Datenreport: Soziale Lage in Bayern 2013 Materialienband

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1 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Datenreport: Soziale Lage in Bayern 2013 Materialienband Inhaltsverzeichnis: Materialien zum Kapitel im Hauptbericht Seite 1. Rahmenbedingungen 2 2. Wohlstand Arbeitsmarkt Soziale Leistungen 68 1

2 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R1: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2010 in KKS 1 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft pro Kopf der Bevölkerung. Es umfasst den Gesamtwert aller am Markt gehandelten Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Landes hergestellt wurden. Über die Einkommensverteilung die Teilhabe an der Wirtschaftsleistung - sagt der Indikator nichts aus. Die Wirtschaftsleistung pro Kopf der Bevölkerung lag in Bayern 2010 deutlich über dem EU-27 Durchschnitt: Mit einem Wert von KKS* je Einwohner wurde der Durchschnitt in Europa (28 Länder: KKS). Von den 27 Mitgliedsstaaten der EU liegt nur Luxemburg ( KKS) vor Bayern, alle bayerischen Regierungsbezirke haben ein BIP pro Kopf deutlich über dem Durchschnitt der EU. Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt 2010 in KKS-Euro (pro Jahr) Luxemburg Norwegen Oberbayern Schweiz Bayern Niederlande Mittelfranken Irland Dänemark Österreich Schweden Oberpfalz Unterfranken Belgien Deutschland Schwaben Niederbayern Finnland Vereinigtes Königreich Island Oberfranken Frankreich Italien Europäische Union (28 Länder) Spanien Zypern Malta Griechenland Slowenien Portugal Tschechische Republik Slowakei Ungarn Estland Polen Litauen Kroatien Lettland Rumänien Bulgarien 44,3 40,0 37,6 33,0 32,0 31,4 31,3 31,3 31,1 30,2 29,7 29,2 29,2 29,0 28,8 28,6 27,7 27,5 27,3 27,0 26,5 24,7 24,4 24,3 23,6 21,2 21,2 20,5 19,7 19,5 17,9 15,9 15,5 15,3 14,9 14,3 13,2 11,4 10,7 65,2 Quelle: Daten Eurostat Der KKS (Kaufkraftstandard) ist eine Kunstwährung, die die Unterschiede zwischen den nationalen Preisniveaus ausgleicht und damit reale Vergleichswerte in Euro berechnet. Die Berechnung von Kaufkraftstandard erfolgt dafür auf Basis von Kaufkraftparitäten (KKP): KKP sind Indikatoren für die Preisniveauunterschiede zwischen den verschiedenen Ländern. Sie informieren darüber, wie viele Währungseinheiten eine bestimmte Menge von Waren und Dienstleistungen in unterschiedlichen Ländern kostet. KKP können als Währungsumrechnungskurse verwendet werden, um in Landeswährung ausgedrückte Ausgaben in eine gemeinsame Währung (den KKS, ausgedrückt in Euro) umzurechnen und so die Wirkung von Preisniveauunterschieden zwischen den Ländern zu beseitigen. 2

3 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R2: Bevölkerungsgröße Deutschland ist in Europa mit über 81 Mio. Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat. Bayern liegt mit einer Einwohnerzahl von 12,6 Mio. an neunter Stelle vor Staaten wie z.b. Belgien, Schweden, Dänemark, Norwegen, Österreich oder Schweiz. Bevölkerung am 1. Januar 2012 in Europa (in Mio.) Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien Polen Rumänien Niederlande Bayern Griechenland Belgien Portugal Tschechische Republik Ungarn Schweden Österreich Schweiz Bulgarien Dänemark Slowakei Finnland Norwegen Irland Kroatien Litauen Slowenien Lettland Estland Zypern Luxemburg Malta Island Liechtenstein 21,4 16,7 12,6 11,3 11,1 10,5 10,5 9,9 9,5 8,4 8,0 7,3 5,6 5,4 5,4 5,0 4,6 4,4 3,0 2,1 2,0 1,3 0,9 0,5 0,4 0,3 0,0 38,5 46,2 59,4 65,3 63,5 80, Quelle: Daten Eurostat 3

4 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R3: Bevölkerungsveränderung In den vergangenen letzten zehn Jahren (2002 bis 2012) schrumpfte die Bevölkerung in Deutschland um 0,7 %, in Bayern nahm sie hingegen um 2,2 % zu. In der EU (27 Länder) wuchs die Bevölkerung um 3,9 %. Dabei waren auch in Bayern regional sehr unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: So waren in Ober- und Unterfranken die Bevölkerungszahlen rückläufig (-3,8 % und -1,3%), während sie in Oberbayern um 7,3% zunahm, was im oberen EU-Bereich lag. Bevölkerungsveränderung 2002 bis 2012 in % Litauen Lettland Bulgarien Estland Ungarn Rumänien Kroatien Deutschland Slowakei Polen Portugal Bayern Tschechische Republik Griechenland Slowenien Dänemark Niederlande Finnland Italien Österreich Malta Frankreich Schweden Vereinigtes Königreich Belgien Schweiz Island Spanien Irland Luxemburg Zypern -13,6-13,0-7,1-4,9-2,4-2,2-1,0-0,7 0,5 0,8 2,1 2,2 2,9 2,9 3,1 3,8 3,9 4,0 4,2 4,7 5,8 6,4 6,4 7,2 7,6 9,6 11,5 12,8 17,5 18,2 22, Quelle: Daten Eurostat 4

5 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R4: Lebenserwartung bei der Geburt Die Lebenserwartung ist ein Indikator zur allgemeinen Lebensqualität. In die Lebenserwartung fließen viele Faktoren ein, so dass eine Zuordnung auf einzelne Ursachen nicht möglich ist. Dennoch ist dieser Indikator eine wichtige Orientierungsgröße: In Bayern ist die Lebenserwartung mit 81,2 Jahren im ganz vorderen Bereich der EU (79,7 Jahre) und auch deutlich höher als in Deutschland (80,1 Jahre). Lebenserwartung bei Geburt im europäischen Vergleich 2011, in Jahren Schweiz Italien Spanien Frankreich Bayern Schweden Norwegen Niederlande Vereinigtes Königreich Österreich Zypern Malta Luxemburg Portugal Deutschland Griechenland Irland Finnland Belgien Eu 28 Slowenien Dänemark Tschechische Republik Kroatien Polen Estland Slowakei Ungarn Rumänien Bulgarien Lettland Litauen 77,2 76,6 76,2 75,7 75,5 74,5 74,3 73,9 73,4 73,1 82,2 82,1 81,7 81,6 81,2 81,0 80,6 80,6 80,5 80,5 80,5 80,4 80,4 80,1 80,1 80,0 79,9 79,8 79,8 79,7 79,4 79, Quelle: Daten Eurostat 5

6 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R5: Fertilitätsraten 2 in Europa Deutschland und Bayern haben seit vielen Jahren mit die geringsten Fertilitätsraten in Europa. Soziokulturelle Faktoren und Rahmenbedingungen sind dafür maßgeblich, insbesondere Strukturen und Erwartungen hinsichtlich Beruf und Karriere, Einkommen und Vermögensbildung, Partnerschaft und beruflicher wie privater Flexibilität, Sicherheit und Freiheit heute und in Zukunft, insbesondere zeitliche und finanzielle Erziehungs- und Betreuungsbelastungen. Fertilitätsraten in Europa 2011 Irland Frankreich Vereinigtes Königreich Schweden Norwegen Finnland Belgien Niederlande Litauen Dänemark EU (27 Länder) Slowenien Schweiz Luxemburg Estland Bulgarien Malta Slowakei Tschechische Republik Österreich Griechenland Thüringen Italien Kroatien Spanien Deutschland Portugal Zypern Lettland Bayern Polen Rumänien Ungarn 1,57 1,56 1,52 1,52 1,52 1,51 1,49 1,45 1,43 1,42 1,42 1,41 1,40 1,40 1,36 1,36 1,35 1,35 1,34 1,34 1,30 1,25 1,23 2,05 2,01 1,96 1,90 1,88 1,83 1,81 1,76 1,76 1,75 Quelle: Daten Eurostat 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2 Die Fertilitätsrate bemisst die mittlere Anzahl der Kinder, die eine Frau in ihrem Leben gebären würde, wenn sie im Laufe ihres gebärfähigen Alters den altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern der betreffenden Jahre entsprechen würde. 6

7 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R6: Fertilitätsraten 3 in Deutschland Die Fertilitätsraten innerhalb Deutschlands lagen 2011 in einer Spanne von 1,27 bis 1,49, jene von Bayern lag mit 1,34 im mittleren Bereich. Im innerdeutschen Vergleich relativ hohe Raten über 1,4 hatten u.a. die ostdeutschen Länder Sachsen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg und Thüringen, aber auch Schwaben. In diesem Vergleich relativ niedrige Fertilitätsraten unter 1,3 weisen Hamburg, Bremen, das Saarland und die Oberpfalz auf. Fertilitätsraten in Deutschland 2011 Sachsen Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Niedersachsen Hessen Schwaben Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Oberbayern Deutschland Baden-Württemberg Niederbayern Bayern Mittelfranken Berlin Unterfranken Oberfranken Oberpfalz Saarland Bremen Bremen Hamburg Quelle: Daten Eurostat 1,20 1,25 1,30 1,35 1,40 1,45 1,50 3 Die Fertilitätsrate (Gesamtfruchtbarkeitsrate) ist die mittlere Anzahl der Kinder, die eine Frau in ihrem Leben gebären würde, wenn sie im Laufe ihres gebärfähigen Alters den altersspezifischen Fertilitätsraten (Fruchtbarkeitsziffern) der betreffenden Jahre entsprechen würde. 7

8 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R7: Altenquotienten 4 in Europa 2012 Der Altenquotient gibt das Verhältnis der älteren zu den jüngeren Menschen an. Er ist ein anschaulicher Indikator dafür, wie viele Jüngere mit ihrer Erwerbstätigkeit Ältere volkswirtschaftlich mit versorgen und wie jung oder alt eine Gesellschaft (zumindest nach Lebensjahren) ist. Altenquotienten in Europa 2012 Deutschland Griechenland Portugal Bayern Schweden Bulgarien Finnland Lettland Litauen Dänemark EU (27 Länder) Frankreich Belgien Österreich Spanien Vereinigtes Königreich Kroatien Estland Schweiz Ungarn Slowenien Niederlande Malta Tschechische Republik Norwegen Rumänien Liechtenstein Luxemburg Polen Island Zypern Irland Slowakei 21,5 20,6 20,3 19,4 18,9 18,1 17,9 17,8 31,2 29,9 29,6 29,3 29,2 27,8 27,7 27,7 26,9 26,7 26,7 26,6 26,4 26,2 25,8 25,7 25,6 25,5 25,3 24,6 24,4 24,4 23,9 23,4 23, Quelle: Daten Eurostat 4 Dieser Indikator beschreibt die Zahl der Personen im Alter von 65 Jahren und älter als Prozentsatz der Zahl der Personen zwischen 15 und 64 Jahren (Definition Eurostat). Teils werden je nach thematischem Zusammenhang auch andere Altersabgrenzungen verwendet (z.b. auch vom Statistischen Bundesamt), so z.b. die Zahl der 60- Jährigen und Älteren im Verhältnis zu den 20- bis unter 60-Jährigen, so dass die Altenquotienten der verschiedenen Statistischen Ämter und ihrer Veröffentlichungen nicht ohne Weiteres immer vergleichbar sind. 8

9 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R8: Altenquotienten 5 in Europa 2060 In 2060 werden Deutschland und Bayern möglicherweise zu den älteren Gesellschaften in Europa gehören, es werden vermutlich rund 60 Ältere auf 100 Jüngere kommen, in Europa (27 Länder) werden es rund 53 sein. Für die Belastung der Jüngeren ist dies aber nur ein grober Hinweis, dafür ist insbesondere die volkswirtschaftliche Produktivität, die Erwerbsintensität und die Teilhabe am vermutlich weiter wachsenden Wohlstand entscheidend. Altenquotienten in Europa 2060 Island Irland Vereinigtes Königreich Norwegen Dänemark Belgien Luxemburg Schweden Frankreich Finnland Niederlande Zypern Österreich EU (27 Länder) Liechtenstein Schweiz Tschechische Republik Estland Malta Spanien Litauen Italien Griechenland Portugal Slowenien Ungarn Deutschland Bulgarien Bayern ca. Slowakei Polen Rumänien Lettland 33,5 36,7 42,1 43,0 43,5 43,8 45,1 46,2 46,6 47,4 47,5 47,6 50,7 52,6 52,9 54,4 55,0 55,5 55,6 56,4 56,7 56,7 56,7 57,2 57,6 57,8 59,9 60,3 60,9 61,8 64,6 64,8 68, Quelle: Daten Eurostat 5 Dieser Indikator beschreibt die Zahl der Personen im Alter von 65 Jahren und älter als Prozentsatz der Zahl der Personen zwischen 15 und 64 Jahren (Definition Eurostat). Teils werden je nach thematischem Zusammenhang auch andere Altersabgrenzungen verwendet (z.b. auch vom Statistischen Bundesamt), so z.b. die Zahl der 60- Jährigen und Älteren im Verhältnis zu den 20- bis unter 60-Jährigen, so dass die Altenquotienten der verschiedenen Statistischen Ämter und ihrer Veröffentlichungen nicht ohne Weiteres immer vergleichbar sind. 9

10 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R9: Künftige Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2060 in Europa Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) veröffentlicht eigene Bevölkerungsprognosen, die sich in den Annahmen und demzufolge in den Ergebnissen etwas von jenen des Statistischen Bundesamtes für Deutschland und die Bundesländer unterscheiden. Deshalb werden die Prognosedaten für die EU-Staaten und die einzelnen deutschen Bundesländer nachfolgend getrennt dargestellt. Eurostat zufolge könnte die Bevölkerung bis 2060 in Deutschland um rund 18 % sinken, was im Vergleich zu mittleren Prognosen des Statistischen Bundesamtes (-13 %) einen stärkeren Rückgang unterstellt. Bevölkerungsveränderung 2015 bis 2060, in Prozent Ireland Iceland Cyprus Luxembourg Norway United Kingdom Belgium Sweden Switzerland Spain France Denmark Italy Finland Austria Liechtenstein European Union (27 countries) Netherlands Greece Czech Republic Slovenia Portugal Malta Slovakia Bayern Hungary Estonia Poland Lithuania Germany Romania Latvia Bulgaria -1,3-2,1-2,3-4,0-6,2-7,2-7,8-11,0-12,2-14,7-17,6-18,0-18,6-23,8-24,9 42,1 38,0 35,1 34,6 28,3 23,0 19,6 18,4 13,8 11,4 11,1 8,0 5,2 4,9 4,7 2,4 1,7 0, Quelle: Daten Eurostat, Daten für Bayern Statistischen Bundessamt 10

11 Materialien zum Kapitel 1: Rahmenbedingungen Darstellung R10: Künftige Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2060 in Deutschland Nach einer mittleren Prognose des Statistischen Bundesamtes könnte sich in Deutschland bis 2060 ein Bevölkerungsrückgang um 13,4 % ergeben, in Bayern aber nur um 7,8 %. Für Bayern wird damit nach etwa 2020 ein relativ gemäßigter Bevölkerungsrückgang erwartet, der im europäischen Staatenvergleich im Bereich insbesondere östlichen EU-Staaten liegt. Andere große EU-Staaten wie England, Frankreich und Italien werden 2060 hingegen möglicherweise eine immer noch deutlich höhere Bevölkerungszahl als in 2015 aufweisen - soweit es nicht zu wesentlichen generativen Verhaltens- und Zuwanderungsveränderungen in diesen Staaten kommt. Bevölkerungsvorausberechnung 2015 bis 2060 (Variante 1-W2) - Veränderung der Bevölkerungszahl bis 2060 in Prozent Hamburg Bremen Berlin Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Nordrhein-Westfalen Deutschland Niedersachsen Schleswig-Holstein Sachsen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt -23,1-23,4-27,4-29,8-33,1-33,9-2,4-5,2-7,8-9,5-10,3-11,3-12,9-13,4-13,9-14,5 1,5 Quelle: Daten des Statistischen Bundesamtes

