Jahresbericht Geschäftsjahr. Sparkasse Hattingen. Kreditanstalt des öffentlichen Rechts

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1 Jahresbericht Geschäftsjahr Sparkasse Hattingen Kreditanstalt des öffentlichen Rechts 1

2 Unsere Geschäftsstellen Hauptstelle Roonstraße Hattingen Postfach Hattingen Telefon Telefax Internet-Adresse info@sparkasse-hattingen.de Kundenhalle Hauptstelle Dirk Kater Tel svermögensberatung Jürgen Vogelbruch Tel Finanzierungen Martin Brambring Tel electronic banking Jörg Lämmerzahl Tel Agenturen sversicherungen Alexander Mönch Tel Bahnhofstraße 5 simmobilien Marc Wimmers Tel Bahnhofstraße 5 Geschäftsstellen Welper Ralf Heidrich Tel Im Welperfeld 10 Fax Südstadt Jonas Krüger Tel Walter-Schneider-Platz 1 Fax Rauendahl Volker Hartwich Tel In der Delle 2 Fax Bredenscheid Marita Hohlweg Tel Bredenscheider Straße 136 Fax Niederwenigern Markus Ginsterblum Tel Essener Straße 43 Fax Holthausen Torben Rau Tel Dorfstraße 24 Fax Winz-Baak Harald Grunwald Tel Dahlhauser Straße 59 Fax SB-Center Reschop Bahnhofstraße 5 Blankenstein Sprockhöveler Straße 2 im Ev. Krankenhaus Bredenscheider Straße 54 am Reschop Carré Langenberger Straße 3 In der Hauptstelle, in allen Geschäftsstellen sowie in unseren SB-Servicestellen sind sgeldautomaten und SB-Geräte installiert, die unseren Kunden rund um die Uhr an allen Wochentagen zur Verfügung stehen. 2

3 Lagebericht A. GRUNDLAGEN DER SPARKASSE Die Sparkasse Hattingen mit dem Sitz in Hattingen wurde im Jahre 1838 gegründet. Sie ist beim Amtsgericht Essen unter der Nummer A 7594 im Handelsregister eingetragen. Die Sparkasse ist gemäß 1 SpkG eine landesrechtliche Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.v. (DSGV), Berlin und Bonn, angeschlossen. Träger der Sparkasse ist die Stadt Hattingen. Das Satzungsgebiet der Sparkasse umfasst das Gebiet der Stadt Hattingen und der angrenzenden Stadtund Landgemeinden. Die Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten systemweiten Ausgleich der Sparkassen-Finanzgruppe, der aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen besteht. Am trat in Deutschland das Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) in Kraft. Die Sparkassen- Finanzgruppe hat ihr Sicherungssystem an die Vorgaben dieses Gesetzes angepasst. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat es als Einlagensicherungssystem nach EinSiG amtlich anerkannt. Es besteht nun aus einer freiwilligen Institutssicherung und einer gesetzlichen Einlagensicherung. Die Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere im satzungsrechtlichen Geschäftsgebiet sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement der Sparkasse zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Die übergeordneten Ziele werden im Lagebericht im Folgenden dargestellt. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung der Sparkasse über die Ausschöpfung von Ertragspotenzialen sowie Kostensenkungen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategie überprüft und den veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Die Strategien wurden mit dem Risikoausschuss der Sparkasse erörtert und innerhalb des Hauses kommuniziert. B. WIRTSCHAFTSBERICHT 1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr Die Lage der Weltwirtschaft Die Weltwirtschaft expandierte im Verlauf des Jahres 2015 nur moderat. Ausschlaggebend war ein schwächeres Wachstum in den Schwellenländern. Der Abschwung der chinesischen Wirtschaft, der Rückgang der weltweiten Rohstoffnachfrage und erhebliche strukturelle Probleme belasteten das Wachstum der aufstrebenden Volkswirtschaften. In den großen Industrieländern stellte sich die konjunkturelle Lage in den vergangenen Monaten recht robust dar. Neben den schon seit Längerem wieder kräftig wachsenden Volkswirtschaften der Vereinigten Staaten und Großbritanniens zeigt sich sogar im Euro-Raum inzwischen eine konjunkturelle Belebung. Die anhaltende Nullzinspolitik der Notenbanken weist jedoch darauf hin, dass die Nachwirkungen der Finanzkrise noch nicht überwunden sind Die wirtschaftliche Lage im Euro-Raum Die Wirtschaft im Euro-Raum hat sich im Verlaufe des Jahres weiter erholt. Die positive Entwicklung beruht im Wesentlichen auf Sonderfaktoren. Hierzu zählt der erheblich gesunkene Außenwert des Euro, die deutliche Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für private Unternehmen und Haushalte, die Halbierung des Ölpreises seit Jahresmitte 2014 und die Einschränkung der Konsolidierungsbemühungen der öffentlichen Haushalte. 3

