lebens.zeichen Meine Arbeit macht mir Freude Seite 6 Wissen macht stark Ein neues Zuhause lebens.fragen: Was ist möglich und was nicht?

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1 lebens.zeichen Das Magazin für FreundInnen und MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg Sommer 2015 lebens.fragen: Was ist möglich und was nicht? Seite 10 Meine Arbeit macht mir Freude Seite 6 Wissen macht stark Johann Stadler, ein Botschafter der Inklusion Seite 3 Ein neues Zuhause Lebenshilfe-Wohngemeinschaft für SeniorInnen in Andritz Seite 9

2 lebens.inhalt 3 Wissen macht stark Johann Stadler besuchte mit anderen den Gedenkort Hartheim. 6 Meine Arbeit macht mir Freude Die MitarbeiterInnen der Lebenshilfe sind mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden. 9 Wir ziehen um! Eine Wohngemeinschaft für SeniorInnen in Stattegg 10 Die Möglichkeitsdenker aus dem Siegerland Ein Besuch bei der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen 12 Wirkliche Entwicklung findet statt Barbara Schantl ist Begleiterin und Vertrauensperson. Impressum: Herausgeber: Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg, Donat Schöffmann, Conrad-von-Hötzendorf- Straße 37a, A-8010 Graz; Redaktion: Georg Mohapp, Eva Reithofer-Haidacher, Birgit Spiegel; Fotos: Christopher Mavric (S. 1, 6, 7), com (S. 4), Gudrun Stubenrauch (S. 12), Lebenshilfe; Gestaltung: Georg Mohapp; Druck: Medienfabrik Graz. Texte von GastkommentatorInnen geben die persönlichen Standpunkte der AutorInnen wieder. Lebenshilfe GUV online: lebens.linie Wir arbeiten gerne In regelmäßigen Abständen befragen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber, wie es ihnen mit der Arbeit geht, was sie dabei stärkt und welche Umstände sie belasten. Im Mai war es wieder so weit. Was mich an den heurigen Ergebnissen besonders freut? Unsere MitarbeiterInnen identifizieren sich in hohem Ausmaß mit dem Leitbild und dem Auftrag der Lebenshilfe. Die Führung durch die Leitungen, die Zusammenarbeit in den Teams und die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf machen für sie den Arbeitsplatz attraktiv. Mehr als 90 Prozent unserer MitarbeiterInnen würden die Lebenshilfe wieder als Arbeitgeber wählen. Außerordentlich positiv bewertet wurden heuer die Klarheit der Aufgaben und Prozesse und das Qualitätsmanagement. Aber es gibt auch Luft nach oben. Rund ein Drittel der MitarbeiterInnen findet das kollektivvertragliche Entgelt als nicht ausreichend. Dort, wo noch alte Gebäude in Betrieb sind, gibt es berechtigte Kritik an den damit verbundenen Belastungen. Auch wird von der Lebenshilfe erwartet, dass sie notwendige Veränderungen rascher vollzieht und viele MitarbeiterInnen wollen dabei auch stärker mitwirken. Insgesamt ist die Zufriedenheit deutlich besser als in vergleichbaren österreichischen Betrieben. 84 Prozent der MitarbeiterInnen glauben an eine positive Zukunft der Lebenshilfe in den nächsten zehn Jahren. Dieses Spitzenergebnis darf uns auch ein wenig stolz machen. Donat Schöffmann, Geschäftsführer d.schoeffmann@lebenshilfe-guv.at 2

3 lebens.geschichte Johann Stadler mit anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten und StudentInnen des CaritasAusbildungszentrums für Sozialberufe auf Exkursion Wissen macht stark Johann Stadler ist wissbegierig. Jüngst hat er Schloss Hartheim besucht und sich mit den ganz dunklen Seiten der Geschichte auseinandergesetzt. Von Birgit Schweiger Ich bin halt sehr aktiv. Johann Stadler, Botschafter der Inklusion Er ist vielseitig interessiert und engagiert Ich hab mich schon ein bisschen gefürchtet, sagt Johann Stadler, aber es war sehr sich für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten. So gibt er interessant, eine ganz wichtige Exkursion. in zahlreichen Vorträgen und durch seine Die Leute müssen ja wissen, wie es früher Funktion als Botschafter der Inklusion und war. Wie die Menschen da einfach aussorim steirischen Monitoringausschuss sein tiert wurden. Gemeinsam mit anderen Wissen und seine Erfahrungen weiter. Menschen mit Lernschwierigkeiten und StudentInnen des Caritas-AusbildungszenSeit 2007 ist der gebürtige Grazer, der trums für Sozialberufe hat Johann Stadler mit einem Lese-Hilfsmittel am Computer den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim arbeitet, bei atempo angestellt, um sich besucht. Hier wurden in der NS-Zeit Menschen mit Behinderung vergast. ganz seiner Vortragstätigkeit widmen zu können. Er lebt inzwischen in seiner ei Wir hatten am Anfang schon Bedenken, genen Wohnung, ist Selbstvertreter und ob das gutgehen würde. Deshalb haben wir wegen der Vorträge viel auf Reisen, was in die Entwicklung des Projekts auch unsuper ist, weil ich immer was Neues sehe. seren KundInnenrat eingebunden und die TeilnehmerInnen sehr bewusst ausgewählt, Johann Stadler ist bei Freizeitprogrammen erzählt Projektleiter Mark Staskiewicz, Leiter der Lebenshilfe dabei, liebt Flohmärkte und Pickerl-Alben und hilft seinem Nachdes Lebenshilfe-Messequartiers. Außerdem barn, den kleinen Garten zu bestellen. Ich gab es einen vorbereitenden Workshop bin halt sehr aktiv, sagt der 49-Jährige, und eine Nachbesprechung, und mit der Direktorin des Caritas-Ausbildungszentrums während er in der Hängematte hinter der Birgit Poier hatte die Gruppe eine Expertin atempo-zentrale schaukelt. Und manchan Bord, die sie durch das Schloss Hartheim mal geh ich auch einfach schlafen, schickt führte. er schelmisch nach. Kein Wunder, dass Johann Stadler unter den ausgewählten TeilnehmerInnen war: 3

