Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) Ist-Stand und Weiterentwicklung. Jahresbericht 2006

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1 Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) Ist-Stand und Weiterentwicklung Jahresbericht 2006 Redaktion und inhaltliche Verantwortung: Dr. Andreas Degkwitz Leiter des IKMZ Januar IKMZ der BTU Cottbus ISSN

2 Inhaltsverzeichnis 1. IKMZ insgesamt (Dr. A. Degkwitz) 1.1. Auftrag und Entwicklungsstand 1.2. Einzelne Funktionsbereiche 1.3. Public Relations 1.4. Personal, Sachmittelausstattung und Drittmittel 1.5. Bauliche Situation 1.6. Weiterentwicklung 1.7. Publikationen 1.8. Vorträge 1.9. Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen Mitgliedschaften in Arbeitsgruppen und Gremien 2. Frontoffice (Dipl.-Ing. S. Tanneberger) 2.1. Auftrag und Entwicklungsstand 2.2. Personal 2.3. Technische Ausstattung 2.4. Projekte 2.5. Weiterentwicklung 3. Literatur- und Informationsversorgung (Dipl.-Math. M. Frewer-Sauvigny) 3.1. Auftrag und Entwicklungsstand 3.2. Personal 3.3. Bauliche Situation und technische Ausstattung 3.4. Medienetat, Drittmittel, Geschenke 3.5. Weiterentwicklung 3.6. Vorträge 3.7. Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Gremien 3.8. Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen 3.9. Teilnahme an externen Schulungen Teilnahme an internen Schulungen 4. Rechen- und Systemleistungen (Dr. K.-D. Krannich) 4.1. Auftrag 4.2. Personal 4.3. Sachmittelausstattung 4.4. Entwicklungsstand 4.5. Weiterentwicklung 4.6. Durchführung und Teilnahme an Schulungen 5. Netz- und Sicherheitsdienste (Dipl.-Ing. Th. Pawell) 5.1. Auftrag und Entwicklungsstand 5.2. Betrieb, Management und Service 5.3. Bauliche Situation 5.4. Personal und Sachmittelausstattung 5.5. Projekte und Weiterentwicklung 5.6. Durchführung und Teilnahme an Schulungen

3 6. Management- und Verwaltungsinformationen (Dr. J. Körnig) 6.1. Auftrag und Entwicklungsstand 6.2. Personal und Sachmittelausstattung 6.3. Weiterentwicklung 6.4. Externe Vorträge und Präsentationen 6.5. Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Gremien 6.6. Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen 6.7. Durchführung und Teilnahme an Schulungen 7. Multimedia-Produktion und Publikation (Dipl.-Ing. B. Malys) 7.1. Auftrag und Entwicklungsstand 7.2. Personal 7.3. Bauliche Entwicklung 7.4. Sachmittelausstattung und Drittmittel 7.5. Weiterentwicklung 8. Innovationsoffice (Dipl.-Ing. B. Malys) 8.1. Auftrag 8.2. Das Integrations-Projekt 8.3. Publikationen 8.4. Vorträge und Präsentationen 8.5. Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Gremien 8.6. Veranstaltungen im IKMZ Gebäude 8.7. Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen 8.8. Durchführung und Teilnahme an Schulungen 9. Hochschul- Verbund für Multimedia und elearning (Dr. M. Goecks) 9.1. Vernetzung der Aktivitäten und Kompetenzen (Teilziel 1) 9.2. Koordination sowie Information und Öffentlichkeitsarbeit (Teilziel 2) 9.3. Aufbau und Koordination der technischen Infrastruktur (Teilziel 3) 9.4. Zusammenfassung 9.5. Publikationen und Vorträge im Rahmen des HVMB 9.6. HVMB-Veranstaltungen (Tagungen, Messen und Workshops) 9.7. Repräsentierung des HVMB auf Tagungen, Messen und Workshops Anlagen: - Veranstaltungen im IKMZ-Gebäude - Führungen im IKMZ-Gebäude - Geschäftsverteilungsplan des IKMZ

4 1. IKMZ- insgesamt 1.1 Auftrag und Entwicklungsstand Mit dem IKMZ ist Anfang 2004 eine neue zentrale Einrichtung geschaffen worden, in der die bisher getrennten Bereiche Bibliothek, Multimediazentrum, Rechenzentrum und Betriebliche Datenverarbeitung unter einer gemeinsamen Leitung zusammengefasst sind. Leitend für den damit begonnenen Prozess der Dienste- und Serviceintegration, mit der sich eine Optimierung der Dienstleistungsangebote und eine höhere Kosteneffizienz der Informationsinfrastruktur der BTU als Zielsetzungen verbindet, ist eine Entwicklungsplanung, die nachhaltig wirksame Synergie- und Vernetzungseffekte der Funktionsbereiche Rechen- und Systemleistungen, Netz- und Sicherheitsdienste, Literatur- und