4 Die konjunkturelle Erholung wurde vor allem von den Konsumausgaben der privaten Haushalte gestützt. Die real verfügbaren Einkommen profitierten von der leicht verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt. Positive Wachstumsbeiträge für das Bruttoinlandsprodukt kamen darüber hinaus von den Exporten. Hier spiegelt sich die verbesserte preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Exporteure infolge der Abwertung des Euro wider. Die Entwicklung der Unternehmensinvestitionen blieb hingegen auffällig schwach. Zwar hat sich die Unternehmensstimmung zuletzt aufgehellt; dies hat jedoch trotz der äußerst niedrigen Finanzierungskosten nicht zu einer Belebung der Investitionstätigkeit geführt. Die Verbraucherpreise in der Euro-Zone haben im Jahresverlauf nahezu stagniert. Die Bemühungen zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte wurden in nahezu allen Euro- Mitgliedsländern trotz anhaltend hoher Schuldenstände weitgehend eingestellt. Die Schuldenstände und Budgetdefizite vieler Mitgliedsländer liegen nach wie vor deutlich über den im Stabilitäts- und Wachstumspakt festgeschriebenen Höchstsätzen Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Die Belebung, die im Frühjahr 2013 eingetreten war, hat - nach einer kurzen Schwächephase im Sommerhalbjahr im Jahr 2015 weiter angehalten. Mit einer Zuwachsrate von 1,7 % hat die reale Wirtschaftsleistung im Jahr 2015 in gleichem Tempo zulegen können wie im Jahr zuvor. Die Wachstumsimpulse kamen dabei erneut hauptsächlich von der Binnenwirtschaft und dabei in erster Linie vom privaten Konsum. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte sind im Jahr 2015 deutlich stärker gewachsen als im Vorjahr. Ausschlaggebend ist die weiter steigende Beschäftigung, die dazu geführt hat, dass die Arbeitslosenquote in 2015 auf 6,4 % und damit auf das Niveau vom Anfang der 1990er Jahre zurückgegangen ist. Hinzu kommen höhere Reallöhne; auch der Ölpreisverfall stärkt die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die deutschen Exporte konnten trotz der eher verhaltenen Entwicklung des Welthandels ebenfalls kräftig expandieren. Dass der Konjunkturaufschwung in Deutschland nicht kräftiger ausfällt, ist auf die weiterhin moderate Investitionstätigkeit der deutschen Wirtschaft zurückzuführen. Die Inflationsrate betrug in ,3 % (Vorjahr: 0,9 %). Ursächlich für die nahezu stagnierenden Verbraucherpreise sind die stark gefallenen Energiepreise. Für die öffentlichen Haushalte ergibt sich ein deutlicher Überschuss in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt. Der beachtliche Anstieg des Finanzierungssaldos im Jahr 2015 resultiert allerdings zu einem großen Teil aus Sondereffekten. Belastend wirken zusätzliche Ausgaben infolge der Flüchtlingsmigration Entwicklung des Geschäftsgebietes Der 96. Konjunkturbericht Ruhrwirtschaft, der von den Industrie- und Handelskammern Ruhrgebiet veröffentlicht wird, skizziert die aktuelle Lage in unserem Geschäftsgebiet in den Kernbereichen wie folgt: Für die überwiegende Mehrheit der Unternehmen stellt sich die Geschäftslage gut oder zumindest befriedigend dar. Der wesentliche Treiber ist dabei die Binnenwirtschaft, die die Branchen Handel und Dienstleistungen beflügelt. Der Industriesektor stellt sich als grundsätzlich widerstandsfähig gegenüber internationalen Unwägbarkeiten dar. Insgesamt entwickelt sich die Ruhrwirtschaft gemäß dem Bundestrend. Das Ruhrgebiet profitiert von der insgesamt guten Beschäftigungslage, bleibt jedoch hinter anderen Regionen in Nordrhein-Westfalen zurück. Vor dem Hintergrund der derzeit günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen erscheint die Beschäftigungsentwicklung - trotz positiver Signale - weiterhin unbefriedigend. Die Investitionsneigung ist weiterhin ein Schwachpunkt der Ruhrwirtschaft. Hier steht eine fundamentale Trendwende weiterhin aus. Insbesondere in der Industrie gibt es eine stärkere Investitionszurückhaltung. Im Bereich der Investitionen in den Ausbau von Kapazitäten wird ein Anstieg der Investitionsbereitschaft erwartet. Der Dienstleistungssektor wird von der aktuellen konjunkturellen Entwicklung begünstigt. Aufgrund der weiterhin positiven Erwartungen gibt es grundsätzlich eine vergleichsweise hohe Einstellungsbereit- 4

5 schaft, wobei nach Branchen differenziert werden muss. Positiv werden die unternehmensbezogenen Dienstleistungen Verkehr und Logistik eingestuft. In der Energiewirtschaft und im Kreditgewerbe werden die Aussichten eher negativ eingeschätzt. Das Auslandsgeschäft hat im abgelaufenen Jahr nur wenig zum Wirtschaftswachstum beigetragen. Der gesunkene Auslandsumsatz beruht im Wesentlichen auf den gesunkenen Rohstoffpreisen. Der niedrige Ölpreis, der einerseits die konjunkturelle Entwicklung antreibt, führt andererseits bei den ölproduzierenden Ländern zu einem Nachfrageausfall. Der internationale Sektor beinhaltet für 2016 die größten Risiken für die Ruhrwirtschaft Zinsentwicklung Die konjunkturellen Unterschiede zwischen den großen Industrieländern haben die Ausrichtung der Geldpolitik zum zentralen Spannungsfeld der Weltkonjunktur werden lassen. In den Vereinigten Staaten verdichten sich nach einer siebenjährigen Niedrigzinsphase nunmehr die Anzeichen für eine bevorstehende Zinswende; Großbritannien könnte folgen. Beide Zentralbanken zögern jedoch die - voraussichtlich sehr behutsame - Erhöhung der Leitzinsen heraus. Ursächlich sind mögliche Verwerfungen auf den Kapital- und Währungsmärkten sowie negative Auswirkungen auf die Konjunktur. Bereits in den zurückliegenden Quartalen haben die Rückführung der quantitativen Lockerungsmaßnahmen durch die amerikanische und die britische Zentralbank sowie die gleichzeitige Ausweitung der Lockerungsmaßnahmen durch die EZB und die Bank of Japan zu einer starken Aufwertung des US-Dollar und des britischen Pfund geführt. Die Exporte der USA und Großbritanniens gingen daraufhin zurück. Eine Zinswende könnte zu weiteren Währungsaufwertungen führen und den Aufschwung in den genannten Volkswirtschaften bremsen. Mit dem Ziel, die Inflationsrate wieder an ihren Zielwert von knapp 2,0 % zu bringen, hat die EZB ihren geldpolitischen Kurs weiter gelockert. Am 22. Januar 2015 gab sie ein umfangreiches Programm zum Ankauf von Vermögenswerten bekannt, in dessen Rahmen die Notenbank monatlich Wertpapiere in der Größenordnung von 60 Mrd. Euro auf dem offenen Markt ankauft. Im Zuge der geldpolitischen Lockerung sind die Finanzierungskosten an den Kreditmärkten weiter gesunken. Dennoch blieb die Kreditvergabe im Euro-Raum schwach. Zwischen Januar und Juli 2015 nahm das Volumen neu vergebener Kredite an nicht-finanzielle Unternehmen lediglich um 0,1 % zu. Insgesamt verharrt das Zinsniveau weiterhin über alle Marktsegmente hinweg auf einem nie gekannt niedrigen Niveau. Einlagenzinsen, Hypothekenzinsen, Kreditzinsen und Renditen von Anleihen waren außergewöhnlich niedrig. Bei sicheren Anlagen waren die Zinssätze teilweise so gering, dass sich in Verbindung mit den herrschenden moderaten Teuerungsraten kein Inflationsausgleich ergibt. Die Rendite von zehnjährigen Staatsanleihen in Deutschland bewegte sich im Jahr 2015 in einer Spannbreite von 0,16 % bis 0,83 %; im Dezember 2015 lag die Rendite bei einem Wert von 0,59 %. 2. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2015 Basel-III: Im Jahr 2015 wurde das Projekt zur Umsetzung der Basel-III-Rahmenwerke bzw. der korrespondierenden EU-Richtlinie (CRD-IV) und der EU-Verordnung (CRR-I), sowie der entsprechenden nationalen Gesetzeswerke bei der Sparkasse Hattingen fortgeführt. Der überwiegende Teil der neuen Regelungen wurde bis zum Ende des Jahres 2015 umgesetzt. Für einige Teilbereiche erfolgt eine Umsetzung in den Jahren 2016 bis Privilegierung wohnwirtschaftlicher Realkredite: Bei der aufsichtsrechtlichen Privilegierung der wohnwirtschaftlichen Realkredite sind Anpassungen bei den Anforderungen an die Beleihungswertermittlungen von Wohnimmobilien vorgesehen. Bezüglich des damit verbundenen Standards der europäischen Bankaufsichtsbehörde (EBA) kommt es auf unbestimmte Zeit zu Verzögerungen, so dass die Verwendung alternativer Verfahren b. a. W. weiterhin möglich ist. Die Sparkasse hat die strengeren Anforderungen der sog. Beleihungswertermittlungsverordnung grundsätzlich umgesetzt, führt aber aufgrund der genannten Verzögerungen auch noch Beleihungswertermittlungen auf Grundlage des bisherigen, sog. alternativen Verfahrens durch. 5

