Wen brauchen wir zukünftig im Care-Bereich?

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1 Wen brauchen wir zukünftig im Care-Bereich? Eine europäische Idee zur Qualifizierung von Arbeitskräften Oder: Wer pflegt wenn alle in Rente gehen TAGwerk/ Kassel

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3 Herausforderungen im Care-Bereich Alterung der Bevölkerung & steigende Lebenserwartung, Veränderungen der Familien- & Lebensmuster, Mangel & niedrige Qualifizierung der Arbeitskräfte im Altenpflege-/ Gesundheitssektor, Steigende Anzahl an Mitarbeitern & Kunden mit Migrationshintergrund.

4 Demographischer Wandel = extreme Knappheit in Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen Dramatisch schrumpfender Arbeitsmarkt Mio. Beschäftigte (davon 4,2 Mio. Personen in Gesundheits-und Pflegeberufen) Mio. Beschäftigte (10 % Anteil = 3,2 Mio. Beschäftigte) Schulabgänger allgemeinbildende Schulen: Das ist ein Rückgang von 21 % in nur 12 Jahren. Fazit: Um 2030 die absolute Beschäftigtenzahl im Gesundheits- und Pflegewesen auf heutigem Niveau (4,2 Mio. Beschäftigte) stabil zu halten, ist ein relativer Zuwachs an allen Beschäftigten um über 30 %! notwendig.

5 Demographischer Wandel Wachsender Pflegebedarf und zeitgleich schrumpfender Arbeitsmarkt führen bei Fortschreibung des heutigen Pflegesystems zu einer Personallücke von Beschäftigten. Bertelsmann Stiftung/Rothgang Report

6 Demographischer Wandel Anteil der Pflegebedürftigen, die derzeit von Verwandten versorgt werden, wird sich bis zum Jahr 2020 von derzeit fast 70 Prozent auf dann 35 Prozent halbieren. und bis 2020 sind es nur noch gut 5 Jahre!

7 2.5 Mio. Menschen benötigen Betreuung und Pflege 70% (1,8 Mio.) werden zu Hause betreut 47% (1,2 Mio.) betreut von Angehörigen 23% (0,6 Mio.) in Koop./ Ambulante Dienste 30% (0,75 Mio) werden in Senioreneinrichtungen betreut Ambulante Dienste Mitarbeiter Senioreneinrichtungen Mitarbeiter

8 ECVET for Elderly Care (EFEC) eines von vier transnationalen Partnerschaftsprogrammen im Rahmen von Sector Skills Alliances (SSA)/ Leonardo da Vinci, finanziert durch die Europäische Union. zielt auf die Vereinfachung der Vergleichbarkeit und Steigerung der Transparenz und der gegenseitigen Anerkennung von Qualifikationen in den beteiligten Partnerländern.

9 Ziele und Vorhaben des Projektes EFEC Neue transnationale Allianz gründen Bedarfe des Arbeitsmarktes analysieren und bestehende Curricula und Qualifikationen vergleichen Arbeitsbasierte Liste der Kompetenzen erstellen Lerneinheit Elderly Care entwickeln und implementieren an- und ungelernte Mitarbeiter trainieren Die ECVET-Idee verbreiten

10 Partnerländer in ECVET for Elderly Care Country Legal name Type of applicants Category Finland Omnia, the Joint Authority of Education in Espoo Vocational educational and training provider Finland Villa Tapiola Small medium enterprise and craft industry Lithuania Estonia Germany Germany United Kingdom Italy Klaipėdos valstybinė kolegija in Klaipeda Sihtasutus Kutsekoda in Tallinn Schulzentrum Neustadt in Bremen Bremer Dienstleistungs- Service GmbH/ Bremer Heimstiftung Anniesland College of Further and Higher Education in Glasgow Speha Fresia Società Cooperativa in Rome VET = Vocational Education and Training Research centre/ institute VET provider Sector Specific expertise VET provider Qualification accreditation Bodies involved or/and awarding VET systems Educational establishment VET provider Large enterprise/ Entrepreneur Vocational educational and training provider Guidance or counselling bodies Sector Specific expertise VET provider VET provider

