Schutz gebietsfremder Pflanzen auf Hamburger Stadtgebiet

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1 Schutz gebietsfremder Pflanzen auf Hamburger Stadtgebiet Ein alter Baum, gewölbt die Krone, beschattet ein Geviert in Grün. Geschützt, verehrt fast als Ikone, erscheint er riesenhaft und kühn. Platane nennt sich dieser Recke, woher er stammt, ist wenig klar. Aus morgenländisch ferner Ecke? Im Stammbaum transatlantisch gar? Die Leute prüfen seine Blätter, als Ahorn wird er eingestuft. Ganz gleich es freuen sich die Städter, wenn sommers er zur Kühlung ruft. Man kennt ihn, sagt das nicht die Bibel, am Fruchtbehang in Kugelform? Zumindest die Bestimmungsfibel zeigt Bällchen, durchwegs zwei als Norm. Das Wissen ist ja gar nicht wichtig um Herkunft, Name, glaube mir. Dies alles ist eher nichtig. Platanen sind der Städte Zier. (Ingo Baumgartner / Februar 2008) Facharbeit zum Staatlich geprüften Umweltschutztechniker Staatliche Gewerbeschule für Bautechnik Fachschule für Umweltschutztechnik Hamburg - Bergedorf Erstellt von Torsten Melzer Betreut durch Peter Corleis

2 Gliederung 1. Einleitung Die Platane (Platanus) Die ahornblättrige Platane (Platanus x acerifolia) Weitere Merkmale und Besonderheiten Die Geschichte der mitteleuropäischen Platane Nicht heimische Baumarten (Neophyten) Definitionen nach Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchtG) 7 Abs. 2 Nr. 7 und Einstufung der ahornblättrigen Platane als gebietsfremde oder heimische Art Umweltbelastungen in Städten Standortabhängige Belastungen Streusalzbelastungen in Städten Einflüsse durch Temperaturschwankungen (Klimawandel) Die Massaria-Krankheit der Platane Der Erreger (Splanchnonema platani Ascomycetes) Symptome am Baum Untersuchungen der Platanen am Werner-Neben-Platz nach W. Breuer Beschreibung des Untersuchungsraumes Erfassen der Stammdaten der Platanen am Werner-Neben-Platz Aus- und Bewertung der erfassten Baumdaten Kleinklimatische Auswirkungen Siedlungsklima Imagefaktor für den Werner-Neben-Platz Auswirkungen durch eine mögliche Massaria Infektion der Platanen Vorkehrungen und Vermeidungen einer Beeinträchtigung durch die Massaria Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion Platanen durch eine heimische Art ersetzten Resümee...14 Anhang I...15 Anhang II...16 Quellenverzeichnis...18 Glossar...19 Danksagung...20 Erklärung...20

3 1. Einleitung Am 23 Februar 2009 wurde durch die EU-Kommission in Brüssel der Stadt Hamburg der Titel Umwelthauptstadt Europas 2011 verliehen. Einer der Gründe dafür ist auch die Vielzahl an Bäumen, die auf Hamburger Stadtgebiet beheimatet sind. Auf Einwohner kommen Straßenbäume. 1 Das sind pro Baum sieben Hanseaten. Wichtig ist zu wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Bäume in Städten, insbesondere an Straßen wachsen und gedeihen. Daher wird nach robusten Stadtbäumen gesucht und geforscht, die mit dem Stadtklima entsprechend zurechtkommen. Eine dieser Baumarten ist die Platane. Im Straßenbild und in den Parklandschaften kommt die Platane zahlreich vor, obwohl sie hier eigentlich nicht heimisch ist. Ihr Ursprungskontinent ist Nordamerika, und sie hat über Südeuropa den Weg bis in die heimischen Landschaften gefunden. Bereits in den neunziger Jahren gab es Untersuchungen, ob die Wirkung städtischer Stressfaktoren auf die Anthraknose der Platane Einfluss nimmt. Anhand von Apiognomonia veneta, einer Pilzinfektion, die zur Blattbräune führt und ein Absterben der Triebe hervorruft, wurden Untersuchungen vorgenommen. 2 Seit geraumer Zeit muss die Platane sich einem weiteren Pilz stellen, dem Massaria Pilz (Splanchnonema platani). Er führt zur Totholzbildung in der Baumkrone, die Äste sterben ab und fallen zu Boden. Damit wird der Baum zu einer Gefahr für den Menschen, und eine Verkehrssicherheit ist nicht mehr gegeben. Wenn der Micropilz erst einmal einen Baum befallen hat, muss in regelmäßigen Abständen die Krone beschnitten werden, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Das bedeutet, dass die Platane ständig unter Beobachtung von Baumkontrolleuren steht und gegebenenfalls Maßnahmen wie die Beschneidung ergriffen werden müssen. Somit kommt auch noch ein wirtschaftlicher Faktor hinzu, große Kostenprobleme können auf betroffene Kommunen zukommen. Es stellt sich die Frage, wie schützenswert die Platane ist, und ob sie nach Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) als heimisch oder gebietsfremd eingestuft werden muss. Ob städtische Stressfaktoren und Änderungen des Klimas eine Rolle spielen und welche Schutzmaßnahmen gegen die Massaria Infektion getroffen werden können, oder ob es relevante Alternativen zur Platane gibt. Es ist Ziel dieser Arbeit, am Beispiel des Werner- Neben-Platzes in Nettelnburg zu untersuchen, inwiefern das Schutzgut Klima/Luft gefährdet wird, falls die hier ansässige Platane die nächsten Jahre nicht übersteht. 1 Vgl.: [10] [ ] 2 Vgl.: [1] Sury, R. von (1992): Baumkrankheiten und Umweltbelastungen, die Wirkung städtischer Streßfaktoren auf die Anthraknose der Platane, ecomed Fachverlag 3

