Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie Jahresbericht 2015

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1 Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie Jahresbericht 2015

2 Impressum Herausgeber Redaktion Abbildungen Layout, Satz Druck Prof. Dr. med. Thierry Carrel, Klinikdirektor Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital, Universitätsspital Bern Dr. med. Paul Libera, Oberarzt, Klinikmanager Dr. med. Paul Libera, Kreation Foto & Grafik Tania Läser, Inselspital Inselspital, Kreation Foto & Grafik, Beat Schneuwly PrintServices, Inselspital Alle Personenbezeichnungen gelten (wo sinnvoll) für beide Geschlechter. Umschlagbild Christoph R. Aerni, Herzoperation am Inselspital, Öl auf Leinwand, 80x200 cm

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Personal 6 Dienstleistung (Statistik) 8 Lehre 19 Pflege 21 Kardiotechnik 25 Forschung 29 Publikationen 35 3

4 Vorwort Wissenschaftliche Forschung ist neben Krankenversorgung und Ausbildung die dritte fundamentale Säule eines Universitätsspitals. Klinische Forschung und Grundlagenforschung sind unverzichtbare Bestandteile jeglichen Fortschritts in der Medizin. Nur so können wir die Erkrankungen des Menschen besser verstehen und dieses Wissen einsetzen, um Diagnostik, Behandlung und Prävention zu verbessern. In unserer Universitätsklinik gliedert sich die Forschung in zwei wesentliche Bereiche: die klinische Forschung im Bereich Herz- und Gefässchirurgie sowie die Laborforschung. Diese beschäftigt sich etwa mit Fragen zur Organspende nach Herz-Kreislauf-Stillstand oder zu den Umbauprozessen am geschwächten Herzmuskel. Auch im Jahr 2015 wurden diese Forschungsarbeiten im Wesentlichen aus einem staatlichen Zuwendungsbetrag an die Universitäten und darüber hinaus aus sogenannten Drittmitteln finanziert. Der Staat, der allein diese Mittel nicht aufbringen kann, erwartet von den Universitäten, dass diese weitere Gelder bei Stiftungen und privaten Unternehmen einwerben. Heutzutage sind die Forschenden immer mehr gefordert, beim Nationalfonds oder bei Stiftungen Anträge für Forschungsvorhaben zu stellen. Darauf verwendet der Forscher einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner Arbeitszeit. Konnte man früher diesen Bereich eines Klinikleiters und Hochschulprofessors als «Forschung und Lehre» bezeichnen, so ist dies heute eher ein «Forschungsmanagement und Lehre». Forscher, die mit eingeworbenen Drittmitteln Arbeitsplätze, etwa im Labor, finanzieren, spüren den Drittmitteldruck am deutlichsten: Es kann durchaus zu Unmut und Verstimmung führen, wenn langjährige verdiente Forschungsmitarbeiter nicht weiter beschäftigt werden können, weil Drittmittel generell nur projektbezogen und zeitlich befristet gewährt werden. Wir haben uns längst daran gewöhnt und stellen es auch kaum infrage, dass Wirtschaftsunternehmen Universitäten in ihrer Forschung und Ausbildung unterstützen. Diese Drittmittel schaffen nolens volens eine personelle und finanzielle Verknüpfung zwischen universitären Mitarbeitern mit externen Partnern wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen. Kürzlich hat das SRF in einem Beitrag diese Nähe zwischen Industrie und Universität aufgezeigt und problematische Abhängigkeiten vermutet. Wir möchten zum Ausdruck bringen, dass diese Zusammenarbeit weniger die Forschungsfreiheit gefährdet, als vielmehr die Forschungsmöglichkeiten deutlich erweitert. 4

5 Die Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaften nennt einige Prinzipien, die in der Zusammenarbeit zwischen Universität und externen Partnern zu beachten sind: So muss etwa nach dem sogenannten Trennungsprinzip ärztliches Handeln insbesondere gegenüber Patienten von geldwerten Leistungen seitens der Unternehmen völlig unabhängig sein. Geldwerte Leistungen müssen transparent offen gelegt werden. Ganz in diesem Sinne werden in Kürze die Unternehmen der Pharmaindustrie sämtliche geldwerten Zuwendungen an Ärzte öffentlich auf ihren Homepages publizieren müssen. Forschung orientiert sich bei uns natürlich nach gesetzlichen Vorschriften (Humanforschungsgesetz, Heilmittelgesetz) und nach international anerkannten Leitlinien des «Good Clinical Practice». Für Ärzte geht es nicht nur um Rechtsfragen, sondern auch um ihre Berufs-und Standesethik. Auch weiterhin ist die Kooperation zwischen Hochschulen und der privaten Wirtschaft essenziell. Beide Partner müssen mangels ausreichender staatlicher Unterstützung für Spitzenleistungen in der universitären Forschung zwingend zusammenarbeiten. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thierry Carrel Klinikdirektor Prof. Dr. med. Jürg Schmidli Stv. Klinikdirektor, Chefarzt Gefässchirurgie 5

6 Personal (Jahr 2015) Chefärzte Prof. Dr. med. Thierry Carrel Prof. Dr. med. Jürg Schmidli PD Dr. med. Lars Englberger (90%) Klinikdirektor Chefarzt Gefässchirurgie, Stv. Klinikdirektor Chefarzt Erwachsenenherzchirurgie Leitende Ärzte Prof. Dr. med. Florian Dick Gefässchirurgie ( 90% bis ; anschl. Gastarzt 10%) Dr. med. Verena Eigenmann Innere Medizin PD Dr. med. Christoph Huber Herzchirurgie (ab ) Prof. Dr. med. Alexander Kadner Chirurgie ang. Herzfehler Prof. Dr. med. Hendrik Tevaearai emba Forschung (60%) PD Dr. med. Matthias Widmer MME Gefässchirurgie Spitalfacharzt I Dr. med. Roman Bühlmann (ab ) Oberärzte Dr. med. Piotr Bednarski Dr. med. Roman Bühlmann (bis , anschl. SFA I) Dr. med. Corinne Geppert (50%; ab ) Dr. med. Volkhard Göber PD Dr. med. Christoph Huber (bis , anschl. Ltd. Arzt) Dr. med. Vladimir Makaloski Dr. med. David Reineke Dr. med. Eva Roost (70%) Dr. med. Regula von Allmen Odstrcilik (bis ) Dr. med. Pascal Kissling Dr. med. Georg Meier-Fiorese Dr. med. Sylvia Reineke (bis ) PD Dr. med. Florian Schönhoff (ab ) PD Dr. med. Henriette Most (50%; ab ) Dr. med. Bernhard Winkler Dr. med. Thomas Wyss (ab ) stv. Oberärzte Dr. med. Daniel Becker (ab ) Ursina Bichsel (ab ) PD Dr. med. Henriette Most (bis , anschl. OÄ) Dr. med. Antonie Pasch (70%) PD Dr. med. Florian Schönhoff (bis , anschl. OA) Dr. med. Frederike Trautmann (bis ) Dr. med. Thomas Wyss (bis ) Assistenzärzte Ludovic Allard ( ) Hanno Amberger Dr. Hamid Reza Ashkbus ( ) Ruta Ausraite Bernadette Bachofen (ab ) Dr. med. Maris Bartkevics (ab ) Ursina Bichsel (bis , anschl. stv. OÄ) Adrien Bussard (bis ) Lukás Capek (ab ) Lixi Caspary (bis ) Chiara Fontana (bis ) Stella Gewert (ab ) Dr. med. Fabian Gisler (30%) Dr. med. Tobias Gross 6

