Erfahrungsbericht über den Auslandsaufenthalt

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1 Erfahrungsbericht über den Auslandsaufenthalt Name: Christina Austausch im: SS 2013 Studiengang: Wirtschafts-wissen-schaften Zeitraum (Datum): Land: Norwegen Stadt: As Universität: Life Sciene University As Unterrichtssprache: Austauschprogramm: Erasmus Englisch Angaben zur Zufriedenheit während des Aufenthalts: (Zutreffendes bitte ankreuzen) Soziale Integration: Akademische Zufriedenheit: Zufriedenheit insgesamt: (niedrig) (hoch) X X X ECTS-Gebrauch: JA: NEIN: X Vorbereitung Bewerbung / Einschreibung (z.b. Bewerbungsschreiben/-formular, Fristen, zeitlicher Ablauf, Zusammenstellung des Stundenplans (mit/ohne ECTS)) Die Bewerbung für das Auslandssemester verlief ohne Probleme und es wurden im Vorfeld ausreichend Informationen bereitgestellt. Zu beachten ist jedoch, dass nicht viel Zeit bleibt um sich endgültig für oder gegen das Auslandssemester zu entscheiden. Die Bewerbungsfrist endete zwar bereits Ende Februar allerdings nimmt das Auswahlverfahren noch einige Zeit in Anspruch, sodass ich erst im April meine Zusage erhalten habe. Danach hatte ich nur 1 Woche Zeit meine Entscheidung zu fällen, was u.u. etwas knapp bemessen ist da nach der Zusage noch viele offene Rückfragen zu der entsprechenden Austauschuniversität auftraten. Das zusammenstellen des Stundenplans gestaltete sich als sehr zeitintensiv und kompliziert da viele der beantragten Kurse von der Gastuniversität abgelehnt wurden. So musste ich mein Learning Agreement einige Male überarbeiten und erneut ausfüllen lassen. Diese Probleme hatten alle Internationalen Studenten an dieser Universität. Es kam auch sehr häufig vor dass Kurse bereits nach Beginn der Semesters geändert werden mussten. Finanzierung (z.b. Auslands-Bafög, Sokrates-Förderung, anderen Stipendien, etc.) Da ich das Auslandssemster direkt nach meiner Zusage für das Auslandssemster beantragt hatte konnte ich mein Auslandsbafög ohne Verzögerungen zu Beginn meinen Auslandsemester beziehen. Da Norwegen ein sehr teures Land ist und das Auslandsbafög deutlich höher ausfällt als das normale Bafög ist es besonders zu empfehlen dieses frühzeitig zu beantragen. Ebenfalls ist es hilfreich da ein Teil der Reisekosten im Bafög verrechnet wird, sodass Anreisekosten über das

2 Bafög gedeckt werden können. Die Förderung durch das ERASMUS-Programm wurde erst nach Antritt des Auslandssemester ausgezahlt. Hierbei ist zu beachten, dass zunächst nur 80% ausgezahlt werden und die Erasmus-Förderung im Verhältnis zum Auslandsbafög deutlich geringer ausfällt. Dokumente (z.b. Visa, Aufenthaltsgenehmigung, Reisepass, etc.) Zur Einreise in Norwegen genügend ein gültiger Personalausweis. Nach der Ankunft müssen sich die Studenten bei der lokalen Polizeidienstelle melden. Dazu benötigt man seinen Personalausweis, einen Nachweis über einen Krankenversicherung, sowie ein Schreiben indem man erklär, dass man in der Lage ist sich für die nächsten 6 Monate selbst zu versorgen. (Nachweis über eine ausreichende Finanzlage) In der Einführungswoche erhält man hierzu aber ausreichende Informationen, sodass man weiß wo und mit welchen Unterlagen man sich vorstellen