6 - Verschuldungsquote: Es wurden in 2015 Berechnungen zur Verschuldungsquote (Leverage Ratio) im Rahmen einer Beobachtungsphase durchgeführt. Die endgültige Festlegung bzw. Kalibrierung dieser Kennziffer bzw. von geeigneten Abstufungen soll bis Ende 2016 erfolgen. Die Festlegung einer europaweit harmonisierten Höchstverschuldungsquote soll Anfang 2018 abgeschlossen sein. - Liquiditätsregeln: Die seit Oktober 2015 durchgeführte Meldung der Liquidity Coverage Ratio (LCR) soll letztlich auf Basis der sog. delegierten Verordnung 2015/61 als Meldestandard erfolgen. Da es hier zu Verzögerungen im europarechtlichen Umsetzungsverfahren kommt, wird die LCR bis zur Verabschiedung des entsprechenden technischen Meldestandards stattdessen auf Basis des bisherigen Meldestandards gem. CRR eingereicht. Zur NSFR-Kennziffer ("stabile Refinanzierungsquote") findet seit Anfang 2014 eine Beobachtungsphase statt. In dieser Zeit werden die gemeldeten Bestandteile der Kennziffer daraufhin überprüft, ob die einzelnen Komponenten überarbeitet werden müssen. Die Beobachtungs- und Überprüfungsphase wird voraussichtlich bis Mitte 2016 andauern. Erst danach soll entschieden werden, ob und in welcher Form die NSFR eingeführt wird. Eine verpflichtende Einhaltung der NSFR ist ab 2018 geplant. - Erhebung von Risikotragfähigkeitsinformationen: Hintergrund für die Anforderung zur Bereitstellung von Risikotragfähigkeitsinformationen an die Deutsche Bundesbank ist der über das sog. CRD-IV-Umsetzungsgesetz geänderte 25 KWG. Mit der Einführung der Finanz- und Risikotragfähigkeitsinformationenverordnung (FinaRisikoV) ist die Sparkasse verpflichtet, erstmalig zum in einem jährlichen Turnus Informationen zur Risikotragfähigkeit zu melden. EU-Bankenabgabe: Im Jahr 2015 erfolgte die erstmalige Erhebung der EU-Bankenabgabe durch die Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA). Die FMSA führt die Beitragserhebung in Deutschland für den einheitlichen europäischen Abwicklungsfonds (Single Resolution Fund - SRF) im Auftrag der europäischen Abwicklungsbehörde (Single Resolution Board - SRB) durch. Im Regelbetrieb muss künftig jedes beitragspflichtige Kreditinstitut spätestens bis zum 31. Januar des Beitragsjahres Informationen an die Abwicklungsbehörde übermitteln. EU-Einlagensicherung: Am 3. Juli 2015 ist das neue Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) in Kraft getreten. Damit ist die EU-Richtlinie 2014/49/EU über Einlagensicherungssysteme in deutsches Recht umgesetzt worden. Aufgrund der neuen gesetzlichen Regelungen wurde eine Anpassung des bisherigen Sicherungssystems der Sparkassen-Finanzgruppe notwendig. Statt des bisherigen ausschließlichen Institutssicherungssystems handelt es sich nunmehr um ein als Einlagensicherungssystem anerkanntes institutsbezogenes Sicherungssystem, welches sich zum einen aus einer gesetzlich zwingenden Einlagensicherung als auch aus einer freiwilligen Institutssicherung zusammensetzt. EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID-II: Als Reaktion auf die Finanzkrise zielt die sogenannte MiFID-Richtlinie grundsätzlich darauf ab, einen wettbewerbsorientierten integrierten EU-Finanzmarkt zu schaffen. Ziel ist es, den Handel mit Finanzinstrumenten zu erleichtern und den Anlegerschutz zu verbessern. Mit der Revision der Richtlinie sollen bisherige Mängel und Schwachstellen beseitigt werden. Ursprünglich sollten die Regelungen der MiFID- II-Richtlinie im Januar 2017 in Kraft treten. Anfang Februar 2016 hat die EU-Kommission die Verschiebung des Termins für die Anwendung um ein Jahr auf Januar 2018 bekannt gegeben. EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie: Die EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie ist vom deutschen Gesetzgeber bis zum 21. März 2016 in nationales Recht umzusetzen. Ziel der Richtlinie ist es, einen transparenten, effizienten und wettbewerbsfähigen Binnenmarkt für Immobilienfinanzierungen zu schaffen. Darüber hinaus soll eine nachhaltige und verantwortungsvolle Kreditvergabe sowie die Verbesserung der Beratungsqualität sichergestellt werden. Diese Ziele werden insbesondere durch die weitere Vereinheitlichung von Informations- sowie 6