7 Paul Heinisch Dr. med. Samuel Hurni Dr. med. Silvan Jungi Dr. med. Bettina Langhammer (70%) Virgilio Lehmann (bis ) Dr. med. Jin Li (bis ) Ophélie Loup Esther Maier (bis ) Daniel Müller Najia Nadi (ab ) Teresa Podstatzky-Lichtenstein (ab ) Dr. med. Gordon Reich (ab ) Dr. med. Daniel Schöndorf (ab ) Adrian Stoller ( ) Hannah Widenka Dr. med. Zvonimir Tapsanji Dr. med. Martha Veit 7

8 Jahresvergleich Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital Eingriffe total Herzchirurgie* weitere Eingriffe** * HerzbypassOp, KlappenOP, AortenOP ab A. ascendens, HTx, Kunstherzen, Korrekturen kongenitaler Vitien ** Spezialfälle, Komplikationseingriffe, Wundbehandlungen Gefäss-OP* weitere Eingriffe** * Periphere Gefässe, Aorta, Carotis, Fisteln ** Varizen, Wundbehandlung Notfall / Dringlich Herz ACB total mit IMA mit AR rein arteriell off pump allein ACB AKE total bio mech composite sonstige transapikal TAVI total *** Mitralklappenersatz Mitralklappenreparatur Perkutane Mitral klappenintervention *** *** In Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie 8

9 Aorteneingriffe mit ECC bis max Zwerchfell thorakoabdominell Kongenital Eingriffe * * Eine Operation kann aus mehreren Eingriffen bestehen. HTX/VAD/ECMO Kombinationseingriffe sonstige Herz ECC total mit DHCA Gefäss Peripheres Gefäss Fistelchirurgie Carotis davon CEA Aorteneingriffe Rohrprothese Y-Prothese Stentgraft thorakal abdominell Andere (iliakal, viszeral) Varizen Amputationen Wundbehandlung Herzchirurgie, Hirslanden Klinik Aarau (ab Mai 2014) Herzoperation mit ECC/MECC TAVI

10 Herz- und gefässchirurgische Operationen insgesamt, mit und ohne Herz-Lungen-Maschine, in den Jahren 2008 bis n * Revisionen, Cerclagenentfernung, Schrittmacher ** ACB, Klappenoperationen, thorakale Aorta Gefäss-OP Kleinere Herzchirurgie* Grosse Herzchirurgie** Grosse herzchirurgische Eingriffe in den Jahren 2008 bis 2015, gruppiert nach Eingriffen mit Herz-Lungen-Maschine, Herzbypasschirurgie ohne Herz- Lungen-Maschine und Transkatheter-Klappen-Implantation n Transapikaler Aortenklappenersatz/AVB Herzbypass ohne Herz-Lungen-Maschine OP mit Herz-Lungen-Maschine

11 Herz- und gefässchirurgische Operationen bei Patienten, die 80-jährig und älter sind in den Jahren 2008 bis nl Gefässchirurgie Herzchirurgie

12 Angeborene Herzfehler Eingriffe gruppiert nach Eingriffsart und Patientengruppe, in den Jahren 2012 bis Eine Operation kann aus mehreren Eingriffen bestehen. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für angeborene Herzfehler am Inselspital Herzkatheter Herzkatheter Kongenitale Kongenitale bei Kindern GUCH Herzchirurgie Herzchirurgie bei Kindern GUCH Betreute GUCH-Patienten (erwachsene Patienten mit angeborenen Herzfehlern) In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für angeborenen Herzfehler am Inselspital n GUCH-Patienten

13 Gefässchirurgische Operationen in den Jahren 2008 bis 2015, gruppiert nach Körperregionen n Peripheres Gefäss Fistelchirurgie Carotis Aorteneingriffe Operationen an der Hauptschlagader (Aorta) in den Jahren 2008 bis 2015, gruppiert nach Eingriffen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine n mit ECC (Thorakal) ohne ECC (Abdominal)

14 Eingriffe an der Halsschlagader (Carotis) in den Jahren 2007 bis 2015 Thromboembolektomie 7 Endarterektomie oder Patch-Angioplastie 410 Bypässe 23 Andere (Aneurysmen, Tumoren, Stents) 103 Eingriffe an der Hauptschlagader (Aorta) in den Jahren 2007 bis Eine Operation kann aus mehreren Eingriffen bestehen. Aortenbogen Aorta ascendens Aorta ascendens Aortenbogen 920 Aorta descendens 565 Bauchaorta Iliakalgefässe 538 thorakale Stentgrafts 218 abdominelle Stentgrafts 337 iliakale Stentgrafts 64 Aorta descendens Bauchaorte Ilikalgefässe 14

15 Hämodialyse-Fisteln am Arm in den Jahren 2007 bis 2015 Neuanlagen 777 Thromboembolektomien 56 Revisionen 560 Ligaturen 93 Andere 95 Bypässe und Thromboembolektomien am Arm ohne Zusammenhang mit Hämodialyse 250 Gefässeingriffe an Beingefässen in den Jahren 2007 bis Eine Operation kann aus mehreren der folgenden Eingriffe bestehen. Gesamt Operationen Thromboembo lektomie/ Graft Thrombektomie 411 Endarterektomie oder Patch-Angioplastie 668 Bypass/ Interposition/Ersatz 1084 Andere (Ligation, Resektion, Exploration, Trauma oder Pseudoaneurysma, endovaskuläre Eingriffe)

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17 Buchvorstellung Buchautor Walter Däpp und Herzchirurg Thierry Carrel stellten am 11. Oktober 2015 im Haus der Universität Bern in Anwesenheit von Alt-Bundesrat Hans-Rudolf Merz das Buch «Von Herzen» vor. Walter Däpp lässt 20 Herzpatientinnen und -patienten erzählen, wie sie die Herzoperation bei Thierry Carrel erlebt haben. Dieser kommt im Buch als ärztlicher Kommentator zu Wort und wird selber zum Porträtierten. Dabei schildert er, was ihn als Herzchirurg und als Mensch bewegt, was ihn anspornt und was ihm widerstrebt. Er betont die Wichtigkeit der Teamarbeit, in der Klinik und im Operationssaal. Er macht sich Gedanken über das Machbare und Wünschbare in der Medizin. Über Organmangel und Organspende. Über Erfolg und Misserfolg (WERD Verlag). Mit bisher über verkauften Exemplaren, in der nunmehr 3. Auflage, ist nun die französische Fassung im Druck. Sie erscheint im Oktober