muss. Sprachkurs Ein norwegisch Sprachkurs wurde an der TU Dortmund leider nicht angeboten. Allerdings kann man sich in Norwegen mit guten Englischkenntnissen hervorragend zurecht finden. An der Universität in Norwegen habe ich dann zusätzlich einen Norwegisch-Sprachkurs besucht um die einheimische Sprache in ihren Grundzügen kennenzulernen. Ankunft (z.b. Anreise, Einschreibungsformalitäten; Einwohnermeldeamt) Während des Aufenthalts Es gibt verschieden Möglichkeiten um die Universität in As zu erreichen. Ich habe mich entschieden mit der Fähre von Kiel nach Oslo zu fahren, da ich mein Auto mitnehmen wollte. Die Fährverbindung ist täglich nutzbar und die Überfahrt ist sehr entspannend. Nachteile liegen jedoch im Preis und der benötigten Zeit. Mit über 200 Eur. ist diese Reiseart sehr teuer und man ist über 20 Std. unterwegs (allerdings kann man in seiner Kabine schlafen und das Essen auf der Fähre ist auch zu empfehlen). Eine andere Möglichkeit ist Flugreise. In den Sommermonaten fliegt Ryanair vom Flughafen Weeze nach Rygge/Moss. Einen Flug bekommt man teilweise bereits ab 15 Eur. (allerdings nur mit Handgepäck). Der Flug dauert nur 90min und es fahren ausreichend Busse (an die Flüge angepasst) zur Bushaltestelle Korsgarden. Dieses ist die Bushaltestelle die man nutzen muss um die Universität zu erreichen. Ein Einzelticket für einen Studenten kostet dabei 70NOK (was etwa 8-9 Eur. entspricht) Besonders zu empfehlen ist es an der Einführungswoche für internationale Studenten teilzunehmen. In dieser Woche werden die meisten Kontakte zu den anderen Studenten geknüpft und auch alle Formalitäten geklärt. Im Rahmen dieser Woche erhielten wir unsere Zugangsdaten für alle universitären Angelegenheiten und unsere endgültigen Learning Agreements. Auch die Registrierung der Laptops wurde in dieser Woche vorgenommen diese ist gerade für uns als internationale Studenten besonders wichtig. (Skype etc.) Campus (Ansprechpartner (z.b. International Office, Koordinatoren, etc.), Mensa, Cafeteria, Bibliothek, Computerräume) Der Campus an der Life Science University ist sehr klein. Die Uni hat ca Studierende und die Kurse sind im Klassenverband aufgebaut. Das Büro der ERASMUS-Ansprechpartnerin ist täglich geöffnet und alle sind stets sehr bemüht einem weiterhelfen zu können. Es gibt verschiedene kleine Cafetieren auf dem Gelände. Eine Bibliothek ist ebenfalls auf dem Campus zu finden

3 (allerdings ist diese ebenfalls sehr klein und nicht besonders gut ausgestattet). Computerräume sind in allen Gebäuden vorhanden und können von den Studierenden zu jeder Zeit genutzt werden. Vorlesungen (z.b. Prüfungen, ECTS, Studienaufbau, Professoren, erforderliches Sprachniveau etc.) Die Vorlesungen werden stets im Klassenverband gehalten, dieses bringt den entscheidenden Vorteil dass es eine sehr private Atmosphäre schafft. Die Professoren sind sehr offen für Rückfragen und stehen auch bei Problemen immer sehr hilfreich zur Seite. Im August hatten wir einen Intensivkurs über vier Wochen der mit 5 ETCS angesetzt war. Am Ende der 4 Wochen mussten wir eine mündliche Prüfung in diesem Fach ablegen. Die Prüfung war sehr angenehm gestaltet und die Noten waren angemessen. Im Herbstblock