Erfahrungsbericht über den Auslandsaufenthalt

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1 Erfahrungsbericht über den Auslandsaufenthalt Name: Marcel Austausch im: WS 2013/14 Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Zeitraum (Datum): Land: Türkei Stadt: Istanbul Universität: Sabanci Üniversitesi Unterrichtssprache: Englisch Austauschpr ogramm: ERASMUS Angaben zur Zufriedenheit während des Aufenthalts: (Zutreffendes bitte ankreuzen) Soziale Integration: Akademische Zufriedenheit: Zufriedenheit insgesamt: (niedrig) (hoch) x x x ECTS-Gebrauch: JA: x NEIN: Vorbereitung Bewerbung / Einschreibung (z.b. Bewerbungsschreiben/-formular, Fristen, zeitlicher Ablauf, Zusammenstellung des Stundenplans (mit/ohne ECTS)) Für Studenten der Fakultät Maschinenbau läuft das Bewerbungsverfahren über den Lehrstuhl für Fabrikorganisation. Nach dem Einreichen der Bewerbungsunterlagen dauert es nicht lange, bis man eine Rückmeldung bekommt. Die Sabanci-Universität war meine 3.Wahl, im Nachhinein bin ich aber sehr froh darüber diesen Platz bekommen zu haben. Nach der erfolgreichen Bewerbung bekommt man auf der Internetseite der Sabanci Universität sehr viele Informationen für Austauschstudenten. Über die wichtigsten Anmeldefristen wird man generell von einem der Koordinatoren der SU per Mail informiert. Wichtig ist vor der Abreise das unterschriebene Transcript of Records per an die SU zu schicken und sich auf der Internetseite frühzeitig sein Kursprogramm zusammenzustellen. Sobald die Kurse dann freigeschaltet sind, muss man sich so schnell wie möglich für die jeweiligen Kurse anmelden. Die Gestaltung des Stundenplans ist etwas unübersichtlich, mit etwas Koordination sollte dies aber trotzdem kein Problem darstellen. Sollte einer der Kurse aber nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, gibt es innerhalb der ersten 3 Wochen eine Add/Drop-Period in welcher man die Kurse wechseln kann. Für die Studenten, die planen auf dem Campus zu wohnen ist es ebenfalls erforderlich sich frühzeitig für die Wohnmöglichkeiten auf dem Campus zu registrieren.

2 Finanzierung (z.b. Auslands-Bafög, Sokrates-Förderung, anderen Stipendien, etc.) Für den Aufenthalt wurden mir durch das Erasmus-Stipendium 160 pro Monat bezuschusst. 80 Prozent der Summe bekommt man vor dem Aufenthalt. Die restlichen 20 Prozent erhält man nach dem Aufenthalt und der erfolgreichen Einreichung aller erforderlichen Unterlagen beim Referat Internationales. Abgesehen von dem Erasmus-Stipendium habe ich den Aufenthalt selbst finanziert, da die Beantragung von Auslands-Bafög zum einen mit sehr viel Papierkram verbunden ist und meinem Wissen nach erst ab einer Aufenthaltslänge von 6 Monaten bewilligt wird. Da das Auslands-Bafög aber unabhängig vom normalen Bafög bewilligt wird, kann jeder sein Glück versuchen. Die Kosten für Bücher an der Sabanci Universität sind nicht so hoch. Dokumente (z.b. Visa, Aufenthaltsgenehmigung, Reisepass, etc.) Sobald man eine Zusage erhält sollte man sich so schnell wie möglich bei einem der türkischen Konsulate um ein Studentenvisum bemühen. Das nächste Konsulat für Studierende der TU Dortmund ist in Essen. Das Visum ist für Studenten der Sabanci Universität in jedem Fall erforderlich. Falls man keinen Reisepass hat muss dieser als erstes beantragt werden. Die Wartezeit für den Reisepass beträgt ca. 4 Wochen. Das Studentenvisum für die Türkei kostet 60 und ist erforderlich, da man in der Türkei damit