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19 Lehre Von Priv.-Doz. Matthias K.Widmer, MME Immer wieder tauchen in der Presse Berichte zur Patientensicherheit auf, bei denen die Ärzteschaft zum Teil massiv in der Kritik steht. Die Patientensicherheit zu verbessern, heisst, gezielte Schulungen anbieten. Das erscheint oftmals sehr schwierig, weil Gepflogenheiten hinterfragt und Verhaltensnormen geändert werden müssen. Oftmals wissen wir, was zu tun wäre, aber es fällt uns schwer, allgemein gültige Regeln wie etwa die Hände-Hygiene-Desinfektion konsequent einzuhalten. Im Bereich Patientensicherheit benötigen wir gezielte Anstrengungen, um Studierende, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung aber auch um etablierte Fachärztinnen und Fachärzte in «Achtsamkeit» zu schulen. Auf allen Stufen ist ein offener Umgang mit Fehlern notwendig, welcher es erlaubt, Korrekturen am etablierten System anzubringen. Im Jahre 2015 wurden Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen, kurz MoMo, in der Klinik wieder regelmässiger durchgeführt, zum Teil auch interdisziplinär. Das 2012 inselweit eingeführte Team-Timeout im Operationssaal gehört heute zur Standard-Prozedur zu Beginn einer Operation. Ein ergänzendes «Debriefing» am Ende einer Operation wäre wünschenswert, weil dadurch junge Kollegen in einer konkreten Situation wichtige Erkenntnisse mitnehmen und vom Erfahrungsschatz ihrer Vorgesetzten profitieren könnten. In die gleiche Richtung geht ein Vorschlag, nicht nur Fehler sondern Top-Leistungen bei Behandlungsabläufen zu analysieren, um zu verstehen, warum etwas extrem gut funktioniert hat. Diese könnte auf viele Mitarbeitende anspornend und stimulierend wirken. Vor dem Hintergrund des oben Gesagten hat der Autor dieser Zeilen mit seinem 2015 erschienenen und didaktisch aufgebauten Buch «Patient Safety in Diaylsis Access» versucht, das Thema der Patientensicherheit innerhalb einer Subspezialität der Gefässchirurgie abzuhandeln. Verschiedene Autoren aus der ganzen Welt haben sich in ihren Kapiteln die Mühe gemacht, Hinweise zu geben, wie man Dialyse-Zugänge sicher etablieren und bei Bedarf korrigieren kann. Das von David Schwappach, Mitarbeitender der Schweiz. Stiftung für Patientensicherheit, geschriebene allgemeine Kapitel über Patientensicherheit führt ins Thema ein. Weitere Kapitel z.b. über Belange der Anästhesie und der interventionellen Radiologe resp. über Simulationstraining geben einen guten Einblick, worauf man sich konzentrieren sollte, um unerwünschte Ereignisse vermeiden zu können. Nicht zuletzt wird auch die interprofessionelle Zusammenarbeit thematisiert, weil wir in Zukunft auf Grund der Spezialisierung und des sich abzeichnenden Ärztemangels in Bezug auf die Arbeitsteilung und Kollaboration von Gesundheitsberufen umdenken müssen. Die Buch-Premiere im Februar 2015 sollte als Signal verstanden werden, sich vertieft und nachhaltig mit der Patientensicherheit auseinanderzusetzen. Als Fazit zum Thema kann man mit den Worten des Bildhauers Erwin Rehmann sagen: «Wir sind nur Teil des Ganzen, aber stets unterwegs zum Ganzen». Dazu braucht es von allen Mitarbeitenden einer Klinik Offenheit, Transparenz und Disziplin. Wichtige Eckpfeiler, die gerade auch in der Lehre eminente Bedeutung haben. 19

20 CTA die nicht-ärztliche chirurgische Assistenz von Laura Buratyński Man hört heute immer wieder, dass viele chirurgische Disziplinen einen enormen Mangel an chirurgischem Nachwuchs beklagen. Die Lösungsansätze sind vielfältig, bis hin zur Anstellung einer speziell geschulten Chirurgisch-technischen Assistentin, kurz CTA. Dabei handelt es sich um eine Person, die zuvor etwa in der (Operations-)Pflege arbeitete und nun auf Grund einer Weiterbildung die Kompetenzen erhielt, um ärztliche Assistenzaufgaben im operativen und perioperativen Bereich zu übernehmen. In den meisten Fällen ist sie im ärztliche Dienst angestellt. Bei der CTA-Ausbildung handelt es sich um eine Weiterbildung, die bis zu zwei Jahre dauert, von verschiedenen privaten Schulen, unter anderem in Deutschland, angeboten wird und die entsprechende Person am Ende dazu befähigt, Tätigkeiten wie die präoperative Aufklärung der Patienten oder bis hin zur 1. operativen Assistenz zu übernehmen. Eine CTA arbeitet also an ärztlich delegierten Aufgaben. Leider existieren bis heute keine Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz. Am Berufsbild der nichtärztlichen chirurgischen Assistenz könnte man bemängeln, dass es die Weiterbildung der jungen Assistenzärzte gefährden würde. In meiner schweizweiten Umfrage aus dem Jahr 2014 konnte ich jedoch ermitteln, dass über Dreiviertel der befragten leitenden Chirurgen in der Deutschschweiz glauben, diesem Problem durch eine angepasste Planung aus dem Weg gehen zu können. Dabei können sich fast 80% der Befragten vorstellen, eine nicht-ärztliche chirurgische Assistenz anzustellen oder haben dies sogar bereits getan. Dafür verantwortlich sind unter anderem der immer höher werdende Arbeitsaufwand, wirtschaftliche Gründe und der Umstand, dass die jungen Ärzte in Weiterbildung entlastet werden und sich auf ihre wesentlichen Ausbildungsinhalte konzentrieren können. Wie kann also das Aufgabengebiet einer nicht-ärztlichen chirurgischen Assistentin in der Praxis aussehen? PD Dr. Englberger, Chefarzt der Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie des Inselspitals, lancierte 2013 ein Pilotprojekt in seiner Klinik. Er stellte Marija Trojancevic, eine bereits in der Klinik als Technische Operationsfachfrau (TOA) tätige Mitarbeiterin, nun neu als Chirurgisch-Technische Assistentin (CTA) ein. Heute übernimmt Frau Trojancevic diverse Aufgaben, etwa die 1. operative Assistenz oder die selbstständige Durchführung der Graftentnahme für den koronaren Herzbypass, auch endoskopisch. Ebenso ist sie in verschiedene klinische Forschungsprojekte und statistische Untersuchungen involviert, was gerade im universitären Umfeld ein nicht zu unterschätzendes zeitliches Pensum und Interesse erfordert. Abschliessend ist zu sagen, dass eine CTA ein wertvolles Mitglied im ärztlichen chirurgischen Team darstellt. Seine/Ihre Aufgaben unterscheiden sich je nach Bedarf und Grundbildung. In erster Linie wird das ärztliche Team entlastet und eine Verbesserung der operativen und perioperativen Behandlungsqualität erreicht insbesondere in Zeiten des Personalmangels und der technisch immer aufwändigeren und kostenintensiveren Behandlungen. Laura Buratyński ist Dipl. Fachfrau für Operationstechnik HF im INO OP D-Ost. 20

