WasserWege Stever Protokoll zum Fördergespräch in der Bezirksregierung Münster am Erstellt von Sandra Hasenclever, Planungsbüro Koenzen

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1 WasserWege Stever Protokoll zum Fördergespräch in der Bezirksregierung Münster am Erstellt von Sandra Hasenclever, Planungsbüro Koenzen Teilnehmer Hr. Bergmann Gemeinde Nordkirchen Fr. Berning BR Arnsberg, Dez. 54 Hr. Blumenroth BR Münster, Dez. 51 Hr. Denecke BR Münster, Dez. 54 Fr. Foitzik BR Münster, Dez. 51 Hr. Fuchte Gemeinde Nottuln Hr. Gruisborn BR Münster, Dez. 54 Fr. Hasenclever Planungsbüro Koenzen Fr. Himmelmann Stadt Olfen Hr. Klaas Gemeinde Nordkirchen Fr. König BR Arnsberg, Dez. 51 Hr. Koenzen Planungsbüro Koenzen Fr. Lüke Regionale 2016 Hr. Mollenhauer Kreis Coesfeld Hr. Nolte BR Münster, Dez. 54 Hr. Oeding BR Münster, Dez. 51 Hr. Sendermann Stadt Olfen Hr. Steenweg Stadt Lüdinghausen Hr. Stephan Gemeinde Senden Fr. Thiesing Kreis Coesfeld Hr. Wirth Stadt Selm Begrüßung Herr Blumenroth begrüßt im Namen der anwesenden Bezirksregierungen die Vertreter des Projektes WasserWege-Stever. Projekt-Bausteine und Fördermöglichkeiten Anhand eines einführenden Vortrages gibt Herr Koenzen einen Überblick über das Gesamtprojekt WasserWege-Stever. Dieses setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen, die im Einzugsgebiet der Stever liegen. Der Vortrag wurde im Vorlauf der Sitzung an alle Teilnehmer versendet, weshalb an dieser Stelle keine näheren Erläuterungen zum Projektvorhaben gegeben werden. WasserWege-Stever Protokoll vom

2 Im Weiteren werden die einzelnen Maßnahmen, die innerhalb eines Bausteines vorgesehen sind, tabellarisch aufgelistet. Es wird zunächst die Maßnahme genannt und dann eine kurze Beschreibung dazu gegeben. In der letzten Spalte sind die Einschätzungen zu Fördermöglichkeiten, wie sie innerhalb des Termins diskutiert wurden, festgehalten. Die einzelnen Bausteine sind in folgender Reihenfolge aufgelistet: 1. Quellen und Siepen (Nottuln und Lüdinghausen-Seppenrade) 2. SteverGeschichte (Nottuln) 3. SteverStufen (Senden) 4. Vom Dach in den Bach (Nordkirchen-Capelle) 5. WasserZwischenRäume (Selm, Olfen, Graf Hagen-Plettenberg) Herr Blumenroth weist allgemein darauf hin, dass die Förderkulisse einzelner Programm- Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststehend ist, weshalb hierzu zurzeit noch keine konkreten Aussagen gemacht werden können. Quellen und Siepen Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Erstellung eines Quellenschutz- und Entwicklungskonzeptes Lenkung von Besucherströmen im Quellbereich Quellschutzmaßnahmen Maßnahmen zum Schutz der Quellen in Seppenrade Konzeptionelle Typisierung Quellbereiche mit Schutz- /Entwicklungsstatus unter Berücksichtigung der Erlebbarkeit (Besucherlenkung Quellschutz) Konzeption und Umsetzung für das behutsame Erlebbarmachen eines ausgewählten Quellbereichs Entsprechend der Ergebnisse des Quellenkonzeptes Sicherung vor Viehtritt, Rückbau von Verbauung bzw. Verschüttung Konzepterstellung ist zurzeit in Arbeit Hierbei geht es im Kern um eine verträgliche Begehung im Sinne von Wege- und Stegebau Maßnahme zur Verbesserung/zum Erhalt der Quellstruktur (z.b. Auszäunung, Freilegung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen) Maßnahme zur Verbesserung/zum Erhalt der Quellstruktur (z.b. Auszäunung, Freilegung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen) Förderung über Wasserwirtschaft Beurteilung erst nach konkreter Ausarbeitung machbar. Bei Maßnahmen die Quellstruktur betreffend ist Förderung nach Dez. 54 möglich. Genaue Möglichkeiten ergeben sich erst nach Ausarbeitung des Quellschutzkonzeptes WasserWege-Stever Protokoll vom

3 Quellen und Siepen (Forts.) Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Entwicklung der Wolfsschlucht in Seppenrade Wegeplanung in Seppenrade Konzeption eines Mehrgenerationenprojektes der sozialen Institutionen (Seniorenheim, Grundschule, Kindergarten, offene Jugendarbeit usw.) Nutzung/ Überarbeitung von Wirtschafts-, Radund Wanderwegen Im Vordergrund steht die Herstellung der Erlebbarkeit des Quellbereiches und der Schlucht. Zielführend im Hinblick auf Umweltbildung und Sensibilisierung sind darüber hinaus soziale Projekte. Abstimmung mit Landwirtschaft / Flächennutzern erforderlich Kostenneutral, vorwiegend auf öffentlichen Wegen und mit Eigenengagement Fördermöglichkeiten an der Schlucht selber werden nicht gesehen. Die Renaturierung der unterhalb liegenden Tümpel ist möglich. Genaue Möglichkeiten ergeben sich erst nach Ausarbeitung des Quellschutzkonzeptes. Naturschutznutzen der Besucherlenkung müsste für Förderung deutlich herausgearbeitet werden Förderung ehrenamtlichen Engagements möglich (ggf. FöNa) SteverGeschichte Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Errichtung eines Aussichtsturms Kläranlage Entwicklung eines Konzeptes / Suche nach Sponsoren Führungen von interessierten Gruppen In Kooperation mit Lippeverband. Gespräche folgend. Die Nutzung eines Faulturms als Aussichtsplattform wird vorgeschlagen. Durchführung durch Lippeverband Förderoption (FöNa 50 %) im Hinblick auf gute Beobachtungsmöglichkeiten der Avifauna an den Rieselfeldern. Strukturverbesserungen am Salmbreitenbach Verbesserung der Struktur u.a. zur Minimierung der Hochwassergefahr, natürliche Drosselungsmaßnahmen Reguläre Maßnahmen zur Verbesserung der Regenrückhaltung sind nicht förderfähig, da umlagefähig. WasserWege-Stever Protokoll vom

