Volksschulamt. Neugestaltung 3. Sek Planungshilfe

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1 Volksschulamt Neugestaltung 3. Sek Planungshilfe

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Seite 2 2 Lesehilfe 3 3 Überblick 3 4 Modellwahl Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 15 5 Elterninformation Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 18 6 Zusammenarbeit mit der Berufsberatung Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 21 7 Standortbestimmung Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 27 8 Berufswahl, Bewerbungs- und Abschlussportfolio (fakultativ) Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 31 9 Profilorientierte Wahlfächer Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen Lernatelier Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen Projektunterricht Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen Abschlussarbeit Handlungsrahmen Grundlagen Vorgehen Arbeitshilfen 50

3 2 1 Einleitung Am 7. Februar 2005 hat der Bildungsrat das Rahmenkonzept zur Neugestaltung der 3. Sek genehmigt und dessen Erprobung in zehn Pilotschulen beschlossen. Aufgrund des positiven Befundes einer ersten Evaluation beschloss der Bildungsrat am 12. Februar 2007, das Projekt bis Ende Schuljahr 2008/09 zu verlängern und auf weitere Sekundarschulen auszudehnen. Gestützt auf die Ergebnisse einer zweiten Evaluation und die breite Zustimmung in der Vernehmlassung fiel am 25. Februar 2008 der bildungsrätliche Entscheid, wonach die Neugestaltung der 3. Sek ab Schuljahr 2009/10 an allen Sekundarschulen des Kantons zu vollziehen ist. Die Einführung erfolgt auf der Grundlage des Bildungsratsbeschlusses vom 12. Januar 2009 in Etappen, beginnend mit den 1. Klassen der Sekundarstufe. Ziel der Neugestaltung der 3. Sek ist es, die Voraussetzungen für den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die berufliche Grundbildung oder eine Mittelschule zu verbessern. Das geschieht im Wesentlichen durch individuelle Profilierung und Stärkung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Ins Zentrum rückt das Lernen an Gegenständen, die den Fähigkeiten und Neigungen der Lernenden entsprechen und mit deren Berufsabsichten in Einklang stehen. Die verpflichtenden Bestandteile der Neugestaltung der 3. Sek sind die Standortbestimmung Mitte 2. Sek aufgrund des Leistungstests Stellwerk 8, die mit einem Standortgespräch abschliesst, in dem die Lehrperson, die Schülerin oder der Schüler und die Eltern verbindliche Vereinbarungen zum Verlauf der 3. Sek treffen, die Straffung des Wahlfachangebots und dessen gleichzeitige Ausrichtung an den Kompetenzen, die für den Berufseinstieg oder den Übertritt in eine weiterführende Schule vorausgesetzt werden, die Einführung des Projektunterrichts, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler eine Abschlussarbeit verfassen, die enge Zusammenarbeit der Sekundarschule mit der Berufsberatung auf der Grundlage des Berufswahlfahrplans. Als ein fakultativer Bestandteil können die Schülerinnen und Schüler dazu angehalten werden, ein Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio zu erarbeiten. Die Neugestaltung der 3. Sek knüpft an Bewährtem an. Was an Neuem hinzu kommt, hat zur Folge, dass sich die Sekundarschulen in den kommenden drei bis vier Jahren unter Einsatz eines Grossteils der für Schul- und Unterrichtsentwicklung verfügbaren Ressourcen mit diesem Vorhaben zu befassen haben. Es wird erwartet, dass die Sekundarschulen die Neugestaltung der 3. Sek in ihr Schulprogramm aufnehmen. Im zweiten Sekundarschuljahr, in dem die Standortbestimmung stattfindet, kann es hilfreich sein, den betreffenden Lehrpersonen eine Entlastung unter Beanspruchung des Gestaltungspools zu gewähren. Die vorliegende Planungshilfe enthält die wichtigsten Informationen, die zur Neugestaltung der 3. Sek erforderlich sind. Ihr Anspruch besteht darin, den Zeitaufwand, den die Lehrpersonen für die Planung und Umsetzung benötigen, so weit wie möglich zu senken. Was sich verallgemeinern lässt, ist Gegenstand der vorliegenden Planungshilfe.

4 3 2 Lesehilfe Die vorliegende Planungshilfe widmet jedem Element der Neugestaltung der 3. Sek ein eigenes Kapitel. Jedes Kapitel umfasst alle Informationen, die zur Planung und Umsetzung des betreffenden Elements benötigt werden und kann deshalb für sich alleine gelesen werden. Inhaltlich sind alle Kapitel miteinander verbunden, namentlich was die Terminierung der einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte anbelangt. Im Überblick (siehe Kapitel 3) sind die einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte farbig gekennzeichnet. In der betreffenden Farbe sind auch die Seitennummern des Kapitels angelegt, in dem der jeweilige Schritt beschrieben wird. Alle Kapitel sind gleich aufgebaut und umfassen folgende Abschnitte: 1. den Abschnitt Handlungsrahmen, der Auskunft gibt über die kantonalen Vorgaben und den Gestaltungsspielraum, der den einzelnen Sekundarschulen daraus erwächst 2. den Abschnitt Grundlagen, in dem kurz und bündig alles Wissenswerte steht, das zum Verständnis des betreffenden Elements erforderlich ist 3. den Abschnitt Vorgehen, in dem die einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte detailliert erläutert werden 4. den Abschnitt Arbeitshilfen, der Auskunft gibt über die empfohlenen Lehrmittel, Vorlagen und Beispiele, die den Lehrpersonen zur Verfügung stehen Dank diesem einheitlichen Kapitelaufbau sollte es den Lesenden möglich sein, sich mühelos zurechtzufinden, trotz des stattlichen Umfangs der Planungshilfe. Zudem ist beim Volksschulamt unter dem Titel Neugestaltung 3. Sek eine DVD von 25 Minuten Spieldauer erhältlich, die das Vorhaben in seiner Gesamtheit filmisch vorstellt. 3 Überblick Das folgende Balkendiagramm veranschaulicht die zeitliche Abfolge der einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte. Zur Erleichterung der Planungsarbeit steht dieses den Lehrpersonen auf als Excel-Datei zur Verfügung.

5 Schuljahr 09/10 10/11 11/12 Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Modellwahl (Kapitel 4) 01 Selbststudium 02 Modell wählen 03 Zustimmung der Schulpflege einholen Elterninformation (Kapitel 5) 01 Eltern zur Informationsveranstaltung einladen 02 Veranstaltung organisieren, vorbereiten und durchführen Zusammenarbeit mit der Berufsberatung (Kapitel 6) 01 Planungssitzung abhalten Standortbestimmung (Kapitel 7) 01 Selbststudium 02 Ablauf planen, Termine festlegen 4

6 Schuljahr 09/10 10/11 11/12 Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni 03 Schule im Stellwerk 8 anmelden, Klasse erfassen 04 Lernende erfassen 05 Lernende einführen 06 Testaufgaben durchführen, Ergebnisse ausdrucken 07 Lernende und Eltern zu den Standortgesprächen einladen 08 Standortgespräche vorbereiten, Dossiers anlegen 09 Standortgespräche durchführen, Zielvereinbarungen abschliessen 10 Individuelle Jahresplanungen für die 3. Sek erstellen 11 Lernjournale führen, Ziele laufend überprüfen Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio (Kapitel 8) 01 Selbststudium 02 Lernende einführen 5

7 Schuljahr 09/10 10/11 11/12 Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni 03 Portfolios erstellen 04 Portfolios ergänzen Profilorientierte Wahlfächer (Kapitel 9) 01 Selbststudium 02 Profile bilden und Wahlfachangebot festlegen 03 Lehrpersonen und Lernende zuteilen 04 Unterricht vorbereiten 05 Wahlfächer unterrichten Lernatelier (Kapitel 10) 01 Selbststudium 02 Lernatelier konzipieren 03 Lernatelier ausstatten und einrichten 04 Lernende einführen 05 Lernatelier betreiben 6

8 Schuljahr 09/10 10/11 11/12 Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Projektunterricht (Kapitel 11) 01 Selbststudium 02 Unterricht planen und vorbereiten 03 Mini- und Kleinprojekte planen und durchführen 04 Gruppenprojekte planen, durchführen und beurteilen Abschlussarbeit (Kapitel 12) 01 Abschlussarbeiten anmelden (Phase 1) 02 Projektverträge abschliessen (Phase 2) 03 Abschlussarbeiten planen und durchführen (Phase 3) 04 Abschlussarbeiten präsentieren (Phase 4) 05 Abschlussarbeiten auswerten (Phase 5) 06 Zertifikate ausstellen 7

9 Modellwahl

10 9 4 Modellwahl Die Sekundarschulen entscheiden, ob sie profilorientierte Wahlfächer einrichten oder ein Lernatelier betreiben wollen. Auch beides ist möglich (Mischform). In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es bei diesem Entscheid ankommt und wie vorzugehen ist. 4.1 Handlungsrahmen Gemäss neuer Lektionentafel sind an der 3. Sek zwischen minimal 32 und maximal 36 Wochenlektionen zu erteilen. Darunter fallen 25 bis 27 Pflicht- und Pflichtwahllektionen an der Abteilung A beziehungsweise 21 bis 26 Lektionen an den Abteilungen B und C. Die Lernenden der Abteilung A können also während 5 bis 11 Lektionen Wahlfächer belegen, die Lernenden der Abteilungen B und C während 6 bis 15 Lektionen. Mittelschulkandidatinnen und -kandidaten müssen Geometrie besuchen können. Im Lehrplan heisst es neu, dass der Wahlbereich die individuelle Profilierung der Lernenden im Hinblick auf den Übertritt in die Ausbildungen der beruflichen Grundbildung und der Mittelschulen ermöglichen soll. Um dieses Ziel zu erreichen, straffen die Sekundarschulen das Wahlfachangebot und richten dieses gleichzeitig an den Kompetenzen aus, die für den Berufseinstieg oder den Übertritt in eine weiterführende Schule vorausgesetzt werden; wobei die Vielfalt der Berufe eine zweckmässige Gruppierung der Wahlfächer erfordert. Das vom Kanton vorgegebene minimale Wahlfachangebot darf nicht unterschritten werden. Es steht den Sekundarschulen frei, anstelle eines nach Profilen gruppierten Wahlfachangebots oder ergänzend zu diesem ein Lernatelier zu betreiben, das die Lernenden während eines Teils der für Wahlfächer reservierten Lektionenzahl nutzen können. Auch Mischformen sind möglich. Falls sich die jeweilige Sekundarschule nach Absprache mit der Schulpflege für ein Lernatelier entscheidet, ist zudem zu beachten, dass der Aufwand für dessen Ausstattung und womöglich auch die Kosten für bauliche Vorkehrungen budgetiert werden müssen. 4.2 Grundlagen Wie sieht die Lektionentafel des Pflicht- und Pflichtwahlbereichs aus? Die Schulpflege entscheidet, ob vier oder sechs Lektionen Realien erteilt werden müssen. Ansonsten sieht die Lektionentafel des Pflicht- und Pflichtwahlbereichs der 3. Sek an allen Schulen gleich aus, wie die erste der folgenden Tabellen verdeutlicht. Wie sieht die Lektionentafel des Wahlbereichs aus? Die Lektionentafel des Wahlbereichs hängt vom Modell ab, für das sich die betreffende Sekundarschule entscheidet, also davon, ob sie profilorientierte Wahlfächer anbietet oder ein Lernatelier betreibt oder beides (Mischform). Im Folgenden sind drei Beispiele aufgeführt: die Lektionentafel einer 3. Sek, die vier Wahlfachprofile anbietet, die Lektionentafel einer 3. Sek, die ein Lernatelier betreibt und die Lektionentafel einer 3. Sek die sowohl vier Wahlfachprofile anbietet, als auch ein Lernatelier betreibt (Mischform). Mehr zu den Profilen und Wahlfächern, die den folgenden Lektionentafeln zugrunde liegen, steht im Kapitel Profilorientierte Wahlfächer (siehe Kapitel 9) geschrieben. In die folgenden Beispiele wurden einige Fächer aufgenommen, die nicht zum Pflichtangebot zählen, jedoch die individuelle Profilierung verstärken (Informatik, Wirtschaftskunde, Sozialkunde).