Informationsversorgung, Multimediaproduktion und Publikation, Managementund Verwaltungsinformationen, Content- und Data-Management, Front-Office und Innovationsoffice innerhalb eines Zeitraumes von mindestens 5 Jahren vorsieht. Aufgaben und Auftrag des IKMZ sind inzwischen in der Grundordnung der BTU Cottbus ( 32) verankert. Die darin vorgesehene Einsetzung eines IKMZ-Beirates unter dem Vorsitz eines Vizepräsidenten konnte aufgrund des seit Mitte des Jahres vakanten Präsidiums der Universität noch nicht vollzogen werden. Nachdem sich in 2005 ein wider Erwarten hoher Aufwand im Zusammenhang mit der Überführung des neuen Gebäudes in den Regelbetrieb ergab, orientierte sich die Zusammenarbeit der IKMZ-Bereiche im wesentlichen an konkreten Projekten mit überwiegend kurzfristiger Perspektive und starkem Bezug auf das neue Gebäude. Dieses Vorgehen, das vor dem genannten Hintergrund ohne Alternative war, erwies sich bezogen auf die Projekte durchaus als Erfolg, gab aber im Hinblick auf mittel- bis längerfristige Planungen auch Defizite zu erkennen, die in nicht ausreichender Abstimmung und Kommunikation zwischen den einzelnen Teilbereichen begründet lagen. Im Sinne eines durchgängigen Qualitätsmanagements konzentriert sich die Weiterentwicklung des IKMZ in 2006 auf die weitere Optimierung der Dienste und Services sowie auf nachhaltige Verbesserungen der Serviceorganisation. Die Zusammenarbeit ist durch die Einrichtung einer regelmäßig tagenden Leitungsrunde, die verstärkte Einrichtung fester Geschäftsbereiche und durch interdisziplinär besetzte Arbeitsteams deutlich intensiviert worden. Mitglieder der Leitungsrunde sind der IKMZ-Leiter, alle Leiter der IKMZ-Bereiche sowie IKMZ-interne Experten. Die Leitungsrunde tagt alle 4-6 Wochen mit einer festen Agenda, die einerseits Berichte und andererseits die Erörterung von Projekten umfasst. Um dem interdisziplinärem Charakter des Dienste- und Serviceangebots des IKMZ ausdrücklich Rechnung zu tragen, wurden folgende interdisziplinäre Teams gebildet, die mit ihrer Besetzung dem Anspruch einer matrixähnlichen Serviceorganisation entsprechen: - Team 1: Public-Relations-Aktivitäten und Budgetplanung IKMZ-Leiter, Leiterin der Bibliothek; - Team 2: Innovationsoffice (in Verbindung mit dem BMBF-Projekt zur e-learning- Integration) Leiter des Multimediazentrums, Projektmanagerin des BMBF- Projekts; - Team 3: Frontoffice Leiter der Arbeitsgruppe Netz- und Sicherheitsdienste, Leiterin der Benutzungsabteilung der Bibliothek; - Team 4: Content- und Data-Management Leiter der Betrieblichen Datenverarbeitung, Leiter der AG Rechen- und Systemleistungen, WEB-CMS- Administrator; 4

5 - Team 5: Konsolidierung der IT-Systeme Leiter der Arbeitsgruppe Rechen- und Systemleistungen, Leiter der Arbeitsgruppe Netz- und Sicherheitsdienste. Von den Teams werden themenspezifische Ziel- und Umsetzungsplanungen für konkrete Projekte mit definiertem Zeitrahmen erarbeitet. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt nach Abstimmung in der Leitungsrunde und wird auf der Basis von Kriterien zur Erfolgskontrolle und Nachfrageorientierung evaluiert. Für den Berichtszeitraum lässt sich der Erfolg der Dienste- und Serviceintegration signifikant an den Arbeitsergebnissen der einzelnen Funktionsbereiche konkretisieren, für deren Umsetzung das Organisationsmodell des IKMZ beste Voraussetzungen bietet. Die Darstellung bezieht sich dabei bewusst auf die Funktionsbereiche des IKMZ und im Gegensatz zum IKMZ-Jahresbericht 2005 nicht auf die Einrichtungen, die in der IKMZ-Struktur zusammengefasst sind. 1.2 Einzelne Funktionsbereiche Frontoffice Auf der Grundlage zahlreicher in- und externer Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter des IKMZ entwickelt sich das Frontoffice erfolgreich zu einer bereichsübergreifenden Nutzerschnittstelle des IKMZ. Dabei geht es einerseits um stationäre Helpdesk-Funktionen und andererseits um virtuelle Dienste- und Supportangebote (Auskunftssysteme, Informationsportale, Mailinglisten, Suchmaschinen, WEB-Services etc.). Für die nachfragegerechte Gestaltung der Dienste