4 SteverStufen Lebendige Stever Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Umbau des Wehres Schulze-Bremer / Herstellung der Durchgängigkeit Rückbau der Wehre mit Optimierung der Stever in Senden Umbau des Wehres Schloss Senden / Herstellung der Durchgängigkeit Naturnahe Entwicklung der Stever in Senden Lebendige Stever mit Zugang zur Stever und direkter Erlebbarkeit Rückbau der Wehre mit Optimierung der Stever in Senden Herstellung einer abwechslungsreichen und lebendigen Lebensader. Erlebbarer Auenausschnitt inmitten urbanen Umfelds. Ziel ist die Wiederherstellung einer fließenden Stever. Das vergrößerte Abflussprofil wird voraussichtlich ein höheres Fassungsvermögen im Hochwasserfall darstellen. Zugang zur Stever im Bereich der Aufweitungen. Maßnahmen mit Berücksichtigung Herstellung Durchgängigkeit und Verbesserung des Hochwasserschutzes sind prioritär förderfähig. Erweiterung des Naturlehrpfads Bestehenden Naturlehrpfad erneuern und erweitern Im Rahmen des didaktischen Konzeptes s. Ausführungen zum didaktischen Konzept Naturnahe Entwicklung des Wortbaches und Herstellung der Durchgängigkeit / HW- Schutzmaßnahmen am Dümmer Maßnahmen im Verbund mit naturnaher Entwicklung der Stever Maßnahmen mit Berücksichtigung Herstellung Durchgängigkeit und Verbesserung des Hochwasserschutzes sind prioritär förderfähig. Abstimmung von ökologischen und städtebaulichen Planungen Rahmenplanung innerhalb der Genehmigungsplanung mit enger Abstimmung zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept Senden Entwicklung in enger Abstimmung mit Hr. Austermann (MBWSV NRW) und Hr. Weidmann (BR MS) Anbindung an den geplanten SteverAuenWeg Planung/Umsetzung (Beschilderung zum Abzweig Kläranlage, Nutzung bestehender Wege) Förderantrag bei Dez. 25 laufend WasserWege-Stever Protokoll vom

5 Vom Dach in den Bach (Capelle) Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Bau eines naturnahen Regenrückhaltebeckens im Hauptschluss Offenlegung und naturnahe Umgestaltung des Capeller Baches mit Sekundäraue Anlaufpunkte für Bachschule schaffen, Bach als Schauraum für Schule und Kindergarten Bewegungsparcour im Park für Jung und Alt Anlage eines Hundeplatzes Öffnung der Gastronomie zum Park für regionale Besucher der 100-Schlösser- Route Nutzung von Abwasserwärme und Heizungsverbund der größeren Gebäude am Park prüfen Abriss des alten Pfarrhauses Neubau eines Mehrgenerationenhauses Anbau eines Gymnastikraumes an die Schule Brauchwassernutzung der Schultoilettenanlage Renaturierung eines bisher verrohrten Bachabschnittes Planung mit Interessenten Einzäunung einer Teilfläche der Weide Anlage einer Außenterrasse Machbarkeitsstudie Abriss Regenwassernutzung wird nicht im Rahmen von WasserWege - Stever bearbeitet wird nicht im Rahmen von WasserWege - Stever bearbeitet wird nicht im Rahmen von WasserWege - Stever bearbeitet Aufgrund der siedlungswasserwirtschaftlichen Notwendigkeit zum Bau eines RRBs keine besondere Förderung gegeben, da umlagefähig. Förderung aus dem Bereich Wasserwirtschaft möglich. Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) WasserWege-Stever Protokoll vom

6 Vom Dach in den Bach (Capelle) (Forts.) Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Erlebbare Rigolenkaskade zur Regenwasserversickerung von Schule und Neubau Versickerung des Regenwassers aller angrenzenden Gebäude Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) WasserZwischenRäume Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Entzerrung und ökologische Aufwertung am Ternscher See Ökologische Aufwertung des Nordufers Aufwertung und Arrondierung des Campingplatzes Ansiedlung von Gastronomie für Anwohner, Tagesbesucher und Touristen am Südufer Ansiedlung von wasserorientierten Aktivitäten (z.b. Bootsverleih, Segelschule, Wasserspielplatz) Ökologische und bauliche Maßnahmen Maßnahme im Rahmen WasserWege-Stever im Zuständigkeitsbereich des Eigentümers (Ausgleichsmaßnahmen an Stever geplant s.u.) Maßnahme im Rahmen WasserWege-Stever im Zuständigkeitsbereich des Eigentümers; Planungsworkshop erfolgt zeitnah WasserWege-Stever Protokoll vom

7 WasserZwischenRäume (Forts.) Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Renaturierung des Selmer Bachs Ökologische und touristische Aufwertung der Steveraue Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Stever am Recheder Kulturstau Aufwertung des Dortmund-Ems- Kanals Umgestaltung / Ausbau Füchtelner Mühle Erstellung eines Gestaltungshandbuches Anlage eines Fuß/Rad-weges als verbindendes Element Einbindung der Öffentlichkeit (Planung und Durchführung) Prüfung Machbarkeit Anlage Sekundäraue Erhalt und Förderung des Trockenrasenbereichs Erstellung extensives Beweidungskonzept Verbesserung Verbindung Alte Fahrt Kanal - Olfen Schnittstelle zu Haus Vogelsang, Strukturierung / Lenkung von Ökologie und Nutzungsdruck; Erklärungen über Beschilderungen hinausgehend. Handlungshinweise für Eigentümer am Gewässer sowie Gestaltungshinweise für Anlage und Unterhaltung von Freizeitnutzungen Steveraufwertung tw. als Ausgleichsmaßnahmen für Umgestaltungen am Ternscher See Unterstützung bei Verhandlungen mit WSA zugesagt Der Raum von Stever, Recheder Wehr und Mündungsbereich des Selmer Bachs soll ganzheitlich betrachtet werden. Diese Variante wird ökologisch sinnvoller eingeschätzt gegenüber einer singulären Maßnahme am Recheder Wehr. Dies gilt es zu prüfen. Behördenübergreifende Zusammenarbeit ist hier vonnöten. Eine zielführende wasserwirtschaftliche Maßnahme ist förderfähig. Förderantrag bei Dez. 25 laufend WasserWege-Stever Protokoll vom

8 SteverAuenWeg / Didaktisches Konzept Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit SteverAuenWeg Didaktisches Konzept (beinhaltet Workshop, Ermittlung von Projektorten, Grundlagenkonzept, Abstimmungsgespräche etc...) Internetauftritt / interaktiver Reiseführer / Marketingmaterial Einrichtung von Stelen, Info-Punkte etc. Ausstattung / Möblierung an Informationspunkten Radweg als verbindendes Element zwischen den Bausteinen. Nutzung vorhandener Radwege, Aufwertung und Lückenschluss Das didaktische Konzept bildet den thematischen Überbau und verbindet zusammen mit dem SteverAuenWeg die einzelnen Bausteine thematisch und räumlich. Didaktische Vermittlung mithilfe von Bildungsmodulen. Enge Verknüpfung mit SteverAuenWeg hinsichtlich Ausstattung, Infomaterial, Personalkosten (Fortschreibung, Aktualisierung, etc.) Träger sind Kreis Coesfeld, beteiligte Gemeinden und Kommunen gemeinschaftlich Die Notwendigkeit eines übergeordneten didaktischen Rahmens wird von allen Seiten bestätigt. Maßnahmen sind in Förderkulisse bei Dez. 25 laufend. Im Rahmen der Regionale 2016 ist ggf. die personelle Aufstockung des Naturschutzzentrums Coesfeld zur Übernahme von Aufgaben möglich. Auch die touristische Förderung aus Dez. 34 ist zu prüfen. Hinsichtlich der Programme wie OP EFRE NRW sind Förderkulissen noch abzuwarten. Es sind konkretere und detailliertere Aufstellungen der Maßnahmen vonnöten, um gezielt Fördermöglichkeiten bei zuständigen Dezernaten abzufragen. Weitere Vorgehensweise Hinsichtlich der Fördermöglichkeiten für das Didaktische Konzept wird ein separater Termin stattfinden. Bis dahin sollten möglichst auch andere Fördermöglichkeiten wie über die DBU eruiert worden sein. Der Kreis Coesfeld übernimmt die Kontaktaufnahme und Absprache hinsichtlich der möglichen Unterstützung mit dem Naturschutzzentrum Coesfeld. Auf ministerieller Ebene wird zurzeit eine Internetplattform mit dem Ziel der Öffentlichkeitsinformation und -beteiligung aufgestellt. Hier gibt es ggf. Anknüpfungspunkte für das Projekt WasserWege-Stever. WasserWege-Stever Protokoll vom

