PSS TICKER. Ab nachmittags auch: Dr. Hans-Ulrich Ehmcke, Friedhelm Gores, Dr. Thorsten Hofe, Kirsten Oleschko

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1 Ausgabe Frühjahr 2010 PSS TICKER ANALYTICA 2010 Halle A2 Stand 423 Die Analytica 2010 ist ein besonderes Ereignis für PSS. Hier möchten wir unseren Kunden, Partnern und Freunden nicht nur die neuesten Entwicklungen von PSS vorstellen, sondern mit diesen auch anstossen auf 25 Jahre PSS! 2010 ist unser Jubiläumsjahr und gerne laden wir deshalb alle Besucher unseres Messestandes zu einem guten Glas Winzersekt ein. Schauen Sie doch einfach vorbei, holen Sie sich Ihre persönliche PSS Ticker-Jubiläumsausgabe 25 Jahre PSS und diskutieren Sie mit uns neueste Trends, Entwicklungen und Projekte. Dieser Ticker soll Ihnen bereits jetzt eine Übersicht geben, was Sie auf der Analytika bei PSS erwartet. Auf den folgenden Seiten finden Sie erste Informationen zu unseren neuen Lösungen im Bereich Validierung/Ergebnisbewertung, neue Detektionslösungen in unserer Auftragsanalytik, Komplettlösungen für F&E und QC und Tipps für moderne resourcenschonende GPC/SEC (U-GPC). Wie immer können Sie auch gerne Eintrittskarten über PSS erhalten und/oder Termine bereits vorab vereinbaren. Um Ihnen die Planung zu erleichtern haben wir bereits eine Liste erstellt, wen Sie auf unserem Messestand treffen können: Dienstag, : Es erwarten Sie: Dr. Daniela Held, Thomas Fickinger und Jochen Leinweber Mittwoch, : Es erwarten Sie: Dr. Daniela Held, Thomas Fickinger und Jochen Leinweber Ab nachmittags auch: Dr. Hans-Ulrich Ehmcke, Friedhelm Gores, Dr. Thorsten Hofe, Kirsten Oleschko Donnerstag, Es erwarten Sie: Thomas Fickinger, Friedhelm Gores, Dr. Thorsten Hofe und Kirsten Oleschko Freitag, Es erwarten Sie: Dr. Hans-Ulrich Ehmcke, Thomas Fickinger und Friedhelm Gores Bitte vergessen Sie nicht, sich auch zu unseren bewährten Seminaren zu informieren. Neu im Programm ist ein eintägiger Kurs zur GPC/SEC Methodenentwicklung und Säulenauswahl am in Mainz. Der Erfolg der vorangegangenen Seminarreihe und die hervorragende Bewertung durch die Teilnehmer hat PSS darin bestärkt ein weiteres Seminar zur Methodenentwicklung und Säulenauswahl in der GPC/SEC anzu bieten. Dieses Mal mit noch mehr Bei spielen aus der Praxis und zum Thema Trouble-Shooting. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Jochen Leinweber Die Top-Themen 1 Die Messe ANALYTICA 2010 Seite 1 2 Validierung/Ergebnisbewertung Seite 2 3 Neuer Service: LC-ESI-MS Kopplungen Seite Systemlösungen für F&E und QC Seite U-GPC - GPC/SEC in neuen Dimensionen! Seite Vortrag Prof. Dr. Wilhelm Seite 7 Jochen Leinweber jleinweber@polymer.de

2 Validierung/Ergebnisbewertung Neue Lösungen für die Überprüfung von GPC/SEC-Systemen und Ergebnissen Exakt richtig zu messen ist grundsätzlich nicht möglich. Diese (leider) richtige Aussage hat viele Konsequenzen für die Arbeit des Analytikers im Labor. Er zeigt, dass es nicht nur notwendig ist Zahlen und Ergebnisse zu produzieren, sondern diese richtig zu bewerten und zu beurteilen. Als Konsequenz daraus resultiert der Wunsch vieler Anwender nach Hilfen bei der Abschätzung von der Messungenauigkeit der erhaltenen Ergebnisse. Zusätzlich wird oft neben der Beurteilung der Ergebnisse von Anwendern (und Herstellern) auch noch gefordert durch Validierung und Qualifizierung von Geräten und Analysensoftware sicherzustellen, dass ein System zuvor definierte Akzeptanz kriterien erfüllt. Diese Zusatzaufgaben binden mittlerweile viel