Intelligentes Resistenzmanagement mit Sommerungen

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1 Intelligentes Resistenzmanagement mit Sommerungen Beiersdorf 24. November 2016 Martin Herausforderungen Einschränkungen Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. 1

2 Anbauflächen in Sachsen Fläche in tsd Hektar Ackerbohne Hafer Hartweizen Körnermais mit CCM Silomais Sommergerste Sommerweizen Wintergerste Winterraps Winterroggen Wintertriticale Winterweizen Getreide GPS Zuckerrübe Erbse (o. Frischerbse) Quelle: nach Daten des Stat. Bundesamtes Herausforderungen Einschränkungen Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. 2

3 Unkrautflora Ackerfuchsschwanz Halmbasiskrankheiten Viruskrankheiten Zunahme durch langjährigen Anbau von Winterungen Verzwergungsvirosen Maiswurzelbohrer Bodenbürtige Virosen Nematoden Resistenzbildung vieler Wirkstoffe Halmbruch Rhizoctonia Schwarzbeinigkeit Fusarium ssp. Weißährigkeit Lager Ertrags- und Qualitätsverluste Keine neuen Wirkstoffe in Sicht (IPU verschwindet) Fruchtfolgekrankheiten DTR Blattdürre Schädlinge Zystennematoden Heterodera schachtii Globodera ssp. Pratylenchen Auswirkungen einseitiger Fruchtfolgen Ackerfuchsschwanzbekämpfung ohne Chemie Sortenwahl 27 % Spätere Saat Oktober 14 % November 73% Dezember 76 % Höhere Saatstärke > 350 Pfl./m² 40 % Pflug 67% Brache 70 % Sommerung 80 % Quelle: nach Lutman, Moss 2009 HGCA 2010: Managing weeds in arable rotations a guide 3

4 Sommergetreide Hafer Geringe Produktionskosten Positive Fruchtfolge-Effekte Qualität: IVORY HARMONY APOLLON Futter: POSEIDON Geringerer Wasserbedarf Braugerste: MARTHE Ertragsgerste mit Braueignung: SALOME Sommergerste Sommer- Wechselweizen Alternative bei zu hohen WW-Anteilen Neue ertragreiche Genetik mit guten Qualitäten E: GRANUS; LENNOX A: QUINTUS Triticale/ Roggen Flexible Nutzung als GPS und Korn TIS: NILEX RS: OVID Unkrautflora Krankheiten I Ackerfuchsschwanz Zunahme durch langjährigen Anbau von Winterungen Resistenzbildung vieler Wirkstoffe Keine neuen Wirkstoffe in Sicht (IPU verschwindet) Halmbasiskrankheiten Halmbruch Rhizoctonia Schwarzbeinigkeit Fusarium ssp. Weißährigkeit Lager Ertrags- und Qualitätsverluste Viruskrankheiten Verzwergungsvirosen Bodenbürtige Virosen Fruchtfolgekrankheiten DTR Blattdürre Schädlinge Maiswurzelbohrer Nematoden Zystennematoden Heterodera schachtii Globodera ssp. Raps: Phoma, Verticillium Pratylenchen Auswirkungen einseitiger Fruchtfolgen 4

5 HAFER - Arzneipflanze des Jahres Kosmetik aus Hafer

6 Vorteile von Hafer Gesundungsfrucht in getreidereichen Fruchtfolgen Minderung der Herbizidresistenz von Ungräsern Minderung von Wurzel- und Halmbasiskrankheiten Unterbrechung der Infektionszyklen von Sept.tritici, Helminthosporium- u. Rynchosporium-Arten sowie Ramularia Günstige Kostenstruktur im Anbau Vermarktungsmöglichkeiten N-Bedarfswert DÜVO 130 kg/ha bei 55 dt/ha Vorteile Anbau vonkörnerleguminosen Auflockerung getreidereicher Fruchtfolgen Unterbrechung von Infektionsketten (Krankheiten) Bessere Unkrautkontrolle durch Wechsel von Winter- u. Sommerungen, sowie Halm- u. Blattfrüchten Entzerrung von Arbeitsspitzen, bessere Maschinenauslastung Einsparung von Stickstoff (Klimaschutz) Alternative zu Raps auf Kohlherniestandorten Verbesserung der Bodenstruktur Heimische Alternative zu Import-Soja: GVO-frei Förderung durch Greening und AUM Guter Imagefaktor 6

