Geschäftsbericht und Jahresabschluss

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1 GESCHÄFTSBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS 2014

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3 Geschäftsbericht und Jahresabschluss Geschäftsbericht und Jahresabschluss 2014 Mit freundlichen Empfehlungen des Vorstandes Die Welt ist nicht schwarz-weiß Wir bieten unseren Kunden ein buntes, facettenreiches Versicherungsprogramm für Haus, Wohnung und Grund

4 02 Inhalt Inhalt Tagesordnung für die ordentliche Mitgliederversammlung 3 Organe 5 Bericht des Vorstandes 6 Lagebericht 13 Bilanz 20 Gewinn- und Verlustrechnung 22 Anhang 25 Bestätigungsvermerk 34 Bericht des Aufsichtsrates 35 Ergebnisse im Überblick 36

5 Tagesordnung für die ordentliche Mitgliederversammlung 03 Ordentliche Mitgliederversammlung Bayerische Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a. G. Freitag, 17. Juli 2015, Uhr Tagungsräume von HAUS+GRUND MÜNCHEN Herzog-Wilhelm-Straße 10, 5. Etage München Tagesordnung 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum mit dem Lagebericht des Vorstandes und dem Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes von 9.422,00 EUR 3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes 4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates 5. Festsetzung der Vergütung für den Aufsichtsrat 6. Wahl bzw. Wiederwahl von drei Mitgliedern des Aufsichtsrates

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7 Organe 05 Organe Aufsichtsrat Vorstand Rudolf Stürzer, Rechtsanwalt, München Vorsitzender Bernhard Maier, München Sprecher Jürgen Neißl, Rechtsanwalt, Augsburg stellvertretender Vorsitzender Andreas Post, Unterföhring Martina Bauernschmitt, Rechtsanwältin, Bamberg Gerhard Frieser, Rechtsanwalt, Nürnberg Dr. Ulrike Kirchhoff, Diplom-Volkswirtin, Fürstenfeldbruck Franz Matzberger, Versicherungsfachwirt, München Abschlussprüfer SW Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München Helmut Schweiger, Versicherungsvorstand i. R., München Ullrich Volk, Rechtsanwalt, Regensburg Handelsregister Franz Zeyda, Bankdirektor, München Registergericht München HRB 451

8 06 Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes Im Geschäftsjahr 2014 stiegen die verdienten Brutto-Beiträge um 4,2 % auf rund 17,1 Mio. EUR. Dieser Zuwachs resultiert aus dem Neugeschäft, zum Teil aus Risikoeinschlüssen, aus Faktoranpassungen und Vertragssanierungen. Die Bruttoschadenquote für Geschäftsjahresschäden hat auf 64,5 %, die Nettoschadenquote auf 65,1 % abgenommen. Der Abwicklungsgewinn für eigene Rechnung (f. e. R.) aus den Vorjahres-Schadenreserven ist um 23,3 % gegenüber dem Vorjahreswert zurückgegangen. Der Bruttoaufwand für den Versicherungsbetrieb blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant. Das Ergebnis f. e. R. im versicherungstechnischen Geschäft vor Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR auf 850 TEUR verbessert. Der Schwankungsrückstellung wurden 453 TEUR zugewiesen und den sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen 126 TEUR. Nach Berücksichtigung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen beträgt das versicherungstechnische Ergebnis 271 TEUR gegenüber TEUR im Vorjahr. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht und beträgt nach Verrechnung anteiliger Steuern 807 TEUR. Erneut bewährte sich unsere Kapitalanlagestrategie, die auf möglichst große Sicherheit und ausreichende Liquidität bei entsprechender Rentabilität ausgerichtet ist. gebundenen Vermögens eine Überdeckung vor. Bei dieser Betrachtung bleiben die erheblichen stillen Reserven, vor allem im Grundbesitz in München mit einem hohen Anteil an Wohnimmobilien, unberücksichtigt. Unsere Kapitalanlagen bieten unseren Mitgliedern volle Gewähr für die Deckung ihrer Ansprüche aus den Versicherungsverträgen. Die satzungsgemäß zwar vorgesehene, bisher nie notwendig gewordene Nachschusspflicht der Mitglieder ist außerdem durch eine eigene Versicherung abgedeckt. Die Eigenkapitalquote, berechnet aus den verdienten Brutto-Beitragseinnahmen, beträgt 61,0 % und vom Beitragsselbstbehalt 105,5 %. Wir versichern fast ausschließlich Risiken im Zusammenhang mit Haus- und Grundbesitz und dessen Nutzung und bieten alle unsere Versicherungen gegen feste Mitgliedsbeiträge an. Mit Ausnahme der Glasversicherung, der Rechtsschutzversicherung und der Hausratversicherung bestanden für alle Versicherungszweige Rückversicherungsverträge. Die Schäden der Rechtsschutzversicherung werden über eine Schadenregulierungsgesellschaft abgewickelt. Insoweit liegt auch ein Funktionsausgliederungsvertrag vor. Die Zusammenarbeit mit den Rückversicherern und dem Schadenregulierer in der Rechtsschutzversicherung verlief auch in diesem Berichtsjahr sehr harmonisch. Aktives Rückversicherungsgeschäft wurde nicht betrieben. Unter Beachtung der Vermögensanlagevorschriften des VAG liegt für das Sicherungsvermögen einschließlich des sonstigen Verschiedentlich wurden Beteiligungsversicherungen getätigt. Darüber hinaus sind wir als Versicherungsvermittler tätig.

