Geodätische Grundlagen als Voraussetzung für die Landesaufnahmen. DI Erich Imrek

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1 Geodätische Grundlagen als Voraussetzung für die Landesaufnahmen DI Erich Imrek 250 Jahre Landesaufnahme 1 BEV 2014

2 Landesaufnahmen und deren geodätische Grundlagen LA 2. Landesaufnahme 3.LA 4. Landesaufnahme Mitteleuropäische 2. MT Gradmessung 1. Militärtriangulierung Neutriangulierung Militärtriangulierung 1. Versuch 2.Militärtriangulierung Neubeginn Mitteleuropäische Gradmessung rege internationale Zusammenarbeit Neutriangulierung Neugestaltung und Verdichtung der Netze Wie und womit wurden Messungen vorgenommen? Was waren die entscheidenden Ereignisse? Welche Persönlichkeiten haben die Entwicklungen wesentlich beeinflusst? 250 Jahre Landesaufnahme 2 BEV 2014

3 Aufbau einer Landesvermessung geodätische Grundlagen 1759 Gradmessung im Wiener Meridian Basis Basisentwicklungsnetz Dreiecksseiten 1. Ordnung Astronomische Ortsbestimmung und Orientierung des Netzes Höhenbestimmung barometrisch und trigonometrisch 250 Jahre Landesaufnahme 3 BEV 2014

4 Jesuitenpater Liesganig Gradmessung im Wiener Meridian Dreieckskette entlang des Meridians mit 23 Hauptdreiecken Messung von 2 Basen (Wr. Neustadt 1762, Marchfeld 1763);Sadtler Messung der Horizontalwinkel in schräger Ebene der 3 Dreieckspunkte und der Höhenwinkel mittels Quadrant astronomische Messungen mit stationärem Quadrant 250 Jahre Landesaufnahme 4 BEV 2014

5 Liesganig - Basis bei Wr. Neustadt Liesganig Denkmal Liesganig Denkmal in der Nähe des nördl. Basisendpunktes 1954 aus Verkehrsrücksichten versetzt 1857 bei 2. Militärtriangulierung verkürzte Basis (9.5 km statt ursprünglich 12 km) gemessen neuer nördlicher Basisendpunkt bei Autobahnkreuz beide Basisendpunkte mit neuem Monument nördlicher Basisendpunkt Südlicher Basisendpunkt 250 Jahre Landesaufnahme 5 BEV 2014

6 Gründe für die 1. Militärtriangulierung ( ) Gründe bei der 1. Landesaufnahme kein einheitlichen Triangulierungsnetz Meßtischtriangulierung vom Kleinen ins Große für einzelne Provinzen ohne Rücksicht auf die Nachbarländer Ziel: Schaffung eines zusammenhängenden einheitlichen Kartenwerkes 1806 Kaiser Franz II ordnet 2. Landesaufnahme an zugleich Beginn der 1. MT Astronomisch-trigonometrisches Departement im Generalquartiermeisterstab; Neben Mappierungs-Corps und Topgraphischer Anstalt Einrichtung einer Triangulierungs-Direktion; Leiter Oberst Franz Xaver Richter von Binnenthal, ab 1816 Oberst Ludwig August von Fallon Generalquartiermeister Anton Mayer von Heldensfeld (Absichten aus einem Schreiben): mit den besten Instrumenten und mit der größten Genauigkeit eine Dreyecksreihe durch die Länge der Monarchie, nämlich von Salzburg bis Suczawa in der Bukowina, dann zwei Dreiecksreihen durch die Breite der Monarchie, nämlich eine längst den durch Wien die andere längst den durch Tokay gehenden Meridian führen zu lassen. Diese drei Hauptreihen werden bloss durch Cercles-repetiteurs bearbeitet, und von diesen drei Hauptreihen aus werden dann die Theodolite einige Nebenreihen nach verschiedenen Richtungen führen. Sowohl in den Haupt- als Nebenreihen werden die ausgezeichneten astronomischen Punkte bestimmt, und dadurch die geodätischen Arbeiten geprüft, und im Fall einer Abweichung zurecht gewiesen. 250 Jahre Landesaufnahme 6 BEV 2014