9 Die Projektteilnehmer von WasserWege-Stever planen die Einreichung des Dossiers für September dieses Jahres. Ein weiterer Termin zur abschließenden Klärung von Fördermöglichkeiten durch die Bezirksregierungen Münster und Arnsberg wird kurz vor den Sommerferien mit Beteiligung der Dezernate 33 und 35 stattfinden. Am 3. April findet das Halbjahresgespräch der Regionale-Agentur beim Ministerium statt, wobei auch das didaktische Konzept des Gesamtprojektes WasserWege-Stever auf der Tagesordnung steht. WasserWege-Stever Protokoll vom

10 WasserWege Stever Protokoll zum Fördergespräch in der Bezirksregierung Münster am Planungsbüro Koenzen Teilnehmer Fr. Berning BR Arnsberg, Dez. 54 Hr. Blumenroth BR Münster, Dez. 51 Hr. Bücking BR Münster, Dez. 33 Hr. Grömping Kreis Coesfeld Hr. Gruisborn BR Münster, Dez. 54 Fr. Hasenclever Planungsbüro Koenzen Hr. Heitkamp Stadt Lüdinghausen Fr. Himmelmann Stadt Olfen Hr. Holz Gemeinde Senden Hr. Klaas Gemeinde Nordkirchen Hr. Koenzen Planungsbüro Koenzen Fr. Lüke Regionale 2016 Fr. Niederau BR Münster, Dez. 54 Hr. Nolte BR Münster, Dez. 54 Hr. Oberhaus Gemeinde Senden Hr. Sendermann Stadt Olfen Fr. Thiesing Kreis Coesfeld Hr. Weidmann BR Münster, Dez. 35 Hr. Wirth Stadt Selm Begrüßung Im Namen der anwesenden Bezirksregierungen begrüßt Frau Niederau die Vertreter des Projektes WasserWege-Stever. Frau Niederau hat die Betreuung und Begleitung des Projektes von Herrn Jasperneite übernommen. Herr Holz spricht als Vertreter der federführenden Gemeinde Senden einen Dank an die Bezirksregierung aus für die Einladung zum Fördergespräch und für die Begleitung des Projektes. WasserWege-Stever Protokoll vom

11 Projekt-Bausteine und Fördermöglichkeiten Anhand eines einführenden Vortrages gibt Herr Koenzen einen Überblick über das Gesamtprojekt WasserWege-Stever. Dieses setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen, die im Einzugsgebiet der Stever liegen. Der Vortrag wurde im Nachgang der Sitzung an alle Teilnehmer versendet, weshalb an dieser Stelle keine näheren Erläuterungen zum Projektvorhaben gegeben werden. Im Weiteren werden die einzelnen Maßnahmen, die innerhalb eines Bausteines vorgesehen sind, tabellarisch aufgelistet. Es wird zunächst die Maßnahme genannt und dann eine kurze Beschreibung dazu gegeben. In der letzten Spalte sind die Einschätzungen zu Fördermöglichkeiten, wie sie innerhalb des Termins diskutiert wurden, festgehalten. Die einzelnen Bausteine sind in folgender Reihenfolge aufgelistet: 1. Quellen und Siepen (Nottuln und Lüdinghausen-Seppenrade) 2. SteverGeschichte (Nottuln) 3. SteverStufen (Senden) 4. Vom Dach in den Bach (Nordkirchen-Capelle) 5. WasserZwischenRäume (Selm, Olfen, Graf Hagen-Plettenberg) Für die Erstellung des Dossiers wurden im Laufe des Termins verschiedene Hinweise genannt, die im Folgenden vor der Auflistung der Projektbausteine benannt werden. Maßnahmen, für die Finanzierungen sowie Förderoptionen unklar sind und deren Umsetzung erst zu einem späteren Zeitraum stattfinden wird, können im Rahmen dieses Projektes verbleiben und als Perspektivbausteine weitergeführt werden. Bezüglich der Aufstellung der Kosten ist für das Dossier nicht nur die Aufstellung von Investitions- sondern auch von Betriebskosten wichtig. Insgesamt müssen alle Maßnahmen und Fragestellungen systematisch erfasst und Fördermöglichkeiten zugeordnet werden. Die Form der weiteren Zusammenarbeit sowie das Projektmanagement muss durch die Projektträger geklärt werden. Ebenso zu klären ist die Frage der Trägerschaft. WasserWege-Stever Protokoll vom

12 Quellen und Siepen Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Erstellung eines Quellenschutz- und Entwicklungskonzeptes Lenkung von Besucherströmen im Quellbereich Quellschutzmaßnahmen Konzeptionelle Typisierung Quellbereiche mit Schutz- /Entwicklungsstatus unter Berücksichtigung der Erlebbarkeit (Besucherlenkung Quellschutz) Konzeption und Umsetzung für das behutsame Erlebbarmachen eines ausgewählten Quellbereichs Entsprechend der Ergebnisse des Quellenkonzeptes Konzepterstellung ist zu großen Teilen abgeschlossen und hinsichtlich der Methodik und Ergebnisdokumentation abgestimmt Hierbei geht es im Kern um eine verträgliche Begehung im Sinne von Wege- und Stegebau Maßnahme zur Verbesserung/zum Erhalt der Quellstruktur (z.b. Auszäunung, Freilegung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen) Konkrete Maßnahme an der Steverquelle: Rückbau der Verrohrung/Auffüllun g /Überfahrt bzw. Umbau in Brücke Förderung über Wasserwirtschaft Kombination Wasserwirtschaft/Nat urschutz Bei Maßnahmen die Quellstruktur betreffend ist Förderung nach Dez. 54 möglich. WasserWege-Stever Protokoll vom

13 Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Entwicklung der Wolfsschlucht in Seppenrade Maßnahmen zum Schutz der Quellen in Seppenrade Wegeplanung in Seppenrade Naturnahe Entwicklung und naturverträgliche Verbesserung der Erlebbarkeit Konzeption eines Mehrgenerationenprojektes der sozialen Institutionen (Seniorenheim, Grundschule, Kindergarten, offene Jugendarbeit usw.) Ergänzung als Perspektivbaustein: Nutzungskonzept für die angrenzende Bebauung wird außerhalb des Gesamtvorhabens entwickelt (ehemalige Armenhäuser) Sicherung vor Viehtritt, Rückbau von Verbauung bzw. Verschüttung Nutzung/ Überarbeitung von Wirtschafts-, Radund Wanderwegen Im Vordergrund steht die Herstellung der Erlebbarkeit des Quellbereiches und der Schlucht. Zielführend im Hinblick auf Umweltbildung und Sensibilisierung sind darüber hinaus soziale Projekte. Abstimmung mit Landwirtschaft / Flächennutzern erforderlich Z.Z. läuft eine Ausschreibung zur Entwicklung der Wolfsschlucht Maßnahme zur Verbesserung/zum Erhalt der Quellstruktur (z.b. Auszäunung, Freilegung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen) Kostenneutral, vorwiegend auf öffentlichen Wegen und mit Eigenengagement Fördermöglichkeiten an der Schlucht selber werden nicht gesehen. Die Renaturierung der unterhalb liegenden Tümpel ist möglich. Genaue Möglichkeiten ergeben sich erst nach Ausarbeitung des Quellschutzkonzeptes. Naturschutznutzen der Besucherlenkung müsste für Förderung deutlich im Rahmen des Entwicklungskonzept es herausgearbeitet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Perspektivbaustein ggf. in LEADER platziert werden. Fokus auf stofflichen und hydromorphologischen Quellschutz. Bei Maßnahmen die Quellstruktur betreffend ist Förderung nach Dez. 54 möglich. Förderung ehrenamtlichen Engagements möglich (ggf. FöNa). Hinsichtlich des ehrenamtlichen Engagements sind Materialkosten und Personalkosten für entsprechenden Aufbau förderbar. WasserWege-Stever Protokoll vom