und Services sind die Ergebnisse des mit DFG-Mitteln geförderten ProSeBiCa-Projekts leitend, das an den Universitäten Bielefeld und Cottbus durchgeführt wurde und auf der Grundlage von Nutzerumfragen prospektive Steuerungsmöglichkeiten für die Serviceangebote wissenschaftlicher Bibliotheken bietet. Zugleich werden die Front-Office-Funktionen im Rahmen des BMBF-Projekts ausgebaut und erweitert Literatur- und Informationsversorgung Für die Informations- und Literaturversorgung hat die Bibliothek EFRE- und HWP-Mittel eingeworben, die den regulären Erwerbungsetat um 62 % steigerten. Eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung dafür war das BMBF-Projekt zur e-learning-integration, mit dem sich ein überzeugender Bedarfskontext herstellen ließ. Zu erwähnen ist weiterhin ein Bände umfassender Architekturbestand, den die Bausparkasse Schwäbisch- Hall der Universität als Geschenk übergab. Trotz eingeschränkter Personalkapazitäten konnten durch flexiblen Personaleinsatz das Support- und Schulungsangebot sowie die Öffnungszeiten der Bibliothek mit signifikant steigender Akzeptanz auf bewährtem Level gehalten werden Rechen- und Systemleistungen Der allgemeine Authentifizierungsdienst für Studierende und Mitarbeiter der Universität ist nachhaltig konsolidiert worden. Gemeinsam mit dem Bereich Betriebliche Datenverarbeitung wurden die Mitarbeiter der Verwaltung in den allgemeinen Authentifizierungsdienst überführt, so dass sich die eigene Mail-Domain der Verwaltung auflösen ließ. Weiterhin konnte der zentrale Mailservice auf einer neuen Hardwarebasis verbessert werden. Gemeinsam mit dem Multimediazentrum wird das zentrale WEB- Angebot der BTU optimiert, indem neue Hardware- und Softwarekomponenten schrittweise für die Stabilisierung und Vereinheitlichung der WEB-Präsenzen der Strukturbereiche der Hochschule eingesetzt werden Netz- und Sicherheitsdienste Der weiterhin anstehende Ausbau der Netzinfrastruktur wurde mit Einbau und Installation dezentraler Netzkomponenten erfolgreich vorangetrieben; wegen der noch bevor- 5

6 stehenden Baumaßnahmen im Kontext von Lehrgebäude 1c konnte die dringend erforderliche Erneuerung zentraler Netzkomponenten bisher noch nicht umgesetzt werden. Darüber hinaus wurden die Sicherheitsvorkehrungen für den Schutz von Arbeitsplätzen und Rechnerausstattungen kontinuierlich verbessert (neue Firewall). Im neuen IKMZ-Gebäude wurden Beschaffung und Installation einer Linux-basierten Thin-Client- Ausstattung vorgenommen, die gemeinsam mit den Bereichen Betriebliche Datenverarbeitung und Frontoffice konzipiert wurde Management- und Verwaltungsinformationen Einen entscheidenden Schwerpunkt dieses Funktionsbereichs bildete die Verbesserung der virtuelle Studienorganisation, die sich insbesondere auf das Feld der Prüfungsorganisation und die weitere Einführung des HIS-Moduls Lehre, Studium, Forschung (LSF) konzentrierte. Dabei konnte die gemeinsame Umsetzung organisatorischer und technischer Anforderungen für die Online-Immatrikulation und für die Online-Prüfungsanmeldung verbessert werden. Allerdings besteht für die weiteren Realisierungsschritte permanenter Abstimmungs- und Koordinationsbedarf, wie er in dem von Hochschulleitung und Senat verabschiedeten Qualitätsentwicklungskonzept für Lehre und Studium ausdrücklich empfohlen wird Content- und Data-Management Im Mittelpunkt dieses interdisziplinären alle IKMZ-Bereiche betreffenden Funktionsbereichs stehen Konsolidierung und Standardisierung von Daten- und Informationsflüssen sowie Effizienzsteigerungen bei den IKMZ-internen Systemressourcen. In diesen Zusammenhang gehört auch die begonnene Kooperation mit der Fachhochschule Lausitz, die im Ergebnis zu einer deutlich besseren Ausnutzung vorhandener Synergiepotentiale bis hin zur Zusammenfassung einzelner Bereiche der Informationsinfrastruktur beider Hochschulen führen soll Multimedia-Produktion und Publikation Mit dem Auf- und Ausbau technischer Infrastrukturen für Multimedia in der Lehre konnten durch Erstausstattungsmittel und EFRE-Mittel sowie durch das BMBF-Projekt und durch