das Residence Permit (Kosten: 200TL) beantragen muss. Das Residence Permit wird auf der Polizeistation in Istanbul beantragt, man sollte aber schon vor der Anreise einen Termin festmachen da die Termine sehr begrenzt sind und dies für einige Studenten zum Problem wurde. Über die Details wird man aber auch von den Koordinatoren frühzeitig informiert. Es ist wirklich wichtig sich nach der Anreise frühzeitig um das Resince Permit zu bemühen, gerade wenn man plant das Land während des Aufenthaltes zu verlassen. Sprachkurs Vor dem Aufenthalt habe ich einen Türkisch - Sprachkurs auf dem Niveau A1.1 an der TU Dortmund gemacht, was ich jedem nur empfehlen kann. Der Kurs war kostenlos und der Aufwand ist gering. Es ist sehr hilfreich schon bei der Anreise einige Vokabeln zu beherrschen, da sehr viele Türken nicht in der Lage sind Englisch zu sprechen. Einige Kommilitonen von mir sind auch eher angereist und haben in Istanbul einen mehrwöchigen Intensivsprachkurs gemacht. Diese Kurse sind aber sehr teuer. Der Vorteil ist, dass man schon zu Beginn viele Leute kennenlernt und sich mit der Kultur vertraut machen kann. An der Sabanci Universität haben ich dann auch noch einen Türkisch Kurs belegt. Generell kann ich es jedem nur empfehlen sich mit der türkischen Sprache zu befassen und zumindest ein paar Brocken Türkisch zu lernen. Zum einen sind die Englischkenntnisse vieler Türken begrenzt oder nicht vorhanden, zum anderen sind es einfach sehr freundliche Menschen, die sich gerne unterhalten und sich über jedes Wort Türkisch freuen, dass ein Ausländer sprechen kann.

3 Während des Aufenthalts Ankunft (z.b. Anreise, Einschreibungsformalitäten; Einwohnermeldeamt) Für alle die auf der asiatischen Seite Istanbul wohnen wollen empfehle ich einen Flug zum Sabiha Gökcen- Flughafen. Die Fahrt vom Atatürk Flughafen auf die asiatische Seite ist aufgrund der Verkehrsanbindung sehr zeit- und nervenaufreibend. Von Sabiha Gökcen kostet ein Taxi zum Campus ca. 40 Lira. Nach Kadiköy, dem Zentrum auf dem asiatischen Teil, fährt für 9 Lira ein Bus (Habatas). Die wichtigsten bürokratischen Prozeduren werden einem in der Orientierungsphase an der Sabanci Universität erklärt. Deswegen würde ich jedem nur empfehlen an der Orientierungsphase teilzunehmen. Dort erhält man Informationen über die Registrierung seines Handys, die Eröffnung eines Kontos oder die vorher schon erwähnte Residence Permit. Die Nutzung eines deutschen Handys gestaltet sich zum Teil etwas schwierig. Selbst wenn man sich eine türkische SIM-Karte kauft, wird das Handy nach ein paar Wochen gesperrt falls es nicht registriert ist. Die Registrierung erfolgt bei der Tax-Office (z.b. in Kadiköy) und kostet 130 TL. Viele Studenten haben sich aber auch bei einem der Straßenhändler ein bereits registriertes, gebrauchtes Handy für ca. 50 TL gekauft. Campus (Ansprechpartner (z.b. International Office, Koordinatoren, etc.), Mensa, Cafeteria, Bibliothek, Computerräume) Der Campus der Sabanci Universität ist sehr übersichtlich, sodass man die jeweiligen Ansprechpartner ohne großen Aufwand finden kann. Zudem stellen sich die Ansprechpartner der jeweiligen Institutionen in der Orientierungswoche auch persönlich vor. Die Einrichtungen auf dem Campus sind alle sehr modern und liegen nah beieinander. Innerhalb von 10 Minuten kann man jedes Gebäude auf dem Campus zu Fuß erreichen. Mithilfe der Studentenkarte kann man sowohl in der Mensa als auch beim Kopieren bezahlen, die