Humboldt-Studienzentrum für Philosophie und Geisteswissenschaften

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1 Humboldt-Studienzentrum für Philosophie und Geisteswissenschaften Einführung in geisteswissenschaftliches Arbeiten EFVFr 12:30-16:00 N24 / N24 / 132 Kober Einführung in geisteswissenschaftliches Arbeiten Einmalige Veranstaltung Prof. Dr. Michael Kober Universität Ulm Die wissenschaftlichen Standards in den Geisteswissenschaften unterscheiden sich zuweilen erheblich von denen in den Naturwissenschaften. Insbesondere Referate und Texte bestehen aus Reflexionen und nicht allein aus dem Nennen von Beobachtungen und deren Systematisierung in Theorien. Daraus ergibt sich unter anderem auch die Forderung, Leser- und Hörer-orientiert zu schreiben und zu sprechen (eine Anforderung, die auch außerhalb des wissenschaftlichen Kontextes oftmals zu erfüllen ist). Angesprochen werden Fragen wie: Wie halte ich ein (gutes) Referat? Wie schreibe ich eine geisteswissenschaftliche Hausarbeit? Wie und wo finde ich wichtige Sekundärliteratur? Grundlage der Hinweise wird der Leitfaden für Hausarbeiten und Referate sein, der auf der Homepage des Humboldt-Studienzentrums abrufbar ist. Es handelt sich um eine einmalige Lehrveranstaltung, auf der keine Leistungsnachweise erworben werden können. Dennoch wird allen Studierenden, die das Ulmer Philosophicum (Begleitstudiengang) oder den B.A.-Abschluss in Philosophie anstreben, nachdrücklich empfohlen, diese Lehrveranstaltung zu besuchen? wie auch allen, die zumindest erahnen, dass man nicht?einfach so? einen reflektierenden Text verfassen oder ein reflektierendes Referat halten kann. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine einmalige Veranstaltung handelt. Es können keine Leistungsnachweise erworben werden. Termin: Freitag, 10. Juni 2005, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg Bibliothek (N 24 / 132) Bachelorstudiengang und Begleitstudium: Philosophie Geschichte und klassische Texte der Philosophie F.W.J. Schelling V Di 12:00-14:00 N24 / N24 / 132 Breuninger F.W.J. Schelling Vorlesung (2 LVS) PD Dr. Renate Breuninger Universität Ulm Im Allgemeinen wird F.J.W. Schelling als der unbedeutenste der drei großen Idealisten angesehen: Fichte eröffnet den Idealismus, Hegel vollendet ihn und Schelling schlägt gleichsam die Brücke von Fichte zu Hegel. Doch genau diese Vorstellung bedarf dringend einer Revision: Schelling hat philosophische Fragestellungen konzipiert, die schon über den Idealismus hinausreichen und damit diesen erst eigentlich vollenden. Dies zeigt sich besonders in der kleinen Schrift des späten Schelling "Über das Wesen der menschlichen Freiheit" (1809), die sicher einer der Höhepunkte seiner Philosophie bildet. Hier wird erstmalig der absolute Glaube an die Vernunft der Idealisten ins Wanken gebracht. Im Gegenzug zum Idealismus bestimmt Schelling den Willen als einen dunklen, anturhaften Drang des Menschen und stellt ihn über den Verstand. Gerade diese dunkle Seite des Willens wird von Schopenhauer und Nietzsche als eine philosophische Grundlage der Philosophie des 20. Jahrhunderts betrachtet. In dieser Vorlesung sollen aber auch die beiden ersten Perioden Schellings betrachtet werden. Dieses ist zum einen Schellings "System des transzendentalen Idealismus" um 1800, in dem er in Anschluss an Kant und Fichte das Selbstbewusstsein zum obersten Prinzip erhebt. In seiner Naturphilosophie, der zweiten Periode seines Philosophierens ( ), bringt er in seiner Identitätsphilosophie Geist und Natur zusammen und stellt hierbei besonders die Kunst als ein Bindeglied zwischen Ich und Natur, zwischen bewusster Tätigkeit des Ich und unbewusster Tätigkeit der Natur, dar. Eine sehr gute Einführung bietet Xavier Tilliette: "Schelling", Klett Cotta, Stuttgart 2004 Beginn: Dienstag, 19. April 2005 Termin: jeweils Dienstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg Bibliothek (N 24 / 132) Nietzsche PS Do 18:00-19:30 N24 / N24 / 254 Lorenz-Baier Nietzsche Proseminar (2 LVS) Dr. Gisela Lorenz-Baier Ulm In seinem ersten großen Werk, "Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik", werden von Friedrich Nietzsche alle Themen seiner späteren Philosophie vorformuliert. Nietzsche verbindet seine Analyse der antiken Kultur und Kritik der wilhelminischen Kultur mit einem Plädoyer für das Ästhetische als Lebenssinn. Diese Kulturkritik bleibt aktuell, weil in der globalisierten Welt, auf der Suche nach neuzeitlichen Werten, das Ästhetische eine so herausragende Rolle spielt. Beginn: Donnerstag, 21. April 2005 Termin: jeweils Donnerstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24/254 Platon: Kratylos KS - 09:00-17:00 N24 / N24 / 131 Welsen Platon: Kratylos Kompaktseminar (2 LVS) Prof Dr. Peter Welsen Universität Trier Der Dialog zählt zu den grundlegenden Texten aus der Geschichte der Sprachphilosophie. Das behandelte Problem - die Richtigkeit der

2 Wörter im Zusammenhang mit der Frage nach der Erkenntnis - ist bis in die Gegenwart von bleibendem Interesse. Ausgangspunkt ist die Frage, ob sprachliche Zeichen in Konvention gründen oder ob die von Natur aus gegeben sind. Wirkungsgeschichtlich bedeutsam ist auch die im Dialog vertretene Auffassung, die Sprache sei für die Erkenntnis eines Dinges nicht konstitutiv, sondern sie diene lediglich der nachträglichen bezeichnung von Dingen, die sich unabhängig von der Sprache erkennen ließen. Primärliteratur: Platon: Kratylos, in: Sämtliche Werke. Bd. III (Hg. K. Hülser), Frankfurt a. M Sekundärliteratur: W. Bröcker: Platos Gespräche. Frankfurt a. M (2. Auflage); W. K. C. Guthrie: A History of Greek Philosophy, Cam-bridge ; F. v. Kutschera: Platons Philosophie. Bd. II Paderborn , 1130, 1160, 2230, 2260 Beginn: 8. August 2005, 9.00 Uhr Termin: Montag - Mittwoch, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N 24 / 131 Klassiker politischer Philosophie II PS Di 17:00-20:00 45 / Wernecke Klassiker politischer Philosophie II Proseminar (2 LVS) PD Dr. Jörg Wernecke Universität Augsburg In Fortführung der im vorausgegangenen Semester erörterten Autoren von der Antike bis zur Neuzeit sollen im zweiten Teil des Seminars "Klassiker der politischen Philosophie" grundlegende Positionen einer philosophischen Fundierung des Politischen von der Neuzeit bis zur Moderne erarbeitet