11 10 Lektionentafel Pflicht- und Pflichtwahlbereich Bereich Fächer Anzahl Lektionen Abteilung A Abteilungen B und C Pflicht Deutsch 4 4 Französisch 4 Englisch 3 Arithmetik und Algebra 4 4 Realien 4 bis 6 1) 4 bis 6 1) Sport 3 3 Projektunterricht 3 3 Summe 25 bis bis 20 Pflichtwahl Französisch oder Englisch (oder beides) 3 oder 6 Summe 25 bis bis 26 1) gemäss Beschluss der Schulpflege

12 11 Lektionentafel mit profilorientierten Wahlfächern Bereich Fächer Anzahl Lektionen Abteilung A Abteilungen B und C Pflicht und Pflichtwahl Summe 25 bis bis 26 Profilwahl Profil Natur und Handwerk Profil Technik und Gestaltung Profil Handel und Verwaltung Profil Gesundheit und Soziales Deutsch, Französisch oder Englisch (2 mal 1 Lektion) Geometrie (2 Lektionen) Informatik (1 Lektion) Physik/ Chemie (1 Lektion) Wirtschaftskunde (2 Lektionen) Sozialkunde (2 Lektionen) Zeichnen und handwerkliches Gestalten (2 Lektionen) 5 Lektionen 5 Lektionen 5 Lektionen 5 Lektionen 5 5 Summe 30 bis bis 31 Wahlfächer Italienisch (3 Lektionen) Arithmetik und Algebra (2 Lektionen) Geometrie (2 Lektionen) Geometrisches Zeichnen (2 Lektionen) Musik (1 Lektion) Haushaltkunde Handarbeit textil Handarbeit nicht textil 2 bis 6 6 bis 10 Summe 32 bis bis 36

13 12 Lektionentafel mit Lernatelier Bereich Fächer Anzahl Lektionen Abteilung A Abteilungen B und C Pflicht und Pflichtwahl Lernatelier Wahlfächer Deutschvertiefung Französischvertiefung Englischvertiefung Arithmetik- und Algebravertiefung Italienisch (3 Lektionen) Geometrie (2 Lektionen) Geometrisches Zeichnen (2 Lektionen) Summe 25 bis bis 26 2 bis 5 2 bis 5 Summe 27 bis 32 1) 23 bis 31 Zeichnen und handwerkliches Gestalten (2 Lektionen) Musik (1 Lektion) Informatik Physik/Chemie Wirtschaftskunde Sozialkunde Haushaltkunde Handarbeit textil Handarbeit nicht textil 0 bis 9 1 bis 13 Summe 32 bis bis 36 1) für Lernende, die eine Mittelschule besuchen wollen, maximal 34 Lektionen, da diese Geometrie belegen müssen

14 13 Lektionentafel mit profilorientierten Wahlfächern und Lernatelier (Mischform) Bereich Fächer Anzahl Lektionen Abteilung A Abteilungen B und C Pflicht und Pflichtwahl Summe 25 bis bis 26 Lernatelier Deutschvertiefung Französischvertiefung Englischvertiefung Arithmetik- und Algebravertiefung 2 bis 3 2 bis 3 Summe 27 bis bis 25 Profilwahl Profil Natur und Handwerk Profil Technik und Gestaltung Profil Handel und Verwaltung Profil Gesundheit und Soziales Informatik (1 Lektion) Physik/ Chemie (1 Lektion) Wirtschaftskunde (2 Lektionen) Sozialkunde (2 Lektionen) Zeichnen und handwerkliches Gestalten (2 Lektionen) 3 Lektionen 3 Lektionen 3 Lektionen 3 Lektionen 3 3 Summe 30 bis bis 32 Wahlfächer Italienisch (3 Lektionen) Geometrie (2 Lektionen) Geometrisches Zeichnen (2 Lektionen) Musik (1 Lektion) Hauswirtschaft Handarbeit textil Handarbeit nicht textil 0 bis 6 0 bis 10 Summe 33 bis bis 36

15 14 Welche Stärken und Schwächen weisen die einzelnen Modelle auf? Im Folgenden wird der Versuch unternommen, die tendenziellen Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle aufzuzeigen. Daraus geht hervor, dass die Wahl des geeigneten Modells von den pädagogischen Schwerpunkten und der Grösse der jeweiligen Sekundarschule abhängt. In Sekundarschulen, die profilorientierte Wahlfächer anbieten, findet ein grösserer Teil des Unterrichts in Lerngruppen statt, die für die Dauer des betreffenden Kurses fest zusammengesetzt sind. Das ermöglicht Unterrichtsformen, die von der Lehrperson ausgehen. Bei der Nutzung des Lernateliers indessen steht das selbstorganisierte und eigenverantwortliche Arbeiten der Lernenden im Vordergrund, womit ein Anspruch auf Individualisierung verbunden ist. Das Lernatelier empfiehlt sich deshalb für Sekundarschulen, bei denen eine Hinwendung zum offenen Unterricht zu beobachten ist. Bei nur oberflächlicher Auseinandersetzung mit der Idee des Lernateliers dürfte es Eltern geben, die befürchten, die Lernenden würden sich selbst überlassen. Der Betrieb eines Lernateliers setzt also eine durchdachte Organisation und eine gründliche Information voraus. Wird ein Lernatelier betrieben, wirken die Lehrpersonen als Lerncoachs, was ein entsprechendes Berufsverständnis voraussetzt. Zudem sind weitergehende Absprachen zwischen den Lehrpersonen erforderlich, auch zu Belangen der einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers. Das Lernatelier erfordert gemeinsame Anstrengungen der Lehrpersonen bevor dieses in Betrieb genommen werden kann, namentlich für dessen Einrichtung und die Bereitstellung des Übungsmaterials. Steht das Lernatelier bereit, kann es ohne weitere Vorbereitungen genutzt werden. Im Gegensatz dazu verursacht die Erteilung eines speziellen Wahlfaches einen wiederkehrenden Vorbereitungsaufwand. Erkanntermassen ist ein Lernerfolg dann am wahrscheinlichsten, wenn zwischen der Lehrperson und der Schülerin oder dem Schüler eine vertrauensvolle Beziehung besteht. Voraussetzung hierfür ist mehr Zeit für die individuelle Betreuung der Lernenden, wie sie der Betrieb eines Lernateliers verspricht. Mit zunehmendem Ausbau des Wahlfachangebots wachsen die Schwierigkeiten bei der Stundenplangestaltung. An und für sich stellen alle drei Modelle einen Versuch dar, das Wahlfachangebot zu straffen und gleichzeitig besser an den Bedürfnissen der Lernenden auszurichten. Am besten gelingt das mit einem Lernatelier, das jeweils von allen Lernenden genutzt werden kann, die nicht gerade ein spezielles Wahlfach belegen. Werden profilorientierte Wahlfächer angeboten und sollen diese wie gefordert allen Lernenden offenstehen, besteht die Gefahr, dass einzelne Lektionen nur schwach belegt sind, während die übrigen Schülerinnen und Schüler keinen Unterricht haben. Um alle Pflichtund Wahlpflichtlektionen abzudecken, müssen dann womöglich auch die frühen Morgen- und späten Nachmittagszeiten in Anspruch genommen werden. In grösseren Sekundarschulen ist diese Gefahr etwas geringer, da mehr Wahlfächer parallel angeboten werden können. Kleinere Sekundarschulen können dieser Gefahr entgehen, indem sie sich für den Betrieb eines Lernateliers entscheiden. Äussern Lernende einen neuen Berufswunsch oder verschlechtern sich deren Aussichten auf den Wunschberuf, muss ihnen die Möglichkeit geboten werden, das Profil zu wechseln; nicht beliebig natürlich, sondern zu vorab festgelegten Zeitpunkten.

16 Vorgehen Die Modellwahl erfolgt in drei Schritten. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Alle Sekundarschule machen sich anhand der vorliegenden Planungshilfe mit den Wissensgrundlagen zur Modellwahl vertraut. 02 Modell wählen Im Rahmen der Schulkonferenz diskutieren die Lehrpersonen darüber, welches Modell (profilorientiertes Wahlfachangebot, Lernatelier, Mischform) den Bedürfnissen der Lernenden am ehesten gerecht wird und sich unter den gegebenen Voraussetzungen und mit den verfügbaren Mitteln am besten verwirklichen lässt. Sie entscheiden sich für eines der Modelle. Es steht den Lehrpersonen frei, bereits jetzt Profile zu bilden und das künftige Wahlfachangebot festzulegen (siehe Kapitel 9 Profilorientierte Wahlfächer ). Vorgesehen ist dieser Schritt erst im Februar des Schuljahres 10/11. Anfang bis Mitte Juni des Schuljahres 09/10 Mitte bis Ende Juni des Schuljahres 09/10 Lehrpersonen Schulkonferenz 03 Zustimmung der Schulpflege einholen Anlässlich einer ihrer Sitzungen wird die Schulpflege über die Modellwahl informiert. Deren Zustimmung erteilt sie im Hinblick auf allfällige personelle und finanzielle Folgen. Anfang Juli des Schuljahres 09/10 Schulleitung 4.4 Arbeitshilfen Beispiele von Wahlfachangeboten verschiedener Sekundarschulen, die am Pilotprojekt teilnahmen, sind unter zu finden. Zu beachten ist, dass die Lektionentafel zwischenzeitlich angepasst wurde. Die Änderungen treten auf Beginn des Schuljahres 2011/12 in Kraft.

