wieder auf 2,4 zurück. Bei den Leipzigern war das Verhalten mit 2,2 / 2,4 / 2,3 konstanter. Am deutlichsten verringerte sich die Tätigkeitsvielfalt bei den in großer Entfernung Wohnenden, lag aber mit 2,9 Aktivitäten immer noch an der Spitze. In den Höfen am Brühl war die Tätigkeitsvielfalt 2013 mit 2,1 deutlich geringer als in der Innenstadt, nahm aber 2014 leicht auf 2,2 zu (Leipziger 2,2). Dies lässt auf mehr gezielt kommende Besucher schließen. Der häufigste Hauptbesuchszweck Einkaufen / Angebotsvergleich nahm von 33 % auf 28 % ab, stieg aber wieder auf 36 % (Leipziger 37 % / 31 % / 45 %, Umland 38 % / 39 % / 49 %). Der Stadtbummel nahm dagegen als Hauptbesuchszweck aktuell ab (14 % / 16 % / 10 %). Bei den in den Höfen am Brühl Befragten ging entgegen dem Innenstadttrend das Einkaufen als Hauptbesuchszweck von 57 % auf 51 % zurück (Leipziger 61 % / 54 %, Umland 54 % / 45 %). Dafür nahmen private Erledigungen und Stadtbummel zu, was als Indiz für eine stärkere Integration interpretiert werden kann. Für die multifunktionale Innenstadt ist von entscheidender Bedeutung, dass mit dem Hauptbesuchszweck weitere Tätigkeitsarten verbunden werden können. Einkaufen / Angebotsvergleich wurden von den Innenstadtbefragten annähernd unverändert als Tätigkeiten während ihres Aufenthaltes genannt (58 % / 56 % / 56 %), doch verdoppelte sich der Anteil derjenigen, die Einkaufen nicht als Tätigkeit angaben, aber dennoch in Geschäfte gingen (10 % / 12 % / 20 %!). In den Höfen am Brühl ging das Einkaufen auch bei den insgesamt genannten Tätigkeiten von 76 % auf 68 % zurück, nahmen aber die ohne ursprüngliche Einkaufsabsicht in Geschäfte Gehenden ebenfalls zu (10 % / 15 %). Innenstadtbesucher mit mindestens einer Freizeittätigkeit nahmen zunächst zu, dann aber deutlich ab (73 % / 78 % / 67 %). In den Höfen am Brühl nahmen sie leicht zu (61 % / 64 %). Diesem Trend folgten sowohl der Stadtbummel (36 % / 46 % / 38 %) als auch der Besuch von Cafe, Restaurant, Imbiss (46 % / 54 % / 40 %). In den Höfen am Brühl waren die Unterschiede gering. Der Anteil touristischer Besucher hängt mit der Jahreszeit und Sonderereignissen zusammen. In der Innenstadt betrug er an Samstagen 2010 im März 8 %, im Juni 18 %, im Oktober 20 % und im Advent 17 % (Mittel 16 %). Im Oktober 2013 erreichte er samstags 29 %, was mit den an einem der Befragungstage stattfindenden Gedächtnisveranstaltungen zur Völkerschlacht zusammenhängen dürfte; im Sommer 2014 betrug er nur 14 %. In den Höfen am Brühl spielen Touristen unter der Woche nahezu keine Rolle, während ihr Anteil samstags nur knapp unter der Innenstadt bleibt (3 % / 11%). Für Innenstadtbesuche ist charakteristisch, wie die bisher einzeln aufgeführten Tätigkeitsarten miteinender verknüpft werden. Von zentraler Bedeutung ist hier, dass Einkaufen vielfach eine Freizeittätigkeit bildet. Ungefähr jeder zweite im Haupteinkaufsbereich der Innenstadt Befragte kombiniert beides, wobei u.u. mehrere Freizeittätigkeiten genannt werden nahm der Anteil spürbar zu, 2014 liegt er knapp über dem Ausgangswert. Einkäufer ohne jegliche sonstige Tätigkeit bilden eine kleine, zunächst abnehmende, dann wieder zunehmende Minderheit. Ebenfalls nur wenige kombinieren Einkaufen mit sonstigen Tätigkeiten, aber ohne Freizeit, auch dies aktuell zunehmend. Freizeittätigkeiten ohne einzukaufen nannte zunächst jeder Vierte, aktuell jeder Fünfte. Besucher, die weder einkaufen noch Freizeit verbringen, bilden die kleinste Gruppe, die aktuell nochmals abnimmt.

20 18 Tab. 9 Kopplung von Tätigkeiten in der Leipziger Innenstadt und den Höfen am Brühl Spaltenprozent In der Innenstadt Befragte in den HÖB Befragte nur Einkauf Einkauf oder Geschäft besucht & Freizeit, ggf. auch Sonstiges Einkauf oder Geschäft besucht, keine Freizeit, aber Sonstiges Freizeit, kein Einkauf / kein Geschäft besucht, aber ggf. Sonstig nur Sonstiges Die in den Höfen am Brühl Befragten verbinden etwas häufiger Einkaufen und Freizeit (im Center oder der Innenstadt). Reine Einkäufer gab es 2013 viermal so viele wie in der Innenstadt, 2014 ist ihr Anteil nur noch geringfügig höher. Freizeitbesucher ohne einzukaufen gibt es nur halb so oft wie in der Innenstadt. Insgesamt erscheinen die Unterschiede 2014 erstaunlich gering, ein Zeichen für die weitgehende Integration.