11 Deutsche EFEC-Arbeitsgruppe Kategorie Sector Specific expertise Sector Specific expertise Organisation Bremer Heimstiftung BDS Bremer Dienstleistungs - Service GmbH Bremer Heimstiftung ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung ggmbh Monika Böttjer, Geschäftsführerin Reinhild Egbers Christina Middelberg, Leitung ambulante Pflege VET provider Schulzentrum Neustadt, Bremen Abteilung Hauswirtschaft Judith Mahlmann Anja Reuter Bodies involved in VET systems Senatorin für Bildung und Wissenschaft Referat Berufliche Bildung Sigried Boldajipour, Pädagogische Mitarbeitern

12 Zeitplan ECVET for Elderly Care Zeit Meetings Aufgaben 08/12 Antrag für das Projekt 03/13 Kick-off Meeting in Espoo, Finnland Erstellung des Fragebogens Fragebogen national anpassen und Befragung durchführen 06/13 2. Meeting in Bremen, Deutschland Ergebnisse bewerten Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen aufstellen 10/13 3. Meeting in Glasgow, Schottland Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen aufstellen 03/14 4. Meeting in Klaipeda, Litauen Unit entwickeln Lernergebnisse überarbeiten, Beurteilung vorbereiten 09/14 5. Meeting in Rom, Italien Beurteilung evaluieren Implementationspläne erstellen, alle Ergebnisse überarbeiten 12/14 6. Meeting in Tallinn, Estland Abschlussbericht

13 1. Schritt: Bedarfe des Arbeitsmarktes analysieren Entwicklung eines Fragebogens, mit dem in allen Partnerländer die Entscheidungsträger befragt wurden: Welche Kompetenzen müssen Mitarbeiter im Care-Bereich mitbringen?

14 Fragebogen Das Ziel dieses Fragebogens/dieser Umfrage ist es zu ermitteln, welche Fähigkeiten in den Augen der anderen Partnerländer zukünftig in der Altenpflege für die Grundstufe (DQR 3) vonnöten sein werden. Die Fragen sollten in Hinblick auf die Senioren und das Arbeitsleben beantwortet werden.

15 DQR 3 was heißt das? Kompetenzcharakteristika des DQR Niveaustufe 3 Über Kompetenzen zur selbstständigen Erfüllung fachlicher Anforderungen in einem noch überschaubaren und zum Teil offen strukturierten Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Über erweitertes allgemeines Wissen oder über erweitertes Fachwissen in einem Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Über ein Spektrum von kognitiven und praktischen Fertigkeiten zur Planung und Bearbeitung von fachlichen Aufgaben in einem Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Ergebnisse nach weitgehend vorgegebenen Maßstäben beurteilen, einfache Transferleistungen erbringen. In einer Gruppe mitwirken und punktuelle Unterstützung anbieten. Die Lern- oder Arbeitsumgebung mitgestalten, Abläufe und Ergebnisse adressatenbezogen darstellen Auch in weniger bekannten Kontexten selbständig und verantwortungsbewus st lernen und arbeiten. Das eigene und das Handeln anderer einschätzen Lernberatung nachfragen und verschiedene Lernhilfen auswählen.

16 Exkurs: formales und nicht-formales Lernen formales Lernen nicht-formales Lernen Ort/ Kontext Intentionaler Lernort (Bildungseinrichtungen: Schule, Hochschule, Betrieb) Regulierungsgrad Funktionaler Lernort (Familie, Verein, Betrieb usw.) formales Lernen non-formales Lernen Lernprozess Informelles Lernen Systematisch, selbstgesteuert Implizit, erfahrungsbasiert, beiläufig

17 Was sind Lernergebnisse / learning outcomes? Lernergebnisse beschreiben, was eine Person weiß, versteht und in der Lage ist zu tun. Wie, wann und wo sich eine Person die Lernergebnisse angeeignet hat ist unwesentlich.

18 Welche Chancen bietet der DQR? Anrechnung von formalen und non-formalen Lernergebnissen. Anerkennung vorhandener Qualifikationen und Kompetenzen schafft attraktive Karrieremöglichkeiten Erhöht Selbstvertrauen und Motivation und fördert lebenslanges Lernen Durchlässigkeit

19 Einstieg in den Fragebogen Stellen Sie sich vor, dass Sie einen Mitarbeiter für ein Pflegeheim, für betreutes Wohnen oder für die ambulante Pflege einstellen. Würden Sie bitte kurz die fünf wichtigsten Punkte aufzählen, die Sie davon überzeugen, dass dies genau die Person ist, nach der Sie gesucht haben?