7 Messungen der 1. Militärtriangulierung ( ) In 114 Instruktion für die bey der k.k. österreichischen Landes-Vermessung Angestellten Herren Officiere zur Durchführung der Feld- und Kanzleiarbeiten trigonometrische Arbeiten, Basismessungen, astronomische Arbeiten (große Bedeutung) astronomische und trigonometrischen Arbeiten Cercle repetiteur (Multiplikationskreis) Messtisch Repetitionstheodolit Napoleonische Kriege Wirtschaftsblockade 250 Jahre Landesaufnahme 7 BEV 2014

8 Basismessungen der 1. Militärtriangulierung ( ) Basis bei Wr. Neustadt (Liesganig) wurde als ächt (unverändert) übernommen 1806 weitere Basis bei Wels und 1810 bei Raab/Ungarn gemessen Sadtler scher Basismessapparat aus für Messung bei Raab neuer Basismessapparat (eiserne statt hölzerne Messstangen) 250 Jahre Landesaufnahme 8 BEV 2014

9 1. Militärtriangulierung Topographie und Signale Jahre Landesaufnahme 9 BEV 2014

10 1. Militärtriangulierung Dreiecksnetze Wels Wr. Neustadt Raab/Györ F Jahre Landesaufnahme 10 BEV 2014

11 2. Militärtriangulierung ( ) - Gründe Von 1828 ( Fallon) bis 1939 Stillstand der Arbeiten vor 1870/ Vereinigung der topographischen Anstalten Mailand und Wien zum Militärgeographischen Institut 1. Leiter Generalmajor Campana Ritter von Splügenberg Beginn der 2. Militärtriangulierung Mangelhaftigkeit der älteren Arbeiten komplette Neumessung des Netzes 1. Ordnung 6 Basen (u.a Hall in Tirol, 1857 Wr. Neustadt verkürzt) 10 astronomische Orientierungen (u.a Lanserkopf bei Innsbruck, 1852 Kummenberg Vbg, 1857 Innsbruck, 1859 Klagenfurt) Triangulierungen: u.a Tirol und Vorarlberg, 1861 Klagenfurt bis Fiume, Außerhalb von Österreich: Kirchenstaat und Toscana, Siebenbürgen, Ungarn, Verbindungstriangulierung Österreich - Russland Die 2. Militärtriangulierung wurde nicht abgeschlossen ab 1863 wesentlich strengeren Genauigkeitsbedingungen im Zusammenhang mit den Gradmessungsarbeiten der Mitteleuropäischen Gradmessung 250 Jahre Landesaufnahme 11 BEV 2014

12 Breitengrad Gründe für die Mitteleuropäische Gradmessung ( ) Bestimmung der geometrischen und physikalischen Erdfigur Französisch Englischer 22 Balearen bis Shetland-Inseln Russisch-Skandinavischer 25,3 Ismael bis Hammerfest (Struve,2005) Längengrad Gironde-Mündung Turin Mailand Fiume Brest Strassburg München Wien Bessel 1841 (Österreich) Westküste Irlands Orsk am Ural 69 Generalleutnant Johann Jacob Baeyer (preußischer Offizier) Die Aufgabe ist also innerhalb der Grenzen des wahrscheinlichen Fehlers gelöst, und weiter kann man nichtkommen. Viel wichtiger waren ihm folgende Aspekte: an vielen Stellen zeigten sich Abweichungen von der regelmäßigen (geometrischen) Erdfigur.. bisherige Breiten- und Längengrad-Messungen getrennt voneinander ausgeführt ; beide Operationen so miteinander verbinden, dass die Krümmung der Erdoberfläche in jeder beliebigen Richtung bekannt; dafür stehen zahlreiche Sternwarten mit kostbaren Instrumenten zur Verfügung.. der Westen und Osten viel größere Leistungen als Mittel-Europa, obwohl Mittel-Europa ein reiches Material in seinen ausgedehnten Triangulationen besitzt und es gilt dieses schätzbare Material in Zusammenhang zu bringen. -> Vorschlag: astr./geod. Messungen in 6 Streifen von Palermo bis Christiana (22 ); 30 Sternwarten internationale Zusammenarbeit; Aufruf; Mitteleuropäische Gradmessung (heute IAG) 250 Jahre Landesaufnahme 12 BEV 2014

