Der Predigttext heute beschreibt den Beginn der Offenbarung. Die Situation, in der Johannes den Inhalt der Offenbarung übermittelt bekommen hat.

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1 Predigt Nordhausen Offenbarung 1,9-20 Der Predigttext heute beschreibt den Beginn der Offenbarung. Die Situation, in der Johannes den Inhalt der Offenbarung übermittelt bekommen hat. Das ist ein ganz interessanter Text, ich lese ihn uns mal vor. --- Text lesen --- Ich halte das für einen ganz bemerkenswerten Text. Wir erfahren hier, was es mit der Offenbarung auf sich hatte und wie sie entstanden ist. Und man sieht hier an dem Beginn, in dieser Einleitung, welches unglaubliche Gewicht die Offenbarung hat. Gott selber hat den Johannes angerührt, Jesus ist ihm erschienen und hat ihm sozusagen den Auftrag gegeben, die Offenbarung zu schreiben. Es ist ja so: Es gibt heutzutage moderne Theologen, die von sich selber sagen: Ich glaube nicht an Gott. Diese modernen Theologen wollen uns dann erklären, wie man die Bibel zu verstehen hat. Das ist aber so, als würde ein Blinder von der Farbe sprechen. Und von diesen Theologen es gibt natürlich auch andere, ich will da nicht alle über einen Kamm scheren da hört man ja häufig den Satz: die Bibel ist doch nicht vom Himmel gefallen, die haben doch Menschen geschrieben, und da muss man erstmal schauen, was davon eben dem Weltbild von damals entsprach und bei uns heute anders ist Also man will uns sagen, die Bibel sei Menschenwerk, deswegen darf man da nicht alles wörtlich nehmen. Da wird unserer Glaubensgrundlage einfach so die Autorität entzogen. Natürlich ist die Bibel von Menschen verfasst, aber es ist trotzdem Gottes ewig gültiges Wort. Von Menschen verfasst, aber von Gott verantwortet. Es ist ein Frevel, wenn man Teile der Bibel für ungültig erklärt, nur weil sie scheinbar nicht in unsere heutige Zeit passen. Die Bibel sei nicht vom Himmel gefallen so sagt man uns. Und da muss man sagen: Moment mal! Die Offenbarung ist doch regelrecht vom Himmel gefallen. Der Johannes, der hat sich nicht hingesetzt und hat gesagt: So, ich schreibe jetzt mal nen Brief, ich schreibe jetzt mal ne Offenbarung. Es war nicht seine Initiative, sondern Jesus selbst rührt ihn an und sagt zu ihm: Was du siehst und hörst, das schreibe auf! Das macht die Offenbarung ganz besonders. Die Offenbarung ist natürlich auch sonst von ihrem Inhalt her sehr besonders. Auch besonders schwierig, weil vieles davon so rätselhaft ist, dass man es kaum erklären kann. Das hat natürlich dazu geführt, dass man die Offenbarung oftmals links liegen hat lassen, weil man meinte: das können wir ja sowieso nicht verstehen und sowieso nicht erklären. Aber die Offenbarung ist ein Buch unserer Bibel. Natürlich sind alle Bücher der Bibel von Gott verantwortet, sind Gottes Wort, aber vielleicht finden wir Gottes Wort nirgendwo direkter als in der Offenbarung. Es lohnt sich, darin zu lesen und sich darüber Gedanken zu machen. Ich bin dieses Jahr im März in Köthen und im Juni in Eisleben zu Bibelabenden. 4 Tage. Und da ist das Thema auch die Offenbarung. Da kommen auch einige Texte dran, mit denen ich mich bisher noch nicht genauer auseinandergesetzt habe da bin ich auch schon gespannt, was dabei rauskommt.