4 lebens.wichtig Inklusion macht Schule Die Inclusia, die heuer bereits zum dreizehnten Mal stattfand, machte es möglich: Im April trafen sich 700 SchülerInnen und Menschen mit Behinderung aus dem Alpen-Adria-Raum in Klagenfurt. Franz Paier, Kundenvertreter des Wohnhauses Messequartier, nahm an der Veranstaltung teil und verbrachte drei abwechslungsreiche Tage mit den SchülerInnen. Was heißt hier schon behindert? 24 SchülerInnen der NMS Dobl erlebten in einem Workshop, welche Barrieren es im Leben mit Rollstuhl gibt. Ich sehe nicht einmal bis zum Display des Bankomaten, so eine 13-Jährige. Ohne Hilfe kann man gar nichts einkaufen, meint ein anderer Schüler. Es ist wirklich interessant zu wissen, wie ein Leben im Rollstuhl ausschaut vor welchen Herausforderungen man steht und worauf man achten muss, sind sich die SchülerInnen einig. Dank der Initiative der Schulsozialarbeiterin Sabine Wernhard gab es auch im Bezirk Voitsberg in den 2. und 3. Klassen der NMS Köflach, Voitsberg, Edelschrott und Krottendorf Sensibilisierungsworkshops zum Thema Behinderung. Neue Hoffnung für Spastiker Mit der UlzibatMethode (nach Dr. Valeri Ulzibat, Foto) können Muskelverkürzungen bei Spastiken minimalinvasiv in nur einer Sitzung behandelt werden. Es kommt zu deutlichen Verbesserungen der Bewegung der Beine, der Handmotorik und Rumpfkontrolle. Infos bei DGKS Brigitte Lampl, Tel: Mittendrin statt nur dabei Die Wäscherei Deutschlandsberg der Lebenshilfe beteiligte sich auch heuer am Fronleichnamsfest mit einem prachtvollen Blumenteppich und das mit selbst gepflückten Blumen.

5 lebens.wichtig lebens.wert Alle sind von hier Eine Fachjury wählte Florin-Marian Asei vom Grazer Atelier Randkunst aus, gemeinsam mit anderen KünstlerInnen eine Ausstellung zu Vielfalt und Zusammenleben in der Steiermark zu gestalten. Zur Eröffnung von Alle, die hier sind, sind von hier kamen mehr als 200 Menschen ins Kunstzentrum <rotor> in der Grazer Volksgartenstraße. Spendierfreudig Spendenübergabe durch das Militärkommando Steiermark. Die Lebenshilfe GUV erhielt auch dieses Jahr eine Spende in der Höhe von Euro. Frühjahrsputz BewohnerInnen von Lebenshilfe-Häusern haben beim Frühjahrsputz mitgemacht. Gemeinsam mit AktivistInnen des Stadtteilbüros und des Jugendzentrums EggenLend wurde der Vinzipark gereinigt, danach gab es eine gute Jause im Brauhaus Puntigam. Gut verpackt Kathi Haas aus der Medienwerkstatt Lieboch macht die Arbeit Spaß: Sie fertigt Verpackungen. Die Firma Temmel, Kooperationspartnerin der Lebenshilfe, liefert die Nudelverpackungen im Rohzustand, Menschen mit Behinderung stellen sie dann fertig. Ursula Vennemann Präsidentin Über die Grenzen schauen Ein Blick über die Grenzen tut gut: Neue Ideen bringen frischen Wind, eigene Positionen werden hinterfragt, bestärkt und vertieft. So ist es unserer kleinen Delegation kürzlich beim Besuch der Lebenshilfe in Nordrhein- Westfalen ergangen. Mit großer Herzlichkeit empfangen, absolvierten wir in drei Tagen ein dichtes Programm, bei dem die gemeinsame Freiwilligenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung im Zentrum stand. Die inklusive Gruppe der Möglichkeitsdenker, über die Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 10 und 11 mehr lesen können, haben uns gezeigt: Mit der Energie, aus der Visionen entstehen, und einem langen Atem kann manches vorerst Undenkbare in die Tat umgesetzt werden. Wer hätte vor zehn Jahren daran gedacht, Menschen mit Behinderung mit den grauenvollen Ereignissen in der NS-Zeit zu konfrontieren? Die deutschen Möglichkeitsdenker haben sich intensiv damit befasst und vor zwei Jahren eine Erklärung unter dem Titel Alle haben das gleiche Recht zu leben herausgebracht, in dem sie auch zur Spätabtreibung behinderten Lebens Stellung beziehen. Hier wird nicht mehr für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung an die Öffentlichkeit gegangen, sondern gemeinsam mit ihnen. Auch wir gehen diesen Weg. Erst kürzlich hat sich von Graz aus eine Gruppe von SchülerInnen und Lebenshilfe-KundInnen in die ehemalige Vernichtungsanstalt Schloss Hartheim aufgemacht, um sich gemeinsam den dunklen Seiten der Geschichte zu stellen.vieles ist möglich, wenn man es sich nur zu denken getraut. 5