14 SteverGeschichte Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Errichtung eines Aussichtsturms Entwicklung eines Konzeptes / Suche nach Sponsoren In Kooperation mit Lippeverband. Gespräche laufen zurzeit. Die Nutzung eines Faulturms als Aussichtsplattform ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Förderoption (FöNa 50 %) im Hinblick auf gute Beobachtungsmöglichkeiten der Avifauna an den Rieselfeldern. Hinsichtlich des Aussichtsturmes wird eine Förderung durch FöNa als eher schwierig eingestuft. Evtl. Fördermöglichkeiten über LEADER. Voraussetzung ist Anschluss an eine LEADER-Region. Kläranlage Führungen von interessierten Gruppen Durchführung durch Lippeverband Direkte Bezuschussung durch Lippeverband in Prüfung. Strukturverbesserungen am Salmbreitenbach Verbesserung der Struktur u.a. zur Minimierung der Hochwassergefahr, natürliche Drosselungsmaßnahmen Reguläre Maßnahmen zur Verbesserung der Regenrückhaltung sind nicht förderfähig, da umlagefähig. Anmerkung zum Aussichtsturm: Der Antragsteller hat den Eigenanteil selber zu tragen. Bei möglicher Bezuschussung durch den Lippeverband ist zu prüfen, ob die Kommune oder der Lippeverband die Antragstellung übernimmt. Wichtig für das Dossier ist es, hierbei mehrere Wege der Finanzierung aufzuzeigen, wenn eine Option nicht zum Tragen kommt. WasserWege-Stever Protokoll vom

15 SteverStufen Lebendige Stever Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Umbau des Wehres Schulze-Bremer / Herstellung der Durchgängigkeit Umbau des Wehres Schloss Senden / Herstellung der Durchgängigkeit Naturnahe Entwicklung der Stever in Senden Lebendige Stever mit Zugang zur Stever und direkter Erlebbarkeit Rückbau der Wehre mit Optimierung der Stever in Senden Rückbau der Wehre mit Optimierung der Stever in Senden Herstellung einer abwechslungsreichen und lebendigen Lebensader. Erlebbarer Auenausschnitt inmitten urbanen Umfelds. Laufende Genehmigungsplanung Laufende Genehmigungsplanung Ziel ist die Wiederherstellung einer fließenden Stever. Das vergrößerte Abflussprofil wird voraussichtlich ein höheres Fassungsvermögen im Hochwasserfall darstellen. Zugang zur Stever im Bereich der Aufweitungen. Maßnahmen mit Berücksichtigung Herstellung Durchgängigkeit und Verbesserung des Hochwasserschutzes sind prioritär förderfähig (Wasserwirtschaft). WasserWege-Stever Protokoll vom

16 Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Erweiterung des Naturlehrpfads Bestehenden Naturlehrpfad erneuern und erweitern Im Rahmen des didaktischen Konzeptes (siehe dort) s. Ausführungen zum didaktischen Konzept Naturnahe Entwicklung des Wortbaches und Herstellung der Durchgängigkeit / HW- Schutzmaßnahmen am Dümmer Maßnahmen im Verbund mit naturnaher Entwicklung der Stever Laufende Genehmigungsplanung Maßnahmen mit Berücksichtigung Herstellung Durchgängigkeit und Verbesserung des Hochwasserschutzes sind prioritär förderfähig. Abstimmung von ökologischen und städtebaulichen Planungen Rahmenplanung innerhalb der Genehmigungsplanung mit enger Abstimmung zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept Senden Entwicklung in enger Abstimmung mit Hr. Austermann (MBWSV NRW) und Hr. Weidmann (BR MS) Anbindung an den geplanten SteverAuenWeg Planung und Umsetzung (Beschilderung zum Abzweig Kläranlage, Nutzung bestehender Wege) Förderantrag bei Dez. 25 laufend Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen wird 2015, spät beginnen. Im Rahmen der WRRL wurden Maßnahmen bereits angestoßen. Die benötigten Flächen befinden sich in kommunaler Hand. WasserWege-Stever Protokoll vom

17 Vom Dach in den Bach (Capelle) Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Bau eines naturnahen Regenrückhaltebeckens im Hauptschluss Offenlegung und naturnahe Umgestaltung des Capeller Baches mit Sekundäraue Anlaufpunkte für Bachschule schaffen, Bach als Schauraum für Schule und Kindergarten Bewegungsparcour im Park für Jung und Alt Anlage eines Hundeplatzes Öffnung der Gastronomie zum Park für regionale Besucher der 100-Schlösser- Route Nutzung von Abwasserwärme und Heizungsverbund der größeren Gebäude am Park prüfen Nutzung von Abwasserwärme und Heizungsverbund der größeren Gebäude am Park prüfen Abriss des alten Pfarrhauses Neubau eines Mehrgenerationenhauses Renaturierung eines bisher verrohrten Bachabschnittes Planung mit Interessenten Einzäunung einer Teilfläche der Weide Anlage einer Außenterrasse Machbarkeitsstudie Machbarkeitsstudie Abriss Laufende Planung / Grundstücksverhandl ungen Umsetzung wahrscheinlich nicht vor 2016 Betrachtung läuft wird nicht im Rahmen von WasserWege - Stever bearbeitet Aufgrund der siedlungswasserwirtschaftlichen Notwendigkeit zum Bau eines RRBs keine besondere Förderung gegeben, da umlagefähig. Förderung aus dem Bereich Wasserwirtschaft möglich. Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) WasserWege-Stever Protokoll vom

18 Anbau eines Gymnastikraumes an die Schule Brauchwassernutzung der Schultoilettenanlage Erlebbare Rigolenkaskade zur Regenwasserversickerung von Schule und Neubau Versickerung des Regenwassers aller angrenzenden Gebäude Regenwassernutzung wird nicht im Rahmen von WasserWege - Stever bearbeitet Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Evtl. Förderung aus Dorfentwicklung (Dez. 33) Die Maßnahmen zur Dorfgestaltung können evtl. im Rahmen von LEADER gefördert werden v.a. vor dem Hintergrund einer generationenübergreifenden Entwicklung des Gesamtdorfraumes. Die Förderkulisse für die Dorfentwicklung ist noch nicht feststehend, weshalb nähere Angaben hierzu noch nicht gemacht werden können. Wichtige Voraussetzung ist eine valide Kostenprüfung. Ist die Finanzierbarkeit noch nicht klar, können einzelne Maßnahmen als Perspektivbaustein weitergeführt werden. WasserWege-Stever Protokoll vom

