Licht als Welle und Quant: Einsteins Erklärung rung des photoelektrischen Effekts. Thomas Trefzger

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1 Licht als Welle und Quant: Einsteins Erklärung rung des photoelektrischen Effekts Thomas Trefzger

2 Albert Einstein, 1951 Fünfzig Jahre angestrengten Nachdenkens haben mich der Antwort auf die Frage Was sind Lichtquanten? nicht näher n gebracht. Heute glaubt zwar jeder Lump, er wisse es, aber er täuscht t sich.

3

4 LICHT? Epikur: Sehstrahlen, Stock eines Blinden Empedokles: Gegenstände nde senden feine Teilchen aus

5 Abu Ali al-hasan ibn al-haitham Licht wird an Gegenständen nden reflektiert Licht bewegt sich mit einer endlichen Geschwindigkeit Im dichteren Medium langsamer als im dünnen Medium

6 Licht bringt uns Kunde von entfernten Vorgängen Wasserwellen liefen über den Ozean bis nach Südamerika. S Staubteilchen gelangten in höhere h here Luftschichten und wurden an entfernte Teile der Erde transportiert.

7 Isaac Newton ( ) 1727) Welle oder Teilchen? Von der Lichtquelle gehen kleine Partikel aus, die sich nach allen Richtungen geradlinig fortbewegen

8 Christiaan Huygens ( ) 1695) Welle oder Teilchen? Raum gefüllt mit einem elastischen lichtfortpflanzenden Äther (Träger der Welle)

9 Thomas Young, 1800 Welle! Interferenzer- scheinungen Stein ins Wasser werfen T. Young, 1800 J. Fresnel,, 1815

10

11 J. C. Maxwell (1860) Michelson-Morley Morley Experiment Michelson-Morley Morley Experiment (1887) Konstante Lichtgeschwindigkeit Widerspruch zur Äthertheorie James C. Maxwell (1860): Licht als elektromagnetische Welle Welle!

12 Heinrich Hertz ( ) 1894) Funke springt schon bei niedriger Spannung über, wenn Elektrode mit UV-Licht bestrahlt wird (1886) Nachweis der elektromagnetischen Welle

13 Albert Einstein, 1886

14 Wilhelm Hallwachs ( ) 1922) Negativ geladene Platten werden bei Bestrahlung mit UV- Licht entladen Positiv geladene Platten bleiben bei Bestrahlung mit UV- Licht aufgeladen

15 Albert Einstein (1896) Ich aber arbeitete die meiste Zeit im physikalischen Laboratorium, fasziniert durch die direkte Berührung mit der Erfahrung. Die übrige Zeit benutze ich hauptsächlich, um die Werke von Kirchhoff, Helmholtz, Hertz, usw. zu Hause zu studieren.

16 Philipp Lenard ( ) 1947) Entdeckung lichtelektrischer Effekt 1905 Nobelpreis für f r seine Arbeiten über die Kathodenstrahlen Wortführer der Deutschen Physik Kämpfte gegen die jüdische Physik

17 Philipp Lenard Energie der emittierten Elektronen unabhängig ngig von der Intensität t der eintreffenden Strahlung Unterhalb einer bestimmten Frequenz keine Emission von Elektronen Widerspruch zur Wellennatur des Lichts!!!

18 Wärmestrahlung Die spektrale Verteilung der Wärmestrahlung W hängt h von der Temperatur des Körpers K ab. Je heißer er dieser ist, desto mehr ist das Maximum der Spektralverteilung zu kurzen Wellenlängen ngen hin verschoben. Eisen ist bei ca. 550 C rotglühend und wird bei weiterer Temperatursteigerung weißgl glühend.

19 Strahlung des schwarzen KörpersK

20 Planck sches Wirkungsquantum glücklich erratene Interpolationsformel Atomare Oszillatoren können k Energie nur in Energiequanten des Betrags hf abgeben oder aufnehmen Proportionalitätsfaktor tsfaktor h zwischen Energie und Frequenz Planck sches Wirkungsquantum h = Js

21 Planck sches Strahlungsgesetz f I( f, T ) = 2 c 2 h f hf exp( ) kt 1

22 Max Planck ( ) 1947) Bei der Einführung der Wirkungsquanten h in die Theorie ist so konservativ als möglich zu verfahren, d.h. es sind an der bisherigen Theorie nur solche Änderungen zu treffen, die sich als absolut nötig herausgestellt haben.

