Vom Land in den Mund. Jan Grossarth. Vortrag auf dem Nord/LB-Forum Agrarwirtschaft Zukunftstrends Magdeburg,
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1 Vom Land in den Mund Jan Grossarth Vortrag auf dem Nord/LB-Forum Agrarwirtschaft Zukunftstrends Magdeburg,
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3 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
4 Beispiel: Perspektiven auf Landwirtschaft
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11 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft allgemein - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
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15 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft allgemein - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
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17 Wir sehen mit Entsetzen, dass aktuell ein ganzer Berufsstand diskreditiert wird. Bäuerliche Familien, die sich auf dem Boden von Recht und Gesetz bewegen, werden von Recht und Gesetz nicht ausreichend geschützt. In ihre Ställe wird eingebrochen Die CDU/CSU-Fraktion steht gerade in dieser Phase an der Seite unserer Landwirte. Denn was wäre der ländliche Raum ohne Landwirtschaft?
18 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
19 Confusion Aktuelle EMNID-Umfrage Berlin (ots) - Die deutsche Landwirtschaft wird wertgeschätzt: Zwei von drei Bundesbürgern (69 %) haben ein positives Bild von ihr... Allerdings geben 72 % der Befragten an, eher wenig bis gar nichts über die moderne Landwirtschaft zu wissen Um Informationsdefizite zu verringern, müsse Landwirtschaft künftig noch mehr und breiter den Austausch mit der Gesellschaft suchen. vor allem in städtischen Regionen kommen die Menschen kaum noch mit der Landwirtschaft in Berührung hier benötigen wir mehr Dialog.
20 Zunehmender Naturbezug - Wertewandel: Natur erfüllt ab dem späten 20. Jahrhundert eine Orientierungsfunktion für immer mehr Menschen (Gernot Böhme) - Naturerfahrung und Selbsterfahrung des Menschen substituieren politische Ideologien - Natürlichkeit und naturverbundene Ernährung kultureller Platzhalter - Ernährungsstile als Social Tatoo (Thomas Ellrott) - Ideologisierung des Essens (Gunther Hirschfelder)
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22 Zunehmende Wankelmut Heute so, morgen so: Der neue Wankelmut in der öffentlichen Meinung Politik und Wirtschaft müssen sich auf mehr Emotionalität und Widersprüchlichkeit in der Meinungsbildung einstellen. Die Deutschen leisten es sich immer mehr - je nach Situation und Laune paradoxe Auffassungen gleichzeitig zu vertreten. Dieselben Menschen, die sich mehr nachhaltige Energie wünschen, wollen oft keine Windkraftanlagen und Stromtrassen in ihrem persönlichen Umfeld. Ca. 50% der Fleischeinkäufer im Discounter lehnen bei Befragung Massentierhaltungen ab. (Rheingold Salon)
23 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft allgemein - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
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26 NGO - professionellere Arbeit - institutionelle Integration - steigende Budgets - wachsende Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung
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28 - Medien - Gesellschaftliche Gruppen - Gesellschaft allgemein - Parteien - Innenperspektive Landwirte / Agrarindustrie
29 Mythen über Medien - Es gibt nicht die Medien - sind begrenzt Akteure - Es gibt nicht Ausgewogenheit - Es gibt nicht Objektivität - Setzen nicht Agenda unabhängig von Gesellschaft - Hier schreiben, senden nicht (nur) Experten
30 Sinn und Zweck - Kontrollieren (aufklären) - Konfrontieren (Intermediäre) - Öffentlichkeit schaffen - Unterhalten = Zielkonflikte!
31 Zum Beispiel: Objektivität
32 Bsp. Glyphosat: PM Umweltbundesamt Die Ergebnisse zeigen: Zwar liegt selbst der höchste gemessene Wert um den Faktor niedriger als die EU-Lebensmittelbehörde für vertretbar hält. Falls sich jedoch wie von der WHO befürchtet Glyphosat als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen herausstellt, muss über den Stoff neu diskutiert werden. Hier sieht das UBA weiteren Forschungsbedarf. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: Wir müssen die Datenlage zur Belastung beim Menschen verbessern. Insbesondere bei Kindern wissen wir bisher kaum etwas. Dazu läuft im UBA bereits eine Studie. Wir sollten Glyphosat auch nicht isoliert betrachten, sondern die eingesetzten Produkte umfassender untersuchen. Heißt: Glyphosat mitsamt der anderen Stoffe bewerten, die zugesetzt werden, damit es auf dem Acker überhaupt wirkt. In einer rund 400 Proben umfassenden Stichprobe über einen Zeitraum von 15 Jahren konnte eine eindeutige Anreicherung von Glyphosat im Urin festgestellt werden ließ sich der Stoff im Urin bei nur zehn Prozent der studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachweisen, 2013 fand man es bei knapp 60 Prozent der Testgruppe, zuletzt im Jahr 2015 waren es 40 Prozent ( )
33 SZ
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39 Schluss: mein Standpunkt
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46 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Jan Grossarth
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