20 Fragebogen - Abschnitt 2: Praktische Fähigkeiten Ist in der Lage, bei der persönlichen Pflege, wie Anziehen, Ernährung und Körperpflege behilflich zu sein. Kann angemessene Hautpflege einschätzen und durchführen. Kann eine Wundbehandlung mit Anweisungen eines Arztes durchführen. Kann Blutproben entnehmen, oder ist bereit, es am Arbeitsplatz zu lernen. Kann Injektionen verabreichen oder ist bereit, dies am Arbeitsplatz zu lernen. Ist vertraut mit dem Vorgang der Medikamentengabe sowie der Wichtigkeit der genauen Einnahmezeit und der Buchführung. Kann den Blutdruck, den Puls, die Temperatur, die Flüssigkeitsbilanz und andere grundlegende Dinge messen. Kann mit Verhaltensauffälligkeiten umgehen und angemessen reagieren. Kann die Teilnahme von älteren Menschen mit einer Gedächtnisstörung fördern. Verwendet eine wirksame verbale Kommunikation und erkennt Kommunikationshindernisse. Wendet angemessene Kommunikationsfähigkeiten mit individuellen Klienten an. Kann gut Probleme lösen. Kann mit älteren Menschen kochen.

21 Auswertung des Fragebogens: Ergebnisausschnitt Question Professional Values/ ICT-Skills 28. Ethical issues 3.8 Mean 29. Follows development Well motivated Interpersonal skills Professional appearance Recognises own limitations Responsibility Supervised experience Respect to life experience Applies equality 3.7 ICT skills 38. Telephone and messages Computer systems Keeps records 3.6 Keine signifikanten Aussagen über die Mittelwerte- alles scheint wichtig zu sein.

22 Ergebnisse gebündelt Question NEW Category 1.Communication interaction 22.Challenging behaviour 24. Effective communication 25.Appropriate communication 31.Interpersonal skills 32. Professional appearance 28. Ethical issues 33. Recognises own limitations 34. Responsibility 35. Supervised experience 26.Problem solving skills 28. Ethical issues 30. Well motivated 29. Follows development 2.Coping with disease and death 3.Compassionate care 28. Ethical issues 36.Respect to life experience 37. Applies equality 4.Prevention, control infections 8. Knows ergonomics 9. Safe environment 6. Understands common disease 12. Pain awareness 14. Support in loneliness 23.Promotes participation 5.Importance of skin care 15.Assists in personal care 16. Carries out skin care 13. Person oriented nutrition 10. Rehabilitory approach 11. Importance physical activity 38. Telephone and messages 39. Computer skills 40. Keeps records 27. Cook with elderly Communication and interpersonal skills... Professional Responsibility and Recognition of limitations of practice/ care Life Long Learning Compassionate Care Equality and Diversity Prevention of infection and maintenance of a safe environment Awareness of common disease and pain Promote inclusion and participation (Practical) Personal Care and Nutrition Rehabilitation ICT-Skills

23 Worauf konzentriert sich die Unit? Was fangen wir mit den Ergebnissen an? Worauf setzen wir den Fokus? Worum geht es im Kern unserer Arbeit? Bestimmende Leitgedanken für unsere Unit

24 Wichtiger als Technik die (suchende) Haltung gegenüber Menschen mit Demenz. Barbara Klee-Reiter

25 Was soll Care leisten? Die 3 Qualen des Alters Care Einsamkeit Nutzlosigkeit Langeweile Gemeinschaft Selbstbestimmtes Leben Abwechslung Siehe: Eden-Alternative

26 Wen brauchen wir? An welche Betreuungsformen denken wir? Hausgemeinschaften Wohngemeinschaften Ambulante Dienste Quartiersmanagement..