4 2. Die Platane (Platanus) Platanen sind monözisch und interspezifische Hybriden. Als solche werden Kreuzungen zweier Arten derselben Gattung bezeichnet. Monözisch bedeutet, dass Platanen sowohl männliche als auch weibliche Blüten haben. Sie bestäuben sich über den Wind eigenständig. Es existieren acht bis zehn Arten, davon stammen die meisten aus Nordamerika. Platanen sind überall auf der Welt zu finden Die ahornblättrige Platane (Platanus x acerifolia) Die mitteleuropäische Platane ist eine Kreuzung aus der morgenländischen Platane (P. orientalis) und der abendländischen Platane (P. occidentalis). Ihr buntes fleckiges Erscheinungsbild verleiht ihr ein außergewöhnliches Aussehen. Sie gilt als anpassungsfähig und wächst auch auf trockenen Böden, solange diese nicht zu nährstoffarm sind. Sie ist frostbeständig, mag es warm, gilt als industriefest und passt daher gut in das Stadtklima Weitere Merkmale und Besonderheiten Die Krone der ahornblättrigen Platane ist hochgewölbt, weitausladend und besteht aus kräftigen Ästen mit einem dicken geraden Stamm. Ihr Wuchs liegt bei (40) Metern in der Höhe und Metern in der Breite. Sie gilt als schnell wachsend und kurzlebig. Der Jahreszuwachs liegt in etwa bei 50 cm. Die Blätter ähneln stark denen des Spitzahorns und sind 3 bis fünf 5-fach gelappt. Die Blattspreite kann bis zu 25 cm breit und 20 cm lang werden. Die Blätter sind relativ fest und fühlen sich lederartig an. Die Blätter erscheinen im Mai genau wie die Blüten, diese sind sehr klein und fallen kaum auf. Die weiblichen und männlichen Blüten befinden sich in runden, separaten, hängenden Blütenständen. Die männlichen sind gelb und die weiblichen rötlich gefärbt. Beide hängen am selben Baum. Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich die Früchte, die meist den Winter über am Baum hängen bleiben. Im Frühjahr zerfallen die Fruchtstände und der Samen wird freigesetzt. Dieser verbreitet sich über den Wind und keimt an warmen feuchten Stellen aus. Am Stamm und an den Ästen löst sich die Rinde und es entsteht ein scheckiges Muster. Durch eine trockene warme Witterung entsteht eine große Spannung, die diesen Effekt hervorruft. Die Zweige wachsen nicht von der Hauptachse, sondern von den Seitenachsen und weisen an jeder Knospe einen Knick auf. Die Knospen werden erst im Herbst sichtbar und verbergen sich den Sommer über an der Basis des Blattstiels. 5 3 Vgl.: [2] Mitchel, A. (1976): Die Wald und Parkbäume Europas... S. 18, 19 und Vgl.: [11] [ ] 5 Vgl.: [12] /BotIS/Oeffentlich/Pflanzenseiten/Artseiten_Version2/Platanusxacerifolia.html [ ] 4

5 2.2 Die Geschichte der mitteleuropäischen Platane Die Herkunft der ahornblättrigen Platane ist wie oben erwähnt, höchstwahrscheinlich ein Hybride zweier Platanengewächse. Vermutlich sind diese um 1650 in Südeuropa entstanden. Die beiden ältesten bekannten Platanen stehen noch heute in England und wurden um 1680 gepflanzt. 6 Um 1750 wurde der beliebte Stadtbaum in Deutschland eingeführt und galt zu jener Zeit als Seltenheit. Im Jahr 1781 wurde die Platane im Auftrag von Fürst Leopold III von Friedrich Franz von Anhalt-Dessau zahlreich angepflanzt und weiter verbreitet. Noch heute stehen in Dessau die 230 Jahre alten Platanen Nicht heimische Baumarten (Neophyten) Das sind Pflanzenarten, die in der Neuzeit nach zeitlicher Trennlinie ab 1492, mit menschlicher Unterstützung in unsere Gebiete gelangt sind. Einige von diesen Pflanzen haben unerwünschten Einwirkungen auf heimische Arten, Lebensgemeinschaften und Biotope Definitionen nach Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchtG) 7 Abs. 2 Nr. 7 und 8 Aus 7 Absatz 2 Nr. 7 geht hervor, dass eine Pflanzenart als eine heimische Art gesehen wird, wenn sie ihr Verbreitungsgebiet oder regelmäßiges Wanderungsgebiet ganz oder teilweise im Inland hat oder sich auf natürliche Weise in das Inland ausgedehnt hat. Es handelt sich demnach um Arten, die selbstständig entstanden oder ohne Hilfe des Menschen immigriert sind. Ferner gilt für Pflanzen, die der Mensch eingebürgert hat, dass sie sich selbst etablieren müssen und über Generationen eine eigene Population erhalten. 9 Aus 7 Absatz 2 Nr. 8 geht hervor, dass eine Pflanzenart als nicht heimische (gebietsfremde) Art gesehen wird, wenn sie in dem betreffenden Gebiet in freier Natur nicht oder seit mehr als hundert Jahren nicht mehr vorkommt. Dies gilt für Pflanzenarten, die durch den Menschen eingebracht wurden oder durch seine Hilfe eingewandert sind Einstufung der ahornblättrigen Platane als gebietsfremde oder heimische Art Die Frage ist, ob die Platane autochthon ist und demzufolge zu den heimischen Gehölzen gezählt werden kann. Als autochthon werden Pflanzenarten bezeichnet, die entweder im aktuellen Verbreitungsgebiet entstanden sind oder in der Vergangenheit dort immigriert wurden und sich mit speziellen Eigenschaften an diesem Standort fortpflanzen. 6 Vgl.: [2] Mitchel, A. (1976): Die Wald und Parkbäume Europas S Vgl.: [13] [ ] 8 Vgl.: [14] [ ] 9 Vgl.: Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) 7 Abs. 2 Nr Vgl.: Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) 7 Abs. 2 Nr. 8 5