Zeit und Ressourcen in den Laboratorien. PSS hat deshalb in den letzten Jahren verstärkt Entwicklungsarbeit in die Validierung der Produkte und in die Etablierung sinnvoller Vorgehensweisen investiert, die bei der Erfüllung dieser Zusatzaufgaben helfen. Dabei bietet PSS sowohl Produkte für die Valdierung durch den Anwender als auch Dienstleistungen an. Das Besondere an den PSS Produkten ist dabei, dass diese speziell für GPC/SEC entwickelt und damit (anders als HPLC- Validierprodukte) die GPC/SEC Tauglichkeit überprüfen und Molmassen sowie Molmassenmittelwerte bestimmen GPC/SEC-Lösungsmittel verwenden, so dass es bei der Validierung nicht zur Zerstörung der Trennsäulen kommen kann. Neu zur Analytica stellt PSS vor: PSS EasyValid für wässrige Systeme PSS EasyValid Validation Kit ist der einzige holistische Test zur herstellerunabhängigen Überprüfung von GPC/SEC-Anlagen einschließlich Datenerfassung und Datenverarbeitung. Es besteht aus einer Trennsäule, Kalibrier- und Test-Substanzen sowie Referenzmaterialien, mit denen die Systemeignung überprüft wird indem Molmassenmittelwerte gemessen werden. Zusätzlich beschreibt die ausführliche Bedienungsanleitung noch weitere sinnvolle Einzelmodultests in Übereinstimmung mit den gängigen GPC/SEC-Normen. EasyValid war bisher schon erhältlich als Kit für organische Lösungsmittel. Um Betreibern von wässrigen GPC/SEC-Anlagen das lästige, aber notwendige Umstellen des Lösungsmittels zu ersparen, wurde EasyValid jetzt als eigenes Kit für wässrige Lösungsmittel entwickelt. PSS WinGPC Unity 7.4 GPC/SEC Software mit optionaler Ausgabe der Messunsicherheit und integrierten Systemeignungstest Basierend auf Signalqualität, Qualität von Kalibration und Systemstabilität ermittelt PSS WinGPC 7.4 nun nicht nur die Ergebnisse, sondern zu jedem Ergebnis auch eine Messunsicherheit. Zufällige Fehlerquellen können damit erstmals für aller Verfahren quantifiziert werden. Um dem Anwender dabei auch eine Hilfestellung zur Beurteilung von Fehlerquellen zu geben kann für jede Probe der Beitrag zur Messunsicherheit graphisch angezeigt werden. Als weitere Tools bietet WinGPC 7.4 nun auf Knopfdruck die Bestimmung von Flusskonstanz, Reproduzierbarkeit von Detektorsignalen und Injektionen sowie von Detektor- und Injektor-Linearität. Der deutlich erweiterte Systemtest nach verschiedenen internationalen Standards und Regularien bestimmt nun auch automatisch Detektordrift und Signal/Rauschverhältnis, sowie bei Bedarf auch Temperatur- und Druckkonstanz. Weitere Dienstleistungen, Produkte und Features von WinGPC 7.4 stellen wir Ihnen gerne auf unserem Messestand vor. Sprechen Sie uns einfach an! Peter Kilz

3 Neuer Service: Absolute Molmassen und Strukturaufklärung mittels LC-ESI-MS-Kopplung Moderne Kunststoffmischungen können sehr komplex aufgebaut sein. Neben den Polymeren können eine Reihe von Additiven vorhanden sein. Eine Probenseparation zur Charakterisierung alleine reicht vielfach nicht aus, selbst dann nicht wenn Multidetektion mit DAD, on-line Lichtstreuung und Viskosimetrie eingesetzt werden. Hier helfen nur Kopplungen mit spektrometrischen Identifizierungsmethoden weiter. Durch ihre sehr hohe Auflösung und Massengenauigkeit stellt die ESI-TOF-MS eine wertvolle Methode zur Charakterisierung von oligomeren und höhermolekularen synthetischen und Biopolymeren dar. Sie kann zur Strukturaufklärung komplexer Polymersysteme sehr gut beitragen. PSS bietet diese Methode nun sowohl mit GPC/SEC, als auch mit HPLC-Trennungen, als