12 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W1: Veränderung der verfügbaren Einkommen und des Bruttoinlandsproduktes, je Einwohner, real (inflationsbereinigt), in % im gesamten Zeitraum ,8 19,8 19,1 18,2 16,6 15,4 15,1 14,9 14,3 12,6 11,4 verfügbares Einkommen je Einwohner Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 8 9,5 8,1 7,2 6,5 7,6 7,0 5,0 5,0 5,5 4,8 4,6 3,9 4,4 4,7 4,6 4,3 4,6 3,8 3,8 3,1 3,3 3 2,2-2 -1,1 Quelle: Eigene Darstellung nach Daten des Arbeitskreises»Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«Darstellung W2: Langfristige Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes und verfügbares Einkommens je Einwohner in Bayern und Deutschland, reale (inflationsbereinigt) Veränderungsraten in % pro Jahr Zeitraum Bruttoinlandsprodukt je Einwohner verfügbares Einkommen je Einwohner Bruttolohn je Einwohner Bruttolohn / - gehalt je Arbeitnehmer- Arbeitsstunde Einkommen aus Vermögen und Unternehmertätigkeit je Einwohner (ab 1991) Bayern Deutschland 1) Bayern Deutschland 1) Bayern Deutschland 1) Bayern Deutschland 1) Bayern Deutschland 1) ,3 2,8 4,7 3,6 3,9 3, ,5 2,1 2,4 2,1 1,9 1, ,6 1,5 0,8-0,4 1,1 1, ,4-0, ,5 1,2 0,5 0,5 0,3 0,3-1,4-1,3 2,7 2,4 1) bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991 Deutschland Quelle: Eigene Darstellung nach Daten des Arbeitskreises»Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«, Daten für das Jahr 2012 teils vorläufig. 12

13 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W3: Entwicklung des Volkseinkommens, der Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen, der Arbeitnehmerentgelte und gesetzlichen Sozialabgaben in Bayern, real (inflationsbereinigt) und je Einwohner in %, 1991 = Volkseinkommen Unternehmens- und Vermögenseinkommen Arbeitnehmerentgelt geleistete Sozialbeiträge privater Haushalte Quelle: Eigene Darstellung nach Daten des Arbeitskreises»Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«13

14 Darstellung W4: Indikatoren zur Einkommensverteilung in Bayern Armutsgefährdungsquoten 1) Armutsgefährdungs- Armutsgefährdete Personen 2) Äquivalenzeinkommen lücke 4) Reichtumsquoten Reiche Personen 6) % EUR % 1000 Insgesamt 14, ,7 8,1 976 Alter unter 6 16, ,7 6, bis unter 10 14, ,8 7, bis unter 15 14, ,8 6, bis unter 18 15, ,8 5, bis unter 25 18, ,4 4, bis unter 50 10, ,2 9, bis unter 65 11, ,1 10, und älter 21, ,5 5,1 119 Geschlecht, Alter (Jahre) männlich 12, ,1 8,8 523 weiblich 15, ,4 7,4 453 männlich unter 25 15, ,5 5, bis unter 50 9, ,1 10, bis unter 65 10, ,3 11, und älter 17, ,9 6,4 66 weiblich unter 25 17, ,3 5, bis unter 50 11, ,3 9, bis unter 65 12, ,2 9, und älter 24, ,8 4,1 53 Haushaltstyp 8) (Alter des /der Haupteinkommensbeziehers/in) Einpersonenhaushalt, Alter Hauptverdiener 25, ,6 5,6 130 unter 25 53, ,0 / / 25 bis unter 65 19, ,8 8, und älter 28, ,9 2,6 20 männlich, 65 und älter 19, ,8 5,2 10 weiblich, 65 und älter 32, ,0 1,7 10 Mehrpersonenhaushalt ohne Kind 10, ,1 10,7 556 unter 25 15, ,3 / / 25 bis unter 65 5, ,3 13, und älter 18, ,6 6,4 102 Ein(e) Erwachsene(r) und ein oder mehrere K. 41, ,8 (1,9) (7) Ein(e) Erwachsene(r) und ein Kind 37, ,5 / / Ein(e) Erwachsene(r) und zwei oder mehr Kinder 45, ,3 / / Zwei Erwachsene und ein oder mehrere Kinder 10, ,0 7,4 234 Zwei Erwachsene und ein Kind 7, ,1 8,8 93 Zwei Erwachsene und zwei Kinder 8, ,4 6,8 105 Zwei Erwachsene und drei oder mehr Kinder 20, ,1 6,3 36 Sonstiger Haushalt mit Kind(ern) 12, ,2 4,8 48 Familienstand des /der Haupteinkommensbeziehers/in ledig 17, ,7 8,0 195 verheiratet, zusammenlebend 10, ,1 8,9 675 geschieden 24, ,2 5,9 59 dauernd getrennt lebend 25, ,6 8,4 24 verwitwet 24, ,4 2,9 23 Erwerbsstatus des /der Haupteinkommensbeziehers/in Erwerbstätige 8, ,0 9,7 869 Selbständige (einschl. mith. Fam.angehörige) 8, ,8 23,3 278 abhängig Erwerbstätige 8, ,5 7,6 591 Beamte (Anwärter), Zeit-/Berufssoldaten / / / 14,2 84 Angestellte, einschl. geringfügig Beschäftigte 6, ,5 10,1 494 Arbeiter/innen 12, ,6 0,6 14 Erwerbslose 72, ,8 / / Nichterwerbspersonen 28, ,0 3,6 106 Rentner/innen 25, ,4 2,9 58 Pensionär/-innen / / / 11,4 28 Personen im Alter von unter 25 Jahren 85, ,8 / / sonstige Nichterwerbspersonen 43, ,7 3,0 19 Erwerbsumfang und Transferbezug des /der Haupteinkommensbeziehers/in Vollzeiterwerbstätigkeit 5, ,6 10,3 825 Teilzeiterwerbstätigkeit 31, ,6 4,6 44 mit Wohngeldbezug 60, ,6 / / mit ALG I - Bezug 50, ,2 / / mit Hartz IV - Bezug 81, ,3 / / Hartz IV - Bezug mit Vollzeiterwerbstätigkeit 45, ,6 / / Hartz IV - Bezug mit Teilzeiterwerbstätigkeit 79, ,6 / / Hartz IV - Bezug ohne Erwerbstätigkeit 88, ,7 / / mit Bezug von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kap. SGB XII) 79, ,3 / / Qualifikationsgruppe der Person mit dem höchsten Einkommen im Haushalt (Haupteinkommensbezieher/in) noch in beruflicher Ausbildung, Studierende 72, ,0 / / kein beruflicher Abschluss, nicht in Ausbildung 35, ,8 2,1 34 Anlernberuf, Praktikum 27, ,0 / / Lehrausbildung, Ber.-fachschul-Abschluss 12, ,1 3,4 211 Meister, Techniker, Fachschule, Berufsakademie 6, ,7 8,3 117 (Fach-) Hochschule 3, ,5 24,7 607 Staatsangehörigkeit ohne deutsche Staatsangehörigkeit 26, ,5 5,5 66 mit deutscher Staatsangehörigkeit 12, ,5 8,4 909 Migrationshintergrund, Alter mit Migrationshintergrund 23, ,6 5,1 127 unter 25 24, ,4 4, bis unter 65 19, ,8 5, und älter 35, ,0 4,0 10 ohne Migrationshintergrund 12, ,7 8,9 849 unter 25 13, ,1 6, bis unter 65 8, ,3 11, und älter 19, ,8 5,2 109 *) Gemessen am Landesmedian des Äquivalenzeinkommens der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung mit gültigen Einkommensangaben. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet.; **) Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW; 1) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkommen; 2) Zahl der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkommen; 3) Median des Äquivalenzeinkommens; 4) prozentualer Abstand des Medianeinkommens der armutsgefährdeten Bevölkerung zur Armutsgefährdungsschwelle; 5) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von mehr als 200% des Medians der Äquivalenzeinkommen; 6) Zahl der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von mehr als 200% des Medians der Äquivalenzeinkommen; 7) Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung; 8) Haushaltstyp "Zwei Erwachsene" sind immer eine Paargemeinschaft. Soziale Lage in Bayern 2013 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand 14

15 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W5: Medianes Äquivalenzeinkommen pro Monat, real (preisbereinigt: entsprechend der Kaufkraft von 2012), in Euro Veränderung 2007 (2009) in Euro und % Insgesamt ,8 unter 25 Jahre ,8 25 bis unter ,4 65 und älter ,0 männlich ,1 weiblich ,5 männlich, 65 Jahre und älter ,1 weiblich, 65 jahre und älter ,9 1-Personenhaushalt ,5 Mehrpersonenhaushalt ohne Kind ,9 1 Erwachsene(r) und 1 oder mehr Kinder ,6 2 Erwachsene und 1 oder mehrere Kinde ,5 Sonstiger Haushalt mit Kind(ern) ,7 ledig ,2 verheiratet, zusammenlebend ,9 geschieden ,4 dauernd getrennt lebend ,0 verwitwet ,4 Erwerbstätige ,2 Selbständige (einschl. mithelfende Fam ,6 abhängig Erwerbstätige ,9 Beamte, einschl. Zeit-/Berufssoldaten ,0 Angestellte, einschl. geringfügig Besc ,5 Arbeiter/innen ,0 Erwerbslose ,8 Nichterwerbspersonen ,3 Rentner/innen ,3 Pensionär/-innen ,8 Vollzeiterwerbstätigkeit ,0 Teilzeiterwerbstätigkeit ,1 mit Wohngeldbezug ,7 mit ALG I - Bezug ,5 mit Hartz IV - Bezug ,7 Hartz IV - Bezug mit Vollzeiterwerbstät ,6 Hartz IV - Bezug mit Teilzeiterwerbstäti ,2 Hartz IV - Bezug ohne Erwerbstätigkeit ,7 mit Bezug von Grundsicherung im Alter xx xx und bei Erwerbsminderung (4. Kap ,6 noch in beruflicher Ausbildung, Studieren ,7 kein beruflicher Abschluss, nicht in Ausb ,4 Anlernberuf, Praktikum ,6 Lehrausbildung, Ber.-fachschul-Abschlus ,6 Meister, Techniker, Fachschule, Berufsa ,4 (Fach-) Hochschule ,6 ohne deutsche Staatsangehörigkeit ,3 mit deutscher Staatsangehörigkeit ,8 mit Migrationshintergrund ,7 unter ,3 25 bis unter ,9 65 und älter ,1 ohne Migrationshintergrund ,6 unter ,9 25 bis unter ,7 65 und älter ,1 Quelle: Daten des Mikrozensus, IT.NRW 15

16 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W6: Verständnis von Armut; Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage (deutsche Bevölkerung, ab 16 Jahre) im Dezember 2011, in Prozent Frage: "Es wird ja hin und wieder über die Armut diskutiert. Darunter kann man ganz Verschiedenes verstehen. Was von dieser Liste muss unbedingt zutreffen, dass man von jemand sagen kann: Dieser Mensch lebt in Armut?" IMAS-Umfrage, n=2007 Befragte Wenn jemand Hunger leiden muss 84 Wenn jemand obdachlos ist 83 Wenn jemand gerade so durchkommt, sich aber keinen einzigen Euro zur Seite legen kann 35 Wenn sich jemand nur billigste Lebensmittel leisten kann, um satt zu werden 34 Wenn jemand zu den 5 bis 10 Prozent der Deutschen gehört, die am wenigsten verdienen 29 Wenn sich jemand keinen Fernseher leisten kann 24 Wenn jemand zu den 10 bis 15 Prozent der Deutschen gehört, die am wenigsten verdienen 23 Wenn sich jemand kein Telefon oder Handy leisten kann 21 Wenn jemand seinen Urlaub daheim verbringen muss, weil er kein Geld hat 12 Wenn sich jemand kein Auto leisten kann 9 Quelle: IMAS polit report 3/März 2012: Armut in Deutschland: Fakten und Gefühle, München, S. 6 16

17 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W7 : Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern, in Prozent gemessen am Bundesmedian Land Jahr Baden-Württemberg 10,6 10,1 10,0 10,2 10,9 11,0 11,2 11,1 Bayern 11,4 10,9 11,0 10,8 11,1 10,8 11,3 11,2 Berlin 19,7 17,0 17,5 18,7 19,0 19,2 21,1 21,2 Brandenburg 19,2 18,9 17,5 16,8 16,7 16,3 16,9 18,3 Bremen 22,3 20,4 19,1 22,2 20,1 21,1 22,3 23,1 Hamburg 15,7 14,3 14,1 13,1 14,0 13,3 14,7 14,8 Hessen 12,7 12,0 12,0 12,7 12,4 12,1 12,7 13,2 Mecklenburg-Vorpommern 24,1 22,9 24,3 24,0 23,1 22,4 22,2 22,9 Niedersachsen 15,5 15,3 15,5 15,8 15,3 15,3 15,7 16,0 Nordrhein-Westfalen 14,4 13,9 14,6 14,7 15,2 15,4 16,6 16,6 Rheinland-Pfalz 14,2 13,2 13,5 14,5 14,2 14,8 15,1 14,6 Saarland 15,5 16,0 16,8 15,8 16,0 14,3 15,6 15,8 Sachsen 19,2 18,5 19,6 19,0 19,5 19,4 19,6 18,9 Sachsen-Anhalt 22,4 21,6 21,5 22,1 21,8 19,8 20,5 20,9 Schleswig-Holstein 13,3 12,0 12,5 13,1 14,0 13,8 13,8 14,0 Thüringen 19,9 19,0 18,9 18,5 18,1 17,6 16,7 16,9 Deutschland 14,7 14,0 14,3 14,4 14,6 14,5 15,1 15,2 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 13,2 12,7 12,9 13,1 13,3 13,3 14,0 14,0 Neue Bundesländer (inkl. Berlin) 20,4 19,2 19,5 19,5 19,5 19,0 19,5 19,7 gemessen am Landesmedian Land Baden-Württemberg 13,8 13,2 13,0 13,3 14,1 14,0 14,7 14,7 Bayern 14,0 13,5 13,6 13,6 13,7 13,8 14,2 14,3 Berlin 16,1 13,3 13,9 14,3 14,1 14,2 15,5 15,2 Brandenburg 14,3 14,3 13,7 13,8 13,8 13,6 14,1 14,6 Bremen 17,3 14,1 15,2 18,2 15,9 17,3 17,0 18,4 Hamburg 17,4 16,7 16,8 16,1 18,0 17,4 18,0 17,7 Hessen 15,3 14,5 14,9 15,0 14,8 14,6 15,2 15,9 Mecklenburg-Vorpommern 14,6 13,1 13,6 14,4 14,7 13,4 13,9 13,5 Niedersachsen 15,1 14,3 14,7 14,7 14,6 14,5 15,2 15,4 Nordrhein-Westfalen 14,6 14,0 14,5 14,6 14,9 14,7 15,8 15,6 Rheinland-Pfalz 15,3 14,5 14,7 15,4 15,2 15,7 16,1 15,9 Saarland 13,6 13,9 14,0 14,3 14,0 13,4 14,8 14,7 Sachsen 13,7 13,3 13,6 13,4 13,6 13,0 12,7 12,1 Sachsen-Anhalt 14,9 14,1 13,9 15,0 15,2 13,5 14,2 14,0 Schleswig-Holstein 14,5 14,1 13,9 14,9 15,8 15,2 15,4 15,6 Thüringen 13,2 12,7 12,9 13,3 13,0 12,5 11,3 11,1 Deutschland 14,7 14,0 14,3 14,4 14,6 14,5 15,1 15,2 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 14,8 14,2 14,3 14,5 14,8 14,7 15,4 15,6 Neue Bundesländer (inkl. Berlin) 14,3 13,3 13,5 13,8 13,8 13,2 13,5 13,2 Quelle: Daten des Mikrozensus, IT.NRW Jahr 17