19 WasserZwischenRäume: Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Entzerrung und ökologische Aufwertung am Ternscher See Ökologische Aufwertung des Nordufers Aufwertung und Arrondierung des Campingplatzes Ansiedlung von Gastronomie für Anwohner, Tagesbesucher und Touristen am Südufer Ansiedlung von wasserorientierten Aktivitäten (z.b. Bootsverleih, Segelschule, Wasserspielplatz) Durchführung Wettbewerb mit Ermittlung eines zielführenden Gestaltungs- und Entwicklungsentwurf Ökologische und bauliche Maßnahmen. Maßnahme im Rahmen WasserWege-Stever im Zuständigkeitsbereich des Eigentümers (Ausgleichsmaßnahmen an Stever geplant s.u.) Maßnahme im Rahmen WasserWege-Stever im Zuständigkeitsbereich des Eigentümers; Unterstützt durch der Regionale Agentur Wasserwirtschaft Privatwirtschaftliche Umsetzung Privatwirtschaftliche Umsetzung WasserWege-Stever Protokoll vom

20 Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit Renaturierung des Selmer Bachs Ökologische und touristische Aufwertung der Steveraue Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Stever am Recheder Kulturstau Aufwertung des Dortmund-Ems- Kanals Umgestaltung / Ausbau Füchtelner Mühle Anlage eines Fußund Radweges als verbindendes Element Einbindung der Öffentlichkeit (Planung und Durchführung) Prüfung Machbarkeit Anlage Sekundäraue Erhalt und Förderung des Trockenrasenbereichs Erstellung extensives Beweidungskonzept Verbesserung Verbindung Alte Fahrt Kanal - Olfen Schnittstelle zu Haus Vogelsang, Strukturierung / Lenkung von Ökologie und Nutzungsdruck; Erklärungen über Beschilderungen hinausgehend. Steveraufwertung tw. als Ausgleichsmaßnahmen für Umgestaltungen am Ternscher See Unterstützung bei Verhandlungen mit WSA zugesagt; Verhandlung mit positivem Ausgang. Antrag zur Änderung im LP laufend. Als mögliche Außenstelle einer biologischen Station / eines biologischen Zentrums erst nach Aufbau Kooperation des zukünftigen Projektes. Alle Entwürfe des Wettbewerbs haben einer naturnahen Steveraue eine erhebliche Bedeutung für die Entwicklung des Gesamtraumes zugeordnet. Eine zielführende wasserwirtschaftliche Maßnahme ist förderfähig. Hier als Perspektivbaustein, da Förderung noch zu klären ist. Überlegungen zur Aufnahme in LEADER. Förderoption im Rahmen von LEADER v.a. vor dem Hintergrund der Ertüchtigung alter Gebäude Förderantrag bei Dez. 25 laufend Die vorgeschlagene Erweiterung des Nordufers des Ternscher Sees ist nur im Rahmen von Eingriffs- und Ausgleichsmaßnahmen machbar. Eine Förderung aus wasserwirtschaftlicher und ökologischer Sicht ist nicht möglich. Gesamtwirtschaftlich muss sich das Projekt Seeerweiterung selber tragen. Ggf. ist eine Finanzierung über Rohstoffgewinnung möglich. Im Rahmen des Kanalbaus ist die Durchführung von Ausgleichsmaßnahmen notwendig. Es ist zu klären, inwieweit diese im Bereich WasserZwischenRäume umgesetzt werden können. WasserWege-Stever Protokoll vom

21 SteverAuenWeg / Didaktisches Konzept Maßnahme Was wird gemacht Bemerkungen Fördermöglichkeit SteverAuenWeg Didaktisches Konzept (beinhaltet Workshop, Ermittlung von Projektorten, Grundlagenkonzept, Abstimmungsgespräche etc...) Internetauftritt / interaktiver Reiseführer / Marketingmaterial Einrichtung von Stelen, Info-Punkte etc. Ausstattung / Möblierung an Informationspunkten Radweg als verbindendes Element zwischen den Bausteinen. Nutzung vorhandener Radwege, Aufwertung und Lückenschluss Das didaktische Konzept bildet den thematischen Überbau und verbindet zusammen mit dem SteverAuenWeg die einzelnen Bausteine thematisch und räumlich. Didaktische Vermittlung mithilfe von Bildungsmodulen. Enge Verknüpfung mit SteverAuenWeg hinsichtlich Ausstattung, Infomaterial, Personalkosten (Fortschreibung, Aktualisierung, etc.) Träger sind Kreis Coesfeld, beteiligte Gemeinden und Kommunen gemeinschaftlich Das didaktische Konzept ist in der Bearbeitung weit fortgeschritten. Zurzeit laufen Vorbereitungen zur Antragsstellung auf Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Die Anforderungen an einen solchen Antrag sind inhaltlich und formal hoch und erfordern einen Aufwand von 2-3 Personenmonaten. Vornehmlich ist die zukünftige Trägerschaft des Projektes zu klären. Maßnahmen sind in Förderkulisse bei Dez. 25 laufend. Im Rahmen der Regionale 2016 ist ggf. die personelle Aufstockung des Naturschutzzentrums Coesfeld zur Übernahme von Aufgaben möglich. Diesbzgl. aber keine Förderung über FöBs. Auch die touristische Förderung aus Dez. 34 ist zu prüfen. Hinsichtlich der Programme wie OP EFRE NRW sind Förderkulissen noch abzuwarten. Im Entwurf sind konkret Regionale und Tourismus verankert, so dass Förderaussichten bestehen. Aktueller Status: Zusätzlich wird Antragsstellung bei der DBU geprüft. Eine Co-Finanzierung ist nur möglich, wenn keine gleichzeitige EU- Förderung laufend. Im Zusammenhang der Ausgestaltung des SteverAuenWeges im Bereich von Olfen gibt es Konflikte beim Ausbau des Fahrradweges bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Anforderungen an die bestehenden Wirtschaftswege. Hierzu wird es zeitnah ein Gespräch mit der Bezirksregierung geben. WasserWege-Stever Protokoll vom

22 Die Finanzierung und Förderung des didaktischen Konzeptes erfolgt idealerweise über drei Säulen: 1. EFRE 2. Lokale Einflechtung der Vor-Ort-Elemente wie beispielsweise in Dorfentwicklung oder LEADER 3. Stiftungen wie DBU (Hierbei Fokus auf projektübergreifenden Bildungsmodulen wie Softwareprogrammierung etc. und ggf. personelle Anschubfinanzierung.) Das Projekt Grüner Stern Emsauenweg läuft zurzeit ebenfalls über das Naturschutzzentrum Coesfeld. Hierbei besteht der Aufruf, laufende Projekte synergetisch zu nutzen. Voraussetzung ist die Klärung, inwieweit die Nutzung von Elementen projektübergreifender Bildungsmodule wie Software-Programmierungen etc. rechtlich übertragbar ist. Weitere Vorgehensweise Die Projektträger müssen klären, in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit erfolgen soll und wie sich das Projektmanagement gestaltet. Ein Gespräch mit dem Naturschutzzentrum Coesfeld hinsichtlich der möglichen Unterstützung wird zeitnah stattfinden. Die Projektteilnehmer von WasserWege-Stever planen die Einreichung des Dossiers für Anfang September. Ein weiterer Termin zur abschließenden Klärung von Fördermöglichkeiten durch die Bezirksregierungen Münster und Arnsberg wird kurz vor der Einreichung stattfinden. WasserWege-Stever Protokoll vom