9 Bericht des Vorstandes 07 Geschäftsverlauf Trotz des anhaltenden Wettbewerbs konnten wir durch Neugeschäft, Erweiterungen und Sanierungen im Bestandsgeschäft und nicht zuletzt durch die Faktoranpassungen im Sachgeschäft einen soliden Beitragsanstieg erreichen. Nach dem durch Überschwemmungen und Hagelstürme stark schadenbelasteten Vorjahr blieb das Jahr 2014 von derart katastrophalen Ereignissen weitgehend verschont. Folglich ergab sich in der Gebäudeversicherung ein deutlicher Rückgang beim Schadenaufwand. Im Gegensatz zur Marktentwicklung verringerten sich auch in der Rechtsschutzversicherung unsere Schadenaufwendungen. Der Schadenaufwand ist brutto um TEUR auf TEUR und netto um TEUR auf TEUR zurückgegangen. Hierin ist ein um 464 TEUR geringerer Abwicklungsgewinn in Höhe von netto TEUR berücksichtigt. Der Schadenaufwand für Geschäftsjahresschäden hat gegenüber dem Vorjahr brutto um 31,1 % auf TEUR abgenommen. Für eigene Rechnung ist er um 27,9 % auf TEUR zurückgegangen. Die Zahl der Geschäftsjahresschäden fiel um 18,5 % auf Die reservierten Geschäftsjahresschäden (brutto) betrugen im Durchschnitt EUR gegenüber EUR im Vorjahr. Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen stiegen im Geschäftsjahr um 685 TEUR auf TEUR. Somit beträgt der Beitragszuwachs gegenüber dem Vorjahr 4,2 %, während er im letzten Jahr bei 7,8 % lag. Im gleichen Zeitraum hat der Vertragsbestand um 7,1 % zugenommen. Der Gesamtbetrag aller ausgewiesenen Neuwert-Versicherungssummen erhöhte sich um 7,4 % auf 26,0 Mrd. EUR. Die verdienten Beiträge f. e. R. stiegen um 495 TEUR auf TEUR. Im abgelaufenen Jahr haben die Gewinne in der Haftpflicht-, Rechtsschutz-, Glas-, Geschäftsgebäude- und Hausratversicherung das versicherungstechnische Ergebnis begünstigt, die Verluste in der Wohngebäude- und in der Bauleistungsversicherung haben es belastet. Das versicherungstechnische Ergebnis beträgt 271 TEUR nach TEUR im Vorjahr. Bestandsbewegung Die Veränderung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Versicherungen ergibt sich aus der nachstehenden Übersicht: Versicherungszweige Veränderung Veränderung Anzahl Anzahl Anzahl % Haftpflicht ,4 Verbundene Wohngebäude ,1 Verbundene Geschäftsgebäude ,1 Verbundene Hausrat ,7 Glas ,8 Rechtsschutz ,4 Sonstige ,9 Bestand am Jahresende ,1

10 08 Bericht des Vorstandes Allgemeine Haftpflichtversicherung Mit einem Anteil von 90 % an den Brutto-Beitragseinnahmen in diesem Versicherungszweig liegt unser Schwerpunkt eindeutig bei der Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Der Anteil der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung beträgt 6 % und der Anteil der übrigen Versicherungsarten (Bauherren-, Privat- und Tierhalter-Haftpflichtversicherung) 4 %. Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen sind um 2,8 % auf TEUR gestiegen (Vorjahr +3,4 %). Der Brutto-Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich auf 102 EUR (Vorjahr 108 EUR). Die Anzahl der Geschäftsjahresschäden hat um 23,9 % abgenommen. Die Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden haben brutto und netto um 13,9 % auf 551 TEUR abgenommen. Die Netto-Schadenquote für Geschäftsjahresschäden betrug 25,4 % gegenüber 30,3 % im Vorjahr. Das Ergebnis f. e. R. aus der Abwicklung der Vorjahres-Schadenrückstellung ging um 43 TEUR auf 330 TEUR zurück. Das Ergebnis nahm um 63 TEUR auf 756 TEUR zu. Eine Schwankungsrückstellung war nicht zu bilden. Der durchschnittliche reservierte Geschäftsjahresschaden stieg von EUR im Vorjahr auf EUR. Differenz TEUR TEUR TEUR TEUR Veränderung der Aufwendungen für Geschäftsjahres-Versicherungsfälle brutto = netto ,9 % *) -18,1 % *) Brutto-Schadenquote Gj.-Schäden 23,7 % 28,3 % Netto-Schadenquote Gj.-Schäden 25,4 % 30,3 % Abwicklungsergebnis f. e. R Ergebnis aus Veränderung der Schwankungsrückstellung Versicherungstechnisches Ergebnis *) im Verhältnis zum Vorjahresaufwand

11 Bericht des Vorstandes 09 Verbundene Wohngebäudeversicherung In unserem wachstums- und beitragsstärksten Zweig werden Feuer-, Leitungswasser-, Sturm-, Hagel- und Elementarschäden an Wohngebäuden versichert. Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr auf TEUR. Die Beiträge für eigene Rechnung stiegen um 7,6 % auf TEUR. Der Brutto-Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich auf 473 EUR (Vorjahr 485 EUR). Die Anzahl der Geschäftsjahresschäden nahm um 17,8 % ab. Die Bruttoschadenaufwendungen für Geschäftsjahresschäden lagen um 31,0 % niedriger als im Vorjahr, welches durch Schäden nach schweren Überschwemmungen und außergewöhnlich heftigen Hagelstürmen belastet war. Sie betrugen TEUR, die Aufwendungen f. e. R. fielen um 29,5 % auf TEUR. Der Gewinn f. e. R. aus der Abwicklung der Vorjahres-Schadenrückstellung lag mit 480 TEUR um 324 TEUR unter dem Vorjahreswert. Es ergab sich nach Neubildung der Schwankungsrückstellung (631 TEUR) und Einstellung von 126 TEUR in die Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Versicherungsgeschäften (sonstige versicherungstechnische Rückstellungen) ein Verlust von TEUR gegenüber TEUR im Vorjahr. Der durchschnittliche reservierte Geschäftsjahresschaden (brutto) fiel von EUR im Vorjahr auf EUR. Differenz TEUR TEUR TEUR TEUR Veränderung der Aufwendungen für Geschäftsjahres-Versicherungsfälle brutto ,0 % *) 54,2 % *) netto ,5 % *) 46,2 % *) Brutto-Schadenquote Gj.-Schäden 75,5 % 115,4 % Netto-Schadenquote Gj.-Schäden 85,9 % 131,2 % Abwicklungsergebnis f. e. R Ergebnis aus Veränderung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen Versicherungstechnisches Ergebnis *) im Verhältnis zum Vorjahresaufwand