Karte muss allerdings an verschiedenen Schaltern aufgeladen werden. Das Essen in der Mensa ist qualitativ eher schlecht und teuer als da Essen an den Straßenständen innerhalb der Stadt. Die Bibliothek ist sehr gut ausgestattet, neben Büchern kann man sich auch DVDs ausleihen. Zudem eignet sich die Bibliothek sehr gut zum lernen, da sich hier immer ein Platz findet und es viele ruhige Bereiche und Lernräume für Gruppenarbeiten gibt. Die Computerräume habe ich selbst nicht genutzt, es sind allerdings einige vorhanden. Zudem hat jeder Student die Möglichkeit sich für ca. 50 einen Laptop für das Semester zu leihen. Zudem befinden sich auf dem Camps auch ein Supermarkt, eine Bank und ein kleines Krankenhaus. Vorlesungen (z.b. Prüfungen, ECTS, Studienaufbau, Professoren, erforderliches Sprachniveau etc.) Die SU ist eine private Universität mit sehr hohen Studiengebühren für türkische Studenten. Die Kurse sind daher generell sehr klein und es sind selten mehr als 40 Studenten in einem Kurs, Deshalb waren die Kurse auch etwas interaktiver als ich es auch Dortmund gewohnt war. Ich habe an der SU 4 Kurse mit jeweils 6 ECTS Punkten belegt, was vom Aufwand her auch ausreichend war. Viele der Kurse erfordern einen hohen Lern- und Arbeitsaufwand, da sich die Note nicht nur aus der Note der Klausur zusammensetzt. In vielen Kursen setzt sich die Note aus 2 Prüfungen, der Anwesenheit, der Mitarbeit und der Einreichung von Hausaufgaben zusammen. Dies variiert aber je nach Kurs, daher sollte man sich vorher über den Kurs auf der Internetseite der SU informieren. Ich habe Mikro-, Makroökonomie, Sales Management und einen Türkisch Kurs belegt. Der Aufwand und Schwierigkeitsgrad in diesen Kursen war noch zu ertragen, andere Kurse erfordern aber wohl einen deutlich höheren Arbeitsaufwand. Die Professoren haben zum größten Teil früher in den USA studiert beziehungsweise gelehrt. Daher ist das Sprachniveau sehr gut. Die türkischen Studenten allerdings weigern sich häufig ihre Fragen in Englisch zu stellen, was

4 teilweise etwas nervig sein kann. Die Abschlussprüfungen sind nicht so umfangreich wie in Deutschland, da man in der Mitte des Semesters schon eine Zwischenprüfung hat und der Inhalt des ersten Teils des Semesters in der Abschlussprüfung dann meistens nicht mehr abgefragt wird. Insgesamt kann ich mir 3 Kurse an der TU Dortmund anerkennen lassen, bei den Kursen aus dem technischen Bereich habe ich aber leider keine geeigneten Kurse gefunden, welche ich mir hätte anerkennen lassen können. Wohnen (z.b. Wohnmöglichkeiten, Wohnungssuche/-ausstattung, Miete, Kaution, Wohngeld etc.) Ich würde es niemandem empfehlen als Austauschstudent auf dem Campus zu Wohnen. Der Campus liegt etwa 40 km außerhalb der Stadt und man ist komplett abhängig von den privaten Shuttle Bussen der SU. Gerade nachts ist es nicht mehr möglich zurück zum Campus zu gelangen. Zudem sind die Preise für ein Bett in einem der Doppelzimmer teilweise höher als ein einzelnes Zimmer in der Stadt. Viele der Studenten die anfangs auf dem Campus gewohnt haben, sind später noch umgezogen. In meinen Augen ist Kadiköy für Studenten der SU am besten als Wohnort geeignet. Kadiköy ist das Zentrum auf der asiatischen Seite und nicht so touristisch überlaufen wie beispielsweise Beyoglu. Es fahren kostenpflichtige Shuttle Busse zum Campus, die Fahrt dauert je nach Verkehrslage zwischen 40 und 100 Minuten. Zum Taksim-Platz, in dessen Umgebung sich viele Discotheken