wurden mehr Kurse angeboten, sodass man hier mehr ETCS sammeln konnte. Oftmals sind die Kurse so angelegt dass man Gruppenpräsentationen und Hausarbeiten einreichen muss. Es empfiehlt sich die englische Sprache zu beherrschen da man gerade auch bei den Gruppenarbeiten in der Lage sei sollte sich verständigen zu können. Die norwegischen Studenten weisen ein sehr hohes Niveau in der englischen Sprache auf was zum Teil erst abschreckend wirkt aber man sollte sich dennoch trauen sich in Gespräche einzubringen. Wohnen (z.b. Wohnmöglichkeiten, Wohnungssuche/-ausstattung, Miete, Kaution, Wohngeld etc.) Die Wohnmöglichkeiten an der Life Science University in As sind für internationale Studenten bereits reserviert, sodass man sich nicht selber auf die Suche nach einer Unterkunft machen muss. Man wird in Sechser-WGs untergebracht. In diesen werden Studenten aus den unterschiedlichen Ländern zusammen gewürfelt. Es gibt aber auch andere Unterkunftsmöglichkeiten. Man kann sich im Vorfeld auf der Internetseiten für eine Unterkunftsart bewerben. Es ist zu empfehlen sich direkt nach Erhalt der Zusage auf dieser Seite anzumelden und die Bewerbung vorzunehmen um die entsprechende Wunschunterkunft zu erhalten. Das Wohnen in Norwegen ist (wie auch alles andere) sehr teuer und man muss mit mind. 392,- Eur. pro Monat rechnen. In diesen Kosten sind alle Nebenkosten wie Strom und Wasser etc. enthalten. Im Vorfeld muss eine Anzahlung geleistet werden. Diese muss durch eine Auslandsüberweisung vorgenommen werden und dient als Anzahlung für die nächsten Monate. Ich habe in einem der ältesten Gebäude im Universitätskomplex gewohnt und musste mir die Küche und das Badezimmer mit 5 Mitbewohnern teilen. Zu Beginn hatte ich etwas sorge bezüglich der Badnutzung, da die Dusche und Toilette nicht getrennt waren. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass weniger Probleme auftraten als ich zu Beginn befürchtete. Da uns allen klar war, dass wir nur über dieses eine Bad verfügen haben sich alle mit dem duschen etc. beeilt, sodass das Bad nie lange besetzt war. Der entscheidende Vorteil war auch, dass sich ein Waschbecken mit Spiegel in den Zimmern befand, sodass man sich dort waschen und zurecht machen konnte. In unserer Wohnung befanden sich zusätzlich zwei Räume um Wäsche aufzuhängen und Lebensmittel einzufrieren (ein Raum für Wäsche + ein Raum mit einer Gefriertruhe). Im Keller unseres Gebäudes befand sich ein Waschraum mit Waschmaschinen und Trocknern die gegen Gebühren benutzt werden konnten (Waschmaschine: 15NOK und Trockner: 18NOK) Was allerdings besonders ärgerlich war, dass die Heizung in unserem Gebäude nicht richtig funktionierte. Wir hatten zwar die Möglichkeit dieses beim SIAS-Büro zu bemängeln allerdings wurde nichts weiter unternommen außer die Heizungsanlage zu entlüften (was keinen Erfolg brachte). Meine Eltern waren dann so nett mir einen kleinen Heizlüfter bei ihrem Besuch mitzubringen. Allerdings sollte dies ja nicht Sinn der Sache sein da wir viel Geld für unsere Zimmer bezahlt haben und dafür gerade im November und Dezember nicht frieren sollten. Unterhaltskosten (z.b. Lebensmittel, Miete, Benzin, Eintrittsgelder, Ermäßigungen, Studentenrabatte, etc.)