17 Elterninformation

18 17 5 Elterninformation Noch bevor die Standortbestimmung der Lernenden stattfindet, werden die Eltern über die wichtigsten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Berufswahlvorbereitung im zweiten und dritten Sekundarschuljahr informiert. In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es dabei ankommt und wie vorzugehen ist. 5.1 Handlungsrahmen Für einen erfolgreichen Übertritt der Lernenden in die Berufswelt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern entscheidend. Sollen die Eltern einen nutzbringenden Beitrag leisten, müssen sie wissen, worauf es ankommt. Sie darüber ins Bild zu setzen, ist Sache der Schule. 5.2 Grundlagen Worüber wird informiert? Die Eltern werden über die wichtigsten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Berufswahlvorbereitung im zweiten und dritten Sekundarschuljahr informiert. Dabei handelt es sich um folgende Themen: die Ziele der Sekundarschule und der Berufsberatung, nämlich die Lernenden in enger Zusammenarbeit mit den Eltern bei der Berufswahl zu unterstützen und bestmöglich auf den Berufseinstieg vorzubereiten die Form, in der die individuelle Profilierung der Lernenden stattfindet (profilorientierte Wahlfächer, Lernatelier oder Mischform, Projektunterricht) den Berufswahlfahrplan und die damit einhergehende Zusammenarbeit mit der Berufsberatung beziehungsweise die Arbeitsteilung zwischen Sekundarschule und Berufsberatung das Verfahren der Standortbestimmung zusammen mit den Werkzeugen, die hierbei zur Anwendung gelangen, namentlich dem Stellwerktest, dem Dossier, und dem Standortgespräch mit Zielvereinbarung das Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio den Zeitplan Die Sekundarschulen brauchen sich nicht mit dem Zusammentragen der Fakten zu beschäftigen. Es wird ihnen eine Elterninformation in Form einer Powerpoint-Präsentation zur Verfügung gestellt (siehe Kapitel 5.4 Arbeitshilfen ). Den Sekundarschulen wird empfohlen, von der Powerpoint-Präsentation ein Handout anzufertigen, das den Eltern abgegeben werden kann. Was wird sonst noch vermittelt? Die Eltern sind davon zu überzeugen, dass die Sekundarschule zusammen mit der Berufsberatung alles daran setzt, die Lernenden bei der Berufswahl zu unterstützen und bestmöglich auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Von den Eltern wird erwartet, dass sie die Schule in ihrem Bemühen unterstützen. Wie einschlägige Untersuchungen belegen, ist der Einfluss der Eltern bei der Berufswahl deutlich stärker als jener der Schule oder der Berufsberatung. In welchem Rahmen findet die Elterninformation statt? Es empfiehlt sich, die Eltern aller Lernenden des betreffenden Jahrgangs gemeinsam anlässlich einer Veranstaltung zu informieren, an der alle Lehrpersonen, die zuständigen Berufsberatungspersonen und womöglich die Lernenden teilnehmen.

19 Vorgehen Die Vorbereitung und Durchführung der Informationsveranstaltung für die Eltern kann gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ) vorgenommen werden. Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Eltern zur Informationsveranstaltung einladen Die Eltern werden schriftlich zur Informationsveranstaltung eingeladen. Anfang Juli des Schuljahres 09/10 Schulleitung und Jahrgangsteam der 1. Sek 02 Veranstaltung organisieren, vorbereiten und durchführen Es ist wichtig, dass die Schulleitung, alle Lehrpersonen des Jahrgangs und die zuständigen Berufsberatungspersonen an der Informationsveranstaltung teilnehmen und für Fragen zur Verfügung stehen. Dadurch wird die Bedeutung des Themas unterstrichen und die Grundlage für eine tragfähige Zusammenarbeit mit den Lernenden und den Eltern gelegt. Die Information der Eltern erfolgt unter Zuhilfenahme der Powerpoint-Präsentation (siehe Kapitel 5.4 Arbeitshilfen ), die auch als Handout abgegeben wird. September des Schuljahres 10/11 Schulleitung und Jahrgangsteam der 2. Sek Berufsberatungspersonen 5.4 Arbeitshilfen Den Lehrpersonen steht folgende Arbeitshilfe zur Verfügung: Elterninformation. Powerpoint-Präsentation. Volksschulamt Kanton Zürich, Zürich. Erscheint voraussichtlich im Juni Vorlagen für die Einladung der Eltern zur Informationsveranstaltung sind unter edu-ict.zh.ch zu finden.

20 Zusammenarbeit mit der Berufsberatung

21 20 6 Zusammenarbeit mit der Berufsberatung Sekundarschule und Berufsberatung arbeiten stärker zusammen. In diesem Kapitel wird beschrieben, worum es dabei geht und wie vorzugehen ist. 6.1 Handlungsrahmen Mit der Umsetzung des Rahmenplans Zusammenarbeit Berufsberatung-Sekundarschule (siehe Kapitel 6.4. Arbeitshilfen ) hat der Kanton Zürich einen einheitlichen Fahrplan für die Berufswahl eingeführt. Dieser bezeichnet das Angebot der Berufsberatung und nennt deren Berührungspunkte mit der Sekundarschule, der Berufswelt, den Lernenden und den Eltern. Der Rahmenplan Zusammenarbeit Berufsberatung-Sekundarschule beziehungsweise die Einführung eines einheitlichen Berufswahlfahrplans verfolgt das gleiche Ziel wie die Neugestaltung der 3. Sek, nämlich die bessere Begleitung und Unterstützung der Lernenden bei der Berufswahlvorbereitung. Die enge und verbindliche Zusammenarbeit zwischen Sekundarschule und Berufsberatung soll gewährleisten, dass möglichst viele Lernende eine tragfähige Lösung für den Anschluss an die obligatorische Schulzeit finden. Aus diesem Grund wird der Zusammenarbeit mit der Berufsberatung in der vorliegenden Planungshilfe ein kurzes Kapitel darüber gewidmet, wie diese zustande kommt. 6.2 Grundlagen Worin besteht die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung? Was die Zusammenarbeit zwischen der Lehrperson und der Berufsberatungsperson anbelangt, verlangt der Berufswahlfahrplan folgende gemeinsame Aktivitäten: Am Anfang des zweiten Sekundarschuljahres findet eine Planungssitzung statt, an der die Lehrperson und die zuständige Berufsberatungsperson vereinbaren, wie sie zusammenarbeiten wollen. Im Laufe des zweiten Sekundarschuljahres stattet jede Klasse dem Berufsinformationszentrum (BIZ) einen Besuch ab, bei dem die Lernenden die zuständige Berufsberatungsperson kennenlernen und über das Angebot der Berufsberatung informiert werden. Mitte des zweiten und Mitte des dritten Sekundarschuljahres nehmen die Lehrperson und die zuständige Berufsberatungsperson eine zwischenzeitliche Standortbestimmung vor, bei der geklärt wird, welche Schülerin oder welcher Schüler beim Übertritt in die Berufswelt mit welchen Massnahmen besonders unterstützt werden muss. Ab Mitte des zweiten bis Ende des dritten Sekundarschuljahres hält die Berufsberatungsperson Schulhaussprechstunden ab und besucht allenfalls die Klasse, wobei sie die Lernenden zu weiteren Schritten anregt und berät. Wie kommt die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung zustande? Den Auftakt bildet die Planungssitzung der Lehrperson mit der zuständigen Berufsberatungsperson. An dieser Sitzung werden alle Vereinbarungen getroffen, die eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleisten.

22 Vorgehen Gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ) findet die Planungssitzung Ende erstes oder Anfang zweites Sekundarschuljahr statt. Der folgenden Tabelle können die Einzelheiten zur Planungssitzung entnommen werden. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Planungssitzung abhalten Es ist davon auszugehen, dass die zuständige Berufsberatungsperson Kontakt mit der Lehrperson aufnehmen wird, um einen Termin für die Planungssitzung zu vereinbaren. Zu beachten ist, dass alle anschliessenden Aktivitäten an der Planungssitzung verbindlich terminiert werden, die Klassen- und die Elternorientierung im Berufsinformationszentrum (biz), die beiden Standortbestimmungen, die Schulhaussprechstunden und allenfalls die Klassenbesuche. Anfang Juli des Schuljahres 09/10 bis Ende August des Schuljahres 10/11 1. bzw. 2. Sek Berufsberatungspersonen 6.4 Arbeitshilfen Den Lehrpersonen steht folgende Arbeitshilfe zur Verfügung: Verbindlicher Rahmenplan. Zusammenarbeit Berufsberatung-Sekundarschule. Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich, Zürich zh.ch.