27 Care- Prinzipien Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität so lang wie möglich sichern Prävention von Krankheiten Zu selbstbestimmtem Leben befähigen trotz Einschränkungen

28 Strategien zum Erreichen der Ansprüche medizinisch-pflegenden Aspekt aus neuer Perspektive betrachten Betonung von Normalität, Lebensqualität und Teilhabe Partnerschaft zwischen allen relevanten Akteuren entwickeln

29 Gewählte Kompetenzbereiche für die Unit Lernergebnisse Partizipation und Teilhabe Begleitung und Unterstützung der zu Betreuenden bei deren täglichen Aktivitäten Professionelle berufliche Werte Anwendung von ethischen Prinzipien und Werten, um einen personenbezogenen Ansatz zu gewährleisten Kommunikation und zwischenmenschliche Fähigkeiten Nutzung von angemessenen Kommunikationsformen und methoden, um eine professionelle Beziehung aufzubauen

30 Titel und Zielstellung Unit Title: Promote Inclusion and Participation in Elderly Care Practice Das Ziel dieser Lerneinheit ist es, den Lerner in die Schlüsselkompetenzen, Werte und Verhalten einzuführen zur Entwicklung einer hochqualifizierten Betreuung, Versorgung und Pflege älterer Menschen. Dies beinhaltet das Konzept einer holistischen personenorientierten Care durch die Förderung von Kommunikation, Inklusion und Partizipation.

31 Lernergebnisse für die Unit Teilhabe und Inklusion Der Lernende ist in der Lage Altenpflege unter Berücksichtigung der Fähigkeiten des zu Pflegenden zu beurteilen, zu planen und anzuwenden sein persönliches Wissen und Fähigkeiten für die Arbeit mit älteren Menschen, deren Familien und anderen zu nutzen; Selbständigkeit und personenbezogene Pflege fördern Inklusion und Teilhabe durch Begleitung und Unterstützung der Älteren bei deren täglichen Aktivitäten zu fordern (rehabilitative approach) Risikobewertungen durchzuführen, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten; einschließlich der Anwendung von Schutzmaßnahmen und dem Erkennen von Missbrauch bzw. menschenunwürdigem Verhalten.

32 Lernergebnisse für die Unit Kommunikation und zwischenmenschliche Fähigkeiten Der Lernende in der Lage angemessene Kommunikationsformen und methoden zu nutzen, um eine professionelle Beziehung zu Pflegebedürftigen/ Kunden/ Bewohner, Familie, Pfleger und anderen aufzubauen Informationen mit Fachpersonal, anderen Teammitgliedern und sonstigen Interessenvertretern auf der Sachebene auszutauschen Berufliche Werte Der Lernende ist in der in der Lage ethische Prinzipien und Werte anzuerkennen, um einen personenbezogenen Ansatz zu gewährleisten die Grenzen des eigenen Verantwortungsbereiches zu setzen

33 Learning Outcomes Communication and Interpersonal Skills

34 Learning Outcomes Professional Values

35 Learning Outcomes Participation and Inclusion

36 Exkurs: formales und nicht-formales Lernen formales Lernen nicht-formales Lernen Ort/ Kontext Intentionaler Lernort (Bildungseinrichtungen: Schule, Hochschule, Betrieb) Regulierungsgrad Funktionaler Lernort (Familie, Verein, Betrieb usw.) formales Lernen non-formales Lernen Lernprozess Informelles Lernen Systematisch, selbstgesteuert Implizit, erfahrungsbasiert, beiläufig

37 Umsetzung der Ergebnisse Was machen wir mit den Lernergebnissen und Kompetenzbeschreibungen? Wie beurteilen wir vorhandene Kompetenzen? Was muss ein Beurteilungswerkzeug leisten?

38 Das Beurteilungswerkzeug soll verschiedene Werkzeuge zur Feststellung der Kompetenzen enthalten soll zu unterschiedlichen Zwecken und Zeitpunkten eingesetzt werden können soll individuell anpassbar sein Unser Vorschlag

39 Assessment: Beobachtungsbogen Teil 1 Beobachtung Motiviert zur Selbständigkeit in Abhängigkeit der individuellen Fähigkeiten des Klienten Zeigt aktivierendes Verhalten: Unterstützt die Bewohner, nimmt ihnen Tätigkeiten aber nicht ab die sie selbständig leisten können (aktivierende Pflege) Unterstützt Personen bei der Gestaltung des Alltags und bei alltäglichen Aufgaben zur Sicherung eines selbstbestimmten Lebens Behält die Privatsphäre des Einzelnen durch Erlaubnis, Respekt und Höflichkeit Erreicht (1-3) Assessment Nicht erreicht Arbeitet nach ergonomischen Prinzipien Berücksichtigt Regeln und Vorschriften über Arbeitssicherheit und Hygiene Übernimmt die Verantwortung für die eigene Arbeit und schätzt deren Folgen ein Identifiziert Bedürfnisse und plant Pflege mittels Nutzung von geeigneten Werkzeugen (z.b. Messung des Flüssigkeitshaushalts) Fördert die Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner Erkennt Missbrauch und berichtet entsprechend