2 Dass die Offenbarung rätselhaft ist, das sieht man ja auch schon an diesem Text hier, an dieser Einleitung. Da wird auch manches in Bildern gesagt, wo man erstmal überlegen muss, was das bedeutet. Unser Text beginnt mit Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse. Man könnte jetzt stundenlang darüber nachdenken, wer dieser Johannes ist, also wer die Offenbarung verfasst hat. Da gibt es verschiedene Theorien dazu, die unterschiedlich wahrscheinlich sind. Das möchte ich jetzt aber nicht machen, weil es eigentlich auch unwichtig ist. Ich habe ja vorhin gesagt, Gottes Wort ist Gottes Wort unabhängig davon, wer es aufgeschrieben hat. Natürlich ist das interessant zu überlegen und zu erforschen, wer das geschrieben hat, aber das hat auf den Inhalt oder das Gewicht dieser Schrift keinen Einfluss. Also selbst wenn jetzt irgendwann festgestellt werden würde: der Römerbrief ist doch nicht von Paulus! dann könnten wir sagen: Na und? Es ist aber trotzdem Gottes Wort! Auf den Inhalt kommt es an so auch hier. Johannes, welcher auch immer, ist auf der Insel Patmos. Warum er auf dieser Insel ist, steht nicht so direkt da. Es heißt, er ist dort, um des Wortes Gottes Willen und des Zeugnisses von Jesus. Da lässt sich schon vermuten, dass er aufgrund seines Engagements für das Wort Gottes dorthin verbannt wurde. Und tatsächlich berichten einige Kirchenväter aus dem 2. Jahrhundert, z.b. Irenäus, dass Johannes wegen seines Predigens für 18 Monate dorthin verbannt wurde. Wenn die Überlieferung stimmt, dann musste er trotz seines hohen Alters dort in einem Bergwerk arbeiten. Patmos ist eine recht kleine Insel, ca. 40km2 groß, felsig und baumlos, liegt im Ägäischen Meer (siehe Karte). Was passiert dort auf der Insel Patmos? Es heißt in Vers 10: Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn Was ist gemeint mit dem Tag des Herrn? Gewöhnlich denkt man ja bei dieser Formulierung Tag des Herrn an die Zukunft, an den Tag der Wiederkunft des Herrn. So heißt es in 1Tess 5,2: Denn ihr wisst selbst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie der Dieb in der Nacht. Das kann aber hier nicht gemeint sein, weil hier ja nicht von der Zukunft die Rede ist, sondern von etwas, was gerade eben passiert. Höchstwahrscheinlich ist es so, dass mit dem Tag des Herrn der Sonntag gemeint ist. Man hat den Sonntag als Tag des Herrn bezeichnet als Protest gegen den Kaiserkult. Denn zur damaligen Zeit war es durchaus üblich, den Sonntag als kaiserlichen Tag, also als Kaisertag zu bezeichnen. Und dagegen haben sich die ersten Christen gewehrt und deswegen besonders betont: der Sonntag ist der Tag des Herrn! Also kann man annehmen: Es war ein Sonntag auf der Insel Patmos da wurde Johannes von Heiligen Geist ergriffen. Und wie das so ist: wenn jemand vom Geist Gottes ergriffen wird, dann geschieht mit ihm etwas, worüber er selbst nicht verfügen kann. Es ist nicht Johannes, der sich diese Situation herausgesucht hat, der irgendetwas zu dieser Situation beitragen könnte, sondern Gott führt ihn durch seinen Geist in diese Situation. Und diese Situation schildert Johannes: Ich hörte hinter mir eine große Stimme wie eine Posaune. Es ist interessant, dass in diesem Text öfters steht: Ich hörte etwas wie Ich sah etwas wie Da erkennt man schon: das, was Johannes sieht und hört, das ist eigentlich nicht zu beschreiben. Unbegreiflich, nicht in Worte zu fassen.