23 Standortbestimmung

24 23 7 Standortbestimmung Mitte 2. Sek nehmen die Lehrpersonen mit den Lernenden und deren Eltern eine Standortbestimmung vor. Sie stützen sich dabei auf die Ergebnisse der Lernstandserhebung mittels Stellwerk 8, einem webbasierten Testsystem, und weitere Unterlagen. Anlässlich eines Standortgesprächs werden verbindliche Ziele für die Dauer der 3. Sek vereinbart. Diese bilden die Grundlage für die individuelle Förderplanung der betreffenden Schülerin oder des betreffenden Schülers. In diesem Kapitel wird beschrieben, worum es bei der individuellen Standortbestimmung geht und wie vorzugehen ist. 7.1 Handlungsrahmen Die verpflichtenden Bestandteile der individuellen Standortbestimmung Mitte 2. Sek sind die Erhebung des Lernstands mittels Stellwerktest und das Standortgespräch. Für die Durchführung des Stellwerktests sind die Bestimmungen massgebend, die in der Unterlage Rahmenbedingungen Stellwerktest (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ) zu finden sind. Die Vorbereitung der Schülerin oder des Schülers erfolgt anhand der Unterlage Dossier Standortgespräch (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ). Dieses umfasst die Selbsteinschätzung der überfachlichen Kompetenzen Umgang mit Anforderungen und Umgang mit Menschen, den Interessenkompass (Egloff/Jungo) oder die Hitparade der Berufe (Schmid/ Barmettler), die Darlegung der momentanen Berufswahlsituation, das Leistungsprofil aus dem Stellwerktest, die Erklärung der persönlichen fachlichen Zielsetzungen. Die Beilage des Interessenkompass (Egloff/ Jungo) oder der Hitparade der Berufe (Schmid/ Barmettler) setzt voraus, dass sich die Lernenden bis zum Zeitpunkt des Standortgesprächs bis jeweils etwa zur Mitte des einen oder des anderen Lehrmittels (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ) vorgearbeitet haben. Der Interessenkompass kann unter auch direkt im Web erstellt werden. Im Laufe des Standortgesprächs wird das Dossier mit folgenden Angaben ergänzt: die von der Lehrperson vollzogene Fremdeinschätzung der überfachlichen Kompetenzen Umgang mit Anforderungen und Umgang mit Menschen die individuellen Lernziele (Zielvereinbarung) die (provisorische) Festlegung der zu besuchenden Wahlfächer die (provisorische) Anzahl der Lektionen, während denen das Lernatelier zu nutzen ist sowie die Fächer, die dabei vertieft werden sollen Das Dossier beurkundet das Standortgespräch und somit die augenblicklichen Gegebenheiten. Es eignet sich jedoch in der vorliegenden Form nicht für die laufende Überprüfung der Ziele, die Protokollierung und die Reflexion des Lernfortschritts. Hierzu bedarf es eines weiteren Instruments, dessen Verwendung den Sekundarschulen empfohlen wird. Die Rede ist vom Lernjournal (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ). Dieses umfasst aus dem Dossier übertragen: die individuellen Lernziele (Zielvereinbarung), aus dem Dossier übertragen: die (definitive) Festlegung der zu besuchenden Wahlfächer, aus dem Dossier übertragen: die (definitive) Anzahl der Lektionen, während denen das Lernatelier zu nutzen ist sowie die Fächer, die dabei vertieft werden sollen, die individuelle Förderplanung mit den Terminen, die anhand des Berufswahlfahrplans mit der Berufsberatung vereinbart wurden, den Terminen für die Kontrolle des

25 24 Lernstands und den Terminen für das Abschlussprojekt sowie das Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio, die Wochenplanungen mit den Lernschritten, die unter Nutzung des Lernateliers zu vollziehen sind, die Protokolle, in denen festgehalten wird, welche Arbeiten verrichtet worden sind, die Reflexionen, in denen festgehalten wird, welche Erkenntnisse dabei gewonnen wurden, die Bestätigungen der Nutzung des Lernateliers, die Beurteilungen des Arbeits- und Lernverhaltens bei der Nutzung des Lernateliers, die Rückmeldungen der Lehrpersonen, die Rückmeldungen der Eltern. 7.2 Grundlagen Worum geht es beim Stellwerktest? Stellwerk 8 ist ein webbasiertes, adaptives Testsystem, mit dem die Kompetenzen der Lernenden in den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, Natur und Technik unabhängig von den besuchten Abteilungen und Niveaus aussagekräftig ermittelt und beurteilt werden können. Das Ergebnis ist ein individuelles Leistungsprofil. Im Standortgespräch werden mit Vorteil die Gesamtwerte der Fachbereiche gewürdigt. Für die Förderung im Unterricht und die Planung der Lehr- und Lernprozesse sollten zusätzlich die Ergebnisse in den Teilbereichen berücksichtigt werden. Der Stellwerktest stimmt mit dem Lehrplan des Kantons Zürich überein. Worum geht es beim Standortgespräch? Am Standortgespräch nehmen die Lehrperson, die Schülerin oder der Schüler und die Eltern teil. In einzelnen Fällen kann es sinnvoll sein, dass auch die zuständigen Personen der Berufsberatung, der Schulsozialarbeit oder eines anderen Dienstes teilnehmen. Das Standortgespräch ist der Ausgangspunkt für eine von den Eltern und der Schülerin oder dem Schüler gemeinsam getragene und verantwortete Berufswahlvorbereitung in der 3. Sek. Dazu zählt das Schliessen fachlicher Wissenslücken und die Festigung überfachlicher Kompetenzen im Hinblick auf ein bestimmtes schulisches oder berufliches Ziel. Deshalb dient das Standortgespräch auch dazu, den Unterricht in der 3. Sek so zu planen, dass die Schülerin oder der Schüler eine optimale Förderung erfährt. Neben den individuellen Lernzielen wird vereinbart, welche Wahlfächer die Schülerin oder der Schüler besuchen und für wie viele Lektionen sie oder er das Lernatelier zur Vertiefung welcher Fächer nutzen soll. Wie bereiten sich die Lernenden auf das Standortgespräch vor? Der Erfolg des Standortgesprächs hängt wesentlich davon ab, wie zutreffend sich die Lernenden hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen selbst beurteilen und ihren Wünschen, Erwartungen und Bedürfnissen Ausdruck verleihen können. Das setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus. Diese erfolgt unter Zuhilfenahme der im vorherigen Kapitel (siehe Kapitel 7.1 Handlungsrahmen ) beschriebenen Unterlage Dossier Standortgespräch. Wie bereitet sich die Lehrperson auf das Standortgespräch vor? Von der Lehrperson wird erwartet, dass sie ihrerseits eine zutreffende Beurteilung der Schülerin oder des Schülers beizusteuern vermag, namentlich was die überfachlichen Kompetenzen Umgang mit Anforderungen und Umgang mit Menschen betreffen. Die fachlichen Kompetenzen der Schülerin oder des Schülers gehen ja bereits aus dem Leistungsprofil beziehungsweise dem Ergebnis des Stellwerktests und dem Zeugnis hervor. Zudem obliegt der Lehrperson die Gesprächsleitung. Im Zentrum des Gesprächs steht die Schülerin oder der Schüler. Das soll auch an der Art der Gesprächsleitung erkennbar werden.

26 25 In welchen Schritten verläuft das Standortgespräch? Verlauf des Standortgesprächs Schritt 1 Einstieg (Dauer ca. 5 Minuten) 2 Klärung (Dauer ca. 20 Minuten) 3 Zielvereinbarung (Dauer ca. 15 Minuten) 4 Planung (Dauer ca. 15 Minuten) 5 Ausklang (Dauer ca. 5 Minuten) Inhalt Die Lehrperson begrüsst die Eltern und die Schülerin oder den Schüler. Sie erläutert kurz den Verlauf des Gesprächs und dessen Zweck. Dieser besteht darin, aufgrund einer gemeinsamen Standortbestimmung konkrete Ziele für die Berufswahlvorbereitung sowie den Unterricht in der 3. Sek zu vereinbaren. Die Lehrperson betont, dass hierbei die Schülerin oder der Schüler mit ihren oder seinen Wünschen, Erwartungen und Bedürfnissen im Zentrum steht, dass es um eine ideale Förderung und nicht um eine Urteilsverkündung oder Massregelung geht und dass alle ihre Vorstellungen dazu äussern können und sollen. Die Schülerin oder der Schüler legt die Unterlagen vor, die sie oder er vorbereitet hat und erläutert diese. Anschliessend werden die Eltern gebeten, ihre Einschätzung der Fähigkeiten und Interessen ihres Kindes zu schildern. Die Lehrperson fasst die Äusserungen der Schülerin oder des Schülers und der Eltern zusammen und ergänzt diese mit ihren Feststellungen. Den roten Faden durch diese Phase des Gesprächs bilden die Unterlagen der Schülerin oder des Schülers, auf die sich die Äusserungen der Eltern und der Lehrperson im Sinne einer kritischkonstruktiven Würdigung beziehen sollten. Die Klärung ist vollzogen, nachdem ein abgerundetes Bild entstanden ist, das keiner Beifügung mehr bedarf. In Abwägung der Berufsziele und des Lernstandes der Schülerin oder des Schülers kommen die Gesprächsteilnehmer überein, welche Lücken geschlossen und welche Stärken gefördert werden sollen. Ferner wird abgesprochen, was die Schülerin oder der Schüler im Umgang mit Anforderungen und mit Menschen (überfachliche Kompetenzen) verbessern kann. Diese individuellen Lernziele werden schriftlich festgehalten und von den Gesprächsteilnehmern mit ihrer Unterschrift bestätigt. Den Unterschriften unter der Zielvereinbarung fällt keine Rechtswirkung zu. Sie betonen jedoch die Verbindlichkeit der Abmachungen. Aufgrund der individuellen Lernziele und des Angebots der betreffenden Sekundarschule unterstützt die Lehrperson die Eltern und die Schülerin oder den Schüler bei der Auswahl der zu besuchenden Wahlfächer, der Festlegung der Anzahl Lektionen, während denen das Lernatelier benutzt und der Fächer, die hierbei vertieft werden sollen. Das alles wird provisorisch festgelegt. Die definitive Festlegung obliegt der Schule. Zum Schluss werden die Gesprächsunterlagen ins Dossier gelegt. Die Lehrperson befragt die Eltern und die Schülerin oder den Schüler, ob sie alle ihre Vorstellungen äussern konnten oder ob es noch etwas nachzutragen gebe. Sie bedankt sich für das Gespräch und verabschiedet die Gesprächsteilnehmer.