18 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W8: Armutsgefährdungsquoten* ) : Früheres Bundesgebiet und Bayern im Vergleich (bei einer einheitlichen Armutsgefährdungsschwelle von 60 % des bundesweiten medianen Einkommens) 2011 Insgesamt 14,0 11,3 Alter Merkmal früheres Bundesgebiet Unter 18 17,6 11,8 18 bis unter 25 21,3 15,7 25 bis unter 50 12,2 8,4 50 bis unter 65 11,1 9,2 65 und älter 13,8 16,4 Geschlecht Männlich 13,1 10,2 Weiblich 14,8 12,3 65 und älter 11,5 13,8 65 und älter 15,7 18,4 Haushaltstyp** ) Einpersonenhaushalt 23,0 20,8 Zwei Erwachsene ohne Kind 8,5 9,3 Sonstiger Haushalt ohne Kind 8,1 5,4 Ein(e) Erwachsene(r) mit Kind(ern) 40,2 33,2 Zwei Erwachsene und ein Kind 9,0 6,6 Zwei Erwachsene und zwei Kinder 10,3 7,0 Zwei Erwachsene und drei oder mehr Kinder 21,8 13,9 Sonstiger Haushalt mit Kind(ern) 16,0 8,7 Erwerbsstatus*** ) Erwerbstätige 6,9 5,4 Selbständige (einschl. mithelfende Fam.angehörige) 8,1 7,6 Abhängig Erwerbstätige 6,8 5,1 Erwerbslose 54,0 44,2 Nichterwerbspersonen 19,1 16,6 Rentner/-innen und Pensionäre/Pensionärinnen**** ) 13,8 16,0 Personen im Alter von unter 18 Jahren 17,8 12,0 Sonstige Nichterwerbspersonen 32,3 26,0 Qualifikationsniveau***** ) der Person mit dem höchsten Einkommen im Haushalt (Haupteinkommensbezieher) Niedrig (ISCED 0 bis 2) 36,4 31,0 Mittel (ISCED 3 und 4) 12,5 10,8 Hoch (ISCED 5 und 6) 4,4 3,8 Staatsangehörigkeit Ohne deutsche Staatsangehörigkeit 30,5 22,5 Mit deutscher Staatsangehörigkeit 12,1 10,1 Migrationshintergrund****** ) Mit Migrationshintergrund 25,1 18,8 Ohne Migrationshintergrund 10,7 9,4 Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW *) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet. **) Zu den Kindern zählen Personen im Alter von unter 18 Jahren ohne Lebenspartner/-in und eigene Kinder im Haushalt. ***) Nach dem "Labour-Force-Konzept" der International Labour Organization (ILO). Bayern ****) Personen mit Bezug einer eigenen (Versicherten-) Rente, Pension und Personen im Alter von 65 Jahren und älter mit Bezug einer Hinterbliebenenrente, -pension. *****) Das Qualifikationsniveau wird entsprechend der nationalen Klassifikation des Bildungswesens (ISCED) bestimmt. ******) Als Person mit Migrationshintergrund gilt, wer eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, oder im Ausland geboren wurde und nach 1949 zugewandert ist, oder in Deutschland geboren ist und eingebürgert wurde, oder ein Elternteil hat, das zugewandert ist, eingebürgert wurde oder eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt. 18

19 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W9: Entwicklungsunterschiede bei den Armutsgefährdungsquoten zwischen Bayern und früherem Bundesgebiet: Um so viel Prozentpunkte war die Armutsgefährdungsquote in Bayern niedriger (-) oder höher (+) als im früheren Bundesgebiet (auf Basis des Bundesmedians) 6 Merkmal Insgesamt -1,8-1,8-1,9-2,3-2,2-2,5-2,7-2,8 Alter Unter 18-3,7-4,0-3,9-4,6-4,6-5,2-5,8-5,7 18 bis unter 25-5,7-5,5-4,1-4,9-4,3-5,1-5,6-6,2 25 bis unter 50-2,7-2,7-3,0-3,3-3,2-3,4-3,8-4,0 50 bis unter 65-1,0-0,7-1,3-1,4-1,3-1,6-1,9-2,0 65 und älter 2,6 3,1 2,7 2,3 1,8 2,1 2,6 2,2 Geschlecht Männlich -2,4-2,2-2,2-2,6-2,5-2,6-2,9-3,3 Weiblich -1,4-1,3-1,5-1,9-2,0-2,3-2,5-2,4 männlich, 65 und älter 2,0 2,7 2,2 1,9 1,7 1,7 2,3 1,7 weiblich, 65 und älter 3,0 3,4 3,1 2,5 1,9 2,3 2,7 2,5 Haushaltstyp** ) Einpersonenhaushalt -1,1-0,8-0,9-1,5-1,6-1,8-2,2-2,7 Zwei Erwachsene ohne Kind 0,6 1,2 0,7 0,5 0,5 0,5 0,8 0,4 Sonstiger Haushalt ohne Kind -2,3-2,1-2,2-2,2-2,4-2,3-2,7-2,8 Ein(e) Erwachsene(r) mit Kind(ern) -1,5-0,8-3,1-5,3-3,7-5,2-7,0-5,8 Zwei Erwachsene und ein Kind -1,4-1,8-1,7-1,8-1,9-1,7-2,4-3,1 Zwei Erwachsene und zwei Kinder -2,2-2,6-1,8-2,4-2,8-3,1-3,3-3,4 Zwei Erwachsene und drei oder mehr Kinder -5,6-7,4-7,5-8,7-7,8-8,2-7,9-7,2 Sonstiger Haushalt mit Kind(ern) -6,0-6,1-5,7-5,1-5,2-6,7-7,3-7,4 Erwerbsstatus*** ) Erwerbstätige -1,0-1,1-1,3-1,4-1,3-1,6-1,5-1,7 Selbständige (einschl. mithelfende Fam.angehörige) -0,1 0,2-0,5 0,6 0,8-0,2-0,5-0,5 Abhängig Erwerbstätige -1,3-1,3-1,4-1,7-1,5-1,7-1,7-1,9 Erwerbslose -6,2-7,2-6,1-6,8-7,3-6,2-9,8-10,1 Nichterwerbspersonen -1,4-1,0-1,3-1,8-2,0-2,2-2,5-2,7 Rentner/-innen und Pensionäre/Pensionärinnen**** ) 2,0 2,8 2,2 2,1 1,7 1,8 2,2 1,9 Personen im Alter von unter 18 Jahren -3,7-4,0-3,9-4,7-4,7-5,2-5,8-5,7 Sonstige Nichterwerbspersonen -3,4-3,0-3,5-4,6-5,0-4,9-6,3-6,5 Qualifikationsniveau***** ) der Person mit dem höchsten Einkommen im Haushalt (Haupteinkommensbezieher) Niedrig (ISCED 0 bis 2) -2,0-3,6-3,2-3,7-4,1-4,5-5,4-5,3 Mittel (ISCED 3 und 4) -1,6-1,3-1,2-1,6-1,5-1,5-1,7-1,8 Hoch (ISCED 5 und 6) -0,4-0,2-0,1-0,5-0,3-0,6-0,6-0,8 Staatsangehörigkeit Ohne deutsche Staatsangehörigkeit -6,1-7,6-6,0-7,9-7,7-7,5-8,0-9,0 Mit deutscher Staatsangehörigkeit -1,4-1,0-1,4-1,6-1,6-1,9-2,0-2,2 Migrationshintergrund****** ) Mit Migrationshintergrund -4,7-5,4-4,8-5,9-6,0-5,8-6,3-6,9 Ohne Migrationshintergrund -0,7-0,4-0,8-0,9-0,8-1,1-1,3-1,4 Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW 1) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet. 2) Zu den Kindern zählen Personen im Alter von unter 18 Jahren ohne Lebenspartner/-in und eigene Kinder im Haushalt. 3) Nach dem "Labour-Force-Konzept" der International Labour Organization (ILO). 4) Personen mit Bezug einer eigenen (Versicherten-) Rente, Pension und Personen im Alter von 65 Jahren und älter mit Bezug einer Hinterbliebenenrente, -pension. 5) Das Qualifikationsniveau wird entsprechend der nationalen Klassifikation des Bildungswesens (ISCED) bestimmt. 6) Als Person mit Migrationshintergrund gilt, wer eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, oder im Ausland geboren wurde und nach 1949 zugewandert ist, oder in Deutschland geboren ist und eingebürgert wurde, oder ein Elternteil hat, das zugewandert ist, eingebürgert wurde oder eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt. Jahr 6 Ein ähnliches Preisniveau in Bayern und Westdeutschland (WD) ermöglicht eine gewisse Vergleichbarkeit der Armutsgefährdungsquoten auf Basis einer einheitlichen, bundesweiten Armutsgefährdungsschwelle. Dabei werden zwar die Armutsgefährdungsquoten sowohl in Bayern wie WD unterschätzt (weil die neuen Bundesländer mit niedrigem Einkommen, aber auch niedrigeren Lebenshaltungskosten in die Armutsgefährdungsschwelle mit einfließen und diese absenken), diese Verzerrung betrifft aber Bayern wie WD in ähnlicher Weise. 19

20 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W10: Armutsgefährdungsschwellen in Europa 2011 am Beispiel eines Einpersonenhaushalts (pro Monat, in vergleichbaren Kaufkraftstandards), in Euro* Luxemburg Norwegen Schweiz Österreich Bayern (geschätzter Wert) Zypern Niederlande Dänemark Schweden Deutschland Frankreich Belgien Finnland Island Irland Vereinigtes Königreich Italien Malta Slowenien Spanien Griechenland Tschechische Republik Portugal Slowakei Polen Estland Kroatien Ungarn Litauen Bulgarien Lettland Rumänien * Die Darstellung zeigt die Armutsgefährdungsschwellen auf Basis von Kaufkraftstandards. Damit können diese Einkommensgrenzen direkt zwischen den Ländern verglichen werden, da unterschiedliche Preisniveaus in den Ländern berücksichtigt werden. Die EU-Silc-Daten sind nicht genau vergleichbar mit den Mikrozensus-Daten, wodurch sich kleinere Abweichungen ergeben können. Die Daten des Europäischen Haushaltspanel (EU-Silc) enthalten keine Informationen zur Armutsgefährdungsschwelle für Bayern. Deshalb wurde die Quote für Bayern aus der Armutsgefährdungsschwelle für Bayern in Relation zu Deutschland auf Basis des bundesdeutschen Mikrozensus geschätzt. Quelle: Eigene Darstellung und Berechnung nach Daten aus EU-Silc, Eurostat 20

21 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W11: Armutsgefährdungsquoten (in %) nach sozioökonomischen Merkmalen (gemessen am Landesmedian) ,0 25,1 20,7 11,8 7,8 8,8 1-Personenhaushalt 2 Erwachsene ohne Kind 1 Erwachsene(r) mit Kind(ern)**) 2 Erwachsene und 1 Kind**) 2 Erwachsene und 2 Kinder**) 2 Erwachsene und 3 oder mehr Kinder**) ,2 31,3 Selbständige (einschl. mith. Fam.angehörige) Abhängig Erwerbstätige Erwerbslose ,1 9,6 6,8 Rentner/- Pensionäre/-innen Sonstige Nichterwerbspersonen Fortsetzung nächste Seite 21

22 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Fortsetzung Darstellung W11: ,6 23,1 12,9 12,0 Ohne deutsche Staatsangehörigkeit Mit deutscher Staatsangehörigkeit Mit Migrationshintergrund Ohne Migrationshintergrund ,1 14,1 4,9 Niedrig (ISCED 0 bis 2) Mittel (ISCED 3 und 4) Hoch (ISCED 5 und 6) Quelle: Daten des Mikrozensus, IT.NRW 22

23 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W12: Armutsgefährdungsquoten*) in Bayern 2011 in %, Vergleich von Personen mit und ohne nach Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund insgesamt Alter Alter Alter insgesamt unter 25 gesamt unter 25 gesamt ins- ins- 25 bis 65 und 25 bis 65 und 25 bis 65 und unter 25 unter 65 älter unter 65 älter unter 65 älter Insgesamt 24,7 20,3 35,8 23,3 13,4 8,5 18,9 11,8 16,5 10,8 20,7 14,2 Haushaltstyp* ) Einpersonenhaushalt 48,7 27,6 43,5 33,0 52,6 16,6 26,5 22,9 51,9 18,5 28,0 24,4 Mehrpersonenhaushalt ohne Kind 13,4 14,4 33,1 17,9 7,8 5,0 15,0 8,4 9,0 6,7 16,9 9,9 Ein(e) Erwachsene(r) und ein oder mehrere Kinder 57,0 51,7 / 55,0 37,9 33,5 / 36,1 42,7 37,5 / 40,6 Ein(e) Erwachsene(r) und ein Kind 50,8 47,2 / 49,2 35,9 30,5 / 33,3 39,3 34,2 / 36,8 Ein(e) Erwachsene(r) und zwei oder mehr Kinder 61,9 (59,5) / 61,2 39,9 39,0 / 39,7 45,9 43,7 / 45,3 Zwei Erwachsene und ein oder mehrere Kinder 22,6 21,2 / 22,0 7,5 6,5 / 7,0 12,3 10,1 / 11,2 Zwei Erwachsene und ein Kind 16,1 15,5 / 15,8 7,1 5,7 / 6,2 10,0 8,1 / 8,8 Zwei Erwachsene und zwei Kinder 18,8 20,1 / 19,3 6,2 6,1 / 6,2 9,8 9,3 / 9,6 Zwei Erwachsene und drei oder mehr Kinder 35,2 37,8 / 36,1 11,3 10,8 / 11,1 20,1 19,2 / 19,7 Sonstiger Haushalt mit Kind(ern) 21,9 21,3 / 21,6 9,0 6,4 / 7,8 12,6 10,1 / 11,4 Familienstand des /der Haupteinkommensbeziehers/in ledig 35,7 19,4 (28,2) 24,3 34,2 11,5 16,7 16,7 34,5 12,7 17,9 17,9 verheiratet, zusammenlebend 20,1 17,9 35,5 20,3 5,5 5,1 16,0 7,4 9,8 7,9 18,2 10,2 geschieden 45,0 31,7 (48,4) 37,0 25,8 18,1 27,3 21,3 30,2 20,7 29,7 24,3 dauernd getrennt lebend 55,4 31,4 / 38,9 30,2 16,2 (22,6) 21,2 37,2 21,1 (26,7) 26,4 verwitwet / 34,3 34,5 33,8 (16,8) 16,4 23,7 22,0 (19,4) 20,0 24,6 23,4 Erwerbsstatus des /der Haupteinkommensbeziehers/in Erwerbstätige 19,9 13,8 (14,9) 16,2 9,4 5,0 8,9 6,4 12,2 6,8 9,9 8,6 Selbständige (einschl. mith. Familienangehörige) 15,5 13,0 / 13,7 7,9 6,1 15,3 7,4 9,7 7,3 14,6 8,5 abhängig Erwerbstätige 20,4 13,9 (16,5) 16,5 9,6 4,8 (5,3) 6,3 12,6 6,7 7,5 8,6 Beamte, einschl. Zeit-/Berufssoldaten / / / / / / / / / / / / Angestellte, einschl. geringfügig Beschäftigte 16,3 10,4 / 12,7 9,4 4,2 / 5,8 11,0 5,3 (6,4) 7,1 Arbeiter/innen 25,8 18,3 / 21,2 13,0 7,8 / 9,4 18,0 11,1 (10,4) 13,4 Grundwehr- und Zivildienstleistende / / / / / / / / / / / / Erwerbslose 75,7 77,9 / 77,2 63,6 65,8 / 64,9 69,1 70,1 / 69,6 Nichterwerbspersonen 66,7 55,6 40,6 49,7 62,3 28,3 20,2 24,3 63,6 33,6 22,2 27,7 Rentner/innen / 38,8 40,5 40,3 / 18,4 22,6 22,3 / 22,1 24,4 24,3 Pensionär/-innen / / / / / / / / / / / / Personen im Alter von unter 25 Jahren (72,7) / / 71,4 88,5 / / 87,8 85,6 / / 84,7 sonstige Nichterwerbspersonen 67,1 61,3 (61,9) 62,8 44,6 32,9 (21,3) 33,8 53,1 38,7 32,5 40,6 Erwerbsumfang und Transferbezug des /der Haupteinkommensbeziehers/in Vollzeiterwerbstätigkeit 16,4 10,1 / 12,4 6,3 3,0 / 4,0 9,0 4,4 (4,3) 5,9 Teilzeiterwerbstätigkeit 49,6 46,5 / 46,9 36,2 25,3 16,7 27,5 39,8 30,1 18,7 31,9 mit Wohngeldbezug 59,3 (64,9) / 64,6 (51,5) 62,8 (70,0) 60,1 55,6 63,7 (74,5) 62,2 mit ALG I - Bezug (58,3) 59,9 / 58,8 (46,6) 40,9 / 41,9 52,0 47,0 / 47,9 mit Hartz IV - Bezug 80,0 80,2 / 80,2 74,5 82,3 / 79,7 77,3 81,3 / 79,9 Hartz IV - Bezug mit Vollzeiterwerbstätigkeit (65,6) (47,7) / 55,2 / (47,5) / 51,0 60,5 47,6 / 53,2 Hartz IV - Bezug mit Teilzeiterwerbstätigkeit 85,9 82,3 / 83,8 76,2 79,1 / 78,1 81,3 80,7 / 81,0 Hartz IV - Bezug ohne Erwerbstätigkeit 81,4 87,6 / 85,3 79,2 88,8 / 85,8 80,3 88,3 / 85,6 mit Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB 76,0 78,9 85,4 80,2 (71,1) 73,6 78,5 74,5 73,8 76,2 82,1 77,4 Qualifikationsgruppe der Person mit dem höchsten Einkommen im Haushalt (Haupteinkommensbezieher/in) noch in beruflicher Ausbildung, Studierende 67,5 (56,9) / 63,4 80,8 61,7 / 74,5 78,4 60,3 / 72,2 kein beruflicher Abschluss, nicht in Ausbildung 40,5 35,2 51,0 39,2 38,2 27,6 36,1 33,2 39,8 31,5 38,4 35,7 Anlernberuf, Praktikum / / / 27,7 / (23,6) (27,4) 26,5 (27,4) 23,3 31,2 26,9 Lehrausbildung, Ber.-fachschul-Abschluss 20,5 16,3 27,8 18,7 12,3 9,1 16,2 11,3 14,2 10,3 17,1 12,5 Meister, Techniker, Fachschule, Berufsakademie (10,1) 10,7 / 11,3 5,7 4,3 11,4 5,7 6,3 5,1 12,0 6,4 (Fach-) Hochschule 10,2 11,0 (21,1) 11,5 2,4 2,1 / 2,2 4,3 3,7 4,3 3,9 *) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung; Äquivalenzeinkommen auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet.; Werte in Klammern sind von verminderter Zuverlässigkeit; Haushaltstyp "Zwei Erwachsene" sind immer eine Paargemeinschaft. Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW 23