3 Und das passt zu den Berichten von Menschen, die sogenannte Nahtoderlebnisse hatten, und die laut eigener Aussage schon so nen Blick in die Ewigkeit werfen durften. Und ich habe da schon in mehreren Büchern gelesen, dass solche Menschen berichtet haben: das, was ich gesehen habe, das war unglaublich, wunderschön, aber es war so unfassbar, dass ich es mit unseren Worten nicht beschreiben kann. So unfassbar schön und unbegreiflich wird es in der Ewigkeit einmal sein, dass wir es gar nicht erfassen und nicht mit unseren Worten beschreiben können. Wenn heutzutage jemand etwas wunderbares erlebt hat und es dann einem anderen erzählen will, dann fällt das ja auch schon schwer, das mit Worten zu beschreiben, wenn der andere nicht mit dabei war. Und die Schönheit und Herrlichkeit in der Ewigkeit wird alles Schöne und Wunderbare auf dieser Welt um Weiten übersteigen. Absolut unvorstellbar. Und deswegen kann Johannes es eigentlich auch nicht beschreiben, was er sieht, er kann es nur vergleichen: Es war wie Eine Stimme wie eine Posaune Und später heißt es dann noch: Eine Stimme wie ein großes Wasserrauschen Das klingt merkwürdig. Eine Posaune, ein Musikinstrument, bringt man ja eigentlich nicht mit Worten, mit einer Stimme in Verbindung. Genauso wenig ein Wasserrauschen. Aber da sieht man schon: was Johannes hier schreibt, ist nur ein Versuch, etwas zu beschreiben, was eigentlich nicht zu beschreiben ist. Wahrscheinlich war es eine sehr machtvolle, eindringliche Stimme. Und diese laute, deutliche Stimme erteilt einen Befehl, wenn man so sagen will: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die 7 Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna, nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea. Mit Philadelphia ist natürlich nicht die Stadt in den USA gemeint. Was du siehst das schreibe in ein Buch. Da sieht man schon, es wird wahrscheinlich etwas mehr werden. Es passt nicht auf nen kleinen Zettel, sondern es wird ein ganzes Buch werden. Was du siehst, das schreibe auf. Wenn man etwas festhalten will, was man sieht dann macht man heutzutage ein Foto. Damals war das natürlich nicht möglich. Johannes konnte nicht anders, als schriftlich, mit Worten das festhalten, was er sieht. Das birgt natürlich einige Schwierigkeiten. Damit wir uns das ein wenig vorstellen können: da sind 2 Brieffreunde. Der eine beschreibt dem anderen seine Heimatstadt der andere war noch nie dort gewesen. Nun beschreibt er die Gebäude und Straßen und so weiter und so fort. Der andere, als er das liest, malt sich vor seinem inneren Auge diese Stadt, so wie er sie sich anhand der Beschreibung vorstellt. Wenig später kommt er dann aber mal tatsächlich in diese Stadt und muss feststellen: das habe ich mir aber ganz anders vorgestellt. Oder auch, wenn man ein Buch liest und wenig später wird das Buch dann verfilmt. Dann passiert es meistens, dass man sagen muss: also dass hatte ich mir vor meinem inneren Auge ganz anders vorgestellt. Und nun haben wir in der Offenbarung bei manchen Situationen einfach nur eine Beschreibung: es war wie eine Stimme wie Posaunen. Und da kann es natürlich passieren: jeder, der diese Beschreibung liest, hat vor seinem inneren Auge ein ganz eigenes Bild von dem, was Johannes da gesehen hat. Das macht es natürlich interessant, aber auch nicht so einfach, herauszufinden, was nun wirklich für uns heute gemeint ist.

