Nachhaltiges Lernen in der (ökonomischen) Grundbildung

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1 Nachhaltiges Lernen in der (ökonomischen) Grundbildung friederike stoller bernd remmele Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung Feb in Oldenburg Kognitive Aktivierung in der Ökonomischen Bildung

2 Übersicht» Projekt BeE Be(com)ing European» Grundbildung bei Erwachsenen und ökonomische Bildung» Kognitive Aktivierung und Grundbildung für Erwachsene» Workshop-Serie Workshop-Struktur» Existente Kompetenzen der Lernenden»Selbstreguliertes Lernen und auf Lernstrategien ausgerichtetes Unterrichten 2

3 BeE Be(com)ing European» 8 Partner / 7 Länder / sehr heterogene Partnerstruktur: - ArchivioDella Memoria (IT); CVO Antwerpen (BE); Dachverband der Burgenländischen Frauen-Familien- Mädchenberatungsstelle (AU); European Learning Center (ES); Foundation forwomen Entrepreneurs (MT); VUC FYN (DK); Volkshochschule Lingen und WHL (DE)» gefördert mit Hilfe des Programms für Lebenslanges Lernen der EU 3

4 BeE Be(com)ing European» Projektziele - in europäische Perspektive umfassendes/flexibles Konzept von Grundbildung - Grundbildung für Erwachsene im Hinblick auf politische, ökonomische, technische etc. Dimensionen in Verbindung mit Lese- Schreib- und Rechenfähigkeiten» Zielgruppen - direkt: Mitarbeiter in Erwachsenenbildungseinrichtungen (mit divergenter didaktischer Ausbildung) - indirekt: Lerner (z. B. Migranten motiviert oder abschottend schwierige Bildungsbiographien)»?? Grundtvig-Kurs in Malta vom 6. bis 10. Okt. 2014??» Abschlusskonferenz in Brüssel Herbst

5 Grundbildung bei Erwachsenen und ökonomische Bildung» Spezifische Legitimationserfordernisse für GbE - Erwachsene sind schon erwachsen oder - hohe Relevanzerfordernis»Grundbildung für Erwachseneist immer auch ökonomische Bildung (insbes. in einer Wissens/Marktgesellschaft) - grundlegende finanzielle Bildung - Verbraucherbildung - Bildung für den Arbeitsmarkt (ggf. arbeitsplatzbezogene Alphabetisierung) - Entrepreneurship - (wirtschafts)bürgerliche Partizipation 5

6 Kognitive Aktivierung und Grundbildung für Erwachsene» relevante Merkmale kognitiver Aktivierung(smöglichkeiten) - eine (übergreifende) kognitive Herausforderung ist per se gegeben - Nutzung von Vorwissen (lebensweltlich) -Heterogenität der Lerngruppen (und des Vorwissens) und Rücksicht auf individuelle Problematiken - Auslösung von Denkprozessen insbesondere auch in sozialen Lernsituationen - Verhältnis von erwachsenem Lerner und erwachsenem Lehrer spezifische Formen der Rollenumkehrung als kognitiv aktivierend»ka deduktiv und/oder induktiv formal oder sozial - abstraktionsfähiger Modellbereich und/oder induktive Praxis - Lernkontrolle durch formale Schlüssigkeit oder soziale Anerkennung 6

7 Kognitive Aktivierung und Grundbildung für Erwachsene» Nachhaltigwerden des Lernens durch kognitive Aktivierung - vom Kognitiven zum Affektiven: aktivierte Lernfähigkeit und bereitschaft - Reflexives Verhältnis zum eigenen Lernen durch Verbesserung des Blicks auf eigene Lernbiographie sowie Steigerung der Selbststeuerung - In-Gang-Setzen (Aktivierung) eines auch nach der Maßnahme fortlaufenden Lernprozesses 7

8 Workshop-Serie Workshop-Struktur» BeE definiert Grundbildung nicht auf inhaltlicher Ebene, sondern fragt nach den grundlegenden (Meta)Kompetenzen, die die gesellschaftliche Teilnahme ermöglichen - Lernstrategien, die autonomes und reflexives Lernen ermöglichen - Stärkung der Lernmotivation - Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins, Bewusstwerden dessen, was im eigenen Leben schon erreicht wurde» Die Lernenden stehen im Zentrum des Konzepts mit - ihren Lernhindernissen - ihrem Lernerfolg - ihren Stärken und Kompetenzen» Konzept in enger Zusammenarbeit mit Lehrenden und Lernenden entwickelt 8