6 lebens.zeichen Spaß bei der Arbeit: Mario Reiter, Mobile Wohnassistenz (links) und Nicole Pfandner, Frühförderung (rechts) zur autorin. Zufrieden mit dem Arbeitsplatz Meine Arbeit macht mir Freude Erfreuliches ergab eine Befragung der MitarbeiterInnen der Lebenshilfe GUV: Sie sind mit ihrem Arbeitsplatz zum Großteil zufrieden. Besonders gut schnitten die Führungskräfte und die Team-Zusammenarbeit ab. Von Nina Weiss Nina Weiss, Leitung des Kompetenzzentrums für Befragungen der Trigon Entwicklungsberatung Zur Befragung waren alle MitarbeiterInnen der Lebenshilfe GUV eingeladen. Inhaltlich ging es ans Eingemachte, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitstätigkeit, die Organisationsstrukturen der Lebenshilfe und die Führungsqualitäten wurden abgefragt. Die Lebenshilfe GUV bietet mir einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Ich erhalte von den Kund/inn/en viele positive Rückmeldungen. Ich fühle mich für meine Arbeit angemessen entlohnt. Das und vieles mehr galt es zu bewerten. Die schriftliche Befragung wurde Anfang Mai mit Unterstützung der Firma Trigon Entwicklungsberatung durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Gesamtzufriedenheit im Unternehmen hat sich seit der letzten Befragung im Jahr 2010 deutlich erhöht und liegt auch im Trigon-Vergleich positiver als drei Viertel aller befragten Unternehmen. Die Gesamtzufriedenheit im Unternehmen hat sich seit der letzten Befragung deutlich erhöht. Gut unterstützt vom Team Besonders gut schneiden dabei die Führungskräfte und die Zusammenarbeit im Team ab. Im Kapitel zur Führungskraft wurden grundsätzlich alle Fragen besser bewertet als bei der Umfrage Äußerst positiv wurde angemerkt, dass die Führungskraft sich an Vereinbarungen hält. Weiters fühlen sich die MitarbeiterInnen von ihrer Leitung ernst genommen und erhalten die nötige Unterstützung in schwierigen Situationen. Mit 95 Prozent Zustimmung, und damit der höchsten Zustimmung auf Gesamtebene, wurde von den MitarbeiterInnen bestätigt, dass die Führungskräfte Leitbild konform arbeiten. Bei der Zusammenarbeit im Team wurde vor allem die rasche und ausreichende Unterstützung durch die KollegInnen bei Problemen hervorgehoben. Ebenso hoch wurde dem Aspekt Ich 6

