Haut. lat Cutis größtes Organ: 1,5-2m²;10KG;Dicke 50 Mikrometer 2mm

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1 Humanbiologe Haut lat Cutis größtes Organ: 1,5-2m²;10KG;Dicke 50 Mikrometer 2mm Funktionen: Abgrenzung Außen Inen schutz vor umwelteinflüssen Wahrt Homöostase braun werden im Sommer; Druck Reibungsresistent; läßt chem. Substanzen und Keime nicht eindringen; hällt Wärme zurück; Bariere für austretendes Wasser Schutzfunktion Homöostase und Stoffwechsel Wärmeabgabe Schwitzen Wärmeerhaltung Gänsehaut Wahrnehmung Schmerz wahrnehmung möglich temperatur fühlen Immunabwehr oberste Hautschicht dichtes Plattenepithel Säureschutzmantel (Oberfäche der Haut sauer) gegen Keime Kommunikation Farbänderung; Gänsehaut; Schminken etc Schichten der Haut 1.Epidermis/Oberhaut 3 Schichten enstammt dem Ektoderm Hornschicht; verhornende Schicht(Keratin wird eingelagert, Kern stirbt, alle Substanzen werden rausgegeben und besteht nurnoch aus Keratin); Keimschicht (Wachstumsschicht) Epidermis kann noch weiter unterteilt werden: Stratum corneum(eigentliche Hornschicht Schichten, Fettdilm hält diese zusammen, hoher verdunstungsschutz, gehen in Schuppen über); Stratum lucidum(nur an Hand und Fuß, Zellen werden platt und durchscheinend); Stratum granulosum(3-5 Schichten, Kerne sterben ab, abscheidung ölhaltiger Substanzen), spinosum(verhornung beginnt, 8-10 Schichten) + basale. 2.Dermis/Corium/Lederhaut 3.Subcutis/Unterhaut Cutis = Epidermis + Corium Haut kann sich schützen bildet Blasen aus im Stratum spinosum tritt Wasser aus den Zellen (aktiv) Pufferschicht, Stratum basale wird geschützt, Melanocyten Zellen aus den Neuralleisten (hervorgehend aus dem Neuralrohr) im Stratum basale geben als Farbstoff verschiedene Melanine in die neuen Zellen ab Hautfarbe bei schwarzen Menschen mehr Melanocyten, bei viel Sonneneinstrahlung mehr Melaninausschüttung UV-abhängig

2 Corium (Lederhaut) Stratum papillare (kleine Nerven und Blutgefäße; hat Papillenmuster damit die Epidermis fest sitzt;wärme des Körpers wird reguliert mithilfe der Durchblutung (durch Dehnung)) Stratum reticulare (viel eingelagert: Drüsen, Blutgefäße, Nerven mittlerer größe) Felderhaut (bedeckt großteil des Körpers Stratum papillare liegen weit gestreut, dort wo keine Papillen sind Furchen An Stellen an denen Haut besonders beansprucht wird Leistenhaut. Papillen liegen sehr eng in reihen, 2-reihig. Dort wo keine sind Falten (Fingerabdruck) In Abhängigkeit zum Greifmuster. Leisten quer zur Greifrichtung kann in geringen Mengen Fett einlagern Subcutis (Unterhaut) viel Fett einlagert große Gefäße gute Isolierung Sexualdimorphismus Fett verteilt sich bei Männern (Bauch ungesünder) und Frauen (Hüften, Brüste, Oberschenkel) verschieden Hautanhangsgebilde durch eingesenkte Epidermis gebildet bildet Horn (Nashorn; Fingernägel, Krallen, Haare, Federn) Haare: Kopf und Körperbehaarung (Mensch feines dünnes Haar), monophyletisches Merkmal der Säugetiere, Schutz vor UV und Wärme. Ausnahmen: Hand und Fußsohlen, Brustwarzen, Lippen. Sexualdimorphe Verteilung beim Menschen. Ausnahmen beim Menschen mit Fellbehaarung Haarorgan: Haarschaft Scapus pili Talgdrüse Haarfolikel/Haaralg (Trichter der das Haar hällt) Haarwurzel Radix pili Haarpapille (durch Stratum basale ausgebildet) Haare reichen weit, bis in die Subckutis In den Haaren Melanocyten Von Innen nach Außen: Haarrinde; Haar- und Scheidenkutikula (zum Haarfärben); Innere Wurzelschneide; Äußere Wurzelscheide; Haarbalg Gänsehaut: durch Musculus arector pili (Haaraufrichtmuskel) und Talkdrüsen Funktion nicht 100%ig erklärbar beim Menschen bei befellten Tieren entsteht ein Luftkissen passiert bei Angst, Tiere wirken größer druch das Aufstellen des Fells (oder bei Aggression) Haarfarben Abhängig von UV-Licht wie bei Haut Melaninabhängig Eumelanin schwarz..

