ARS Projektteam. (1) Herausforderung. (2) Voraussetzung. (3) Warum Neuropsychoanalyse? (4) Modell. (5) Schlussbemerkung.
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- Claus Bieber
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1 Simulation des psychoanalytischen Modells auf dem Computer Dietmar Dietrich, Tobias Deutsch, Roland Lang, Brit Müller Technische Universität Wien (ICT) S. 1 Steering board ARS Projektteam Dietmar Dietrich Gerhard Zucker Dietmar Bruckner Psychoanalytic advisory board Elisabeth Brainin Dorothee Dietrich Georg Fodor Samy Teicher Team Tobias Deutsch Roland Lang Clemens Muchitsch Brit Müller Anna Tmej Heimo Zeilinger (1) Herausforderung (2) Voraussetzung (3) Warum Neuropsychoanalyse? (4) Modell (5) Schlussbemerkung
2 Energieversorgungsunternehmen Gebäudeautomation Industrieautomation Prozessautomation Luft- & Raumfahrtechnik Kfz-Industrie Container-Verfrachtung.. (1) Herausforderung: Komplexität Künstliche Intelligenz (KI), Cognitive Science Vier Generationen: 1. Symbolische KI Sensordaten symbolisiert & manipuliert Mentale Apparat: vergleichbar mit den unteren Schichten 2. Statistische KI künstliche neuronale Netzwerke wesentl. Fkt: Lernen Mentale Apparat: vergleichbar mit den unteren Schichten 3. Verhaltensbasierende KI Körperbezogene Intelligenz Verhalten Mentale Apparat: vergleichbar mit unteren Schichten 4. Emotionen basierende KI Prüfen von Bildern, Szenarien,.. (einlaufende Daten) Mentale Apparat: vergleichbar mit unteren Schichten % Prinzipien bis heute? (im Sinne der Bionik) Bottom up Verwendung einzelner Verhaltensphänomene Wissenschaft = Mathematik: Algorithmen % Ziel (= 5. Generation in der AI) = Paradigmenwechsel Voraussetzungen? Wie?
3 (2) Voraussetzungen Freud aus naturwissenschaftlicher Sicht Monistische Denkweise (Körper & Geist ist eines) (Dualismus Naturwissenschaft) Religion, Esotherik, Gehirn = Computer? Bewusste Computer WORD, Excel,.. Betriebssystem Naturwissenschaft beides informationsverarbeitende Systeme Vorbewusste? Treiber Hardware Neurosymbolik Hardware (Neuronen) Voraussetzungen für uns Computertechniker Ziel (= 5. Generation in der AI) = Paradigmenwechsel 1. Computer: Top-down Design 2. Automation (Prozess): gesamtheitliche Betrachtung 3. Psyche (nicht das Gehirn): System auf Basis der Psychology, (= Mentale Apparat = Psyche) nicht der Physiologie) Nicht ausreichend: mathematische Ansätze falsch Chaos-Theorien Bsp.: Blue-Brain-Projekt
4 HW biologischer Computer Funktionsmodell Funktionsmodell HW := Neurons SW techn. Computer Verhalten HW: Hardware SW: Software Programming :=?? Verhalten Psyche Richtig? Human-like systems Behavior like human beings Nicht berücksichtigt: Nur gleiches Aussehen. Maschinenverhaltene halten NICHT menschliches Verhalten. Basis: - Regelsysteme - wissensbasierte Systeme -.. x Ax Bu CB
5 Philosophie Biologie.. Wien 17 Therapieschulen (3) Warum Neuropsychoanalyse? Information theory Pedagogics Psychoanalysis Psychology AI + CS Neurology Philosophy Neuropsychoanalysis HW := Neurons Application := Psyche Psychoanalysis Pedagogics Psychology AI + CS Neurology Neuropsychoanalysis HW := Neurons Application := Psyche
6 Psychoanalysis AI + CS Neurology Neuropsychoanalysis HW := Neurons Application := Psyche Psychoanalysis AI + CS Neurology Neuropsychoanalysis HW := Neurons Application := Psyche Warum Psychoanalyse? Wien 17 Therapieschulen einzige mit Modell mit einer "vollständigen" Prozessbeschreibung erfüllt Top-Down-Ansatz Denkweise eines Neurologen und Naturwissenschaftlers (Monismus) Modell widersprüchlich? Beschreibungsmethode?..??
7 Fortschritte in der Wissenschaft (1 Bsp.): Sehen der realen Welt Speicher (4) Modell & Daten- mani- pulation Gesichtsform Nasenform = Wahrnehmung über Symbolisierung Modell der Psychoanalyse Funktionen, Interaktionen,.. Drei komplementäre Modelle Psyche? 2. Modell der Neurologie Nerven, physiologische Zentren,.., Medizine Nerven Drei komplementäre Modelle 3. Symbolisierung (Neurosymbolisierung) Das Wahrnehmen (Sehen,..) der inneren + äußeren Welt durch die Bedeutung der der Images & Szenarien Psyche Symbolisierung Nerven
8 Drei komplementäre Modelle Psyche/Applikation Symbolisierung Nerven/Hardware Prinzipielles Modell Erste Annäherung: Luria's hierarchisches Modell der kortikalen Funktionen.. Sensoren Aktoren Sensoren Neurosymbolik Hardware, Logik, Regelkreise,.. Aktoren.. und ein Modell des Computers Solms, Damasio: Field Prinzipielle Idee keine Wahrscheinlichkeitsrechnung (wie bspw. viele Psychologen, AI,..) Wir sind Vertreter der 5 th Generation der AI: (a) Wahrnehmung über Images & Szenarien (b) 2. topische Modell von Freud (c) unteres hierarchisches Modell & das höher verteilte Funktionsmodell (d) usw
9 sfeld = Control Field eine alte Darstellung heutige Darstellung L Ziel Identifikation von mehr und mehr höheren abstrakten Schichten? MRT,..??
10 / Symbolisierung heiß feucht Ofen Tasse Level 2: neuronal Symbolization Knowledge & Focus of Attention Multimodal Symbols Unimodal Symbols Sub-unimodal Symbols Feature Symbols Sensor Values Visual Information Acoustic Information Tactile Information Olfactory Information Die Wahrnehmungsschichten Das gesamtheitliche Modell der Neuropsychoanalyse.. Bewusste sehr große Datenbasis
11 Repräsentationsschichten des erweiterten Bewusstseins Homöostase Repräsentationsschicht des Selbst S Sensordaten von außen S f f fühle Gef Images, Szenarien der Wissensbasis Repräsentationsschicht der physikalischen Innen- und Außenwelt Mentaler Apparat = Controller: Funktionsablauf? Schichtensystem des mentalen Apparates Repräsentationseinheit Eingang Gefühle Initiierung paralleler Filme Decider Gefühle entscheiden Reaktion, Treiber
12 6. Schlussbemerkung: - zentrale Idee: laufend konkurrierende Kräfte ähnlich (!) dem Regelkreis - simulierbar - im Wesentlichen eine große Datenbank für Images & Szenarien - ein stark funktionsverteiltes System - lässt weitreichende Schlüsse zu - Überdenken bestimmter Forschungsprojekte (sinnvoll?) Einsparung/Verlagerung von Forschungsgeldern - ermöglicht einen Paradigmenwechsel in der Technik Konsequenzen: da 1. größte Herausforderung unseres Daseins 2. profitabel für beide Seiten (Psychoanalytiker + Techniker) Technik: Modell Psychoanalyse: Methoden der Beschreibung Schluss: intensive Zusammenarbeit zwischen beiden Forschungsbereichen
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