Auftragsmessungen an. Die Technik Bei der Elektrospray Flugzeit Massenspektrometrie (ESI-TOF-MS) wird im Ionisationsprozess die gelöste Probe durch eine unter Hochspannung stehende Sprayer-Nadel geleitet, es entstehen geladene Tröpfchen. Das Lösungsmittel wird verdampft, die ionisierten Moleküle werden in der beheizten Ionenquelle in die Gasphase überführt und in den Hochvakuumbereich des Massenanalysators transportiert. Der große Vorteil dieser Methode ist, dass sie direkt online an eine Standard Lösungschromatographie (HPLC oder GPC/ SEC) angeschlossen werden kann. Modifikationen auf der Chromatographieseite sind nicht nötig. millivolts Time [min] GPC-ESI-MS Kopplung eines PMMA-Standards (THF, SDV, 1 ml/min) Relative Abundance m/z GPC-ESI-MS Kopplung einer Additivmischung (THF, SDV, 1 ml/min) Abb. 1 Abb. 2 Durch die Übertragung von mehreren Ladungsträgern auf eine Polymerkette lassen sich Molmassen bis ca g/mol analysieren. Ein Vorteil gegenüber der MALDI-TOF-MS ist das Fehlen einer Matrix. Dadurch ist eine direkte Ankopplung an die Chromatographie möglich. Aufwendige Matrixoptimierungen und Messartefakte durch die Matrix entfallen. Applikationsbeispiele 1) Analyse von Polymeren Zu jedem Fragment erhält man in der ESI/MS die absolute Molmasse. Aus den Abständen der Fragmente erkennt man die Wiederholeinheit der Polymerkette; eine Unterscheidung zwischen Copolymeren (eine Verteilung) und z.b. Blends aus Homopolymeren (mehrere Verteilungen) wird möglich. Diese Unterscheidung Blend/Copolymer ist sonst nur durch komplexere Untersuchungen (z. B.: 2-dimensionale Chromatographie) zugänglich. Kettenendgruppen lassen sich ermitteln. Damit ist die ESI-MS ein ideales Hilfsmittel zur Strukturaufklärung von Copolymeren. Abbildung 1 zeigt typische MS-Spektren eines PMMA-Standards. Die absolute Molmasse der einzelnen Fraktionen variiert, die Wiederholeinheit beträgt 100 g/mol (MMA). Eine Verteilung mit niedrigerer Intensität ist erkennbar. Diese zusätzliche Verteilung ist um 68 g/mol verschoben und beruht auf unterschiedlichen Endgruppen. 2) Analyse von Additiven Eine Stärke der Massenspektrometrie ist ihr Einsatz bei unbekannten Substanzen. 3

4 Aufgrund der schonenden Ionisation ist es möglich, die Molmasse des Molekülpeaks zu ermitteln. Durch Variation der Versuchsparameter lassen sich aber auch Fragmentierungen erhalten. So steht die vollständige Aussagekraft der Massenspektrometrie auch bei Ankopplung an die Chromatographie zur Verfügung. Bei der Analyse von komplexen Polymerprodukten können insbesondere zugesetzte Additive unbekannt sein. Abbildung 2 zeigt eine GPC-ESI-MS Kopplung einer Mischung aus 5 unterschiedlichen Additiven. Diese Mischung ist einem typischen technischen Produkt nachempfunden und beinhaltet UV-Protektor, Antioxidantie, Prozessstabilisatoren und ein sterisch gehindertes Amin (HALS). Betrachtet man das Massenspektrum des GPC/SEC-Peaks bei 18,25 Minuten, so zeigt sich ein komplexes Bild. Hauptbestandteil sind die zur entsprechenden Retentionszeit gehörenden Prozeßstabilisatoren; daneben finden sich aber auch noch Massensignale für die früher eluierenden UV- Stabilisitatoren und Antioxidantien. Zusätzlich erkennt man das HALS, welches chromatographisch über einen weiten Bereich eluiert. Da es ein Oligomer (Mw: g/mol) ist, finden sich entsprechend mehrere Massensignale. In Kombination mit der GPC/SEC ist die ESI-MS ein leistungsstarkes analytisches Hilfsmittel zur Bestimmung der absoluten Molmasse und zur Strukturaufklärung. Dr. Peter