7 Vorfruchtwert Leguminosen Vorfruchtwirkung Mehrertrag der 1. Folgefrucht WW/GW 5 15 dt/ha* Mehrertrag der 2. Folgefrucht 1 3 dt/ha* Einsparung N Dünger (5 35 kg/ha)** Verringerter Aufwand der Bodenbearbeitung bei Bestellung der Nachfrucht (2x flach intensiver Stoppelbearb.) Verminderung des Ungrasdruckes Nutzung günstigerer Wirkstoffe Einsparung einer Fungzidmaßnahme Greening, Entzerrung v. Arbeitsspitzen; AUM... Wert /ha Summe ? *Erzeugerpreis Getreide 17 /dt ** N-Düngerpreis 1 /kg N Quelle: Praxiserhebungen FH Soest 0 ASTRONAUTE: Viel Ertrag und Protein Rohproteinerträge und Standfestigkeit von Körnererbsen Rohprotein-Ertrag 1 Respect SALAMANCA 2 ASTRONAUTE Lager NAVARRO 3 ROCKET Abarth Alvesta Casablanca KWS La Mancha Mythic 4 Nach Beschreibender Sortenliste

8 LSV-Ergebnisse Körnererbsen Sachsen Lö-Standorte Zulassung Sorte n = 7 n = 5 n = 6 n = 18 ASTRONAUTE Alvesta NAVARRO Mythic Respect Mittel dt/ha 60,6 64,1 50,1 58 V-Standorte Zulassung Sorte n = 3 n = 2 n = 3 n = 8 ASTRONAUTE Alvesta NAVARRO Mythic Respect Mittel dt/ha 54,3 42,2 35,1 44 Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung Landwirtschaft Wertschöpfungskette Golßen Erbsenproduktion t / a 250 t / d Erbsenstärke t / a 110 t / d Erbseninnenfaser t / a 20 t / d Erbseneiweiß t / a 48 t / d Erbsenaußenfaser t / a 10 t / d 8

9 Unkrautflora Krankheiten I Krankheiten II Ackerfuchsschwanz Zunahme durch langjährigen Anbau von Winterungen Resistenzbildung vieler Wirkstoffe Keine neuen Wirkstoffe in Sicht (IPU verschwindet) Halmbasiskrankheiten Halmbruch Rhizoctonia Schwarzbeinigkeit Fusarium ssp. Weißährigkeit Lager Ertrags- und Qualitätsverluste Raps: Phoma, Verticillium Viruskrankheiten Verzwergungsvirosen Bodenbürtige Virosen Blattkrankheiten DTR Blattdürre Schädlinge Maiswurzelbohrer Nematoden Zystennematoden Heterodera schachtii Globodera ssp. Pratylenchen Auswirkungen einseitiger Fruchtfolgen LSV GW Kupferzell

10 LSV GW Kupferzell LSV GW Kupferzell Paroli 106 dt/ha 10

11 Unkrautflora Krankheiten I Krankheiten II Schädlinge Ackerfuchsschwanz Zunahme durch langjährigen Anbau von Winterungen Resistenzbildung vieler Wirkstoffe Keine neuen Wirkstoffe in Sicht (IPU verschwindet) Halmbasiskrankheiten Halmbruch Rhizoctonia Schwarzbeinigkeit Fusarium ssp. Weißährigkeit Lager Ertrags- und Qualitätsverluste Raps: Phoma, Verticillium Viruskrankheiten Verzwergungsvirosen Bodenbürtige Virosen Blattkrankheiten DTR Blattdürre Maiswurzelbohrer Nematoden Zystennematoden Heterodera schachtii Globodera ssp. Pratylenchen Auswirkungen einseitiger Fruchtfolgen Käfer 11

12 Herausforderungen Einschränkungen Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. Herausforderungen Einschränkungen Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. 12

13 13

14 Folgen Maisbetonter Fruchtfolgen Humusabbau (SM) Erosion Unkraut-/ Ungraspopulation Strukturschäden Abnahme der Bodenfruchtbarkeit 14