7 lebens.zeichen top-zahlen. 63 % Rücklauf (471 von 748 versendeten Fragebögen) 83 % Gesamtzustimmung (deutliche Verbesserung gegenüber %) 95 % Zustimmung zu Meine Führungskraft arbeitet Leitbild konform 91 % Zustimmung zu Meine Arbeit macht mir Freude 88 % Zustimmung zu Ich kann mich auf meine KollegInnen verlassen kann mich auf meine KollegInnen verlassen zugestimmt. Außerdem gibt ein Großteil der MitarbeiterInnen an, dass in ihren Teams ein Klima gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung besteht. Als relative Schwächen werden die Entlohnung und berufliche Weiterentwicklung sowie die Einbindung bei der Weiterentwicklung der Organisation angesehen. Burnout-Gefährdung gesunken Gleichzeitig wurden auch Fragen zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz gestellt und eine Erholungs-Beanspruchungs-Analyse durchgeführt. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem research team. Diese Art der Befragung gab es 2012 zum ersten Mal, der Vergleich ergab: Die Anzahl der akut von Burnout gefährdeten Personen in der Lebenshilfe GUV ging seither von 4,4 Prozent auf 1,7 Prozent zurück. In den nächsten Wochen werden die Einzelergebnisse in den Teams präsentiert und diskutiert. Übergreifende Themen werden vom Management-Team aufgegriffen und auf Unternehmensebene bearbeitet. Trotz objektiver Belastungen, zum Beispiel hinsichtlich akustischer Bedingungen, weisen die MitarbeiterInnen der Lebenshilfe GUV ausreichend Fähigkeiten auf, damit umzugehen. Das Gefährdungspotenzial ist gesunken. Umsetzung und Weiterarbeit Das gute Ergebnis der Befragung ist eine Bestätigung und Anerkennung der Leistung aller MitarbeiterInnen der Lebenshilfe GUV. Ziel ist es, das bereits hohe Leistungsniveau zu halten und an den erkannten relativen Schwächen zu arbeiten. Dieser Herausforderung stellt sich die Geschäftsleitung der Lebenshilfe GUV mit der Gewissheit, dass ihr die MitarbeiterInnen besonders verbunden sind. Bei der Befragung haben nämlich sehr viele angegeben, Freude an der Arbeit zu haben und die berufliche Zukunft bei der Lebenshilfe GUV verbringen zu wollen. 7

8 lebens.bereiche Gerüstet für die Zukunft Ihre Talente weiter entwickelt und neue Kompetenzen erlangt haben elf MitarbeiterInnen bei der ersten Zukunftswerkstätte der Lebenshilfe. Neben zahlreichen Seminaren mussten die TeilnehmerInnen praktische Projektarbeit leisten. Die Themen der Projekte reichten von neuen Firmenkooperationen über betriebliche Gesundheitsförderung bis hin zur Veranstaltungsorganisation. Mehr wissen über Politik Politisch interessierte KundInnen verschiedener Organisationen trafen sich auf Einladung der Lebenshilfe, um sich mit den Landtagswahlen zu beschäftigen. An vier Terminen waren die BehindertensprecherInnen der Landtagsfraktionen zu Gast, um mit Menschen mit Behinderung ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss sprach der Leiter der Grazer Wahlbehörde über barrierefreie Möglichkeiten, an der Wahl teilzunehmen. Im Vorfeld der Herbst-Tagung Meine Stimme zählt im Grazer Landhaus trifft sich die Politische Gruppe noch einmal am Donnerstag, 15. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Paulinum. Infos und Anmeldung bei: Ines Kremsl, i.kremsl@lebenshilfe-guv.at, Tel: Gut ausgebildet Bestens vertraut mit Sozialraumorientierung, personenzentriertem Arbeiten und Changemanagement sind nun zwölf LeiterInnen aus dem Wohnbereich und zwei MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsbereich: Sie haben Ende Mai den Hochschulkurs Prozessbegleitung Inklusion erfolgreich abgeschlossen. Dieser Lehrgang wurde erstmalig in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark angeboten. Konzipiert und geleitet wurde er von Martin Hochegger, Bereichsleiter für Wohnen. Charity-Lauf für die Lebenhilfe Große Freude im Lebensladen Krottendorf und in der Krottendorfer Seifensiederei: Die rhythmischen Gymnastik- und Bewegungseinheiten sind finanziell gesichert. Die Schülerinnen Verena Deutschl und Michaela Osmann haben in der Gemeinde Krottendorf einen Charity-Lauf im Rahmen ihres Schulprojektes an der HLW organisiert und den Reinerlös sportbegeisterten Menschen mit Behinderung zukommen lassen. Vielen Dank auch den Sponsoren: Bürgermeister Johann Feichter, Gemeinde Krottendorf-Gaisfeld, Raika Krottendorf und den regionalen Gewerbetreibenden! 8