7 Verhaltenspflichten vorangetrieben. Das im Jahr 2015 begonnene hausinterne Projekt zur Umsetzung der Anforderungen wird im Jahr 2016 fortgeführt. FATCA/AEOI: Der Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) ist eine US-amerikanische Vorschrift, die bei Personen, die der US-Steuerpflicht unterliegen die Verkürzung der Steuerzahlung auf außerhalb der USA erzielte Erträge verhindern soll. Seit dem 1. Juli 2014 sind deshalb US-steuerpflichtige Personen zu identifizieren und ihre Konten, Depots und Erträge an die deutschen Finanzbehörden zu melden. AEOI (Automatic exchange of Information) steht für das multilaterale Abkommen über den automatisierten zwischenstaatlichen Informationsaustauch von Daten zu Finanzkonten von Steuerausländern. Der Informationsaustausch soll die Steuerverkürzung und -hinterziehung durch den zwischenstaatlichen Austausch von Informationen zu solchen Konten erschweren. Die Umsetzung in Deutschland erfolgt auf der Grundlage des Finanzkonten-Informationsaustauschgesetzes (FKAustG-E). Das Gesetz enthält umfangreiche Sorgfaltspflichten die mit Blick auf die Identifizierung relevanter Konten und deren späterer Meldung gegenüber den Steuerbehörden einzuhalten sind. Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen (MaSI): Am 5. Mai 2015 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das Rundschreiben 4/2015 zu den "Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen" (MaSI) veröffentlicht. Die Mindestanforderungen an sicherere Internetzahlungen betreffen alle Zahlungsdienste, die über das Internet abgewickelt werden, insbesondere Online-Banking und kartenbasierte Internetzahlungen. Dabei sind schwerwiegende Zahlungssicherheitsvorfälle an die BaFin und die Bundesbank zu melden. Noch ausstehende technische Umsetzungen sind seitens der Finanz Informatik voraussichtlich für das zweite Quartal 2016 geplant. 3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs Das anhaltend niedrige Zinsniveau und der unverändert harte Konditionen- und Preiswettbewerb bilden neben den Auswirkungen der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum sowie der konjunkturellen Lage der Unternehmen vor Ort das Umfeld für die geschäftliche Entwicklung Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme hat sich im Jahr 2015 um 13,5 Mio EUR auf 892,5 Mio EUR verringert. Zu Geschäftsjahresbeginn waren wir von einer Bilanzsumme auf Vorjahresniveau ausgegangen. Das aus Kundenaktiva, Kundenpassiva, Eventualverbindlichkeiten, unwiderruflichen Kreditzusagen und den Kundenbeständen im Wertpapiergeschäft (einschließlich der Bestände auf DekaBank-Depots) bestehende Geschäftsvolumen hat sich um 4,6 Mio EUR oder 0,3 % auf 1.439,1 Mio EUR erhöht Kreditgeschäft Gemessen an bilanziellen Werten betragen die Forderungen an Kunden zum ,4 Mio EUR, was einem leichten Rückgang von 0,4 Mio EUR entspricht. Der Strukturanteil an der Stichtagsbilanzsumme beträgt nun 66,6 % und ist um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Der Gesamtbetrag der Kredite an Kunden hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Mio EUR auf 607,2 Mio EUR vermindert. Darin ist eine Erhöhung bei den Schuldscheindarlehen gegenüber Nichtbanken über 0,5 Mio EUR enthalten. Die Kredite an Privatpersonen sind gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Mio EUR auf nun 266,9 Mio EUR rückläufig; dies entspricht einem relativen Rückgang von rd. 1,0 %. Damit konnten wir das zu Beginn des Geschäftsjahres formulierte Ziel, die Bestände im Privatkundengeschäft zu halten, nicht ganz erreichen. Das Kreditvolumen im Firmenkundengeschäft ist dagegen deutlich um 7,0 Mio EUR auf 312,7 Mio EUR angestiegen. Damit sehen wir das Ziel, die Bestände im Privat- und Firmenkundengeschäft im Wesentlichen zu halten, insgesamt als erreicht an; per Saldo ergibt sich sogar ein Anstieg um 4,4 Mio EUR. 7

8 Der Gesamtbetrag der Kredite an Kunden ist hingegen rückläufig, da sich im Wesentlichen die Kreditbestände der öffentlichen Haushalte entgegen der Entwicklung im Privat- und Firmenkundengeschäft deutlich um 5,0 Mio EUR auf nun 18,5 Mio EUR verringert haben. Die Darlehenszusagen belaufen sich im Jahr 2015 auf 81,1 Mio EUR nach 84,4 Mio EUR im Vorjahr; der Rückgang beträgt 3,3 Mio EUR. Bei den Privatpersonen sind die Zusagen um 7,4 Mio EUR auf nun 43,8 Mio EUR angestiegen; dagegen war bei Unternehmen und Selbstständigen ein Rückgang um 1,2 Mio EUR auf nun 36,7 Mio EUR zu verzeichnen. Zudem lag ein Rückgang der Zusagen an öffentliche Haushalte um 8,0 Mio EUR vor. Die Darlehenszusagen zur Finanzierung des Wohnungsbaus lagen mit 52,2 Mio EUR um 14,5 Mio EUR deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus. Insbesondere sind hier die Zusagen für den Kauf bzw. den Erwerb von Wohneigentum mit 49,9 Mio EUR relevant Wertpapiereigenanlagen Der Bestand an eigenen Wertpapieranlagen hat sich im Stichtagsvergleich um 5,6 Mio EUR auf 170,9 Mio EUR verringert. Der Rückgang resultiert aus einer Verminderung des Bestandes an Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von 7,8 Mio EUR und aus einem Zuwachs der anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere, welche im Wesentlichen in einem Spezialfonds gehalten werden, in Höhe von 2,2 Mio EUR. Rückzahlungen von fälligen Wertpapieren und Verkäufe haben im Wesentlichen zu dieser Bestandsminderung geführt. Der Effekt wurde teilweise durch den dargestellten Zuwachs der anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere kompensiert. Insgesamt lagen im Jahr 2015 bei den Anleihen und Schuldverschreibungen Fälligkeiten von nominal 22 Mio EUR und Verkäufe in Höhe von 8 Mio EUR vor Beteiligungen / Anteilsbesitz Der unter den Beteiligungen ausgewiesene Anteilsbesitz der Sparkasse Hattingen in Höhe von 17,4 Mio EUR hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio EUR verringert; dieser entfällt nun nahezu vollständig auf die Beteiligung am SVWL. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr ergibt sich aus einer Stammkapitalherabsetzung des SVWL infolge der Kapitalherabsetzung der dwpbank AG. Zudem wurde die Beteiligung an der S-Erwerbsgesellschaft (Unterbeteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG) vollständig abgeschrieben. Im Hinblick auf die weiterhin mit erheblichen Unsicherheiten behaftete Mittelfristplanung haben wir die genannte Wertkorrektur für angemessen erachtet Geldanlagen von Kunden Der Gesamtbetrag der Kundeneinlagen einschließlich der Sparkassenbriefe mit Nachrangabrede nach bilanziellen Größen beträgt 669,7 Mio EUR. Gegenüber dem Vorjahr liegt ein Rückgang in Höhe von 3,4 Mio EUR bzw. rd. 0,5 % vor. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf Abflüsse bei den anderen Verbindlichkeiten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist in Höhe von 22,1 Mio EUR zurückzuführen. Zudem ergaben sich Rückgänge bei den verbrieften Verbindlichkeiten über 5,0 Mio EUR und den nachrangigen Verbindlichkeiten von 1,3 Mio EUR. Teilweise kompensiert wurde diese Entwicklung durch deutliche Zuflüsse bei den täglich fälligen anderen Verbindlichkeiten von 16,4 Mio EUR und den Spareinlagen von 8,6 Mio EUR. Ursächlich für die Rückgänge ist insbesondere die anhaltende Präferenz der Kunden nach sehr kurzfristigen Anlageformen infolge des äußerst niedrigen Zinsniveaus. Der beschriebene Rückgang spiegelt sich auch in der gesamten Geldvermögensbildung der Kunden wider. Die Summe aus bilanzwirksamen Einlagen ohne die Guthaben auf Privat- und Geschäftsgirokonten und einschließlich der Wertpapieranlagen von Kunden ist mit 13,7 Mio EUR ebenfalls rückläufig. Insofern konnte das zu Jahresbeginn angestrebte Ziel einer Geldvermögensbildung von 1 % des Einlagenbestandes nicht erreicht werden. Im Geschäftsjahr 2015 konnten wir bei den Produkten des bilanzwirksamen Sparens einen Zuwachs von 2,5 Mio EUR generieren, was einer Steigerung von 5,2 % entspricht. 8