21 Pflege von Marlise Reichen Das Jahr 2015 war ein spannendes und erfolgreiches Jahr. Neben dem klinischen Kerngeschäft gelang die Teilüberführung der per os - und Reservemedikamente ins i-pdos ab Mitte Juni 2015 praktisch reibungslos. Dank einer hervorragenden Projektorganisation und eines effizienten Projektmanagements unter der Leitung der Pflegeexperten, konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege der Herz- und Gefässchirurgie, die im Medikamentenmanagement Teilprozessverantwortung übernehmen, erfolgreich geschult werden. Während eines relativ kurzen Zeitraums waren die rund 120 Mitarbeitenden nicht nur in den Grundlagen sondern auch in erweiterten Systemkenntnissen und -kompetenzen zum i-pdos Medikamententool von den Pflegeexperten geschult worden. Der praxisnahe, klinische Bezug ist uns enorm wichtig und gehört auch zum Kerngeschäft, um Wissen und Fertigkeiten auf hohem Niveau direkt in der Praxis zu vermitteln, dadurch die klinische Patientenbetreuung positiv zu beeinflussen und die Ergebnisse bei Patientinnen und Patienten entsprechend positiv zu verbessern. Auf die kommenden Herausforderungen die wir als Chancen sehen freuen wir uns. Es bleibt unser Ziel, weiterhin beste Ergebnisse für die Patienten unserer Klinik zu erzielen. Es ist uns ebenso wichtig, eine Arbeitskultur auf hohem Niveau zu fördern und zu pflegen. Am Ziel, beste Ergebnisse zu erreichen, halten wir fest. Das gelingt uns vor allem auch durch das interdisziplinäre Gemeinsame, auf das wir ebenfalls höchsten Wert legen. Die tägliche Zusammenarbeit mit den Ärztinnen und Ärzten sowie die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Physiotherapie und weiteren Diensten schätzen wir ausserordentlich. Marlise Reichen Leitung Pflegedienst Bettenstationen Pflegeteam Station O Nord 21

22 Organisation der Pflegeexpertinnen / -experte der HGEK Schwerpunkte Arbeitsgruppe Pflege Seit 2015 teilen sich zwei Pflegeexpertinnen und ein Pflegeexperte (PEX) Brigitte Wittwer 100%, Gaby Berger 70%, Kaspar Küng 20% insgesamt 190 Stellenprozente. Der klinische Bezug ist den PEX ausserordentlich wichtig. Deshalb verbringen alle drei PEX der HGEK einen Grossteil ihrer Präsenzzeit in der klinischen Praxis. Sie sind wechselnd je einen Monat einem Team zugeteilt. Kritische Ereignissen (EBKE): 2015 wurden in unserer Klinik insgesamt 85 EBKE-Fälle gemeldet. Das sind wieder 11 Fälle weniger als im Vorjahr 2014.Somit geht die Zahl der gemeldeten Fälle seit 2010 (damals 156 gemeldete Fälle) weiter zurück. Die gemeldeten Fälle wurden übers Jahr verteilt an vier Sitzungen in der HGEK EBKE-Gruppe bearbeitet. Die Meldungen aus diesem Jahr hatten hauptsächlich Teamschulungen zur Folge. Q-Management: Nach wie vor wird das Qualitätsmanagement klinikintern geregelt. Eine strategische Lösung, zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit einer externen Firma, die nachhaltig für die Klinik ist, wurde noch nicht gefunden. Dekubitus-Statistik 2015: Seit Juli 2007 werden in unserer Klinik Dekubitalulzerationen systematisch erfasst. Die exakte Erfassung dieses Outcomes wird zunehmend wichtiger, um messbare Qualitätsindikatoren mit den Vorjahreswerten oder mit anderen Gesundheitsinstitutionen zu vergleichen. Im 2015 wurde wie schon in 2014 eine Halbjahres-Statistik geführt. Es wurden dazu sechs Monate «at random» ausgewählt. In diesen Monaten wurden systematisch Daten zur Dekubitus-Entstehung erhoben. Von den 1046 involvierten Patienten der HGEK erwarben 2015 insgesamt n=34 (3.25%) einen Dekubitus. Die Dekubitusprävalenz betrug im Vorjahr 4.5% (n=44). Verglichen mit ANQ Referenzdaten ist die Dekubitusprävalenz der HGEK verhältnismässig tief. Auch internationale Zahlen aus dem Akutsetting weisen Dekubitusprävalenzen zwischen 5 und 25 Prozent auf (Gunningberg & Stotts, 2008; Elhinny & Hooper, 2008). Sturzstatistik 2015: Seit dem 1. Januar 2009 werden alle Sturzereignisse auf der HGEK systematisch und elektronisch erfasst sind insgesamt n=31 Patienten auf Abteilungen der HGEK gestürzt. Das entspricht einer Sturzprävalenz von rund 1.5%. In 2014 sind n=40 Patienten gestürzt (2.0%).Die Sturzprävalenz hat also verglichen mit dem Vorjahr leicht abgenommen. Internationale Daten weisen Sturzprävalenzen von 2-17% auf (Heinze 2002; von Rentlen 2004; Schwendimann 2006), wobei es stark auf das jeweilige Setting ankommt. Verglichen mit ANQ Referenzdaten liegt die Dekubitusprävalenz der HGEK unter dem Durchschnitt. Unter der Leitung von G. Berger bearbeitete die AG-Pflege während sechs Tagen übers Jahr verteilt klinikspezifische Themen. An jeder Sitzung wurden aktuelle Fragen aus den Teams bearbeitet und geklärt. Mehrere HGEK-Pflegerichtlinien wurden überarbeitet und aktualisiert. Für die Pflegenden des Departement DHGE führten die Mitglieder der AG-Pflege, gemeinsam mit Ärzten und weiteren Fachpersonen, sechs verschiedene interdisziplinäre Repetitions-Weiterbildungen durch. Die Themen waren Krankheitsbild/Pflege nach Herzoperationen (2x), Pflege nach Amputationen (1x), Pflege bei PAVK (1x), Pflege bei BAA (2x), Sturzprävention (1x) und Dekubitus (1x). 22