9 Workshop-Serie Workshop-Struktur Workshop besteht aus 7 Modulen» 1. Einführung in Grundbildung» 2. Was ist europäisch?» 3. Existente Kompetenzen der Lernenden» 4. Selbstreguliertes Lernen» 5. Lehren von Lernstrategien» 6. Interview mit Lernenden Rollenspiel»7. Ausarbeitung des Curriculums: Transfer des Gelernten in die Praxis 9

10 Was ist europäisch? Inhalt der Work Session» Europäische Diversität / Europäische Werte» Wissensgesellschaft» Europäische versus nationale Identität(en)» Euroskeptizismus und Bildung Methode» Theoretischer Input + World Café 10

11 Was ist europäisch World Café Methode» Mehrere aufeinander folgende Diskussionsrunden mit jeweils ca. 5 Personen in wechselnder Zusammensetzung zu alltagsrelevanten Fragestellungen» Dokumentation der Zwischenstände an Pinnwänden» Nach jeder Diskussionsrunde Abstimmung über Priorisierung der erarbeiteten Positionen» Neuzusammensetzung der Gruppen zur Diskussion einer weiteren Frage Ziele» Die Beteiligten unabhängig von ihrer Herkunft zu alltagsrelevanten Themen miteinander ins Gespräch bringen» Raum geben für kreative Denkprozesse und Denken out of the box» Stärkung von Reflexions- und Argumentationsfähigkeiten» Sensibilisierung für gemeinsame Positionen und Kompromissbereitschaft 11

12 Existente Kompetenzen der Lernenden Inhalt der Work Session» Bewusstmachung von bisher Geleistetem» Ausrichtung/Einbettung der Bildungsmaßnahme in Lebenssituation»Herstellung einer persönlichen (erwachsenen) Beziehung zwischen Lerner und Vertreter der Bildungseinrichtung Methode» Theoretischer Input hinsichtlich eines Interviews mit Lernenden» Umfangreicher Interviewleitfaden - Fragen entsprechend positiv formuliert 12

13 Existente Kompetenzen der Lernenden» Lebensziele Lebensträume - Was sind Ihre Lebensträume? - Haben Sie sich spezifische Ziele für Ihr Leben gesetzt? - Als Sie ein Kind waren, was wollten Sie werden? - Was würden Sie machen, wenn Sie völlig frei wären?» Weitere Fragebereiche: - Generelle Erfolgserlebnisse - Motivation - Soziale Einbettung des Lernens - Lernbiographie - Äußere Umstände für erfolgreiches Lernen Lernressourcen - Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen 13

14 Selbstreguliertes Lernen und auf Lernstrategien ausgerichtetes Unterrichten Inhalt der Work Session» Einführung in selbstreguliertes Lernen - kognitiv, metakognitiv, resourcenbezogen, motivational, volitional - vor während nach der Lerninteraktion» Einführung in SRL-unterstützende Unterrichtsmethoden - Lernpartnerschaften; Entdeckendes Lernen etc. Methode» Theoretischer Input» Umfangreicher an Zielgruppe(n) angepasster Interviewleitfaden - Information über Lernertyp 14

15 Selbstreguliertes Lernen und auf Lernstrategien ausgerichtetes Unterrichten» Intrinsische Zielorientierung - Ist es wichtig für Sie, neue Dinge im Unterricht zu lernen? - Möchten Sie den Inhalt so genau wie möglich verstehen? - Schätzen Sie Unterrichtmaterial, das Ihre Neugier weckt, auch wenn es schwierig zu lernen ist?» Weitere Fragebereiche: - Extrinsische Zielorientierung - Kontrolle von Lernüberzeugungen; Selbstwirksamkeit; Testangst - Strukturierung und Organisation von Lernprozessen - Kritisches Denken - Metakognitive Selbstregulation; Zeitmanagement - Peer Learning ; aktive Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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