12 10 Bericht des Vorstandes Glasversicherung Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen haben um 2,8 % abgenommen und betrugen 377 TEUR. Die Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden haben brutto und netto um 2,1 % auf 64 TEUR abgenommen. Die Netto-Schadenquote für Geschäftsjahresschäden betrug 17,2 % gegenüber 17,1 % im Vorjahr. Das Ergebnis beträgt 172 TEUR nach 174 TEUR im Vorjahr. Der Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich auf 187 EUR (Vorjahr 196 EUR). Der durchschnittliche reservierte Geschäftsjahresschaden hat von 494 EUR auf 716 EUR zugenommen. Verbundene Hausratversicherung In diesem Versicherungszweig sind die verdienten Brutto- Beitragseinnahmen um 1,0 % auf 106 TEUR gesunken. Die Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden haben brutto und netto um 35,9 % auf 19 TEUR abgenommen. Die Netto- Schadenquote für Geschäftsjahresschäden betrug 17,7 % gegenüber 27,4 % im Vorjahr. Das Ergebnis beträgt 47 TEUR nach 25 TEUR im Vorjahr. Der Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich auf 128 EUR (Vorjahr 124 EUR). Der durchschnittliche reservierte Geschäftsjahresschaden fiel von EUR im Vorjahr auf EUR. beträgt nach Neubildung der Schwankungsrückstellung (86 TEUR) 26 TEUR gegenüber -45 TEUR im Vorjahr. Der Brutto-Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich auf EUR (Vorjahr EUR). Der durchschnittliche reservierte Geschäftsjahresschaden (brutto) fiel von EUR im Vorjahr auf EUR. Rechtsschutzversicherung Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen haben um 1,3 % auf TEUR abgenommen. Die Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden haben brutto und netto um 24,1 % auf 680 TEUR abgenommen. Die Netto-Schadenquote für Geschäftsjahresschäden betrug 58,0 % gegenüber 75,4 % im Vorjahr. Nach Berücksichtigung des Ergebnisses aus der Abwicklung der Vorjahres-Schadenrückstellung in Höhe von 706 TEUR (Vorjahr 759 TEUR) und der Entnahme aus der Schwankungsrückstellung in Höhe von 264 TEUR beträgt das Ergebnis TEUR nach 778 TEUR im Vorjahr. Der Durchschnittsbeitrag je Vertrag beläuft sich unverändert auf 209 EUR. Der durchschnittliche bilanzierte Geschäftsjahresschaden beträgt EUR nach EUR im Vorjahr. Sonstige Versicherungen Verbundene Geschäftsgebäudeversicherung Hier werden Versicherungsverträge in den Sparten Feuer-, Leitungswasser-, Sturm-, Hagel- und Elementarschäden für Geschäftsgebäude ausgewiesen. Die verdienten Brutto-Beitragseinnahmen lagen mit 564 TEUR um 0,8 % unter dem Vorjahreswert. Der Bruttoaufwand für Geschäftsjahresschäden ging gegenüber dem Vorjahr um 443 TEUR auf 242 TEUR zurück. Die Brutto-Schadenquote für Geschäftsjahresschäden verringerte sich auf 42,9 % gegenüber 120,3 % im Vorjahr. Das Ergebnis Unter den sonstigen Versicherungszweigen sind die Bauleistungsversicherung und die Mietverlustversicherung zusammengefasst. Diese Versicherungen wurden nur in geringem Umfang abgeschlossen. Der Mietverlust ist überwiegend über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Die Beitragseinnahmen betrugen brutto 32 TEUR. Aufwendungen für Geschäftsjahres- Versicherungsfälle sind brutto in Höhe von 1 TEUR angefallen. Das Ergebnis aus diesen Versicherungszweigen beträgt infolge von nachgemeldeten Spätschäden -56 TEUR nach -5 TEUR im Vorjahr.

13 Bericht des Vorstandes 11 Entwicklung des nichtversicherungstechnischen Geschäftes Das Ergebnis aus den Kapitalanlagen zeigt die nachfolgende Gegenüberstellung: Bilanzwerte 2014 Erträge *) Aufwendungen **) Nettoergebnis EUR EUR EUR EUR I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ***) II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen Einlagen bei Kreditinstituten Andere Kapitalanlagen Summe II Kapitalanlagen gesamt *) ohne Abgangsgewinne und Zuschreibungen auf Wertpapiere (102 TEUR, Vorjahr 60 TEUR) **) ohne Abgangsverluste und Abschreibungen auf Wertpapiere (73 TEUR, Vorjahr 345 TEUR) ***) inkl. Verwaltungsaufwendungen für Sonstige Kapitalanlagen Ergebnisse des nichtversicherungstechnischen Geschäftes Die laufenden Erträge aus Vermietungen haben um 19 TEUR zugenommen. Die Wertpapiererträge und Zinsen aus Festgeldund anderen Kapitalanlagen sind um 97 TEUR zurückgegangen. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen haben einschließlich Abgangsverlusten und Abschreibungen auf Wertpapiere um 55 TEUR abgenommen. Das Ergebnis aus den Kapitalanlagen hat vor Steuern um 56 TEUR auf TEUR abgenommen. Die Durchschnittsrendite beträgt demnach 5,3 %. Damit erzielten wir wiederum ein sehr erfreuliches Kapitalanlageergebnis.

14 12 Bericht des Vorstandes Jahresergebnis Verbandszugehörigkeit Die Bayerische Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a. G. schloss das Geschäftsjahr 2014 mit einem positiven Gesamtergebnis ab. Gegenüber dem außergewöhnlich schadenbelasteten Vorjahr hat das Ergebnis um TEUR auf 829 TEUR zugenommen. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den Lagebericht verwiesen. Die Gesellschaft ist Mitglied in verschiedenen Fachverbänden und Vereinen: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Arbeitsgemeinschaft der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit e. V. Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V. Haus & Grund Deutschland, Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e. V. Haus & Grund Bayern, Landesverband Bayerischer Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzer e. V. Landesverband Haus & Grund Westfalen e. V. Immobilienverband Deutschland IVD Süd e. V. Verband der Immobilienverwalter Bayern e. V. Die Gesellschaft gehört keinem marktregelnden Verband an. Aufsichtsrat Unser Dank gilt sämtlichen Mitgliedern unseres Aufsichtsrates für die konstruktive Beratung und die verantwortungsbewusste Mitwirkung bei unseren gemeinsamen Entscheidungen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind auf der Seite 5 aufgeführt.