23 WasserWege Stever Protokoll zum Fördergespräch in der Bezirksregierung Münster am Planungsbüro Koenzen Teilnehmer Hr. Bergmann Gemeinde Nordkirchen Hr. Blick-Veber Stadt Lüdinghausen Hr. Blumenroth BR Münster, Dez. 51 Hr. Borgmann Stadt Lüdinghausen Fr. Foitzik BR Münster, Dez. 51 Hr. Denecke BR Münster, Dez. 54 Hr. Grömping Kreis Coesfeld Fr. Hasenclever Planungsbüro Koenzen Hr. Heitkamp Stadt Lüdinghausen Hr. Herrmann Stadt Lüdinghausen Hr. Himmelmann Stadt Olfen Fr. Juta-Wiggeshoff Gemeinde Nottuln Hr. Koenzen Planungsbüro Koenzen Fr. Lüke Regionale 2016 Fr. Niederau BR Münster, Dez. 54 Hr. Mollenhauer Kreis Coesfeld Hr. Nießen BR Münster, Dez. 33 Hr. Nolte BR Münster, Dez. 54 Hr. Oberhaus Gemeinde Senden Fr. Schlaberg BR Arnsberg, Dez. 51 Hr. Steenweg Stadt Lüdinghausen Hr. Stephan Gemeinde Senden Fr. Thiesing Kreis Coesfeld Hr. Weidmann BR Münster, Dez. 35 Hr. Wirth Stadt Selm Begrüßung Im Namen der anwesenden Bezirksregierungen begrüßt Frau Niederau die Vertreter des Projektes WasserWege-Stever. WasserWege-Stever Protokoll vom

24 Projekt-Bausteine und Fördermöglichkeiten Das Projekt WasserWege-Stever setzt sich im Wesentlichen aus sieben Bausteinen zusammen, die im Folgenden aufgelistet werden: Die einzelnen Bausteine sind in folgender Reihenfolge aufgelistet: 1. Quellen und Siepen (Nottuln und Lüdinghausen-Seppenrade) 2. SteverGeschichte (Nottuln) 3. SteverStufen (Senden) 4. Vom Dach in den Bach (Nordkirchen-Capelle) 5. WasserZwischenRäume (Selm, Olfen, Graf Hagen-Plettenberg) 6. Auenschule Füchtelner Mühle (Olfen) 7. SteverAuenWeg (Projektträger) Im Weiteren werden für die jeweiligen Bausteine die Deckblätter dargestellt, wie sie auch für das Dossier zusammengestellt wurden. Hierbei werden zunächst die einzelnen Maßnahmen, die innerhalb eines Bausteines vorgesehen sind, tabellarisch aufgelistet. Dazu werden stichwortartige Beschreibungen der inhaltlichen Ausgestaltung der jeweiligen Maßnahme genannt. Die Kostenaufstellungen und Zeitplanungen weisen auf den Rahmen der Maßnahmen hin. Die genannten Einschätzungen zu Fördermöglichkeiten, wie sie innerhalb des Termins diskutiert wurden, sind im weiteren Verlauf unter dem Punkt Finanzierung zusammengefasst. Für die Erstellung des Dossiers wurden im Laufe des Termins verschiedene Hinweise genannt, die im Folgenden vor der Auflistung der Projektbausteine benannt werden: Die Dokumentationen zu den Beschlüssen aus den politischen Gremien müssen spätestens bis zur Vorlage im Lenkungsausschuss vorliegen. Entscheidung über den A-Stempel durch den Lenkungsausschuss am Die vorgesehene Kooperationsvereinbarung der Projektträger bestätigt die weitere gemeinsame Fortführung. Hinsichtlich der Aufgaben im Bereich eines Kümmerers ist die Einbindung des Naturschutzzentrums Coesfeld geplant. Hierzu haben Gespräche stattgefunden und es wurden zahlreiche inhaltliche Anknüpfungspunkte wie der weiterführenden Nutzung der im Aufbau befindlichen Internetplattform, die Öffentlichkeitsinformation sowie Verknüpfungen im Bildungsbereich gefunden. Bei entsprechendem Personalpotential kann sich das Naturschutzzentrum grundsätzlich eine Zusammenarbeit vorstellen. Für das Projekt WasserWege-Stever wurde ein didaktisches Konzept ausgearbeitet, welches einen wesentlichen Rahmen der einzelnen Bausteine darstellt. Der bisher geschätzte Kostenrahmen kann von den Projektträgern nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden. Deshalb wird neben der Aussicht auf eine Antragstellung zur Unterstützung bei der DBU für das Dossier ein Vorschlag erarbeitet, welche Anteile des didaktischen Konzeptes den Fördertöpfen der jeweiligen Maßnahme zugeordnet werden können. WasserWege-Stever Protokoll vom

25 Im späteren Fortgang des Projektes nach Einreichung des Dossiers wird die Frage der qualitativen und quantitativen Ausgestaltung bei der Umsetzung des didaktischen Konzeptes geklärt. Die Umsetzung ist dann auch stark an die Ausgestaltung der Maßnahmen vor Ort gekoppelt. Maßnahmen im Rahmen von LEADER werden mit 65 % mit einem Maximum von je Maßnahme gefördert. Die Förderkulisse ist zurzeit noch nicht feststehend. Nach erfolgreicher Erreichung der nächsten Qualifizierungsstufe sollten die Projektträger möglichst zeitnah zusammentragen, wann welche Maßnahmen zu Förderzwecken beantragt werden. Hierbei sollte beachtet werden, dass zunächst die Förderoptionen genutzt werden sollten, die hinsichtlich des Präsentationsjahres der Regionale im Jahr 2016 als erstes zum Tragen kommt. WasserWege-Stever Protokoll vom

26 Projektbaustein: Quellen und Siepen Inhalt, Gestaltung und Konzeption Kosten (Stand September 2014) Zeitplanung (geplanter Realisierungsstart/Fertigstellung) Inhalt/Ziel Projektbaustein: - Zusammenschluss von Nottuln und Seppenrade - Erstellung eines Quellenschutz- und Entwicklungskonzeptes - Touristische Anbindung der Quellen und Siepen - Verbindung von Schutz, Erlebbarkeit, Wissensvermittlung, Siedlungsentwicklung, Landwirtschaft Gesamtmittel Eigenmittel Fremdmittel ff. Verweis auf Dossieranlagen Erstellung eines Quellenschutz- und Entwicklungskonzeptes - Die Erarbeitung des Konzeptes ist abgeschlossen und liegt als Anlage vor /2014 Anlage 3.1: Quellbeispiel Trockental - Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung: - Freie Waldentwicklung ohne Bewirtschaftung auf angrenzenden Hängen - Naturverjüngung standorttypischer Baumarten entlang der Quelle und des Quellbaches zulassen - Nächster Schritt: Konkretere Planung der vorgeschlagenen Maßnahmen, Abstimmungsprozesse. Keine Kosten Keine Kosten Keine Kosten Anlage 3.1: Quellenschutz- und Entwicklungskonzept Maßnahmenbeschreibungen s. Quellenschutz- und Entwicklungskonzept WasserWege-Stever Protokoll vom