13 Gradmessung ( ) - Entwicklung am 2. Juni 1863 Beitritt Österreichs zur Mitteleuropäischen Gradmessung Leitung für Österreich: Generalmajor von FLIGELY (Direktor des MGI) Dr. v. LITTROW (Direktor der Wiener Sternwarte) Dr. HERR (Prof. am Polytechnischen Institut in Wien) Oktober 1864 Erste allgemeine Conferenz der Bevollmächtigten zur mitteleuropäischen Gradmessung bereits 16 Staaten vertreten; weitere Staaten Grundstein für - Vereinheitlichung der Messmethoden und Homogenisierung des Datenmaterials - innerstaatliche Dreiecksmessungen zur Auffüllung vorhandener Lücken - Verbindungsmessungen zwischen Dreiecksnetzen benachbarter Staaten - Neben trigonometrischer Höhenmessung Nivellirungen aus der Mitte Für heutiges Triangulierungsnetz entscheidende Arbeiten 1862 (1918): Basis von Josefstadt in Böhmen; im heutigen Triangulierungsnetz 1892 astronomische Breite, Länge, Azimut Fundamentalpunkt Hermannskogel 1898 Gradmessungsnetz der österr.-ungar. Monarchie abgeschlossen 1902 geographische Koordinaten aller Punkte 1. Ordnung berechnet 250 Jahre Landesaufnahme 13 BEV 2014

14 Gradmessung ( ) Instrumente Entscheidende Verbesserungen in Mess- und Berechnungsmethoden Polytechnisches Institut; leistungsfähige Instrumente durch STARKE Passageninstrument Universalinstrument Nivellier Astronomische Messungen in Österreich 25 Polhöhen,- Azimut- und Längenbestimmungen (Sternwarten); Hauptmann Robert v. Sterneck Triangulierung Winkelmessung in den Dreiecken Nivellement ab 1873 Beginn von Messungen des Präzisionsnivellement in Österreich 250 Jahre Landesaufnahme 14 BEV 2014

15 Gradmessung ( ) - Nivellement bis 1864 trigonometrische Nivellirung vorherrschend 1875 Pegelnullpunkt am Molo Sartorio; Höhenbezug für Österreich bis 1898 vorgenommene Nivellementmessungen Wien Innsbruck Graz Triest 250 Jahre Landesaufnahme 15 BEV 2014

16 Gradmessung ( ) Basismessung mit Invardrähten 37 Basismessungen: u.a Wr. Neustadt, 1918 Josefstadt in Böhmen mit Invardrähten (Eisen, Nickel) 250 Jahre Landesaufnahme 16 BEV 2014

17 Gradmessungsnetz 1902 / Grundlage Gradmessung ( ) - Dreiecksnetz Lagerung, Orientierung und Maßstab Innsbruck Wien Graz Maßstab Josefstadt Lagerung Hermannskogel Orientierung Hundsheimer Berg BEV 1923: 82 Gradmessungspunkte in Österreich; geographischen Koordinaten von 40 Punkten unverändert übernommen Neutriangulierung 1. Ordnung bis 1958: 53 Neupunkte, Neumessung, Berechnung Lagerung (Hermannskogel), Orientierung (Hundsheimer Berg), Maßstab (Josefstadt) Grundlage für Verdichtung; Gauß-Krüger-Koordinaten, Bessel-Ellipsoid 250 Jahre Landesaufnahme 17 BEV 2014

18 nationales System MGI <-> internationale Systeme nationales System MGI Lage / Höhe derzeitiges System der Landesvermessung Realisierung Lage: Festpunkte Ordnung Realisierung Höhe: Punkte des Präzisionsnivellement internationale Systeme ETRS89/UTM und EVRF2007/Normalhöhe künftig ETRS89 / UTM EVRS / Normalhöhe Im Sinne von Baeyer wird durch internationale Systeme die Schaffung einheitlicher internationaler Grundlagen zur Erstellung von Produkten (Landkarten ) nach internationalen Standards ermöglicht 250 Jahre Landesaufnahme 18 BEV

19 Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit! 250 Jahre Landesaufnahme 19 BEV 2014

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