9 3.6. Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute sind mit einem Bilanzbestand von 83,2 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Mio EUR weiterhin rückläufig. Der Bestand beruht zu einem wesentlichen Teil aus bei Kreditinstituten unterhaltenen Liquiditätsreserven und Geldanlagen. Insbesondere die Festgeldanlagen wurden um 15,0 Mio EUR reduziert. Ein deutlich gegenläufiger Effekt beruht auf einem Anstieg der Verrechnungsguthaben gegenüber Kreditinstituten, so dass der saldierte Rückgang vergleichsweise moderat ausfällt. Unverändert ist der Bestand der Schuldscheindarlehen an Kreditinstitute mit 20,3 Mio EUR. Der bilanzielle Bestand der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um 16,8 Mio EUR auf 96,1 Mio EUR reduziert. Maßgeblich verursacht wurde der Rückgang durch die planmäßige Rückführung der Sparkassenbriefe zur Interbankenrefinanzierung aufgrund von Fälligkeiten über 10 Mio EUR. Der übrige Rückgang entfällt auf zweckgebundene Weiterleitungsmittel. Bei den Beständen handelt es sich im Wesentlichen um die beiden vorgenannten Positionen Dienstleistungsgeschäft Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gesamtumsatz im Wertpapiergeschäft mit Kunden um 1,9 Mio EUR auf 51,4 Mio EUR gefallen. Positiv hat sich der Nettoabsatz der DekaBank-Depots entwickelt; nach den bereits im Vorjahr positiven Werten, konnte der Nettoabsatz im Jahresverlauf 2015 noch deutlich gesteigert werden. Das Provisionsergebnis aus dem Wertpapiergeschäft konnte die Erwartungen zu Jahresbeginn ebenfalls übertreffen und es ergab sich ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rd. 24 %. In der positiven Entwicklung des Wertpapiergeschäftes mit Kunden spiegelt sich das zunehmende Interesse der Kunden an Wertpapieranlagen aufgrund des nachhaltig niedrigen Zinsniveaus wider. Die sparkasseneigene Immobilienagentur hat im Jahr 2015 Objekte mit einem Verkaufswert in Höhe von 7,1 Mio EUR vermitteln können. Der bereits hohe Vorjahreswert konnte damit um 0,1 Mio EUR nochmals geringfügig gesteigert werden, was sich auch im Anstieg des Provisionsertrages in diesem Bereich niedergeschlagen hat. Unsere Erwartung zu Jahresbeginn wurde - gemessen am Provisionsertrag - um rd. 22 % übertroffen. Beim Absatz von Sachversicherungen wurde im Neugeschäft gemessen an der Beitragssumme und der Stückzahl der Vorjahreswert zwar nicht ganz erreicht, dennoch konnte der Bestand gesteigert werden. Die zu Jahresbeginn formulierten Ziele konnten im Wesentlichen erreicht werden. Beim Absatz von Lebensversicherungen ergaben sich im Neugeschäft deutliche Steigerungen; die Erwartungen vom Jahresbeginn konnten übertroffen werden und die gesteckten Ziele wurden erreicht. Insgesamt wurde das Provisionsergebnis bei den Versicherungsverträgen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 425 Bausparverträge mit einem Vertragsvolumen von 17,0 Mio EUR abgeschlossen. Damit konnten das Vorjahresergebnis bzw. das zu Jahresbeginn angestrebte Vertragsvolumen nicht erreicht werden. Das Provisionsergebnis liegt in diesem Bereich in etwa auf Höhe des Vorjahreswertes bzw. des zu Jahresbeginn prognostizierten Wertes. Das Dienstleistungsgeschäft insgesamt übertraf gemessen am Provisionsergebnis unsere Erwartungen vom Beginn des Jahres und konnte auch gegenüber dem Vorjahr verbessert werden Investitionen Die technischen und baulichen Maßnahmen dienen insbesondere zur Verbesserung der IT-Infrastruktur, zur ständigen Instandhaltung und Modernisierung des Filialnetzes, das auf die Wünsche unserer Kunden und die Erfordernisse des Marktes ausgerichtet ist, sowie zur Aufrechterhaltung unseres umfassenden Angebotes an Selbstbedienungsautomaten Personalbericht Am beschäftigte die Sparkasse 197 Mitarbeiter ( : 209 Mitarbeiter), davon 35 Teilzeitkräfte und 14 Auszubildende. Während Wettbewerber teilweise massiv Arbeitskräfte einsparten, setzte die Sparkasse in ihrer Personalpolitik weitgehend auf Kontinuität. So ist das Bestreben der Sparkasse, alle Auszubildenden nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung in das Angestelltenverhältnis zu übernehmen. 9