27 Quellbeispiel,Stever-Quelle - Anlage 3.1: Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung: - Anpflanzung eines Gehölzstreifens entlang Maisacker - Rückbau von Dammschüttung Maßnahmen zur Lenkung von Besucherströmen im Quellbereich: Maßnahmenbeschreibungen s. Quellenschutz- und Entwicklungskonzept - Anlegen eines Schotterweges - Anlegen einer Treppe im Hang Bau eines u-förmigen Steges - Nächster Schritt: Konkretere Planung der vorgeschlagenen Maßnahmen, Abstimmungsprozesse. Quellbeispiel,Brinkmann-Quelle - Anlage 3.1: Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung: - Rückbau von Verrohrung - Anpflanzung standorttypischer Gehölze Maßnahmen zur Lenkung von Besucherströmen im Quellbereich: - Geländer für Aussichtspunkt Maßnahmenbeschreibungen im Quellenschutz- und Entwicklungskonzept - Nächster Schritt: Konkretere Planung der vorgeschlagenen Maßnahmen, Abstimmungsprozesse. WasserWege-Stever Protokoll vom

28 Entwicklung der Wolfsschlucht/Naturnaher Ausbau in Seppenrade - Anlage einer Flutmulde mit Stegesystem - Anlage eines Spiel- und Erlebnisbereiches - Errichtung eines bachbegeitenden Wege- /Stegesystems Wegeplanung in Seppenrade - Nutzung/ Überarbeitung von Wirtschafts-, Rad- und Wanderwegen Perspektivbaustein Armenhausensemble - Erstellung eines Nutzungskonzeptes für die Gebäudekomplexe an der Wolfsschlucht - Planungen hierzu sind angestoßen, eine Umsetzung wird im Rahmen der Regionale nicht mehr erfolgen. - Eine Platzierung im Rahmen von LEADER wird derzeit diskutiert Kostenneutral, vorwiegend auf öffentlichen Wegen und mit Eigenengagement Anlage 3.2: Planungskarte Wolfsschlucht Offene Planungsaufgaben Die Flächen an der Steverquelle sind nicht im Besitz der Gemeinde. Verhandlungen mit dem Privateigentümer sind notwendig und Kosten für Grunderwerb sind einzurechnen. WasserWege-Stever Protokoll vom

29 Finanzierung Gesamtkosten Quellen und Siepen davon Förderung/Zuschuss aus/über Gesamtkosten Eigenmittel Fremdmittel WaWi LEADER FöNa Stiftung Dorfentwicklung Privatinvest Erstellung Quellenschutz- und Entwicklungskonzept Quellschutzmaßnahmen zur ökologischen Aufwertung an Stever- Quelle Quellschutzmaßnahmen zur ökologischen Aufwertung an Brinkmann-Quelle Maßnahmen zur Lenkung von Besucherströmen im Bereich der Stever-Quelle Maßnahmen zur Lenkung von Besucherströmen im Bereich der Brinkmann-Quelle Entwicklung der Wolfsschlucht ?? Bildungselemente Bildungselemente sind Teilbereiche des Didaktischen Konzeptes. Die entsprechende Kostenaufstellung ist dort einzusehen. Umfang und Eigenmittelanteile werden noch geklärt. Gesamt: Offene Finanzierungsfragen: Bei der Durchführung von Maßnahmen an der Steverquelle erhöhen sich die Gesamtkosten bei Bedarf aufgrund des notwendigen Flächenerwerbs. Antrag auf Qualifizierung bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung der Projekte in Seppenrade beim MKULNV durch den Heimatverein Seppenrade ist laufend. Die Klärung von Fördermöglichkeiten hinsichtlich der Entwicklungen in der Wolfsschlucht ist ausstehend. WasserWege-Stever Protokoll vom

30 Projektbaustein: SteverGeschichte Inhalt, Gestaltung und Konzeption Kosten (Stand September 2014) Zeitplanung (geplanter Realisierungsstart/Fertigstellung) Verweis auf Dossieranlagen Inhalt/Ziel Projektbaustein: - Bedeutung historischer und moderner wasserwirtschaftlicher Infrastruktur Gesamtkosten Eigenmittel Fremdmittel ff. - Schaffung von Beobachtungsmöglichkeiten der Avifauna - Ökologische und hochwasserschutztechnische Verbesserung am Gewässer Errichtung eines Aussichtsturms 01/ / Aussichtsturm mit Überblick über die Rieselfelder und die Kläranlage in Nottuln- Appelhülsen - Infrastrukturelle Ausgestaltung mit Informationen zur historischen und modernen Abwasserbehandlung Vom Hahn in den Bach (s. Didaktisches Konzept) Kosten s. Didaktisches Konzept In Abhängigkeit der Fremdmittel (max ) - Gespräche bzgl. einer Kooperation mit dem Lippeverband sind zurzeit laufend. - Detaillierte Planungen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt. Führungen auf der Kläranlage - Führungen für Kleingruppen auf der Kläranlage als Ergänzung der Informationen auf dem Aussichtsturm - Angebot und Durchführung durch den Lippeverband Keine Kosten Keine Kosten Keine Kosten WasserWege-Stever Protokoll vom

31 Errichtung Beobachtungsplattform Rieselfelder - Anlage eines Steges mit Beobachtungsplattform zur Beobachtung der vielfältigen Avifauna an den Rieselfeldern - Die vorgesehene Stelle zur Errichtung ist über eine Fläche in Privatbesitz zu erreichen. Das Wegerecht für Nutzer der Beobachtungsplattform ist noch zu klären. - Eine konkrete Ausgestaltung ist noch ausstehend. - Infrastrukturelle Ausgestaltung mit Infotafeln (s. Didaktisches Konzept) - Unterstützung durch den (ehrenamtlichen) Naturschutz in Aussicht gestellt. Perspektivbaustein Naturnahe Gestaltung der Stever in Appelhülsen Gesamtkosten noch nicht bekannt Kosten s. Didaktisches Konzept 01/ /2016 Strukturverbesserungen am Salmbreitenbach - Gewässeraufweitungen - Rückbau Überbauung - Sekundäraue Anlage 4.1: Strukturkonzept Salmbreitenbach - Die Maßnahmen werden aus wassertechnischen Gründen planmäßig von der Gemeinde Nottuln umgesetzt Offene Planungsaufgaben Der Kostenumfang zur Errichtung des Aussichtsturmes basiert auf einem ersten Entwurf in Metallkonstruktion. Die Kosten hängen auch stark vom gewünschten Material ab. Zurzeit laufen Gespräche mit dem Lippeverband, der das Projekt grundsätzlich unterstützt und eine finanzielle Beteiligung in Aussicht gestellt hat. Für die Errichtung einer Beobachtungsplattform ist das Wegerecht zur Plattform für die allgemeine Öffentlichkeit zu klären. Weiterhin sind Kosten zu ermitteln und die Art der Beteiligung des (ehrenamtlichen) Naturschutzes zu klären. WasserWege-Stever Protokoll vom