werden. Vor dem Hintergrund von Referaten und gemeinsamen Analysen sollen anhand von Textauszügen aus Werken von (chronologisch) I. Kant, G.F.W. Hegel, K. Marx, C. Schmitt, H. Arendt und J. Rawls philosophische Entwürfe des modernen Selbstverständnisses des Politischen erschlossen werden. Dabei stehen nicht nur Inhalte und Ausformungen des Politischen der Moderne im Mittelpunkt, hingegen werden insbesondere Fragen nach deren philosophischer Legitimation, Fundierung, Zielsetzung und den möglichen Folgen verhandelt. Primärliteratur (Auszüge aus): Kant, I., Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, in: Dgl., Werke in sechs Bänden, hg. v. W. Weischedel, Darmstadt 1998, Bd. VI, S Hegel, G.W.F., Grundlinien der Philosophie des Rechts oder Naturrechts und Staatswissenschaft im Grundrisse, Werksuagabe Bd. 7, Frankfurt a.m Marx, K., zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1843/44), in: MEW, Bd. 1, S Marx, K., Engels, F., Manifest der kommunistischen Partei (1848), in: MEW, Bd. 4, S Schmitt, C., Der Begriff des Politischen, Nachdr. der Ausg. v. 1963, Berlin 1996 (6. Auflage). Arendt, H., Macht und Gewalt (orig.: "On Violence", new York 1970), München, Zürich 1998 (13. Auflage) Rawls, J., Eine Theorie der Gerechtigkeit (orig.: "A Theory of Justice", Cambridge/Mass. 1971), Frankfurt a.m Beginn: Dienstag, 19.April 2005 Termin: jeweils Dienstag, Uhr (14 tgl.) Universität Ulm, Oberer Eselsberg (Uni West) Moderne Philosophie der Rhetorik KS Do 11:00 - V. Eberh. / V.E. / SR DG Oesterreich Moderne Philosophie der Rhetorik Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Peter L. Oesterreich Augustana-Hochschule Neuendettelsau Die Philosophie der Rhetorik hat sich erst in jüngster Zeit zu einer eigenstädnigen philosophischen Disziplin herausgebildet. Sie gibt eine neue Antwort auf die philosophische Grundfrage: Was ist der Mensch? Dabei vertritt sie die These von der rhetorischen Grundverfassung des Menschen und seiner Lebenswelt. Die Vorlesung zeichnet nun in ihrem ersten Teil, ausgehend von Nietzsche, Heidegger, Gadamer, Blumenberg und postmodernen Autoren die moderne Enticklungsgeschichte der Homo-rhectorius-Anthropologie nach. In ihrem zweiten Teil befasst sie sich dann mit dem gegenwärtigen Diskussionsstand der rhetorischen Anthropologie und den Streitfragen zwischen ihren fundamentalrhetorischen, oratorzentrischen und neosophistischen Theoriepositionen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester. Literatur: Die Artikel "Phänomenologie" und "Philosophie" in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 6, Tübingen 2003 Oesterreich, Peter L.: Philosophie der Rhetorik, Bamberg Beginn: 14. April 2005, Uhr Termin: Donnerstag - Samstag, Villa Eberhardt, Heidenheimer Str. 80 Interdisziplinäre Seminare Das Freiheitsproblem - Neurobiologische Wende oder Fakultätenstreit ohne Ende? KS - 09:15 - V. Eberh. / V.E. / SR DG Bauer Das Freiheitsproblem - Neurobiologische Wende oder Fakultätenstreit ohne Ende? Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Roman Bauer Beginn: Termin: Selbsterhaltung und Selbstinteresse. Zum Verhältnis von Ökonomie, Ökologie und Ethik EPG2 KS - - IHK / IHK Ulm/Raum Schumann/ Keul/ Beschorner Selbsterhaltung und Selbstinteresse. Zum Verhältnis von Ökonomie, Ökologie und Ethik Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Dieter Beschorner (Universität Ulm) Dr. Hans-Klaus Keul (Universität Ulm) Dr. Olaf Schumann (Universität

3 Tübingen) Im Zentrum des Seminars steht das Verhältnis von Ökologie und Ökonomie, für die jeweils die Schlüsselbegriffe von Selbsterhaltung und Selbstinteresse stehen. Wie lässt sich aus biologischer Sicht der Zusammenhang von Leben und Selbsterhaltung einerseits, der von Evolution und Ethik andererseits begreifen? Wie lässt sich umgekehrt der ökonomische Begriff des Selbstinteresses verstehen und wodurch unterscheidet er sich von einer verwilderten Selbstbehauptung? Im ersten Teil der Veranstaltung werden wir auf diese Grundlagenthemen auch anhand von Darwin und dem Neudarwinismus eingehen, wobei die philosophische Tradition (Hobbes, Locke, Smith) ebenso zur Sprache kommen soll, wie aktuellere Positionen von D. Henrich und H. Ebeling. Anwendungsorientiert wird dann der zweite Teil des Seminars verfahren, in dem Fragen nach dem ökonomischen Gleichgewicht, dem Konzept der Nachhaltigkeit und der Begründung des Umweltschutzes auf der einen Seite, nach der ökonomischen Naturbewertung, der ökologischen Ökonomie und dem betrieblichen Umwelthandeln auf der anderen, nachgegangen wird. Mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Landfester wird das Seminar eröffnet, mit einem Beitrag über ökologische Ethik und Verantwortung beendet werden. Studierende des Lehramts können hier den für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium erforderlichen Schein (EPG II) erwerben. Beginn: Donnerstag, 9. Juni 2005 Termin: Juni 2005 voraussichtlich in den Räumen der IHK Theoretische Philosophie (Erkenntnis- u. Wissenschaftstheotie; Ontologie; Logik; Sprachphilosophie) Die Propaganda der Naturwissenschaft (Francis Bacon, Novum Organon) PS Mi 12:15-13:45 O25 / O25 / H7 Kober Die Propaganda der Naturwissenschaft (Francis Bacon, Novum Organon) Proseminar (2 LVS) Prof. Dr. Michael Kober, Universität Ulm Am Beginn des Zeitalters der Naturwissenschaften (1620) verfasste Francis Bacon eine Art Propagandatext, mit dem er für die empirisch verfahrenden Naturwissenschaften, ihre Methoden und ihren Nutzen warb. Im Seminar soll der Text aus der Perspektive der heutigen Natur-wissenschaften und der heutigen Wissenschaftsphilosophie gelesen werden, um in einer Art Selbstreflexion zu überprüfen, inwiefern sich Bacons Versprechungen und Warnungen erfüllt haben und inwiefern nicht. Die Teilnehmer werden gebeten, sich als Textgrundlage die deutsche Übersetzung Francis Bacon, Neues Organon (Hamburg: Meiner Verlag 1990) zu besorgen. Beginn: Mittwoch, 20. April 2005 Termin: jeweils Mittwoch, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N 24/131 Einführung in die analytische Sprachphilosophie KS - - N24 / N24 / 131 Rehkämper Einführung in die analytische Sprachphilosophie PD Dr. Klaus Rehkämper, Universität Oldenburg Kompaktseminar Sprache ist DAS Handwerkszeug für Philosophen. Diese Erkenntnis, die zum so genannten "linguistic