den vom IKMZ koordinierten Hochschulverbund für Multimedia und e-learning Brandenburg (HVMB) die e-learning-dienste des IKMZ erweitert sowie die Produktions- und Publikationsdienste des IKMZ auf eine neue Grundlage gestellt werden. Die Speicherung multimedialer Inhalte und die langfristige Verfügbarkeit von Hochschulpublikationen ist durch den Einsatz entsprechender Werkzeuge signifikant verbessert worden, indem die in Bibliothek und Multimediazentrum verfügbaren Dienste aufeinander abgestimmt, erweitert und koordiniert wurden. Für die Audio/Video-Produktion wurden zwei schallgeschützte Kabinen einschließlich Ausstattung beschafft Innovationsoffice BMBF-Projekt Von diesem Funktionsbereich gehen mit dem seit Mitte 2005 geförderten BMBF- Vorhaben zur e-learning-integration wesentliche Impulse für den intendierten Changemanagementprozess in Lehre und Studium sowie für die weitere IKMZ- Entwicklung unter Einbeziehung aller IKMZ-Bereiche aus. Mit Hilfe der Förderung werden computer- und netzgestützte Formen des Lehrens und Lernen universitätsweit in die Fläche gebracht und zugleich die Weiterentwicklungslinien des Dienste- und Serviceportfolios des IKMZ nachhaltig vorangetrieben. Zugleich ergänzt das Projekt das hochschulweite Qualitätsmanagement für Lehre und Studium. Strukturell angesiedelt ist das Projekt als einziges Fördervorhaben des BMBF zur e- Learning-Integration in Brandenburg am IKMZ und dort im Multimediazentrum. Von hier aus unterstützt das Projektteam die Optimierung und Integration multimedial vernetzter Formen des Lehrens und Lernens in das Lehr- und Studienangebot der Universität. Im Mittelpunkt stehen dabei die technische Weiterentwicklung von IT-Infra- 6

7 strukturen (Lernmanagementsystem, Portal, Systemintegration), der Auf- und Ausbau stationärer und virtueller Support- und Servicestrukturen in Verbindung mit der Einführung eines durchgängigen Prozess- und Qualitätsmanagements, die organisatorische und konzeptionelle Einführung und Begleitung technologiebasierter Lehr- und Lernformen und deren Verankerung auf institutioneller Ebene, die Verbesserung der ITgestützten Studienorganisation sowie die Verbreitung der Projektangebote und Produkte an unterschiedliche Zielgruppen innerhalb der Hochschule (Marketing). Das Projekt ist durch einen stark operativ ausgeprägten Entwicklungsauftrag gekennzeichnet. Zugleich sucht das Projekt eine enge Rückkopplung zu den verschiedenen Funktions- und Entscheidungsträgern der Universität (Fakultäten, Hochschulleitung, Verwaltung), um praktische Erfahrungen für anstehende (strategische) Entscheidungsprozesse nutzbar zu machen. So sind eine Reihe von Projektergebnisse zu den Arbeitsbereichen Studienorganisation, Infrastruktur- und Service-Entwicklung sowie Hochschuldidaktik in das hochschulweite Qualitätsentwicklungskonzept eingegangen, dem der akademische Senat im Mai 2006 zugestimmt hat. Dabei wird weniger eine Entwicklung von High-End-Produkten im Bereich e-learning anvisiert als vielmehr auf Effizienzsteigerung und Optimierung der Kommunikations- und Organisationsprozesse in Lehre und Studium hingewirkt Hochschulverbund für Multimedia und e-learning (HVMB) Während der Laufzeit des HVMB, der mit Mitteln einer Zielvereinbarung zwischen den brandenburgischen Hochschulen und dem MWFK Brandenburg finanziert und dessen Koordinierungsstelle am IKMZ angesiedelt wurde konnte eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten in den Hochschulen initiiert und implementiert werden. Dazu gehören einerseits Ausbau und Erweiterung technischer Infrastrukturen (Autorentool, Medienportal, Dokumentenserver OPUS, Lernmanagementsysteme, Video-Conferencing, WEB-Contentmanagementsystem). Andererseits wurde von der Koordinierungsstelle ein hochschulübergreifender Erfahrungsaustausch zu unterschiedlichen e-learningund Multimedia-Themen in zahlreichen Informationsveranstaltungen, WEB-Angeboten und Workshops aufgebaut und moderiert. Zugleich konnte der themenspezifische Informationstransfer erheblich verbessert und die Transparenz der unterschiedlichen Aktivitäten an den