15 Lagebericht 13 Lagebericht Grundlagen des Unternehmens Als Spezialversicherer rund um Haus und Grund orientieren wir uns traditionell mit attraktiven Produkten und Leistungen am Bedarf der Zielgruppe. Wir vertreten als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit das Prinzip der Solidargemeinschaft und bezwecken den Risikoausgleich unserer Mitglieder. Die Beiträge und Bedingungen sind daran ausgerichtet. Es wurden folgende Versicherungszweige betrieben: Allgemeine Haftpflichtversicherung (Haus- und Grundbesitzer-, Gewässerschaden-, Bauherren-, Privat- und Tierhalterhaftpflichtversicherung) Verbundene Wohngebäudeversicherung Verbundene Geschäftsgebäudeversicherung Glasversicherung Verbundene Hausratversicherung Rechtsschutzversicherung für Grundstückseigentümer und Vermieter Sonstige Versicherungszweige (Bauleistungsversicherung, Mietverlustversicherung) Rückversicherungsverträge bestanden mit der Allianz SE und mit der E+S Rückversicherung AG. In proportionale Rückdeckung wurden die Bereiche Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementarschaden gegeben. Für diese Sparten sowie für die Haftpflichtversicherung bestanden zudem nichtproportionale Rückversicherungsverträge. Aktives Rückversicherungsgeschäft wurde nicht betrieben. Funktionsausgliederungen auf ein anderes Unternehmen lagen für die Schadenregulierung der Rechtsschutzversicherung und für die Interne Revision vor. Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen Die deutsche Versicherungswirtschaft zeigte sich im Jahr 2014 nach wie vor in stabiler Verfassung. In der Schadenversicherung stiegen die Beitragseinnahmen erneut kräftig, obwohl ein hoher Grad der Marktdurchdringung das mengenmäßige Wachstum begrenzt und nach wie vor ein harter Wettbewerb herrscht. Positiv wirkten sich die Anpassungsfaktoren in der Wohn- und Geschäftsgebäudeversicherung aus. Zum Anstieg der Beitragseinnahmen trugen auch Sanierungsmaßnahmen und Tarifanhebungen in verschiedenen Sparten bei. Diese sind vor dem Hintergrund der hohen Schadenbelastung durch Naturkatastrophen im vergangenen Jahr zu sehen. Zwar reduzierten sich nach dem außergewöhnlich schadenbelasteten Vorjahr die Schadenaufwendungen deutlich. Dennoch ist die Gebäudeversicherung und dabei insbesondere die Leitungswassersparte weiterhin defizitär. Marktweit entstand auch im abgelaufenen Jahr ein versicherungstechnischer Verlust in der Gebäudeversicherung. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2014 war für unsere Gesellschaft durch eine positive Beitragsentwicklung in der Wohngebäude- und in der Geschäftsgebäudeversicherung sowie in der Haftpflichtversicherung geprägt. Der Vertragsbestand hat spürbar zugenommen. Im Neugeschäft ist gegenüber dem Vorjahr ein erheblicher Anstieg zu verzeichnen. Es waren aber auch höhere Bestandsabgänge hinzunehmen. Der Schadenverlauf war in der Leitungswassersparte der Wohngebäudeversicherung und in der Bau-

16 14 Lagebericht Lage leistungsversicherung unbefriedigend. In allen anderen Sparten, insbesondere in der Haftpflicht-, Rechtsschutz-, Glas- und Hausratversicherung, war das Ergebnis sehr erfreulich. Unter Berücksichtigung der deutlich gesunkenen Abwicklungsgewinne aus Vorjahres-Schadenreserven lagen die versicherungstechnischen Ergebnisse insgesamt im Rahmen der versicherungswirtschaftlichen Gesamtlage für Sachversicherungen. Das positive versicherungstechnische Ergebnis sowie das gute Ergebnis aus Kapitalanlagen ermöglichten eine deutliche Stärkung der Sicherheitsmittel. Versicherungstechnisches Geschäft Der Geschäftsverlauf war mit Ausnahme der Leitungswassersparte in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung und der Bauleistungsversicherung gut. Im gesamten versicherungstechnischen Bereich war vor Veränderung der Schwankungsund sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ein Gewinn in Höhe von 850 TEUR zu verzeichnen. Die gesamten Beitragseinnahmen sind brutto und f. e. R. gestiegen. Die Aufwendungen für Geschäftsjahres-Versicherungsfälle sind brutto um 31,1 % und f. e. R. um 27,9 % zurückgegangen. Das Abwicklungsergebnis aus Vorjahresschadenreserven f. e. R. lag mit TEUR unter dem Vorjahreswert (1.990 TEUR) Veränderung TEUR/Stück TEUR/Stück TEUR/Stück % Beitragseinnahmen brutto ,2 f. e. R ,3 Anzahl der Verträge ,1 Aufwendungen für Gj.-Schäden brutto ,1 f. e. R ,9 Schadenquote für Gj.-Schäden brutto 64,5 % 97,6 % f. e. R. 65,1 % 95,0 % Schadenquote für Gj.- und Vj.-Schäden brutto 52,0 % 79,9 % f. e. R. 49,6 % 73,8 % Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und sonstige versicherungstechnische Aufwendungen brutto ,2 f. e. R ,1 Versicherungstechnisches Ergebnis vor Änderung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ,3 Ergebnis aus Veränderung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ,0 Versicherungstechnische Rückstellungen brutto ,5 f. e. R ,4