turn" in der Philosophie führte, brachte aber ungeahnte Schwierigkeiten mit sich. Wie soll man Sprache untersuchen, wenn man Sprache dazu verwenden muss? Ludwig Wittgenstein hat dies in seinem Tractatus logico-philosophicus thematisiert. Wir werden im Seminar die verschiedenen Ausrichtungen der sprachanalytischen Philosophie nachvollziehen, die jeweils auf ihre Weise versuchen, das eben genannte Problem zu lösen. Dazu ist es notwendig, dass ALLE Teilnehmer folgendes Buch ihr eigen nennen: Blume, Thomas / Demmerling, Christoph Grundprobleme der analytischen Sprachphilosophie Von Frege zu Dummett (UTB) ISBN Themen für Referate ergeben sich aus den einzelnen Kapiteln des Buches. Ich erwarte, dass jeder Teilnehmer zur Übernahme eines Referates (eines Kapitels) bereit ist. Bitte mailen Sie mir ihr Wunschkapitel möglichst frühzeitig, damit ich planen kann. (klaus.rehkaemper@uni-oldenburg.de) Beginn: Dienstag, 20. September 2005 Termin: September 2005 L. Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus HS Mi 16:15-17:45 N24 / N24 / 131 Kober L. Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus Pro- und Hauptseminar ( 2 LVS) Prof. Dr. Michael Kober, Universität Ulm Wittgensteins Tractatus stellt ein Meilenstein in der Philosophie des 20. Jahrhunderts dar: Er widmet sich dem Problem, inwiefern wir mittels Sprache (z.b. in Form von wissenschaftlichen Theorien) über die Welt sprechen können und glaubt auf dieser Basis eine Reihe weiterer philo-sophischer Probleme lösen zu können: Was ist Logik? Was ist eine sinn-volle wissenschaftliche Theorie? Woraus besteht die Welt? Was ist eine Person / ein Subjekt? Was heißt es, in mentalen Zuständen zu sein? Welche Rolle spielen Moral und Religion im menschlichen Leben? Die Teilnehmer werden gebeten, sich als Textgrundlage Band 1 der Wittgenstein-Werkausgabe (Taschenbuch im Suhrkamp-Verlag, stw 501), in dem auch die Tagebücher und die Philosophischen Untersuchungen enthalten sind, zu besorgen. Beginn: Mittwoch, 20. April 2004 Termin: jeweils Mittwoch, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N 24/131 Was ist: Rationales Handeln? (John Searle, Intentionality und Rationality in Action)

4 V Di 16:15-17:45 N24 / N24 / 254 Kober Was ist: Rationales Handeln? (John Searle, Intentionality und Rationality in Action) Vorlesung / Hauptseminar ( 2 LVS) Prof. Dr. Michael Kober, Universität Ulm Was ist: Rationales Handeln? (John Searle, Intentionality und Rationality in Action) Vorlesung (2 LVS) Prof. Dr. Michael Kober Universität Ulm Rational handeln wollen wir alle, aber es ist eine philosophische Frage, genauer zu bestimmen, was das eigentlich ist. John Searls Überlegun-gen zur Handlungstheorie sind diesbezüglich ein guter Ansatzpunkt: Anhand seiner im Allgemeinen gut verständlichen Schriften (die genaue Auswahl wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben) soll diskutiert wer-den, was Handlungen von Verhalten unterscheidet, warum Handlungen so schwer zu identifizieren sind, warum das Erklären von Handlungen neurobiologisch nicht möglich ist, wieso wir bei Handlungen von einer Art Willensfreiheit ausgehen und schließlich eben auch, was es heißt, ratio-nal zu handeln (und wieso uns mathematische Entscheidungstheorien diesbezüglich keine Hilfe sind). Beginn: Dienstag, 19. April 2005 jeweils Dienstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24 / 155 Praktische Philosophie (Ethik; politische Philosophie; u.ä.) Grundlegung der modernen Staatstheorie (J. Locke, 2. Abhandlung über die Regierung) PS Do 12:15-13:45 N24 / N24 / 131 Kober Grundlegung der modernen Staatstheorie (J. Locke, 2. Abhandlung über die Regierung) Proseminar ( 2 LVS) Prof. Dr. Michael Kober, Universität Ulm Auch wenn Thomas Hobbes der > Vater < der modernen Vertragstheorien ist, die Grundgedanken zur modernen philosophischen Bestimmung dessen, warum wir in einem Staat leben und wieso dieser auf das Gemeinwohl seiner Bürger verpflichtet ist, gehen auf John Lockes 2. Abhandlung über die Regierung zurück (in der 1. Abhandlung kritisiert er theologische Staatsbegründungen). Zentrale Überzeugungen wie Schutz des Eigentums, Mehrheitsrecht und sogar die Pflicht zum Widerstand bei ungerechten staatlichen Handlungen erfahren hier eine philosophische Begründung. Die Teilnehmer werden gebeten, sich als Textgrundlage die deutsche Übersetzung John Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung, hrsg. Von Walter Euchner (Taschenbuch im Suhrkamp-Verlag, stw 213) zu besorgen; diese Übersetzung ist ein klein wenig besser als die im Reclam-Verlag erschienene. Beginn: Donnerstag, 28. April 2005 (!) Termin: jeweils Donnerstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, O 27 / 2203 Kant HS Mi 18:00-19:30 N24 / N24 / 251 Meier-Reutti Recht-Staat-Freiden Kants politische Philosophie und ihre ethische Fundierung Pro- und Hauptseminar (1 LVS) Prof. Dr. Dr. Gerhard Meier-Reutti Universität Ulm / Universität Erlangen-Nürnberg Die Französische Revolution verfolgte Immanuel Kant mit großem Interesse? begeistert zustimmend, wenn auch besorgt, dass sie eine falsche Richtung ein-schlagen würde. Sechs Jahre nach ihrem Ausbruch veröffentlichte er 1795 die Schrift?Zum ewigen Frieden? und führte darin aus, welche Maximen die Mensch-heit einem umfassenden und dauerhaften Frieden entgegenführen könnten. Der?Erste Preußische Kulturkampf?, der auch Kants Existenz bedrohte, war zu dieser Zeit bereits im Gange. Zwei Jahre später, nur sieben Jahre vor seinem Tod, erschien die?metaphysik der Sitten?. In diesem Werk behandelte Kant auch das Staatsrecht, Völkerrecht und Weltbürgerrecht sowie die Zuordnung von Recht und Moral. Dass er zum Widerstandsrecht schwieg, wird ihm nach den Erfahrungen mit dem?dritten Reich? zu Recht entgegen gehalten. War dieses Schweigen in Kants Philosophie angelegt oder durch die Zeit und biographisch bedingt? Die Aktualität dieses Themas ist durch die Erinnerung an das Kriegsende vor 60 Jahren und eine Reihe deutscher Filme (?Der Untergang?,?Sophie Scholl? die letzten Tage? u.a.) erwiesen. Aber nicht nur an diesem Punkt fordert die politische Philosophie Kants eine Diskussion heraus. Seine Rechts- und Staatsphilosophie ist oft weniger beachtet und negativ beurteilt worden. Obwohl sie Vormeinungen enthält, die?mancher Kritik recht geben?, erweist sich Kant doch?als