Montag pmontag@polymer.de Systemlösungen für F&E und QC Durch die richtige Auswahl der passenden GPC/SEC-Anlage ist es möglich, einen störungsfreien, langfristigen Betrieb zu garantieren, im Betrieb und bei der Anschaffung Zeit und Geld zu sparen, sowie dennoch für zukünftige Erweiterungen und Entwicklungen gerüstet zu sein. Die Auswahl an Komponenten oder des möglichen Systems ist dabei nicht einfach. Angeboten werden viele Systeme, die sich auf dem Papier nur wenig unterscheiden, in der Praxis hingegen deutliche Performance-Unterschiede zeigen. Leider gilt die alte Weisheit Viel hilft Viel bei der Geräteauswahl nicht. Bevor man viel Geld für Methoden und /oder Detektoren ausgibt, die dann doch nur gewartet werden müssen und keine verwertbaren Ergebnisse liefern, ist eine gute Strategie wichtig. Die Entscheidung für oder gegen ein System wird leichter, wenn man vorher klärt, welche Fragestellung im Labor höchste Priorität hat und wie das System hauptsächlich eingesetzt werden soll. Dass bei der Beschaffung auf robuste Komponenten, die auch mit allen typischen GPC/SEC-Lösungsmitteln problemlos funktionieren, geachtet werden sollte, versteht sich dabei von selbst. Bei der Entscheidung für ein GPC/SEC-System muss zunächst einmal geklärt werden, in welchem Bereich das Gerät eingesetzt werden soll. Abb. 1 4

5 xxx EcoSEC SECcurity compact SECcurity Beschreibung All-in-one Kompaktsystem Einfaches GPC-System mit isokratischer Pumpe, manuellem Injektor, RI Modulares System für GPC/SEC und HPLC Tabelle 1 Einsatzbereich Semi-micro bis analytische GPC/SEC Analytische bis semi-präparative GPC/SEC Analytische bis semi-präparative GPC/SEC, HPLC Zusatzdetektoren UV, DAD, ELSD, MALLS, Viskosimeter, (auch als Triple) UV, MALLS, Viskosimeter, (auch als Triple) UV, DAD, ELSD, MALLS, Viskosimeter, (auch als Triple) Vorteile Einfach zu bedienendes integriertes System: Kostengünstige Einsteigerlösung: Flexibel einsetzbare universelle Lösung: höchste Auflösung im analytischen oder semi-mikro Betrieb höchste Auflösung im analytischen Betrieb höchste Auflösung im analytischen Betrieb im semi-mikro Betrieb 66% Lösungsmittelersparnis im HighSpeed Betrieb 66-85% Zeitersparnis im HighSpeed Betrieb 66-85% Zeitersparnis höchste Basislinienstabilität durch Doppelthermostatisierung im semi-präparativen Betrieb für Fraktionierungen geeignet einzigartige Dual-flow RI-Technologie für schnelle Einlaufzeiten komplette Qualifizierung möglich, auch als Service von PSS komplette Qualifizierung möglich, auch als Service von PSS volle Flexibilität durch Erweiterbarkeit zum HPLC und/oder 2D System Soll das Gerät als reines GPC/SEC-Gerät eingesetzt werden oder wird unter Umständen auch Gradientenbetrieb benötigt? Soll das Gerät möglichst flexibel einsetzbar sein und viele Konfigurations- und Bedienungsoptionen bieten oder ohne große Änderungen im Routinebetrieb laufen? Mit der Beantwortung dieser Frage kann schon einmal geklärt werden, was geeigneter ist: Ein integriertes all-in-one GPC/SEC System für den Routinebetrieb, wie z. B. EcoSEC, das nach der Erstkonfiguration bei der Installation keine großen Eingriffe vom Benutzer erfordert. Oder ein modulares, konfigurierbares System, wie z. B. PSS SECcurity, das je nach Bedarf konfektioniert und dessen Einzelteile flexibel auch zwischen verschiedenen Anlagen ausgetauscht werden können. Da beide Systeme mit allen gängigen GPC/ SEC-typischen Detektoren aufgerüstet werden können (z. B. Lichtstreuung und/oder Viskosimetrie) gibt