23 Lehre Praxis; Praxis Lehre Herzinsuffizienzberatungen Begleitung der Studierenden der Fachhochschule Gesundheit: Seit 2008 werden Studierende der Berner Fachhochschule (BFH) an unserer Klinik ausgebildet. Kaspar Küng begleitete im Jahr 2015 insgesamt acht Studierende der BFH. Die Studierenden wurden an Transfercoachings (TCs), Prüfungen der Kardiologie und der Herzchirurgie betreut. Schwerpunkte der TCs sind jeweils das wissenschaftliche Arbeiten, die Evidenz Basierte Praxis und der Austausch von klinischem Erfahrungs- und Expertenwissen. Dazu wurden fallspezifische Fragestellungen und klinische Patientenfälle fundiert analysiert. Ärztlich geleitete Clinical Assessments für BFH Studierende: Die Studierenden der BFH haben in der HGEK seit 2010 die Gelegenheit, ein symptomfokussiertes «Clinical Assessment» unter ärztlicher Leitung durchzuführen. Im 2015 hat PD Dr. med. Matthias Widmer erneut klinische Assessments mit letztsemestrigen Studentinnen und Studenten der BFH durchgeführt. Die ärztlich geleiteten Clinical Assessments sind für die Studierenden eine grosse Bereicherung und äusserst wertvoll. Dass ärztliche Teachings für Pflegestudierende auf Bachelorstufe in der HGEK durchgeführt werden können, ist insgesamt sehr erfreulich. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 39 Patienten zur Herzinsuffizienzberatung angemeldet, davon konnten wir 31 beraten. Leider kommt es vor, dass die Anmeldung zu knapp erfolgt und wir kurzfristig keine Ressourcen schaffen können, um eine einstündige Beratung durchzuführen. Immerhin neun Beratungen konnten von den HI- Beraterinnen der Stationen gemacht werden, drei von Kaspar Küng und 19 von Brigitte Wittwer In Zusammenarbeit mit B. Wittwer werden jährlich 1-2 Weiterbildungen zum Thema Herzinsuffizienz durch die Herzinsuffizienz- Beraterinnen durchgeführt. Pflege von Patienten am Kunstherz / mit Herztransplantation Mit zunehmender Routine wurden in Patienten betreut, die auf unserer Klinik ein herzunterstützendes System (VAD) erhalten haben. Die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Prozess durch die VAD-Koordinatorinnen, die Mitarbeitenden der Physiotherapie und die Kardiopsychologin werden von den Pflegenden der HGEK sehr geschätzt. Zudem wurden in unserer Klinik vierzehn Patienten nach Herztransplantation betreut. 23

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25 Kardiotechnik Personal Kardiotechnik (Stand ) Leitung Stv. Leitung Kardiotechniker Hansjörg Jenni Jolanda Consiglio Yves Boone Beate Hugi-Mayr Etienne Zermatten Martin Schrag Anne Beese Kardiotechniker in Ausbildung Fabio Zulauf (seit ) Technischer Mitarbeiter Daniel Salomao Dienstleistung mit der Herz-Lungen-Maschine Total extrakorporelle Zirkulation 1117 Mit DHCA 116 Kinderperfusion 91 Off Pump oder Standby >100 Zusätzliche Dienstleistungen ECMO Erwachsene und Kinder VAD 11 VAD ongoing im Schnitt IABP 28 HIPEC 7 MEP Monitoring 29 Humanitäre Einsätze Corelina Projekt in Marokko (Juni u. Oktober) M. Schrag Hospitation St. Augustin (D) E. Zermatten Fortbildungen DGfK/DGTHG, 44. Internationale Jahrestagung, Weimar (D) EACTS, 29th European Association for Cardio-Thoracic Surgery Annual Meeting, Amsterdam (NL) Fecect,16th international concress on Extracorporeal Circulation Technology, Krakow (Pl) A. Beese B. Hugi Mayr J. Consiglio, F. Zulauf M. Schrag, HJ.Jenni Vorträge Extensive thoracic surgery: a double arterial perfusion strategy to avoid lower body hypothermic circulatory arrest. Fecect,16th international congress on Extracorporeal Circulation Technology, Krakow (Pl) Downsizing of the oxygenator: what are the benefits? Fa. Terumo, Eschborn (D) HJ. Jenni HJ. Jenni 25

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27 Cannulation techniques in adults and paediatrics: Principles and practice. 21th All-Russian Congress of Cardiovascular Surgery, Moscow (RU) Bedeutung MAS cardiovascular Perfusion für die Herzchirurgische Praxis. Kick Off Meeting, Kalaidos VAD coordination Bern. EACTS, Berlin Patienten mit Kunstherzen. Admin. Personal DHGE, intern Mechanische Herzunterstützungssysteme. Ärzte, Notfall intern Leben mit einem Kunstherz. Pflegepersonal, intern HJ. Jenni J. Consiglio F. Zulauf B. Hugi-Mayr B. Hugi-Mayr B. Hugi-Mayr Workshop MECC Academia Schulung Assist Device für Rettungssanitäter Assist Device Hands On für Pflegepersonal, Ärzte, Physiotherapeuten REHA Heiligenschwendi Mechanische Herzunterstützungssysteme Sanitätspolizei Bern HJ. Jenni, M. Schrag B. Hugi-Mayr B. Hugi-Mayr B. Hugi-Mayr Schulungen MAS Perfusion Kalaidos ECC Unterricht für Studenten, Assistenzärzte CUBA - MAS medical technologie management ECMO Unterricht Kinder IB Fokustage für Kardiotechniker in Ausbildung ECMO, ECC und IABP Unterricht OP, Anästhesie, Intensiv Assist Device Unterricht, ECC Unterricht Anästhesie Assist-Device Unterricht Studenten, Assistenzärzte HJ. Jenni HJ. Jenni HJ. Jenni HJ. Jenni J. Consiglio J. Consiglio F. Zulauf B. Hugi-Mayr Sonstiges Supervision praktischer Prüfung als Delegierte EBCP, USZ, 2x Jahresmeeting und Weiterbildung, schweizerische Gesellschaft für Perfusionstechnik (SGHC) J. Consiglio J. Consiglio 27

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29 Forschung Personal Forschung Leiter Forschung und Entwicklung Forschungsgruppenleiter Postdoktoranden / Research Associates Laboranten Wissenschaftlicher Assistent PhD-Studierende Medizinische Informatik und Statistik Datenmanagement Prof. Dr. med. Hendrik Tevaearai, emba PD Dr. phil. nat. Sarah Longnus PD Dr. med. Henriette Most PD Dr. med. Florian Schönhoff Dr. med. Thomas Wyss Dr. phil. nat. Stéphanie Lecaudé Dr. phil. nat. Maria Nieves Sanz Dr. phil. nat. Xuebin Fu Dr. med. Bernhard Winkler Prof. Dr. med. Florian Dick Sorin Ciocan Adrian Segiser Dr. med. Silvan Jungi Marc Dreyer Emilie Farine Petra Niederberger Rahel Wyss Natalia Méndez Carmona Maria Arnold Brigitta Gahl Monika Sperisen Bettina Kohler Alan Haynes Laetitia Krummen Hilda Kalbermatten Marina Bona Johannes Graf Studienkoordination / Study Nurses Administration Dorothee Keller Eva Bluntschli Judith Freiburghaus Rafael Rüst Sara Baumberger 29