4 Norwegen ist ein sehr teures Land. Dieses sollte man sich klar machen bevor man sich entscheidet ein Auslandssemester anzutreten. Das Wohnen und die Lebensmittel sind im Verhältnis zu Deutschland extrem teuer. (ca. mal 3) Dennoch ist es möglich in diesem Land zu überleben und nicht allzu viel Geld ausgeben zu müssen. Die Supermärkte haben (wie auch in Deutschland) Eigenmarken für bestimmte Produkte die im Verhältnis erschwinglich sind. Grundnahrungsmittel wie Reis und Nudeln sind somit häufig nicht deutlich teurer als in Deutschland. Allerdings sind bestimmte Produkte wie Käse und Fleisch jedoch sehr teuer. Auch wer Probleme mit Laktoseintoleranz hat sollte sich im Vorfeld überlegen eine Grundausstattung an laktosefreien Produkten mit nach Norwegen zu bringen, da diese Produkte sehr teuer und nur in einer sehr eingeschränkten Auswahl zur Verfügung stehen. Die Preise für Alkohol, Tabak und Schokolade sind besonders hoch da es eine spezielle Steuer auf diese Produkte gibt. Wer am Abend gerne feiern geht sollte sich darüber im klaren sein, dass ein Bier in Norwegen meist um die 10 Eur. kostet. So kann ein Disco-Besuch plus Eintritt schon mal um die 100 Eur. kosten. Die Universität bietet jedoch jeden Mittwoch und Freitag Studentenparties an. Der Eintritt ist meist frei für internationale Studenten, sodass man dort günstig feiern gehen kann. Öffentliche Verkehrsmittel (z.b. Verkehrsnetz, wichtige Buslinien, Fahrplan, Preise, Ticket-Verkaufsstellen, Fahrradverleih) Da As ein sehr kleines und ruhiges Örtchen ist bietet es sich an auch mal Ausflüge in die nähere Umgebung zu machen. Die Verkehrsanbindungen sind sehr gut, sodass Ausflüge nach Oslo, Drobak oder Ski unternommen werden können. Die Tickets können in Norwegen direkt in den Zügen oder Bussen gekauft werden. Allerdings ist auch hierbei zu beachten, dass Bus bzw. Zugfahren auch teuer ist. (Ein Zugticket nach Oslo kostet pro Strecke um die 10 Eur.) Den Fahrplan kann man im Internet unter: nachschauen. Es bietet sich an in As ein Fahrrad zu erwerben da das City-Center zu Fuß ca 30 min entfernt liegt und man für die täglichen Einkäufe somit über 1 Stunden Zeit investieren muss. Gebrauchte Fahrräder werden regelmäßig von anderen Studenten zum Verkauf angeboten Kontakte (z.b. Tandem-/Mentorenprogramm, ESN-Betreuung, Sportmöglichkeiten, Vereine) Vor dem Aufenthalt im Ausland konnte man sich für ein Buddy-Programm anmelden. Man konnte Wünsche äußern über die Sprachkenntnisse des zugeteilten Buddys. Allerdings war meine Tandem-Partnerin zu Beginn meinen Auslandssemster selber noch in ihrem Auslandssemster in Belgien, sodass sie mir in den ersten (schwierigsten) Wochen nicht zur Seite stehen konnte. Ich hatte jedoch die Möglichkeit per Mail mit ihr in Kontakt zu treten und Fragen zu klären. Auch wenn ich Sie nie getroffen habe würde ich allen zukünftigen Auslandsstudenten empfehlen an diesem Programm teilzunehmen. Ein weiteres Programm wurde von der Kirchengemeinde organisiert. Auch wenn man nicht religiös ist sollte man sich für dieses Programm anmelden. Es nennt sich Coffe Cup -Programm und dient dazu internationale Studenten einen Einblick in das Leben einer norwegischen Familie zu geben. Meine Familie war sehr freundlich und ich verbrachte viel Zeit in ihrem Haus. Da der Kontakt zu anderen Norwegern zum Teil schwierig aufzubauen war empfand ich dieses Programm als große Hilfe um einen Einblick in eine norwegische Familie zu erhalten. Dieser Kontakt war für mich besonders wichtig und ich hoffe auch in Zukunft den Kontakt zu der Familie aufrecht erhalten zu können. Was ich ebenfalls besonders empfehlen kann ist das Sportprogramm der Universität. Ich habe in Deutschland selten ein so gutes Sportangebot kennengelernt. Eine Mitgliedschaft in der GG-Hall ist nicht besonders teuer (ca. 100 Eur. für ein Semester) und dazu besonders kompetent geleitet. Es gibt verschieden Kurse die angeboten werden und von speziell ausgebildeten Trainern geleitet werden. Zusätzlich kann man auch Gruppensportarten ausüben (z.b. Fußball, Hockey, Basketball, Badminton etc.)