jeweiligen Partnerhochschulen deutlich gesteigert werden. Darüber Hinaus konnte durch die Teilnahme an Tagungen und Workshops, die Einreichung von Papern, die Verbreitung von Informationsmaterialien sowie durch die Beteiligung an Arbeitsgruppen und informellen Verbünden der Wissenschaftsstandort Brandenburg über die Landesgrenzen hinweg einem deutlich gesteigerten Bekanntheitsgrad zugeführt werden. Nicht zuletzt deshalb werden mittlerweile die Multimedia-Aktivitäten der Brandenburgischen Hochschulen und des HVMB auf der nationalen elearning-landkarte aktiv wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund ist mehr als bedauerlich, dass eine Finanzierung der HVMB- Aktivitäten über den Förderzeitraum der Zielvereinbarung hinaus weder durch eine Fortschreibung der Zielvereinbarung noch über eine anteilige Finanzierung der Partnerhochschulen gesichert werden konnte. So verbleiben die technischen Infrastrukturen, die sich, soweit es dabei um Softwareprodukte ging, bis 2008 bzw lizensiert werden konnten. Der in Meetings, Tagungen und Workshops in Fahrt gekommene Erfahrungs- und Informationsaustausch wird sich in seiner bisher so erfolgreichen Form nicht mehr aufrechterhalten lassen. 1.3 Public Relations Die spektakuläre Architektur des neuen Hauses und das mit dem IKMZ verfolgte Organisationsmodell erregt in der nationalen und internationalen Architektur- und Fachwelt sowie in Cottbus und der Region weiterhin große Aufmerksamkeit. Zusätzlich zu 7

8 den Einführungen in die Nutzung der Bibliothek sind im Berichtszeitraum rund 250 Führungen für Besuchergruppen (mit insgesamt rund Teilnehmern) durchgeführt worden. Zugleich fand im neuen IKMZ-Gebäude eine Reihe sehr erfolgreicher Ausstellungen, Konferenzen, Veranstaltungen und Workshops mit nationaler und internationaler Beteiligung statt. Der Besprechungsraum in der 7. Etage wurde für Meetings von Hochschulangehörigen und von externen Partnern der BTU Cottbus intensiv genutzt. Das Organisationsmodell des IKMZ findet zunehmende Aufmerksamkeit anderer Hochschulen und deren Infrastruktureinrichtungen. Dies hat zu Begutachtungen und Konsultationen an einer Reihe deutscher Universitäten geführt. Ein erstes unmittelbares Nachfolgemodell der IKMZ-Struktur wurde im Herbst 2006 an der EUV Frankfurt/ Oder umgesetzt. Weiterhin ließen sich Expertise und Erfahrungen zur Dienste- und Serviceintegration durch die Mitgliedschaft in Beratungs- und Expertengremien (EUV Frankfurt/Oder, Universität Oldenburg, Universität Konstanz, AG Informationsmanagement der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation DINI) vermitteln. Darüber hinaus wurde die IKMZ-Struktur auf zahlreichen Kongressen und Tagungen kommuniziert, was zu einer beachtlichen Anzahl von Vorträgen und Publikationen im nationalen und internationalen Kontext führte. Besondere Erwähnung verdienen die Nominierung des IKMZ zu einem der 356 Orte der Ideen im Rahmen der WM-2006-Kampagne Deutschland Land der Ideen und die mit einer Preissumme von ,- verbundene Auszeichnung der IKMZ-Universitätsbibliothek mit dem nationalen Bibliothekspreis der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und des Deutschen Bibliotheksverbandes als Bibliothek des Jahres Beide Auszeichnungen, die dem IKMZ aufgrund seines innovativen Dienste- und Servicekonzepts und wegen der exzeptionellen Architektur des IKMZ-Gebäudes verliehen wurden, haben ein höchst erfreuliches Medien- und Presseecho hervorgerufen: Am Tag der Auszeichnung als Bibliothek des Jahres 2006 (24. Oktober) war das IKMZ mit einem Beitrag in den Hauptnachrichten der ARD (Tagesschau) und des ZDF (Heute-Nachrichten) präsent. 