ein bedeutender Rechts- und Staatsdenker, der mit guten Gründen zu den Klassikern des politischen Denkens zählt? (Otfried Höffe). Eine gute Vorbereitung auf dieses Seminar sind vorhergehende Lehrveranstaltun-gen zu Platons politischer Philosophie und Kants Biographie. Man kann aber auch unabhängig davon einsteigen; Hauptsache: Wissbegier und Freude am Diskurs. Literatur: Immanuel Kant: Metaphysik der Sitten, Reclams UB 4508 Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden, Reclams UB 1501 Uwe Schulz: Immanuel Kant, rm 5065 Weitere Primär- und Sekundärliteratur wird herangezogen, so u.a. Otfried Höffe, Immanuel Kant, bsr 506. Beginn: Mittwoch, 20. April 2005 Termin: jeweils Mittwoch, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N 24 / 251 Nikomachische Ethik KS - 09:15-18:00 V. Eberh. / V.E. / Kirschb. EG Kornwachs Nikomachische Ethik Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Klaus Kornwachs Universitäten Ulm / Cottbus Das Seminar wird sich mit ausgewählten Kapiteln der Nikomachischen Ethik beschäftigen. Der Text handelt von Tugenden, Haltungen, Freundschaft und Glück und ist immer noch, nach mehr als 2000 Jahren, hinreissend frisch und lebendig. Nach einer kurzen Vorstellung von Biographie und Bedeutung der Nikomchischen Ethik in den ethischen Schriften des Aristoteles lesen und interpretieren wir aus-führlich einzelne Kapitel nach Empfehlung des Dozenten und nach Wahl der Teilnehmer. Es wird mehr Wert auf eine vertiefte Diskussion als auf einen Ge-samtüberblick gelegt. Ausgaben: Zu empfehlen: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Nach einer Übersetzung von E. Rolfes bearbei-tet von Günther Bien. In: Aristoteles: Philosophische Schriften in 6 Bänden. Bd. 3 Meiner, Hamburg 1995 (auch einzeln lieferbar) Auch möglich: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Übersetzung von E.A. Schmidt. Phillip Reclam Jun., Stuttgart 1992 ff Aristoteles: Nikomachische Ethik. Mit Nachwort und übersetzt von F. Dirlmeier. Reclam, Stuttgart 1999 Aristoteles: Nikomachische Ethik. Übersetzung von O. Gigon. Dtv, München 2004 Aristoteles: Nikomachische

5 Ethik, griechisch Deutsch, hrsg. von R. Nickel, übers. Von O. Gigon. Artemis/Patmos 2001 Sekundärliteratur: Höffe, O. (Hrsg.): Die Nikomachische Ethik. 13 Beiträge. Reihe: Klassiker auslegen) Akademie-Verlag 1995 Darin auch: G. Bien: Gerechtigkeit bei Aristoteles. S Wolff, U.: Nikomachische Ethik. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 2002 Beginn: Mittwoch, 27. Juli 2005, 9.15 Uhr Mi. - Fr., , Uhr Villa Eberhardt, Heidenheimer Str. 80 Odo Marquard: Zukunft braucht Herkunft PS Mo 12:00-14:00 N24 / N24 / 132 Breuninger Odo Marquard: Zukunft braucht Herkunft Proseminar ( 2 LVS ) PD Dr. Renate Breuninger Universität Ulm Beginn: Montag, 19. April 2005 jeweils Montag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N 24 / 131 Sigmund Freuds Philosophie und Metapsychologie: Fruchtbare Spekulation oder "blühender Blödsinn"? KS - 14:00-18:00 V. Eberh. / V.E. / SR DG Obermeier Sigmund Freuds Philosophie und Metapsychologie: Fruchtbare Spekulation oder "blühender Blödsinn"? Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Dr. Otto-Peter Obermeier Gerling-Akademie Je mehr sich die Psychoanalyse? vor allem in den USA etablierte? um so mehr rückte dieses neue Establishment von Freuds metapsychologischen und kulturkri-tischen Schriften ab. Die Urteile der?revisionisten? über diese Art von Schriften wurden zunehmend ablehnender und reichten hin bis zu?himmelschreiender Blödsinn?. Freud wurde also relativ früh von seinem selbst gezüchteten Fanclub auf das Benützen von Therapietechniken und Praktiken zur Wiedererlangung der sozialen Brauchbarkeit der Patienten reduziert. Im Zentrum seiner Lehre und seiner metapsychologischen Modelle, aber auch seiner Kulturkritik, steht seine Triebtheorie. Es wird versucht diese Hypothese von ihren Anfängen, dem Dualismus zwischen Ichtrieb und Sexualtrieb bis hin zu seiner Endfassung, dem Gegensatzpaar Eros (Lebenstrieb) versus Thanatos (Todestrieb) darzustellen und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Philosophie aufzuzeigen und zu diskutieren, vor allem: Wenn das Lustprinzip nur auf individuell und gesellschaftlich vorgeschriebenen Umwegen zu?bedienen? ist, also über permanente Zwänge, wie steht es dann mit dem individuellen und dem gesellschaftlichen Glück? Wenn schließlich der Mensch eingekreist ist von Zwängen, die seine Trieborgani-sation überfordern, (man denke nur an die Ohnmacht der?buisness ethics?), wie sähe ein Versuch der Befreiung aus, der aus dieser Sackgasse herausführt? Literatur: S. Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, GW (Gesammelte Werke), Bd. V, S , (1905); S. Freud, Zur Einführung des Narzissmus, GW, Bd. X, S , (1914); S. Freud, Triebe und Triebschicksale, GW, Bd. X, S , (1915) S. Freud, Jenseits des Lustprinzips, GW, Bd.?, S. 3-69, (1920); S. Freud, Das Unbehagen in der Kultur, GW, Bd. XIV, S , (1930); S. Freud, Abriß der Psychoanalyse, GW, Bd. XVII, S , (1938); Siegfried Bernfeld, Über die Einteilung der Triebe, in: Imago, Bd. XXI, S , (1935); Edward Bibring, The Development and Problems of the Psychoanalysis of the Theory of the In-stincts, in: The International Journal of the Psycho-Analysis, Bd. XII, S , (1941); Heinz Hartmann, Comments on the Psychoanalytic Theory of Instinctual Drives, in: The Psychoanalytic Quarterly, Bd. XVII, No. I, S , (1948); Ernest Jones, Psycho-Analysis and the Instincts, in: The British Journal of Psychology, General Section, Bd. XXVII, S , (1936); Herbert Marcuse, Triebstruktur und Gesellschaft, S , , Frankfurt a.m. (1965) 1110, 1150, 1170, 2250, 2270 Beginn: Mittwoch, 20. Juli 2005, Uhr Termin: , Uhr Villa Eberhardt, Heidenheimer Strasse 80 Elias Canetti HS Do 17:00-18:30 N24 / N24 / 132 Giel/ Keul Elias Canetti Prof. Dr. Klaus Giel, Universität Ulm Dr. Hans-Klaus Keul, Universität Ulm Der Ruhm Canettis gründet sich auf die Autorschaft des erstmals 1935 erschiene-nen Romans?Die Blendung? und, in Deutschland besonders, auf die autobiogra-phischen Werke?Die gerettete Zunge? (1977),?Die Fackel im Ohr? (1980) und?das Augenspiel? (1985). Im Jahr 1981 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seinen Dramen?Die Hochzeit? (1932),?Die Komödie der Eitelkeit? (1934) und?die Befristeten? (1952) blieb