befinden kommt man 24 Stunden 7 Tage die Woche. Ich habe mein Zimmer über Craiglist gefunden, es gibt im Vorfeld aber bei Facebook auch einige Gruppen in denen Zimmer inseriert werden. Es macht Sinn ein paar Wochen vor Beginn des Semesters anzureisen, da man sich dann in Ruhe ein Zimmer suchen kann und noch eine sehr große Auswahl hat. Die Mietkosten belaufen sich auf ca pro Monat, die Kaution ist häufig eine Monatsmiete. Ich habe für mein Zimmer 260 pro Monat bezahlt, in diesem Betrag waren jegliche Nebenkosten (auch Internet) schon enthalten. In Sachen Sauberkeit und Komfort muss man eventuell ein paar Abstriche machen, generell ist der Standard aber völlig in Ordnung und die Zimmer sind meistens schon vollständig eingerichtet sodass man sich nur noch um einige Kleinigkeiten kümmern muss Unterhaltskosten (z.b. Lebensmittel, Miete, Benzin, Eintrittsgelder, Ermäßigungen, Studentenrabatte, etc.) Der größte Kostenfaktor neben der Miete (260 ) sind die Kosten für das Shuttle. Diese belaufen sich auf 7 Lira pro Fahrt. Falls man 5 Tage die Woche zur Uni muss belaufen sich die monatlichen Kosten auf knapp 80. Deshalb sollte man versuche, falls es möglich ist, den Studentenplan mit mindestens einem freien Tag zu gestalten. Die Kosten für Essen und Kleidung sind deutlich niedriger als in Deutschland. Man kann es sich leisten jeden Abend außerhalb zu Essen, wenn man nicht unbedingt in die teuersten Restaurants geht. Die Preise für Alkohol sind allerdings höher als in Deutschland. Für die Sehenswürdigkeiten und Museen kann man sich als Student zu Beginn (z.b. an der Hagia Sofia) eine Museumskarte kaufen. Diese kostet einmalig 15 Lira und man hat ein Jahr lang freien Eintritt oder bekommt Ermäßigungen in fast allen kulturellen Einrichtungen. Auch die Tickets für Basketball- oder Fußballspiele sind deutlich günstiger. Ich würde schätzen, dass mit ungefähr 600 im Monat auskommen kann. Öffentliche Verkehrsmittel (z.b. Verkehrsnetz, wichtige Buslinien, Fahrplan, Preise, Ticket-Verkaufsstellen, Fahrradverleih) Als Student sollte man sich zu Beginn um ein Studententicket bemühen, Details zur Verkaufsstelle gibt es auch hier in der Einführungswoche. Mit diesem Ticket kostet die erste Fahrt 1 TL und die weiteren Anschlussfahrten innerhalb einer Stunde 0.40 TL. Das Ticket kann jederzeit an den Automaten, die an jeder Haltestelle stehen, aufgeladen werden. Das öffentliche Verkehrsnetz in Istanbul besteht aus U-Bahn, Straßenbahn, Bussen verschiedener Größe und den Fähren. Gerade zu den Stoßzeiten sollte man es vermeiden sich auf den Straßen aufzuhalten, da der Verkehr in Istanbul teilweise katastrophal ist. Die Fähre ist mit Abstand das angenehmste Verkehrsmittel fährt allerdings nur bis 22 Uhr. Nachts fahren für einige Verbindungen durchgängig Sammeltaxis. Von Kadiköy zum Taksim Platz oder auch zurück kostet eine Fahrt 5,5 TL. Für kürzere Strecken kann

5 man auch ein Taxi nehmen, man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass sich die Fahrer nicht immer durch ihre Ehrlichkeit auszeichnen. Grundsätzlich ist es gerade am Anfang schwierig das Verkehrsnetz in Istanbul zu durchblicken, aber man kann jederzeit einen der hilfsbereiten türkischen Einwohner fragen, die einem jederzeit helfen. Kontakte (z.b. Tandem-/Mentorenprogramm, ESN-Betreuung, Sportmöglichkeiten, Vereine) Jeder Austauschstudent bekommt einen türkischen Studenten als Buddy zugewiesen. Der Buddy hilft auch schon vor der Anreise bei