es an dieser Stelle keine Einschränkung. Beide Systeme lassen sich zudem im zertifizierten Labor einsetzen. Auflösung? Kommen beide Lösungen in Frage, sollte danach geklärt werden welche von den folgenden Kriterien im eigenen Labor höchste Priorität haben: Wenig Lösungsmittel-Verbrauch? Schnelle Analysenzeit? Hohe Aufgabemengen für semi-präparative Trennungen? Die Abbildung 1 zeigt den Anwendungsbereich der beiden Systeme und welche Methoden (und Säulen) damit einsetzbar sind. Tabelle 1 fasst zudem noch einmal die Einsatzbereiche sowie die Vorteile der Systeme zusammen. Gerne beraten wir Sie auch persönlich bei PSS in Mainz, auf der Analytica in München oder auch alternativ bei Ihnen im Labor. Neu auf der Analytica: SECcurity ELS1400 nahtlose Integration höchste Sensitivität Sprechen Sie uns einfach an! Thomas Fickinger TFickinger@polymer.de 5

6 U-GPC GPC/SEC in neuen Dimensionen! Kann der HPLC-Ansatz einfach auf GPC/SEC übertragen werden? Gibt es auch U-GPC? Was kann ich machen, um meine GPC/ SEC-Mes sungen schneller und effizienter zu machen? Um diese Fragen zu beantworten und sinnvolle U-GPC zu betreiben muss man sich zunächst die doch gravierenden Unterschiede zwischen den beiden Trennverfahren klar machen: Abb. 1 GPC/SEC basiert auf entropischen Effek ten und reinem Größenausschluss, Wechselwirkungen müssen unterdrückt werden. HPLC-Trennungen basieren auf enthalpischen Effekten und Wechselwirkung zwischen der stationären Phase und der Probe. Die Molmassen und Größen/Volumina der Proben, die mittels GPC/SEC untersucht werden, sind deutlich unterschiedlicher als in der HPLC. Von Monomeren/ Oligomeren mit wenigen 100 Dalton bis hin zu Makromolekülen von mehreren Millionen Dalton kann (selbst innerhalb einer Probe!) alles vorhanden sein. Diese kurze und nicht vollständige Zusammenstellung der Unterschiede zeigt schon, dass für verbesserte GPC/SEC andere innovative Lösungen notwendig sind. Einfach nur für alle Anwendungen die Partikel und Säulendimensionen kleiner machen (wie erfolgreich in der UHPLC angewendet) funktioniert in der GPC/SEC nicht. Zu kleine Partikel mit zu großen Poren wären instabil. Zudem würden eventuell vorhandene hochmolekulare Makromoleküle bei zu kleinen Partikeln geschert (und dadurch verändert). werden, wenn die Analysensoftware das unterstützt. Anwender von PSS WinGPC Software nutzen diese Optimierung schon sehr lange. Bereits die ersten Versionen der PSS GPC/ SEC-Software bieten diese Funktion, die mit großer Begeisterung von Anwendern eingesetzt wird. Abbildung 2 erläutert dieses nützliche Verfahren, zu dem wir Ihnen auch gerne eine separate WinGPC Applikationsnote zusenden. Abb. 2 Die Fragen, die sich nun GPC/SEC-Anwendern stellen, sind offensichtlich: eine Größe beschränkt: das zugängliche Porenvolumen. Je größer das zugängliche Porenvolumen, desto besser ist die GPC/SEC-Trennung. 2. Zeit sparen 1. Zeit- und Lösungsmittel sparen Hier helfen PSS HighSpeed-Säulen. Im Gegensatz zu analytischen Säulen mit einem Innendurchmesser (ID) von 8 mm und einer Säulenlänge von 300 mm, haben HighSpeed-Säulen einen ID von 20 mm und eine Länge von 50 mm. Die optimale Flussrate zum Einsatz dieser Säulen ist 6.25 ml/min. Eine Möglichkeit ohne Auflösungsverlust 30-45% Lösungsmittel und Zeit pro Injekt zu sparen ist die Versetzte Injektion. Dieses Verfahren kann ohne Hardwaremodifikation mit allen Geräten, Säulendimensionen und Methoden durchgeführt HighSpeed Säulen benötigen die gleiche Menge Lösungsmittel wie analytische