Auch Drogenabhängige werden älter...
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- Artur Maier
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1 Auch Drogenabhängige werden älter... Irmgard Eigenbach-Stangl / Harald Spirig Irmgard Eisenbach-Stangl / Harald Spirig Auch Drogenabhängige werden älter... Zur Lebenssituation einer Randgruppe
2 Auch Drogenabhängige werden älter...
3 Diese Publikation wurde gefördert vom
4 Auch Drogenabhängige werden älter... Zur Lebenssituation einer Randgruppe Irmgard Eisenbach-Stangl Harald Spirig Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Schweizer Haus Hadersdorf Wien, 2010
5 Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung, 2010 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Verlag: Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Berggasse 17 A-1090 Wien, Österreich Tel: Fax: ISBN Redaktion: Annette Hexelschneider Umschlag: Barbara Waldschütz, Katrin Gasior Lektorat und Satz: Willem Stamatiou Druck: Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien
6 Danksagung Wir möchten uns sehr herzlich bei allen bedanken, die uns bei der Arbeit an der vorliegenden Studie behilflich waren und uns Informationen und Unterlagen über ältere Drogenkonsumenten und Einrichtungen, die sie versorgen, zukommen ließen. So wurden wir im ersten Teil des Projekts von einem Beirat unterstützt, dem Alexander David, Michael Dressel, Silvia Franke, Gabriele Gottwald-Nathaniel, Peter Hacker, Thomas Neubacher, Franz Pietsch und Bernhard Spitzer angehörten. In diesem Zusammenhang sind auch Martin Busch von der Gesundheit Österreich GmbH und Wolfgang Bartosik vom Bundesministerium für Gesundheit zu nennen, die Statistiken für uns aufbereitet haben. Wir möchten des Weiteren all jenen danken, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt und Einblicke in eigene Meinungen und Sichtweisen gewährt haben Drogenkonsumenten und Drogenkonsumentinnen, wie Professionellen aus Betreuung und Verwaltung. Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Publikation des hier vorgestellten Berichts über ältere Drogenabhängige in Österreich ermöglicht, welcher im Rahmen einer EU Studie entstanden ist: sie ist maßgeblich den Diskussionen mit Kollegen und Kolleginnen aus den Partnerländern verpflichtet. Zu erwähnen ist nicht zuletzt auch die vielfältige Unterstützung durch Kollegen und Kolleginnen im Europäischen Zentrum und im Schweizer Haus Hadersdorf: Erika Baumgartner, Katrin Gasior, Annette Hexelschneider, Andrea Hovenier, Stefan Kehrer, Erna Riemer, Judith Schreiber, Willem Stamatiou, Wolfgang Werdenich. Wien, Dezember 2010
7 II. IRMGARD Die EISENBACH-STANGL Wiener Drogenpolitik / ARNO PILGRAM aus der / Sicht CHRISTINE ihrer REIDL AkteurInnen... II. Die Wiener Drogen- 6 politik aus der
8 II. Wiener Die Drogenpolitik Wiener Drogenpolitik Außen- aus der und Sicht Innenansichten ihrer AkteurInnen... Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen... 9 Vorwort Kapitel 1: Einleitung Kapitel 2: Ältere Drogenabhängige in Österreich und in der Bundeshauptstadt Wien Einleitung Ältere Drogenabhängige in Österreich Der Umfang der Zielgruppe Problematischer Drogengebrauch Sozialer Hintergrund Behandlungserfahrungen Körperliche und psychische Gesundheit Ältere Drogenabhängige in Wien Der Umfang der Zielgruppe Sozialer Hintergrund Behandlungserfahrungen Körperliche und psychische Gesundheit Zusammenfassung Literatur Kapitel 3: Gespräche mit älteren Suchtkranken in Wien Einleitung Die Stichprobe und der Kontext der Interviews Die Gesprächspartnerinnen und -partner Die Gespräche Ausbildung, Berufstätigkeit und Lebensunterhalt Die Wohnsituation Das soziale Netz Der Drogenkonsum Betreuung und Behandlung Erfahrungen mit Einrichtungen der Justiz Gesundheit und Krankheiten Stigma Wünsche an die Zukunft Einrichtungen für ältere Drogenkonsumenten Zusammenfassung Kapitel 4: Interviews mit Experten und Expertinnen: Neue Wege in der Begleitung älterer Drogenabhängiger Einleitung Fragestellungen und Methoden Stichprobe und Auswertung