30 Wichtige Ereignisse Nach der Einführung des neuen Humanforschungsgesetzes (HFG) in 2014 hat sich die klinische Forschung im Bereich Herz- und Gefässchirurgie im Jahr 2015 weiter positiv entwickelt. Diese neuen gesetzlichen Bedingungen zogen gewisse Anpassungen in unserer Forschungsstruktur nach sich, die aber gut etabliert werden konnten. Mit einem starken und sehr gut organisierten Datenmanagement-Team können alle Patientendaten sorgfältig erhoben werden. Alle Prozesse sind klar dokumentiert. Damit konnte sich die Qualität der Forschungsresultate signifikant erhöhen. Leistungsdaten können nun deutlich effizienter erhoben werden. Dies verbessert nicht nur den Output von Studien und Publikationen, sondern kann auch der Klinikleitung als Führungsinstrument dienen. Das Forschungsteam um Priv.-Doz. Sarah Longnus, PhD und Gruppenleiterin des Hauptprojekts «Donation after Circulatory Declaration of Death» (DCDD), entwickelt sich weiter. Dank erfolgreicher erster Resultate ist der Enthusiasmus und die Motivation sehr hoch, neue Strategien für die Behandlung des ischämischen Herzens zu finden. Zwei PhD-Studentinnen haben die Hälfte ihres PhD-Studiums erreicht und können ihre Arbeiten nun auf mehreren nationalen und internationalen Kongresse präsentieren. Entsprechende Publikationen sind ab 2016 zu erwarten. Das Team hat sich aktuell mit drei neuen PhD- Studierenden und einer Master-Studentin verstärkt. Die laufenden PhD-Arbeiten sind so organisiert, dass jede Studentin auf einen komplementären Aspekt fokussiert. Dennoch kann jeder vom anderen lernen oder den anderen sogar unterstützen. Die Gruppe um Priv.-Doz. Dr. med. Henriette Most arbeitet weiter am Forschungsprojekt «Remodeling des geschwächten Herzens dank mechanischer Entlastung». Die mit der Herzentlastung assoziierte Muskelatrophie verhindert die mögliche Erholung ein geschwächten Herzens. Eine partielle (anstatt komplette) Entlastung des linken Ventrikels, kombiniert mit molekularen Therapien, wie etwa die Modulierung des Proteins S-100A1, könnte mittelfristig die Herzregeneration fördern. In 2015 konnte, trotz einer Schwangerschaftspause der Gruppenleiterin, aber mit einer sechsmonatigen Hilfe durch den Kliniker Dr. med. Silvan Jungi, die Gruppe weitere sehr positive Resultate identifizieren. Diese sollen in 2016 publiziert werden. Die bemerkenswerte Forschungskarriere unserer beiden Gruppenleiterinnen Henriette Most und Sarah Longnus wurde mit der Venia legendi und Verleihung des Titels «Privatdozent» gewürdigt. Insgesamt gab die gesamte Forschungsabteilung ein erfreulich positives Bild ab. Mehrere Bachelor-, Master- und Dissertationen wurden begleitet, einige in 2015 abgeschlossen. Diesen Arbeiten lagen Projekte in der Grundlagenforschung oder in der klinischen Forschung zugrunde. Bedauerlicherweise sind aber die Perspektiven für 2016 etwas unsicher. Wegen massiver Budgetkürzungen müssen Forschungsprioritäten neu gesetzt werden. Ebenso sind grössere personelle und strukturelle Veränderungen für Anfang 2016 leider zu erwarten. 30

31 In 2015 eingeworbene Drittmittel Swiss Heart Foundation European Society of Cardiology Cardioprotection with mitochondrial-based reperfusion strategies CHF Identification of new mitochondrial-based reperfusion strategies to facilitate the use of donation after circulatory determination of death (DCDD) in heart transplantation EUR Guest Professorship Inselspital / Bern University Hospital CHF MVUB (Mittelbauvereinigung der Universität Bern) Berne Cardiovascular Research Networking Symposium CHF INSEL Grant «Ersatz von infizierten Aorten und Aortengrafts mit selbstgemachten bovinen Perikardprothesen: eine europäische multizentrische Studie». CHF INSEL Grant «A publicly available collection of virtual and physical 3D models of congenital heart defects for surgical planning and training». CHF

32 Aktuelle Forschungsbereiche Klinische Forschung A. Herzchirurgie (Prof. Dr. med. Hendrik Tevaearai Stahel, emba) B. Gefässchirurgie (Dr. med. Thomas Wyss) Labor-Forschung C. Heart Donation after Circulatory Death (PD Dr. phil. nat. Sarah Longnus) D. Remodeling of Unloaded Failing Hearts (PD Dr. med. Henriette Most) ARTORG Center for Biomedical Engineering Research Aktuelle Studien Name der Studie Study Design Enable I long term The primary objective of the study is to evaluate the safety and effectiveness of the Medtronic ATS Follow-up Enable Aortic Bioprosthesis during long-term follow-up EASE Studie Enable Aortic Sutureless Bioprosthesis Evaluation, non-randomized, prospective, non-interventional multicenter post market release (PMR) study Perceval Pivotal Trial Prospective, multicenter, european, non-randomized. sutureless, bovine pericardial stented bioprosthesis Cavalier Pivotal Trial Perceval S valve clinical trial for extended CE mark Freedom Solo Stentless Prospective, non-randomized, multicenter trial (CE marked May 2004) Stentless aortic valve made of Heart Valve Sorin bovine pericardium Biomedica Cardio s.r.l. FOUNDATION Assessing standard of care and clinical outcomes using the Edwards intuity valve system in a European multicenter, active, post-market surveillance study. Prospective, single arm, multicenter study. SURTAVI SURTAVI Surgical Replacement and Transcatheter Aortic Valve Implantation. Subject will be randomized on a 1:1 basis to either transcatheter aortic valve implant (TAVI) with the Medtronic CoreValve System (MCS) or to surgical aortic valve replacement Perigon PERIcardial SurGical Aortic Valve ReplacemeNt Pivotal Trial (PERIGON) Cathar Comparison of antithrombotic treatments after aortic valve replacement. Rivaroxaban: A new Antithrombotic Treatment for Patients with Mechanical Prostesic Aortic Heart Valve Swiss-TAVI-Resistry Nationale Datenbank zur Evaluation einer minimal invasiven Aortenklappenimplantation. Bei Patienten mit schwerer Aortenstenose SAVI 2 Symetis ACURATE TA Valve Implantation Register 2:SAVI 2 emesh A multicenter, randomized study of external saphenous vein support using esvs Mesh in CABAG Surgery Metabolomics Metabolic factors positively associated with the non-development of coronary artery disease MRI Flow Analysis in Prospective investigator initiated study of 4-D MRI Flow Analysis in the Follow-up of Type B Aortic Aortic Dissections Dissections TICAB A Randomized, Parallel Group, Double-Blind Study of Ticagrelor Compared with Aspirin for Prevention of Vascular Events in Patients Undergoing Coronary Artery Bypass Graft Operation TiCAB Ticagrelor in CABG HiRiDe Trial High and Intermediate Risk Degenerative Mitral Regurgitation Treatment: a Randomized Controlled Trial Comparing MitraClip to Surgical Therapy The Special Trial Surgical pulmonary embolectomy versus catheter-directed thrombolysis in the treatment of pulmonary embolism. The SPECIAL-Trial SU-AVR-IR SU-AVR-IR: Sutureless Aortic Valve Replacement International Registry SECURE A post-market registry in patients with infrarenal aortic aneurysm undergoing endovascular stenting with the new E-tegra Stent Graft System. EAGLE Registry Endurant for Challenging Anatomy: Global Experience Registry 32