32 Finanzierung Gesamtkosten SteverGeschichte davon Förderung/Zuschuss aus/über Gesamtkosten Eigenmittel Fremdmittel WaWi LEADER FöNa Stiftung Dorfentwicklung Privatinvest Für die Errichtung des Aussichtsturmes stellt der Lippeverband Grundstücksfläche der Kläranlage zur Verfügung Lippeverband Errichtung Aussichtsturm Noch nicht bekannt Noch nicht bekannt ggf. Förderoption hinsichtl. Artenschutz Invest-option Lippeverband. Errichtung Beobachtungsplattform Noch nicht bekannt ggf. Förderoption hinsichtl. Artenschutz Strukturverbesserungen Salmbreitenbach Bildungselemente Bildungselemente und der Naturlehrpfad sind Teilbereiche des Didaktischen Konzeptes. Die entsprechende Kostenaufstellung ist dort einzusehen. Umfang und Eigenmittelanteile werden noch geklärt. Gesamt: mind Noch nicht bekannt Offene Finanzierungsfragen: Höhe der Beteiligung des Lippeverbandes am Aussichtsturm Hinsichtlich des Aussichtsturmes und der Besucherplattform an den Rieselfeldern evtl. Fördermöglichkeiten über LEADER. Voraussetzung ist der Anschluss an eine LEADER-Region. Bei Ausschluss über LEADER können die Elemente Aussichtsturm und Beobachtungsplattform unter dem Aspekt des Artenschutzes eine Förderung erlangen. Hinweis durch die Bezirksregierung: Eine mögliche finanzielle Beteiligung durch den Lippeverband zur Errichtung des Aussichtsturms sollte im Rahmen eines Förderantrages als zweckgebundene Spende deklariert werden. WasserWege-Stever Protokoll vom

33 Projektbaustein: SteverStufen Lebendige Stever Inhalt, Gestaltung und Konzeption Kosten (Stand September 2014) Zeitplanung (geplanter Realisierungsstart/Fertigstellung) Verweis auf Dossieranlagen Inhalt/Ziel Projektbaustein: - Herstellung der Durchgängigkeit - Verbindung getrennter Lebensräume Gesamtkosten Eigenmittel Fremdmittel ff. - Ökologische Aufwertung im Ortskern - Erleben des fließendes Wassers - Integration in das städtebauliche Entwicklungskonzept Naturnahe Entwicklung der Stever in Senden - Neutrassierung der Stever (Niedrig- und Mittelwassergerinne) - Anlage einer Sekundäraue - Entwicklung der Biotopstrukturen im Bereich der Sekundäraue - Einbringen von Totholz - Anlage von Stegen - Anpflanzung von lebensraumtypischen Gehölzen - Abrücken von gewässerbegleitenden Versorgungsleitungen - Anlage gewässernaher Aufenthaltsbereiche Hinsichtlich der Frage, ob die Stever unterhalb des Wehres Schulze Bremer neu trassiert oder eine Profilaufweitung geplant werden soll, finden derzeit Abstimmungsgespräche mit den Beteiligten statt / /2016 Anlage 5.1: Karte Gewässerentwicklungsmaßnahmen (Vorplanung ) und Maßnahmenkarte LBP Anlage 5.2: Anlage 5.3: Textl. Erläuterung (Auszug aus Genehmigungsplanung) Planungsunterlagen ISEK (aktueller Stand) WasserWege-Stever Protokoll vom

34 Umbau des Wehres Schulze-Bremer und Herstellung der Durchgängigkeit - Teilrückbau einer Wehranlage Umbau des Wehres Schloss Senden und Herstellung der Durchgängigkeit - Teilrückbau einer Wehranlage - Erhalt des Teiches oberhalb der Wehranlage Umbau von 3 Querbauwerken oberstrom des Ortskerns und Herstellung der Durchgängigkeit - Rückbau von Querbauwerken inkl. Anlage von Raugerinnen Naturnahe Entwicklung des Wortbaches und Herstellung der Durchgängigkeit - Offenlegung der Wortbachmündung / / / / / / / /2016 Anlage 5.1: Karte Gewässerentwicklungsmaßnahmen (Vorplanung) und Maß-nahmenkarte LBP Anlage 5.2: Textl. Erläuterung (Auszug aus Genehmigungsplanung) - Anlage einer Sekundäraue - Entwicklung der Biotopstrukturen im Bereich der Sekundäraue - Anlage eines Steges Anlage 5.3: Planungsunterlagen ISEK (aktueller Stand) - Verlegung von Wegen - Einbringen von Totholz WasserWege-Stever Protokoll vom

35 Naturnahe Entwicklung des Dümmers und durchgängige Anbindung an die umgestaltete Stever - Anlage eines Raugerinnes und Rückbau der Schussrinne - Anlage einer Sekundäraue - Entwicklung der Biotopstrukturen im Bereich der Sekundäraue - Einbringen von Totholz - Belassen einer Insel im Bereich der Dümmermündung - Ersetzen naturferner Uferbefestigungen durch naturnahe Bauweisen - Ersetzen standortfremder Baumarten durch lebensraumtypische Ufergehölze - Entfernen des Uferverbaus - Entfernen des Sohlenverbaus - Ausweisung eines Uferstreifens - Verlegung eines Weges - Bereitstellen eines Entwicklungskorridors - Uferabflachung - Ausdünnen dichter, linienhafter Ufergehölze / /2016 Anlage 5.1: Karte Gewässerentwicklungsmaßnahmen (Vorplanung ) und Maß-nahmenkarte LBP Anlage 5.2: Textl. Erläuterung (Auszug aus Genehmigungsplanung) Anlage 5.3: Planungsunterlagen ISEK (aktueller Stand) Neubau der Brücke am Schulzentrum Grunderwerb Erweiterung des Naturlehrpfades - Erneuerung und Erweiterung des bestehenden Naturlehrpfades Anlage 2: Didaktisches Konzept Offene Planungsaufgaben Die Kostenschätzung erfolgte unter der Annahme, dass keine Bodenbelastungen vorliegen. Bei Bodenbelastungen entstehen zusätzliche Kosten für die Entsorgung des Bodens. Hinweise hierzu wird ein Bodengutachten liefern, dessen Ergebnisse derzeit noch nicht vorliegen. WasserWege-Stever Protokoll vom

36 Finanzierung Gesamtkosten SteverStufen davon Förderung/Zuschuss aus/über Gesamtkosten Eigenmittel Fremdmittel Naturnahe Entwicklung der Stever Umbau des Wehres Schulze- Bremer Umbau des Wehres Schloss Senden Umbau weiterer Querbauwerke Naturnahe Entwicklung des Wortbaches Naturnahe Entwicklung des Dümmer Neubau Brücke am Schulzentrum Grunderwerb Erweiterung des Naturlehrpfades Bildungselemente WaWi LEADER FöNa Stiftung Bildungselemente und der Naturlehrpfad sind Teilbereiche des Didaktischen Konzeptes. Die entsprechende Kostenaufstellung ist dort einzusehen. Umfang und Eigenmittelanteile werden noch geklärt. Gesamt: 2,25 Mio ,81 Mio. 1,81 Mio. Offene Finanzierungsfragen: Wasserwirtschaftliche Förderung des Brückenneubaus bei Notwendigkeit unter wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dorfentwicklung Privatinvest Hinweis durch die Bezirksregierung: Einige geplante Maßnahmen aus dem ISEK stehen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit dem Projektbaustein SteverStufen Lebendige Stever. Hierzu müssen noch Abstimmungsgespräche mit dem Dez. 35 (Städtebauförderung) geführt werden. Die Herstellung der Durchgängigkeit an den Wehren wirkt sich positiv auf die Zielarten der Fischregion, Kleinfische und Makrozoobenthos aus. WasserWege-Stever Protokoll vom

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