9 II. IRMGARD Die Wiener EISENBACH-STANGL Drogenpolitik / ARNO aus PILGRAM der / Sicht CHRISTINE ihrer REIDL AkteurInnen... 2 Ergebnisse Größe der Zielgruppe Angebote im Drogenbehandlungsbereich Angebote bei den Sozialen Diensten Angebote der Alten- und Pflegedienste Problemstellungen und Unterstützungsbedarf Gesundheit Hilfs- und Pflegebedarf Soziale Kontakte Ressourcen Geschlechterunterschiede Vernetzung und Kooperation Perspektiven eigene Institution Perspektiven Allgemein Künftiger Handlungsbedarf Zusammenfassung Resumée Literaturhinweis Kapitel 5: Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen der Versorgung älterer Drogenabhängiger in Österreich Einleitung Bedürfnisse drogenabhängiger älterer Menschen Lebensunterhalt Beratung bei Schulden Unterkunft Nahrung, Bekleidung und Körperpflege Gesundheit Soziale Kontakte Alltagsgestaltung Kulturelle Bedürfnisse Sozialsystem in Österreich Arbeitslosenversicherung Sozialversicherung Kranken-, Pensionsund Unfallversicherung Universelle Leistungen Bedarfsorientierte Leistungen Justizsystem Ergebnis Allgemeine Ergebnisse Ergebnisse mit besonderer Bedeutung für ältere Drogenabhängige Literatur Kapitel 6: Empfehlungen für die Politik Anhang: Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen der Versorgung älterer Drogenabhängiger in Österreich
10 II. Wiener Die Drogenpolitik Wiener Drogenpolitik Außen- aus der und Sicht Innenansichten ihrer AkteurInnen... Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abbildungen Grafik 1: In Krankenanstalten Behandelte mit den Hauptdiagnosen F11, F13 und F19 nach Alter; ; Absolutzahlen...24 Grafik 2: Direkt suchtgiftbezogene Todesfälle, ; nach Alter; in Prozent...25 Grafik 3: In Wiener Krankenanstalten behandelte ältere Drogengebraucher (35+ Jahre), mit den Hauptdiagnosen F11-F16, F18 und F19, , Absolutzahlen...35 Tabellen Tabelle 1: Zahl der Drogeneinrichtungen, die 2007 Gesundheitsdaten an DOKLI übermittelten; nach Bundesland Tabelle 2: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Alter und Geschlecht; in Prozent Tabelle 3: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Behandlungsart und Alter; in Prozent Tabelle 4: KlientInnen, die 2007 eine niederschwellige Begleitung oder eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben, nach Teilnahme am Substitutionsprogramm und Alter; in Prozent Tabelle 5: Substituierte nach Alter, *; in Absolutzahlen und in Prozent Tabelle 6: Drogenkonsumenten, die erstmals in das Substitutionsprogramm aufgenommen wurden nach Alter; *; in Absolutzahlen und in Prozent Tabelle 7: Prävalenzschätzungen* problematischer DrogenkonsumentInnen nach Alter, ; Absolutzahlen Tabelle 8: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Leitdroge und Alter; in Prozent Tabelle 9: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Drogeneinrichtung begonnen haben, nach intravenösem Konsum und Alter; in Prozent Tabelle 10: KlientInnen, die 2007 eine drogenspezifische Betreuung begonnen haben nach Konsummuster und Alter; in Prozent* Tabelle 11: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben, nach Familienstand und Alter; in Prozent Tabelle 12: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben, nach Ausbildung und Alter; in Prozent Tabelle 13: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben nach Erwerbstätigkeit und Alter; in Prozent Tabelle 14: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben nach Einkommensquellen und Alter; in Prozent Tabelle 15: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung begonnen haben nach Wohnsituation und Alter; in Prozent