33 Auszeichnungen Ehrendoktorwürde an Prof. Carrel Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg hat Prof. Thierry Carrel am den Titels eines Ehrendoktors verliehen. Sie würdigte damit sein berufliches, gesundheitspolitisches und soziales Engagement. Anlässlich dieser Verleihung hielt Prof. Carrel in der Aula magna der Universität Freiburg einen Festvortrag zum Thema Chancen und Dilemma der modernen kardiovaskulären Medizin. ISHR-ES (International Society for Heart Research European Section) 2015 Travel Award. EUR 300 Dr. Thomas Wyss: INSEL Grant: «Ersatz von infizierten Aorten und Aortengrafts mit selbstgemachten bovinen Perikardprothesen: eine europäische multizentrische Studie». CHF Paul Phillip Heinisch: INSEL Grant: «A publicly available collection of virtual and physical 3D models of congenital heart defects for surgical planning and training». CHF Ernennungen PD Dr. phil. nat. Sarah Longnus wurde zur Privatdozentin ernannt. PD Dr. med. Henriette Most wurde zur Privatdozentin ernannt. PD Dr. med. Florian Schönhoff wurde zum Privatdozenten ernannt. Prof. Dr. med. Hendrik Tevaearai Stahel, MBA wurde zum Field Chief Editor der online open access Zeitschrift Frontiers in Cardiovascular Medicine ernannt. 33

34

35 Publikationen Erhebung und Zitierweise nach Publikationserfassung BORIS, Universität Bern Originalarbeiten In-House 1. Burn F, Ciocan S, Mendez Carmona N, Berner M, Sourdon J, Carrel T, Tevaearai H, Henning Longnus S (2015) Oxygentransfer performance of a newly designed, very low-volume membrane oxygenator. INTERACT CARDIOV TH, 21(3): Carrel T (2015) Mid-term haemodynamic is important after implantation of a tissue valve but long-term durability is what makes the difference. EUR J CARDIO-THORAC, : ezv Carrel T (2015) Indications and pitfalls of sutureless aortic valves: recommendations are welcome. EUR J CARDIO- THORAC, : ezv Czerny M, Schoenhoff F, Etz C, Englberger L, Khaladj N, Zierer A, Weigang E, Hoffmann I, Blettner M, Carrel TP (2015) The Impact of Pre-Operative Malperfusion on Outcome in Acute Type A Aortic Dissection: Results From the GERAADA Registry. J AM COLL CARDIOL, 65(24): Dick F, Tevaearai H (2015) Significance and Limitations of the p Value. EUR J VASC ENDOVASC, 50(6): Donahue M, Librera MT, Visconti G, Focaccio A, Golia B, Napolitano G, Briguori C, Feldman T, Carrel T (2015) How should I treat a patient with severe mitral regurgitation and acute decompensated heart failure? EUROINTERVENTION, 10(9): e Flück M, von Allmen R, Ferrié C, Tevaearai H, Dick F (2015) Protective Effect of Focal Adhesion Kinase against Skeletal Muscle Reperfusion Injury after Acute Limb Ischemia. EUR J VASC ENDOVASC, 49(3): Heinisch PP, Wyss T, Makaloski V, Schmidli J (2015) Aorto-pulmonary fistula: 39 years after patch plasty of aortic coarctation. GEFASSCHIRURGIE, 20(2): Huber C, Praz F, O Sullivan CJ, Langhammer B, Glökler S, Stortecky S, von Allmen RS, Meier B, Carrel T, Englberger L, Windecker S, Wenaweser P (2015) Transcarotid aortic valve-in-valve implantation for degenerated stentless aortic root conduits with severe regurgitation: a case series. INTERACT CARDIOV TH, 20(6): Meier B, Winkler B, Carrel T, Huber C (2015) Percutaneous Transcatheter Closure for Aortic Puncture and Paravalvular Leak Closure With the New Amplatzer III Device. JACC-CAR- DIOVASC INTE, 8(8): e Most H, Reinhard B, Gahl B, Englberger L, Kadner A, Weber A, Schmidli J, Carrel T, Huber C (2015) Is surgery in acute aortic dissection type A still contraindicated in the presence of preoperative neurological symptoms? EUR J CARDIO-THORAC, 48(6): Reineke DC, Heinisch PP, Winkler BM, Englberger L, Carrel T (2015) Mitral valve replacement in patients under 65 years of age: mechanical or biological valves? CURR OPIN CARDIOL, 30(2): Reineke DC, Kaya A, Heinisch PP, Oezdemir B, Winkler B, Huber C, Heijmen RH, Morshuis W, Carrel T, Englberger L (2015) Long-term follow-up after implantation of the Shelhigh No-React complete biological aortic valved conduit. EUR J CARDIO-THORAC, : ezv Reineke DC, Müller-Schweinitzer E, Winkler B, Kunz D, Konerding MA, Grussenmeyer T, Carrel T, Eckstein FS, Grapow MTR (2015) Rapamycin impairs endothelial cell function in human internal thoracic arteries. EUR J MED RES, 20: Reineke DC, Winkler BM, König T, Meszaros K, Sodeck G, Schönhoff F, Erdös G, Czerny M, Carrel T (2015) Minimized extracorporeal circulation does not impair cognitive brain function after coronary artery bypass grafting. INTERACT CARDIOV TH, 20(1): Schönhoff F, Langhammer B, Wustmann KB, Reineke DC, Kadner A, Carrel T (2015) Decision-making in aortic root surgery in Marfan syndrome: bleeding, thromboembolism and risk of reintervention after valve-sparing or mechanical aortic root replacement. EUR J CARDIO-THORAC, 48(6): Schwappach D, Widmer MK (2015) Patientensicherheit in der Shuntchirurgie. GEFASSCHIRURGIE, 20(8): Stanger O, Bleuel I, Gisler F, Göber V, Reineke S, Gahl B, Aymard T, Englberger L, Carrel T, Tevaearai H (2015) The Freedom SOLO bovine pericardial stentless valve: Single-center experience, outcome and long-term durability. J THORAC CARDIOV SUR, 150(1): Tevaearai H, Zuckermann A, Carrel T, Henning Longnus S (2015) Hearts Not Dead after Circulatory Death. Front. Surg., 2(46) 20. Tordoir JHM, Widmer M (2015) Patient safety in dialysis access: education and research. CONTRIB NEPHROL, 184: von Allmen RS, Weiss S, Tevaearai H, Kuemmerli C, Tinner C, Carrel T, Schmidli J, Dick F (2015) Completeness of Follow-Up Determines Validity of Study Findings: Results of a Prospective Repeated Measures Cohort Study. PLOS ONE, 10(10): e