6 Die forstwirtschaftliche Beschreibung von autochthon ist die ununterbrochene natürliche Verjüngung einer Population an einem bestimmten Standort. In Hinsicht auf das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist zu beachten, dass die Platane seit mehreren hundert Jahren in Deutschland ansässig ist, sich aber im innerstädtischen Raum nicht selbständig ausdehnt. Aus diesem Grund gilt für den Stadtbaum ahornblättrige Platane die Bezeichnung gebietsfremde oder nicht heimische Pflanzenart Umweltbelastungen in Städten Bäume, die in Städten angepflanzt werden, sind oft außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Abiotische Faktoren wie Witterung, Klima oder Ernährungsstörungen und biotische Faktoren wie Kleinsäuger, Pilze, Bakterien, Viren oder Spinnentiere und Insekten sind im innerstädtischen Raum anders als im Waldgebiet. Biologische, physikalische und chemische Einflüsse wirken nachhaltig auf die Pflanze ein. Zu den chemischen Einflussfaktoren der Neuzeit gehören Luftschadstoffe wie O 3, NO 2, SO 2 und schadstoffhaltige Niederschläge. Auch die Microflora der Pflanzenoberfläche beim innerstädtischen Baum wird stärker belastet, als die des Waldbaumes Standortabhängige Belastungen Die Standorte, an denen Stadtbäume stehen, sind zum Grossteil durch Bodenversiegelung, Überwärmung, unnatürliche Böden und Bodenprofile eine Herausforderung für Pflanzen. Hinzu kommen Mangel an Bodenluft, Wasser und Nährstoffen (Bodenleben). Auch eine potentielle Verletzungsgefahr an Krone, Stamm und Wurzel ist im Stadtbereich höher als im Waldgebiet. Hundeurin und oben aufgezeigte Schadstoffimmissionen sowie unten genauer erläuterte Streusalze wirken negativ auf die Stadtbäume ein Streusalzbelastungen in Städten Bäume werden durch die Wirkung von Streusalz in vielfacher Hinsicht belastet. Der Baum nimmt über die Wurzeln das salzhaltige Bodenwasser auf und so gelangt es in den Wasser- und Nährstoffkreislauf. Dieser wird stark beeinträchtigt und kann zur Schädigung der inneren Zellen führen. Abgestorbene braune Blattränder sind sichtbare Folgen. Das Bodenleben wird in der Zeit des Streuguteinsatzes stark beeinträchtigt. Der direkte Kontakt mit Chloriden, die im Spritzwasser enthalten sind, schädigt die Pflanzenoberfläche. Für den Baum wichtige Kleinstlebewesen und Pilze werden getötet oder beeinträchtigt Vgl.: [6] (GALK e.v.) Arbeitskreis Stadtbäume, Positionspapier Verwendung von nicht heimischen... S Vgl.: [1] Sury, R. von (1992): Baumkrankheiten und Umweltbelastungen S Vgl.: [6] (GALK e.v.) Arbeitskreis Stadtbäume, Positionspapier Verwendung von nicht heimischen... S Vgl.: [6] (GALK e.v.) Arbeitskreis Stadtbäume, Positionspapier Verwendung von nicht heimischen... S. 2 6

7 4.3 Einflüsse durch Temperaturschwankungen (Klimawandel) Die klimatische Veränderung in den letzten Jahren ist eine weitere Herausforderung für Stadtbäume wie die Platane. Der Trend zu trockenen, heißen Sommern und verhältnismäßig ungleich verteilte Niederschläge, wie sie momentan in Erscheinung treten, bedeuten zusätzlichen Stress für die Pflanzenarten. Anfälligkeiten durch hiesige Schädlinge und eingeschleppte Schädlinge, die hier bisher nicht vorkamen oder verschiedene Pilz- und Bakterienkrankheiten wie z.b. die Massaria-Krankheit, werden zunehmend problematischer. Es zeichnet sich ab, dass einige Stadtbaumarten wie die Platane, Rosskastanie oder Esche den neuen Anforderungen nicht mehr gewachsen sind. Viele von ihnen könnten aus ästhetischen Gründen, der Gefahr durch Bruchholzbildung oder durch völliges Absterben aus dem Stadtbild verschwinden Die Massaria-Krankheit der Platane Die Massaria (Splanchnonema platani) ist eine Pilzerkrankung der Platane. Im Jahr 2003 wurden sie erstmals in Deutschland (Koblenz und Mannheim) entdeckt. Die Massaria- Krankheit, die aus den südlichen USA und dem Mittelmeerraum bekannt ist, hat sich innerhalb weniger Jahre in Deutschland ausgebreitet. 16 Im Juni 2012 werden in der City Nord Schnittmaßnahmen an Platanen durchgeführt, um eine Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Ob in Zukunft aufgrund von hochgradigem Befall durch die Massaria Platanen gefällt werden müssen, ist nicht abzusehen. 5.1 Der Erreger (Splanchnonema platani Ascomycetes) Der Pilz, der die Platane befallen hat, gehört zu der Familie der Schlauchpilze. Er befällt seit einigen Jahren nicht mehr nur durch Lichtmangel geschwächte Zweige und Feinäste als natürlicher Astreiniger, sondern zerstört auch gesunde armdicke Äste. Der Pilz ist nicht neu entstanden, sondern wurde wahrscheinlich durch die trockenheiße Witterung und den damit verbundenem Wassermangel in den Jahren 02/03 stark gefördert Symptome am Baum Optisch sind die Fruchtkörper des Pilzes an Ästen auszumachen (Abbildung 1), es entstehen streifenförmige Rinden- und Kambiumnekrosen an der Platane (Abbildung 2). Die Massaria befällt hauptsächlich Jahre alte Bäume und führt zu einer Totholzbildung im Bereich der unteren Krone (Abbildung 3). 15 Vgl.: [6] (GALK e.v.) Arbeitskreis Stadtbäume, Positionspapier Verwendung von nicht heimischen... S Vgl.: [5] Grünforum.LA (04/2005) Rasche Totholzbildung an Platane: erste Untersuchungen zur Massaria... S Vgl.: [3] Jahrbuch der Baumpflege 2008, die Massaria Erkrankung als folge des Klimawandels S