11 II. IRMGARD Die Wiener EISENBACH-STANGL Drogenpolitik / ARNO aus PILGRAM der Sicht / CHRISTINE ihrer REIDL AkteurInnen... Tabelle 16: KlientInnen, die 2007 eine niederschwellige Begleitung oder eine längerfristige stationäre oder ambulante Betreuung begonnen haben, nach Infektionskrankheiten* und Alter; in Prozent (in der Klammer: absolute Zahl der Personen, für die Antworten auf die Frage vorliegen) Tabelle 17: Infektionskrankheiten bei Drogentoten im Jahr 2007 nach Alter; in Prozent (in der Klammer: absolute Zahl der Personen, die getestet wurden) Tabelle 18: Ausgewählte ICD 10 Diagnosen von KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder ambulante Betreuung begonnen haben* nach Alter; in Prozent Tabelle 19: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Alter und Geschlecht; in Prozent Tabelle 20: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Behandlungsart und Alter; in Prozent Tabelle 21: KlientInnen, die 2007 eine niederschwellige Betreuung oder eine längerfristige ambulante oder stationäre Behandlung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Teilnahme am Substitutionsprogramm und Alter; in Prozent Tabelle 22: Substituierte in Wien nach Alter, *, in Absolutzahlen und in Prozent Tabelle 23: Drogenkonsumenten, die erstmals in das Substitutionsprogramm in Wien aufgenommen wurden nach Alter, *, in Absolutzahlen und in Prozent Tabelle 24: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Leitdroge und Alter; in Prozent Tabelle 25: KlientInnen, die 2007 eine Betreuung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach i.v. Drogenkonsum und Alter; in Prozent Tabelle 26: KlientInnen, die 2007 eine längerfristige ambulante oder stationäre Betreuung in einer Wiener Drogeneinrichtung begonnen haben, nach Ausbildung und Alter; in Prozent Tabelle 27: KlientInnen, die 2006 in einer Wiener Drogeneinrichtung betreut wurden, nach Schulden, Höhe der Schulden und Alter, in Prozent Tabelle 28: KlientInnen, die 2006 in einer Drogeneinrichtung in Wien betreut wurden, nach aktuellen gesundheitlichen Problemen und Beeinträchtigungen und nach Alter; in Prozent Tabelle 29: KlientInnen, die 2007 im SHH behandelt wurden, nach ICD 10 Diagnose, Geschlecht und Alter; in Prozent Die Gesprächspartnerinnen und -partner Die Einkommenssituation vor der Haft/ der Behandlung laut Interviewten, und die voraussichtliche Situation danach
12 II. Vorwort Die Wiener Drogenpolitik aus der Sicht ihrer AkteurInnen... Vorwort Univ.Prof. Dr. Christian Bertel, Innsbruck Den Autoren und Autorinnen ist es gelungen, in dieser Veröffentlichung eine Menge interessanter Fakten zusammenzutragen. Sie lassen sich für viele Probleme des Drogenstrafrechts, der Drogenhilfe und des Umgangs mit Drogenabhängigen verwerten. Dabei ist immer wieder von der Sonderstellung Wiens die Rede. Die Drogeneinrichtungen sind hier zahlreicher und vielfältiger als in anderen Bundesländern (Kap. 2, S. 31f), in Wien herrscht ein toleranteres Drogenregime, in Wien sind zwei Drittel der Drogenabhängigen in Substitutionsbehandlung, im österreichischen Durchschnitt nicht einmal die Hälfte (ebd.), eine Einrichtung wie das Schweizer Haus Hadersdorf ist wohl nur in Wien möglich (siehe Kap. 3, S. 44). Die vorliegende Untersuchung hat vor allem Wiener Verhältnisse vor Augen. Der Leser sollte sich immer vor Augen halten, dass die Verhältnisse in den Bundesländern deutlich schlechter sind. Freilich gibt es auch in Wien Mängel. Da begegnet uns ein Patient, der berichtet, er sei in einer Drogeneinrichtung mit Methadon behandelt worden, habe bei jeder Aufregung geschwitzt wie ein Schweindl, aber dennoch immer nur Methadon, und nicht etwa Substitol bekommen (Kap. 3, S. 65). Dass die Substitutionsbehandlung, wenn sie Erfolg haben will, dem Patienten ohne illegale Drogen ein lebenswertes Leben ermöglichen sollte, wird manchmal selbst in Wiener Drogeneinrichtungen vergessen. Das mag einer der Gründe für das auffallend große Vertrauen sein, das Drogenabhängige niedergelassenen Ärzten entgegenbringen, der niedergelassene Arzt ist häufig der einzige Ansprechpartner bei gesundheitlichen Problemen (Kap. 3, S. 64f). Auch wenn Drogenabhängige mit ambulanten Einrichtungen zufrieden sind, ist diese Zufriedenheit doch deutlich geringer als die mit den niedergelassenen Ärzten (ebd.). Versuche, praktische Ärzte aus der Behandlung Drogenabhängiger zu verdrängen auch das haben wir schon erlebt und die Behandlung in Drogenambulanzen zu konzentrieren, sind offensichtlich verfehlt. Die meisten Drogenabhängigen haben den Wunsch, ein ganz normales Leben zu führen mit Arbeit, Einkommen, einer Familie und normalen Freunden (Kap. 3, S. 73f); dafür wollen sie den Drogenkonsum, ja sogar die Substitution reduzieren (Kap. 3, S. 62f). Aber nur wenige glauben, dass sie einmal ganz ohne Drogen oder nur mit der Substitution werden auskommen können (ebd.). Nicht wenige Substitutionspatienten wollen auf einen gewissen Beikonsum nicht verzichten, ihn 11