1.4 Personal, Sachmittelausstattung und Drittmittel Mit dem BMBF-Projekt den EFRE-Mitteln für Multimedia in der Lehre sowie für das elektronische Ressourcenangebot der Bibliothek, der HWP-Förderung für wissenschaftliche Literatur, dem INTERREG-Projekt der Bibliothek mit der UB von Zielona Gora sowie mit Erstausstattungsmitteln und den Zielvereinbarungsmitteln für den weiteren Auf- und Ausbau des IKMZ-Konzepts sowie für den Hochschulverbund Multimedia und e-laerning in Brandenburg (HVMB) war die Drittmittel-Bilanz des IKMZ in 2006 als gut zu betrachten. Auf der Grundlage dieses Mittelvolumens ließen sich einerseits Personalstellen finanzieren, die insbesondere im Rahmen des BMBF- Projekts und damit für eine nachhaltige Integration virtueller Formen des Lehren und Lernens eingesetzt wurden und noch bis Mai 2008 zur Verfügung stehen. Weiterhin standen Personalmittel im Rahmen der HVMB-Förderung und des INTERREG-Projekts der UB zur Verfügung. Andererseits konnte in Hard- und Softwareausstattungen investiert werden. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Aktualisierung der universitären Firewall, die hardwareseitigen Erneuerungen für File- und Storagedienste und die Beschaffung neuer Hardware für den zentralen WEB-Servers der Universität zu nennen. Weiterhin konnten für das Multimediazentrum zwei Kabinen einschließlich Ausstattung für Audio- und Videoproduktionen beschafft und eingerichtet werden, was zur Verstärkung entsprechender Dienstleitungsangebote nachhaltig beitragen wird. Dennoch stellt sich die personelle Situation in allen IKMZ-Bereichen als problematisch dar. Denn mit Hilfe der Projektförderung ließ bzw. lässt sich im Sinne einer Anschub- 8

9 oder Startfinanzierung zwar eine Reihe von Maßnahmen realisieren, die ohne Drittmittel-Förderung nicht hätten durchgeführt werden können. Doch zugleich ist absehbar, dass nach Auslaufen der Projektförderung weiterhin Personalressourcen für den Routinebetrieb der neu eingeführten Dienste und Services erforderlich sind, die aber nach der gegenwärtigen Finanzlage nicht zur Verfügung stehen. Die Situation stellt sich derzeit in folgender Weise dar: Eine Nachfolge des mit (wegen Altersteilzeit) ausgeschiedenen Leiters des IKMZ-Bereichs Betriebliche Datenverarbeitung ist bis auf weiteres nicht in Sicht. Im Multimediazentrum stehen lediglich befristet beschäftigte Projektmitarbeiter (kein Stammpersonal) für Administration und Betreuung der technischen e-learning-ressourcen (Lernmanagementsystem, Medienportal etc.) zur Verfügung. Im Rechenzentrum besteht ein kontinuierlicher Bedarf, die vorhandene Personalkapazität für Supportaufgaben zu ergänzen. In der Bibliothek, bei der in den vergangenen beiden Jahren 6,5 Vollzeitstellen auf dem Wege der Nicht- Wiederbesetzung eingespart wurden, fehlen Personalressourcen für Beratungs- und Helpdesk-Dienste im Rahmen der bestehenden Öffnungszeiten. Insofern ist der Anspruch des IKMZ als moderner Dienst- und Serviceleister für die Informations-, Kommunikations- und Medienversorgung der Universität durch die bis auf weiteres bestehende Personalsituation perspektivisch gefährdet, selbst wenn die für 2007 fest vorgesehenen Maßnahmen zur weiteren Konsolidierung der IT-Systeme umgesetzt sind. In vergleichbarer Weise gilt der beschriebene Sachverhalt auch für die beiden wichtigen Felder Re-Investitionen und Weiterqualifizierung. Auch hier muss in kurz- bis mittelfristiger Perspektive Planungssicherheit (anstelle von Projektförderung) höchste Priorität haben. Äußerst kritisch ist schließlich die Entwicklung des Erwerbungsetats der Bibliothek zu betrachten: Wenn das Mittelvolumen nicht auf dem bisherigen Niveau von rund ;- gehalten werden kann, steht die Universität vor der Situation, ihre Literatur- und Informationsversorgung nur noch auf Bachelor-Niveau anbieten zu können. Eine wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgung (Master- und PhD-Level sowie für die Forschung) ist dann nicht mehr gegeben. In Anbetracht dessen dürfen die Erfolge und Höhepunkte innerhalb des Berichtszeitraums insgesamt nicht über die Probleme hinwegsehen lassen, die sich aus den allgemeinen Rahmenbedingungen der Universität in spürbarem Umfang auch für das IKMZ ergeben und eine erfolgreiche Umsetzung der gesetzten Ziele gefährden. Der sich insbesondere mit dem ab 2004 wirksam gewordenen Mittelverteilungsmodell verbindende Finanzierungsdruck lässt weitere Einsparungen erwarten, die sich im Rahmen des regulären Gesamthaushaltes des IKMZ auf den Bereich Personal