24 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W13: Armutsgefährdungsquoten (in %) und Anzahl der armutsgefährdeten Personen (in 1000) in Bayern Armutsgefährdete in Armutsgefährdungsquoten in % unter über Armutsgefährdete in Armutsgefährdungsquoten in % ledig geschieden verwitwet verheiratet, zusammenlebend dauernd getrennt lebend Fortsetzung nächste Seite 24

25 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Armutsgefährdete in Armutsgefährdungsquoten in % Selbständige (einschl. mith. Fam.angehörige) Arbeiter/innen Rentner/innen Angestellte, einschl. geringfügig Beschäftigte Erwerbslose sonstige Nichterwerbspersonen 600 Armutsgefährdete in Armutsgefährdungsquoten in % Vollzeiterwerbstätigkeit Teilzeiterwerbstätigkeit mit ALG I - Bezug Hartz IV - Bezug mit Vollzeiterwerbstätigkeit Hartz IV - Bezug mit Teilzeiterwerbstätigkeit Hartz IV - Bezug ohne Erwerbstätigkeit mit Bezug von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kap. SGB XII) Armutsgefährdete in Armutsgefährdungsquoten in % mit Migrationshintergrund Quelle: Daten des Mikrozensus, IT.NRW ohne Migrationshintergrund 25

26 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W14: Veränderung der Armutsgefährdungsquoten*) in den Regierungsbezirken im Zeitraum Veränderung der Armutsgefährdungsquote (Basis des Regierungsbezirkmedian) , in %-Punkten Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Insgesamt 0,5 0,5 0,2 0,1 0,1 0,7 0,5 Alter unter 25-0,4 0,8-0,5 0,1-0,4-1,3-0,4 25 bis unter 65-0,1-0,5-0,6-0,5-0,1 0,0 0,2 65 und älter 3,7 2,7 4,0 1,6 1,7 5,8 2,6 Geschlecht männlich -0,1-0,2-0,3-0,7 0,2 0,4 0,4 weiblich 1,1 1,3 0,7 0,8 0,1 1,0 0,7 Haushaltstyp** ) Einpersonenhaushalte 1,9 0,0 5,1-1,1 0,9 1,5 0,8 Mehrpersonenhaushalt ohne Kind 0,1 0,3 0,5 1,0 0,6 1,1 1,6 2 Erwachsene 2) und ein oder mehrere Kinder 0,6 1,1-2,5 0,1-1,9-1,7 0,3 1 Erwachsene(r) und ein oder mehrere Kinder -2,1-0,8-0,6 4,3 4,5 10,1-4,8 Merkmal Veränderung der Armutsgefährdungsquote (Basis des Oberbayern Familienstand des /der Haupteinkommensbeziehers/in ledig -0,2-1,2 4,8-2,2-0,3-3,4 2,3 verheiratet, zusammenlebend 0,3 0,5-1,4 0,0-0,4 0,7 0,2 geschieden 1,7 0,0 3,2 2,2 1,1 3,9 2,3 verwitwet 3,2 3,8-0,7 0,3 0,3 5,9 0,7 Erwerbstätige 0,1 0,1-1,1 0,4 0,9-0,1 0,6 abhängig Erwerbstätige 0,4-0,2-0,7 0,7 0,9-0,7 0,8 Angestellte, einschl. geringfügig Beschäftigte 0,3 0,6-0,8-0,1 1,5-0,7 0,6 Arbeiter/innen 0,1-1,0-1,3 1,4-1,0-1,6 0,1 Nichterwerbspersonen 3,8 3,5 6,1 3,7 2,1 5,5 2,3 Rentner/innen 5,4 2,3 6,2 2,7 2,0 6,8 3,3 sonstige Nichterwerbspersonen 5,6 7,4 4,4 7,8 4,9 7,1-0,2 Erwerbsumfang und Transferbezug des /der Haupteinkommensbeziehers/in Vollzeiterwerbstätigkeit -0,1-0,3-1,0-0,1 0,3-0,6 0,5 Teilzeiterwerbstätigkeit -1,2 3,2-3,3 1,6 4,1 3,5 0,6 Regierungsbezirkmedian) , in %-Punkten Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Merkmal Schwaben Oberbayern Veränderung der Armutsgefährdungsquote (Basis des Regierungsbezirkmedian) , in %-Punkten Niederbayerfrankefranken Ober- Mittel- Unterfranken Ober-pfalz Staatsangehörigkeit ohne deutsche Staatsangehörigkeit 1,0-2,4 2,1 0,3-4,2-0,4 0,7 mit deutscher Staatsangehörigkeit 0,4 0,6 0,1 0,1 0,7 0,8 0,6 Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund 0,8-1,5-1,2 0,6-2,3 2,5-0,2 bis unter 25-0,8-0,7 / 1,7-2,8-0,3-1,7 25 bis unter 65 0,2-3,5 0,0-0,3-2,6 2,0 0,2 65 und älter 7,5 / / / 2,7 / 0,3 ohne Migrationshintergrund 0,3 0,9 0,5 0,1 0,9 0,2 0,8 bis unter 25-0,6 1,2 0,3 0,0 0,6-1,7 0,1 25 bis unter 65-0,1 0,1-0,7-0,4 0,6-0,4 0,3 65 und älter 2,9 2,4 3,9 1,4 2,1 4,8 2,6 Schwaben *) Zahl der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians der Äquivalenzeinkom-men der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung je 100 Personen; Äquivalenzeinkommen auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet; eingeklammerte Daten: Aufgrund der Fallzahl eingeschränkte Repräsentativität; --- Felder wegen mangelnder Repräsentativität nicht ausgewiesen; Daten des Mikrozensus; Quelle: IT.NRW. 26

27 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W15: Bundesweite Schuldnerquoten nach Altersgruppen 2004 bis 2012 Quelle: Creditreform e.v., Schuldenatlas Deutschland 2012, Neuss, 2012, S. 24 Darstellung W16: Hauptgründe für eine Überschuldung 2005 bis 2012 (bundesweite Ergebnisse) Quelle: Creditreform e.v., Schuldenatlas Deutschland 2012, Neuss, 2012, S

28 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W17: Zum Zusammenhang zwischen der Schuldnerquote und der Arbeitslosenquote 2012 in den 96 Städten und Landkreisen in Bayern Die nachfolgenden Grafiken veranschaulichen für alle 96 Städte und Landkreise in Bayern für 2012 die Arbeitslosenquote und die - Schuldnerquote privater Haushalte. Dabei zeigt sich eine Korrelation von 85 %, d.h. die Schuldnerquote stand in sehr engem Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit. - Quote der Arbeitslosengeld II Empfänger, die zu 94 % korrelieren, d.h. in einem besonders engen Zusammenhang stehen. Arbeitslosenquote 2012 in % Schuldnerquote 2012 in % Quote erwerbsfähiger ALG II Empfänger 2012 in % Schuldnerquote 2012 in % Quelle: Daten Creditreform und Bundesagentur für Arbeit 28

29 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W18: Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen in Deutschland 2012 Quelle: IMAS-Polit-Report 3/2013: Armut in Deutschland Fakten und Gefühle. München, S. 4. Darstellung W19: Verteilung der Nettoäquivalenzeinkommen nach Einkommensdezilen, Bayern Dezil Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens (neue OECD-Skala) nach Einkommensdezilen: Anteil am Gesamteinkommen in % ,6 3,7 3,6 3,6 3,6 3,5 3,5 2 5,4 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 3 6,4 6,4 6,4 6,4 6,4 6,3 6,3 4 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 5 8,2 8,2 8,2 8,2 8,2 8,2 8,2 6 9,1 9,1 9,2 9,1 9,2 9,2 9,2 7 10,3 10,3 10,3 10,3 10,3 10,3 10,4 8 11,7 11,8 11,8 11,8 11,8 11,8 11,9 9 14,1 14,2 14,1 14,2 14,2 14,2 14, ,9 23,9 23,7 23,8 23,7 23,9 23,8 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Quelle: Berechnet auf Basis der neuen OECD-Skala; Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW 29

30 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W20: Gini-Koeffizient der Äquivalenzeinkommen* ) Land Baden-Württemberg 0,28 0,28 0,28 0,28 0,28 Bayern 0,29 0,29 0,29 0,29 0,29 Nordrhein-Westfalen 0,29 0,29 0,29 0,29 0,30 Deutschland 0,29 0,29 0,29 0,29 0,29 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 0,29 0,29 0,29 0,29 0,29 Neue Bundesländer (einschl. Berlin) 0,27 0,26 0,26 0,27 0,27 *) Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten am Ort der Hauptwohnung. Berechnet auf Basis der neuen OECD-Skala; Ergebnisse des Mikrozensus, IT.NRW Erläuterungen zum Gini-Koeffizienten: Die allgemeine prozentuale Ungleichverteilung hat sich in den Jahren 2005 bis 2011 in Bayern auf Basis der Daten des Mikrozensus insgesamt nicht verändert, die Werte für Bayern entsprechen mit 0,29 jenen für Deutschland. Der Gini-Koeffizient ist ein in der Sozialberichterstattung verbreitetes Maß zur Quantifizierung der Einkommensungleichheit: Bei einer völligen Gleichverteilung der Einkommen wäre der Gini- Koeffizient 0, bei völliger Ungleichheit 1. Der Gini-Koeffizient wird hier der Vollständigkeit halber berücksichtigt, obwohl er weniger Informationsgehalt hat als z.b. die im Bericht oben dargestellten Einkommensdezile: o Der Gini-Koeffizient erfasst nur die relative Ungleichheit. Nimmt z.b. bei allen Gruppen also den einkommensschwächsten wie einkommensstärksten - das Einkommen um z.b. 5 % zu, so bleibt die relative Verteilung und damit der Gini-Koeffizient gleich, obwohl der absolute Unterschied zwischen den Gruppen erheblich zugenommen hat, da sich die Einkommenssteigerung einmal auf geringe und einmal auf hohe Ausgangseinkommen bezieht, diese also absolut unterschiedlich zunehmen. o Der Gini-Koeffizient bleibt auch konstant, wenn z.b. die relative Ungleichverteilung z.b. in der einkommensschwächeren Hälfte der Bevölkerung stark zunimmt und in der einkommensstärkeren Hälfte etwas abnimmt, wenn dabei der gesamte aufsummierte Einkommensunterschied in der Gesellschaft konstant bleibt. o Zudem wird der Gini-Koeffizient in der amtlichen Sozialberichterstattung der statistischen Ämter des Bundes und der Länder auf Basis der Mikrozensus-Daten (bei Eurostat auf Basis des europäischen Haushaltspanels) berechnet, die sehr hohe Einkommen nur teils oder gar nicht erfassen. Bundes- und landesweit sind keine Daten aus einem Hocheinkommenspanel verfügbar. Jahr 30

31 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W21: Gini-Koeffizienten in Europa, Deutschland und Bayern 2011 Wie gleich oder ungleich die Nettoäquivalenzeinkommen verteilt sind kann für die europäischen Länder - neben den Armutsgefährdungsquoten - auch näherungsweise (vgl. oben) anhand des Gini- Koeffizienten 7 dargestellt werden. Die größte Einkommensungleichheit weisen unter den europäischen Ländern Lettland, Bulgarien, Portugal und Spanien auf (jeweils Gini-Quoten über 34), die geringste haben Norwegen, Schweden, Island und Slowenien, deren Einkommensverteilung rund ein Drittel weniger ungleich ist. Die Quote von Deutschland und Bayern liegt mit 29 in etwa im europäischen Durchschnitt (EU-27-Länder: 30,7) und ist rund ein Viertel ungleicher als z.b. in Norwegen. Norwegen Island Slowenien Schweden Tschechische Republik Slowakei Finnland Niederlande Österreich Belgien Ungarn Luxemburg Malta Dänemark Deutschland, Bayern*) Zypern Schweiz Irland Euroraum (17 Länder) Europäische Union (27 Länder) Frankreich Kroatien Polen Italien Estland Litauen Vereinigtes Königreich Rumänien Griechenland Spanien Portugal Bulgarien Lettland 22,9 23,6 23,8 24,4 25,2 25,7 25,8 25,8 26,3 26,3 26,8 27,2 27,4 27,8 29,0 29,1 29,7 29,8 30,5 30,7 30,8 31,0 31,1 31,9 31,9 32,9 33,0 33,2 33,5 34,0 34,2 35,1 35, *) Die Daten des Mikrozensus zeigen, dass Deutschland und Bayern den gleichen Gini-Koeffizienten haben. Quelle: Eigene Darstellung und Berechnung nach Daten aus EU-Silc, Eurostat und dem Mikrozensus Der Gini-Koeffizient beschreibt die Einkommensungleichheit hier mit einer Zahl zwischen 0 und 1 oder 0 und 100 (je nach Darstellungsform): Bei einer völligen Gleichverteilung der Einkommen wäre der Gini-Koeffizient 0, bei völliger Ungleichheit

32 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W22a: Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitsstunde der Arbeitnehmer (Inland) in Euro 2012 Hamburg Hessen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen alte Bundesländer ohne Berlin Bremen Deutschland Rheinland-Pfalz Saarland Berlin Niedersachsen Schleswig-Holstein Sachsen Brandenburg neue Bundesländer ohne Berlin Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorpommern 17,4 17,2 17,1 17,0 17,8 17,6 20,8 22,6 22,5 22,0 21,6 24,1 23,5 23,0 25,1 24,7 24,3 26,2 25, Quelle: Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder, Statistische Ämter des Bundes und der Ländern Darstellung W22b: Median der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter in Bayern und Westdeutschland 2008 bis 2012, in Euro nominal (nicht inflationsbereinigt) Bayern insgesamt Frauen Männer Westdeutschland insgesamt Frauen real (inflationsbereinigt, inpreisen von 2012) Männer Bayern insgesamt Frauen Männer Westdeutschland insgesamt Frauen Männer Quelle: Eigene Darstellung nach Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (ohne Auszubildende) nach Klassen und Median monatlicher Bruttoarbeitsentgelte gemäß der neuen Erhebungsmethode; Nürnberg, September