13 CHRISTIAN BERTEL freilich unter Kontrolle halten und nach Möglichkeit reduzieren (ebd.). Cannabis wird häufig von Reduktionsplänen ganz ausgenommen, wohl gar nicht als Droge angesehen (ebd.). Drogensenioren leiden häufig an Hepatitis, an Zahn-, Magen- und Darmerkrankungen, an psychiatrischen Erkrankungen, sind anfällig für Infektionen (Kap. 2, S. 30 und Kap. 3, S. 70f). Die Familien- und partnerschaftlichen Beziehungen sind fragmentiert ; Freunde haben sie nur in der Szene, sie aber werden nicht als Freunde erlebt, so leiden sie an der Einsamkeit (Kap. 3, S. 52f). Die Hepatitis ist gewiss ein besonderes Problem gerade der Drogensenioren. Aber unter den anderen hier angeführten Beschwerden haben sehr viele alte Menschen zu leiden. Viele alte Menschen haben Probleme mit ihren Zähnen, haben Magen- und Darmbeschwerden. Auch die Einsamkeit ist ein Problem nicht nur der Drogensenioren. Viele alte Menschen haben keinen Partner, nur sehr lockere Beziehungen zu Kindern und anderen Angehörigen. Dass alte Menschen an Schlafstörungen, an Migräne, an Depressionen und Ängsten leiden, ihr Leben für sinnlos halten und darüber verzweifeln, sind alltägliche Erscheinungen. Die meisten Beschwerden der Drogensenioren sind allgemeine Altersbeschwerden; aber sie mögen bei Drogensenioren häufiger gehäuft und vor allem früher auftreten als bei Menschen, die ein normales Leben führten. Wenn sich die gesundheitlich-seelischen Probleme der Drogensenioren von denen anderer alter Menschen nicht grundlegend unterscheiden, scheint es nur folgerichtig, wenn die Autoren für einen Ausbau allgemeiner Einrichtungen, z.b. der Seniorenheime, eintreten, um auch Drogensenioren zu versorgen (Kap. 6, S. 129f). Dass das noch nicht geschieht, führen sie im Wesentlichen auf Angst bei Bewohnern und Personal zurück. Ein Problem tritt dabei vielleicht zu sehr in den Hintergrund. Um Drogensenioren in einem allgemeinen Seniorenheim unterzubringen, müssten sie zumindest dort auf den Konsum verzichten. Aber auf den Konsum wollen viele doch nicht ganz verzichten; und wohin sollten sie sonst gehen? Was geschähe, wenn bekannt wird, dass in einem Heim einige Bewohner Cannabis rauchen? Andere Bewohner würden protestieren, weil sie in einem anständigen Heim wohnen wollen, Angehörige würden protestieren, weil sie z.b. ihre Mutter in einem anständigen Heim untergebracht wissen wollen. Bald müsste wohl oder übel die Kriminalpolizei einschreiten und Hausdurchsuchungen vornehmen. Dann würden sich die Medien der Sache annehmen, und der Heimleiter, der den Konsum duldete, müsste sich wohl einen anderen Beruf suchen. Der Drogenkonsum ist seit mehr als einem halben Jahrhundert strafbar, er wird von der Bevölkerung, jedenfalls von dem älteren Teil der Bevölkerung, entschieden abgelehnt. Drogenabhängige waren lange genug Opfer einfallsloser Populisten bis sie in dieser Rolle von Asylanten abgelöst wurden. Sollte es möglich sein, ausgerechnet in einem Altersheim das zu Wege zu bringen, was die Gesellschaft bis heute nicht vermochte, nämlich Drogenabhängige vorbehaltlos zu integrieren? Und das trotz einer fortbestehenden Strafdrohung, trotz der Gefahr, dass sich die 12
14 Vorwort Ablehnung des Drogenkonsums durch die Gesellschaft auf das Heim überträgt, das den Drogenkonsum toleriert? Wie sollte ein solches Altersheim weiter bestehen? Mit Alkoholkranken tut man sich sehr viel leichter. Wenn der Drogensenior den Konsum, auf den er nicht verzichten kann, in einer Einrichtung außerhalb des Heims durchführt, ist er vielleicht in einem allgemeinen Heim tragbar. Sonst bleiben nur besondere Heime für Drogensenioren. Im einen und im anderen Fall braucht es Einrichtungen, in denen der Drogenkonsum geduldet wird. Solche Einrichtungen gibt es in Österreich durchaus, natürlich nicht flächendeckend, aber doch hier und da. Sie erwecken wenig Aufsehen, weil sie nur von Drogenabhängigen, vielleicht