3 Haare werden irgendwann weiß Lufteinlagerungen im Haar je dunkler natürlicher Haarton früher Weiß Melanocyten maximale Menge an Melaninabgabe im Leben Nagel (Ungius) Funktionen Kneifen, Kratzen, als Werkzeug von Oben Nagelplatte, Nagelfalz, Lunula von der Seite (Spitze Schafft) Nagelbett;Nagelhäutchen (Cuticula); Nagelmatrix Unterschiede zu anderer Haut Kein Fettuntergewebe direkt am Periost gelagert stark durchblutet führt zu Schmerzen bei verletzung wird gebildet in/durch Matrix, aus stratum basale Wachstum 1mm/Woche Hände, 1mm/Monat Fuß Hautdrüsen 3 Sezenierungstypen: Merokrin (veralt. Ekkrin) Exocytose von wässrigen Sekreten Zelle bleibt intakt Schweißdrüsen Apokrin Zelle schnürt Teile ab Abgabe größerer preoteninhaltiiger Sekretttropfen Duftdrüsen, Milchdrüsen Holokrin gesamter Zellinhalt wird zu Sekret Zelle geh zu Grunde Talgdrüsen Talgdrüsen (Glandula sebacea) produziert Fettige Schicht für Haare und Haut wachs- und fetthaltiges Sekret Ausnahmen Hand und Fußsohlen Talgdrüsen können verstopfen Wurzel verstopft Haarfurikelgang Sekretstau Mitesser entstehen (Melanin ist schwarz) Entzündungen Pickel ; Sonderform Talgdrüsen an den Wimpern (Schützen Auge und Fetten Liedrand ein) Gerstenkorn Schweißdrüsen Wärmeabgabe durch Schweiß Schweiß ist Geruchsneutral Bakterien auf der Haut zersetzen (Fettsäuren Buttersäure) ihn und dadurch kommt es zu Geruch zu 99% aus Wasser Schweißdrüsen in Lederhaut eingewachsen Zellen leben Duftdrüsen seperate Drüsen Pheromonabgabe Geben Proteinhaltige Sekrete ab, werden teilweise Abgeschnürt Vorkommen in Schamhaarregion Milchdrüsen (Gandula mammaria)

4 Bei allen Geschlechtern vorhanden werden nur bei Frauen weiter ausdifferenziert Hautdrüsen, eingesenkt an Brustwarzen bilden Proteinreiches Sekret Drüsenaparat bei jeder Frau ähnlich groß (unabhängig von Brustgröße) Milchproduktion durch Hormon Wahrnehmung Sehen Riechen Gleichgewichtssinn Hören Schmecken Hautwahrnemung wichtig wird ins Gehrin geleitet (Großhirn) Zentralfurche, bekommte bewusste Wahrnehmung der Haut zugeleitet verschieden starke Wahrnehmung bestimmter Regionen, Haut und Zungenwahrnehumg z.b. deutlich höher Hautsinn Schmerz Temperatur Druck, Vibration, Berührung Tiefensensibilität (Tiefe) Nozirezeptoren Schmerzwahrnehmung verschiedene Rezeptoren für Hitze, Physikalsche, Chemische... über ganzen Körper gleich verteilt, nicht nur Haut; Ausnahmen Gehirn und Leber adaptieren nicht (erkennt Reiz dauerhaft, über Frequenz stärke des Reizes) Wenn man keine Schmerzen mehr fühlt Adaption im Gehrin Mechanorezeptoren Druck/Vibration Vater Pacini Körperchen Druck/Beschleunigung. Meissner Körper Druckintensität Merkel-Scheiben Dehnung Ruffini Körperchen Bewegung der Haare Haarfollikelrezeptoren seltener als Nozirezeptoren und verschieden stark verteilt, verschieden starke Simultanschwelle (70mm Oberschenkel/Rücken) (unter 10mm an Händen/Lippe) Vater Pacini-Körperchen liegen tief, in subcutis oder an Sehenplatten verteilt enthalten eine Nervenfaser, umgeben von zwiebelartigen Lamellen und einer Kapsel wenn Druck oder Vibration vorhanden ist verschiebung Lamellen, schon bei Mikrometern schnelle Reaktion und schnelle adaption Meissner Körper

5 tief, unterhalb der Basallamina Wahrnehmung der Bewegung der Haut, Einflüße auf die Haut dienen dem Tastsinn, schnelle Adaption (Anfang/Ende) Merkel Scheiben rel. weit Oben telweise in Epidermis melden wie lang und stark Einfluss auf haut adaptiert langsame Adaption Ruffini-Körperchen in Lederhaut Dehnungswahrnemung eingelagert in Kollagenfasern diese werden gebogen bei Druck und daruch wird die Dehnung festgestellt nicht nur in der Haut Tiefensensität Haarfollikelrezeptoren Haarbwegeungen werden festgestellt an Haare gekoppelte Nerven Termorezeptoren können relative Wärme feststellen im Verhältnis zur Hand Kältesensoren: Markhaltige Zellen, aktiv zw 5 und 43 ; Schmerzschwelle < 17 Wärmesensoren: Marklose Zellen, aktiv ab 44 Schmerz adaptieren je nach Körpertemperatur recht schnell wenn Haut und Außentemperatur gleich, keine Meldung