33 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W23: Definition der Leistungsgruppen in der Verdiensterhebung Mit der Verdiensterhebung werden Merkmale erhoben, die sich unmittelbar aus dem Lohnabrechnungssystem eines Betriebes ergeben. Um die Ergebnisse der Erhebung besser analysieren zu können, werden Leistungsgruppen gebildet, die eine Unterteilung der Arbeitsnehmertätigkeit nach der Qualifikation darstellen. Leistungsgruppe 1: Arbeitnehmer/-innen in leitender Stellung, mit Aufsichts- und Dispositionsbefugnis. Hierzu zählen z.b. auch angestellte Geschäftsführer/-innen, sofern deren Verdienst zumindest noch teilweise erfolgsunabhängige Zahlungen enthält. Eingeschlossen sind ferner alle Arbeitnehmer/-innen, die in größeren Führungsbereichen Dispositions- und Führungsaufgaben wahrnehmen (z.b. Abteilungsleiter/-innen und Arbeitnehmer/-innen, mit Tätigkeiten, die umfassende kaufmännische oder technische Fachkenntnisse erfordern). In der Regel werden die Fachkenntnisse durch ein Hochschulstudium erworben. Die Tätigkeiten werden selbständig ausgeführt. Leistungsgruppe 2: Arbeitnehmer/-innen mit sehr schwierigen bis komplexen oder vielgestaltigen Tätigkeiten, für die in der Regel nicht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung, sondern darüber hinaus mehrjährige Berufserfahrung und spezielle Fachkenntnisse erforderlich sind. Die Tätigkeiten werden überwiegend selbständig ausgeführt. Dazu gehören auch Arbeitnehmer/-innen, die in kleinen Verantwortungsbereichen gegenüber anderen Mitarbeiter(n)/-innen dispositions- und Führungsaufgaben wahrnehmen (z.b. Vorarbeiter/-innen, Meister/-innen). Leistungsgruppe 3: Arbeitnehmer/-innen mit schwierigen Fachtätigkeiten, für deren Ausübung in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung, zum Teil verbunden mit Berufserfahrung, erforderlich ist. Leistungsgruppe 4: Angelernte Arbeitnehmer/-innen mit überwiegend einfachen Tätigkeiten, für deren Ausführung keine berufliche Ausbildung, aber besondere Kenntnisse und Fertigkeiten für spezielle, branchengebundene Aufgaben erforderlich sind. Die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten werden in der Regel durch eine Anlernzeit von bis zu zwei Jahren erworben. Leistungsgruppe 5: Ungelernte Arbeitnehmer/-innen mit einfachen schematischen Tätigkeiten oder isolierten Arbeitsvorgängen, für deren Ausübung keine berufliche Ausbildung erforderlich ist. Das erforderliche Wissen und die notwendigen Fertigkeiten können durch Anlernen von bis zu drei Monaten vermittelt werden. 33

34 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W24: Durchschnittlicher Stundenverdienst in Euro im Jahr 2010 von Arbeitnehmern in Unternehmen mit 10 und mehr Beschäftigten (ohne öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung) Norwegen Dänemark Schweiz Irland Luxemburg Belgien Finnland Bayern Niederlande Deutschland Vereinigtes Königreich Schweden Frankreich Österreich Italien Zypern Spanien Island Griechenland Slowenien Malta Portugal Kroatien Tschechische Republik Polen Estland Slowakei Ungarn Türkei Lettland Litauen Mazedonien Rumänien Bulgarien 18,9 18,1 17,9 17,3 17,0 16,7 16,6 16,3 14,8 14,5 12,1 11,5 11,2 11,0 9,1 8,4 7,7 6,3 5,3 5,1 4,8 4,7 4,5 4,3 3,8 3,4 2,8 2,7 2,0 22,2 22,0 25,7 27,4 27, Quelle: Lohn- und Gehaltsstrukturerhebung 2010, Eurostat 34

35 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W25: Unbereinigter Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern nach arbeitsplatzbezogenen Merkmalen im Oktober 2010 in Bayern Die wichtigsten Gründe für den Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern finden sich in deren unterschiedlichen Branchen- und Berufswahl, in unterschiedlich kontinuierlichen Berufsverläufen (Berufsunterbrechungen und Arbeitsjahre), in ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen sowie in einer häufigeren Teilzeit- oder geringfügigen Beschäftigung von Frauen. Auf solche direkt messbaren strukturelle Unterschiede lassen sich mehr als zwei Drittel des unbereinigten Gender Pay Gaps in Deutschland zurückführen: Durch Bereinigung um Strukturunterschiede sinkt dieser auf maximal ca. 6-7% außerhalb der öffentlichen Verwaltung bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde (ohne Korrektur um unterschiedliche Berufsunterbrechungen). Der Gender Pay Gap fällt in den älteren Altersgruppen höher aus, in denen Frauen verstärkt ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen unterbrechen. Bruttostundenverdienst (Euro) Frauen Männer Verdienstunterschied Euro Prozent Insgesamt * 14,96 20,09 26 Leistungsgruppe * Arbeitnehmer in leitender Stellung 30,48 40,48 25 Herausgehobene Arbeitnehmer 22,03 25,66 14 Fachangestellte 15,90 18,00 12 Angelernte Arbeitnehmer 12,90 14,75 13 Ungelernte Arbeitnehmer 10,21 10,80 5 Beschäftigungsart * Vollzeit (inkl. Auszubildende) 15,59 20,50 24 Teilzeit (inkl. Altersteilzeit) 14,37 17,43 18 darunter geringfügig Beschäftigte 9,29 9,66 4 Beschäftigungsart ** Vollzeit 16,67 21,38 22 Teilzeit 15,18 17,36 13 Beamte Vollzeit 20,02 20,44 2 Beamte Teilzeit 21,42 22,99 7 Altersteilzeit 24,20 32,56 26 Geringfügig Beschäftigte 9,28 9,63 4 Auszubildende 4,76 4,61-3 Art des Arbeitsvertrags * Unbefristet 15,69 21,32 26 Befristet 13,66 16,36 17 Tarifbindung * Mit Tarifbindung 17,15 22,64 24 Ohne Tarifbindung 13,13 17,73 26 Dienstalter** Unter 1 Jahr 10,79 13, Jahre 12,12 15, Jahre 13,69 17, Jahre 15,86 21, Jahre 16,96 22, Jahre 17,97 22, Jahre 18,68 24, Jahre 19,15 23, und mehr Jahre 19,28 24,69 22 * Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den Wirtschaftsabschnitten B - S, exklusive O ** Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den Wirtschaftsabschnitten B - S, inklusive O Quelle: StBu, LfStaD, Verdienststrukturerhebung 2010 Bei internationalen Vergleichen wird um eine Vergleichbarkeit zu erreichen - bei der Berechnung des Gender Pay Gaps durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder der Wirtschaftsabschnitt O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung) nicht berücksichtigt und beträgt 26 % für Bayern. Berücksichtigt man den Wirtschaftsabschnitt O in der Berechnung des Gender Pay Gaps, sinkt dieser im Oktober 2010 in Bayern von 26% auf 24%. Dies verdeutlicht die egalisierende Wirkung dieses Wirtschaftsabschnitts, in dem rd. 9% der im Rahmen der Verdienststrukturerhebung erhobenen bayerischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tätig waren. 35

36 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W26: Unbereinigter Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern nach personenbezogenen Merkmalen der Beschäftigten im Oktober 2010 in Bayern Die wichtigsten Gründe für den Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern finden sich in deren unterschiedlichen Branchen- und Berufswahl, in unterschiedlich kontinuierlichen Berufsverläufen (Berufsunterbrechungen und Arbeitsjahre), in ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen sowie in einer häufigeren Teilzeit- oder geringfügigen Beschäftigung von Frauen. Auf solche direkt messbaren strukturelle Unterschiede lassen sich mehr als zwei Drittel des unbereinigten Gender Pay Gaps in Deutschland zurückführen: Durch Bereinigung um Strukturunterschiede sinkt dieser auf maximal ca. 6-7% außerhalb der öffentlichen Verwaltung bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde (ohne Korrektur um unterschiedliche Berufsunterbrechungen). Der Gender Pay Gap fällt in den älteren Altersgruppen höher aus, in denen Frauen verstärkt ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen unterbrechen. Bruttostundenverdienst Verdienstunterschied Frauen Männer Euro Prozent Insgesamt * 14,96 20,09 26 Alter der Beschäftigten * Jahre 8,75 9, Jahre 14,89 17, Jahre 16,38 22, Jahre 16,06 23, Jahre 16,59 23, und mehr Jahre 10,93 14,07 22 Bildungsniveau (ISCED 97) * niedrig (ISCED 0,1,2) 9,80 10,67 8 mittel (ISCED 3,4) 15,17 19,32 21 hoch (ISCED 5,6) 23,36 33,30 30 Bildung / Ausbildung ** Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss 14,03 17,34 19 mit Berufsausbildung 15,24 18,91 19 ohne Berufsausbildung 10,34 11,19 8 Abitur 16,91 22,75 26 mit Berufsausbildung 18,72 25,78 27 ohne Berufsausbildung 12,26 15,81 22 Fachhochschulabschluss 20,25 26,56 24 Universitätsabschluss 25,05 34,01 26 Ausbildung unbekannt 11,63 16,96 31 * Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den Wirtschaftsabschnitten B - S, exklusive O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung) ** Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den Wirtschaftsabschnitten B - S, inklusive O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung) Quelle: StBu, LfStaD, Verdienststrukturerhebung

37 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W27: Unbereinigter Verdienstunterschied* zwischen Frauen und Männern nach unternehmensbezogenen Merkmalen im Oktober 2010 in Bayern Die wichtigsten Gründe für den Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern finden sich in deren unterschiedlichen Branchen- und Berufswahl, in unterschiedlich kontinuierlichen Berufsverläufen (Berufsunterbrechungen und Arbeitsjahre), in ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen sowie in einer häufigeren Teilzeit- oder geringfügigen Beschäftigung von Frauen. Auf solche direkt messbaren strukturelle Unterschiede lassen sich mehr als zwei Drittel des unbereinigten Gender Pay Gaps in Deutschland zurückführen: Durch Bereinigung um Strukturunterschiede sinkt dieser auf maximal ca. 6-7% außerhalb der öffentlichen Verwaltung bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde (ohne Korrektur um unterschiedliche Berufsunterbrechungen). Der Gender Pay Gap fällt in den älteren Altersgruppen höher aus, in denen Frauen verstärkt ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen unterbrechen. Bruttostundenverdienst (Euro) Frauen Männer Verdienstunterschied Euro Prozent Insgesamt * 14,96 20,09 26 Wirtschaftsabschnitt (WZ 2008) ** B - S (inklusive O) 15,10 19,92 24 B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden / / / C - Verarbeitendes Gewerbe 15,20 21,23 28 D - Energieversorgung 21,39 27,45 22 E - Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen 14,14 16,19 13 F - Baugewerbe 12,22 14,68 17 G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 12,92 17,90 28 H - Verkehr und Lagerei 13,38 14,49 8 I - Gastgewerbe 9,38 11,31 17 J - Information und Kommunikation 19,47 27,43 29 K - Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 18,72 27,57 32 L - Grundstücks- und Wohnungswesen 17,48 22,90 24 M - Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 17,04 27,10 37 N - Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 10,82 12,40 13 O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 16,57 18,30 9 P - Erziehung und Unterricht 18,54 22,34 17 Q - Gesundheits- und Sozialwesen 14,97 20,40 27 R - Kunst, Unterhaltung und Erholung 13,30 19,70 32 S - Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 15,58 20,39 24 Unternehmensgröße * ,23 15, ,45 17, ,72 21, * 16,82 22, und mehr 18,26 24,56 26 Einfluss der öffentlichen Hand auf das Unternehmen * Öffentlicher Bereich 16,83 20,54 18 Privatwirtschaft 14,45 20,03 28 * Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den Wirtschaftsabschnitten B - S, exklusive O (Öffentliche Verwaltung, ** Daten bezogen auf alle Arbeitnehmer/-innen in den entsprechenden Wirtschaftsabschnitten Quelle: StBu, LfStaD, Verdienststrukturerhebung

38 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W28: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer mit Tariflohn im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich (ohne Sonderzahlungen) im früheren Bundesgebiet, in Euro, in Preisen von 2012 Langfristiger Trend der Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern in Westdeutschland 8 beim Tariflohn 1960 bis 2010: Prozentual rückläufige Verdienstunterschiede Das derzeit geläufige Maß der prozentuale Verdienstunterschied ( Gender Pay Gap ) zwischen Männern und Frauen misst nur den prozentualen Abstand der Verdienste, nicht aber den absoluten Unterschied. Dabei kann sich der prozentuale Unterschied erheblich verringern, selbst wenn der absolute Unterschied zunimmt und genau dies ist in Westdeutschland (und Bayern) in den letzten 50 Jahren geschehen. Der relative Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen (vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich) in Westdeutschland von 70 % im Jahr 1960 bis auf 24 % im Jahr 2012 stark rückläufig Bruttomonatsverdienst Männer - Bruttomonatsverdienst Frauen - Bruttomonatsverdienst Verdienstunterschied in % Verdienstunterschied ("gender pay gap")in % Quelle: Quelle: Verdienststrukturerhebung 2006 und 2010; fortgeschrieben mit den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung Vergleichbare Daten sind für Bayern nicht separat verfügbar. Nach den Lohnstatistiken liegt die Vermutung nahe, dass die Entwicklung in Westdeutschland weitgehend auch für Bayern zutrifft. 38

39 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W29: Durchschnittlicher nominaler (nicht um Inflation bereinigter) Zahlbetrag der neuen Versichertenrenten nach Geschlecht in Bayern und Westdeutschland 2000 bis 2012, in Euro Frauen Bayern Männer Bayern Frauen Westdeutschland Männer Westdeutschland Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darstellung W30: Durchschnittliche nominale Zahlbeträge und preisniveaubereinigte reale Entwicklung* für die neuen Versichertenrenten wegen Alters in Bayern 2000 bis 2012, in Euro real 631 nominal * Diskontiert auf Preise von 2012 = 100. Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung nach INIFES und Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 39

40 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W31: Durchschnittliche (nicht um Inflation bereinigte) nominale Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten wegen Alters und wegen verminderter Erwerbsfähigkeit in Bayern 2000 bis 2012, in Euro EM-Renten Altersrenten Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darstellung W32: Durchschnittliche nominale Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten in Bayern, Deutschland, Westdeutschland und den bayerischen Regierungsbezirken 2000 bis 2012, in Euro Bundesgebiet insgesamt (alle BL ohne Ausl.) Westdeutschland Bayern Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 40

41 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W33: Durchschnittliche Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten in den bayerischen Stadt- und Landkreisen 2012, in Euro LK Bad Kissingen LK Rhön-Grabfeld LK Coburg SK Coburg LK Kronach LK Hof SK Hof LK Aschaffenburg SK Aschaffenburg LK Main-Spessart LK Miltenberg SK Schweinfurt LK Schweinfurt SK Würzburg LK Kitzingen LK Erlangen-Höchstadt LK Würzburg LK Neustadt a.d.aisch-bad Windsheim SK Erlangen LK Ansbach LK Haßberge SK Ansbach LK Lichtenfels LK Bamberg SK Bamberg LK Forchheim SK Fürth LK Nürnberger Land LK Fürth SK Nürnberg SK Schwabach LK Roth LK Weißenburg-Gunzenhausen LK Kulmbach SK Bayreuth LK Bayreuth LK Wunsiedel i.fichtelgebirge LK Tirschenreuth LK Neustadt a.d.waldnaab LK Amberg-Sulzbach LK Neumarkt i.d.opf. SK Amberg SK Weiden i.d.opf. LK Regensburg LK Schwandorf SK Regensburg LK Cham LK Straubing-Bogen LK Regen LK Donau-Ries LK Dillingen a.d.donau LK Eichstätt SK Ingolstadt LK Neuburg-Schrobenhausen LK Pfaffenhofen a.d.ilm LK Aichach-Friedberg LK GünzburgLK Augsburg SK Augsburg LK Dachau LK Neu-Ulm LK Unterallgäu SK Memmingen SK Kaufbeuren SK Kempten (Allgäu) LK Ostallgäu LK Landsberg am Lech LK Fürstenfeldbruck SK München LK Starnberg LK Freising LK München LK Kelheim LK Erding LK Ebersberg LK Weilheim-Schongau LK Miesbach LK Bad Tölz-Wolfratshausen SK Landshut LK Landshut SK Straubing LK Mühldorf a.inn LK Rosenheim SK Rosenheim LK Dingolfing-Landau LK Deggendorf LK Rottal-Inn LK Altötting LK Traunstein LK Berchtesgadener Land LK Passau LK Freyung-Grafenau SK Passau LK Lindau (Bodensee) LK Oberallgäu LK Garmisch-Partenkirchen Quelle: INIFES, eigene Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 41