5 Nachtleben / Kultur (z.b. Bars, Clubs, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Kino, Ausflüge) Da As ein sehr kleines Städtchen ist, ist ein Nachtleben nicht vorhanden. Zum Feiern gehen muss man schon nach Oslo fahren (was jedoch mit dem Zug gut möglich ist). Einkaufsmöglichkeiten befinden sich im Stadtzentrum. Es gibt drei große Supermärkte im Zentrum. Das Zentrum erreicht man zu Fuß nach ca min. Ein Kino befindet sich im Nachbarort Ski. Hier befindet sich auch eine große Einkaufsmall. Mit Bekleidungsgeschäften (z.b. H&M) und Fast Food Restaurants (z.b. McDonalds) Ski ist gut mit dem Bus erreichbar. Eine Fahrt dauert ca min und kostet 70 NOK. Natürlich sollte man einen oder mehrere Ausflüge nach Oslo unternehmen. Hier gibt es viele Musen und andere Sehenswürdigkeiten (Schloss, Festung, Holmenkollen) Oslo erreicht man am besten mit dem Zug. Eine Fahrt dauert ca. 30min und kostet 100NOK. Zusätzlich haben wir einen Ausflug über das ESN-Programm gemacht. In diesem Jahr ging es nach Laerdal. Und wir konnten eine Gletscherwanderung und einen Stadtbesuch nach Bergen erleben. Wir haben auch selbstständig Ausflüge zu nahegelegenen Zielen organisiert. Z.B nach Sandjeford, Fredrikstad, Schweden etc. Sonstiges (z.b. Bank (Kreditkarte, Auslandskonto), Auslandsversicherung, Telefonieren, Internet, evtl. Nebenjob) Vor dem Auslandsaufenthalt habe ich mir ein extra Bankkonto bei der DKB Berlin eingerichtet. Dieses hatte den Vorteil dass ich mit meiner Kreditkarte in Norwegen an jedem Bankautomaten gebührenfrei Geld abheben konnte. Da die Norweger fast alles mit Kreditkarte zahlen empfiehlt es sich ebenfalls im Besitz einer Kreditkarte zu sein. Eine Auslandsversicherung (Krankenversicherung und Haftpflichtversicherung) habe ich ebenfalls vor dem Aufenthalt abgeschlossen. Die Kosten lagen ca. bei 100 Eur. für die kompletten sechs Monate. In der Einführungswoche konnten wir uns norwegischen Simkarten zu einem geringen Preis kaufen. Es empfiehlt sich daher ein zweites Handy mitzubringen, sodass man die Simkarte nicht in sein deutsches Handy einsetzten muss. Internet konnten wir auf dem Unigelände und in unseren Zimmern gebührenfrei nutzen. Man sollte sich allerdings ein Lan-Kabel besorgen (gibt es zwar auch im Büchermarkt auf dem Unigelände zu kaufen ist jedoch deutlich teurer als in Deutschland) da im Wohnheim kein Wlan vorhanden ist. Um einen Nebenjob auszuüben benötigt man eine Steuernummer und ein norwegisches Bankkonto. Falls man sich dafür interessiert im Ausland zu arbeiten sollte man bestimmte Wartezeiten einplanen (Behördengänge etc. Nützliches Sonstige Tipps und Infos (z.b. nützliche Links, Telefonnummern / -Adressen, Adressen etc. von Behörden) Wenn man sich dafür entscheidet sich für die Life Science Universität in As zu bewerben sollte einem klar sein, dass es sich um eine sehr kleine Stadt handelt. Auch die Universität mit 4000 Studierenden lässt sich nicht mit einer der größeren Universitäten in Deutschland vergleichen. Viele der internationalen Studenten beklagten sich darüber dass nicht ausreichend Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dieses war für mich kein Problem, da das Sportangebot sehr umfangreich gestaltet war. Dennoch sollte einem klar sein, dass Norwegen ein

6 sehr teures Land ist und das alle Aktivitäten deutlich teurer sind als in Deutschland. Es empfiehlt sich daher im Vorfeld Geld anzusparen um seinen Lebensstandard beibehalten zu können. Im Vorfeld ist es auch zu empfehlen sich auf den Facebookseiten ISU-UMB und ESN As zu informieren. Oftmals werden hier für internationale Studenten bedeutsame Informationen bereitgestellt. (z.b. Verkauf von Basic Packs etc.