17 Lagebericht 15 In der Haftpflichtversicherung ist ein Beitragsanstieg zu verzeichnen. Die Anzahl der im Geschäftsjahr gemeldeten Schadenfälle und der Schadenaufwand für Geschäftsjahresschäden haben abgenommen, ebenso das Ergebnis aus der Abwicklung der Vorjahresschäden. Eine Schwankungsrückstellung ist nicht gebildet. Es ergibt sich ein Gewinn von 756 TEUR. Die Beitragseinnahmen in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung sind durch Neuabschlüsse, aber auch durch Deckungserweiterungen und Sanierungsmaßnahmen bei bestehenden Verträgen gestiegen. Positiv wirkten sich die Faktoranpassungen aus. Die Anzahl der im Geschäftsjahr gemeldeten Schadenfälle hat um 17,8 % abgenommen. Der Schadenaufwand für Geschäftsjahresschäden brutto hat um 31,0 % abgenommen. Der Abwicklungsgewinn f. e. R. aus der vorjährigen Schadenreserve ist deutlich zurückgegangen und betrug 480 TEUR. Der ausgewiesene Verlust vor Veränderung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ist erheblich gesunken und beträgt TEUR. In der Verbundenen Geschäftsgebäudeversicherung hat sich das Ergebnis infolge des geringeren Schadenaufwandes vor Veränderung der Schwankungs- und sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen auf 112 TEUR erheblich verbessert. In der Glasversicherung sind die Beitragseinnahmen gesunken. Der Gewinn liegt mit 172 TEUR geringfügig unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis in der Rechtsschutzversicherung vor Veränderung der Schwankungsrückstellung ist im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Es beträgt 994 TEUR. Die sonstigen Versicherungszweige und -arten haben eine geringe Auswirkung auf das Ergebnis. Den Geschäftsverlauf in den einzelnen wesentlichen Versicherungszweigen geben wir nachstehend in Verhältniszahlen wieder, wobei die Schadenquote das Abwicklungsergebnis der Vorjahresrückstellung beinhaltet. Veränderung der Schadenquote Schadenquote verdienten Beiträge Gj.-Schäden und Gj.-Schäden f. e. R. % Vj.-Schäden f. e. R. % f. e. R. % Haftpflicht 2,8 10,2 25,4 Verbundene Wohngebäude 7,6 77,6 85,9 Verbundene Geschäftsgebäude 26,4 33,8 49,7 Verbundene Hausrat -1,0 12,0 17,7 Glas -2,8 15,1 17,2 Rechtsschutz -1,3-2,2 58,0 Sonstige -1,7 405,1 114,6 Gesamt 5,3 49,6 65,1 Unsere Finanzlage ist als sehr stabil zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

18 16 Lagebericht Kapitalanlagen Unser Unternehmen weist weiterhin eine sehr solide Kapitalstruktur auf. Die Kapitalerträge liegen unter dem Vorjahreswert. Die Aufwendungen haben infolge von Instandhaltungsmaßnahmen bei den Immobilien zugenommen. Insgesamt war das Ergebnis aus den Kapitalanlagen geringer als im Vorjahr. In Anbetracht des anhaltend niedrigen Zinsniveaus bei festverzinslichen Wertpapieren ist es vollauf zufriedenstellend. Wie erwartet, lieferten insbesondere die Immobilien erneut einen substanziellen Ergebnisbeitrag. Der Bestand an Kapitalanlagen hat um 226 TEUR abgenommen Veränderung TEUR TEUR TEUR % Bestand an Kapitalanlagen ,9 Erträge aus den Kapitalanlagen *) ,7 Aufwendungen für Kapitalanlagen **) ,0 Ergebnis aus den Kapitalanlagen ,5 *) ohne Abgangsgewinne und Zuschreibungen auf Wertpapiere **) ohne Abgangsverluste und Abschreibungen auf Wertpapiere, inkl. Grundsteuer Finanzielle und nicht finanzielle Leistungsindikatoren Die o. g. finanziellen Leistungsindikatoren, wie Veränderungen der spartenbezogenen Beitragseinnahmen, Anzahl der Verträge, Entwicklung der Schadenquoten und Schadensrückstellungen, Bestand und Entwicklung der Kapitalanlagen sowie die Entwicklung des Abwicklungsergebnisses, ziehen wir im Wesentlichen für unsere interne Unternehmenssteuerung heran. Unsere Gesellschaft hat eine langjährige Tradition in der Versicherungsbranche und ist nun seit mehr als 100 Jahren als Spezialversicherer im Immobilienbereich engagiert. Die geringe Fluktuation unserer Mitarbeiter und deren langjährige Erfahrung sowie ein stabiler Kundenstamm bilden einen wesentlichen Garant für den Unternehmenserfolg. Gesamtergebnis Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich das Ergebnis um TEUR auf 829 TEUR. Die Quellen für die Ergebnisveränderung ergeben sich aus der nachfolgenden Übersicht Veränderung TEUR TEUR TEUR Ergebnis aus Versicherungsbetrieb Vermögensverwaltung Ordentliches Ergebnis Sonstige Aufwendungen und Erträge Nicht regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen und Erträge Jahresergebnis vor Steuern Steuern vom Einkommen/Ertrag Jahresüberschuss/-fehlbetrag

19 Lagebericht 17 Nachtragsbericht Der Orkan Niklas Ende März/Anfang April 2015 gehört zu den stärksten Stürmen in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren. Das Sturmtief zog mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten über Deutschland hinweg und verursachte insbesondere auch im Großraum München erhebliche Schäden. Unsere Gesellschaft ist davon spürbar betroffen. Es ist eine hohe Schadenstückzahl mit meist geringem Schadenaufwand zu verzeichnen. Allerdings wurde auch ein Großschaden gemeldet, der mit einer Schadenreserve im mittleren sechsstelligen Eurobereich zurückgestellt wurde. Zusätzlich wurde uns im April ein Feuer-Großschaden ebenfalls in dieser Größenordnung gemeldet. Diese Schadenereignisse verursachen außerordentlichen Schadenaufwand. Mit der Substanzstärke des Unternehmens und durch die vorhandene Rückversicherungsdeckung können die Auswirkungen aber gut verkraftet werden. Weitere Vorgänge, die für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind, haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben. Prognosebericht Im neuen Geschäftsjahr sind die Beitragseinnahmen bis Ende März um 4,9 % gestiegen. Wir rechnen im laufenden und im nächsten Jahr mit einer gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächten Beitragssteigerung. Der durch den Orkan Niklas und durch den Feuer-Großschaden verursachte Schadenaufwand wird das Ergebnis im neuen Geschäftsjahr beeinträchtigen. In den übrigen Geschäftsbereichen bewegt sich der Schadenverlauf bisher im erwarteten Rahmen. Sofern es nicht zu einer Häufung von Naturkatastrophen, Kumulereignissen oder Großschäden kommt, erwarten wir eine Schadenentwicklung, die zwischen den Werten der beiden Vorjahre liegt. Wir versichern marktübliche Risiken und beobachten neben den versicherungstypischen Gefahren laufend das Änderungsrisiko aus den ökonomischen, technischen, sozialen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Im Bereich der Kapitalanlagen sehen wir keine unerwarteten Entwicklungen. Wir gehen von einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag aus. Es ist absehbar, dass sich das Geschäftsergebnis 2015 im Vergleich zum vorherigen Jahr spürbar verringern wird. Dennoch werden wir unter den vorgenannten Voraussetzungen auch zukünftig immer in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Chancen und Risikobericht Chancenbericht Risikobericht Die Unternehmensgröße ermöglicht in vielen Fällen einen persönlichen Kontakt zu Kunden und Vermittlern. Die laufende Aktualisierung der Leistungspalette, gute Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine qualifizierte Betreuung vor und nach dem Vertragsabschluss in allen Geschäftsbereichen bilden eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau des Geschäftsvolumens. Die Größe unseres Unternehmens und die langjährige Erfahrung in der Branche ermöglichen es uns, sehr flexibel und individuell, sowohl auf Markteinflüsse als auch auf Kundenbedürfnisse, zu reagieren. Versicherungstechnische Risiken Die Bruttobeitragseinnahmen haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Wir erwarten auch weiterhin steigende Beitragseinnahmen durch eine anhaltend positive Entwicklung beim Neugeschäft sowie durch Risikoeinschlüsse, Faktoranpassungen und Sanierungen im Bestandsgeschäft. Für das Jahr 2015 rechnen wir mit einer Steigerung der Bruttobeiträge auf 18 Mio. EUR. Die Schadenquote im Geschäftsjahr lag mit 65 % im Durchschnitt der letzten Jahre. Die Schadenquoten, bezogen auf die verdienten Beiträge, und die Abwicklungsquoten, bezogen auf die Eingangsrückstellung in den letzten 10 Jahren, stellen sich wie folgt dar:

20 18 Lagebericht Schadenquote in % Abwicklungsquote in % brutto f. e. R. brutto f. e. R ,5 65,1 16,1 19, ,9 73,8 28,3 27, ,0 56,2 29,1 27, ,1 66,1 18,4 17, ,2 64,9 21,5 23, ,9 51,6 34,9 42, ,0 59,4 19,6 21, ,5 51,5 19,6 12, ,8 48,4 15,6 18, ,0 43,3 29,6 25,5 Durch die Konzentration auf die Schadenversicherung rund um die Immobilie im Privatkundenbereich in Deutschland begrenzen wir das versicherungstechnische Risiko. In allen versicherungstechnischen Bereichen berücksichtigen wir die Risikotragfähigkeit unseres Unternehmens. Die Gesellschaft hat eine angemessene Risikokultur. Aufbau- und ablauforganisatorische Kontroll- und Qualitätssicherungsmaßnahmen in den operativen Fachbereichen und bei risikorelevanten Arbeitsprozessen ermöglichen eine aktive Beeinflussung von Risikopositionen. Die Risikokommunikation kann durch die Unternehmensgröße und die zentrale Aufbauorganisation zielgerichtet erfolgen. Eine besondere Herausforderung kann sich durch eine Häufung von Elementarschadenereignissen ergeben. Insbesondere das Kumulrisiko Sturm/Hagel erfordert eine intensive Kontrolle. In Marktsegmenten mit intensivem Preis- und Bedingungswettbewerb müssen zudem dauerhaft auskömmliche Beiträge angestrebt werden. Unsere Tarif- und Annahmepolitik mit gezielter Risikoselektion, aber auch regelmäßige Kontrollmaßnahmen und eine aktive Sanierungspolitik im Bestand sind darauf hin ausgerichtet und ermöglichen verlässliche und dauerhafte Kundenbeziehungen. Die Bildung der Schadenreserven erfolgt grundsätzlich mit kaufmännischer Vorsicht. Die Schadenrückstellungen werden soweit möglich auf der Grundlage von Einzelbewertungen vorgenommen, ansonsten mit zeitgemäßen Reservierungsmethoden unter Berücksichtigung von Erfahrungswerten. Das Reserverisiko schätzen wir daher gering ein. Dies belegen die regelmäßig anfallenden, hohen Abwicklungsgewinne. Zur Begrenzung der versicherungstechnischen Risiken wurden auf das Gefahrenpotenzial abgestimmte Rückversicherungsverträge abgeschlossen. Diese ermöglichen einen adäquaten Risikoausgleich. Die Rückversicherungsstruktur blieb im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unverändert. An die Bestandsentwicklung angepasst wurden im Geschäftsjahr die nicht-proportionalen Rückver- sicherungsverträge in der Sachversicherung. Im neuen Geschäftsjahr erfolgten aufgrund der absehbaren, künftigen Anforderungen des europäischen Versicherungsaufsichtssystems Solvency II Änderungen bei der Rückversicherung von Elementarrisiken. Forderungsausfallrisiko Risiken aus dem Ausfall von Forderungen sind in unserem Versicherungsgeschäft nur in geringem Umfang vorhanden. Die Forderungen gegenüber Versicherungsnehmer und Versicherungsvermittler sind im Vergleich zur Bilanzsumme von untergeordneter Bedeutung. Die überfälligen Forderungen betragen 0,3 % der Bruttobeitragseinnahmen. Sie werden durch Wertberichtigungen angemessen abgewertet, so dass das Risiko bereits im Jahresergebnis berücksichtigt ist. Das Risiko durch den Ausfall eines Rückversicherers begrenzen wir durch die Verteilung unserer Rückversicherungsverträge auf mehrere Rückversicherungsunternehmen mit geringem Ausfallrisiko (Rating AA bis AA-). Forderungen gegenüber den Rückversicherern werden regelmäßig zeitnah nach Abrechnung beglichen. Risiken aus Kapitalanlagen Unsere Kapitalanlagen umfassen vorwiegend Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere und Ausleihungen sowie Wertpapier-Fonds. Der Kapitalanlagebestand war im letzten Jahr zu Buchwerten niedriger als im Vorjahr, zu Zeitwerten hat er zugenommen. Die Kapitalanlagen liefern einen wesentlichen positiven Beitrag zum Geschäftsergebnis des Unternehmens. Um eine möglichst große Sicherheit und Rentabilität bei jederzeit ausreichender Liquidität zu erreichen, sind zins- und kursbedingte Wagnisse durch gute Mischung und Streuung der Vermögensanlagen, insbesondere durch das hohe, risikoarme Immobilienvermögen, in engen Grenzen gehalten. Mit den Immobilien wollen wir durch laufende Erträge und Wertzuwächse eine angemessene Rendite erwirtschaften. Die in unserem Unternehmen gewählte Anlageform mit Wohnimmobilien in München, einem Standort mit nach wie vor langfristig positiven Entwicklungsperspektiven für den Wohnungsmarkt, brachte trotz beträchtlicher Modernisierungsmaßnahmen erneut einen sehr erfreulichen, substanziellen Ergebnisbeitrag und unterstützte das Jahresergebnis. Die guten Voraussetzungen für eine dauerhafte Vermietbarkeit der Wohnungen sind weiterhin gegeben. Es erfolgen laufend bedarfsorientierte Verbesserungen. Die festverzinslichen Wertpapiere und Ausleihungen mit einem Volumen von 8,5 Mio. EUR werden grundsätzlich bis zur Endfälligkeit gehalten. Die Fälligkeiten sind auf Basis der mittelfristigen Liquiditätsplanung, bei der die laufenden Zahlungsströme mit den Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft abgestimmt werden, so gestreut, dass sie sich homogen bis ins Jahr 2018 verteilen. Die Wertpapiere und Ausleihungen haben mit einer Ausnahme Investment-Grade-Rating oder sind über Einlagensi-