10 Um unseren Kunden das attraktive und umfassende Dienstleistungsangebot nachhaltig zu sichern und um eine gute und kundenorientierte Beratungsqualität zu gewährleisten, nahm auch im vergangenen Jahr die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert ein. Wir legen Wert auf engagierte Mitarbeiter, die sich durch entsprechendes Auftreten, Leistungswillen, positiv-kritische Einstellung zu ihrem Beruf und Verbundenheit zur Sparkasse auszeichnen. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement und ihren außerordentlichen Einsatz. Ebenso danken wir dem Personalrat der Sparkasse für die gute Zusammenarbeit, die von gegenseitigem Vertrauen getragen war und zu sachgerechten Entscheidungen führte. 4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage 4.1. Vermögenslage Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung des nicht ausgeschütteten Teils des Bilanzgewinns aus dem Jahr Insgesamt weist die Sparkasse inklusive des Bilanzgewinns 2015 vor der Gewinnverwendung ein Eigenkapital von 55,9 Mio EUR (Vorjahreswert: 54,5 Mio EUR) aus. Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über umfangreiche weitere Eigenkapitalbestandteile. So wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB durch eine zusätzliche Vorsorge von 5,1 Mio EUR auf 51,6 Mio EUR erhöht. Die Eigenkapitalanforderungen der CRR wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel bezogen auf die risikobezogenen Positionswerte (Adressenausfall-, operationelle, Markt- und CVA-Risiken) übertrifft am mit 21,2 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 % gemäß CRR und den als Mindestgröße festgelegten Zielwert von 10,2 % deutlich. Die Kernkapitalquote beträgt 20,9 %. Die Leverage Ratio ergibt zum einen Wert von 10,4 %. Die Sparkasse weist damit eine gute Kapitalbasis auf Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennziffer der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde stets eingehalten. Die Liquiditätskennziffer ( : 2,91) lag im Berichtsjahr durchgängig über dem strategisch festgelegten Mindestwert von 1,35. Die Liquidity Coverage Ratio (LCR) weist einen Wert von 3,03 auf. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank in erforderlicher Höhe unterhalten. Die Kredit- und Dispositionskreditlinie bei der Deutschen Bundesbank und der Helaba wurden nicht in Anspruch genommen Ertragslage Die Ertragslage der Sparkasse Hattingen ist gemessen am Betriebsergebnis vor Bewertung zufriedenstellend. Insbesondere aufgrund des Zinsüberschusses und des Provisionsergebnisses, die wir unter Berücksichtigung von bestehenden Risiken vorsichtiger prognostiziert hatten, wurden unsere Erwartungen vom Jahresbeginn übertroffen. Die Verwaltungsaufwendungen sind gegenüber den zu Jahresbeginn prognostizierten Werten geringfügig höher ausgefallen. Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Erträge und Aufwendungen berichtigt um periodenfremde und außergewöhnliche Posten, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 1,17 % der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres Im Vergleich mit den vorläufigen Jahresabschlusswerten der Sparkassen im SVWL wird somit ein deutlich überdurchschnittlicher Wert erzielt. Auch im Vergleich zu den Jahresabschlusswerten unserer Größenklasse wurden die Werte deutlich übertroffen. Unser Ziel, in dieser zentralen Vergleichsgröße im Durchschnitt der westfälisch-lippischen Sparkassen unserer Größenklasse zu liegen, haben wir somit erreicht. 10

11 Dies gilt auch für die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzte Zielgröße Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen). Im Jahr 2015 betrug die Cost-Income-Ratio 61,0 % (Vorjahr 61,6 %). Damit wurde der zu Geschäftsjahresbeginn prognostizierte Wert von 63,6 % deutlich unterschritten. Das strategische Unternehmensziel für 2015 von Werten unter 65,0 % konnte erreicht werden. Als weitere Steuergröße haben wir die Rendite auf Gesamt-Risikopositionen in unser Zielsystem integriert. Diese lag mit 2,21 % - wie angestrebt - über dem strategischen Zielwert von 1,25 %. Zu Beginn des Geschäftsjahres haben wir noch eine deutlich geringere Rendite von 1,37 % erwartet. Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Erträge und Aufwendungen sind nicht um periodenfremde und außerordentliche Posten bereinigt. GuV- Posten 2015 TEUR 2014 TEUR Veränderung TEUR in % Zinsüberschuss 1 bis ,0 Provisionsüberschuss 5 und ,8 Sonstige betriebliche Erträge ,3 Personalaufwand 10a) ,6 Anderer Verwaltungsaufwand 10b) ,2 Sonstige betriebliche Aufwendungen 11 und ,6 Ergebnis vor Bewertung und Risikovorsorge ,5 Ergebnis aus Bewertung und Risikovorsorge 13 bis ,7 Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB ,4 Ergebnis vor Steuern ,9 Steueraufwand 23 und ,0 Jahresüberschuss ,9 Der Zinsüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr moderat angestiegen. Maßgeblich dazu beigetragen haben vereinnahmte Vorfälligkeitsentgelte aus vorzeitig zurückgezahlten Darlehen in Höhe von 938 TEUR. Bereinigt um diesen Effekt, fiel der Rückgang der Zinserträge auch im Jahr 2015 höher aus als der Rückgang der Zinsaufwendungen. Maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen hat das anhaltend niedrige Zinsniveau. Auslaufende Festzinspositionen wurden zum Teil zu deutlich niedrigeren Konditionen verlängert. Negativzinsen haben das Zinsergebnis nur unwesentlich belastet. Der Zinsüberschuss auf Basis des Betriebsvergleichs liegt mit 2,30 % der durchschnittlichen Bilanzsumme jedoch deutlich über den zu Jahresbeginn prognostizierten Werten und um 0,04 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Der Provisionsüberschuss konnte im abgelaufenen Jahr um 603 TEUR gesteigert werden und trug dazu bei, das um die Vorfälligkeitsentgelte bereinigte, rückläufige Zinsergebnis teilweise zu kompensieren. Der wesentliche Anteil an diesem Anstieg entfiel auf gestiegene Provisionserträge aus der Vermittlung von Versicherungen und Investmentzertifikaten. Daneben konnten die Provisionen und Entgelte aus dem Privatgiroverkehr aufgrund einer Anpassung des Preismodells erhöht werden. 11