42 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W34: Durchschnittliche Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten von Frauen in den bayerischen Stadt- und Landkreisen 2012, in Euro LK Bad Kissingen LK Rhön-Grabfeld LK Coburg SK Coburg LK Kronach LK Hof SK Hof LK Aschaffenburg LK Main-Spessart SK Aschaffenburg LK Miltenberg SK Schweinfurt LK Schweinfurt SK Würzburg LK Kitzingen LK Erlangen-Höchstadt LK Würzburg LK Neustadt a.d.aisch-bad Windsheim SK Erlangen LK Ansbach LK Haßberge SK Ansbach SK Bamberg LK Bamberg LK Forchheim SK Fürth LK Nürnberger Land LK FürthSK Nürnberg SK Schwabach LK Roth LK Weißenburg-Gunzenhausen LK Lichtenfels LK Kulmbach SK Bayreuth LK Bayreuth LK Wunsiedel i.fichtelgebirge LK Tirschenreuth LK Neustadt a.d.waldnaab LK Amberg-Sulzbach LK Neumarkt i.d.opf. SK Amberg SK Weiden i.d.opf. LK Regensburg LK Schwandorf SK Regensburg LK Cham LK Straubing-Bogen LK Regen LK Donau-Ries LK Dillingen a.d.donau LK Unterallgäu SK Memmingen LK Eichstätt SK Ingolstadt LK Neuburg-Schrobenhausen LK Pfaffenhofen a.d.ilm LK Aichach-Friedberg LK GünzburgLK Augsburg SK Augsburg LK Dachau LK Neu-Ulm LK Landsberg am Lech LK Fürstenfeldbruck SK München LK Starnberg LK Freising LK München LK Kelheim LK Erding LK Ebersberg SK Landshut LK Landshut SK Kaufbeuren SK Rosenheim LK Weilheim-Schongau LK Miesbach SK Kempten (Allgäu) LK Ostallgäu LK Bad Tölz-Wolfratshausen SK Straubing LK Mühldorf a.inn LK Rosenheim LK Dingolfing-Landau LK Rottal-Inn LK Altötting LK Traunstein LK Deggendorf LK Berchtesgadener Land LK Freyung-Grafenau LK Passau SK Passau LK Lindau (Bodensee) LK Oberallgäu LK Garmisch-Partenkirchen Quelle: INIFES, eigene Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 42

43 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W35: Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen neuen Versichertenrenten in Bayern, Deutschland und Westdeutschland nach Geschlecht 2012, in Prozent Quelle: INIFES, eigene Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darstellung W36: Veränderungsraten der nominalen Zahlbeträge der Bestandsrenten nach Rentenart in Bayern, Deutschland und Westdeutschland 2012 zu 2000, Indexwerte (2000=100) Bayern Bund West Rentenbestand insgesamt 11,4 9,6 8,9 Renten wg. verm. Erwerbsfähigkeit -2,4-3,5-5,0 Altersrenten 12,3 10,0 9,7 Renten wg. Todes 8,7 8,2 6,7 Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 43

44 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W37: Durchschnittliche nominale Zahlbeträge der Versichertenrenten im Rentenbestand in Bayern, Deutschland, Westdeutschland und den bayerischen Regierungsbezirken 2000 bis 2012, in Euro (ohne Auslandsrenten) EM-Renten Bundesgebiet Westdeutschland davon: Bayern Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Altersrenten Bundesgebiet Westdeutschland davon: Bayern Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darstellung W38: Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen neuen Versichertenrenten nach Geschlecht in Bayern, Deutschland, Westdeutschland und den bayerischen Regierungsbezirken 2000 bis 2012, in Prozent Männer Bundesgebiet insgesamt (alle BL ohne Ausl.) 25,0 24,6 22,6 21,3 21,2 20,3 20,5 21,2 21,2 23,2 25,7 24,4 23,3 Westdeutschland 25,3 24,1 21,8 20,8 20,8 20,1 19,6 20,4 20,4 22,0 24,7 23,3 22,5 Ostdeutschland (inkl. Berlin) 23,9 26,2 25,3 23,0 22,6 21,2 24,0 24,0 24,2 27,8 29,6 28,6 26,3 davon: Bayern 29,0 25,9 24,0 22,0 21,8 20,7 18,5 19,9 19,7 21,2 23,4 21,2 20,5 Oberbayern 26,0 22,7 20,7 18,1 17,8 16,0 14,1 15,4 15,6 17,1 19,6 17,5 16,5 Niederbayern 34,5 32,0 29,1 28,7 26,1 26,6 22,1 23,7 22,9 24,3 26,9 25,1 24,3 Oberpfalz 30,7 30,7 28,9 27,6 28,2 26,0 24,9 26,2 24,9 27,3 28,7 25,6 25,9 Oberfranken 38,0 33,0 30,3 27,4 28,6 28,1 27,5 27,1 25,4 27,5 28,9 26,0 25,1 Mittelfranken 28,4 24,5 23,0 21,7 21,6 20,4 20,3 20,1 19,9 19,7 22,6 21,6 21,0 Unterfranken 29,2 25,9 25,4 25,0 25,7 26,6 25,5 25,5 25,6 27,0 28,3 26,5 25,0 Schwaben 26,5 24,6 22,4 19,9 19,7 18,5 15,2 17,4 17,1 19,8 21,0 17,7 17,5 Frauen Bundesgebiet insgesamt (alle BL ohne Ausl.) 15,3 16,1 15,8 15,1 15,2 16,2 15,8 17,7 17,7 18,6 20,2 19,5 22,0 Westdeutschland 14,8 15,5 15,1 14,4 14,4 15,3 14,6 16,8 17,0 17,7 19,8 19,0 21,0 Ostdeutschland (inkl. Berlin) 16,9 18,3 18,6 18,0 18,2 19,7 22,0 21,1 20,6 22,3 21,9 21,4 26,2 davon: Bayern 16,5 16,5 16,3 14,7 14,7 15,2 14,2 16,4 16,6 17,2 18,5 16,7 18,6 Oberbayern 15,8 15,6 15,3 13,9 13,6 13,3 11,8 14,4 14,4 14,9 17,2 14,9 16,0 Niederbayern 17,9 18,5 19,1 18,2 17,1 16,9 16,1 17,0 17,3 19,9 20,8 18,9 20,9 Oberpfalz 15,8 16,6 16,5 15,7 16,1 16,0 15,4 17,7 19,6 19,7 20,8 18,6 20,8 Oberfranken 22,1 21,3 19,9 17,6 18,6 20,3 19,8 21,0 19,4 18,6 21,6 19,5 22,1 Mittelfranken 17,1 16,7 16,7 14,6 14,7 16,7 16,8 16,9 16,5 17,3 18,1 17,2 19,4 Unterfranken 14,7 14,3 15,5 14,5 14,2 16,0 16,6 19,4 20,4 19,8 19,8 18,5 22,2 Schwaben 14,8 15,4 15,2 12,4 13,4 13,4 12,0 14,9 15,1 16,6 16,3 14,5 16,2 Quelle: INIFES, eigene Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 44

45 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W39: Anteil der Erwerbsminderungsrenten an allen neuen Versichertenrenten in den bayerischen Stadt- und Landkreisen 2012 in Prozent LK Bad Kissingen LK Rhön-Grabfeld LK Coburg SK Coburg LK Kronach LK Hof SK Hof LK Aschaffenburg LK Main-Spessart SK Aschaffenburg LK Miltenberg SK Schweinfurt LK Schweinfurt SK Würzburg LK Kitzingen LK Erlangen-Höchstadt LK Würzburg LK Neustadt a.d.aisch-bad Windsheim SK Erlangen LK Ansbach LK Haßberge SK Ansbach SK Bamberg LK Bamberg LK Forchheim SK Fürth LK Nürnberger Land LK FürthSK Nürnberg SK Schwabach LK Roth LK Weißenburg-Gunzenhausen LK Lichtenfels LK Kulmbach SK Bayreuth LK Bayreuth LK Wunsiedel i.fichtelgebirge LK Tirschenreuth LK Neustadt a.d.waldnaab LK Amberg-Sulzbach LK Neumarkt i.d.opf. SK Amberg SK Weiden i.d.opf. LK Regensburg LK Schwandorf SK Regensburg LK Cham LK Straubing-Bogen LK Regen LK Donau-Ries LK Dillingen a.d.donau LK Unterallgäu SK Memmingen LK Eichstätt SK Ingolstadt LK Neuburg-Schrobenhausen LK Pfaffenhofen a.d.ilm LK Aichach-Friedberg LK GünzburgLK Augsburg SK Augsburg LK Dachau LK Neu-Ulm LK Landsberg am Lech LK Fürstenfeldbruck SK München LK Starnberg LK Freising LK München LK Kelheim LK Erding LK Ebersberg SK Landshut LK Landshut SK Kaufbeuren SK Rosenheim LK Weilheim-Schongau LK Miesbach SK Kempten (Allgäu) LK Ostallgäu LK Bad Tölz-Wolfratshausen SK Straubing LK Mühldorf a.inn LK Rosenheim LK Dingolfing-Landau LK Rottal-Inn LK Altötting LK Traunstein LK Deggendorf LK Berchtesgadener Land LK Freyung-Grafenau LK Passau SK Passau LK Lindau (Bodensee) LK Oberallgäu LK Garmisch-Partenkirchen Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 45

46 Materialien zum Kapitel 2: Wohlstand Darstellung W40: Durchschnittliche nominale Gesamtzahlbeträge der Bestandsrenten nach Rentnerstatus* in Bayern, Deutschland und den bayerischen Regierungsbezirken 2004, 2009 und 2012, in Euro RentnerInnen Insgesamt EinzelrentnerInnen Insgesamt MehrfachrentnerInnen Insgesamt Bayern Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Deutschland *) Ohne Waisenrenten, Knappschaftsausgleichsleistungen, reine Kindererziehungsleistungen und ohne Nullrenten. Quelle: INIFES, eigene Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Darstellung W41: Veränderung der durchschnittlichen nominalen Gesamtzahlbeträge der Bestandsrenten nach Rentnerstatus und Geschlecht in Bayern und seinen Regierungsbezirken 2012 zu 2004, in Prozent Insgesamt Männer Frauen Bayern 6,8 4,7 8,1 Oberbayern 6,4 4,1 7,7 Niederbayern 8,7 6,5 10,6 Oberpfalz 7,1 4,8 9,3 Oberfranken 7,1 4,9 8,7 Mittelfranken 5,8 4,0 6,9 Unterfranken 7,7 5,5 10,1 Schwaben 6,3 4,8 7,0 Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund. 46

47 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A1: Bayerische Arbeitsmarktentwicklung , Index, 2000 = 100 % Arbeitsvolumen Bayern reales Bruttoinlandsprodukt Bayern Arbeitslosenquote Bayern Erwerbstätige Bayern Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Daten der Bundesagentur für Arbeit Darstellung A2a: Arbeitsvolumen und Arbeitslosigkeit, Bayern und Deutschland 2000 bis 2012, Index, 2000 = 100 % Arbeitsvolumen Bayern Arbeitsvolumen Deutschland Arbeitslosenquote Bayern Arbeitslosenquote Deutschland Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Daten der Bundesagentur für Arbeit 47

48 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A2b: Entwicklung des Arbeitsvolumens* nach Wirtschaftsbereichen in Bayern und Deutschland 2000 bis 2012, in Stunden Bayern Deutschland Dienstleistungsbereich Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Insgesamt * Geleistete Arbeitsstunden der Erwerbstätigen (am Arbeitsort) Quelle: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder Darstellung A3: Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) sowie des Arbeitsvolumens 2000 bis 2010 in Prozent pro Jahr in den Regierungsbezirken Niederbayern reale BIP-Entwicklung Oberfranken 14 Unterfranken Oberbayern Oberpfalz Bayern Schwaben Mittelfranken Arbeitsvolumen Quelle: Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 48

49 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A4: Anteil befristeter an allen abhängig Beschäftigten (inkl. Auszubildende) und Frauenanteile nach Branchen und Betriebsgrößenklassen 2010 bis 2012 (Angaben in Prozent) Anteil an abhängig Erwerbstätigen (inkl. Auszubildende) Anteil der Frauen an den befristet Beschäftigten Anteil weiblicher befristet Beschäftigter an Frauen (inkl. Auszubildende) Handel und Reparatur Produzierendes Gewerbe Dienstleistungen i. e. Sinne Org. ohne Erwerb./ Öffentliche Verwaltung bis 4 Beschäftigte bis bis bis ab Bayern Quelle: IAB-Betriebspanel, Inifes Darstellung A5: Erwerbsarbeitszeiten unter und ab 30 Stunden, Bayern und Westdeutschland, 2009, nach Haushaltstypen, Anteile in % 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% % Haushalte ohne abhängige Kinder 13% 27% unter 30 Stunden 87% 73% über 30 Stunden 15% 29% unter 30 Stunden Haushalte mit abhängigen Kindern 85% 71% über 30 Stunden 14% 26% unter 30 Stunden Bayern Westdeutschland Deutschland Quelle: EU-Silc, IT.NRW und Inifes 86% 74% über 30 Stunden 49

50 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A6: Erwerbsarbeitszeiten unter 30 Stunden pro Woche, Bayern und Westdeutschland, 2009, nach Haushaltstypen, Anteile in % 35,% 30,% Bayern Westdeutschland Deutschland 32,% 32,% 29,% 30,% 32,% 33,% 31,% 25,% 20,% 15,% 16,% 14,% 22,% 21,% 19,% 10,% 5,% 6,% 9,%,% Quelle: EU-Silc, IT.NRW und Inifes Darstellung A7a: Arbeitsplatzwechsel im letzten Jahr, 2009, in % 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 8% 7,% Bayern Westdeutschland Deutschland 12,% 10% 9% 7,% 7% 7,% 4% 4,% 3,% 2% % männlich weiblich unter 35 J. 35 bis 45 J. 45 bis 55 J. 55 bis 65 J. Quelle: EU-Silc, IT.NRW und Inifes 50

51 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A7b: Ruhestandseintrittsalter von Arbeitnehmer/-innen in Bayern 2009 Das durchschnittliche Ruhestandseintrittsalter von Arbeitnehmer/-innen im Ruhestand 2009 nach letztem ausgeübtem Beruf lag in Bayern bei 58 Jahren, bei einem Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen bei 53 Jahren. Je nach letztem ausgeübtem Beruf schwankte das durchschnittliche Ruhestandseintrittsalter zwischen 56 und 60 Jahren, der Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen zwischen 50 und 57 Jahren. Durchschnittliches Ruhestandseintrittsalter von Arbeitnehmer/-innen im Ruhestand 2009 nach letztem ausgeübtem Beruf, Bayern Ruhestand insgesamt Vorruhestandsreglung oder Ruhestand nach Arbeitslosigkeit Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen Altersruhestand oder sonstige Gründe in Jahren Insgesamt Montierer und Metallberufe Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe Bergleute, Mineralgewinner, aufbereiter Keramik, Glasberufe Elektroberufe Warenprüfer, Versandfertigmacher Berufe Steinbearbeitung + Baustoffherstellung Chemie-, Kunststoffberufe Berufe in der Papierherstellung, -verarbeitung und im Druck Berufe in der Holzbearbeitung, Holz- und Flechtwarenherstellung Berufe in der Metallerzeugung und -bearbeitung Metall-, Maschinenbau- und verwandte Berufe Texitil- und Bekleidungsberufe Berufe in der Lederherstellung, Leder- und Fellbearbeitung Ernährungsberufe Hoch- und Tiefbauberufe Ausbauberufe, Polsterer Berufe in der Holz- und Kunststoffverarbeitung Maler, Lackierer und verwandte Berufe Maschinisten und zugehörige Berufe Techniker, Technische Sonderfachkräfte Warenkaufleute Verkehrsberufe Ordnungs- und Sicherheitsberufe Gesundheitsdienstberufe Sonstige Dienstleistungsberufe sonstige Arbeitskräfte Berufe in der Land-, Tier-, Forstwirtschaft und im Gartenbau Dienstleistungskaufleute und zugehörige Berufe Organisations-, Verwaltungs-, Büroberufe Sozial- und Erziehungsberufe, andersweitig nicht genannte geistesund naturwissenschaftliche Berufe Ingenieure, Chemiker, Physiker, Mathematiker Schriftwerkschaffende, -ordnende und künstlerische Berufe Quelle: Statistisches Bundesamt, Ergebnisse des Mikrozensus, Sonderauswertung 51

