Die Geriatrische Klinik als Motor für eine regionale Weiterentwicklung der Versorgung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen. Dr.

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1 Die Geriatrische Klinik als Motor für eine regionale Weiterentwicklung der Versorgung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen Dr. Wolfgang Anderer

2 Gerontopsychiatrische Hauptdiagnosen Demenz Delir Depression Psychosen

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4 Klinik Bad Windsheim Gesamt 151 geförderte Betten 28 Geriatrische Rehabilitation 48 Akutgeriatrie und Innere Medizin 6 IMC-Einheit Hauptabteilung Chirurgie mit zertifiziertem Endoprothetikzentrum Belegabteilung Viszeral- und Gefäßchirurgie Wirbelsäulenchirurgie Innere Medizin und Rheumatologie

5 Klinik Neustadt/Aisch Kardiologie Gastroenterologie Angiologie Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Unfallchirurgie Gynäkologie und Geburtshilfe Belegabteilung Urologie Insgesamt rd. 180 Betten

6 Begriffe der Altersmedizin Geriatrie: Somatisches Querschnittsfach zur Erkennung und Behandlung der Krankheiten des Alters mit besonderer Betonung der chronischen Krankheiten und der Alltagskompetenz Gerontologie: Wissenschaft des Alterns Gerontopsychiatrie: befasst sich mit den seelischen Krankheiten und Störungen des Alters

7 Aufgabe der Geriatrie Erhalt einer selbstständigen Lebensführung älterer Menschen Vermeidung und Linderung von Pflegebedürftigkeit und Behinderung im Alter (z. B. Bayerisches Geriatriekonzept; Fachprogramm Akutgeriatrie; SGB XI; SGB V)

8 Geriatrische Besonderheiten Blick auf Multimorbidität mit Überwiegen chronischer Krankheiten Koinzidenz von somatischen und psychischen Störungen Funktionelle Betrachtungsweise unter besonderer Berücksichtigung der Alltagskompetenz Einbeziehung des sozialen Umfeldes Multimodaler Behandlungsansatz

9 Die großen I der Geriatrie Immobilität Instabilität Inkontinenz Intellektueller Abbau Isolation

10 Besonderheiten im Umgang mit geriatrischen Patienten Menschen mit eigener Biographie und oft festgefügten Vorstellungen Mnestische und kognitive Einschränkungen Soziale Unsicherheiten Selbstzweifel zur eigenen Zukunft Depressive Begleiterkrankung Aggressive Reaktionsweisen auf gefühlte Überforderung

11 Häufigkeit der Demenz jährige 1,2% jährige 23,9% Über 90 jährige 34,6% Durchschnittsalter der Patienten in Geriatrischen Kliniken: Rehabilitation: 81,34 Jahre n=34201 Akut: 82,53 Jahre n=15302

12 Altersverteilung geriatrischer Patienten in Bayern Behandlungsart Altersgruppe Prozentsatz Akutstationär Jahre 51, Jahre 14,66 ab 95 Jahre 2,32 Rehabilitation Jahre 51, Jahre 10,72 ab 95 Jahre 1,12 Mittlere bis schwere Demenz insges. 15% Kognitive Einschränku ngen 20-25%

13 Das Therapeutische Team Physiotherapie Arzt Pflegedienst Ergotherapie Physikalische Therapie Patient Psychologie Logopädie Sozialpädagogen Ernährungsberatung Seelsorge

14 Team der Geriatrischen Rehabilitation

15 Therapeutisches Team (akut)

16 Geldzählen

17 SRT: Gleichgewicht und Körperwahrnehmung

18 Probleme der Krankenhäuser mit älteren Menschen Längerer Behandlungsbedarf kollidiert mit DRG- Systematik Psychische Auffälligkeiten binden personelle Ressourcen Soziale Probleme beeinträchtigen Entlassungsplanung Drehtüreffekt Schwieriger diagnostischer und therapeutischer Zugang zum Patienten bei Multimorbidität und Koinzidenz somatischer und psychischer Störungen

19 Ältere Menschen im Krankenhaus und ihre Probleme Begrenzte körperliche Ressourcen Multimorbidität damit protrahierter Krankheitsverlauf Erhöhte Anfälligkeit für Komplikationen Koinzidenz von psychischen und somatischen Erkrankungen Anpassungsschwierigkeiten Mobilitätseinschränkungen Soziale und Versorgungsprobleme