der Erfolg versagt: Die Uraufführung der?hochzeit? am Staatstheater Braunschweig (1965) wurde zum Skandal. In seinem Gesamtwerk überwiegt jedoch die Anzahl der Schriften, die aus philosophischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven zu den Tiefenstrukturen des politischen und gesellschaftlichen Lebens vorzudringen versuchen. Philosophisch und sozialwissenschaftlich im strengen Sinne sind diese denkerischen Vorstöße ins Unbekannte nicht eigentlich zu nennen. Das Denken Canettis ist weder theoretisch noch methodologisch instrumentiert, sondern in einem schwer zu beschreibenden Sinne?ursprünglich?, ohne doch naiv zu sein. In seinem Denken sind Denkerfahrungen verschiedenster Herkunft wie in einem Brennglas versammelt und verdichtet. Was damit gemeint ist, lässt sich am besten an den Aphorismen Canettis zeigen, der neben Lichtenberg und Hebbel der bedeutendste Aphoristiker der deutschen Sprache ist. Das Grundthema dieser denkerischen Zugriffe ist die Befristetheit der menschli-chen Existenz. Bei Goethe findet sich der Satz?Den Tod aber statuiere ich nicht.? Das Denken Canettis bestimmt sich, alles in allem, als Kritik dieser Statuierung des Todes, wie sie der kulturellen Überlieferung, den philosophischen Interpretationen des menschlichen Lebens und der politischen Praxis eingeschrieben ist. Es richtet sich gegen die eingefahrenen Fehldeutungen der Todeserfahrung, die vornehmlich in den Erscheinungsformen der Macht zur Wirkung kommen.?der Tod als Drohung ist die Münze der Macht?, heißt es am Schluss des 1960 erschienen Werkes?Masse und Macht?. Dieses Werk wird im Zentrum der Vorlesung stehen. Beginn: 28. April 2005 (!) Termin: Donnerstag, Uhr Universität Ulm, N24 / 132

6 Freiheit und Ordnung. Einführung in die politische Ethik PS Mo 17:00-19:00 N24 / N24 / 132 Keul Freiheit und Ordnung. Einführung in die politische Ethik (EPG I) Proseminar (2 LVS) Dr. Hans-Klaus Keul Universität Ulm Freiheit und Ordnung - das sind zwei Schlüsselbegriffe der philosophischen Ethik. Gleichwohl ist deren Verhältnis keineswegs eindeutig geklärt. Sind sie einander entgegengesetzt, oder verweisen sie notwendig aufeinander? Gründet die zwischenmenschliche Ordnung auf der Freiheit der Individuen oder ist umgekehrt deren freiheit allein durch eine angemessene Ordnung gewährleistet? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eine gesellschaftliche Ordnung denken, die die Mannigfaltigkeit von lebensformen nicht beschränkt, sondern allererst zur Geltung bringt? Anhand ausgewählter Texte aus der philosophischen Tradition, namentlich von Aristoteles und Hegel, und aus zeitgenössischen Theorien werden wir im ersten Teil des Seminars unterschiedliche Vorstellungen des Verhältnisses von Freiheit und Ordnung gemeinsam erarbeiten. Im zweiten Teil unseres Seminars sollen dann diese begrifflichen Vorklärungen auf einzelne Praxisfelder angewandt werden. Studierende des Lehramts können hier den für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium erforderlichen Schein (EPG I) erwerben. Beginn: Montag, 18. April 2005 jeweils Montag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24 / 132 Begleitstudium: Geschichte der Wissenschaften Ärzte im Dritten Reich - Entstehungsbedingungen, Hintergründe und Folgen PS Mo 18:15-20:00 N24 / N24 / 155 Gross Geschichte der Astronomie, Teil I: Von Thales von Milet bis Nicolaus Cusanus V Mi 14:30-16:00 N24 / N24 / 226 Frank Prof. Dr. Werner Frank, Universität Ulm Vorlesung (14-tgl.) Der Ursprung unseres modernen naturwissenschaftlichen Weltbildes liegt im 5. vorchristlichen Jahrhundert in Griechenland, als erstmals mythen-freie, d.h. nur mit den Gesetzten der Logik verträgliche Erklärungen für die Beobachtungen am Himmel herangezogen wurden. Der seltsame Lauf der Planeten mit ihren rückläufigen Schleifen erzwang verfeinerte Beobachtungsmethoden, neue Messverfahren, erforderte Theorien wie die der Epizyklen des Apollonius von Perga, von Ptolemäus niederge-schrieben und als geozentrisches Weltbild bekannt. Es waren Jahrhun-derte später wieder Himmelbeobachtungen, die Kopernikus, Kepler, Galilei und Newton zu ihren Arbeiten anregten, dieses Viergestirn von Einzelgängern, die in 200 Jahren ganz leise die Welt auf den Kopf stell-ten. Die Vorlesung ist auf 2 Semester angelegt und versucht, den Bogen von den Vorsokratikern bis Newton zu spannen, um der Entwicklung unserer Denk- und Experimentier-Kategorien nachzuspüren. Medizin und Philosophie in der Renaissance PS Do 18:00-21:00 O25 / O25 / 151 Klier Medizin und Philosophie in der Renaissance Proseminar (2 LVS) Dr. Gerhard Klier Memmingen Seit Mitte des 15ten Jahrhunderts vollzieht sich im Rahmen der Übersetzung und Aufarbeitung antiker Quellen jene Wiederentdeckung philosophischer, kabbalisti-scher aber auch medizinischer Quellen (Texte), welche den bisherigen Blick auf die bislang gültigen Autoritäten gründlich umkrempeln. So begreift sich der Mensch nicht länger als Mängelwesen, sondern interpretiert sich als Mittelpunkt einer Welt, den er (nur nebenbei) mit Kopernikus verliert. Gleiches gilt für die überkommenen Denkstilrichtungen, welche einer kritischen Revision unterzogen werden. Hier wären insbesondere der von Platon her motivierte Anti-Aristotelesimus wie der von einer starken Abneigung gegen die Araber gespeiste Anti-Galenismus zu nennen. Im Mittelpunkt des Seminars sollen die Debatten stehen, welche Philosophen und Mediziner zueinander führen wie auch entzweien. Als markante Streitpunkte können vorab die Makro-Mikrokosmoslehre sowie die daraus resultierende Iatroastrologie gelten. Eng an diese Auseinandersetzungen zeigt sich der Streit um die verborgenen Heilkräfte wie auch Heilungswunder geknüpft. Weitere Debatten entzünden sich an der Rolle der Magie, in welcher es v.a. um die Rolle von Dämonen als krankheitsauslösenden Ursachen geht. Einen weiteren Schwerpunkt sollen jene Innovationen abgeben, die dem 17ten Jahrhundert den Boden vorbereiten. Hierzu wären (abseits der Leugnung der Unsterblickeit der Geistseele durch Pomponazzi) die Wiederaufnahme des Tier-versuchs, die Reformierung der Anatomie durch Vesal, die sog. Iatrochemie (Pa-racelsus) wie die Erweiterung der Pharmakopoe (Tragus, Tabernaemonatus) zu zählen. Einführende Literatur: W.-D. Müller Jahncke, Astrologisch-Magische Theorie und Praxis in der Heilkunde der Frühen Neuzeit, Stuttgart D.P. Walker, The Astral Body in Renaissance Medicin, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institute, 1958, S W. Pagel, Paracelsus. An Introduction to Philosophical Medicine in the Era of Renaissance, Basel Beginn: Donnerstag, 21. April 2005 Termin: jeweils Donnerstag, Uhr (14 tgl.) Universität Ulm, Oberer Eselsberg, O 25 / 151