23 Lichtelektrischer Effekt: 1.Beobachtung Kinetische Energie der ausgelösten sten Elektronen hängt ausschließlich lich von der Frequenz des eingestrahlten Lichtes ab

24 Lichtelektrischer Effekt: 2.Beobachtung Die kinetische Energie der Elektronen ist unabhängig ngig von der eingestrahlten Intensität

25 Klassische Erwartung Es gibt keine Minimalfrequenz Kinetische Energie ist proportional zur Intensität

26 Optische Spektren

27

28 Zinkplattenversuch

29 Photoeffekt Hypothese Licht ist eine elektromagnetische Welle Licht kann Energie an die Elektronen einer Metalloberfläche in kontinuierlichen Beträgen abgeben. Vorhersagen: Sichtbares Licht wird bei genügender gender Intensität t die Energie für f r die Ablösung der Elektronen liefern.

30 Experiment - Zinkplatte - Teil 1 Zinkplatte (Sandpapier!) Elektroskop positiv aufladen UV-Licht Der Ausschlag des Elektroskops geht nicht zurück. Die Zinkplatte bleibt positiv aufgeladen.

31 Experiment - Zinkplatte - Teil 2 Zinkplatte (Sandpapier!) Elektroskop negativ aufladen UV-Licht Der Ausschlag des Elektroskops geht zurück. Die Zinkplatte wird entladen. Das UV-Licht vermag die Elektronen von der Zinkplatte abzulösen.

32 Experiment - Zinkplatte - Teil 3 Zinkplatte (Sandpapier!) Elektroskop negativ aufladen Sichtbares Licht Der Ausschlag des Elektroskops geht nicht zurück. Die Zinkplatte wird nicht entladen. Das sichtbare Licht vermag trotz der hohen Intensität! t! die Elektronen nicht von der Zinkplatte abzulösen.

33 Ergebnisse Zinkplatte Teil 4 Sichtbares Licht vermag auch bei hohen Intensitäten aus einer Zinkplatte keine Elektronen abzulösen! UV-Licht gelingt diese Ablösung auch bei einer ganz schwachen Intensität! t! Vorhersage falsifiziert Hypothese widerlegt Licht ist keine elektromagnetische Welle

34 Das Scheitern der klassischen Theorie Was ist passiert? Licht als Welle!?

35 Albert Einstein ( ) 1905)

36 Lösung durch Einstein Das Lichtquant gibt seine Energie an das Elektron ab (E=hf( E=hf) Auslösearbeit searbeit P notwendig Maximale Energie: E max = h f P

37 Der revolutionärste rste Satz eines Physikers im 20. Jahrhundert Die Energie des Lichts bestehe aus in Raumpunkten lokalisierten Energiequanten, welche sich bewegen, ohne sich zu teilen und nur als ganzes absorbiert und erzeugt werden können. k nnen. Es war, wie wenn einem der Boden unter den FüßF üßen weggezogen worden wäre, w ohne daß sich irgendwo fester Grund zeigte, auf dem man hätte h bauen können. k nnen.

38

39 Albert Einstein, Max Planck Dass er in seinen Spekulationen gelegentlich auch einmal über das Ziel hinausgeschossen haben mag, wie z. B. in seiner Hypothese der d Lichtquanten, wird man ihm nicht allzu sehr anrechnen dürfen. d Denn ohne einmal ein Risiko zu wagen, lässt l sich auch in der exaktesten Wissenschaft keine wirkliche Neuerung einführen. (Planck 1913)

40 Albert Einstein ( ) 1955)

41 Einstein und der Nobelpreis für r seine Dienste in der theoretischen Physik, vor allem für f r die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effektes. Einstein war 1921 auf Weltreise (Japan) Deutscher Botschafter als Vertreter Einstein war Schweizer Staatsbürger Preisgeld 1918 (!) seiner (Ex( Ex-)Frau überschrieben, damit sie in die Scheidung einwilligt.