8 Ist die Platane erst einmal befallen, kann ein rasches Absterben der infizierten Äste innerhalb weniger Monate erfolgen. Ein massiver Holzabbau findet bei diesem Prozess statt. Frisch abgestorbene Bereiche sind an der rötlichen gefärbten Rinde optisch zu erkennen. Im weiteren Verlauf färben sich die abgestorbenen Bereiche dunkel bis schwärzlich. Sehr stark geschädigte Äste brechen in der Nähe des Astansatzes und werden zu einer akuten Gefahr. Die im unteren Teil der Krone unterdrückten und schwachwüchsigen Äste sind sehr gefährdet und müssen durch stetige Baumkontrollen überwacht werden, wenn die Massaria im Umfeld aufgetreten ist. 18 (Abbildung 4) Abb. 2: Kambiumnekrose am Ast einer Platane Abb. 1: Fruchtkörper der Massaria (rußig) Abb. 3: Totholzbildung im Bereich der unteren Krone Abb. 4: Bruchgefahr durch einen toten Ast (rötliche Färbung) 18 Vgl.: [4] Jahrbuch der Baumpflege 2005, Akute S / [15] Die Massaria-Krankheit der Platane S

9 6. Untersuchungen der Platanen am Werner-Neben-Platz nach W. Breuer Mit Hilfe des vorgegeben Untersuchungsrahmens nach Wilhelm Breuer habe ich anhand des Werner-Neben-Platzes in Nettelnburg die Auswirkung für den festgelegten Bereich durch ein mögliches Sterben der Platanen ermittelt. Im ersten Schritt wurde das Gebiet durch mich eingegrenzt, um den Raum für folgende Arbeitsabläufe zu bestimmen. Eine Erfassung und Bewertung der Platanen am Werner-Neben-Platz und des Schutzgutes Klima/Luft erfolgt. Im weiteren bewerte ich die Beeinträchtigungen durch eine mögliche Massaria-Krankheit der Platanen. Ferner wird über Vorkehrungen bzw. Vermeidungen einer Infektion oder die Möglichkeiten eines Ausgleichs am Standort nachgedacht Beschreibung des Untersuchungsraumes Der Werner-Neben-Platz wird als Weg, Platz oder Straße, auf der sich nur Fußgänger bewegen dürfen, klassifiziert. Das gilt im Allgemeinen für Fußgängerzonen mit angrenzender Einkaufpassage. An jedem Donnerstag findet dort seit 30 Jahren ein großer Markt statt (Abbildung 6). Der Werner-Neben-Platz liegt ca. 200 Meter nördlich von der S-Bahn Station Nettelnburg. Der Umfang des einzugrenzenden Gebietes beträgt 230 Meter. Abb. 5: Platanen nummeriert Abb. 6: Markt zwischen den Platanen Erfassen der Stammdaten der Platanen am Werner-Neben-Platz Im Anhang I sind die Stammdaten der Platanen, die auf dem Werner-Neben-Platz stehen, tabellarisch aufgeführt. Im Anhang II sind Erläuterungen zu der Tabelle zu finden. Der erfasste Raum beinhaltet 22 Platanen acerfolia, die zwischen 1970 und 1995 gepflanzt wurden (Abbildung 5). Die Nummern zu den zugehörigen Platanen in der Tabelle sind Abbildung 5 zu entnehmen. 19 [8] Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen (1994) Naturschutzfachliche Hinweise in die... S Abb. 5: AutoCad Karte mit Platanenstand BSU, die Karte wurde von T. Melzer überarbeitet. Abb. 6: Google Earth 9

10 6.2 Aus- und Bewertung der erfassten Baumdaten Es stehen 22 ahornblättrige Platanen verschiedenen Alters am Werner-Neben-Platz. Zwei Platanen wurden in den siebziger Jahren gepflanzt, fünf 1980, sieben 1985, eine 1988 und fünf weitere zwischen 1990 und Bei der Platane Nummer 22 verfüge ich über keine Baumdaten, geschätztes Pflanzjahr An ihr habe ich keine, visuell auszumachenden, Schäden entdeckt. Neun der 22 Platanen sind als Containerbaum gepflanzt worden, drei dieser neun Containerbäume weisen keine Schäden auf. Insgesamt sind bei fünf Bäumen keinerlei Schäden aufgetreten. An vier Platanen sind Anfahrschäden aus den neunziger Jahren zu finden, eine wurde 2005 angefahren. An zwei Platanen ist ein Unglücksbalken entstanden und fünf Bäume haben einen leichten bis starken Schrägstand. An drei Platanen sind Risse vorzufinden und bei zweien ist ein Ausfluss zu erkennen. Drei Platanen haben zwei oder mehrere Stämme, im Fachjargon Zwiesel genannt. Bei der ältesten Platane, aus dem Jahr 1970, sind Adventivwurzeln gewachsen. Das sind Nebenwurzeln, die nicht aus der Keimwurzel, sondern aufgrund eines äußeren Reizes (hier Anfahrschaden) aus der Sprossachse entstanden sind. An sechs Bäumen sind Astungswunden im Bereich Stamm und / oder Krone aufzufinden. Diese sind vermutlich durch den Erziehungsschnitt, der bei Straßenbäumen üblich ist oder aber durch Astbruch entstanden. Astungswunden sollten vermieden werden, weil diese zu Versorgungsschatten führen. Der Baum versorgt diese Stelle nicht mehr, das Wachstum wird eingestellt, die Rinde stirbt ab und Fäule kann in den Baum eindringen. Pathogene wie Splanchnonema platani können an diesen Stellen infiltrieren und der Baum kann sich aufgrund mangelnder Versorgung nicht dagegen zur Wehr setzen. Oben aufgeführte Schäden sind mit genauer Baumzuordnung der Tabelle im Anhang I zu entnehmen. Zudem geht aus den erfassten Daten hervor, dass die Containerbäume stabiler gewachsen sind, als die herkömmlich angepflanzten. Die meisten verschiedenartigen Schäden weisen die Platanen im Südosten an einer möglichen Einfahrt zum Werner- Neben-Platz auf. Die Bäume mit Astungswunden befinden sich hauptsächlich im mittleren und nördlichen Bereich des Werner-Neben-Platzes. Die Anfahrschäden sind relativ gleichmäßig über den Platz verteilt, nur im Bereich der Kirche, an der zweiten Einfahrt im Südwesten wurden die Platanen stärker beschädigt. Der allgemeine Zustand der Platanen am Werner-Neben-Platz ist jedoch mit gut zu bewerten. Es besteht momentan kein Handlungsbedarf. Weder die Blattbräune der Platane, der Platanenkrebs (ein weiterer gefährlicher Schlauchpilz), oder die Massaria sind dort in Erscheinung getreten. Ein Großteil der aufgefundenen Schäden am Baum ist durch Fehler von Menschen entstanden. 10