7 Technik in der Gesellschaft PS Di 18:15-19:45 N24 / N24 / 155 Auer Technik in der Gesellschaft Proseminar ( 2 LVS ) Dipl.-Soz. Ulriech Auer Universität Würzburg Das die Technik für die Gesellschaft nicht nur Positives bereit hält, sondern auch Risiken und Gefahren mit sich bringt, ist seit langem bekannt. Hieraus wachsen laufen neue Anforderungen an die Technik. Dass das Zusammenspiel zwischen Technik und Gesellschaft jedoch noch wesentlich weiter geht, so dass einige Wissenschaftler technischen Artefakten einen eigenen Akteurstatus geben, denen sogar ein Stimmrecht bei politischen Entscheidungen gegeben werden soll, mag auf den ersten Blick irritieren oder sogar erheitern. In diesem Seminar soll anhand ausgewählter Beispiele näher betrachtet werden, wie die Technik die Gesellschaft beeinflusst und wie umgekehrt, die Technik von der Gesellschaft beeinflusst wird. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf die Bereiche Biotechnologie und Internet gelegt. Literatur zur Einführung: Degele, Nina: Einführung in die Techniksoziologie. München: Fink UTB 2002 Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars genannt. Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferates, Abgabe einer kurzen Hausarbeit Beginn: Dienstag, 19. April 2005 Termin: jeweils Dienstag, Uhr (14 tgl.) Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24/155 Begleitstudium: Kulturanthropologie Alles was Recht ist. Einführung in die Kriminologie PS Di 16:30-18:00 N24 / N24 / 155 Auer Alles was Recht ist. Einführung in die Kriminologie Proseminar ( 2 LVS ) Dipl.-Soz. Ulrich Auer Universität Ulm Wieder einmal wird ein Kind sexuell missbraucht oder eine Frau von Ihrem Mann erschlagen. Wir lesen davon in der Zeitung und häufig genug stellen wir uns die Frage: was sind das für Menschen, wieso bekommt der nur eine so geringe Strafe, wie können wir uns davor schützen? In diesem Seminar werden folgende Fragen im Rahmen einer Einführung in die Kriminologie untersucht: Was ist Kriminalität, wer wird kriminell und wer wird Opfer, wie ist der strafrechtliche Hintergrund zu den Verbrechen, was sagt uns die Kriminalstatistik? Diese Themen sollen auch anhand aktueller Zeitungsmeldungen aufgegriffen und erörtert werden. Wer jedoch eine klare Aussage über Täter oder Opfer wissen will oder nicht bereit ist, seine eigene Ansicht darüber zu ändern, ist hier fehl am Platz. Dieses Seminar will Grundkenntnisse über Kriminalität vermitteln, damit Äußerungen wie?in den Knast und zwar für immer? als Zeichen von Unwissenheit begegnet werden kann. Hinweis: In diesem Seminar wird von personenbezogenen Einzelfallbe-trachtungen Abstand genommen. Literatur: Schwind: Kriminologie. Heidelberg: Kriminalistik-Verlag 2002 Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars genannt. Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferates, Abgabe einer kurzen Hausarbeit Beginn: Dienstag, 19. April 2005 Termin: jeweils Dienstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24/155 Die Geschichte der Gärten und Parks PS Di 17:00-20:00 V. Eberh. / V.E. / SR UG Kessler-Wetzig Macht des Wortes - Macht und Ohnmacht der Sprache V Do 16:00-17:30 N25 / N25 / 204 Brunner Prof. Dr. Dr. h.c. Richard Brunner Universität Ulm Macht des Wortes - Macht und Ohnmacht der Sprache Zu allen Zeiten haben es Machthaber und Demagogen verstanden, den Menschen ihren Willen aufzuzwingen. Waren es anfangs noch brachiale Mittel der Gewalt, so hat es sich mit der Zeit bald gezeigt, dass subtilere Formen der Beeinflussung weit mehr bewirken können und dabei kaum als verdeckte Mittel der Manipulation erkannt werden. Wenn man von der Macht des Wortes redet, wenn man dieses Thema auch nur nennt, denkt wohl jeder sogleich an all das, was man mit Spra-che machen kann? auch und gerade an Macht und Gewalt, wie man also mit dem gewaltigen Werkzeug Sprache gewalttätig wirken kann. Es kommt dabei der Macht der Sprache eine besondere Bedeutung zu; denn mit ihrer Hilfe kann man nicht nur informieren und appellieren, sondern auch Selbstaussagen treffen und Beziehungen schaffen und auch zerstören. Wir können also mit der Sprache viel machen: Schönes und Hässliches; sie ist schließlich nicht nur Werkzeug, sondern auch Waffe, und eine Waffe ist schließlich nur ein spezifisches Werkzeug. In dieser Lehrveranstaltung werden die Teilnehmer anhand konkreter Beispiele mit der Tragweite des gesprochenen Wortes vertraut gemacht. Sternstunden der Geschichte II PS Di 17:00-20:00 V. Eberh. / V.E. / SR DG Kessler-Wetzig

8 Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium - Einführung in die anwendungsorientierte Ethik () - Ethik in den Wissenschaften (EPG2) Das Freiheitsproblem - Neurobiologische Wende oder Fakultätenstreit ohne Ende? KS - 09:15 - V. Eberh. / V.E. / SR DG Bauer Das Freiheitsproblem - Neurobiologische Wende oder Fakultätenstreit ohne Ende? Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Roman Bauer Beginn: Termin: Elias Canetti HS Do 17:00-18:30 N24 / N24 / 132 Giel/ Keul Elias Canetti Prof. Dr. Klaus Giel, Universität Ulm Dr. Hans-Klaus Keul, Universität Ulm Der Ruhm Canettis gründet sich auf die Autorschaft des erstmals 1935 erschiene-nen Romans?Die Blendung? und, in Deutschland besonders, auf die autobiogra-phischen Werke?Die gerettete Zunge? (1977),?Die Fackel im Ohr? (1980) und?das Augenspiel? (1985). Im Jahr 1981 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Seinen Dramen?Die Hochzeit? (1932),?Die Komödie der Eitelkeit? (1934) und?die Befristeten? (1952) blieb der Erfolg versagt: Die Uraufführung der?hochzeit? am Staatstheater Braunschweig (1965) wurde zum Skandal. In seinem Gesamtwerk überwiegt jedoch die Anzahl der Schriften, die aus philosophischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven zu den Tiefenstrukturen des politischen und gesellschaftlichen Lebens vorzudringen versuchen. Philosophisch und sozialwissenschaftlich im strengen Sinne sind diese