auch von anderen Randgruppen aufgesucht werden. Natürlich wollen sie weder genannt, noch bekannt werden. Sie werden von (Gemeinde-) Politikern und von der Polizei geduldet, weil Drogenkonsumenten in niederschwelligen Einrichtungen die Öffentlichkeit nicht belästigen, jedenfalls weniger belästigen als in Geschäftsstraßen, Bahnhöfen, vor Touristenattraktionen. Sie haben sich alle bewährt, obwohl ihre rechtliche Grundlage unsicher ist. Wenn die Polizei Verstöße gegen das SMG in einer solchen Einrichtung nicht bloß ahnt, sondern z.b. durch eine Anzeige davon Kenntnis erlangt ( 2 Abs 1 StPO), müsste sie wohl oder übel tätig werden. Hier könnte und sollte der Gesetzgeber endlich Abhilfe schaffen. Der Staatsanwalt sollte Delikte nach dem SMG nur verfolgen, wenn das im öffentlichen Interesse geboten ist. Und das BMJ sollte dafür sorgen, dass alle Staatsanwälte den Konsum gewisser Drogen in gewissen vertrauenswürdigen Einrichtungen als nicht im öffentlichen Interesse geboten ansehen. Das würde die Arbeit mit Drogenabhängigen in vielen Belangen wesentlich erleichtern. Eine solche Gesetzesänderung wäre durchaus möglich. Art 36 Abs 1 lit a Einzige Suchtgiftkonvention verpflichtet Österreich u.a., das Besitzen, Verteilen, Kaufen, Verkaufen von Suchtgift mit Strafe zu bedrohen. Aber diese Konventionsbestimmung verpflichtet Österreich keineswegs, alle diese Verhaltensweisen ausnahmslos zu verfolgen. Zur Verfolgung ist Österreich nur bei schweren Verstößen gegen diese Verbote verpflichtet. Art 3 Abs 6 des Übereinkommens der VN gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtgift und psychotropen Stoffen (BGBl III 1997/154) rechnet damit, dass die Vertragsstaaten ihren Behörden bei der Verfolgung eine Ermessensfreiheit einräumen; er verpflichtet sie lediglich dafür zu sorgen, dass ihre Behörden dieses Ermessen so ausüben, dass die Maßnahmen der Strafrechtspflege größtmögliche Wirksamkeit erlangen. Eine Konzentration der Strafverfolgung auf harte Drogen und schwere Fälle, auf Fälle, die eine wirkliche Gefahr für die Volksgesundheit darstellen, ist mit diesem Übereinkommen durchaus vereinbar. Österreich, das jeden Zug an einem Haschischjoint verfolgt und bestraft, erbringt eine lächerliche Fleißaufgabe. 13
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16 Einleitung Kapitel 1 Einleitung Irmgard Eisenbach-Stangl / Harald Spirig Mit dem Ausbau des Drogenhilfesystems und der Einführung von schadensmindernden Angeboten haben sich die Lebensbedingungen und Überlebenschancen von drogenabhängigen Frauen und Männern verbessert. Die Zahl älterer Drogenabhängiger ist folgerichtig in vielen europäischen Ländern gestiegen. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung steigt jedoch auch die Zahl hilfsbedürftiger Drogenkonsumenten, etwa jener, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr alleine leben können, und es stellt sich die Frage nach ihrer angemessenen Versorgung. Das europäische Forschungsprojekt Senior Drug Dependents and Care Structures SDDCare, das aus Mitteln der Europäischen Union gefördert wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, das Wissen über die Lebenssituation und die Gesundheit von älteren drogenabhängigen Frauen und Männern zu verbessern und Grundlagen für ihre Versorgung im Alter zu erarbeiten. Es wurde zwischen 2008 und 2010 in vier Ländern durchgeführt: in Deutschland, Österreich, Polen und Schottland. Die Projektleitung lag bei der Fachhochschule Frankfurt, die Projektpartner gehörten teils dem wissenschaftlichen, teils dem Betreuungsbereich an. In Österreich kooperierten das Europäische Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung und das Schweizer Haus Hadersdorf, beide in Wien. Die Zielgruppe der älteren Drogenabhängigen wurde im Rahmen des Projektes definiert als Problemkonsumenten, die 35 Jahre und mehr zählen. Als Problemkonsum wurde der nicht medizinisch verordnete Gebrauch von Opiaten verstanden, unabhängig davon, ob er im Zusammenhang mit einer Substitutionsbehandlung steht und unabhängig davon, ob auch andere legale und illegale Substanzen konsumiert werden. Vorwegnehmend