4 Johannes soll das Buch, was er schreiben soll, an 7 Gemeinden schicken. Die liegen allesamt recht nah beieinander, in Kleinasien, das Gebiet der heutigen Türkei. (Karte zeigen) In Kapitel 2 und 3 kommen diese Gemeinden ja dann noch einzeln vor und werden einzeln angesprochen. Aber das ist jetzt noch nicht das Thema: Johannes will erstmal allgemein beschreiben, wer ihm diesen Auftrag gegeben hat. Johannes dreht sich um um zu sehen, wer da mit ihm spricht, wer eine Stimme wie eine Posaune hat. Er dreht sich um und sieht als erstes 7 goldene Leuchter. Und dann erst sieht er unter den Leuchtern eine Person. Wie im weiteren Verlauf des Textes deutlich wird, ist diese Person Jesus. Man erfährt dann auch später noch, was es mit diesen 7 goldenen Leuchtern auf sich hat, nämlich dass sie für die 7 Gemeinden stehen. Nun wird aber diese Person, wie sich später herausstellt Jesus, genauer beschrieben. Und das ist interessant, dass dabei auf manch andere Bibelstellen Bezug genommen wird. Das erste, was von dieser Person gesagt wird, ist: er war einem Menschensohn gleich. Sehr interessante Bezeichnung. Wie soll man sich einen Menschensohn vorstellen? Nun ist Menschensohn ja auch ein Hohheitstitel, den Jesus in den Evangelien trägt. Seinen Ursprung hat dieser Titel im Buch Daniel. Ich lese ein Stück aus Daniel 7: Daniel hat einen Traum, den er schildert. Er sieht vier Tiere, eines fast furchterregender als das andere, und dann heißt es ab Vers 9: --- lesen Dan 7, Also dort bei Daniel wird der Menschensohn angekündigt. Dieser Titel hat ja etwas besonderes. Alles andere in dieser Vision ist göttlich, ewig, gerade nicht menschlich. Dann wirkt es wie ein Gegensatz: eines Menschen Sohn ist dort, und ihm ist gegeben so viel Macht. Es ist klar dieser Menschensohn kann nur Jesus sein. Er war eben nicht nur Gottes Sohn, sondern auch Menschen Sohn. Deswegen trägt er diesen Titel in den Evangelien zurecht. Und Johannes erkennt Jesus hier als genau denselben. Erstaunlicherweise stehen in der Vision bei Daniel auch einige Merkmale, die auch hier auftauchen. Ein Kleid weiß wie Schnee, Haar rein wie Wolle, Feuerflammen vor dem Thron. Nur bemerkenswerterweise sind das bei Daniel nicht die Zeichen des Menschensohnes, sondern Gottes selbst. Der, der uralt war so heißt es hier. Jetzt bei Johannes sind das lange Gewand und auch die Haare weiß wie weiße Wolle Zeichen des Menschensohnes. Hier sieht man: es ist eben nicht irgendein Mensch, nicht irgendein Menschensohn, sondern er ist einer, der selbst Gott ist. Bei Daniel ist ja auch schon angekündigt, dass alle Macht ihm gegeben wird, sein Reich wird kein Ende haben. Und das hat sich hier sozusagen erfüllt. Jesus erscheint hier ganz anders als er auf der Erde aufgetreten ist. Sozusagen in seiner göttlichen Gestalt. Trotzdem heißt er immer noch der Menschensohn. Jesus erscheint hier in richterlicher, ja priesterlicher Würde. Also seine Beschreibung hat einiges priesterliches und einiges königliches an sich. Das lange Gewand erinnert an das hohepriesterliche Gewand.

5 --- lesen 2.Mose 28,2 --- Da ist die Rede von dem hohepriesterlichen Gewand Aarons. Nach den Berichten des Geschichtsschreibers Josephus war der Gürtel des Hohepriesters golddurchwirkt. Und hier in der Offenbarung heißt es auch: er hatte einen goldenen Gürtel. Interessant ist auch: diese 7 Leuchter erinnern ja auch ein wenig an den 7-armigen Leuchter in der Stiftshütte. Und diese Leuchter, das sind einfach Ständer aus Metal, hier Gold, da wird dann oben noch eine Flamme in Form einer Fackel o.ä, aufgesetzt. Aber so ein Leuchter ansich leuchtet nicht. Er brauch es noch, dass er mit Licht versorgt wird. Und so ist es auch hier: der Menschensohn Jesus, der sich selbst als das Licht der Welt bezeichnet, inmitten dieser 7 Leuchter, die für die 7 Gemeinden stehen. Da sieht man: eine Gemeinde nur für sich alleine, die kann nicht leuchten, hat keine Wirkung auf andere, kann ihrer Bestimmung nicht nachkommen, wenn sie nicht von Jesus, dem Licht der Welt, mit Licht versorgt wird, sozusagen in Flammen gesetzt wird. Deswegen brauchen wir Jesus in unserer Mitte ansonsten ist jede Gemeinde nutzlos. Augen wie eine Feuerflamme wenn man sich das bildlich vorstellt, dann wirkt das sehr, sehr bedrohlich. Gemeint ist sicherlich, dass die feurigen Augen die Gemeinden prüfen. Vor der Heiligkeit Gottes kann nicht unreines bestehen. Bei Sach 4 heißt es auch: die Augen