40 Beobachtung Assessment: Beobachtungsbogen Teil 2 Nutzt angemessene Kommunikationsformen und methoden in Bezug auf verschiedenste Situationen, auch um Kommunikationsbarrieren zu überwinden Erreicht (1-3) Assessment Nicht erreicht Bereiten Informationen für Stakeholder auf und geben diese weiter Nutzen Kommunikationskanäle, um mit Konflikten und herausfordernden Verhaltensweisen umgehen zu können Begegnet allen Stakeholdern gleichwertig Respektiert die Erfahrungen, Vorlieben und Entscheidungen des Einzelnen Übernimmt Verantwortung für das eigene Handeln und beachtet die eigenen Grenzen Wendet berufliche Standards an (Achtung: Ausmaß unterschiedlich je nach Einsatz des Bogens), Zeigt Lernbereitschaft Begegnet den Stakeholdern mit Würde und Respekt und wahrt die Privatsphäre Hält gesetzliche und ethische Grenzen innerhalb ihres Berufes ein Beachtet die Auswirkungen ihres Verhaltens, der eigenen Werte und Prinzipien auf die Stakeholder (Achtung: Thema sollte im reflektierenden Dialog vertieft werden)

41 Assessment: Reflektion 1 Reflektionsbericht Geben Sie Beispiele wie Sie folgende Themen (Wissensspalte) in Ihrer Arbeit berücksichtigen/ umsetzen 2 Reflektionsgespräch zu Professional Values z.b. Welcher Art von ethischen Herausforderungen bist Du begegnet und wie hast Du diese gelöst? zu Partizipation und Inklusion Arbeit mit Fallbeispielen: Frau K möchte nicht länger im Speisesaal essen. Sie schämt sich, weil sie beim Essen eine ziemliche Schweinerei anrichtet. Was tun Sie? Wie erläutern Sie Ihr Vorgehen gegenüber den Angehörigen? Frau O. weigert sich an einer Aktivität teilzunehmen. Nennen Sie zwei Möglichkeiten, die Bewohnerin zu motivieren und begründen Sie Ihre Vorschläge. Trotz all Ihrer Bemühungen möchte Frau O. immer noch nicht mitmachen. Wie gehen Sie damit um? Begründen Sie Ihre Handlung/Maßnahme.

42 Vorteile eines modularen und individuellen Trainings Arbeitgebersicht kostengünstige Form schnellere Einsatzfähigkeit Arbeitskräfte Anerkennung der bereits erworbenen Kompetenzen (Zertifikat) Erhöhung des Selbstbewusstseins Chancen der Einmündung und dauerhaften Erwerbstätigkeit Gesellschaft gut ausgebildetes Personal ist schneller auf Arbeitsmarkt verfügbar Schließung der Versorgungslücke mit qualifizierten Kräften Sicherung der Qualität der personenbezogenen Dienstleistung Imagesteigerung des Care-Bereichs.

43 Implementation Neue und vorhandene MA beurteilen und individuell schulen Qualifizierung von Auszubildenden ZQ für DQR 3 und DQR 4 Vollzeitschulische Ausbildung in dualisierter modularer Form Qualifizierungsbausteine auf DQR 2 Qualifizierung der Ausbilder

44 Wie geht es weiter? Lernergebnisse und Training verbindlich für alle Personen, die in der Betreuung, Pflege und Versorgung von älteren Menschen arbeiten Sicherung der Qualität der erbrachten Leistungen über eine gleiche Vorstellung und Haltung + weitergehende Qualifizierung zu einem sogenannten Alltagsassistenten/ Care-Assistent vorbereiten.

45 Weitere Informationen Monika Böttjer Judith Mahlmann Informationen über dieses Projekt können Sie auch der Projektseite von EFEC entnehmen:

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