9 lebens.bereiche Sportnachrichten Vier Lebenshilfe-SportlerInnen haben bei den 12. Österreichischen Tennismeisterschaften von Special Olympics Anfang Mai 2015 in Graz ihr Können bewiesen. Im Single: Sabine Dietmaier (1. Platz), Wolfgang Vennemann (2. Platz), Helmut Semlak (3. Platz), Michael Dietmaier (4. Platz). Markus Pretterhofer, Teamkapitän der Grazer Kickers, nimmt mit dem österreichischen Nationalteam von Special Olympics an den Weltsommerspielen in Los Angeles Ende Juli teil. Wir wünschen viel Erfolg! Wir ziehen um! Ins neue errichtete Pflegeheim Erika Horn zieht auch eine Lebenshilfe Wohngemeinschaft. Leiterin Gertraud Fließer berichtet von der Aufregung vor dem Einzug. Endlich: Die Räumlichkeiten der Lebenshilfe Wohngemeinschaft für SeniorInnen, von denen ständig gesprochen wurde, können besichtigt werden. Sechs Personen aus dem Wohnhaus Rosenhain und sieben aus Haus 3 in Söding machen sich auf den Weg. Aufgeregt kommen die BewohnerInnen mit ihren BetreuerInnen nach einer kurzen Busfahrt an. als ob sie angekommen wären. Und diese Zufriedenheit erleichtert mich. Nicht alle BewohnerInnen waren anfangs von diesem Umzug überzeugt. Nun können wir weitere pionierhafte Schritte setzen. Wie immer werden uns die Menschen selbst den Weg zeigen, auf dem wir sie begleiten. Ich will die BewohnerInnen gleich durch unseren Hausteil führen. Aber ganz gelingt das nicht, die Aufregung ist zu groß. So viel gibt es zu sehen. Von jedem Fenster aus hat man Blick auf den neu angelegten Park und man kann direkt in unseren kleinen Garten rausgehen. Nun soll die Entscheidung erfolgen, wer in welche Wohnung einzieht. Aufregend! Die Leute gehen herum und probieren aus wer möchte in der Nähe der Küche sein, wer braucht Ruhe, wer will nebeneinander wohnen. Und auf einmal haben sich alle entschieden, eine ruhige und zufriedene Stimmung entsteht. Die Leute wirken so, 9

10 lebens.fragen Eine Möglichkeitsdenkerin beim Kamingespräch zum Thema Religionen Inklusive Freiwilligenarbeit Die Möglichkeitsdenker aus dem Siegerland Sie betreuen Kleinkinder, bewirten Obdachlose, sponsern ein Afrika-Projekt und denken über die Rolle der Religionen im Weltgeschehen nach. Menschen mit und ohne Behinderung in Nordrhein- Westfalen zeigen vor, was gemeinsam möglich ist. Ein Besuch bei den Möglichkeitsdenkern. Von Eva Reithofer-Haidacher Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden, schrieb einst der Schriftsteller Hermann Hesse. Was aber ist möglich, was unmöglich? Auf den Spuren dieser Frage bewegte sich eine Delegation der Lebenshilfe GUV bei ihrem dreitägigen Aufenthalt im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Herbst 2012 hatten Fachbereichsleiter Armin Herzberger und Selbstvertreter Steven David James bei der Lebenshilfe-Tagung im Grazer Rathaus Auch meine Stimme zählt einen Vortrag über inklusive Freiwilligenprojekte in Deutschland gehalten. Nun stand der Gegenbesuch im Siegerland an und damit ein Live-Erlebnis der besonderen Art. Leben und leben lassen. Im Kolping-Haus Olpe, einer kleinen Stadt in der Nähe der 10 Kommen in der Bibel auch behinderte Menschen vor? fragt ein junger Mann mit Brille. Kreisstadt Siegen, sind die Tische mit weißen Tüchern fein gedeckt, der Saal ist voll. Ein älterer Herr spricht in kurzen Sätzen, langsam und deutlich über das Gemeinsame und Trennende von christlicher und jüdischer Religion. Manfred Zabel ist auf Einladung der Lebenshilfe Möglichkeitsdenker gekommen, die viermal im Jahr Kamingespräche veranstalten. Heuer steht das Thema Religionen im Fokus. Der evangelische Theologe macht immer wieder Pausen, die zum Nachfragen einladen. Kommen in der Bibel auch behinderte Menschen vor? fragt ein junger Mann mit Brille. Dass selbst der Prophet Moses körperlich beeinträchtigt war, ruft aufgeregtes Gemurmel hervor. Ein anderer möchte wissen, warum vor der örtlichen Synagoge am Samstag Polizeiautos stehen. Auf die