11 6.3 Kleinklimatische Auswirkungen Die Platanen am Werner Neben-Platz führen zu ausgeglichenen Temperaturen und spenden Schatten an heißen Sommertagen. Die Platanen stehen zum Großteil dicht zusammen, und in ihren Laubkronen entsteht ein eigenes, feuchtes Kleinklima. Um den Platz herum ist fast ausschließlich eine Hochhausbebauung zu finden. Bei Bebauungen dieser Art entstehen verstärkt Düsen- und Eckeneffekte. Die Auswirkung ist eine höhere Windgeschwindigkeit zwischen den Gebäuden, besonders im Herbst. Die Platanen sorgen für einen natürlichen Windschutz. Sie filtern Staub und Abgase aus der Luft und reinigen sie von Schadstoffen. Insbesondere gefährliche Feinstäube heften sich an die Blätter und werden bei Regen wieder abgewaschen. Die Platanen fungieren als Sauerstoffbilder und speichern CO 2. Dies geschieht im Verlauf der Fotosynthese. Angrenzender Straßenlärm wird gemildert Siedlungsklima Um ein klimaökologisches Gefälle in Siedlungsgebieten herzustellen, wird zwischen Wirkungsräumen und Ausgleichsräumen unterschieden. Der Wirkungsraum ist eine versiegelte / bebaute Fläche, auf der klimabedingte Belastungen auftreten. Hier ist es die angrenzende Hochhaussiedlung im Norden und Westen. Es herrscht geringer Luftaustausch bei hohen Temperaturen im Sommer. Eine eventuell länger andauernde Schadstoffbelastung der Luft, durch z.b. Straßenverkehr oder andere Emittenten ist durch die geringe Luftbewegung gegeben. Ein Ausgleichsraum ist eine gering bis kaum versiegelte Fläche, die sich im angrenzenden Gebiet des Wirkungsraumes befindet oder dem zugeordnet werden kann. Dieser Raum muss ein klimaökologisches und lufthygienisches Ausgleichsvermögen haben. Der Werner-Neben-Platz ist zwar als versiegelte Fläche einzustufen, aber dicht begrünt durch die Platanen. Er grenzt an die Hochhaussiedlungen an und erfüllt den klimaökologischen Ausgleich in verschiedenen Formen, sei es als Kalt- und Frischluftproduzent oder in anderer Funktion, wie unter 6.3 kleinklimatische Auswirkungen beschrieben Imagefaktor für den Werner-Neben-Platz Die ahornblättrigen Platanen zwischen 18 und 42 Jahren stellen einen Imagefaktor für den Marktplatz da. Der seit 1981 wöchentlich stattfindende Markt findet unter den Platanen statt. Im Sommer spenden sie Schatten und im Herbst Windschutz für die Marktbesucher und -betreiber. Durch die Platanen ist eine Verbesserung der Lebensqualität im Bereich des Werner-Neben-Platzes entstanden. 21 [9] Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen (1999) Schutzgut Klima/Luft; + Lernfeld Geschütze Ökosysteme 22 [16] [ ] 11

12 6.5 Auswirkungen durch eine mögliche Massaria Infektion der Platanen Die Massaria befällt hauptsächlich Bäume, die ein Alter von 40 Jahren überschritten haben. Momentan sind zwei Platanen auf dem Werner-Neben-Platz knapp über und unter 40 Jahre alt, der Großteil ist ca. 25 Jahre. Falls sich die Massaria aber weiter in Hamburg ausbreitet, ist eine Infektion in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren nicht auszuschließen. Die Platanen sind durch die besonderen Belastungen in der Stadt ohnehin immunschwach, hinzu kommen die sechs Bäume mit Astungswunden. Die Astungswunden könnten wie unter 6.2 beschrieben, den Weg in den Baum ebnen. Wenn erst einmal einige der Platanen Symptome der Massaria aufzeigen, wird durch die Monokultur der dicht zusammenstehenden Platanen am Werner-Neben-Platz ein rasches Ausbreiten gefördert. Die erhöhte Windgeschwindigkeit in den Häuserschluchten könnte die Sporenverteilung von Baum zu Baum begünstigen. Falls die Massaria-Krankheit auftritt, wäre es aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht mehr möglich, den Wochenmarkt durchzuführen, bis Schnittmaßnahmen oder Fällungen vorgenommen wurden. Falls die Schnittmaßnahmen die komplette Baumkrone betreffen oder wenn es, wie auf dem Spritzenplatz in Hamburg zu Fällungen kommt, wird das dort entstandene Kleinklima zerstört. Der natürliche Windschutz zwischen Hochhäusern und Markt sowie die Beschattung durch die Platanen verschwinden. Ein Aufheizen der versiegelten und umbauten Fläche im Sommer wäre eine unausweichliche Folge. Die Luftreinigung durch die Platanen im betroffenen Gebiet bleibt aus, Schadstoffe in der Luft werden folglich zu einer größeren Gefahr für die Bewohner. 6.6 Vorkehrungen und Vermeidungen einer Beeinträchtigung durch die Massaria Durch stetige visuelle Baumkontrollen an den Platanen kann ein Ausbreiten bzw. eine massenhafte Infektion von dicht zusammenstehenden Platanen vermieden werden. Es ist wichtig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig Maßnahmen einzuleiten. Die unter 5.2 aufgeführten Symptome am Baum beschreiben die Möglichkeiten einer Früherkennung. Die dunklen, rußig wirkenden Sporen können auch anderer Art sein, deshalb sollten sie mikroskopisch untersucht werden, um die aufgefundene Pilzart zu bestimmen. Die hohe Sporenentwicklung der Massaria, die gerade bei einem warmen und trockenen Klima gefördert wird, führt zu einem hohen Infektionsdruck in der Spitze der Baumkrone. Um eine Verbreitung und Bruchschäden vorzubeugen sollten Äste, die Schadsymptome aufweisen, zeitnah und fachgerecht entfernt werden. Falsch durchgeführte Schnittmaßnahmen können zu einer Verteilung der Sporen führen. Die entfernte Baumsubstanz sollte geschreddert und anschließend verbrannt oder kompostiert werden. 12