15 Ziele des Zwischenfruchtanbaus Erfüllung Greeningmaßnahmen Biodiversität Bodenlebewesen Erosionssschutz Bodengare Futterproduktion Unkrautunterdrückung Humusbilanz Bodenstruktur winterhart Blütenpracht Infiltration Bodenfruchtbarkeit Nematodenbekämpfung gesunde Kartoffeln Nährstoffkonservierung Nährstoffaufschluss Agrarumweltmaßnahmen Lebensraum für Bienen und Insekten abfrierend Biofumigation Begrünung in Maisbetonten Fruchtfolgen Bodeninfiltration erhöhen Förderung Bodenbiologie Sicherung der Erträge 15

16 viterra MAIS Ölrettich Sonnenblume Phacelia Rauhafer 40 cm - Flachwurzler mit intensiver Büschelwurzel 80 cm 120 cm 160 cm viterra MAIS schnellwachsende Mischung ohne Leguminosen Frohwüchsige Mischung aus Ölrettich SILETINA, Rauhafer PRATEX, Phacelia ANGELIA und Sonnenblume Kombination aus Tief- und Flachwurzlern sorgt für intensive Durchwurzelung und Stabilisierung der Bodenstruktur Durch viterra MAIS geschaffenen Wurzelgänge erleichtern die Tiefendurchwurzelung des Maises Nährstoffe werden gebunden und dem Mais zur Hauptwachstumsphase zur Verfügung gestellt Imageaufwertung durch Sonnenblumen- und Phacelia-Blüten Bodenfruchtbarkeit Empfehlung Geeignet für Fruchtfolgen mit Mais Getreide Raps Kartoffeln Zuckerrüben Intensivkulturen mit Kruziferen nicht winterhart greeningfähig MAIS Samenanteile 30 % Ölrettich SILETINA, 19 % Rauhafer PRATEX 50 % Phacelia ANGELIA, 1 % Sonnenblume Aussaat Aussaatstärke Mitte Juli bis Ende August 25 kg/ha 16

17 Monetäre Bewertung des Fruchtfolgewerts (Einzelbetriebliches Beispiel, 0 = Winterweizen + Stroh) /ha Silomais mit G -80 Zuckerrübe -60 Körnermais So-Weizen E So-Braugerste Sonnenblumen Qualitätshafer Wi-Futtergerste Wi-Raps (H) Sojabohne Ackerbohne Körnererbse Dreifelder-Fruchtfolge: RAW / WW / GW Beispiel, Fruchtarten und Sorten sind einzelbetrieblich anzupassen, auf leichten Standorten z.b. Roggen oder Triticale statt Weizen Blattfrucht 33% Winterung 100 % Keine Sommerung Keine Zwischenfrucht 17

18 Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung der Dreifelder - Fruchtfolge RAW / WW / GW we rt rre kt u re rt ra Ko g rre kt u rv o rf Ko ruc rre ht kt u rn m N- Z in u fu hr N- A b fu hr S ti ck s to ffb ila nz Hu mu sb i la nz Di r ek k o t- u n ste d nfr Arb.L eis eitsf ru tun cht g folg ew e rt Ko da rf s N-B e Fruchtart Ert ra g 3jä h ri g Stickstoffdüngung nach Entwurf novellierter Düngeverordnung Dezember 2015 dt/ha kgn/ha Wi-Raps Wi-Weizen A Wi-Gerste kg/ha kg/ha /ha /ha p.a. Vierfelder-Fruchtfolge RAW/WW (ZWF)/SM/GW Beispiel, Fruchtarten und Sorten sind einzelbetrieblich anzupassen, auf leichten Standorten z.b. Roggen oder Triticale statt Weizen Blattfrucht 50% Winterung 75% Sommerung 25% Zwischenfrucht 18

19 Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung der Vierfelder-Fruchtfolge RAW / WW / SM / GW we rt Ko rre ktu re r tr a Ko g rre ktu rv o rf Ko ruc rre ht ktu rn m Ko in rre ktz ur Gü Nlle Zu fu h r N-A b fu hr S ti ck s to ffb ila nz Hu mu sb ila nz Dir ek t ko - un ste d nfr Arb.L e eis itsf ru tun ch tfo g lge we rt da r fs g3 Ert ra Fruchtart NBe jäh rig Stickstoffdüngung nach Entwurf novellierter Düngeverordnung Dezember 2015 dt/ha* kgn/ha kg/ha kg/ha /ha /ha p.a Wi-Raps Wi-Weizen A Zwischenfr Silomais Wi-Gerste * Silomais t Frischmasse je Hektar RAW / WW / GW Erweiterte Vierfelder - Fruchtfolge RAW / WW / KE/HA / GW Blattfrucht 38% Winterung 75% Sommerung 25% Zwischenfrucht 19