12 Die Personalaufwendungen und die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich saldiert um 319 TEUR, was im Wesentlichen auf gestiegene Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen sowie auf Tarifsteigerungen zurückzuführen ist. Das saldierte Ergebnis aus Bewertung und Risikovorsorge aus den Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft belief sich nach Verrechnung mit den entsprechenden Aufwendungen aus Bewertung und Risikovorsorge auf 284 TEUR. Damit wurden Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen über 246 TEUR verrechnet, so dass sich ein saldierter Ertrag von 38 TEUR ergab. Der Bedarf an Wertberichtigungen im Kreditgeschäft ist zurückgegangen. Insgesamt übertrafen die Auflösungen von Einzel- und Pauschalwertberichtigungen die Neubildungen, so dass sich ein positives Bewertungsergebnis ergab. Dies ist Ausdruck der angestrebten risikoorientierten Kreditvergabepolitik der vergangenen Jahre. Die Kapitalrendite als Quotient aus Nettogewinn (Jahresüberschuss) und Bilanzsumme, betrug im Geschäftsjahr ,2 %. Der Jahresüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 16 TEUR auf TEUR gesunken. Insgesamt sind der Geschäftsverlauf im Jahr 2015, die Lage sowie die Geschäftsentwicklung unter den gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als positiv zu beurteilen. C. NACHTRAGSBERICHT Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. D. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT 1. Ziele und Strategien des Risikomanagements Risiken werden eingegangen, wenn Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis stehen. Dies geschieht nach geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Sparkasse. Zur Risikosteuerung besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Der Vorstand hat in der Risikostrategie und der ergänzenden Kreditrisikostrategie die Rahmengrundsätze des Risikomanagements und die risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse im Rahmen eines festgelegten Strategieprozesses überprüft und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Für die bedeutendsten Risikokategorien der Sparkasse, Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, operationelle Risiken und das Liquiditätsrisiko, wurden die Risikostrategien aktualisiert. Alle Geschäftsbereiche verfolgen die Zielsetzung, bei den eingegangenen Risiken die Wahrscheinlichkeit der Realisation eines Vermögensverlustes zu minimieren. Dies wird durch frühzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sichergestellt. Das Risikomanagementsystem wird laufend weiterentwickelt. Aus der Risikodeckungsmasse wird ein Risikobudget zur Abdeckung der potenziellen Risiken bereitgestellt. Die eingegangenen Einzelrisiken werden im Rahmen der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung dem Risikobudget gegenübergestellt und eine Auslastungsquote ermittelt. Die Gesamtsumme der Einzelrisiken ist auf die Höhe des Risikobudgets limitiert und wird ebenso wie die Risikodeckungsmasse laufend überprüft. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und des hieraus abgeleiteten gesamten Risikolimits. Darüber hinaus werden aus dem Risikobudget Einzellimite für einzelne Risikoarten in der Risikotragfähigkeit abgeleitet. Daneben existieren für einzelne Risiken ergänzende Risiko- und Volumenlimite sowie ergänzende qualitative Faktoren. Der Risikoausschuss der Sparkasse nimmt die Entwicklung der Risikolage regelmäßig zur Kenntnis. Gemäß den Anforderungen der MaRisk wird das Risikotragfähigkeitskonzept um einen zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess ergänzt. Damit ist die frühzeitige Identifikation eines zusätzlichen Kapitalbedarfs (im Sinne des Risikodeckungspotenzials) möglich, der sich über den Risikobetrachtungshorizont hinaus zur Deckung künftiger Risiken ergeben könnte. Die frühzeitige Einleitung eventuell erforderlicher Maßnahmen wäre damit möglich. Beim Kapitalplanungsprozess handelt es sich nicht um eine erweiterte Risikotragfähigkeitsbetrachtung im engeren Sinne. 12

13 2. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken hat der Vorstand der Sparkasse ein Risikomanagement- und -überwachungssystem eingerichtet. Das vorrangige Ziel des Risikomanagementprozesses besteht darin, mögliche Risiken transparent und damit steuerbar zu machen. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen sowie die notwendigen Kontrollprozesse. Unter dem Begriff Risiko wird dabei eine Verlust- oder Schadensgefahr für die Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete künftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Die Verringerung oder das vollständige Ausbleiben einer Chance zur Erhöhung der Erträge oder des Sparkassenvermögens wird nicht als Risiko angesehen. Bei der Betrachtung der Risiken nimmt die Sparkasse eine Nettobetrachtung vor. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG und dient dem Vorstand, Verwaltungsrat sowie dem Risikoausschuss zur Überwachung der Risiken aus der geschäftlichen Tätigkeit der Sparkasse. Für alle risikorelevanten Geschäfte ist die in den MaRisk geforderte Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands zwischen Handel/Markt einerseits und Abwicklung, Kontrolle und Risikocontrolling/Marktfolge andererseits konsequent umgesetzt. Nur im Bereich der Handelsgeschäfte wird von der Funktionstrennung bis einschließlich der Ebene der Geschäftsleitung abgesehen. Die ordnungsgemäße Abwicklung der Handelsgeschäfte ist durch die unmittelbare Einschaltung der Geschäftsleitung gewährleistet. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten und sind die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Interne Revision prüft in regelmäßigen Abständen das Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. Gemäß den MaRisk hat jedes Institut über eine Risikocontrolling-Funktion zu verfügen, die für die unabhängige Überwachung und Kommunikation der Risiken zuständig ist. Der Vorstand der Sparkasse Hattingen hat die Risikocontrolling-Funktion dem Leiter der Abteilung Banksteuerung übertragen. Der Risikocontrolling-Funktion wurden die in den MaRisk geforderten Befugnisse eingeräumt. Sie hat in der Sparkasse Hattingen insbesondere folgende Aufgaben: - Unterstützung des Vorstandes in allen risikopolitischen Fragen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Risikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Begrenzung der Risiken - Durchführung der Risikoinventur und Erstellung des Gesamtrisikoprofils - Unterstützung des Vorstandes bei der Einrichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungsund -controllingprozesse - Einrichtung und Weiterentwicklung eines Systems von Risikokennzahlen und eines Risikofrüherkennungsverfahrens - Laufende Überwachung der Risikosituation des Instituts und der Risikotragfähigkeit sowie der Einhaltung der eingerichteten Risikolimite - Regelmäßige Erstellung der Risikoberichte für die Geschäftsleitung - Überwachung und Weiterentwicklung der Prozesse zur unverzüglichen Weitergabe von unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen an die Geschäftsleitung, an das Risikocontrolling, die jeweiligen Verantwortlichen und gegebenenfalls die Interne Revision Der Vorsitzende des Risikoausschusses kann unmittelbar beim Leiter des Risikocontrollings Auskünfte einholen. Der Leiter des Risikocontrollings muss den Vorstand hierüber unterrichten. Wechselt die Leitung der Risikocontrolling-Funktion, wird der Verwaltungsrat informiert. Bei der Compliance-Funktion in der Sparkasse wird zwischen der Compliance gemäß WpHG und gemäß MaRisk unterschieden. Die Compliance-Funktion gemäß WpHG wird durch den Leiter des Vorstands- 13