ist allerdings festzuhalten, dass die Datenlage es nicht immer erlaubte ältere Opiatmissbraucher von anderen älteren Drogenabhängigen zu unterscheiden und dass die Untersuchungen etwa in Österreich auch ältere Problemkonsumenten erfassten, die andere illegale Substanzen als Opiate gebrauchten. Das Projekt bestand aus fünf lose miteinander verbundenen Teilstudien: Die erste Teilstudie bestand aus einer sekundären Analyse von Datensätzen auf nationaler Ebene wie auf der Ebene ausgewählter Städte: Im Falle von Österreich Wien, von Deutschland Frankfurt am Main, von Polen Krakau, von Schottland Edinburgh und Glasgow. Die Sekundäranalyse hatte zum Ziel, Aussagen über die Größe der Zielgruppe 15
17 IRMGARD EISENBACH-STANGL / HARALD SPIRIG zu ermöglichen und über deren Entwicklung in den letzten 5 bis 10 Jahren. Des Weiteren sollten die Konsummuster der Drogensenioren so detailliert wie möglich beschrieben werden, wie auch ihre Betreuungssituation, ihr sozialer Hintergrund und ihre gesundheitlichen Probleme. Um der subjektiven Sicht Raum zu geben und das Verständnis der Bedürfnisse und Probleme älterer Drogenabhängiger zu erhöhen, wurden im Rahmen der zweiten Teilstudie rund 20 qualitative Interviews mit älteren Drogenabhängigen pro Land durchgeführt. Der vom internationalen Projektteam erstellte Leitfaden umfasste Fragen zur Ausbildung, zum Lebensunterhalt und zur Wohnsituation, zum Drogenkonsum derzeit und in den nächsten 5 bis 10 Jahren, zum sozialen Netz, zur gesundheitlichen Situation, zu den Erfahrungen mit Hilfsangeboten und dem Justizsystem. Am Ende des Gesprächs wurden die Drogensenioren über ihre Vorstellungen über Versorgungseinrichtungen im Alter befragt. Die dritte Teilstudie war der derzeitigen, der geplanten und der angemessenen Versorgung von Drogensenioren gewidmet. Hierzu wurden Experteninterviews mit Vertretern diverser Organisationen aus dem Bereich der Drogenhilfe, der Sozialhilfe und der Alten- und Pflegehilfe durchgeführt. Der von der Projektgruppe gemeinsam erstellte lose Fragenkatalog umfasste Angaben zum derzeitigen und zum erwarteten Umfang der Zielgruppe in den verschiedenen Versorgungsbereichen, zu den Bedürfnissen und Problemen der Drogensenioren aus Expertensicht, zur derzeit angebotenen Versorgung und gegebenenfalls zu best practices, wie zur Versorgungsplanung und zu den Veränderungen, die für die angemessene Versorgung in den einzelnen Bereichen jeweils vorzunehmen wären. In der vierten Teilstudie wurden die auf der nationalen Ebene bestehenden gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Versorgung der Zielgruppe analysiert. Die Ergebnisse der bisher genannten Teilstudien wurden im fünften Projektteil zusammengeführt, in dem nationale Richtlinien zur Implementierung von optimalen Versorgungsstrukturen für ältere drogenabhängige Männer und Frauen ausgearbeitet wurden. Die nationalen Richtlinien flossen schließlich auch in einer EU-Richtlinie zusammen. Die Projektpartner trafen sich wiederholt in internationalen und nationalen Workshops und die Ergebnisse der Teilstudien wurden laufend auf einer Projektwebsite veröffentlicht (www. sddcare.eu). Da die Situation der Drogensenioren, aber vor allem die Versorgungsstruktur von Land zu Land stark differiert, war ein Vergleich der Ergebnisse nicht möglich und musste sich ihre Darstellung auf die nationale Ebene beschränken. Als Ursachen für die Unvergleichbarkeit sind unterschiedliche Dokumentationssysteme zu nennen (Teilstudie 1), wie unterschiedliche Versorgungsstrukturen (Teilstudie 3 und 4). Bei den Interviews mit den Drogensenioren behinderte die unterschiedliche Rekrutierung von Gesprächspartnern den Vergleich, die durch die Organisationen, über die die Zielgruppe kontaktiert wurde, vorgegeben wurde. Die vorliegende Publikation enthält die überarbeiteten Ergebnisse der österreichischen Teilprojekte. Sie versteht sich als Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation älterer Drogenabhängiger, um auch diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Altern in Würde zu ermöglichen. 16