bzw. Personalentwicklung sowie auf den Investitions- und Sachmittelbereich (Literatur- und Medienetat, Re-Investitonsbedarf für IT-Ausstattungen) nachteilig auszuwirken drohen. Wenn hier nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden, läuft die weitere Entwicklung des IKMZ auf ein Szenario zu, das wechselseitig durch veraltete Ressourcenangebote, abnehmendes Qualifizierungsniveau, rückläufiges Innovationspotential und sinkende Servicequalität mit gravierenden Beeinträchtigungen für die IKM-Versorgung der BTU Cottbus geprägt ist. 1.5 Bauliche Situation Inzwischen ist das IKMZ-Gebäude in seinen Nutzungsmöglichkeiten bestens angenommen. Zugleich haben sich einzelne Raumbereiche für Veranstaltungen verschiedenster Ausprägung gut bewährt. Probleme bereitet weiterhin die ungenügende Klimatisierung der 7. Etage, die sich während der Sommermonate vor allem in den Büros der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr nachteilig auswirkte. Maßnahmen zur Verbesserung der Klimasituation befinden sich in der Planung, sind aber bisher noch nicht umgesetzt. Für die Geräuschabschottung in der 1.Etage (Multimediazentrum) zeichnet sich eine Lösung ab, indem die dafür vorgesehene Glaswand über der Brüstung im Rahmen 9

10 einer (kleinen) Baumaßnahme in 2007 umgesetzt werden soll. Darüber hinaus muss die für die Lärmabschottung der Fachreferentenbüros (5. und 6. Etage) vorgesehene Lösung dringend umgesetzt werden. Besonders kritisch stellt sich die bauliche Situation der Räumlichkeiten des Rechenzentrums dar; was unter anderem dazu führt, dass die Installation der zentralen Komponenten im Rahmen des weiteren Ausbaus des Universitätsnetzes, die in den Räumlichkeiten des Rechenzentrums unterzubringen sind, bisher nicht erfolgen konnte. Angesichts dessen haben im Laufe des Jahres intensive Planungen zur Lösung dieses Problems eingesetzt. Im Ergebnis wird nun angestrebt, die bereits genehmigte Grundsanierung und Erweiterung des Lehrgebäudes 1c, zu dem auch die Räumlichkeiten des Rechenzentrums gehören, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte als Neubauvorhaben in unmittelbarer Nähe des dann zum Abriss bestimmten Lehrgebäudes 1c zu realisieren. Auf diese Weise würden ein kostenintensiver Umzug des Rechenzentrums und der Informatik-Lehrstühle in eine Zwischenlösung entfallen und sich die Raumstrukturen noch besser gestalten lassen. Ein entsprechender Bauantrag ist Ende 2006 gestellt geworden. Um die prekäre Raumsituation bis zur Fertigstellung dieses Bauvorhabens zu überbrücken, soll der Raum 100 im Lehrgebäude 1c insoweit maschinentauglich hergerichtet werden, dass eine zwar provisorische, aber dennoch vertretbare Unterbringung vorhandener, aber auch neuer Maschinen (z. B. zentrale Netzkomponenten) möglich wird. 1.6 Weiterentwicklung Zu den Schwerpunkten der Weiterentwicklung des IKMZ insgesamt gehört die Fortsetzung der im Rahmen von Arbeitspaket 2 des BMBF-Projekts aufgenommenen Arbeiten eines durchgängigen Prozess- und Qualitätsmanagements des Service-Portfolios des IKMZ. Zielsetzung dabei ist die Erstellung eines Managementhandbuchs, in dem die Dienste-Strukturen des IKMZ dokumentiert und in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit als vernetzte Prozesse dargestellt werden. Die darauf aufsetzenden Service-Level- Agreements bieten eine transparente Grundlage für Bereitstellung und Verfügbarkeit des Dienstleistungsspektrums des IKMZ. Zugleich sollen damit geeignete Planungsgrundlagen für die Weiterentwicklung des IKMZ sowie für den Einsatz der dafür notwendigen finanziellen Ressourcen und personellen Kapazitäten zur Verfügung stehen. In engem Kontext mit dem Prozess- und Qualitätsmanagement steht die weitere Konsolidierung der IT-Strukturen. Dies bezieht sich zunächst auf die IKMZ-internen IT- Strukturen, die weiter zu optimieren und zusammenzufassen sind. Dabei wird insbesondere angestrebt, die IT-Basisdienste noch deutlich stärker als bisher zu konzentrieren. Darüber hinaus sollen nachhaltig wirksame Voraussetzungen zur Konsolidierung und Optimierung der universitären IT-Strukturen