denkerischen Vorstöße ins Unbekannte nicht eigentlich zu nennen. Das Denken Canettis ist weder theoretisch noch methodologisch instrumentiert, sondern in einem schwer zu beschreibenden Sinne?ursprünglich?, ohne doch naiv zu sein. In seinem Denken sind Denkerfahrungen verschiedenster Herkunft wie in einem Brennglas versammelt und verdichtet. Was damit gemeint ist, lässt sich am besten an den Aphorismen Canettis zeigen, der neben Lichtenberg und Hebbel der bedeutendste Aphoristiker der deutschen Sprache ist. Das Grundthema dieser denkerischen Zugriffe ist die Befristetheit der menschli-chen Existenz. Bei Goethe findet sich der Satz?Den Tod aber statuiere ich nicht.? Das Denken Canettis bestimmt sich, alles in allem, als Kritik dieser Statuierung des Todes, wie sie der kulturellen Überlieferung, den philosophischen Interpretationen des menschlichen Lebens und der politischen Praxis eingeschrieben ist. Es richtet sich gegen die eingefahrenen Fehldeutungen der Todeserfahrung, die vornehmlich in den Erscheinungsformen der Macht zur Wirkung kommen.?der Tod als Drohung ist die Münze der Macht?, heißt es am Schluss des 1960 erschienen Werkes?Masse und Macht?. Dieses Werk wird im Zentrum der Vorlesung stehen. Beginn: 28. April 2005 (!) Termin: Donnerstag, Uhr Universität Ulm, N24 / 132 Freiheit und Ordnung. Einführung in die politische Ethik PS Mo 17:00-19:00 N24 / N24 / 132 Keul Freiheit und Ordnung. Einführung in die politische Ethik (EPG I) Proseminar (2 LVS) Dr. Hans-Klaus Keul Universität Ulm Freiheit und Ordnung - das sind zwei Schlüsselbegriffe der philosophischen Ethik. Gleichwohl ist deren Verhältnis keineswegs eindeutig geklärt. Sind sie einander entgegengesetzt, oder verweisen sie notwendig aufeinander? Gründet die zwischenmenschliche Ordnung auf der Freiheit der Individuen oder ist umgekehrt deren freiheit allein durch eine angemessene Ordnung gewährleistet? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich eine gesellschaftliche Ordnung denken, die die Mannigfaltigkeit von lebensformen nicht beschränkt, sondern allererst zur Geltung bringt? Anhand ausgewählter Texte aus der philosophischen Tradition, namentlich von Aristoteles und Hegel, und aus zeitgenössischen Theorien werden wir im ersten Teil des Seminars unterschiedliche Vorstellungen des Verhältnisses von Freiheit und Ordnung gemeinsam erarbeiten. Im zweiten Teil unseres Seminars sollen dann diese begrifflichen Vorklärungen auf einzelne Praxisfelder angewandt werden. Studierende des Lehramts können hier den für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium erforderlichen Schein (EPG I) erwerben. Beginn: Montag, 18. April 2005 jeweils Montag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24 / 132 Klassiker politischer Philosophie II PS Di 17:00-20:00 45 / Wernecke Klassiker politischer Philosophie II Proseminar (2 LVS) PD Dr. Jörg Wernecke Universität Augsburg In Fortführung der im vorausgegangenen Semester erörterten Autoren von der Antike bis zur Neuzeit sollen im zweiten Teil des Seminars "Klassiker der politischen Philosophie" grundlegende Positionen einer philosophischen Fundierung des Politischen von der Neuzeit bis zur Moderne erarbeitet werden. Vor dem Hintergrund von Referaten und gemeinsamen Analysen sollen anhand von Textauszügen aus Werken von (chronologisch) I. Kant, G.F.W. Hegel, K. Marx, C. Schmitt, H. Arendt und J. Rawls philosophische Entwürfe des modernen Selbstverständnisses des

9 Politischen erschlossen werden. Dabei stehen nicht nur Inhalte und Ausformungen des Politischen der Moderne im Mittelpunkt, hingegen werden insbesondere Fragen nach deren philosophischer Legitimation, Fundierung, Zielsetzung und den möglichen Folgen verhandelt. Primärliteratur (Auszüge aus): Kant, I., Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, in: Dgl., Werke in sechs Bänden, hg. v. W. Weischedel, Darmstadt 1998, Bd. VI, S Hegel, G.W.F., Grundlinien der Philosophie des Rechts oder Naturrechts und Staatswissenschaft im Grundrisse, Werksuagabe Bd. 7, Frankfurt a.m Marx, K., zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1843/44), in: MEW, Bd. 1, S Marx, K., Engels, F., Manifest der kommunistischen Partei (1848), in: MEW, Bd. 4, S Schmitt, C., Der Begriff des Politischen, Nachdr. der Ausg. v. 1963, Berlin 1996 (6. Auflage). Arendt, H., Macht und Gewalt (orig.: "On Violence", new York 1970), München, Zürich 1998 (13. Auflage) Rawls, J., Eine Theorie der Gerechtigkeit (orig.: "A Theory of Justice", Cambridge/Mass. 1971), Frankfurt a.m Beginn: Dienstag, 19.April 2005 Termin: jeweils Dienstag, Uhr (14 tgl.) Universität Ulm, Oberer Eselsberg (Uni West) Moderne Philosophie der Rhetorik KS Do 11:00 - V. Eberh. / V.E. / SR DG Oesterreich Moderne Philosophie der Rhetorik Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Peter L. Oesterreich Augustana-Hochschule Neuendettelsau Die Philosophie der Rhetorik hat sich erst in jüngster Zeit zu einer eigenstädnigen philosophischen Disziplin herausgebildet. Sie gibt eine neue Antwort auf die philosophische Grundfrage: Was ist der Mensch? Dabei vertritt sie die These von der rhetorischen Grundverfassung des Menschen und seiner Lebenswelt. Die Vorlesung zeichnet nun in ihrem ersten Teil, ausgehend von Nietzsche, Heidegger, Gadamer, Blumenberg und postmodernen Autoren die moderne Enticklungsgeschichte der Homo-rhectorius-Anthropologie nach. In ihrem zweiten Teil befasst sie sich dann mit dem gegenwärtigen Diskussionsstand der rhetorischen Anthropologie und den Streitfragen zwischen ihren fundamentalrhetorischen, oratorzentrischen und neosophistischen Theoriepositionen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester. Literatur: Die Artikel "Phänomenologie" und "Philosophie" in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 6, Tübingen 2003 Oesterreich, Peter L.: Philosophie der Rhetorik, Bamberg Beginn: 14. April 2005, Uhr Termin: Donnerstag - Samstag, Villa Eberhardt, Heidenheimer Str. 80 Selbsterhaltung und Selbstinteresse. Zum Verhältnis von Ökonomie, Ökologie und Ethik EPG2 KS - - IHK / IHK Ulm/Raum Schumann/ Keul/ Beschorner Selbsterhaltung und Selbstinteresse. Zum Verhältnis von Ökonomie, Ökologie und Ethik Kompaktseminar (2 LVS) Prof. Dr. Dieter Beschorner (Universität Ulm) Dr. Hans-Klaus Keul (Universität Ulm) Dr. Olaf Schumann (Universität