52 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A8: Erwerbstätigenquote insgesamt Erwerbstätigkeit ist die wichtigste Einkommensquelle 9 der Bevölkerung und mit die wirksamste Prävention z.b. gegen Armut. Bayern hatte im Jahr 2012 im europäischen Vergleich die höchste Erwerbstätigenquote in der EU. 76,5 % der bayerischen 15- bis 64-Jährigen waren 2012 erwerbstätig, ein nur leicht geringerer Anteil als in der Schweiz (79,4 %) und ein leicht höherer als in Norwegen (75,7 %), jeweils keine Mitglieder der EU. Im EU-Vergleich landete Deutschland (ohne Berücksichtigung von Bayern) mit einer Erwerbstätigenquote von 72,3 % hinter der Niederlande (75,1 %) und Schweden (73,8 %) auf Platz 3 und damit knapp vor den Nachbarländern Dänemark (72,6 %) und Österreich (72,5 %). Die bayerische Erwerbstätigenquote lag mit 73,5 % im Jahr 2012 noch 1,4 Prozentpunkte über dem EU-28-Spitzenwert der Niederlande (75,1 %). Auch im innerdeutschen Vergleich lag Bayern an der Spitzenposition der Bundesländer vor Baden-Württemberg (75,7 %). Erwerbstätigkeitquote* der 15- bis 64-Jährigen 2012 im europäischen Vergleich, in Prozent Schweiz Bayern Norwegen Niederlande Schweden Deutschland Dänemark Österreich Vereinigtes Königreich Finnland Estland Tschechische Republik Luxemburg Zypern Slowenien Europäische Union (28 Länder) Euroraum (17 Länder) Frankreich Lettland Litauen Portugal Belgien Slowakei Polen Rumänien Malta Irland Bulgarien Ungarn Italien Spanien Griechenland Kroatien 79,4 76,5 75,7 75,1 73,8 72,8 72,6 72,5 70,1 69,4 67,1 66,5 65,8 64,6 64,1 64,0 63,7 63,4 63,1 62,2 61,8 61,8 59,7 59,7 59,5 59,0 58,8 58,8 57,2 56,8 55,4 51,3 50,7 Bayern 76,5 Baden-Württemberg 75,7 Thüringen 74,6 Brandenburg 73,8 Sachsen 73,6 Schleswig-Holstein 73,5 Hamburg 73,4 Rheinland-Pfalz 73,3 Hessen 73,1 Deutschland 72,8 Sachsen-Anhalt 72,4 Niedersachsen 72,3 Mecklenburg-Vorpommern 70,4 Nordrhein-Westfalen 69,5 Saarland 68,7 Berlin 68,0 Bremen 67, *Die Erwerbstätigenquote misst den Anteil der Erwerbstätigen (Konzept der Arbeitskräfteerhebung) an der Bevölkerung derselben Altersgruppe in Prozent. Erwerbstätige sind im Inland wohnende Personen in Privathaushalten, die in der Berichtswoche mindestens eine Stunde lang gegen Entgelt oder zur Gewinnerzielung gearbeitet haben, oder nicht gearbeitet haben, aber einen Arbeitsplatz hatten, von dem sie vorübergehend abwesend waren. Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc) 9 Vgl. z.b. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Pressemitteilung 19/2012/42/A vom

53 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A9: Erwerbstätigkeit Älterer Eine gelungene Erwerbstätigkeit der Älteren gehört zu den wichtigsten Aufgaben, um den Menschen in einer alternden Gesellschaft positive Perspektiven und Teilhabechancen zu erhalten und weiter zu eröffnen. Die Erwerbstätigenquoten der 55- bis 64-Jährigen in Bayern war im Jahr 2012 mit 63,8 % eine der höchsten in Europa (EU-28: 48,7 %). Gerade bei der Erwerbstätigkeit Älterer bestehen in Europa nach wie vor ganz erhebliche Unterschiede und damit auch Voraussetzungen, um mit den Folgen einer alternden Gesellschaft umzugehen. Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen 2012 im europäischen Vergleich, in Prozent Schweden Norwegen Schweiz Bayern Deutschland Dänemark Estland Niederlande Finnland Vereinigtes Königreich Lettland Litauen Zypern Irland Tschechische Republik Europäische Union (28 Länder) Euroraum (17 Länder) Portugal Bulgarien Frankreich Spanien Slowakei Österreich Rumänien Luxemburg Italien Belgien Polen Ungarn Kroatien Griechenland Malta Slowenien 52,8 51,8 50,7 49,3 49,3 48,7 48,6 46,5 45,7 44,4 43,9 43,1 43,1 41,4 41,0 40,4 39,5 38,7 36,9 36,7 36,4 33,6 32,9 63,8 61,5 60,8 60,6 58,6 58,2 58,1 70,9 70,5 73,0 Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc)

54 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A10a: Erwerbstätigkeit Jüngerer Die Erwerbschancen der Jüngeren sind in der EU im Verlauf der Wirtschafts- und Finanzkrise in einer Reihe von Ländern zunehmend problematisch geworden, was sich in den Daten für das Jahr 2012 in den unterschiedlichen Erwerbstätigenquoten deutlich widerspiegelt. Hingegen sind die Erwerbstätigkeitsquoten der 15- bis 24-Jährigen mit 52,5 % als auch der 25- bis 34-Jährigen mit 84,7 % in Bayern weitaus höher als im Durchschnitt der EU-28 (32,7 % bzw. 73,9 %). Während die Erwerbsbeteiligung der Jüngeren in Bayern wie Deutschland in den vergangenen Jahren sogar deutlich anstieg (z.b. in Bayern bei den 25- bis 34-Jährigen von 82,2 % in 2010 auf 84,7 % in 2012 und damit um 2,5 Prozentpunkte), ging sie hingegen in der EU insgesamt zurück, darunter insbesondere in den südeuropäischen Krisenländern. Erwerbstätigenquote der jüngeren Altersgruppen 2012 im europäischen Vergleich, in Prozent 15- bis 24-Jährige 25- bis 34-Jährige Niederlande Schweiz Dänemark Österreich Bayern Norwegen Vereinigtes Königreich Deutschland Malta Finnland Schweden Estland Europäische Union (28 Länder) Euroraum (17 Länder) Lettland Frankreich Irland Zypern Slowenien Belgien Tschechische Republik Polen Rumänien Portugal Bulgarien Luxemburg Litauen Slowakei Ungarn Italien Spanien Kroatien Griechenland 13,1 18,6 18,6 18,2 16,9 21,9 21,7 21,6 20,1 Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc) 25,3 25,2 24,7 23,9 23,6 28,7 28,3 28,2 28,1 27,3 33,0 32,7 32,0 41,8 40,2 43,8 46,9 46,6 54,6 52,5 52,2 55,0 63,3 61, Schweiz Niederlande Bayern Österreich Luxemburg Norwegen Schweden Malta Deutschland Slowenien Vereinigtes Königreich Belgien Litauen Zypern Dänemark Finnland Frankreich Polen Lettland Estland Tschechische Republik Portugal Europäische Union (28 Länder) Euroraum (17 Länder) Rumänien Ungarn Slowakei Irland Bulgarien Kroatien Italien Spanien Griechenland 59,2 63,8 63,6 66,0 67,9 70,3 70,2 70,0 72,9 72,0 74,7 74,3 74,1 73,9 76,9 76,8 76,7 76,1 75,7 78,6 78,4 77,8 77,3 80,8 80,2 79,9 79,8 83,0 82,0 84,8 84,7 84,0 85,

55 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A10b: Erwerbsquoten nach Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit 2011 in Bayern, in Prozent Erwerbsquoten männlich Deutsch weiblich Deutsch männlich Ausländer weiblich Ausländer Lebensalter in Jahren Quelle: Daten des Mikrozensus Darstellung A10c: Erwerbsquoten nach Alter, Geschlecht und Familienstand 2011 in Bayern, in Prozent 100 Erwerbsquoten ledig, männlich ledig, weiblich verheiratet, männlich verheiratet, weiblich 30 Lebensalter in Jahren Quelle: Daten des Mikrozensus 55

56 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A10d: Erwerbsquoten der Männer nach Alter in den Jahren 1999, 2005 und 2011 in Bayern, in Prozent 100 Erwerbsquoten , Männer 2005, Männer 1999, Männer 30 Lebensalter in Jahren Quelle: Daten des Mikrozensus Darstellung A10e: Erwerbsquoten der Frauen nach Alter in den Jahren 1999, 2005 und 2011 in Bayern, in Prozent 100 Erwerbsquoten , Frauen 2005, Frauen 1999, Frauen 30 Lebensalter in Jahren Quelle: Daten des Mikrozensus 56

57 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A11: Erwerbslosenquote 10 Die Erwerbslosenquote beziffert, welcher Anteil der Bevölkerung wegen Arbeitslosigkeit aktiv arbeitssuchend war. Bayern erzielte in Jahr 2012 die geringste Erwerbslosenquote in der EU. Im erweiterten europäischen Vergleich lag sie mit 3,2 % in Bayern nur knapp hinter dem europäischen Spitzenreiter Norwegen mit 3,1 %, des Weiteren gefolgt von der Schweiz mit 4,2 %. Die bayerische Erwerbslosenquote betrug damit nicht einmal ein Drittel des Durchschnitts in der Europäischen Union (28 Länder: 10,5 %). Innerhalb der EU verzeichnete sogar der Spitzenreiter Österreich mit 4,3 % eine höhere Erwerbslosenquote als Bayern, gefolgt von Luxemburg (5,1 %), den Niederlanden (5,3 %) und Deutschland (5,5 %). Erwerbslosenquote 2012 im europäischen Vergleich, in Prozent Norwegen Bayern Schweiz Österreich Luxemburg Niederlande Deutschland Malta Rumänien Tschechische Republik Dänemark Belgien Finnland Vereinigtes Königreich Schweden Slowenien Polen Estland Frankreich Europäische Union (28 Länder) Italien Ungarn Euroraum (17 Länder) Zypern Bulgarien Litauen Slowakei Irland Lettland Portugal Kroatien Griechenland Spanien 3,1 3,2 4,2 4,3 5,1 5,3 5,5 6,4 7,0 7,0 7,5 7,5 7,7 7,9 8,0 8,8 10,1 10,2 10,3 10,5 10,7 10,9 11,4 11,8 12,3 13,2 14,0 14,7 14,9 15,7 15,8 24,2 25,0 Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc) Die Erwerbslosenquote misst den prozentualen Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit aller Erwerbspersonen (Erwerbspersonen: Summe der Erwerbstätigen und Erwerbslosen). Der Indikator beruht auf der EU- Arbeitskräfteerhebung. Erwerbslose sind alle Personen im Alter zwischen 15 und 74 Jahren, die (alle drei Bedingungen müssen gleichzeitig erfüllt sein): 1. in der Berichtswoche ohne Arbeit waren; 2. sofort für eine Arbeit verfügbar waren; 3. aktiv auf Arbeitsuche waren, oder bereits eine Arbeit gefunden hatten, die sie aber erst später, d. h. innerhalb eines Zeitraums von höchstens drei Monaten, aufnehmen würden. Erwerbstätige sind alle Personen von Jahren, die in der Bezugswoche gegen Entgelt, zur Gewinnerzielung oder zur Mehrung des Familieneinkommens mindestens eine Stunde gearbeitet haben oder einen Arbeitsplatz hatten, von dem sie vorübergehend abwesend waren. 57

58 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A12: Erwerbslosenquote 11 Jüngerer Die Erwerbslosenquote der Jüngeren weist in der Europäischen Union besonders hohe Unterschiede auf. Bayern hatte mit 5,3 % im Jahr 2012 die niedrigste Erwerbslosenquote bei den jungen Erwerbspersonen europaweit, gefolgt von Deutschland mit 8,1 %. Nur in der Schweiz, Norwegen, Österreich und den Niederlanden lagen die Erwerbslosenquoten der Jüngeren ebenfalls noch unter 10 %. In der Europäischen Union (28 Länder) betrug sie 23,0 %. Im Gegensatz zu Bayern und auch Deutschland sind jüngere Erwerbspersonen in vielen Ländern Europas besonders von Erwerbslosigkeit betroffen. Erwerbslosenquote der 15- bis 24-Jährigen 2012 im europäischen Vergleich, in Prozent Bayern Deutschland Schweiz Norwegen Österreich Niederlande Dänemark Malta Luxemburg Finnland Tschechische Republik Belgien Slowenien Estland Vereinigtes Königreich Rumänien Europäische Union (28 Länder) Euroraum (17 Länder) Schweden Frankreich Litauen Polen Zypern Ungarn Bulgarien Lettland Irland Slowakei Italien Portugal Kroatien Spanien Griechenland 5,3 8,1 8,4 8,5 8,7 9,5 14,1 14,2 18,8 19,0 19,5 19,8 20,6 20,9 21,0 22,7 23,0 23,1 23,6 24,6 26,4 26,5 27,8 28,1 28,1 28,4 30,4 34,0 35,3 37,7 43,0 53,2 55,3 Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc) Vergleiche zur Definition der Erwerbslosenquote die vorherige Fußnote. 58

59 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A13: Unterschied bei den Erwerbslosenquoten zwischen Männern und Frauen 2012 Unterschiedliche Erwerbslosenquoten zeigen eine unterschiedliche Arbeitsmarktintegration von Männern und Frauen. In nachfolgender Abbildung werden von den Erwerbslosenquoten der Männer jene der Frauen subtrahiert. So zeigen z.b. Minusbeträge an, dass die Erwerbslosenquoten der Frauen höher sind als jene der Männer. Die Unterschiede in Deutschland und Bayern in den Erwerbslosenquoten von Frauen und Männern sind gering. Im Gegensatz dazu sind die Erwerbslosenquoten von Männern in Irland, Bulgarien und den baltischen Staaten wesentlich höher als jene von Frauen. In den südeuropäischen Ländern Griechenland und Italien sowie in der Tschechischen Republik, Polen und Luxemburg fielen 2012 die Erwerbslosenquoten der Frauen teils wesentlich höher aus als jene der Männer. Unterschied bei den Erwerbslosenquoten zwischen Männern und Frauen 2012 in Prozentpunkten (negative Prozentpunkte zeigen erhöhte Erwerbslosigkeit von Frauen, positive Werte erhöhte Erwerbslosigkeit von Männern) im Alter von 15 Jahren und älter Griechenland Tschechische Republik Italien Polen Luxemburg Malta Slowakei Slowenien Spanien Schweiz Frankreich Euroraum (17 Länder) Bayern Europäische Union (28 Länder) Österreich Dänemark Portugal Niederlande Belgien Schweden Deutschland Ungarn Kroatien Norwegen Vereinigtes Königreich Rumänien Finnland Zypern Estland Lettland Bulgarien Litauen Irland -6,7-2,2-2,0-1,5-1,4-1,4-1,0-1,0-0,7-0,6-0,4-0,4-0,3-0,2 0,0 0,0 0,1 0,1 0,3 0,5 0,5 0,6 0,6 1,0 1,0 1,2 1,2 1,4 1,7 2,1 2,7 3,6 6,7 Quelle: Eurostat (auf Basis EU-Silc)

60 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A14: Langzeiterwerbslosigkeit (12 Monate und mehr erwerbslos) Langzeitarbeitslosigkeit stellt für die Betroffenen eine besonders starke Belastung dar und betrifft in vielen Ländern vorrangig ältere Erwerbspersonen. Die Langzeiterwerbslosenquote war im Jahr 2012 in Deutschland (2,5 %) und insbesondere in Bayern (1,1 %) deutlich geringer als in der Europäischen Union (28 Länder: 4,7 %). Langzeiterwerbslosenquote 2012 (12 und mehr Monate erwerbslos), in Prozent der Erwerbsbevölkerung Norwegen Österreich Bayern Schweiz Schweden Luxemburg Finnland Niederlande Dänemark Deutschland Vereinigtes Königreich Tschechische Republik Malta Rumänien Belgien Zypern Polen Slowenien Frankreich Europäische Union (28 Länder) Ungarn Euroraum (17 Länder) Estland Italien Litauen Bulgarien Portugal Lettland Irland Slowakei Kroatien Spanien Griechenland 0,6 1,1 1,1 1,3 1,5 1,6 1,6 1,8 2,1 2,5 2,7 3,0 3,0 3,2 3,4 3,6 4,1 4,2 4,3 4,7 4,9 5,3 5,5 5,6 6,5 6,8 7,6 7,8 9,0 9,4 10,2 11,1 14,4 Quelle: Eurostat (auf Basis von EU-Silc)