27 Vorgehen Die Standortbestimmung erfolgt in mehreren Schritten. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Die Lehrpersonen machen sich durch Selbststudium und anschliessenden Austausch mit den Wissens- und Erfahrungsgrundlagen zur Standortbestimmung mit Stellwerk 8 vertraut. Mitte Oktober bis Ende November des Schuljahres 10/11 2. Sek 02 Ablauf planen, Termine festlegen Die Lehrpersonen legen fest, wann die Standortgespräche stattfinden sollen und bis wann die Lernenden demzufolge den Stellwerktest ablegen und sich auf das Gespräch vorbereiten müssen. Anfang Dezember des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek 03 Schule im Stellwerk 8 anmelden, Klassen erfassen Die Schulleitung meldet die Schule im Stellwerk 8 an und erfasst die Klassen, die den Test abzulegen haben. Sie gibt den Lehrpersonen das Passwort für den Zugang zum Stellwerk 8 bekannt. Mitte bis Ende Dezember des Schuljahres 10/11 Schulleitung 04 Lernende erfassen Die Lehrperson erfasst die Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse im Stellwerk 8. Anfang bis Mitte Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 05 Lernende einführen Die Lehrperson führt die Lernenden in den Stellwerktest ein und vermitteln ihnen die erforderlichen Instruktionen Mitte bis Ende Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 06 Testaufgaben ausführen, Ergebnisse ausdrucken Die Lernenden führen den Stellwerktest gemäss den Rahmenbedingungen durch (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ). Nach Abschluss des Tests überreicht die Lehrperson den Lernenden ihr individuelles Leistungsprofil. Dieses wird zu den Unterlagen zur persönlichen Vorbereitung auf das Standortgespräch gelegt. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Standortgespräche interpretiert die Lehrperson die Leistungsprofile der Lernenden. Interpretationshilfen bietet die Stellwerk- Website (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ) Anfang Februar bis Mitte März des Schuljahres 10/11 Lernende der 2. Sek 2. Sek 07 Lernende und Eltern zu den Standortgesprächen einladen Die Lernenden und Eltern werden zum Standortgespräch eingeladen. Für die Einladung der Eltern stehen Vorlagen zur Verfügung (siehe Kapitel 7.4 Arbeitshilfen ). Mitte Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 08 Standortgespräche vorbereiten, Dossiers anlegen Die Lernenden und die Lehrperson bereiten sich auf das Standortgespräch vor. Anfang bis Mitte März des Schuljahres 10/11 Lernende der 2. Sek 2. Sek

28 27 Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 09 Standortgespräche durchführen, Zielvereinbarungen abschliessen Die Lehrperson, die Schülerin oder der Schüler und die Eltern treffen sich zum Standortgespräch. In dessen Verlauf vereinbaren sie individuelle Lernziele und legen provisorisch fest, welche Wahlfächer die Schülerin oder der Schüler besuchen und wie viele Stunden sie oder er zur Vertiefung welcher Fächer das Lernatelier nutzen soll. Die Gesprächsunterlagen werden im Dossier abgelegt. Anfang März bis Anfang April des Schuljahres 10/11 2. Sek Lernende der 2. Sek und deren Eltern 10 Individuelle Jahresplanungen für die 3. Sek erstellen Nachdem die vollständigen Dossiers vorliegen, nehmen die Lehrpersonen die Zuteilung der Lernenden auf die vorgesehenen Wahlfächer vor. Danach steht fest, welche Wahlfächer geführt und demzufolge von den Lernenden belegt werden können. Die definitive Festlegung der Wahlfächer, die Anzahl der Lektionen während denen das Lernatelier zu nutzen ist und die Fächer, die hierbei vertieft werden sollen, werden zusammen mit den individuellen Lernzielen ins Lernjournal der Schülerin oder des Schülers übertragen. Mitte bis Ende April des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek 2. Sek Lernende der 2. Sek 11 Lernjournale führen, Ziele laufend überprüfen Das Lernjournal dient der laufenden Überprüfung der individuellen Lernziele sowie der Protokollierung und Reflexion des Lernfortschritts aufgrund der Nutzung des Lernateliers und im Projektunterricht. Diese Aufgaben erstrecken sich über die gesamte Dauer der 3. Sek. Mitte August bis Mitte Juli des Schuljahres 11/12 Lernende der 3. Sek 3. Sek 7.4 Arbeitshilfen Informationen zum Stellwerktest und zu den Anforderungsprofilen verschiedener Berufe finden sich unter folgenden Links: Website Stellwerk des Kantonalen Lehrmittelverlags St.Gallen Website des Kantonalen Lehrmittelverlags St.Gallen mit Anforderungsprofilen verschiedener Berufe Den Lehrpersonen und Lernenden stehen folgende Arbeitshilfen zur Verfügung: Rahmenbedingungen Stellwerktest. Volksschulamt Kanton Zürich, Zürich. zh.ch. Dossier Standortgespräch. Volksschulamt Kanton Zürich, Zürich. zh.ch. Lernjournal 3. Sek. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich. Erscheint voraussichtlich im Juni Vorlagen für die Einladung der Eltern zum Standortgespräch sind unter zu finden. Zur weiteren thematischen Vertiefung empfehlen sich folgende Titel: Egloff Erwin, Jungo Daniel: Berufswahltagebuch. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs AG ISBN Schmid Reinhard, Barmettler Claire: Berufswahl-Portfolio. 14. Auflage. S&B Institut für Berufs- und Lebensgestaltung AG, Bülach ISBN 13:

29 Berufswahl- Bewerbungs- und Abschlussportfolio

30 29 8 Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio (fakultativ) Mit den Lernenden kann ein Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio erarbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es dabei ankommt und wie vorzugehen ist. 8.1 Handlungsrahmen Falls die betreffende Sekundarschule das vorsieht, erstellen die Lernenden im Berufswahlunterricht des zweiten Sekundarschuljahres ein Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio kurz Portfolio, das sie im Laufe des dritten Sekundarschuljahres ergänzen. 8.2 Grundlagen Was ist ein Portfolio? Das Portfolio (aus dem Italienischen, portafoglio aus portare tragen und foglio Blatt, Papier ) ist eine Mappe oder ein Ordner mit möglicherweise kommentierten Arbeitsbeispielen, die dem Leser oder Betrachter verdeutlichen, welche Fähigkeiten und Neigungen dessen Verfasserin oder Verfasser auszeichnen. Es versteht sich somit von selbst, dass diese oder dieser beim Vorlegen des Portfolios einen durchaus ehrlichen, letztlich jedoch positiven Eindruck erwecken will. Die differenzierte Reflexion des Lernprozesses erfolgt gemäss vorliegender Planungshilfe deshalb nicht mittels Portfolio, sondern mittels Lernjournal. Was beinhaltet das Portfolio? Üblicherweise umfasst das Portfolio einen Brief an den Leser oder Betrachter, eine Übersicht über die enthaltenen Arbeitsbeispiele, ein Deckblatt und ein Kommentarblatt zu jedem Arbeitsbeispiel, einige nicht zu viele ausgewählte Arbeitsbeispiele, ein Dossier, in dem Kopien von Zeugnissen, Beurteilungen, Bescheinigungen und anderem mehr enthalten sind. Ausdrucksformen (Texte, Zeichnungen, Fotografien). Falls sich diese eignet, kann auch die Abschlussarbeit (siehe Kapitel 11 Projektunterricht ) ins Portfolio aufgenommen werden. In den Kommentaren äussert sich die Schülerin oder der Schüler zu den Gründen, die sie oder ihn dazu bewogen haben, die betreffende Arbeit so und nicht anders anzugehen und sie schliesslich ins Portfolio aufzunehmen. Den Lernenden steht ein Ordner zur Verfügung, in dem sie ihr Portfolio anlegen können (siehe Kapitel 8.4 Arbeitshilfen ). Was geschieht mit dem Portfolio nach dessen Fertigstellung? Falls das gewünscht wird, legen die Lernenden ihr Portfolio vor, wenn sie sich für eine Lehrstelle bewerben. Es empfiehlt sich jedoch, den Brief und die Auswahl der Arbeitsbeispiele den vermuteten Erwartungen des jeweiligen Lesers oder Betrachters beziehungsweise den Anforderungen des betreffenden Berufszweiges anzupassen. Ferner sollte den Lernenden die Möglichkeit geboten werden, ihr Portfolio auch den Mitschülern, Eltern und Lehrpersonen zu zeigen. Positive Rückmeldungen stärken das Selbstwertgefühl. Bei den Arbeitsbeispielen handelt es sich um Originale von eigener Hand in allen möglichen

31 Vorgehen Die Portfolioarbeit weist mehrere Schritte auf. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Die Lehrpersonen machen sich durch Selbststudium und anschliessenden Austausch mit den Wissens- und Erfahrungsgrundlagen zur Portfolioarbeit vertraut. Ende Oktober bis Ende November des Schuljahres 10/11 2. Sek 02 Lernende einführen Die Lehrperson führt die Lernenden in die Portfolioarbeit ein, indem sie ihnen das erforderliche Grundlagenwissen vermittelt. Im Hinblick auf den Repräsentationszweck des Portfolios wird den Lehrpersonen empfohlen, zusammen mit den Lernenden eine deutliche Vorstellung der voraussichtlichen Erwartungen der Leser oder Betrachter zu entwickeln. Womöglich wurden bereits zu einem früheren Zeitpunkt kleinere Portfolios erstellt, etwa zur Präsentation von Projekten, sodass die Lernenden über etwas Erfahrung verfügen. Anfang bis Ende Dezember des Schuljahres 10/11 2. Sek 03 Portfolios erstellen Die Lehrperson sieht im Rahmen des Berufswahlunterrichts Zeiträume vor, in denen die Lernenden an ihren Portfolios arbeiten können. Die Lernenden erstellen ihre Portfolios weitgehend selbstständig. Die Lehrperson bietet ihre Unterstützung an und steht jederzeit für wohlmeinende Kritik zur Verfügung. In ihrem eigenen Interesse sollen die Lernenden dazu angehalten werden, sich nicht mit dem zufrieden zu geben, was sich am schnellsten erledigen lässt. Anfang Januar bis Mitte Juli des Schuljahres 10/11 Lernende der 2. Sek 2. Sek 04 Portfolios ergänzen Im Laufe des 3. Sekundarschuljahres werden die Portfolios verbessert und erweitert, indem schwächere Arbeitsbeispiele wegfallen und stärkere hinzukommen. Den Lehrpersonen wird empfohlen, sich die Portfolios wiederholte Male zeigen zu lassen, damit das Interesse der Lernenden an deren ständigen Verbesserung und Erweiterung nicht erlahmt. Mitte August bis Mitte Juli des Schuljahres 11/12 Lernende der 3. Sek 3. Sek 8.4 Arbeitshilfen Den Lehrpersonen und Lernenden stehen folgende Arbeitshilfen zur Verfügung: Stärken zeigen bei der Berufswahl. Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio für die Sekundarstufe I. Volksschulamt Kanton Zürich, Zürich. Erscheint voraussichtlich im Juni zh.ch. Berufswahl-, Bewerbungs- und Abschlussportfolio. Ordner. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich. Erscheint voraussichtlich im Juni