des Herrn durchziehen die Lande. Jesus ist auch der, der richtet, der beurteilt: gut oder schlecht! Sehr rätselhaft ist die Angabe, dass Jesus Füße hat wie Golderz. Wobei hier die Übersetzung schwierig ist, wörtlich muss es wohl heißen: gelbes Kupfer, das im Ofen glüht. Aber was soll damit gemeint sein, dass Jesus auf glühenden Kupferfüßen steht. Im AT ist das Kupfer ein Zeichen für die praktische Gerechtigkeit, also das, was man tut. Und diese Gerechtigkeit wird im Feuer geprüft. Nun steht Jesus auf glühenden Kupferfüßen. Bei Jesus ist die absolute Gerechtigkeit zu finden. Selbst wenn diese Gerechtigkeit geprüft wird in der Glut, er kann bestehen. Kein anderer Mensch könnte auf den Füßen seiner Gerechtigkeit stehen. Oder nicht lange. Spätestens dann, wenn die Gerechtigkeit, also unser Tun, Handeln, Denken geprüft wird im Feuer, würde ein jeder umfallen. Aber Jesus nicht. Bei ihm ist alle Gerechtigkeit, eine Reinheit wie es sie nirgends sonst gibt. Aus seinem Mund geht ein scharfes zweischneidiges Schwert. Muss ein seltsamer Anblick gewesen sein. So wie Jesus hier auftritt, tritt er auch als der Richter auf. Und man sieht, womit er richtet, mit dem scharfen, zweischneidigen Schwert. Auch hier gibt es parallelen zu anderen Bibelstellen, besonders Hebr 4,12: denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert Das legt schon nahe, dass mit diesem zweischneidigen Schwert Gottes Wort gemeint ist. Und na klar es geht ja auch aus seinem Munde. Also Jesus richtet nicht nach irgendwelchen menschlichen oder verborgenen Maßstäben, sondern nach dem uns bekannten Wort Gottes. Das gilt besonders für die Gemeinden. Diese 7 Gemeinden stehen ja symbolisch für alle Gemeinden. Wir werden später mal nicht sagen können: Ich habe das ja nicht gewusst! Hier, in Gottes Wort ist der Maßstab niedergeschrieben, nach dem wir einmal gerichtet werden. Das diesem Maßstab keiner gerecht wird, ist klar. Umso mehr sollte uns hier deutlich werden, wie sehr wir die Vergebung Jesus brauchen damit wir einmal bestehen können, wenn wir vor ihm stehen. Johannes sieht Jesus mit den Bildern seiner göttlichen Herrlichkeit und hier steht, er fiel zu Boden wie tot. Es ist für einen Menschen kaum möglich, die Herrlichkeit Gottes zu ertragen. Es muss so strahlend, so hell dort sein, dass Johannes wie tot zu Boden fällt.

6 Wir sehen hier: Jesus ist der Richter, vor dem jeder zu Boden fallen muss. Aber Jesus ist nicht nur der Richter, nein, er ist auch der Erlöser. Fürchte dich nicht, ich bin der Erste und der Letzte. Für die wahren Gläubigen ist Jesus nicht nur der Richter, sondern auch der Retter. Ja, jeder Mensch muss vor Jesus zu Boden fallen wie tot, weil wir mit unserem Leben vor der Heiligkeit Gottes nicht bestehen können. Ich bin der Erste und der Letzte das ist etwas, was bei Jesaja von Gott selbst gesagt wird. Damit wird deutlich: wer vor Jesus steht, steht vor dem lebendigen Gott. Und da kann kein Mensch bestehen. Ich bin der Erste und der Letzte aller Ursprung liegt in Jesus und er wird es auch sein, der das letzte Wort spricht. Und er wird auch das letzte Wort in meinem Leben sprechen, ob ich das will oder nicht. Was wird das letzte Wort Jesu über unser Leben sein? Wenn wir Gottes Wort ernst nehmen, dann dürfen wir ganz sicher wissen: Wenn ich Jesus in mein Herz aufgenommen und mein ganzes Leben ihm übergeben habe, dann wird er zu mir sagen: Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst! Du gehörst zu mir! Wenn ich aber Jesus nicht angenommen habe, obwohl ich die Chance dazu hatte, dann wird er sagen: Ich kenne dich nicht. Erst letzte Woche habe ich wieder so nen blödsinnigen Spruch gelesen, da meinte einer: meine Freunde sind alle nicht gläubig. Wenn ich mich also entscheiden kann, ob ich irgendwann mal alleine im Himmel rumsitze oder auf der anderen Seite bei meinen Freunden bin, dann weiß ich, wofür ich mich entscheide. Was für eine fatale