21 Lagebericht 19 cherungseinrichtungen abgesichert. Der Begrenzung des Risikos im Bankensektor wird durch unser Engagement bei Kreditinstituten mit vollständiger Einlagenabsicherung Rechnung getragen. Abgesehen von geringen Anteilen in den Fonds haben wir keine Investitionen in Staatsanleihen hochverschuldeter Staaten des Euroraums (insbesondere Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) getätigt. Zur Sicherung der Liquidität, aber auch um bei Marktveränderungen agieren zu können, werden ausreichende Festgeldbestände und Tagesgelder bei verschiedenen Banken vorgehalten. Aufgrund dieser Anlagestrategie bewegen sich das Liquiditätsrisiko, das Zinsänderungsrisiko und das Ausfallrisiko in engen Grenzen. Das Aktienrisiko fällt wegen des geringen Volumens an Direktanlagen nicht ins Gewicht. Die Wertpapier-Fonds mit einem Volumen von 7,1 Mio. EUR haben im Hinblick auf die Anlagekriterien Mischung und Streuung substanzielle Bedeutung. Es überwiegt der Rentenanteil. Die Fonds verfolgen vorrangig eine sicherheitsorientierte und auf Substanzerhalt ausgerichtete Anlagestrategie. Es handelt sich durchwegs um Publikumsfonds. Die Auswirkungen des Niedrigzinses auf die Ertragslage sind auch in unserer Gesellschaft erkennbar. Die expansiven geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) führen zu künstlich niedrig gehaltenen Zinsen, so dass bei der Wiederund Neuanlage von Beträgen Zinseinbußen hingenommen werden müssen. Schwierigkeiten bereiten diese Marktgegebenheiten dennoch nicht, da unser nichtversicherungstechnisches Ergebnis vom Immobilienergebnis dominiert wird. Unsere vorsichtige und bewährte Kapitalanlagepolitik, die auf der mittelfristigen Planung der Zahlungsströme basiert, werden wir fortsetzen. Operationelle Risiken Unsere Aufbau- und Ablauforganisation sowie die darauf abgestimmten Kontroll- und Qualitätssicherungsmaßnahmen sind auf einen fehlerfreien und effizienten Betriebsablauf in allen Unternehmensbereichen ausgerichtet. Darin sehen wir eine grundlegende Voraussetzung, um einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu ermöglichen. Wichtig ist uns, dass ausnahmslos alle Mitarbeiter für die Thematik operationeller Risiken ausreichend sensibel sind. Die verantwortungsbewusste Arbeitsweise und der laufende, bereichsübergreifende Kontakt unserer Mitarbeiter ermöglichen eine Risikokultur, mit der das operationelle Risiko in vielen Bereichen gering zu halten ist. Große Bedeutung messen wir der Sicherheit unserer IT-Systeme bei. Erhebliche Investitionen im IT-Bereich schaffen einerseits die Voraussetzung für Effizienzsteigerungen. Sie erfolgen regelmäßig aber auch, um die Sicherheit der eingesetzten IT-Systeme zu erhalten. Die Sicherheitsarchitektur wird regelmäßig analysiert und neuen Gegebenheiten angepasst, um Risiken zu begrenzen oder zu verringern. Die Themen Geschäftskontinuität, Infrastruktur und Notfallplanung, aber auch Personalrisiken, Arbeitssicherheit oder rechtliche Risiken berücksichtigen wir mit vielfältigen aufbau- und ablauforganisatorischen Maßnahmen und Methoden. Der Risikokontrollprozess im Bereich der operationellen Risiken zeigt keine Auffälligkeiten, die die Einhaltung der vorgegebenen Risikopolitik gefährden würden. Gesamtbild der Chancen- und Risikolage Die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Ländern des Euroraums ist weiterhin sehr verhalten. Die EZB versucht mit einer ultralockeren Geldpolitik die Konjunktur der Krisenländer zu beleben. Das dadurch verursachte, historisch niedrige Zinsniveau führt in der Versicherungswirtschaft als bedeutendem Kapitalanleger zu erheblichen Einbußen bei den Zinserträgen. Trotz der massiven Intervention der EZB und zusätzlich begünstigt durch einen schwachen Eurokurs und einen niedrigen Ölpreis zeichnet sich noch keine substanzielle Verbesserung und Normalisierung der Konjunktur im Euroraum ab. Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland zeigt sich grundsätzlich positiv. Nach wie vor bestehen aber auch hier Abwärtsrisiken. Auf Basis unserer Geschäfts-, Anlage- und Risikopolitik erwarten wir weiterhin gute Entwicklungsmöglichkeiten. Das finanzielle Polster mit einer hohen Eigenkapitalquote der Gesellschaft gewährleistet, dass keine ernsthafte Gefährdung der Vermögensund Finanzlage unseres Unternehmens besteht. Mit den vorhandenen Eigenmitteln konnte die aufsichtsrechtliche Solvabilitätsanforderung in Höhe von 2,8 Mio. EUR bedeckt und deutlich übertroffen werden. Die Gegenüberstellung der zu bedeckenden versicherungstechnischen Rückstellungen f. e. R. mit Kapitalanlagen des Sicherungsvermögens ergab ohne Einbeziehung der stillen Reserven ebenfalls eine erhebliche Überdeckung. Die in den Kapitalanlagen enthaltenen, erheblichen stillen Reserven in Höhe von mehr als 40 Mio. EUR stärken und stabilisieren die Substanz der Gesellschaft zusätzlich. Stille Lasten bestehen nicht. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von allen Versicherungsunternehmen in Deutschland geforderte Stress-Test wurde von unserer Gesellschaft erneut problemlos bestanden. Mit Sorge betrachten wir den erheblichen zusätzlichen Aufwand, den die Vorbereitungen auf das künftige Aufsichtssystem Solvency II verursachen. Die überaus umfangreichen regulatorischen Anforderungen verursachen eine massive Belastung unserer Gesellschaft. München, den 28. April 2015 Bayerische Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a. G. Der Vorstand Bernhard Maier Andreas Post