32 Profilorientierte Wahlfächer

33 32 9 Profilorientierte Wahlfächer Die Sekundarschulen straffen das Wahlfachangebot und richten dieses gleichzeitig an den Kompetenzen aus, die für den Berufseinstieg oder den Übertritt in eine weiterführende Schule vorausgesetzt werden; wobei die Vielfalt der Berufe eine zweckmässige Gruppierung der Wahlfächer erfordert. In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es bei der Profilbildung ankommt und wie vorzugehen ist. 9.1 Handlungsrahmen Die Sekundarschulen legen selbst fest, welche Profile mit welchen Wahlfächern angeboten werden. Es muss gewährleistet sein, dass jedes Profil mit den dazugehörenden Wahlfächern den Lernenden aller Abteilungen offen steht, die dafür Begabung und Interesse zeigen. 9.2 Grundlagen Worauf basiert die Profilbildung? Es gibt mehrere Ansätze, die Vielzahl der Berufe übersichtlich zu ordnen. Die meisten Berufsinformationszentren (BIZ) der Deutschschweiz bedienen sich des Ansatzes von Zihlmann (siehe Kapitel 9.4 Arbeitshilfen ), der jeden Beruf einem von 22 Berufsfeldern zuordnet. Die Lernenden vollziehen die Berufswahl unter Zuhilfenahme eines Lehrmittels, entweder des Berufswahltagebuches von Egloff und Jungo oder des Berufswahl-Portfolios von Schmid und Barmettler (siehe Kapitel 9.4 Arbeitshilfen ). Die Wahl des Lehrmittels obliegt den Sekundarschulen. Beide Lehrmittel verweisen auf die Berufsfelder Zihlmanns. Es empfiehlt sich deshalb, auch bei der Profilbildung von 22 Berufsfeldern auszugehen. Wie viele Profile braucht es? Zwar läge es nahe, jedem Berufsfeld eine Reihe von Wahlfächern zuzuordnen, doch wäre das Ergebnis 22 Profile weder organisatorisch handhabbar noch pädagogisch zweckmässig. Um die damit einhergehende Menge spezieller Wahlfächer abzudecken, die sich jeweils nur an wenige Lernende richten, fehlt den Sekundarschulen die Zeit und das Personal. Kommt hinzu, dass es nicht Sache der Volksschule sein kann, die Lernenden auf ein einzelnes Berufsfeld oder gar einen einzelnen Beruf vorzubereiten. Da die Berufswahl frühestens Ende 3. Sek als abgeschlossen gelten darf, wäre das auch nicht möglich. Profile bieten den Lernenden die Möglichkeit, sich ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend in Richtung aller erreichbaren Berufsfelder und Berufe weiter zu entwickeln. Von empirischer Erhärtung kann nicht die Rede sein, doch deuten die Erfahrungen der Pilotschulen darauf hin, dass sich dieses Ziel mit drei bis vier Profilen erreichen lässt. Wie lässt sich die Zuordnung der Wahlfächer auf die Profile bewerkstelligen? Es gibt zweifellos mehrere Möglichkeiten, aus den 22 Berufsfeldern von Zihlmann eine Anzahl sinnvoller Profile abzuleiten und diesen Wahlfächer zuzuordnen. Das folgende Beispiel, auf dem auch die im Kapitel Modellwahl aufgeführten Lektionentafeln beruhen (siehe Kapitel 4), mag den Sekundarschulen als Grundlage dienen.

34 33 Zuordnung der Wahlfächer auf Berufsfelder und Profile Profil Berufsfelder Profilwahlfächer Wahl- und Freifächer Natur und Handwerk Technik und Gestaltung Handel und Verwaltung Gesundheit und Soziales Natur Nahrung Gastgewerbe Textilien Schönheit, Sport Bau Gebäudetechnik Holz, Innenausbau Fahrzeuge Gestaltung, Kunst Druck Elektrotechnik Metall, Maschinen Chemie, Physik Planung, Konstruktion Informatik Verkauf Wirtschaft, Verwaltung Verkehr, Logistik Kultur Gesundheit Bildung, Soziales Geometrie Physik/Chemie Zeichnen und handwerkliches Gestalten Italienisch Arithmetik und Algebra Geometrisches Zeichnen Musik Geometrie Informatik Zeichnen und handwerkliches Gestalten Deutsch, Französisch oder Englisch Informatik Wirtschaftskunde Deutsch, Französisch oder Englisch Informatik Sozialkunde Italienisch Arithmetik und Algebra Geometrie Geometrisches Zeichnen Musik Ist ein Mittelschulprofil sinnvoll? Einige Pilotschulen kennen ein gesondertes Mittelschulprofil. Für angehende Mittelschülerinnen und -schüler stellt sich die Frage der Berufswahl noch nicht unmittelbar. Vielleicht ruht deren Blick auch auf einem beruflichen Fernziel, das nur auf dem Weg über eine Mittelschule zu erreichen ist. Bis kurz vor dem Ende der obligatorischen Schulzeit bleibt indessen ungewiss, ob der Übertritt in eine Mittelschule auch wie geplant zustande kommt. Die angehenden Mittelschülerinnen und -schüler dürften also gut beraten sein, als Alternative eine Berufslehre ins Auge zu fassen. Ihnen müssten ebenfalls alle Profile offen stehen. Da jedoch kaum die Zeit besteht, sich mit etwas anderem zu beschäftigen, als mit den Fächern, die für den Übertritt in die Mittelschule wichtig sind, kann ein gesondertes Mittelschulprofil sinnvoll sein. Werden die Wahlfächer benotet? Gemäss Zeugnisreglement werden in der dritten Klasse der Sekundarschule die Pflichtund Wahlfächer benotet.

35 Vorgehen Die Einrichtung profilorientierter Wahlfächer erfolgt in mehrerer Schritten. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Die Lehrpersonen machen sich durch Selbststudium und anschliessenden Austausch mit den Wissens- und Erfahrungsgrundlagen zur Einrichtung profilorientierter Wahlfächer vertraut. Anfang bis Ende Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 02 Profile bilden und Wahlfachangebot festlegen Unter Bezugnahme auf die Berufsfelder von Zihlman (siehe Kapitel 9.4 Arbeitshilfen ) einigen sich die Lehrpersonen darüber, welche Profile angeboten werden sollen und bilden diese durch Zuordnung geeigneter Wahlfächer. Die Lehrpersonen überlegen sich, wer welches Wahlfach unterrichten könnte. Da die Festlegung von Profilen und dazu gehörenden Wahlfächern präjudizierend wirkt, empfiehlt es sich, diese der Schulkonferenz zur Genehmigung vorzulegen. Das Wahlfachangebot hat Auswirkungen auf den Personalbedarf und somit auf das Budget, weshalb es sich empfiehlt, dieses auch von der Schulpflege genehmigen zu lassen. Die Antragstellung obliegt der Schulleitung. Anfang bis Ende Februar des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek Schulkonferenz Schulpflege (auf Antrag der Schulleitung) 03 Lehrpersonen und Lernende zuteilen Zwischen dem zweiten und dritten Schritt erfolgt die Standortbestimmung der Lernenden (siehe Kapitel 7 Standortbestimmung ). Anhand der individuellen Jahresplanungen der Schülerinnen und Schüler kann nun die Belegung der Wahlfächer ermittelt werden. Die Lehrpersonen nehmen die Zuteilung der Lernenden vor und legen verbindlich fest, wer welches Wahlfach unterrichten wird. Mitte bis Ende April des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek 04 Unterricht vorbereiten Die Lehrpersonen bereiten sich auf den Unterricht vor, den sie vereinbarungsgemäss abhalten werden. Um zweispurige und unvereinbare Inhalte zu vermeiden, sind Absprachen im Jahrgangsteam unerlässlich. Mitte Mai bis Mitte Juli des Schuljahres 10/11 2. Sek Jahrgangsteam der 2. Sek 05 Wahlfächer unterrichten Der Wahlfachunterricht wird wie geplant abgehalten. Mitte August bis Mitte Juli des Schuljahres 11/12 3. Sek

36 Arbeitshilfen Beispiele von Wahlfachangeboten verschiedener Sekundarschulen, die am Pilotprojekt teilnahmen, sind unter zu finden. Zu beachten ist, dass die Lektionentafel zwischenzeitlich angepasst wurde. Die Änderungen treten auf Beginn des Schuljahres 2011/12 in Kraft. Zur weiteren thematischen Vertiefung empfehlen sich folgende Titel: Egloff Erwin, Jungo Daniel: Berufswahltagebuch. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs AG ISBN Schmid Reinhard, Barmettler Claire: Berufswahl-Portfolio. 14. Auflage. S&B Institut für Berufs- und Lebensgestaltung AG, Bülach ISBN 13: Zihlmann René: Das Berufsfelder-System. SVB-Thema 11. SVB Schweizerischer Verband für Berufsberatung, SDBB Schweizerisches Dienstleistungszentrum für Berufsbildung. Vertrieb: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, Bern. www. sdbb.ch.

37 Lernatelier

38 37 10 Lernatelier Es steht den Sekundarschulen frei, anstelle eines nach Profilen gruppierten Wahlfachangebots oder ergänzend zu diesem ein Lernatelier zu betreiben, das die Lernenden während eines Teils der für Wahlfächer reservierten Lektionenzahl besuchen können. In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es dabei ankommt und wie vorzugehen ist Handlungsrahmen Die Sekundarschulen legen die Anzahl Lektionen fest, während denen die Lernenden das Lernatelier nutzen können und bestimmen die Fächer, die sie dabei individuell vertiefen sollen. Das Lernatelier muss den Lernenden aller Abteilungen offen stehen Grundlagen Was ist ein Lernatelier? Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der 3. Sek wird unter einem Lernatelier eine Unterrichtsform verstanden, die es den Lernenden ermöglicht, an eigenen Lerngegenständen zu arbeiten. Bestimmt werden diese aufgrund individueller Interessen und aufgrund von Stärken und Schwächen, die bei der Standortbestimmung festgestellt wurden. Ziel ist die Vervollständigung oder Vermehrung des spezifischen Wissens, welches für den Einstieg in den gewünschten Beruf oder die angestrebte weiterführende Schule benötigt wird. Wie ist das Lernatelier organisiert? Den Sekundarschulen wird empfohlen, für die Nutzung des Lernateliers eine Spanne von zwei bis fünf Lektionen festzulegen. Die Anzahl Lektionen, während denen die einzelne Schülerin oder der einzelne Schüler das Lernatelier zu nutzen hat, wird im Geiste der individuellen Profilierung anlässlich der Standortbestimmung vereinbart. Ebenso die Fächer, die hierbei vertieft werden sollen. Lernende, die das Lernatelier weniger als fünf Lektionen nutzen, besuchen während der verbleibenden Zeit Wahlfächer. Idealerweise wird der Schwerpunkt des Pflichtunterrichts auf die Vormittage gelegt. Die Nachmittage stehen dann weit gehend für die Nutzung des Lernateliers und die Belegung von Wahlfächern zur Verfügung. Die Lernenden werden von Lehrpersonen begleitet und unterstützt, die hierbei die Rolle von Lerncoaches einnehmen. In den Pilotschulen betreut eine Lehrperson bis zu zwanzig Lernende. Wie wird das Lernatelier genutzt? Die Schulen legen selbst fest, wie das Lernatelier betrieben werden soll. Bewährt hat sich folgende Arbeitsweise.