Unwissenheit: die andere Seite, von der hier auch die Rede ist, da sitzt man nicht und spielt Karten mit seinen Freunden. So viele Menschen heute haben überhaupt gar keine Ahnung von Himmel und Hölle, weil die Kirche die Rede davon für nicht mehr zeitgemäß hält. In Gottes Wort finden wir klare Worte deswegen brauchen wir Gottes Wort so dringend. So wahr es den Himmel gibt, so wahr gibt es die Hölle. Hier in diesem Text lesen wir davon. Deswegen brauchen wir Jesus so dringend. Nicht nur die Rede von Jesus als einem, der ja jeden Menschen so lieb hat, wie er ist, sondern wir brauchen Jesus in unserem Herzen, damit er auch zu uns einmal sagt: Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst. Er sagt: Ich war tot. Das bedeutet eigentlich: Ich war für dich ein Toter! Du brauchst nicht umzufallen wie tot, weil ich das doch schon für dich ertragen habe. Und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit als wäre eine Ewigkeit nicht genug: von Ewigkeit zu Ewigkeit. Jesus ist der, der den Tod ertragen hat und bei dem wir das Leben finden. Das wahre Leben. Nirgendwo sonst. Und ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle Der Schlüssel ist ein Symbol der Autorität und Macht. Nach jüdischer Tradition besitzt Gott selbst den Schlüssel der Gräber, den Schlüssel des Lebens und den Schlüssel der Auferstehung der Toten. Diese Schlüssel liegen nun in der Hand Jesu.

7 Jesus hat alle Macht über Leben und Tod. Dass er Macht über den Tod hat und die aus ausübt sieht man später in der Offenbarung in Kap 20,14, da heißt es: Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl das ist der zweite Tod. So wahr es nach diesem Leben ein ewiges Leben in Gottes Herrlichkeit, ein zweites Leben gibt, so wahr gibt es nach dem Tod auf dieser Erde auch den ewigen, den zweiten Tod. Und an Jesus entscheidet sich alles. Wie ich zu Jesus stehe entscheidet darüber, wo ich die Ewigkeit verbringe. Alle Macht liegt in seinen Händen. Deswegen, wenn uns unser Leben lieb ist, müssen wir ganze Sache mit ihm machen. Und das dürfen wir nicht auf die lange Bank schieben. Wie heißt es so schön: Des Teufels liebstes Möbelstück ist die lange Bank. Der Teufel freut sich, wenn wir denken: Alles schön und gut, damit beschäftige ich mich später. Nein, wenn wir von Jesus hören und erkennen, dass er die Macht hat über Himmel und Hölle und über Leben und Tod, dann sollten wir diesen Rettungsanker Jesus ergreifen, bevor es zu spät ist. Unser Text endet mit der nochmaligen Aufforderung an Johannes, alles aufzuschreiben. Schreibe, was du gesehen hast, was ist und was geschehen soll. Man kann sagen, das ist eine Einteilung des gesamten Buches der Offenbarung: das was war, was ist und was kommen soll. Das was war, was Johannes gesehen hat das ist Kapitel 1. Das was ist: das ist die aktuelle Situation der Gemeinden, die 7 Sendschreiben in Kapitel 2-3. Und das was kommt, das ist der Rest der Offenbarung ab Kap 4. Zum Schluss kommt noch mal der Blick auf die 7 Leuchter, die für die 7 Gemeinden stehen. Und wie ich vorhin sagte: das Buch ist nicht nur an diese 7 Gemeinden gerichtet, diese 7 Gemeinden stehen exemplarisch für alle Gemeinden auf dieser Welt, auch für unsere Gemeinde. Ja, auch wir sind angesprochen. Und es lohnt sich, die 7 Sendschreiben in den Kapiteln 2-3 zu lesen und einmal zu überlegen: Wo sind wir angesprochen? Wo sind wir gemeint? Was sollen wir vielleicht heute genauso oder gerade anders machen. Hier sieht man: die Offenbarung ist nicht nur ein Buch mit 7 Siegeln, sondern auch ein sehr aktuelles Buch mit einer wichtigen Botschaft. Und die wichtigste Botschaft erfahren wir gleich zu Beginn: Jesus ist der Herr über alles, alle Macht liegt in seinen Händen. Und zu jedem, der zu ihm gehört, wird er eines Tages sagen: Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst! Du gehörst zu mir! Amen!

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