13 Bei der Kompostierung ist es wichtig, auf eine entsprechende Heißrottephase zu achten, um eine Zerstörung des Pilzes zu gewährleisten. Splanchnomena Platani, der als natürlicher Zweigreiniger seine Aufgabe erfüllt, befällt hauptsächlich die kleinen, schwachen Zweige und Äste im unteren schattigen Kronenbereich. Wenn diese rechtzeitig entfernt werden, kann eine weitere Verbreitung verhindert werden. Durch die verstärkte visuelle Kontrolle der Platanen entstehen zwar Mehraufwand und gesonderte Kosten für die betroffenen Kommunen, aber langfristig können so mehr Platanen gerettet werden Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion Ist der Baum mit dem Pilz infiziert, bleiben nur die oben aufgezeigten Schnittmaßnahmen. Falls es wieder zu niederschlagsarmen und heißen Sommern kommt, wird die Platane in Stress geraten. Dieser fördert die Befallsschübe durch die Massaria. Der für die Platanen schädliche Wassermangel, in Kombination mit hohen Temperaturen, wird dem Pilz helfen sich weiter zu vermehren. Wenn aber eine ausreichende Wasserversorgung der Platane in dieser Zeit sichergestellt würde, könnte eine Infektion abgewendet werden. In einzelnen Fällen wie bei dem Werner-Neben-Platz mit den 22 Platanen auf einer begrenzten übersichtlichen Fläche kann über Maßnahmen, bei denen die Bevölkerung aktiv mit einbezogen wird, nachgedacht werden. Durch den Wochenmarkt, die angrenzenden Kleingewerbe, die Gastronomie, die Gastwirtschaft, die Kindertagesstätte und die Christophorus- Kirche wurde ein Raum des Miteinanders um den Werner-Neben-Platz geschaffen. Eine mögliche konstante Bewässerung in den kritischen Monaten Mai bis August könnte durch die Menschen, die den Platz beleben, sichergestellt werden. Ein Bewusstsein für die Menschen, die den Werner-Neben-Platz nutzen und in direktem Kontakt mit den Bäumen stehen, wird geschaffen. Ebenso wichtig ist die dort im Winter streuende Anwohnerschaft über die Wirkung von Streusalz aufzuklären und auf Alternativen wie Split hinzuweisen Platanen durch eine heimische Art ersetzten Die Platanen am Werner-Neben-Platz weisen ein stolzes Alter auf und sind bis auf die erläuterten Schäden am Baum in gutem Zustand. Ein Austausch durch eine heimische Baumart kann die seit 1970 angepflanzten Platanen nicht ersetzten. Bäume in der Stadt sind einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt, dennoch hat die Platane sich im vergangenen Jahrhundert gegen diese störenden Einflüsse behauptet und wurde ohne Bedenken in Städten gepflanzt. Außerdem muss bedacht werden, dass jeder Stadtbaum, der schon über Jahrzehnte steht, ob heimisch oder nicht, so lange erhalten werden sollte, wie es nur möglich ist. Neuanpflanzungen von Platanen sollten unbedingt standortgerecht überdacht werden. 13

14 7. Resümee In der grünen Stadt Hamburg ist die Platane mit Exemplaren als Nebenbaumart vertreten, im Bezirk Bergedorf befinden sich immerhin 593 Platanen x acerfolia. 23 Im untersuchten Raum, dem Werner-Neben-Platz, habe ich 22 Exemplare verschiedenen Alters genauer betrachtet, um den Zustand der Bäume und die Gefahr einer möglichen Massaria-Krankheit für das Schutzgut Klima/Luft zu bewerten. Bisher galt die Platane als stabiler, robuster Stadtbaum und konnte ohne Einschränkungen im Stadtgebiet eingesetzt werden. Den typischen Streßfaktoren wie Bodenversiegelung, Überwärmung, Mangel an Bodenluft, Wasser und Nährstoffen sowie Belastungen durch Schadgase und Streusalz, ist die Platane weitestgehend gewachsen. Ihre momentane Anfälligkeit scheint mit der zunehmenden Veränderung des Klimas einherzugehen. Um den Charakter einzelner Regionen bewahren zu können, sollten dort heimische Pflanzen anstatt gebietsfremder Pflanzen im absoluten Vordergrund stehen. Allerdings ist das Stadtgebiet keine als natürliche freie Landschaft einzustufende Fläche. Die innerstädtischen Bedingungen bedeuten für Pflanzen ständigen Stress und Gefahr in Hinsicht auf ihre Vitalität und ihr natürliches Wachstum. Arten und Sorten die ihre Funktion erfüllen wo heimische versagen oder nur eingeschränkt tauglich sind, sollten daher bevorzugt werden. Die Platanen am Werner-Neben-Platz sorgen für ein ausgewogenes Klima und gehören ebenso zum Werner-Neben-Platz wie der seit 30 Jahren stattfindende Wochenmarkt. Die filternde und absorbierende Eigenschaft der Pflanzen sorgt für eine direkte Bindung von Feinstaub und eine indirekte durch die Beeinflussung der Luftströme im Bezug auf die lokale Konzentration des Feinstaubes. Ein Wegfallen dieser 22 Bäume würde extreme kleinklimatische Auswirkungen für den Platz hervorrufen. Ein Überhitzen der versiegelten Fläche im Sommer wäre unausweichlich. Der Wochenmarkt hätte nicht mehr den Charme unter den Platanen, den er zurzeit genießt. Durch den zunehmenden Befall von Schadorganismen in den letzten Jahren, sollten die Platanen weiter unter stetiger Beobachtung stehen. Vorrausschauende Baumkontrollen von geschultem Personal sind dabei unabdingbar. Den Trockenstress, den die Platanen durch die ungleichmäßigen Niederschläge in den Sommermonaten ausgesetzt sind und einer Streusalzbelastung im Winter, könnte mit Einbeziehung der Bevölkerung im untersuchten Gebiet verhindert werden. So werden bessere Standortbedingungen geschaffen und die alten und heranwachsenden Platanen auf dem Werner-Neben-Platz können noch viele Jahrzehnte dem Wohlbefinden der Nettelnburger dienen. 23 Daten aus dem Baumkataster der Gattung Platanus auf Hamburger Stadtgebiet [Stand 2010] 14