11 lebens.fragen info. interview. In über 400 Einrichtungen der Lebenshilfe NRW werden mehr als Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung gefördert. Im November 2011 gründeten 46 Personen mit und ohne Behinderung auf Initiative der Lebenshilfe Bildung ggmbh die Lebenshilfe Möglichkeitsdenker. Armin Herzberger, Fachbereichsleiter Projektmanagement, Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen Antwort, dass das aus Sorge vor Attentaten geschieht, reagiert er empört: Aber es heißt doch, man soll leben und andere leben lassen! Freude mit der Rasselbande. Beim anschließenden Abendessen zeigt sich Erika Schmidt zufrieden mit der Veranstaltung. Sie war 2011 eine der GründerInnen der Möglichkeitsdenker. Erika Schmidt ist Nutzerin, wie in Deutschland Lebenshilfe-KundInnen genannt werden, des ambulant unterstützten Wohnens im nahe gelegenen Ort Netphen. Hier hat sie gemeinsam mit anderen BewohnerInnen 2004 drei inklusive Freiwilligenprojekten initiiert: den Netphener Tisch, eine Lebensmittelausgabe für Hilfsbedürftige, den Netphener Mittagstisch, wo für dieselbe Zielgruppe gekocht wird, und die Krabbelgruppe Die Rasselbande. Außerdem unterstützen die AktivistInnen ein Schul-Projekt in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Was dieses Engagement für die Beteiligten bedeutet, wird klar, wenn man Erika Schmidt über ihre Rasselbande reden hört. Mit großer Begeisterung zeigt sie Kinderbücher und Spielzeug, erzählt vom Ausflug zum Spielplatz. Eine liebevollere Betreuung ist für die Eltern, die derweil ihre Einkäufe erledigen können, kaum vorstellbar. Schwere leichte Sprache. Auch mit komplexen gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen sich die Möglichkeitsdenker. Bei einer ihrer Jahrestagungen war etwa die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt Thema. Wissenschaftlich beraten werden sie vom Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen, deren Sprecher Albrecht Rohrmann Mitglied der Möglichkeitsdenker ist. Lernen können dabei beide Seiten, denn Voraussetzung für alle Veranstaltungen ist das Verwenden einer leichten Sprache. Dass die auch Wissenschaftler erlernen können, haben die Möglichkeitsdenker gezeigt wie so viel anderes unmöglich Scheinende auch. Jeder Mensch kann etwas beitragen zu einer Gemeinschaft, die Vielfalt wertschätzt und Teilhabe für alle aktiv ermöglicht. Freiwilliger Einsatz ist ein Baustein unserer Gesellschaft. Armin Herzberger Mehr zum Thema: Inklusion ist ein Prozess Welche Idee stand zu Beginn der Möglichkeitsdenker? Inklusion ist eine Leitidee, an der wir uns orientieren und an die wir uns kontinuierlich annähern, selbst wenn wir sie nie vollständig erfüllen können. Inklusion ist kein Ergebnis, sondern ein Prozess. Die Lebenshilfe Möglichkeitsdenker sind angetreten, an dieser Aufgabenstellung konsequent und praxisorientiert gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten zu arbeiten und zwar von Anfang an. Wie sind Sie auf das Thema Freiwilligenarbeit gekommen? Zu unserer Gesellschaft gehört auch das Recht auf freiwilligen ehrenamtlichen Einsatz. Jeder Mensch ist einmalig. Und jeder Mensch kann etwas beitragen zu einer Gemeinschaft, die Vielfalt wertschätzt und Teilhabe für alle aktiv ermöglicht. Freiwilliger Einsatz ist ein Baustein unserer Gesellschaft. Er erfüllt die besten Ziele: Das Streben nach Frieden, Freiheit, Lebenschancen, Sicherheit und Gerechtigkeit für alle Menschen. Welche Stolpersteine gibt es dabei? Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung gelten vielfach immer noch als Betätigungsfeld der gebildeten Mittelschicht. Von ausgegrenzten, diskriminierten und beeinträchtigten Menschen als bürgerschaftlich Engagierte und politisch Aktive ist fast nichts zu hören. Vor allem bei Menschen mit seelischen Erkrankungen, Menschen mit Lernschwierigkeiten und sozial isoliert lebenden Menschen bestehen noch viele strukturelle, materielle und kulturelle Barrieren. Dem gilt es entgegenzuwirken. 11

12 lebens.arbeit Menschen mit Behinderung sind selbstbewusster und offener geworden. Barbara Schantl Wirkliche Entwicklung findet statt Kommunikative Anlage im Messequartier: Barbara Schantl (3. von links) mit BewohnerInnen Barbara Schantl ist Begleiterin in Wohnhaus Messequartier und Vertrauensperson für die KundenvertreterInnen vor Ort. Hier erzählt sie von ihrer Arbeit. Beim Psychologiestudium hatte ich mich eigentlich auf das Thema Sucht und Abhängigkeit spezialisiert. Nur kurz wollte ich in den Behindertenbereich hineinschnuppern. Daraus sind mittlerweile fünf Jahre geworden. Ich war zuerst im Wohnhaus Wolkensteingasse und landete im Wohnhaus Messequartier. Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Begleiterin bin ich Vertrauensperson für die drei KundenvertreterInnen vor Ort. Ich treffe mich regelmäßig zu Einzel- und Gruppengesprächen mit ihnen, helfe beim Protokoll und unterstütze wenn nötig bei Problemen. Und die KundInnen schätzen, dass sie ernst genommen werden. Ich sehe noch viel Potenzial in der Entwicklung von Menschen mit Behinderung. Beim Thema Inklusion stehen wir noch ganz am Anfang, da ist noch ganz viel Spielraum nach oben. Und ich habe das Gefühl, dass ich dabei bin, wo wirkliche Entwicklung stattfindet. Zum Beispiel bei unserem Kindergartenprojekt: einmal pro Woche treffen sich Menschen mit Behinderung mit Kindern aus dem Kindergarten. Die Kleinen kommen also ganz früh schon mit Behinderung in Berührung 12 und sehen es als normal an, verschieden zu sein. Wenn die Kinder im Garten sind und BewohnerInnen treffen, begrüßen sie diese freudig und plaudern mit ihnen. Da findet wirklicher Austausch statt. Ich bemerke auch bei den Eltern eine Veränderung, auch diese verlieren ihre Berührungsängste. Kinder, die noch nie mit behinderten Menschen zu tun hatten, machen das nicht, die fragen eher irritiert, was denn diese Menschen haben. In unseren Besprechungen mit den BewohnerInnen ist auch Inklusion ein Thema. Am häufigsten kommt von den Leuten, dass sie mithelfen wollen. Und das tun sie auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten: Sie gehen mit den SeniorInnen im Messequartier spazieren, helfen bei Festen, bringen sich bei Nachbarschaftstreffen aktiv ein Der Umzug vom Wohnhaus Wolkensteingasse ins Messequartier hat die Menschen verändert. Hier ist alles kommunikativer angelegt, man trifft sich häufiger, Einkäufe und Kaffeehausbesuche können selbstständig erledigt werden. Ich habe das Gefühl, dass Menschen mit Behinderung selbstbewusster und offener geworden sind. 3 persönliche fragen. Als Kind wollte ich Floristin werden. Ich könnte jeden Tag Schwammerlgulasch mit Püree essen. Wenn mir eine Fee drei Wünsche erfüllt, hätte ich gerne ein Haus am Land, Gesundheit und Glück für meine Lieben und einen Zauberstab, um Wünsche zu erfüllen.