39 38 Nutzung des Lernateliers Phasen Tätigkeiten 1 Planung Die Nutzung des Lernateliers wird jeweils auf Beginn einer Woche im Unterricht bei der Klassenlehrperson geplant. Die geplanten Lernschritte orientieren sich an den individuellen Lernzielen, die im Anschluss an die Standortbestimmung vereinbart und ins Lernjournal übertragen wurden. Auch die geplanten Lernschritte werden im Lernjournal vermerkt. Die Planung wird durch ein Verzeichnis erleichtert, das im Klassenzimmer aufliegt. In diesem sind die empfohlenen Lernschritte sowie das dazu verfügbare Übungsmaterial aufgelistet. Das Übungsmaterial, einschliesslich Arbeitsaufträge und Lösungen, finden die Lernenden im Atelier, vorzugsweise in Ordnern, die nach einem einfachen System aufgebaut und gekennzeichnet sind. 2 Arbeitsbeginn Die Lernenden betreten das Atelier mit ihrem Lernjournal und Schreibzeug, tragen sich in der Präsenzliste ein, holen sich das benötigte Übungsmaterial und ihre Atelierhefte, die ebenfalls bereitliegen. 3 Arbeitsverlauf Die Aufgaben werden möglichst selbstständig in den Atelierheften gelöst. Treten Fragen auf, wenden sich die Lernenden an eine der anwesenden Lehrpersonen, die Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Bei der Nutzung des Lernateliers wird geflüstert, damit niemand bei seiner Arbeit beeinträchtigt wird. 4 Arbeitsende Vor Abschluss des Lernateliers halten die Lernenden im Lernjournal fest, welche Arbeit sie soeben verrichtet (Protokoll) und welche Erkenntnisse sie dabei gewonnen haben (Reflexion). Die anwesenden Lehrpersonen bestätigen die Nutzung des Lernateliers in den Lernjournalen. Die Lernenden legen das Übungsmaterial und ihr Atelierheft zurück. Das Lernjournal und ihr Schreibzeug nehmen sie mit. 5 Beurteilung Die Lernstandskontrolle erfolgt anlässlich regelmässiger Gespräche zwischen der Klassenlehrperson und den Lernenden. Mit Lernenden, die ein hohes Mass an Zuverlässigkeit auszeichnet, finden diese Gespräche in Zeitabständen von drei bis vier Wochen statt, mit weniger zuverlässigen in Abständen von ein bis zwei Wochen. Die Beurteilung des Arbeits- und Lernverhaltens bei der Nutzung des Lernateliers erfolgt anhand festgelegter Kriterien auf einer eigens dafür vorgesehenen Seite des Lernjournals. Sie findet ihren Niederschlag in der Verhaltensbeurteilung des Abschlusszeugnisses. Wird die Nutzung des Lernateliers benotet? Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler bei der Nutzung des Lernateliers werden bei der Benotung des entsprechenden Fachs im Pflichtbereich berücksichtigt.

40 Vorgehen Die Einführung eines Lernateliers erfolgt in mehrerer Schritten. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Die Lehrpersonen machen sich durch Selbststudium und anschliessenden Austausch mit den Wissens- und Erfahrungsgrundlagen zum Betrieb eines Lernateliers vertraut. Anfang bis Ende Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 02 Lernatelier konzipieren Die Lehrpersonen beraten, wo das Lernatelier untergebracht, wie es ausgestattet und eingerichtet werden soll. Möglicherweise werden eine oder zwei Personen bestimmt, welche die Ausstattung und Einrichtung im Detail planen und ausführen. Die Lehrpersonen legen fest, für wie viele Lektionen (Spanne) die Lernenden das Lernatelier nutzen und welche Fächer sie dabei vertiefen können. Daraufhin vereinbaren sie, wer welches Übungsmaterial aus seinem eigenen Stoff, der Sammlung der Schule oder einer anderen Quelle bereitstellt. Ein Teil des Übungsmaterials findet sich in den empfohlenen Lehrmitteln (siehe Kapitel 10.4 Arbeitshilfen ). Die Lehrpersonen vereinbaren, wer für die Beaufsichtigung und Betreuung der Lernenden zuständig ist, die das Lernatelier nutzen. Die Lehrpersonen überlegen sich, welche Arbeitsweise zur Anwendung gelangen soll. Sie formulieren Spielregeln, an die sich die Lernenden halten müssen. Der Ort,an dem das Lernatelier untergebracht werden soll, und dessen Ausstattung brauchen nur einmal festgelegt zu werden, angestossen vom Jahrgangsteam, welches das Lernatelier erstmals betreiben wird. Da diese und alle übrigen konzeptionellen Festlegungen präjudizierend wirken, empfiehlt es sich, diese der Schulkonferenz zur Genehmigung vorzulegen. Die Anzahl der Lektionen, während denen die Lernenden das Lernatelier nutzen können, hat Auswirkungen auf den Personalbedarf und somit auf das Budget, weshalb es sich empfiehlt, diese von der Schulpflege genehmigen zu lassen. Die Antragstellung obliegt der Schulleitung. Anfang bis Ende Februar des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek Schulkonferenz Schulpflege (auf Antrag der Schulleitung)

41 40 Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 03 Lernatelier ausstatten und einrichten Die Ausstattung und Einrichtung des Lernateliers erfolgt durch die Lehrpersonen. Die für die Ausstattung und Einrichtung des Lernateliers erforderlichen finanziellen Mittel müssen womöglich budgetiert werden. Was die Beschaffung von Mobiliar, Computern und anderem mehr anbelangt, sprechen sich die Lehrpersonen mit der Schulleitung oder den dafür zuständigen Personen ab. Bei der Bereitstellung des Übungsmaterials und der Nachführung des in den Klassenzimmern aufliegenden Verzeichnisses handelt es sich alsdann um Aufgaben, die vom ersten und allen nachfolgenden Jahrgangsteams fortlaufend wahrgenommen werden. Anfang März bis Mitte Juli des Schuljahres 10/11 Jahrgangsteam der 2. Sek Schulleitung (oder die für die Beschaffung von Mobiliar, Computern und anderem zuständigen Personen) 04 Lernende einführen Die Instruktion der Lernenden erfolgt während der erstmaligen Nutzung des Lernateliers. Mitte August bis Anfang September des Schuljahres 11/12 Lernende 3. Sek 05 Lernatelier betreiben Während der Dauer eines Schuljahres üben sich die Lernenden in der Disziplin des selbstständigen Arbeitens. Der Erfolg hängt wesentlich von der Bedeutung ab, welche die Nutzung des Lernateliers beimessen. Diese äussert sich durch fortgesetzten Zuspruch, aber auch durch ein rasches Eingreifen, wenn es zu Nachlässigkeiten oder zu Verletzungen der Spielregeln kommt. Das erforderliche Augenmass entwickeln die Lehrpersonen während des ersten Jahres, indem sie das Lernatelier betreiben. In diesem Jahr steht das Lernatelier auf dem Prüfstand und kann jederzeit verbessert werden. Mitte August bis Mitte Juli des Schuljahres 11/12 Lernende 3. Sek Die Einführung des Lernateliers darf als abgeschlossen gelten, nachdem jedes Jahrgangsteam während der Dauer eines Schuljahres Erfahrungen damit sammeln konnte Arbeitshilfen Den Lehrpersonen werden folgende Materialien empfohlen: Förderorientierte Lernangebote und webbasiertes Instrumentarium für die 3. Sekundarklasse. Kantonaler Lehrmittelverlag St. Gallen und Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, St. Gallen und Zürich. Erscheint voraussichtlich im Schuljahr 2011/12. und Weitere Materialien für den individualisierenden Unterricht sind unter und zu finden Zudem steht den Lehrpersonen und Lernenden folgende Arbeitshilfe zur Verfügung: Lernjournal 3. Sek. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich. Erscheint voraussichtlich im Juni

42 Projektunterricht

43 42 11 Projektunterricht Im Rahmen des Pflichtunterrichts werden verschiedene Projekte geplant und ausgeführt. In diesem Kapitel wird beschrieben, worauf es beim Projektunterricht ankommt und wie vorzugehen ist Handlungsrahmen Gemäss neuer Lektionentafel sind an der Abteilung A der 3. Sek zwischen 28 und 30, an den Abteilungen B und C zwischen 24 und 29 Pflicht- und Pflichtwahllektionen zu erteilen. Darin sind jeweils 3 Pflichtlektionen für den Projektunterricht enthalten. Im ersten Semester der 3. Sek werden die Lernenden in bewältigbaren Etappen in die Projektarbeit eingeführt. Sie sammeln Erfahrungen, indem sie verschiedene kleinere Projekte durchführen. Im zweiten Semester verfassen die Lernenden eine Abschlussarbeit, die im Schlusszeugnis benotet wird (siehe Kapitel 12 Abschlussarbeit ). Bei der Abschlussarbeit handelt es sich um ein grösseres Projekt, das die Lernenden weitgehend selbstständig planen und ausführen. Der Projektunterricht kann mit einem praxisorientierten ausserschulischen Arbeitseinsatz verbunden werden Grundlagen Was ist ein Projekt? Projekte sind Vorhaben ausserhalb der täglichen Verrichtungen. Sie dienen der Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben, die oft das Wissen und die Erfahrung mehrerer Personen erfordern. Projekte haben einen Anfang und ein Ende. Am Anfang steht die Einigung bezüglich des Ziels und des Vorgehens. Am Ende liegt ein Resultat oder ein Produkt vor. Welche Ziele verfolgt der Projektunterricht? Der Projektunterricht dient der Vermittlung von Handlungskompetenz. Im Zentrum steht die Stärkung überfachlicher Kompetenzen, namentlich der Selbstständigkeit, der Eigen- und Fremdverantwortung und der Teamfähigkeit. Zur Anwendung gelangen Lern- und Arbeitstechniken, die in Beruf und Alltag von Nutzen sind. Die Lernenden sollen ihren Neigungen und Interessen entsprechend Themen wählen und sich Aufgaben stellen, sich aus eigenem Antrieb Ziele setzen, ein geeignetes Vorgehen wählen und die erforderlichen Arbeiten selbstständig ausführen, ihre Fähigkeiten richtig einschätzen und einsetzen, den Sinn arbeitsteiliger Tätigkeit zur Bewältigung anspruchsvoller Aufgaben erkennen und erfahren, welche Chancen die Zusammenarbeit mit anderen bietet und welche Herausforderung diese darstellt, das eigene und gemeinsame Tun verstehen und beurteilen, ihre Anliegen vertreten lernen und sich in sachlicher Diskussion üben, selber Wege finden, wie sich Spannungen abbauen und Konflikte lösen lassen, Informationen sammeln, auswählen, ordnen und auswerten, Erkenntnisse anderen zugänglich und verständlich machen, das Vorgehen und die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren und präsentieren.