14 sekretariats wahrgenommen. Die Compliance-Funktion gem. MaRisk wird durch den Justiziar der Sparkasse ausgeübt. Beide Compliance-Beauftragte sind unmittelbar dem Vorstand unterstellt und ihm gegenüber berichtspflichtig. 3. Risikomanagementprozess Aus dem Gesamtsystem hat unser Haus einen Managementprozess zur Erkennung und Bewertung von Risiken (strategische, jährliche Risikoinventur) sowie zur Messung, Steuerung und Kontrolle von Risken (operative, dauerhafte Tätigkeiten) abgeleitet. Anhand von Risikoindikatoren erfolgen eine systematische Ermittlung der Risiken sowie deren Einordnung in einen Risikokatalog. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken in der handelsrechtlichen Sichtweise. Danach werden die Risiken gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss der Sparkasse hat. Die Ermittlung der Risiken erfolgt auf den Planungshorizont von jeweils einem Jahr. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Für das Zinsspannenrisiko wird darüber hinaus eine ergänzende wertorientierte Betrachtung vorgenommen. Diese ermittelt das Risiko einer innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintretenden Vermögensminderung. Daneben werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird ein Risikobudget festgelegt. Auf das Risikobudget werden alle wesentlichen Risiken der Sparkasse - sofern sinnvoll quantifizierbar - angerechnet. Mit Hilfe der handelsrechtlichen Betrachtung wird gewährleistet, dass die Auslastung des Risikobudgets jederzeit aus dem handelsrechtlichen Ergebnis getragen werden kann. Die Sparkasse führt ab Mitte des Jahres darüber hinaus auch eine Risikotragfähigkeitsrechnung für das Folgejahr durch. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stress-Szenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit der Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen dabei auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden - mit Ausnahme des Spezialfonds und der vertretbaren Autokorrelationseffekte bei der Risikomessung - i. R. des Risikotragfähigkeitskonzeptes nicht berücksichtigt. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind umfassend im Organisationshandbuch einschließlich des Risikohandbuchs beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig und gegebenenfalls anlassbezogen überprüft. Verbesserungsmöglichkeiten fließen in den Risikomanagementprozess ein. Die Interne Revision gewährleistet die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse der Sparkasse sowie von ihr ausgelagerter Bereiche. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar dem Vorstand. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand und dem Verwaltungsrat bzw. dem Risikoausschuss der Sparkasse regelmäßig schriftlich im Rahmen eines vierteljährlichen Gesamtrisikoberichts und unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben durch die MaRisk berichtet. Eine Ad-hoc- Berichterstattung ist bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Der Gesamtrisikobericht enthält neben einer zusammenfassenden Beurteilung der Risiko- und Ertragssituation sowie der Limitauslastungen auch Handlungsempfehlungen zur Steuerung und - bei Bedarf - zur Verringerung der Risiken, über die die Geschäftsleitung entscheidet. Dadurch kann zeitnah die Einhaltung der durch die Risikostrategie vorgegebenen Regelungen überprüft werden. Die Berichterstattung enthält auch die Auswirkungen von Stresseinflüssen auf die Risikosituation der Sparkasse. Dadurch soll die Wirkung von unwahrscheinlichen, aber plausibel möglichen Ereignissen auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse analysiert, transparent und steuerbar gemacht werden. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die dargestellten Stresstests berücksichtigen auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Ferner wird über erkannte Risikokonzentrationen berichtet. 14

15 Die Berichterstattung über die wesentlichen Risikoarten wird durch eine Vielzahl regelmäßiger Berichte (täglich, wöchentlich, monatlich und quartalsweise) zeitnah und umfänglich sichergestellt. Zusätzlich sind Regeln für Ad-hoc-Berichterstattungen bei dem Eintritt von Risikoereignissen mit wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Innerhalb des Risikoberichtswesens der Sparkasse werden der Gesamtrisikobericht und der Kreditrisikobericht jeweils vierteljährlich zum Quartalsende erstellt. Empfänger dieser Berichte sind u. a. der Vorstand, der Verwaltungsrat und der Risikoausschuss der Sparkasse. Über operationelle Risiken wird zusätzlich in einem gesonderten Jahresbericht informiert. 4. Aufgabenzuordnung im Rahmen des Risikomanagementsystems Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die Ergebnisse der Risikoinventur werden zentral vom Leiter Risikocontrolling überprüft. Der Leiter Risikocontrolling ist auch für die Fortentwicklung des Risikomanagementsystems und die Abstimmung der gesamten Aktivitäten im Risikomanagement verantwortlich. Die Analyse und Quantifizierung der Risiken, die Überwachung der Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite und die Risikoberichterstattung erfolgen in den zuständigen Fachabteilungen. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch sowie im Organisationshandbuch dokumentiert. Im Risikohandbuch der Sparkasse werden die wesentlichen Risikokategorien Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken beschrieben. Aufbauend auf der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung die wesentlichen Risiken limitiert. Ferner ist der Umgang mit wesentlichen Risiken sowie Risikokonzentrationen in der Risikostrategie und der Kreditrisikostrategie beschrieben. 5. Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten 5.1. Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nur eingeschränkt oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will. Zur Steuerung der Adressenausfallrisiken hat der Vorstand der Sparkasse eine gesonderte Kreditrisikostrategie festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen dieser Strategie werden Ziele zur Verbesserung der Risikoposition festgelegt, die schwerpunktmäßig Bonitätsbegrenzungen und Strukturziele für das Kreditneugeschäft betreffen. Zur Begrenzung von Einzelrisiken werden im Rahmen dieser Kreditrisikostrategie Limite bzw. Beschränkungen hinsichtlich Einzelkredit-, Blanko-, Größen- und Branchenrisiken sowie Zielgrößen für das Kreditvolumen festgelegt. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft gemäß MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Marktfolgebereich notwendig. Zum wurden etwa 51,5 % der zum Jahresende ausgelegten Kreditmittel an Unternehmen und wirtschaftlich selbstständige Privatpersonen sowie 44,0 % an wirtschaftlich unselbstständige und sonstige Privatpersonen vergeben. Diese Werte repräsentieren weitgehend die im Verbandsdurchschnitt ermittelten Verhältnisse. Die Grenze nach Artikel 395 Absatz 1 CRR (Großkredit-Obergrenze) wurde im gesamten Berichtsjahr 2015 nicht überschritten. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Den Schwerpunktbereich bilden mit 34,6 % die Ausleihungen an das Dienstleistungsgewerbe. Ein Großteil entfällt hierbei mit 22,5 % auf Wohnungsunternehmen und das sonstige Grundstückswesen. Darüber hinaus entfallen 5,7 % auf Handelsunternehmen, 4,2 % auf das verarbeitende Gewerbe und 3,1 % auf das Baugewerbe. Die prozentualen Angaben beziehen sich dabei jeweils auf den gesamten Forderungsbestand. 15

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