20 Wen betrifft Demenz im Krankenhaus? Pflegepersonal Therapeuten Ärzte Angehörige Betroffene Patienten Mitpatienten Besucher

21 Erste Ziele Pflegekräfte und Hilfspersonen in die Lage versetzen, mit dem spezifischen Verhalten Dementer umzugehen Wissen über das Wesen demenzieller Entwicklungen vermitteln Problembewusstsein bei Verantwortungsträgern wecken

22 Fernziel Angemessene Versorgung somatisch erkrankter Menschen mit Demenz im Krankenhaus sicherzustellen Dazu sind erforderlich: Bauliche Voraussetzungen Personelle Ausstattung z.b. um eine Tagesstrukturierung zu ermöglichen Problem: Finanzierung

23 Vernetzung / sektorenübergreifende Versorgung lückenlose geriatrische Versorgung Zusammenarbeit mit den medizinischen und sozialen Einrichtungen vor Ort (niedergelassenen Ärzten, sozialen Diensten, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, Selbsthilfegruppen, Seniorenrat, VDK, Sanitätshäuser, Therapieeinrichtungen, ) Aufgabe des gerontologischen und ärztlichen Dienstes

24 Planung und Organisation der Vernetzung Austausch von Kontaktinformationen und Flyern Vorträge über oder Führungen in der Akutgeriatrie für Interessierte Vorträge (z.b. Demenz) und Fortbildung für Partner im geriatrischen Netzwerk Aktive Treffen mit Vertretern von Pflegeeinrichtungen, niedergelassenen Ärzten, Beratungsstellen, Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene, Einrichtungen des bürgerlichen Engagements

25 Vernetzungsarbeit der Akutgeriatrie Seit Eröffnung der Akutgeriatrie im Juni Fortbildungen für niedergelassenen Ärzte, VERAH, ASB, Seniorentage in Bad Windsheim und Uffenheim u.v.m. - Organisation der 2. Gesundheitskonferenz des Landkreises Selbständig leben trotz Alter und Pflegebedürftigkeit zusammen mit dem Regionalmanagement - Aktive Unterstützung der Lebenshilfe e.v. zum Tag der Inklusion 2015 in Uffenheim

26 Vernetzungsarbeit der Akutgeriatrie Aktive Mitarbeit Projekt Akutgeriatrie- Behindertenbeauftragte des Lkrs., zum Erstellen eines Flyers zum Wohnen im Alter Aktive Gestaltung des Schulunterrichtes einer Kranken- und einer Altenpflegeschule Aktive Teilnahme an Schulung ehrenamtlichen Wohnberatern Aktive Mitarbeit Projekt des Rotary Clubs Uffenheim Wir schenken Zeit- Vorlesen in Pflegeheimen und in der Akutgeriatrie!

27 Kompetenz im geriatrischen Netzwerk Projektleitung Lokale Allianz für Menschen mit Demenz (Förderprogramm des Bundes), B. W. Beratendes Mitglied: Seniorenrat der Stadt Bad Windsheim Gründungsmitglied: DIADEM Burgbernheim (Die Initiative für Angeh. von Menschen mit Demenz mit Selbsthilfegruppe) Gründungsmitglied des Gesundheitsnetzwerk Senioren aktiv gesund Bad Windsheim (u.a. Mitorganisator einer Freiwilligenbörse)

28 Ehrenamtlicher Besuchsdienst der Akutgeriatrie - Zur Freude geriatrischer Patientinnen und Patienten in der Akutgeriatrie und der Geriatrischen Reha - Kognitive Aktivierung (Vorlesen, Singen, Unterhaltung, Zuhören) - Materialien werden zur Verfügung gestellt - kostenlose Fortbildungen - Ehrenamtlich engagierte Personen jederzeit willkommen!

29 Lebenserwartung in Deutschland ,5 23,5 Durchschnittliche verbleibende Lebenserwartung in Jahren 15,7 19,3 12,4 15,3 9,5 11,6 7,1 8,5 5,2 5,9 3,9 4,1 60 J 65 J 70 J 75 J 80 J 85 J 90 J M W

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