eventuellen Fragen oder Problemen. Sollte man mit der Unterstützung seines Buddys unzufrieden sein kann man sich beschweren und bekommt einen neue Buddy zugewiesen. Grundsätzlich sind die türkischen Studenten aber alle sehr hilfsbereit. Die Mitglieder des ESN stellen sich in der Einführungswoche alle vor du stehen ebenfalls bei allen Fragen bereit. Zudem organisieren sie viele Veranstaltungen, Partys und Ausflüge (z.b nach Kappadokien) für die Studenten. Zudem werden alle Austauschstudenten in eine Facebook Gruppe eingeladen, in der ebenfalls jederzeit Fragen gestellt oder beantwortet werden können. Auf dem Campus gibt es unheimlich viele Möglichkeiten sich zu betätigen, gerade im sportlichen Bereich. Neben einem gut ausgestatteten Fitnessstudio gibt es einen Basketballcourt, mehrere Fußballplätze, einen Squashcourt und viele weitere Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Nachtleben / Kultur (z.b. Bars, Clubs, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Kino, Ausflüge) Istanbul ist eine der größten Städte der Welt und bietet jedem Austauschstudenten genügend Beschäftigungsmöglichkeiten. Sowohl in Kadiköy (Asien) als auch in Beyoglu oder Cihangir (Europa) gibt es sehr viele Kneipen und Restaurants. In vielen Bars gibt es Abends Livemusik und es ist fast immer sehr voll, da die Türken gerne ausgehen. Die meisten Clubs befinden sich in Umfeld der Istiklal Caddesi, welche vom Taksim Platz zum Galata Turm führt und ca. 2 km lang ist. Die Istiklal ist die Haupteinkaufsstraße und fast immer überfüllt. Auch die Studenten die auf der asiatischen Seite wohnen haben 7 Tage die Woche 24 Studenten lang die Möglichkeit mit dem Dolmus (Sammeltaxi) wieder zurückzukommen. Zudem gibt es in Istanbul viele Shopping Malls und Bazare welche man in jedem Fall besuchen sollte. Auf dem Bazar sollte man aber in jedem Fall über den Preis verhandeln, da bei Touristen häufig ein deutlich höherer Preis veranschlagt wird. Mit der Museumskarte hat man zudem jederzeit die Möglichkeit eine der vielen Sehenswürdigkeiten oder Museen zu besuchen. Ein Kinobesuch kann sich allerdings manchmal etwas schwierig gestalten, weil selten mehr als ein ausländischer Film in den Kinos läuft. Die Hollywood Produktionen sind aber immer in Englisch mit türkischen Untertiteln, sodass man sich die Filme dann problemlos anschauen kann. Innerhalb der Türkei kann man sehr gut mithilfe von Fernbussen oder manchmal auch mit preiswerten Angeboten von der Fluglinie Pegasus reisen. Es gibt viele interessante Städte innerhalb der Türkei und wenn zeitlich die Möglichkeit besteht sollte man versuchen etwas zu reisen. Sonstiges (z.b. Bank (Kreditkarte, Auslandskonto), Auslandsversicherung, Telefonieren, Internet, evtl. Nebenjob) Die Eröffnung eines türkischen Kontos ist in meinen Augen nicht notwendig. Mit einer Kreditkarte (z.b DKB) ist es möglich gebührenfrei zu bezahlen oder abzuheben. Man sollte in jedem Fall darüber nachdenken eine Auslandskranken- und eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Diese Versicherungen sind für den kurzen Zeitraum nicht sehr teuer, können sich aber als sehr hilfreich erweisen. Nach kurzer Suche im Internet findet man preisgünstige Angebote wie z.b. von der ERV. Die Nutzung des eigenen Handy gestaltet sich als schwierig, wie oben in dem Abschnitt Ankunft bereits beschrieben.

6 Nützliches Sonstige Tipps und Infos (z.b. nützliche Links, Telefonnummern / -Adressen, Adressen etc. von Behörden)