Säulen, die Analyse selbst ist allerdings 6 mal schneller fertig. D. h. die Analysenzeit pro Säule beträgt ca. 2 Minuten (verglichen mit ca. 15 Minuten bei analytischen Säu- Trotzdem gibt es viele Möglichkeiten GPC/ SEC zu optimieren. Die PSS Lösungen, die es ermöglichen GPC/SEC schneller, mit weniger Lösungsmittel und mit höchstmöglicher Auflösung durchzuführen sind wie folgt: Analytisch (8x300) 1.00 ml/min, 15 ml, 15 min Abbildung 1 zeigt sehr schön die Unterschiede der beiden Methoden. Während man in der HPLC durch Wahl der stationären Phase, des Lösungsmittel-Gradienten, der Temperatur usw. einen relativ großen Bereich hat, den der Anwender für bestmögliche Auflösung optimieren kann, ist man bei GPC/ SEC -Trennungen im Wesentlichen auf 6 HighSpeed (20x50) 6.25 ml/min, 2.5 min Mikro (6.4x250) 0.33 ml/min, 2.5 ml Abb. 3 Um in der der HPLC einen höheren Probendurchsatz zu erreichen, benutzen immer mehr Anwender eine neue, leistungsstarke HPLC-Form. Als neutrale Bezeichnung ist hier die Abkürzung UHPLC geläufig. In der UHPLC werden Partikel mit einem gegenüber der konventionellen HPLC deutlich verkleinerten Durchmesser von < 2 µm als Säulenmaterialien eingesetzt. Dadurch können Geschwindigkeit und Effizienz der chromatographischen Trennung deutlich verbessert werden.

7 len). PSS HighSpeed-Säulen können mit allen konventionellen GPC/SEC/HPLC-Geräten ohne Hardware-Modifikation eingesetzt werden (vgl. dazu auch Abbildung 3). 3. Lösungsmittel sparen Hier helfen PSS Mikro-Säulen mit einem ID von 4.6 mm und einer Länge von 250 mm. Die optimale Flussrate für diese Säulen ist 0.33 ml/min. Mit Mikro-Säulen lassen sich bis zu 65% Lösungsmittel einsparen, die Analysendauer pro Säule ist allerdings gegenüber der von analytischen Säulen nur geringfügig kürzer. Im Gegensatz zu High- Speed-Säulen benötigt man hier spezielle Geräte (z.b. EcoSEC), die für den Betrieb dieser Säulen ausgelegt sind und z. B. geringe Bandenverbreitung aufweisen. Halle A2 Stand Auflösung verbessern Für geeignete Applikationen (d. h. Proben mit nicht zu hohen Molmassen und für Lösungsmittel mit nicht zu hoher Viskosität) bietet PSS für verschiedene Säulenmaterialien neben den Standard-Partikelgrößen auch kleinere Partikelgrößen an. Von dem bewährten PSS SDV-Material sind z. B. auch Säulen mit einer Partikelgröße von 3 µm erhältlich; allerdings nur bis zu einer Porosität von Å, da diese Materialien nicht für hohe Molmassen geeignet sind. Neu und in der letzten Testphase sind nun SUPREMA-Materialien mit einer Partikelgröße von 5 µm. Diese Materialien sind bestens geeignet für wasserlösliche Proben mit niedrigen Molmassen und für die Charakterisierung von Proteinen bei einem ph-wert > 7. Abbildung 4 zeigt die hervorragende Trennung von 2 Proteinen auf 2 SUPREMA 5µ Säulen mit 100 Å Porosität. Dr. Daniela Held dheld@polymer.de Abb. 4 Review: 25 Jahre PSS Neue Detektoren für die GPC/SEC Vortrag Prof. Dr. Wilhelm, KIT, Freiburger Makromolekulares Kolloquium 2010 zu 25 Jahren PSS und den ersten Ergebnissen der Kooperation KIT Karlsruhe, Bruker BioSpin GmbH, PSS GmbH Multidetektion in der GPC/SEC ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren. Aufgrund der unterschiedlichen Verteilungen und Zusätze, die gleichzeitig in einem polymeren Werkstoff vorliegen können, reicht ein einzelner Detektor zur umfassenden Charakterisierung in der Regel nicht aus. Üblich ist deshalb der Einsatz von Dualdetektion sowie Lichtstreudetektoren und Viskosimetern. Aber auch diese Detektoren/- kombinationen