61 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A15: Durchschnittlich normalerweise geleisteten Wochenarbeitsstunden im Hauptberuf Dieser Indikator gibt einen Hinweis, wie stark die zeitliche Inanspruchnahme ist, nicht aber wie hoch die Produktivität ist. So ist auffällig, dass gerade viele Länder mit einer geringeren Produktivität und Erwerbseinkommen tendenziell deutlich längere Zeiten je Erwerbstätige(r) im Hauptberuf haben. ein wichtiger Erklärungsansatz ist, dass in prosperierenden Volkswirtschaften der Anteil der Teilzeitbeschäftigten höher ist, um das vorhandene Erwerbspersonenpotential besser auszunutzen. Durchschnittliche normalerweise geleistete Wochenarbeitsstunden im Hauptberuf 2010 Niederlande Dänemark Norwegen Irland Schweiz Deutschland Bayern Vereinigtes Königreich Schweden Belgien Luxemburg Finnland Österreich Italien Frankreich Europäische Union (27 Länder) Lietuva Litauen Spanien Ísland Malta Lettland Estland Portugal Slowenien Ungarn Kroatien Zypern Slowakei Polen Tschechische Republik Bulgarien Griechenland Türkei 30,6 33,5 33,6 35,0 35,2 35,7 35,8 36,4 36,5 36,9 37,2 37,3 37,8 37,8 38,0 38,2 38,4 38,4 38,6 38,8 38,8 38,8 38,8 39,0 39,4 39,8 39,9 40,2 40,6 40,6 41,2 41,2 42,3 49, Quelle: Eigene Darstellung und Berechnung nach Daten aus EU-Silc, Eurostat 61

62 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A16: Anteil der unbesetzten Stellen für qualifizierte Tätigkeiten an allen angebotenen Fachkräftestellen*,** in Bayern, Westdeutschland und Deutschland 2002 bis 2012, in Prozent Bayern Westdeutschland Deutschland * Angebotene Fachkräftestellen = Neueinstellungen im ersten Halbjahr + nicht zu besetzende Stellen ** Jeweils 1. Halbjahr Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach IAB-Betriebspanel. Darstellung A17: Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Berufsausbildung in Bayern und Westdeutschland 2011, in Prozent Bayern Westdeutschland ohne Berufsausbildung 5,8 6,3 dar. SvB ohne Auszubildende 7,9 8,4 mit Berufsausbildung 2,2 2,2 Fachhochschulabschluss 1,0 1,1 Hochschulabschluss 0,7 0,8 Ausbildung unbekannt 2,8 3,1 Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Arbeitsmarkt in Zahlen, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) insgesamt und im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung nach ausgewählten Merkmalen, Nürnberg, Juni Darstellung A18: Hochgerechnete Anzahl von Praktikanten, Freien Mitarbeitern und Leiharbeitskräften in Bayern 2002 bis 2012 (in Tsd.) 62

63 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Im IAB-Betriebspanel werden neben den atypischen Beschäftigungsformen drei weitere Arten von Nichtnormalarbeit abgefragt. Alle drei weisen nur eine recht geringe Verbreitung auf. Die Darstellung zeigt, dass - neben der Zeit- oder Leiharbeit (wie sie im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz bezeichnet wird), in Bayern nach einem starken Anwachsen insbesondere zwischen 2006 und 2008 mit der Krise 2009 deutlich eingebrochen ist, bis 2010 nochmals deutlich anstieg, seit 2010 aber nicht mehr zugenommen hat 12, dass die hochgerechnete Zahl der Praktikanten am aktuellen Rand leicht zurück gegangen ist und mit 97 Tsd. einen Anteil von knapp 2 Prozent ausmacht (in West- wie Ostdeutschland ist der Wert genau so groß), dass die Zahl der Freien Mitarbeiter von 2011 bis 2012 nur marginal angestiegen ist (auf 82 Tsd.) und damit einen Anteil von 1 Prozent an der Gesamtzahl ausmacht (West- und Ostdeutschland 2 %). Darstellung A19: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Geschlecht von 2000 bis 2012 in Bayern (jeweils ), in Tausend Jahr Insgesamt* Insgesamt männlich weiblich * * Ab 2003 einschl. Fälle Ohne Angabe. Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit Darstellung A20: Entwicklung der ausschließlich und der im Nebenjob geringfügig entlohnten Beschäftigten von 2003 bis 2012 in Bayern, (2003 = 100, Index) Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach der Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12 Die Bundesagentur für Arbeit weist in ihrem Datenangebot für Juni 2012 eine Zahl von Leiharbeitnehmern aus. Vgl. zum Problem der Unterschiede in den Zahlen zur Leiharbeit auch Schlese (2012) und Bundesagentur für Arbeit (2012a, S. 23). 63

64 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A21: Anzahl der befristet Beschäftigten in Bayern, Nord- und Südbayern 2001 bis 2012, in Tausend Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach IAB-Betriebspanel. Darstellung A22: Anteil der befristet Beschäftigten an allen Beschäftigten (ohne Auszubildenden); Frauenanteil an den befristet Beschäftigten, Anteil der befristeten Neueinstellungen an allen Neueinstellungen und Frauenanteil an den befristeten Neueinstellungen) in Bayern, Deutschland, Westdeutschland und den Regierungsbezirken und Gebietskategorien (1. Halbjahr 2012, in Prozent Anteil befr. an Frauenateil an allen befristet Beschäftigten Beschäftigten Anteil befr. Neueinstellungen an allen Neueinstellungen Frauenanteil an befr. Neueinstellungen Deutschland Westdeutschland Bayern Oberbayern Niederbayern Oberpflaz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Verdichtungsraum Ländlicher Raum Schwachstrukturierter Raum Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach IAB-Betriebspanel 56 64

65 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A23: Anteil der Niedriglohnbezieher an allen Vollzeitbeschäftigten (allgemeine Niedriglohnschwelle) in den bayerischen Landkreisen 2010, in Prozent Quelle: IAB/INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach IAB Integrierte Erwerbsbiographien (IEB), Version , Nürnberg 65

66 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A24: Anwendung von Tarifverträgen bezogen auf Betriebe und Beschäftigte in Bayern 2002 bis 2012, in Prozent Anteil an Zahl der Betriebe Anteil an Zahl der Beschäftigten Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach IAB-Betriebspanel 66

67 Materialien zum Kapitel 3: Arbeitsmarkt Darstellung A25: Dauer der Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen in Westdeutschland 2012 (September) in Prozent Quelle: INIFES, eigene Berechnungen und Darstellung nach: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Bestand an Arbeitslosen nach Dauer der Arbeitslosigkeit und ausgewählten Altersgruppen, Berichtszeitraum September 2012, Nürnberg, Juni 2013 Darstellung A26: Anteil der unbesetzten Stellen für qualifizierte Tätigkeiten an allen angebotenen Fachkräftestellen*,** in Bayern, Westdeutschland und Deutschland 2002 bis 2012, in Prozent Bayern Westdeutschland Deutschland * Angebotene Fachkräftestellen = Neueinstellungen im ersten Halbjahr + nicht zu besetzende Stellen ** Jeweils 1. Halbjahr Quelle: INIFES, eigene Berechnungen nach IAB-Betriebspanel. 67

68 Materialien zum Kapitel 4: Soziale Leistungen Darstellung S1: Sozialleistungsquote Deutschland, in %, 1960 bis 2011 (Summe der Sozialleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, Sozialleistungen ohne Verwaltungs- u. sonst. Ausgaben) starker Anstieg der Quote in der Wirtschaftskrise 2009 Sozialleistungen als Stabilisator der wirtschaftlichen Entwicklung Quelle: BMA, Statistisches Taschenbuch 2011, Tab. 7.2 Methodische Anmerkungen: In den zurückliegenden Jahren sind immer wieder Veränderungen in den Berechnungsverfahren des Sozialbudgets vorgenommen worden. So werden ab 2009 die Grundleistungen der Privaten Krankenversicherung erfasst, was zu einem Anstieg der Quote führt und einen Vergleich mit den zurückliegenden Jahren begrenzt. Nicht mehr berücksichtigt werden steuerlichen Leistungen (Freibeträge und Splittingverfahren), was zu einer Reduzierung der Quoten führt. In der vorliegenden Grafik sind die steuerlichen Leistungen jedoch noch berücksichtigt worden. Die in der EU-Statistik ausgewiesenen Sozialschutzquoten" der einzelnen Mitgliedsstaaten errechnen sich im Grundsatz zwar wie die Sozialleistungsquote. Da aber bestimmte Ausgaben, die im deutschen Sozialbudget enthalten sind, nicht berücksichtigt werden, fällt die Quote niedriger aus. Im Sozialbudget werden - wie auch in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung - nur Leistungen berücksichtigt, deren Erbringung gegen Entgelt erfolgt. Dies bedeutet, dass die unentgeltlichen sozialen Hilfsleistungen in der Familie, Nachbarschaft, Selbsthilfegruppen und durch soziales Ehrenamt nicht berücksichtigt werden. Darüber hinaus begrenzt sich die Berechnung im Sozialbudget auf die öffentlichen Aufwendungen für Sozialleistungen. Nicht erfasst werden die privaten Aufwendungen im Bereich der sozialen Sicherung. Bei einer (Teil)Privatisierung der Sozialen Sicherung sinkt insofern die Sozialleistungsquote, da sich die öffentlichen Aufwendungen vermindern. Dass zugleich die privaten Ausgaben steigen (z.b. Zahlungen an die private Lebensversicherung) bleibt unberücksichtigt. 68

69 Materialien zum Kapitel 4:Soziale Leistungen Darstellung S2: Sozialleistungen pro Kopf der Bevölkerung 2010 in Euro in Kaufkraftstandard je Einwohner (unterschiedliches Preisniveau in den Ländern berücksichtigt, die Daten sind damit unmittelbar vergleichbar) Luxemburg Norwegen Dänemark Niederlande Österreich Schweden Schweiz Irland Deutschland Frankreich Finnland Belgien Euroraum (16 Länder) Vereinigtes Königreich Italien EU (27 Länder) Island Spanien Griechenland Slowenien Zypern Portugal Malta Tschechische Republik Ungarn Slowakei Kroatien Polen Estland Litauen Lettland Rumänien Bulgarien Quelle: Eurostat 69

70 Materialien zum Kapitel 4:Soziale Leistungen Darstellung S3: Sozialschutzeinnahmen nach Einnahmenart in Prozent des Bruttoinlandsproduktes 12 11,9 11, ,6 11,6 11,4 11,4 11,2 11, ,0 10,9 11,0 10,9 10,8 10,6 10,6 10,7 10, ,5 10,3 10,4 10, ,0 10,0 10, Quelle: Eurostat 9,5 9,3 8,6 8,6 8,5 8,5 8,6 8,6 8,6 8,4 8,4 8, Sozialbeiträge der Arbeitgeber Sozialbeiträge der geschützten Personen staatliche Beiträge Darstellung S4: Sozialschutzeinnahmen nach Einnahmenart in Prozent des Bruttoinlandsproduktes, aufsteigend sortiert nach der Höhe der Sozialbeiträge der Arbeitgeber Quelle: Eurostat Sonstige Einnahmen Sozialbeiträge der geschützten Personen Staatliche Beiträge Sozialbeiträge der Arbeitgeber 70

71 Materialien zum Kapitel 4:Soziale Leistungen Darstellung S5: Sozialer Schutz: Beiträge der geschützten Personen und Arbeitgeber in Prozent des Bruttoinlandsproduktes, 2010 Niederlande Schweiz Slowenien Deutschland Österreich Serbien Kroatien Dänemark Frankreich Euroraum (16 Länder) Belgien Griechenland EU (27 Länder) Luxemburg Ungarn Tschechische Republik Italien Irland Finnland Zypern Portugal Slowakei Norwegen Vereinigtes Königreich Spanien Polen Schweden Malta Bulgarien Litauen Lettland Rumänien Island Estland Sozialbeiträge der geschützten Personen 0,5 2,2 2,0 2,3 2,7 3,2 3,2 3,1 3,0 3,0 3,8 3,8 3,6 4,1 4,0 4,0 4,0 4,5 4,8 5,3 6,0 5,8 6,2 6,2 6,8 6,8 7,4 7,3 7,2 7,8 9,3 9,6 11,0 10, Frankreich Estland Belgien Schweden Finnland Euroraum (16 Länder) Italien Spanien Niederlande Österreich EU (27 Länder) Deutschland Tschechische Republik Island Vereinigtes Königreich Schweiz Griechenland Litauen Norwegen Portugal Ungarn Slowakei Polen Malta Serbien Slowenien Luxemburg Lettland Kroatien Zypern Rumänien Bulgarien Irland Dänemark Sozialbeiträge der Arbeitgeber 4,0 4,6 4,6 5,2 5,8 6,7 6,6 6,5 6,5 6,4 7,1 8,3 8,3 8,2 8,0 8,5 8,4 9,4 9,4 10,1 10,0 9,8 11,0 11,0 10,9 10,9 10,7 11,5 11,4 12,2 11,9 12,6 14,1 13, Quelle: Eurostat 71

72 Materialien zum Kapitel 4:Soziale Leistungen Darstellung S6: Mindestsicherungsquote* in Prozent nach Bundesländern jeweils am Jahresende Land Insgesamt Baden-Württemberg 5,7 5,4 5,1 5,4 5,2 4,9 Bayern 5,3 5,0 4,7 4,9 4,6 4,3 Berlin 20,0 19,9 19,3 19,5 19,2 18,9 Brandenburg 14,6 13,9 13,1 12,7 12,0 11,5 Bremen 17,5 17,0 16,3 16,7 16,8 16,5 Hamburg 13,8 13,6 13,1 13,3 13,0 12,6 Hessen 9,0 8,8 8,5 8,7 8,4 8,1 Mecklenburg-Vorpommern 17,8 16,8 15,5 15,0 14,4 13,7 Niedersachsen 10,3 10,0 9,6 9,6 9,3 8,9 Nordrhein-Westfalen 10,8 10,7 10,3 10,7 10,7 10,4 Rheinland-Pfalz 7,5 7,2 7,0 7,2 6,9 6,6 Saarland 9,8 9,6 9,1 9,4 9,2 8,8 Sachsen 14,1 13,6 12,7 12,6 11,9 11,1 Sachsen-Anhalt 16,7 16,3 15,4 15,1 14,4 13,9 Schleswig-Holstein 10,4 10,1 9,7 9,7 9,5 9,4 Thüringen 12,7 12,2 11,1 11,1 10,4 9,6 Deutschland 10,1 9,8 9,3 9,5 9,2 8,9 Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) 8,6 8,4 8,0 8,2 8,1 7,8 Neue Bundesländer (einschließlich Berlin) 16,0 15,5 14,6 14,5 13,9 13,3 * Die Mindestsicherungsquote gibt die Empfänger/-innen folgender Leistungen als Anteil an der Gesamtbevölkerung wieder: - Leistungen nach dem SGB II - Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII - Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz - laufende Leistungen der Kriegsopferfürsorge Ohne Kriegsopferfürsorge. Quelle: Amtliche Sozialberichterstattung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Darstellung S7: Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher 2007 bis 2012 (jeweils Juni) in Bayern und Deutschland erwerbsfähige Leistungsberechtigte erwerbstätige AlgII-Bezieher Anteil der erwerbstätigen AlgII-Bezieher Deutschland Bayern Deutschland Bayern Deutschland Bayern ,1 24, ,4 27, ,7 26, ,3 28, ,4 30, ,9 30,2 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 72

73 Materialien zum Kapitel 4:Soziale Leistungen Darstellung S8: Quote 2012 der Sozialgeldempfänger unter 15 Jahren bezogen auf Bevölkerung im entsprechenden Alter, in Prozent 73

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