21 19 9 Einkaufsverhalten am Befragungstag 9.1 Zahl aufgesuchter Geschäfte Die Stärke der Innenstadt als Einkaufsziel beruht auf der Vielfalt ihres Angebotes. Bei den Auswertungen werden zur Vermeidung von Verzerrungen durch extreme Einzelfälle über 12 hinausgehende Geschäftsbesuche nur bis zu dieser Kappungsgrenze berücksichtigt. Wenige Befragte suchen nur 1-2 Geschäfte auf. Der Mittelwert betrug ,8 Geschäfte. Er sank bei den in der Innenstadt Befragten 2013 geringfügig auf 4,5 und erholte sich 2014 wieder auf 4,8, jeweils einschließlich der in der Höfe am Brühl besuchten Geschäfte, aber ohne die Bahnhofspromenaden (Leipziger 4,1 / 3,9 / 4,2; Umland 5,7 / 5,1 / 6,2). Berücksichtigt man nur die in der Innenstadt aufgesuchten Geschäfte, so sank der Durchschnitt auf 3,7 bzw. 3,9 (Leipzig 4,1 / 3,1 / 3,4, Umland 5,7 / 4,2 / 4,5). Daraus ergibt sich, dass zwar mehr Innenstadtbesucher in Geschäfte gehen (68 % bzw. 76 %, s.o.), dass aber bei konstanter Durchschnittszahl aufgesuchter Geschäfte nun ein Teil davon zu Lasten der Innenstadt auf die Höfe am Brühl entfällt. Dieser Anteil liegt einerseits mit ca. 23 % (2013) bzw. 19 % (2014) niedriger als der Anteil der Koppler, aber höher als der Anteil der Höfe am Brühl am Besucheraufkommen bzw. der Geschäftsfläche (ca. 15 %). Zur Bewertung der Wirkung ist allerdings die bisher nicht eindeutig zu klärende Frage zu beantworten, wie sich die Gesamtzahl der Besucher entwickelt hat und wie sie sich ohne das zusätzliche Angebot der Höfe am Brühl im Wettbewerb mit anderen Standorten und dem Internet entwickelt hätte ( Null-Hypothese ). Die Besucher der Höfe am Brühl, die nur in den Höfen am Brühl, nur in der Innenstadt oder an beiden Standorten einkaufen, gingen insgesamt 2013 in 5,2 und 2014 in 4,4 Geschäfte. Der Rückgang erfolgte ausschließlich werktags und bei den Auswärtigen, während der ohnehin aktivere Samstag leicht zulegte (5,6 / 5,7) und die Leipziger konstant in 4,0 Geschäfte gingen. Die in den Höfen am Brühl befragten Koppler gingen in der Innenstadt 2013 in 3,9 und 2014 in 3,2 Geschäfte. Dieser Rückgang erfolgte allerdings nur werktags (3,8 / 2,8), während samstags im Gegenteil der ohnehin höhere Mittelwert weiter anstieg (4,2 / 5,0), was auf eine dann zunehmende Shopping-Neigung schließen lässt. 9.2 Ausgaben Die Höhe der Ausgaben, mit denen man für den aktuellen Besuch der Innenstadt rechnet, kann selbstverständlich nur als Näherungswert der jeweils momentanen Absicht verstanden werden. Befragungen nach Beendigung des Innenstadtbesuchs zeigen, das im Zweifelsfall eher mehr ausgegeben wird als ursprünglich gedacht und nur selten weniger, dass allerdings viele vorher keine festen Vorstellungen haben. Zur Vermeidung von Verzerrungen durch extreme Einzelfälle werden über 500 hinausgehende Ausgaben nur bis zu dieser Kappungsgrenze berücksichtigt. Dennoch besteht das Problem, dass insbesondere bei der Differenzierung nach Teilgruppen (hier den Wohnorten) teilweise die absoluten Fallzahlen für verlässliche Aussagen zu gering sind, weshalb sie in den folgenden Tabellen mit angegeben werden. Die Angaben sind deswegen nur als Trendaussagen bzw. Größenordnungen zu interpretieren. Bei der Berechnung der Ausgabenhöhe kommt es darauf an, wie die Grundgesamtheit definiert wird. Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf Befragte, die zum Einkaufen gekommen sind oder zumindest in Geschäfte gegangen sind (der Tabellenband enthält auch Auswertungen für alle Befragten). Auch von diesen sagen allerdings einige, überhaupt nichts ausgeben zu wollen (Befragte in der Innenstadt und den Höfen am Brühl 2014 jeweils 7 %), was den Mittelwert beeinflusst.

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