42 Einstein und Mileva: Du sorgst dafür: - dass meine Kleider und Wäsche W ordentlich im Stand gehalten werden - dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme - dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.

43 Spezielle Relativitätstheorie tstheorie 2 2 E tot = p c + m 2 0 c 4 Alle Objekte, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, haben keine Ruheenergie, d.h. Licht hat keine Ruheenergie. Damit ist die Energie E = p c = h f

44 Einstein sches sches Postulat Falls Licht aus Energiequanten der Energie hf besteht, dann können k diese Quanten in einen Körper K eindringen und ihre gesamte Energie an ein Elektron abgeben Falls das Elektron beim Austritt aus dem Körper K Arbeit leisten muss, dann ist seine kinetische Energie um diese Arbeit reduziert: 1 2 E kin = 2 mv = h f P

45 Photoeffekt im Wellenmodell Metallelektronen sind freie Teilchen, auf die die Kraft F = ee = ee 0 cos( ωt) wirkt Bewegungsgleichung eines Elektrons: E kin =,max m mit der Lösung: L x 2 me E 2 ω = ee cos( ωt) ee x( t) = cos( ωt) 20 ω

46 Widersprüche! Klassische Theorie Welle Höhere Frequenz, weniger Elektronen Energie nimmt ab mit zunehmender Frequenz Maximale Energie der Elektronen abhängig von Intensität Zeitverzögerung Experimenteller Befund Teilchen Elektronen erst oberhalb einer Grenzfrequenz Je höher h her Frequenz, desto höher h her Energie Maximale Energie der Elektronen unabhängig ngig von Intensität Keine Zeitverzögerung

47 Messungen von Millikan (1917)

48 Experimenteller Aufbau

49 Funktionsprinzip Der Photostrom der Photozelle erzeugt die Gegenspannung durch das Aufladen eines Kondensators. Der Kondensator wird bis zu der Spannung, die der Maximalenergie eines Photoelektrons entspricht, aufgeladen.

50 Experimenteller Aufbau

51 Ergebnisse: Spannung unabhängig ngig von Intensität h = e U = c λ e U f h = Js Spannung (V) 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 y = 0,4021x - 1, Frequenz (10x14 Hz)

52 Leuchtdioden (LEDs( LEDs) Inverser Photoeffekt Halbleiter, die den Strom direkt in Licht umwandeln Bei Rekombination eines Elektrons mit einem Loch entsteht sichtbares Licht

53 Rekombination von Elektronen und Löchern

54 Leuchtdioden zur h-bestimmungh Ohne äußere Spannung U: Diffusionspotential in der Sperrschicht Wenn U U D fließt t Strom! h-bestimmung durch: U D e U D = h f

55 h-bestimmung mit LEDs

56 h-bestimmung mit LEDs e U = h d f

57 Ergebnis (h-bestimmung, LEDs) 3 2,5 y = 0,4207x Spannung (V) 2 1,5 1 0,5 Reihe1 Linear (Reihe1) Frequenz (10x14 Hz) h = e U f h = Js

58 Energie der Photonen λ = 450nm E = h f = ( h c) / λ E = ( Js) m ( m / s) E = J = 2.7eV

59 Photonen in einer 100 Watt Lampe λ = 500nm Energie in einer Sekunde : 100J E = n h f n = E /( h f ) = ( E λ) /( h c) = % 99% Abtransport durch Wärme W

60 Geschwindigkeit der Elektronen P h E E v = λ = kin f max = 2.28 ev 410 = = = ( h 2 E nm 3.03 ev 1 2 mv kin c) 2 m λ = = ev = m s 19 J = 0.75 ev Für r eine Wellenlänge nge von 550 nm gibt es keine Elektronen (hf=2.26 ev)! 3.03 ev

61 Lichtmühle hle Erklärung rung 1: Das Flügelrad wird durch den Lichtdruck in Drehung versetzt Erklärung rung 2: Durch Photoeffekt werden Elektronen ausgestoßen, en, deren Rückstoß die Drehung verursacht. Erklärung rung 3: An der schwarzen Seite wird die umgebende Luft mehr erwärmt rmt als auf der blanken Seite, die Luftmoleküle übertragen deshalb der schwarzen Seite mehr Impuls als der blanken Seite.