44 43 Welche Projekte werden durchgeführt? Zu unterscheiden ist zwischen Einzel- und Gruppenprojekten sowie zwischen klasseninternen und klassenübergreifenden Projekten. Massgebend für die etappenweise Einführung in die selbstständige Projektarbeit ist ferner die Unterscheidung in kleine und grosse Projekte. Während des 1. Semesters der 3. Sek werden mehrere Mini- und Kleinprojekte (in Form von Einzel- oder Gruppenprojekten) sowie ein grösseres Gruppenprojekt geplant und ausgeführt. Das zweite Semester ist der Abschlussarbeit gewidmet. In Anlehnung an das empfohlene Lehrmittel (siehe Kapitel 11.4 Arbeitshilfen ) unterscheiden sich diese Projekte wie folgt: Projektarten Miniprojekt Kleinprojekt Gruppenprojekt Abschlussarbeit Thema, Inhalte, Ziele und Vorgehen Die Lehrperson erteilt den Auftrag und legt somit das Thema, die Inhalte, die Ziele und das Vorgehen fest. Die Lehrperson erteilt den Auftrag, lässt den Lernenden aber einen thematischen und inhaltlichen Gestaltungsspielraum. Die Ziele legen die Lehrperson und Lernenden gemeinsam fest. Die Lehrperson gibt Empfehlungen zum Vorgehen ab. Die Lernenden bestimmen das Thema, die Inhalte und die Ziele selbst. Das Vorgehen wird teilweise von der Lehrperson vorgegeben, teilweise von den Lernenden selbst bestimmt. Die Lernenden legen das Thema, die Inhalte, die Ziele und das Vorgehen selbst fest. Rolle der Lernenden ausführend, teilweise selbststeuernd mitbestimmend, weit gehend selbststeuernd selbst- und mitbestimmend, selbststeuernd selbst- und mitbestimmend, selbststeuernd Rolle der Lehrperson stark strukturierend, gibt Vorgaben strukturierend, macht Vorschläge schwach strukturierend, berät auf Wunsch berät auf Wunsch Arbeitsort Schule Schule auch ausserhalb der Schule auch ausserhalb der Schule Dauer 3 Lektionen bzw. 1 Halbtag 6-12 Lektionen bzw. 2-4 Halbtage 24 Lektionen 1) bzw. 8 Halbtage 48 Lektionen 1) bzw. 16 Halbtage 1) Diese Angaben weichen von denen des empfohlenen Lehrmittels ab. Der Projektunterricht kann mit einem praxisorientierten ausserschulischen Arbeitseinsatz verbunden werden. Dieser wird von der Lehrperson genauso begleitet und beurteilt und von der Schülerin oder dem Schüler genauso geplant und festgehalten wie ein Projekt. Wie werden Projekte abgewickelt? Laut dem empfohlenen Lehrmittel gliedert sich ein jedes Projekt in fünf Phasen, in denen folgende Tätigkeiten ergriffen werden.

45 44 Projektphasen Phase 1 Initiieren und motivieren (aus Sicht der Lehrperson) Annähern und suchen (aus Sicht der Lernenden) 2 Vereinbarungen treffen (aus Sicht der Lehrperson) Klären und entscheiden (aus Sicht der Lernenden) 3 Begleiten, vermitteln und den Überblick behalten (aus Sicht der Lehrperson) Planen und ausführen (aus Sicht der Lernenden) 4 Begutachten und beurteilen (aus Sicht der Lehrperson) Abschliessen und präsentieren (aus Sicht der Lernenden) 5 Auswerten (aus Sicht der Lehrperson) Beurteilen und auswerten (aus Sicht der Lernenden) Tätigkeiten Abhängig von der Projektart erteilt die Lehrperson den Lernenden einen Projektauftrag oder regt sie dazu an, eine Projektidee zu entwickeln. Wenn nötig werden den Lernenden Beispiele vorgestellt oder es gelangen Kreativitätstechniken zum Einsatz. Wichtig ist, dass die Lernenden wissen, was die Lehrperson erreichen möchte, welche Kriterien zur Beurteilung herangezogen werden und wie viel Zeit ihnen zur Verfügung steht. In diese Phase fällt auch die Theorievermittlung. Wie viele und welche theoretischen Inhalte ein jedes Projekt begleiten sollen, legt die Lehrperson in ihrer Unterrichtsplanung fest. Abhängig von der Projektart setzen sich die Lernenden mit dem erteilten Auftrag auseinander und stellen Fragen. Oder sie erarbeiten ein Grobkonzept, indem sie ihre Projektidee vertiefen. Anhand des Grobkonzepts wird das Projekt bei der Lehrperson (Auftraggeber) angemeldet. Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt sind, schliessen die Lernenden (Auftragnehmer) mit der Lehrperson einen Projektvertrag ab. Die Lernenden gehen ans Werk. Hierbei werden sie von der Lehrperson der Projektart entsprechend begleitet und angeleitet, jedoch stets so wenig wie möglich. In einem Projektjournal halten die Lernenden fest, welche Arbeit sie soeben verrichtet (Protokoll) und welche Erkenntnisse sie dabei gewonnen haben (Reflexion). Schliesslich müssen die Lernenden das Vorgehen und die Ergebnisse dokumentieren und sich auf deren Präsentation vorbereiten. Dabei bedienen sie sich der Präsentationstechniken, die sie im Rahmen der Theorievermittlung kennengelernt haben. Die Lernenden verleihen ihrer Dokumentation den letzten Schliff und präsentieren ihre Arbeit den Mitschülern und allenfalls den Eltern. Gleichzeitig nimmt die Lehrperson die Beurteilung vor. Diese bezieht sich auf das Vorgehen und die Ergebnisse, auf die Arbeit der Gruppe (falls gegeben) und auf die des einzelnen Lernenden. Dass die Beurteilungskriterien bereits zu Beginn festgelegt wurden, versetzt die Lernenden in die Lage, sich auch selbst beurteilen und ihre Beurteilung mit der Einschätzung anderer Gruppenmitglieder und der Lehrperson vergleichen zu können. Die Auswertung des Projektes erfolgt durch die Lernenden selbst (gegebenenfalls in der Gruppe) und durch die Lehrperson. Festzustellen gilt es, was gut und was nicht so gut gelaufen ist und welche Folgerungen daraus für weitere Projekte gezogen werden können. Der Lehrperson stellen sich Fragen zu didaktischen, organisatorischen, infrastrukturellen und weiteren Aspekten des Projektunterrichts.

46 Vorgehen Die Einführung des Projektunterrichts erfolgt in mehrerer Schritten. Empfohlen sei die zeitliche Abfolge gemäss vorstehendem Balkendiagramm (siehe Kapitel 3 Überblick ). Die folgende Tabelle ergänzt den Zeitplan mit Hinweisen zu den Aktionen und Akteuren der einzelnen Schritte. Schritt Was? (Aktionen) Wann? Wer? (Akteure) 01 Selbststudium Die Lehrpersonen machen sich durch Selbststudium und anschliessenden Austausch mit den Wissens- und Erfahrungsgrundlagen zum Projektunterricht vertraut. Anfang bis Ende Januar des Schuljahres 10/11 2. Sek 02 Unterricht planen und vorbereiten Die Lehrpersonen planen den Projektunterricht, wobei sie festlegen, welche Projekte wann durchgeführt werden und wie viele und welche theoretischen Inhalte im Laufe besagter Projekte vermittelt werden sollen. Die Planung stellt sicher, dass die Lernenden in bewältigbaren Etappen in die Projektarbeit eingeführt werden. Klassenübergreifende Projekte müssen im Jahrgangsteam abgesprochen werden. Ferner dürften Absprachen mit der Schulleitung oder der für die Koordination der Stundenpläne zuständigen Person bezüglich der Bereitstellung von Räumen und technischen Hilfsmitteln erforderlich sein. Es empfiehlt sich, den Projektunterricht in allen Klassen des Jahrgangs gleichzeitig abzuhalten. Soweit wie möglich und sinnvoll kann der Unterricht bereits jetzt vorbereitet werden. Bereitstellen lassen sich etwa die Unterlagen und Materialien für die geplanten Projekte. Im empfohlenen Lehrmittel finden sich zahlreiche praxiserprobte Beispiele. Es empfiehlt sich, die Planungs- und Projektunterlagen in einer Ablage zu sammeln, um sie Lehrpersonen zugänglich zu machen, die zu einem späteren Zeitpunkt mit der Einführung des Projektunterrichts beginnen. Anfang März bis Mitte Juli des Schuljahres 10/11 2. Sek Jahrgangsteam der 2. Sek Schulleitung (oder die für die Koordination der Stundenpläne zuständige Person) 03 Mini- und Kleinprojekte planen und durchführen Unter angemessener Anleitung der Lehrperson führen die Lernenden mehrere Mini- und Kleinprojekte durch, in deren Verlauf sie mit der Theorie, den Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeugen der Projektarbeit vertraut gemacht werden. Mitte August bis Anfang November des Schuljahres 11/12 Lernende der 3. Sek 3. Sek 04 Gruppenprojekte planen, durchführen und beurteilen Bereits die Mini- und Kleinprojekte können als Gruppenprojekte angelegt sein. Darüber hinaus sollen die Lernenden ein grösseres Gruppenprojekt planen und ausführen, dessen Thema, Inhalt und Ziele sie selbst bestimmen. Die Lernenden protokollieren und reflektieren ihr Tun in einem Projektjournal. Dieses lässt Rückschlüsse auf das Vorgehen zu und wird deshalb bei der Beurteilung der Projektarbeit herangezogen. Werkzeuge zur Beurteilung der Projektarbeit finden sich im empfohlenen Lehrmittel. Anfang November bis Anfang Februar des Schuljahres 11/12 Lernende der 3. Sek 3. Sek

47 46 Die Einführung des Projektunterrichts darf als abgeschlossen gelten, nachdem jedes Jahrgangsteam während der Dauer eines Schuljahres Erfahrungen damit sammeln konnte Arbeitshilfen Den Lehrpersonen wird das folgende Lehrmittel empfohlen: Lipp Erich, Widmer Peter: Projekte und selbstständige Arbeiten. Planungshilfe Projekte begleiten. In: Materialien aus der Praxis für die Praxis. Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Institut für Lernen und Lehren (Hg.). schulverlag blmv AG, Bern Art.-Nr Weitere Materialien für den Projektunterricht sind unter zu finden.

48 Abschlussarbeit

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