13 lebens.gemeinschaft Die KünstlerInnen der beiden Randkunst-Ateliers waren sehr aktiv: Bei der Kunstaustellung Barrierefreiheit im Kopf Anfang Mai in Wien, organisiert vom Kunstverein Lifespam, präsentierten sie zahlreiche Werke. Kurz danach ging es zur AA Galerie nach Wels. Mitte Juni organisierten sie eine Vernissage zum Thema Liebe im Randkunst-Atelier Lieboch. Einer liebgewonnenen Tradition blieb die Werkstätte Gratkorn auch heuer treu: Beim Aktionstag im Freilichtmuseum Stübing präsentierten Menschen mit Behinderung aus der Werkstätte selbstgefertigte Produkte aus Filz und Stoff sowie für den Garten. Zahlreiche Produkte wechselten dabei die BesitzerInnen Glück mit dem Wetter, ausgelassene Stimmung, gute Musik und beste Bewirtung gab es beim diesjährigen Begegnungsfest in Deutschlandberg, das erstmals im Gemeinschaftsgarten stattfand. Beim Sommerfest im Messequartier trafen sich 200 NachbarInnen. Vorab waren die BewohnerInnen in die Organisation und Durchführung eingebunden. Viele Gäste kamen zur Eröffnung vom Haus des Lebens beim Tag der offenen Tür in Voitsberg. Dort haben auch die Mobilen Dienste der Lebenshilfe ihre neuen Räume bezogen, die sie Interessierten präsentierten. Standing Ovations für die Theatergruppe So ein Theater im K&K Café Köflach. Unter dem Motto Nacht der Singstars gaben die DarstellerInnen ihr Repertoire von volkstümlicher Musik über Schlager bis hin zum Countryrock zum Besten. Das Publikum war begeistert. Einen heißen und lustigen Abend verbrachten die BewohnerInnen des Wohnverbunds Nord beim Sommerkino schaust a hin? in EggenLend. Sie backten Muffins, verteilten Flyer, waren für Tombola zuständig und für das Begrüßen der Gäste. 13

14 lebens.wandel Ein rauschendes Hochzeitsfest in Montenegro (Heimat der Braut) feierten Christoph Zeiselberger aus der Tagesförderstätte Rosenhain und seine Jugendliebe Binela Lincina. Wir gratulieren! Seit Mai ist Michaela Schitter die neue Personalentwicklerin der Lebenshilfe. Als Betriebswirtin mit Schwerpunkt Personal/Organisation kennt sie den Sozialbereich aus ihrer Tätigkeit beim FAB Oberösterreich. Zuletzt war sie 13 Jahre lang bei der Firma Saubermacher u.a. für Personalentwicklung, Begleitung von Veränderungsprojekten bzw. für den Strategieprozess verantwortlich. Renate Welte übernimmt in der Karenzzeit von Silvia Aldrian die Leitung des Wohnhauses Deutschlandsberg. Sie ist seit 2012 im Wohnverbund Deutschlandsberg tätig, seit 2013 auch in der Rolle der stellvertretenden Leiterin. Ein halbes Jahr begleitete Stine Seerup, Erasmus- Studentin aus Dänemark, Menschen mit Behinderung in der Tagesförderstätte Niesenbergergasse. Der Sozialpädagogik-Studentin hat es gefallen: Ich hab die Zeit sehr genossen und kann jede Menge Erfahrung mit nach Hause nehmen. Tobias, das erste Kind von Silvia Brückler (Berufsausbildungsassistenz) und Reinhard Grollegger, erblickte zu Hause das Licht der Welt. Der kleine Sonnenschein war mit 4,2 kg und 55 cm ganz schön groß. Gertraud Fließer, die langjährige Leiterin des Wohnhauses 3 in Söding, reduziert dort ihre Stunden und übernimmt die Leitung in der neuen Lebenshilfe Wohngemeinschaft für SeniorInnen in Graz Andritz, Statteggerstraße. Ansprechperson für das Wohnhaus 3 in Söding ist ab sofort Edith Reinisch als Teamleiterin. Aller guten Dinge sind drei! Niki Haller- Walzl, Mitarbeiterin des FED Voitsberg, und ihr Mann Kurt freuen sich über ihren dritten Sohn Moritz. Seine zwei Brüder Leonidas und Maximilian können es kaum erwarten, dass der Kleine mobil wird. Im August geht Christina Landgraf in Karenz. Die Leitung für die WS Puntigam hat nun Timea Wallner (links), Leiterin der TFS Niesenbergergasse. Die Karenzvertretung für die Arbeitsprojekte Graz übernimmt Manuela Jessner (rechts), die derzeit in der Berufsausbildungsassistenz tätig ist. 14