62 Lichtmühle hle

63 Lichtmühle hle Im Glaskolben befindet sich Luft. Einfallende Wärmestrahlung erwärmt rmt die dunkle Seite der Flügel stärker als die helle. Dadurch erwärmt rmt sich die Luft nahe der dunklen Seite ebenfalls stärker als auf der Gegenseite. Die Geschwindigkeit der Gasteilchen und damit ihr Impuls ist bei höherer h herer Temperatur größ ößer und der Gasdruck auf der warmen, dunklen Seite ist ein wenig höher h her als der Druck auf die kühlere reflektierende Seite.

64 Anwendungen Solarzelle Photozelle Laser Digitalkamera

65 Ladungsgekoppelte Schaltung (CCD) Matrix von Photodioden Umwandlung von Photonen in el. Ladung Freigesetzte Elektronen werden gesammelt und ausgegeben

66 Die CCD-Kamera charge coupled device Ladungsgekoppelte Bauelemente

67 CCD-Kamera

68 Lampe Laser

69 Prinzip des Lasers Wenn alle auf einmal Tor! Tor! grölen statt durcheinander zu schreien: Das ist das Prinzip des Lasers!

70 Funktionsweise des Lasers

71 Funktionsweise des Lasers

72 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt Metall

73 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt e - Metall Auslösen von Elektronen durch Licht (W. HALLWACHS, 1888) E kin = h f P

74 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt Innerer Fotoeffekt e - Metall Silizium Auslösen von Elektronen durch Licht (W. HALLWACHS, 1888) E kin = h P (A. EINSTEIN, 1905) f

75 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt Innerer Fotoeffekt e - Metall Silizium e - + Auslösen von Elektronen durch Licht (W. HALLWACHS, 1888) E kin = h P (A. EINSTEIN, 1905) f Ladungstrennung durch Licht : Elektronen und Löcher Rekombination

76 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt Innerer Fotoeffekt e - Metall Silizium e - + Auslösen von Elektronen durch Licht (W. HALLWACHS, 1888) E kin = h P (A. EINSTEIN, 1905) f Ladungstrennung durch Licht : Elektronen und Löcher Rekombination

77 Fotoeffekt Äußerer Fotoeffekt Innerer Fotoeffekt e - Metall Silizium e - + Auslösen von Elektronen durch Licht (W. HALLWACHS, 1888) E kin = h P (A. EINSTEIN, 1905) f Ladungstrennung durch Licht : Elektronen und Löcher Rekombination

78 Bändermodell Energieniveauschema Einzelatom: Elektronen können nur ganz bestimmte Energiewerte annehmen. Energie die beiden äußeren Bänder Festkörper (Kristall): Es kommt zur Ausbildung von Energiebereichen, die für die Elektronen zur Verfügung stehen = Energiebänder

79 Bändermodell Energieniveauschema Leitungsband (L) Einzelatom: Elektronen können nur ganz bestimmte Energiewerte annehmen. Energie die beiden äußeren Bänder Energielücke Festkörper (Kristall): Valenzband (V) Es kommt zur Ausbildung von Energiebereichen, die für die Elektronen zur Verfügung stehen = Energiebänder

80 Bändermodell Stoffgruppen (Stromleitung) Isolator: keine Leitung E L E Stromleitung durch frei bewegliche Elektronen im Leitungsband L L E Halbleiter: geringe Leitung V V Metall: hohe Leitung V große Lücke kleine Lücke Überlappung