36 22. von Allmen R, Anjum A, Powell JT, Earnshaw JJ (2015) Hospital trends of admissions and procedures for acute leg ischaemia in England, ANN ROY COLL SURG, 97(1): Weiss S, Wyss T, Schmidli J, Makaloski V (2015) Nach Kathetersepsis bei Hämodialyse: Symptomatische eitrige Arteriitis der Karotisbifurkation. Swiss Medical Forum, 15(10): Widmer LW, Schmidli J, Widmer M, Wyss TR (2015) Simulation in vascular access surgery training. J VASC ACCESS, 16(Suppl9): Widmer MK, Schwappach D, Schmidli J, Wyss TR (2015) Key points for patient safety in dialysis access. J VASC ACCESS, 16(Suppl 9): Widmer MK, Davidson I, Widmer LW, Schmidli J, Wyss TR (2015) Simulation in vascular access surgery. CONTRIB NEPHROL, 184: Widmer M, Kissling P (2015) Shuntchirurgisches Kaleidoskop: Lösung zum Fall Nummer 1. GEFASSCHIRURGIE, 20(2): Wyss TR, Adam L, Haynes AG, Kucher N, Silbernagel G, Do DD, Schmidli J, Baumgartner I (2015) Impact of cardiovascular risk factors on severity of peripheral artery disease. ATHEROSCLEROSIS, 242(1): Wyss TR, Widmer M (2015) Careful and safe vascular access creation. CONTRIB NEPHROL, 184: Originalarbeiten Kollaborationen 1. Adam L, Wyss TR, Do DD, Baumgartner I, Kucher N (2015) Endovascular stent reconstruction of a chronic total occlusion of the inferior vena cava using bidirectional wire access and a balloon puncture by a re-entry device. Journal of vascular surgery. Venous and lymphatic disorder, 3(4): Attenhofer C, Rohrbach M, Matyas G, Schönhoff F, Baumgartner M, Oxenius D, Carrel T, Huebler M, Min K, De Pasquale G, Landau K, Kretschmar O, Odavic D, Vogt P, Faletra F, Greutmann M (2015) Marfan-Syndrom: Wissenswertes zu Diagnose und Therapie für die Praxis. Swiss Medical Forum, 15(29-30): Bloechlinger S, Berger D, Bryner J, Roost E, Jakob S, Dünser MW, Takala J (2015) Changes in Left Ventricular Torsion Early Postoperatively After Aortic Valve Replacement and at Long-Term Follow-up. J CARDIOTHOR VASC AN, 29(4): Davidson I, Widmer M, Nolen B, Ross J, Slakey DP (2015) Team training to establish a safety culture in dialysis access surgery. CONTRIB NEPHROL, 184: Urbanski PP, Weigang E (2015) Current trends in cannulation and neuroprotection during surgery of the aortic arch in Europe. EUR J CARDIO-THORAC, 47(5): Di Eusanio M, Phan K, Bouchard D, Carrel T, Dapunt OE, Di Bartolomeo R, Eichstaedt HC, Fischlein T, Folliguet T, Gersak B, Glauber M, Haverich A, Misfeld M, Oberwalder PJ, Santarpino G, Shrestha ML, Solinas M, Vola M,Alamanni F, Albertini A, Bhatnagar G, Carrier M, Clark S, Collart F, Kappert U, Kocher A, Meuris B, Mignosa C, Ouda A, Pelletier M, Rahmanian PB, Reineke DC, Teoh K, Troise G, Villa E, Wahlers T, Yan TD (2015) Sutureless Aortic Valve Replacement International Registry (SU-AVR-IR): design and rationale from the International Valvular Surgery Study Group (IVSSG). Ann Cardiothorac Surg, 4(2): Doyle JJ, Doyle AJ, Wilson NK, Habashi JP, Bedja D, Whitworth RE, Lindsay ME, Schönhoff F, Myers L, Huso N, Bachir S, Squires O, Rusholme B, Ehsan H, Huso D, Thomas CJ, Caulfield MJ, Van Eyk JE, Judge DP, Dietz HC (2015) A deleterious gene-by-environment interaction imposed by calcium channel blockers in Marfan syndrome. ELIFE, 4 8. Erdös G, Kadner A, Hutter DM, Eberle B (2015) Transcranial Doppler-guided deairing of a pediatric ventricular assist device: experience with twins. A & A case reports, 4(1): Erdös G, Lippuner C, Kocsis I, Schiff M, Stucki MP, Carrel T, Windecker S, Eberle B, Stüber F, Book M, Eckle T (2015) Technical Approach Determines Inflammatory Response after Surgical and Transcatheter Aortic Valve Replacement. PLOS ONE, 10(11): e Etz CD, Weigang E, Hartert M, Lonn L, Mestres CA, Di Bartolomeo R, Bachet JE, Carrel T, Grabenwöger M, Schepens MAAM, Czerny M (2015) Contemporary spinal cord protection during thoracic and thoracoabdominal aortic surgery and endovascular aortic repair: a position paper of the vascular domain of the European Association for Cardio-Thoracic Surgery. EUR J CARDIO-THORAC, 47(6): Geppert CJ, Widmer M, Saxena R, Gallieni M (2015) Grundlagen der Peritonealdialyse. GEFASSCHIRURGIE, 20(8): Häberlin A, Zurbuchen A, Walpen S, Schaerer J, Niederhauser T, Huber C, Tanner H, Servatius HS, Seiler J, Haeberlin H, Fuhrer J, Vogel R (2015) The first batteryless, solar-powered cardiac pacemaker. HEART RHYTHM, 12(6): Jung B, Müller C, Buchenberg W, Ith M, Reineke DC, Beyersdorf F, Benk C (2015) Investigation of hemodynamics in an in vitro system simulating left ventricular support through the right subclavian artery using 4-dimensional flow magnetic resonance imaging. J THORAC CARDIOV SUR, 150(1): De Paulis R, Czerny M, Weltert L, Bavaria J, Borger MA, Carrel T, Etz CD, Grimm M, Loubani M, Pacini D, Resch T, 36

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