Tübingen) Im Zentrum des Seminars steht das Verhältnis von Ökologie und Ökonomie, für die jeweils die Schlüsselbegriffe von Selbsterhaltung und Selbstinteresse stehen. Wie lässt sich aus biologischer Sicht der Zusammenhang von Leben und Selbsterhaltung einerseits, der von Evolution und Ethik andererseits begreifen? Wie lässt sich umgekehrt der ökonomische Begriff des Selbstinteresses verstehen und wodurch unterscheidet er sich von einer verwilderten Selbstbehauptung? Im ersten Teil der Veranstaltung werden wir auf diese Grundlagenthemen auch anhand von Darwin und dem Neudarwinismus eingehen, wobei die philosophische Tradition (Hobbes, Locke, Smith) ebenso zur Sprache kommen soll, wie aktuellere Positionen von D. Henrich und H. Ebeling. Anwendungsorientiert wird dann der zweite Teil des Seminars verfahren, in dem Fragen nach dem ökonomischen Gleichgewicht, dem Konzept der Nachhaltigkeit und der Begründung des Umweltschutzes auf der einen Seite, nach der ökonomischen Naturbewertung, der ökologischen Ökonomie und dem betrieblichen Umwelthandeln auf der anderen, nachgegangen wird. Mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Landfester wird das Seminar eröffnet, mit einem Beitrag über ökologische Ethik und Verantwortung beendet werden. Studierende des Lehramts können hier den für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium erforderlichen Schein (EPG II) erwerben. Beginn: Donnerstag, 9. Juni 2005 Termin: Juni 2005 voraussichtlich in den Räumen der IHK Ergänzende fachübergreifende Angebote Dirigieren - Grundkenntnisse PS Mo 19:30-21:00 N25 / N25 / H4/5 Denoix Christoph Denoix Vox Humana Ulm Ein Kurs mit sämtlichen Aspekten des Dirigierens. Dirigierbewegungen, Probenleitung. Anfängern wird die Belegung des Seminars Gehörbildung und Harmonielehre empfohlen. Für Musiker und Interessierte. Es werden vocale und intrumentale Ensembles gebildet. Auch hierfür kann man sich anmelden. Die Teilnehmer können Werke Ihrer Wahl einreichen. Schwierigkeitsgrad: von einfachen Volksliedern ausgehend ist jede Steigerung möglich. Harmonielehre PS Mo 18:00-19:30 N25 / N25 / H4/5 Denoix

10 Christoph Denoix Vox Humana Ulm Wenn wir Musik erleben, ist das unbeschreiblich. Freude, innere Ruhe, ein positives Nachschwingen... was ist da zu sagen. - Doch um uns die Werke großer Meister anzueignen und um sie mit anderen zu musizie-ren, benötigen wir in der Regel ein Instrumentarium: Wissen, das nicht hölzern, theoretisch bleibt. Nach dem Lebenswerk des Philosophen Ed-mund Husserl, dem Begründer der Phänomenologie, gelang es dem Dirigenten S. Celibidache, eine beobachtende und beschreibende Art zu finden, wie wir uns neu über Musik und über das zum Entstehen von Musik notwendige (angewandte) Wissen unterhalten können; wie wir frei vom oft bemühten Konflikt zwischen Kopf und?bauch?, Theorie und Praxis, Mathematik und Gefühl, handeln und musizieren können.? Be-ziehungen, das wusste der größte Tonsetzer aller Zeiten, J.S. Bach, bilden das Wesen der Musik. Wir versuchen im Kurs, den Expansions-prozess (der in uns stattfindet), anhand von physikalischen Tatsachen, die auf unser Bewusstsein wirken, nachzuvollziehen. Einfache rhythmi-sche und harmonische Zusammenhänge (Intervalle, Akkorde, Modulatio-nen) werden ebenso wie?komplizierte? Tatsachen?erhört?. Hinweis: siehe auch?analyse musikalischer Werke? mit Christoph Denoix, Mo 19:30 Uhr. C. Denoix hat Schulmusik und Musikwissenschaft studiert und bei S. Celibidache gelernt. Er leitet in Ulm den Kammerchor VOX HUMANA und das SUM-Ensemble sowie Stimmbildungskurse. Seine Arbeit ist von den Reformpädagogen Maria Montessori und Heinrich Jacoby geprägt. Kulturmanagement als Gestaltung einer Corporate Culture PS Mi 18:00-19:30 N24 / N24 / 252 Lange Kulturmanagement als Gestaltung einer Corporate Culture Proseminar (2 LVS) Dipl.-Mus. Ralph Lange Neu-Ulm Beginn: Mittwoch, 20. April 2005 jeweils Mittwoch, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N24 / 252 Lernen lernen V Mo 18:00-19:30 N24 / N24 / H12 Spitzer Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Universität Ulm Lernen lernen Vorlesung (14-tgl.) Lernen will gelernt sein. Ausgehend von Erkenntnissen der Neurobiologie des Lernens hat die Vorlesungen zum Gegenstand, wie konkrete Umsetzungen für das Studium auszusehen haben. Was ist lernen? Wie funktioniert Lernen? Wann und wie lernt man am besten? Kann man im Schlaf lernen? Wie strukturiert man seine Lernprozesse? Was haben Alter, Emotionen, Kreativität und Motivation mit dem Lernen zu tun? Beginn: 25. April 2005 Termin: Uhr (14-tgl.) Oberer Eselsberg, N 24 / H 12 Alte Sprachen Latein für Anfänger II Ü wird noch bekannt gegeben Schuetz Latein für Anfänger II Übung (2 LVS) Claus Schütz Neu-Ulm Einführung und Übung zu wichtigen Grundproblemen der lateinischen Grammatik mit dem Ziel des Übergangs zur Originallektüre. Textgrundlage für den Kurs: Studium Latinum, Latein für Universitätskurse C.C. Buchners Verlag Bamberg Die Teilnahmevoraussetzungen werden in der 1. Sitzung besprochen. Beginn: Donnerstag, 21. April 2005 Termin: jeweils Donnerstag, Uhr Latein für Fortgeschrittene, Lektürekurs Ü wird noch bekannt gegeben Brunner Latein für Fortgeschrittene, Lektürekurs Übung (2 LVS) Prof. Dr. Dr. h.c. Richard J. Brunner Universität Ulm Latein, die Sprache der antiken Römer. Als Wissenschaftssprache haben seit dem 17. Jahrhundert die Nationalsprachen die lateinische Sprache abgelöst; doch beruht die gesamte wissenschaftliche Nomenklatur der Medizin, Pharmazie, Zoologie, Botanik, Chemie, Astronomie u.a. auf der lateinischen Sprache (oder dem latinisierten Griechisch). Auf Grund des jahrhundertelangen Einflusses hat Latein in fast allen europäischen Sprachen Spuren im Wortschatz und Satzbau hinterlassen, besonders in der Gerichts- und Verwaltungssprache, infolge der hohen Bedeutung des "römischen Rechts". Diese Rolle der lateinischen Sprache als ursprüngliche Trägerin der westeuropäischen Kultur begründete ihre traditionelle Stellung im Fächerkanon am Gymnasium und an den Universitäten. Beginn: Donnerstag, 21. April 2005 Termin: jeweils Donnerstag, Uhr Universität Ulm, Oberer Eselsberg, N25 / 203 Humboldt-Lectures "Hobbes, Locke, Rawls und das Schicksal des politischen Liberalismus heute" WS Mo 20:00 - Kober

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