15 lebens.stil!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wenn ich dich umarme, hab keine Angst Die wahre Geschichte eines Vaters, der seinem autistischen Sohn bei einer Motorradreise näher kommt. buchtipp. Die wahre Geschichte von Franco & Andrea Antonello erzählt von Fulvio Ervas Diogenes Andrea, 17, lacht viel und wirkt glücklich. Aber er ist wie ein Funkgerät, das nur empfangen, nicht senden kann. Gefühle vermag er nicht zu formulieren, und um einen Eindruck von einer Person zu erhalten, legt er die Arme um deren Bauch. Weshalb die Eltern den Satz Wenn ich dich umarme, hab keine Angst auf Andreas T-Shirts drucken lassen. Fulvio Ervas, Franco und Andrea Antonello, Wenn ich dich umarme, hab keine Angst, Diogenes, 2013, 16,90 Euro Über Jahre absolviert die Familie Therapie um Therapie. Bis sich Vater und Sohn auf ein Motorrad setzen und eine Fahrt ins Blaue antreten. Dabei reisen sie von Florida nach Kalifornien, von Mexiko nach Guatemala und durch Brasilien, und je weiter sie sich von zu Hause entfernen, umso näher kommen sie sich. Zurück in Italien trifft der Vater den Autor Fulvio Ervas. Der hört sich die Geschichte von Franco und Andrea an und lässt sich zu diesem Buch inspirieren. Fulvio Ervas, geboren 1955, studierte Agrarwissenschaften. Heute arbeitet er hauptsächlich als Schriftsteller und lebt in der Nähe von Treviso. Diese Reise beginnt lange vor dem Aufbruch, sie beginnt mit der Diagnose: Ihr Kind ist autistisch. 15

16 Neues aus den Shops Schönes und Köstliches entsteht Tag für Tag bei der Lebenshilfe. Eine kleine Auswahl finden Sie hier. Wer die Qual der Wahl umgehen will, schenkt Lebenshilfe-Gutscheine, erhältlich zu 5 und 10 Euro in allen Betrieben, Lebensläden und Werkstätten ( Randkunst T-Shirts Ein Motiv von Moritz Mittelbach auf weißen, beigen und hellblauen T-Shirts. Die Shirts sind aus Bio- Baumwolle und in Fair-Trade- Qualität. Einige Motive sind auch für Erwachsene erhältlich. Preis: 18,- für Kindershirt Größe 7-8 und 9-10, 15,- für Kindershirt Größe 3-4 und 5-6 und 25,- für Erwachsenenshirts. Kontakt: Lebensladen Anzengrubergasse Anzengrubergasse 6 8, 8010 Graz Tel: Auch in den Lebensläden Krottendorf und Gratkorn erhältlich! Pflanzenkisten Nicht nur platzsparend, funktionell und recycelt, sondern einfach großartig in der Optik: Pflanzenkisten aus PaIetten für Balkon oder Garten. Preis: 59,- inkl. Lieferung innerhalb von Graz. Sonderanfertigungen möglich. Kontakt: Betriebliche Arbeitsgruppe Fa. Asgard ÖkoTech Tel: Laktosefrei und lecker Exklusiv im famoos Mooskirchen gibt es handbefüllte Eislutscher am Stiel in den Sorten Marille, Johannisbeere und Joghurt. Ein spezielles Angebot für Personen mit Laktoseintoleranz. Preis: 2,20 Euro. Kontakt: Café & Konditorei famoos - Mooskirchen Oberer Markt 6, 8562 Mooskirchen Tel: (03137) famoos.mooskirchen@ lebenshilfe-guv.at lebens.zeichen

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