15 Anhang I Baumart Umfang Baumnummer Kronnendurchmesser Pflanzjahr Baumschutz Besonderheiten Schäden am Baum 1 Platanus x acerfolia 082 cm 09 m 1980 nicht nötig keine Ausfluss, Anfahrschaden Krone / Stamm (1995) 2 Platanus x acerfolia 097 cm 12 m 1980 nicht nötig keine keine 3 Platanus x acerfolia 098 cm 11 m 1980 nicht nötig keine Anfahrschaden Stamm (2005) 4 Platanus x acerfolia 066 cm 06 m 1985 nicht nötig Containerbaum keine 5 Platanus x acerfolia 079 cm 07 m 1985 nicht nötig Containerbaum Unglücksbalken (2000) Anfahrschaden (1990) 6 Platanus acerfolia 090 cm 06 m 1985 nicht nötig Containerbaum Astungswunde Stamm (1990) 7 Platanus x acerfolia 117 cm 08 m 1975 nicht nötig Containerbaum Astungswunde Krone (1990) Astungswunde Stamm (1990) 8 Platanus x acerfolia 049 cm 05 m 1992 nicht nötig Containerbaum keine 9 Platanus x acerfolia 040 cm 04 m 1994 nicht nötig Containerbaum keine 10 Platanus x acerfolia 080 cm 05 m 1985 nicht nötig Containerbaum Astungswunde Stamm (1990) 11 Platanus x acerfolia 075 cm 05 m 1985 nicht nötig Containerbaum Astungswunde Stamm (1990) 12 Platanus x acerfolia 075 cm 04 m 1985 nicht nötig Containerbaum Anfahrschaden Krone (1995) Astungswunde Stamm (1995) 13 Platanus x acerfolia 082 cm 08 m 1985 nicht nötig keine Risse 14 Platanus x acerfolia 066 cm 07 m 1988 nicht nötig keine Anfahrschaden Stamm (1990) Schrägstand, Zwiesel 15 Platanus x acerfolia 094 cm 08 m 1980 nicht nötig keine keine 16 Platanus acerfolia 0135 cm 11 m 1970 nicht nötig keine Anfahrschaden Stamm (1990) Adventivwurzeln 17 Platanus x acerfolia 084 cm 08 m 1982 nicht nötig keine Unglücksbalken 18 Platanus x acerfolia 100 cm 09 m 1980 nicht nötig keine Astungswunde Krone Unglücksbalken, Risse, Schrägstand, Zwiesel 19 Platanus x acerfolia 072 cm 08 m 1990 nicht nötig keine Schrägstand, Zwiesel 20 Platanus x acerfolia 062 cm 06 m 1990 nicht nötig keine Schrägstand, Zwiesel, Ausfluss Harz, Risse 21 Platanus x acerfolia 058 cm 05 m 1990 nicht nötig keine Schrägstand *Tabelle mit den wichtigsten Baumdaten der Platanen auf dem Werner-Neben-Platz aus dem Baumkataster der Stadt Hamburg. 15

16 Anhang II Erläuterungen zu den Besonderheiten und Schäden am Baum aus der o.a. Tabelle Containerbäume werden, wie der Name schon sagt in Containern herangezogen. Sie wachsen stressreduzierter als ballen- oder wurzelnackte Bäume an. Hinzu kommt eine mögliche Verlängerung der Pflanzzeit. Sie kosten im Schnitt 50% mehr als herkömmlich herangezogene Bäume. Anfahrschäden am Stamm oder an der Krone sind mit dem PKW oder LKW verursachte Schäden am Baum. -Abbildung 7. Unglücksbalken Wenn ein gekrümmter Teil des Baumes, z.b. ein krummer Ast gegen seine natürliche Biegung belastet wird und dabei das Holz quer zur Biegung längs aufreist, wird von einem Unglücksbalken gesprochen. Astungswunden entstehen durch Schnittmaßnahmen (z.b. Erziehungsschnitt) oder Astbrüche. Große Astungswunden können Versorgungsschatten verursachen, dieser Teil des Baumes wird nicht mehr versorgt. Es können Krankheitserreger wie Pilze oder Bakterien in den Baum eindringen. Abbildung 8. Astungswunde Bei einigen Platanen auf dem Werner Neben-Platz ist ein leichter bis starker Schrägstand zu erkennen. Der Schrägstand entsteht normalerweise durch zu hohen Konkurrenzkampf. Bei dem Exemplar auf Abbildung 9 ist allerdings ein Anfahrschaden durch den Anlieferund Marktverkehr zu vermuten. Abbildung 9. Schrägstand einer Platane 16