haben den Nachteil, dass sie keinerlei Möglichkeit zur eindeutigen Substanzidentifikation bieten. Allgemein akzeptiert ist, dass der ideale Detektor zur chemisch sensitiven und quantitativen Substanzidentifizierung ein NMR Detektor ist. Den Durchbruch als GPC/SEC-Detektor hat die hochauflösende NMR bisher nicht geschafft, dies liegt z.t. an den vergleichsweise hohen Kosten für Anschaffung und Unterhalt. PSS erkannte das Potential und entwickelt zielgerichtet mit dem KIT in Karlsruhe und der Bruker BioSpin GmbH, einem der Marktführer der Magnetischen Resonanz, eine neuartige GPC/SEC-NMR Kopplung, die die bisherigen Nachteile überwinden soll. Erste vielversprechende Ergebnisse dieser Kooperation wurden von Prof. Dr. Manfred Wilhelm, KIT, im Rahmen des Freiburger Makrokolloquiums am 26. März 2010 in einem mitreißenden Vortrag vorgestellt. Die Ergebnisse und die Rückmeldung der Kolloquiumsteilnehmer motivieren und bestätigen PSS und seine Kooperationspartner noch mehr: Dieser neue Detektor, mit seiner überraschend guten Sensitivität und maßgeschneiderten Selektivität, wird ein großes Feld in der GPC/SEC eröffnen; vielleicht sie sogar revolutionieren Wir werden Sie auf dem Laufenden halten! Weitere Informationen und/oder eine Vortragskopie senden wir Ihnen gerne zu. Dr. Andreas Kamlowski Bruker BioSpin GmbH andreas.kamlowski@bruker-biospin.de Prof. Dr. Manfred Wilhelm KIT, Lehrstuhl Polymer Materialien manfred.wilhelm@kit.de Dr. Thorsten Hofe Leiter Abteilung Chemische Produktion thofe@polymer.de 7

8 PSS Termine 2010 GPC-Kurse GPC-Theorie & Praxis Oktober Oktober Hands-on Visko/LS Juni Usermeetings GPC/SEC Säulenseminar September European WinGPC Usermeeting 30. September (Teilnahme kostenlos) Software-Kurse Die Tage der Software-Kurse sind auch einzeln buchbar. WinGPC ReportDesigner 26. April oder 20. September 30. August WinGPC Basic training 27. April oder 21. September 31. August WinGPC Visko/LS 28. April oder 22. September 1. September WinGPC SystemPilot 29. April oder 23. September 2. September WinGPC Compliance Pack 30. April oder 24. September 3. September Messen 21. März bis 25. März 239th ACS National Meeting & Exposition, San Francisco, California/ USA, Stand März bis 26. März ANALYTICA, München: Halle A2, Stand April bis 10. April POLYCHAR 18, Siegen, Stand Short course: Comprehensive Characterization of Macromolecules by Liquid Chromatography ( :00-12:30 Uhr) 22. August bis 26. August 240th ACS National Meeting & Exposition, Boston, Massachusetts/ USA, Stand September bis 24. September ILMAC, Basel/ Schweiz, Halle 1.1, Stand F September bis 1. Oktober HET Instruments, Amsterdam/NL, Stand Freiburger Makromolekulares Kolloquium: 25 Jahre PSS und Präsentation des Niederfeld-NMR- Detektors für die GPC/SEC-NMR Kopplung Kontakt PSS Polymer Standards Service GmbH In der Dalheimer Wiese 5 D Mainz, Deutschland Tel.: Fax: info@polymer.de PSS bedankt sich bei Prof. Wilhelm für den gelungenen Vortrag und bei allen Mitarbeitern der AG Wilhelm sowie besonders bei Markus Cudaj und Gisela Guthausen für die hervorragenden Ergebnisse im laufenden Projekt. Polymer Standards Service-USA 43 Jefferson Blvd Suite 3 Warwick, RI Tel.: Fax: info@pssgpcshop.com PSS hat Repräsentanten in den folgenden Ländern: Belgien, China, Dänemark, England, Finnland, Griechenland, Indien, Irland Israel, Italien, Japan, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Tschechische, Republik, Türkei. 8

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