18 Ältere Drogenabhängige in Österreich und Wien Kapitel 2 Ältere Drogenabhängige in Österreich und in der Bundeshauptstadt Wien Irmgard Eisenbach-Stangl / Christine Reidl Einleitung Über die Lebenssituation älterer Drogenabhängiger in Österreich wie in Wien ist wenig bekannt. Um erste Einblicke zu gewinnen, wurden vier Dokumentationen, die einschlägige Informationen enthalten, für den Beobachtungszeitraum von 2000 bis 2007 einer Sekundäranalyse unterzogen: (1) die einheitliche Dokumentation der Klientinnen und der Klienten der Drogeneinrichtungen, (2) das Substitutionsregister, (3) die Diagnose- und Leistungsdokumentation der Krankenanstalten und (4) die Statistik der direkt suchtgiftbezogenen Todesfälle. Die genannten Datenquellen ergänzen einander auf verschlungenen Wegen: Sie erfassen Charakteristika ausgewählter Personengruppen, die sich in unbekanntem Ausmaß überlappen. Bei der Interpretation der Ergebnisse der Sekundäranalyse ist des Weiteren zu berücksichtigen, dass die jeweiligen Datensammlungen- und präsentationen unterschiedlichen Regeln folgen und daher auch unterschiedlichen Beschränkungen unterliegen. Sie werden daher in der Folge genauer beschrieben. Die zwei erstgenannten Datenquellen sind die ergiebigsten: die einheitliche Dokumentation DOKLI und das Substitutionsregister enthalten Informationen aus Betreuungseinrichtungen für GebraucherInnen illegaler Substanzen, die gemeinsam vermutlich rund zwei Drittel aller ProblemkonsumentInnen erreichen. Das Ausmaß, in dem Problemkonsumenten erreicht werden, wurde durch den kontinuierlichen Ausbau der Drogeneinrichtungen und durch die Diversifikation ihrer Angebote ermöglicht, die seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre seit dem Auftreten von HIV und AIDS stattgefunden haben. Zu dieser Zeit wurde auch harm reduction als Ziel neben der Abstinenz etabliert unter anderem wurde ein Substitutionsprogramm eingerichtet und wurden die Zugangsbedingungen zu den Drogeneinrichtungen laufend erleichtert (Eisenbach-Stangl/David/Dressel, 2009). Für Problemkonsum gibt es keine offizielle Definition. Doch richten sich die Angebote der Drogeneinrichtungen vor allem an marginalisierte KonsumentInnen harter Drogen, wie Opiate oder Kokain. Der Schwerpunkt harte Drogen dürfte in Wien der einzigen Großstadt des Landes ausgeprägter sein als in ländlichen Regionen, nicht zuletzt weil hier 17
19 IRMGARD EISENBACH-STANGL / CHRISTINE REIDL mehr Konsumenten harter Drogen leben. Zu erwähnen ist allerdings, dass in den letzten zwei Jahrzehnten auch die Präventionsangebote ausgebaut und dass Drogeneinrichtungen geschaffen wurden, die sich an sozial integrierte Konsumenten wenden, wie etwa ein Pillentestprogramm. Da die Drogeneinrichtungen nicht alle Drogenkonsumenten erreichen, werden auch nicht alle älteren Drogengebraucher durch sie erfasst. Ältere Drogengebraucher, die keine Drogeneinrichtungen in Anspruch nehmen, sind vermutlich in Einrichtungen der Justiz zu finden, aber auch in den Einrichtungen der allgemeinen Gesundheitsversorgung, die sich in den letzten Jahrzehnten zögerlich für DrogenkonsumentInnen geöffnet haben. In anderen Worten: Ältere DrogenkonsumentInnen, die keinen Kontakt zu Drogeneinrichtungen haben, könnten teils stärker marginalisiert (kriminalisiert), teils aber auch in geringerem Maße randständig sein. Die Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI) Die Dokumentation wurde 2006 österreichweit eingeführt. Die im vorliegenden Bericht präsentierten Daten stammen aus der Erhebung aus dem Jahr Sie beruhen auf einer Sekundäranalyse, die nach Absprache mit den Autorinnen von der Gesundheit Österreich GmbH/ Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen (GÖG/ÖBIG, 2008) durchgeführt wurde: Wir möchten uns an dieser Stelle bei Martin Busch und seinen Kollegen herzlich bedanken. Die Durchführung der Sekundäranalyse folgte einer Entscheidung des DOKLI Beirates, der zum Gelingen der europäischen Vergleichsstudie über ältere Drogengebraucher beitragen wollte: wir möchten uns hier auch bei seinen Mitgliedern bedanken. Aus technischen Gründen musste sich die Sekundäranalyse auf drei Alterskategorien beschränken: <35 Jahre, Jahre und 50+ Jahre. Die DOKLI Daten aus dem Jahr 2007 stammen aus 161 österreichischen Drogeneinrichtungen und von DrogenkonsumentInnen, die in diesem Jahre eine Behandlung begonnen haben. Von den Faktoren, die die Aussagekraft der Daten beeinträchtigen, sind hervorzuheben: Doppel- und Mehrfachzählungen von KlientInnen können nicht ausgeschlossen werden: Nimmt ein Drogenkonsument gleichzeitig mehr als eine Suchthilfeeinrichtung in Anspruch, wird er mehr als einmal erfasst. Eine Analyse von Daten aus Wien zeigte, dass dies auf etwa 16% der KlientInnen zutrifft. (Die Wiener Dokumentation kann KlientInnen über Einrichtungsgrenzen hinweg identifizieren und Mehrfachzählungen vermeiden GÖG/ÖBIG, 2008a: 28). Die Daten sind häufig unvollständig: Unter anderem finden sich bei vielen Variablen hohe Werte von Missing und Unbekannt. Die Dokumentation variiert mit dem Bundesland: Zwei Bundesländer (Wien und Vorarlberg) haben eigene Erhebungsinstrumente und -verfahren entwickelt, die teils andere Inhalte erfassen (GÖG/ÖBIG, 2007: 4 und 10). Die Erhebung und Übermittlung von Gesundheitsdaten erfolgt auf freiwilliger Basis, die Gesundheitsdaten sind deshalb besonders unvollständig übermittelten lediglich 41 von 161 Suchthilfeeinrichtungen medizinische Daten (vgl. Tab. 1). 18
20 Ältere Drogenabhängige in Österreich und Wien Tabelle 1: Zahl der Drogeneinrichtungen, die 2007 Gesundheitsdaten an DOKLI übermittelten; nach Bundesland Bundesland Zahl der Drogeneinrichtungen, die Daten übermittelten Zahl der Drogeneinrichtungen, die medizinische Daten übermitteln (% der erfassten KlientInnen) Burgenland 7 3 (46-100%) Kärnten 15 8 (8-100%) Niederösterreich 43 8 (17-100%) Oberösterreich 13 2 (2-7%) Salzburg 6 2 (97-100%) Steiermark 30 5 (14-100%) Tirol 23 4 (18-85%) Vorarlberg 7 5 (40-100%) Wien 32 2 (9-76%); 2 (71-100%)* Anm.: * Vier Wiener Einrichtungen übermittelten Daten von KlientInnen aus anderen Bundesländern. Quelle: GÖG/ÖBIG, 2008a Das Substitutionsregister Das mit dem sogenannten Substitutionserlass von 1987 errichtete Substitutionsregister wird vom Bundesministerium für Gesundheit verwaltet, das Daten von Drogen- und Gesundheitseinrichtungen (von Spitälern und von niedergelassenen Ärzten, die Substitutionsbehandlungen durchführen), wie von Einrichtungen der Justiz übermittelt bekommt. Substitutionsregister und DOKLI überschneiden einander beträchtlich, da viele Substituierte zusätzlich durch Drogeneinrichtungen betreut werden. Bis Februar 2007 erfolgte die Meldung über Beginn und Ende einer Substitutionsbehandlung durch Ärzte auf freiwilliger Basis, was zu vielen nicht registrierten Substituierten führte aber auch zu zahlreichen ghost cases, zu Fällen, bei denen die Beendigung der Behandlung nicht gemeldet worden war. Seit März 2007 sind Beginn und Ende einer Substitutionstherapie meldepflichtig. Das Substitutionsregister wurde in Kombination mit der polizeilichen Suchtmittelstatistik (opiatbezogene Anzeigen) zur Schätzung von problematischem Drogenkonsum herangezogen, der als Opiat- oder als polytoxikomaner Konsum mit Beteiligung von Opiaten definiert wurde (GÖG/ÖBIG, 2008b: 24). Die Aussagekraft der Schätzung wird durch viele Unsicherheitsfaktoren beeinträchtigt, zu denen unter anderem die erwähnten Änderungen in der Berichterstattung gehören. Da die Schätzung jedoch das Alter berücksichtigt, werden Ergebnisse im vorliegenden Bericht diskutiert. Diagnose- und Leistungsdokumentation der Krankenanstalten In einer weiteren österreichweiten Dokumentation werden Daten über Entlassungen aus staatlich finanzierten Spitälern, nach Diagnosen aufgeschlüsselt, gesammelt. Mit dem wurde der ICD 10 Diagnoseschlüssel in allen Krankenanstalten Österreichs verpflichtend eingeführt übermittelten 132 Spitäler mit insgesamt Betten Daten, das waren 76% aller Spitalsbetten in Österreich. Die Dokumentation ist nicht vollständig und sie unterliegt zusätzlichen Beschränkungen: sie erfasst (die zahlreicheren) Behandlungen/ Entlassungen und nicht Patienten (BMG, 2008: 5). Für die vorliegende Studie wurden die 19
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