17 Adventivwurzeln sind Nebenwurzeln, die nicht aus der Keimwurzel wachsen. Sie entstehen aufgrund eines äußeren Reizes aus der Sprossachse. Bei Abbildung 10 ist dies ein Anfahrschaden der 1990 in das Baumkataster eingetragen wurde. Die Platane am Werner-Neben-Platz mit den Adventivwurzlen ist die älteste und zweitgrößte im untersuchten Raum..Abbildung 10. Adventivwurzeln Abbildung 11. Ausfluss Es wird zwischen Schleimfluss, Gummifluss und Harzfluss unterschieden. Der Ausfluss an der Platane auf Abbildung 11 ist sehr flüssig und als Schleimfluss einzustufen. Aus einer frischen oder nicht verschlossenen Wunde kann bei zu hohem Saftdruck in der Zeit des Vegetationsbeginns diese Art von Ausfluss auftreten. Wenn der Schleim sich rötlich-braun verfärbt, ist dies ein Zeichen für Pilze und Bakterien. Diese färben den schleimigen Baumsaft ein. Risse am Baum können durch Wachstumsschübe oder starke Temperaturunterschiede entstehen. Wenn der Baum blutet (siehe Bild oben), wird er diese Wunde mit einem vermehrten Kalluswachstum wieder verschließen. Alternativ um ein Infiltrieren durch Pilze zu vermeiden, kann der Baum mit einem Wundpflaster versorgt werden. Wenn Bäume zwei oder mehrere Stämme haben, werden diese als Zwiesel bezeichnet. Abbildung 12. Risse Abbildung 13. Zwiesel 17

18 Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis [1] Sury, R. von (1992): Baumkrankheiten und Umweltbelastungen, die Wirkung städtischer Streßfaktoren auf die Anthraknose der Platane, ecomed Fachverlag. [2] Mitchel, A. (1976): Die Wald und Parkbäume Europas, ein Bestimmungsbuch für Dendrologen und Naturfreunde, Verlag Paul Parey Hamburg und Berlin, 2 Auflage. [3] Dujesiefken, D.; Kehr, R.; (2008): Die Massaria-Krankheit in Deutschland als Folge des Klimawandels? Stand des Wissens und Empfehlungen für den weiteren Umgang mit der Platane. Jahrbuch der Baumpflege Verlag Haymarkt Media GmbH: [4] Dujesiefken, D.; Kehr, R.; Potsch, T.; Schmitt, U.; (2005): Akute Bruchgefahr an Platane (Platanus x hispanica Münch.) Untersuchungen zur Biologie und Schadensdynamik der Massaria-Krankheit (Splanchnonema platani [Ces.] Barr) Jahrbuch der Baumpflege Thalacker Verlag, Braunschweig: Zeitschriften [5] Dujesiefken, D.; Kehr, R.; (2005): Rasche Totholzbildung an Platane: erste Untersuchungen zur Massaria-Krankheit in Deutschland. In: Grünforum.LA, (4/05): Faltblätter [6] Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.v.) (2011): Positionspapier Auswirkung des Einsatzes von Streusalz auf Straßenbäume. (Faltblatt) o.o. [7] Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.v.) (2011): Positionspapier Verwendung von nicht heimischen Baumarten am innerstädtischen Straßenstandort. (Faltblatt) o.o. Broschüren [8] Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen (1994): Naturschutzfachliche Hinweise zur Anwendung der Eingriffsregelung in der Bauleitplanung. (Broschüre) [9] Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen (1999): Schutzgut Klima/Luft in der Landschaftsplanung. (Broschüre) Internetquellen [10] Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.v.) (o.j.): Leitfaden Baumkataster, Städteliste. [ ] [11] Bund Naturschutz Kreisgruppe Nürnberg (o.j.): Baumsteckbriefe Ahornblättrige Platane. [ ] [12] Karlsruher Institut für Technologie, Rechenzentrum Uni Karlsruhe, Artseite. Version2/platanusxacerifolia.html [ ] 18

19 [13] Dessau Rosslau Bild Impressionen [ ] [14] Nicht heimische Baumarten Gäste oder Invasoren? Warum stehen nicht heimische Baumarten in der Kritik? Frederike Ahlmeier [ ] [15] Handout zum Vortrag von Dipl.-Ing. Antje Wohlers am 2. Mai 2005 für Grün Stadt Zürich. Die Massaria-Krankheit der Platane. [ ] [16] Sachsen.de Umwelt, Natur, Erfassung und Bewertung. Siedlungsklima. [ ] Abbildungen Abbildung 2 [ ] Abbildung 5 Kartenausschnitt aus dem Baumkataster der Stadt Hamburg. Die Karte wurde von mir verändert und an die Bedürfnisse meiner Arbeit angepasst. Abbildung 6 Bildschirmkopie aus dem Programm Google Earth vom Werner-Neben-Platz Alle weiteren Fotografien, wurden eigenständig im März 2012 in Hamburg gemacht. Glossar Anthraknose durch Pilze verursachte Pflanzenkrankheit Anthraknose ist ein im Englischen üblicher Begriff (anthracnose) und stammt aus dem Griechisch neulateinischem. Die Anthraknose ist eine durch Pilze (Ascomyzeten) hervorgerufene Pflanzenkrankheit. Pathogen Krankheitsauslösend Begriff aus der Biologie, stammt aus dem Griechischen, Pathos. Das bedeutet leiden, krankheitserregend, -auslösend. Krankheitserreger sind Organismen oder Stoffe, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Vorgänge verursachen. Krankheitserreger können Pilze, Bakterien, Parasiten, Viren; Protisten, Viroide, Prionen oder Algen sein. 19

20 Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich für die aufmerksame Begleitung meines Fachlehrers, Herrn Peter Corleis, bedanken. Mein besonderer Dank geht an Herrn Gerhard Doobe von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Landes und Landschaftsplanung, für die gute Zusammenarbeit und die zahlreichen Informationen. Des Weiteren möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Dirk Dujesiefken vom Institut für Baumpflege in Hamburg, bei Herrn Martens Witte und Herrn Schoof aus dem Bezirk Nord für Ihre Unterstützung bedanken. Außerdem möchte ich mich für die freundliche Genehmigung von Herrn Ingo Baumgartner für die Überlassung seines Gedichtes die Platane bedanken. Erklärung Hiermit erkläre ich, Torsten Melzer, den Inhalt dieser Facharbeit selbstständig erarbeitet und niedergeschrieben zu haben. Die Informationsquellen sind aufgeführt. Zitate sind entsprechend gekennzeichnet. Alle weiteren Textstellen, die durch Fußnoten gekennzeichnet sind, sind nicht im Wortlaut übernommen. Alle Tabellen sind eigenständig entworfen. Hamburg, den

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