20 Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung der Vierfelder-Fruchtfolge RAW / WW / KE/HA / GW Stickstoffdüngung nach Entwurf novellierter Düngeverordnung Dezember 2015 Fruchtart Ertrag 3jährig N-Bedarfswert Korrektur Ertrag Korrektur Vorfrucht Korrektur N min Korrektur Gülle N-Zufuhr N-Abfuhr Stickstoffbilanz Humusbilanz Direkt- und Arbeitskostenfr. Leistung dt/ha* kgn/ha kg/ha kg/ha /ha /ha Wi-Raps Wi-Weizen A Zwischenfr /2 Körnererbse /2 Qualitätshafer Fruchtfolgewert Wi-Gerste Die N-Assimilation ist bei Körnererbsen mit 4,4 kg N je dt Ertrag einzuschätzen und hier mit 176 kg N/ha kalkuliert p.a. RAW / WW /SM/GW RAW / WW / GW Anbaueignung und Leistungen ausgewählter Sommerungen + = positive - = negative Eigenschaften im Sinne des Anbauers Bodenanspruch Selbstverträglichkeit Anbaueignung Wirtschaftlichkeit Fruchtfolgeleistung Spätsaattoleranz Trockentoleranz Frühsommer Wasserverbrauch Variable Kosten Marktleistung Deckungsbeitrag Bodenbearbeitung zur Folgefrucht Fruchtart So-Gerste So-Hafer So-Weizen Silomais ab Feld (---) Körnermais Körnererbse * 0* Ackerbohne * 0* Sojabohne * bei Eigenverwertung und speziellen Förderprogrammen deutlich höher **mit Ernterückständen (Stroh,Blatt) Unkrautunterdrückung Frühe Ernte Humuswirkung** Nährstoffrücklieferung 20

21 Herausforderungen Chancen Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. Herausforderungen Chancen Verbraucher umweltfreundlicher Anbau Verbraucher Wetter Starkniederschläge Trockenheit Schlagkraft Bodendruck Pflanzenschutz weniger Mittel Resistenzbildung Ackerbau Fruchtfolge Zwischenfrüchte Saatzeit Saatstärke, Sorte Bodenbearbeitung Strohmanagement. Fläche Produktpreise Kostendruck Betriebsmittel Vorschriften Greening/AUM DÜVO im Gleichgewicht! 21

22 [RUBRIKENN AME] [RUBRIKENN AME] Vermarktungsmöglichkeiten? [RUBRIKENN AME] [RUBRIKENN AME] Öko-Logik! Ökologie im besten Sinn Bezweckt nachhaltigen Gewinn. Doch den erreicht der Mensch ja nur Im Regelkreise der Natur. Drum treibt ein Ökonom mit Logik Stets ökologisch Ökonomik. 22

23 Vielen Dank für s Zuhören! 23

24 Direktkosten und Arbeitserledigung /ha Produktionskosten ausgewählter Ackerfrüchte (nach KTBL, Länderdienststellen und eigenen Recherchen) Saatgut Nährstoffentzug Pflanzenschutz Sonstiges VK Maschinen Lohnansatz FK-Maschinen Wesentliche Punkte der neuen Düngeverordnung Nährstoffbilanzierung: max. Überschuss pro ha und Jahr Stickstoff: 2016: 60 kg/ha ab 2018: 50 kg/ha Phosphat: 2016: 20 kg/ha ab 2018: 10 kg/ha Phosphat-Überschuss unabhängig von der Bodenversorgung! Sperrfristen: Acker -> ab Ernte bis 31. Januar (Herbstdüngung zu Raps, Zwischenfrüchte, Feldfutter (Aussaat bis ), Wintergerste NEU! max. 60 Ges.-N / 30 NH 4 -N 170 kg/ha Obergrenze Wirtschaftsdünger tierischer und pflanzlicher Herkunft (Schweinehaltung: 20% statt bisher 30% Ausbringverluste) Düngebedarfsermittlung Ertragsorientierte N-Menge Zu- und Abschläge: langfristige org. Düngung, Vorfrucht, Zwischenfrucht u.a. 24

25 Fachberatung Saaten-Union 25

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