22 20 Bilanz Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite EUR EUR EUR EUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände , ,00 B. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,00 II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,00 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , ,00 3. Sonstige Ausleihungen , ,00 4. Einlagen bei Kreditinstituten , ,82 5. Andere Kapitalanlagen , , , , , ,82 C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer , ,85 2. Versicherungsvermittler , , , ,88 II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft , ,29 III. Sonstige Forderungen , , , ,39 D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte , ,00 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand , , , ,19 E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , ,40 II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten , , , ,32 F. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung , ,00 Summe der Aktiva , ,72

23 Bilanz 21 Passivseite EUR EUR EUR EUR A. Eigenkapital I. Gewinnrücklagen 1. Verlustrücklage gemäß 37 VAG , ,00 2. andere Gewinnrücklagen 0, , , ,00 II. Bilanzgewinn (Vj. Bilanzverlust) 9.422, ,08 davon: Verlustvortrag (Vj. Gewinnvortrag) EUR ,08 (EUR ,74) , ,92 B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag , ,00 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft , , , ,00 II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag , ,86 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft , , , ,46 III. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen , ,00 IV. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen , , , ,46 C. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,00 II. Steuerrückstellungen , ,00 III. Sonstige Rückstellungen , , , ,00 D. Andere Verbindlichkeiten I. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 0, ,16 II. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0, ,00 III. Sonstige Verbindlichkeiten , ,93 davon: aus Steuern EUR ,97 (Vj. EUR ,40) im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 0,00 (Vj. EUR 45,10) , ,09 E. Rechnungsabgrenzungsposten , ,25 Summe der Passiva , ,72

24 22 Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 I. Versicherungstechnische Rechnung EUR EUR EUR EUR 1. Verdiente Beiträge f. e. R. a) Gebuchte Bruttobeiträge , ,44 b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge , , , ,61 c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge , ,00 d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen , , , , , ,61 2. Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag , ,19 ab) Anteil der Rückversicherer , , , ,08 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag , ,50 bb) Anteil der Rückversicherer , , , , , ,58 3. Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen , ,00 4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb , ,66 b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft , , , ,99 5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen f. e. R , ,89 6. Zwischensumme , ,85 7. Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen , ,00 8. Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R , ,85

25 Gewinn- und Verlustrechnung 23 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung EUR EUR EUR EUR 1. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,72 ab) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , ,38 b) Erträge aus Zuschreibungen , ,26 c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen , , , ,30 2. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen , ,37 b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen , ,71 c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 5.970, , , , , ,52 3. Sonstige Erträge , ,30 4. Sonstige Aufwendungen , , , ,58 5. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , ,91 6. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,40 7. Sonstige Steuern , , , ,91 8. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag) , ,82 9. Verlustvortrag (Vj. Gewinnvortrag) aus dem Vorjahr , , , , Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Verlustrücklage gemäß 37 VAG ,00 0,00 b) aus anderen Gewinnrücklagen ,00 0, ,00 0, Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Verlustrücklage gemäß 37 VAG ,00 0, Bilanzgewinn (Vj. Bilanzverlust) 9.422, ,08

26

27 Anhang 25 Anhang Anwendung der Bilanzierungsrichtlinien für Versicherungsunternehmen Die Rechnungslegung der Gesellschaft richtet sich nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) und der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV). Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßig linearer Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 410 EUR werden im Zugangsjahr sofort abgeschrieben. Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten bewertet. Die liquiden Mittel sind zum Nominalbetrag ausgewiesen. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Aktiva Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte werden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear vorgenommen. Die sonstigen Kapitalanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum handelsrechtlich zugelassenen Niederstwert ausgewiesen. Das Wertaufholungsgebot gemäß 253 Abs. 5 HGB wurde beachtet. Aus unterschiedlichen Anschaffungskosten gleicher Wertpapiere ist ein Durchschnittsanschaffungswert gebildet worden. Passiva Die Beitragsüberträge für noch nicht verdiente Beiträge werden nach dem Zwölftel-System bzw. nach dem Vierundzwanzigstel- System auf Basis der gebuchten Beitragseinnahmen errechnet. In die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle sind die bis zum Bilanzstichtag gemeldeten Schadenfälle, bewertet auf der Grundlage des individuell ermittelten voraussichtlichen Schadenanfalls je Schaden, eingestellt worden. Geschäftsjahresspätschäden wurden anhand der Vorjahreserfahrungen geschätzt (Durchschnittswert über drei Jahre). Schadenregulierungskosten sind auf Grundlage des koordinierten Ländererlasses vom ermittelt und in die Rückstellung eingestellt worden. Eine steuerrechtlich gebotene realitätsnähere Bewertung hat keinen Eingang in die handelsrechtliche Bewertung gefunden. Auch die Abzinsung der versicherungstechnischen Rückstellungen unterblieb in der Handelsbilanz. Die Bewertung der Kapitalanlagen erfolgte nach dem Niederstwertprinzip. Die gesetzliche Möglichkeit nach 341b HGB, um Abschreibungen auf den niedersten Wert zu vermeiden, wurde nicht genutzt. Die Forderungen sind zum Nominalbetrag bewertet, wobei allen erkennbaren Einzelrisiken und dem allgemeinen Kreditrisiko durch angemessene Abwertung Rechnung getragen wurde. Die Rückversicherungsanteile werden bei den Beitragsüberträgen nach dem vorgenannten System, jedoch unter Berücksichtigung der Rückversicherungsquote und nach Abzug von 92,5 % der Rückversicherungsprovision ermittelt. Bei den Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle werden die Rückstellungen entsprechend der Rückversicherungsquote ermittelt, wobei Schadenregulierungskosten nicht einbezogen werden.

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