81 Bändermodell Ladungstrennung durch inneren Fotoeffekt: Energielücke, Si: E = 1,17 ev Energie Leitungsband Anregung durch Licht mit λ < 1,11 µm 1,17 ev h f > E Energielücke Ladungstrennung Valenzband Rekombination muss verhindert werden! Silizium

82 Dotierung = gezieltes Verunreinigen des Si-Kristalls mit bestimmten Fremdatomen. n-dotierung Einbau von Atomen mit 5 Valenzelektronen = Donatoren Elektronengeber (P, Sb, As) freies Elektron p-dotierung Einbau von Atomen mit 3 Valenzelektronen = Akzeptoren Elektronenfänger (B, In, Ga) Loch

83 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich p-dotierter Bereich

84 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich p-dotierter Bereich

85 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich p-dotierter Bereich

86 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich p-dotierter Bereich

87 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich Elektronenübergang p-dotierter Bereich

88 Grenzschicht durch Kombination eines n- und eines p-dotierten Bereichs: n-dotierter Bereich Elektronenübergang + p-dotierter Bereich - elektrisches Feld in Grenzschicht

89 Solarzelle = Halbleiter mit einem eingebauten elektrischen Feld in der Grenzschicht (n-p-übergangsbereich). Ladungstrennung durch Fotoeffekt in der Grenzschicht elektrisches Feld verhindert Rekombination n-dotierte Schicht (oben) Dicke nur etwa 1µm (muss lichtdurchlässig sein) p-dotierte Schicht (unten) Dicke bis zu 100 µm - +

90 Auslösen sen von Elektron-Loch Loch-Paaren durch Photonen

91 Was macht UV-Licht mit der Haut? Bräunen Sonnenbrand UV-A A Strahlung: schwarz-braune Farbkörper rper UV-B B Strahlung: Sonnenbrand, Hautschäden UV-A UV-B UV-C nm nm nm

92 Welle oder Teilchen!? Das Doppelspaltexperiment

93 Die Experimente Einzelne Charakteristika ( Welle( Welle, Teilchen )) leicht experimentell darstellbar, aber ein Versuch zum Dualismus des Lichts komplizierter Welliges, Körniges K und Stochastisches der Quantenobjekte in einem Versuch darstellen

94 Die Versuchsaufbauten

95 Die Experimente Hörbarmachen von Photonen Der klassische Doppelspaltversuch Einzelne Photonen am Doppelspalt

96 Hörbarmachen einzelner Photonen LASER PM Graufilter Streulichtabschirmung

97 Der Photomultiplier Ein Lichtverstärker rker Die Funktionsweise

98 Filter zur Abschwächung chung

99 Das klassische Doppelspaltexperiment Doppelspalt ohne Polarisationsfilter Doppelspalt mit Polarisationsfilter

100 Doppelspaltexperiment mit einzelnen Photonen

101 Das Doppelspaltexperiment mit einzelnen Photonen LASER Graufilter Doppelspaltdia Streulichtabschirmung CCD-Kamera Bildverstärker

102 Der Bildverstärker rker Bildquelle: Proxitronic, Bensheim

103 WinSIS

104 Live-Bilder

105 Akkumulierte Bilder

106 Die Ergebnisse

107 Einzelbilder

108 Beispiele für f r Unterschiede zwischen Quantentheorie und klassischer Physik: Verlust der Genauigkeit: Man kann nicht gleichzeitig den Ort und die Geschwindigkeit eines Teilchens beliebig genau messen (Unbestimmtheitsrelation). Die Beobachtung selber beeinflusst den Ausgang des Experiments. Ende des Determinismus: Das künftige k Verhalten eines Teilchens lässt l sich nur noch mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagen. Doppelnatur von Teilchen und Wellen: Es ist abhängig vom Experiment, welche Eigenschaft zutage tritt.

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111 Für r den Rest meines Lebens will ich nachdenken, was Licht ist. (Albert Einstein, 1916)

112 Dank an: Christine Hartlieb Die Animationen wurden teilweise von Franz Kranzinger, Thomas Koch, Hartmut Zabel erstellt. Weitere Informationen: Thomas Trefzger, Tel.: 06131/ , mainz.de

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