insgesamt geschaffen werden. Die weiterhin bestehende Redundanz dezentral vorgehaltener Angebote zu Basisdiensten (File-, Mail und WEB-Server) ist weder effizient noch wirtschaftlich, so dass im Hinblick auf den wachsenden Spardruck dringend entsprechende Maßnahmen zu ergreifen sind. Dabei ist auch in Betracht zu ziehen, die Bereitstellung von Basisdiensten standortübergreifend entweder in Kooperation mit anderen Hochschulstandorten oder/ und externen Dienstleistern zu gewährleisten. In anderen Bundesländern wie z. B. in Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen sind dazu sehr interessante und durchaus nachahmenswerte Modelle im Aufbau. Qualifizierung und Schulung sind ein weiterer Schwerpunkt der Weiterentwicklung des IKMZ, der auch in 2006 eine zentrale Rolle spielte. Dies bezieht sich zum einen auf die weitere fachliche Qualifizierung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des IKMZ durch Inhouse-Schulungen und externe Qualifizierungsangebote, um mit dem fortwährenden Wandel der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologien Schritt 10

11 halten zu können. Auf der anderen Seite müssen vor allem auf der Ebene der Bereichsleitungen die Kompetenzen im Bereich soft skills erweitert und verbessert werden, so dass dafür geeignete Schulungs- und Qualifizierungsangebote zu nutzen sind. Das Preisgeld für die Auszeichnung Bibliothek des Jahres 2006 soll schwerpunktmäßig für Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen eingesetzt werden. Als konkrete Entwicklungsziele für 2007 lassen sich folgende Schwerpunkte nennen: - Die Einführung eines universitätsweiten Identity-Managements, mit dem die Rollen- und Rechteverwaltung der Universität organisatorisch erfasst und technisch umgesetzt wird mit dem Ziel, die vorhandenen Single-Sign-On-Optionen zu erweitern. Das Thema Identitiy-Management ist nicht zuletzt im Hinblick auf personalisierte WEB-Dienste von großer Bedeutung, zu denen insbesondere Portalanwendungen für verschiedene Bereiche gehören. - Verbesserung und Weiterentwicklung der Studienorganisation unter Einbeziehung der Möglichkeiten der HIS-Module. Dabei müssen die organisatorischen und technischen Prozesse permanent aufeinander abgestimmt werden, damit die Bereitstellung der technischen Ressourcen den Arbeitsanforderungen der Geschäftsprozesse entspricht. - Ausbau und Erweiterung der virtuellen Helpdesk- und Support-Angebote; dazu gehören die Einführung eines Ticketsystems, die Optimierung der WEB-Angebote des IKMZ sowie Aufbau und Implementierung eines Hochschulportals. Die Umsetzung dieser Ziele sollen schwerpunktmäßig von Multimedia- und Rechenzentrum mit Unterstützung des BMBF-Projekts elearn@btu vorgenommen werden. - Nach Inbetriebnahme einer Selbstverbuchungsanlage und einer Rückgabebox für Medien sollen die Öffnungszeiten des IKMZ an den Wochenenden verlängert werden. Dabei werden die stationären (personell abzusichernden) Unterstützungsangebote der Bibliothek allerdings nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen, doch die bestehenden Selbstbedienungsfunktionen eine Erweiterung der Gebäudenutzung ermöglichen. - In Anbetracht weiterhin bestehender Einsparungszwänge gehört die Personalund Sachmittelausstattung des IKMZ auch zu den konkreten Entwicklungszielen. Dies gilt akut für den Etat zur Erwerbung von Literatur und Informationsressourcen und nicht weniger für die ebenfalls weiterhin bestehenden Bedarf an Investitions- und Re-Investitionsmitteln. Zugleich wird der adäquaten, personellen Absicherung von Diensten aller IKMZ-Bereiche hohe Bedeutung zukommen. Mit der Weiterentwicklung des IKMZ sind unter den gegebenen finanziellen Randbedingungen der Universität zweifellos ehrgeizige Ziele gesetzt, deren Erreichung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IKMZ in starkem Maße fordert. Auch werden durch die erfreulich hohe Zahl an Führungen und Veranstaltungen im neuen IKMZ-Gebäude nicht unbeträchtliche Kapazitäten gebunden. In 2006 haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IKMZ den jeweils gegebenen Anforderungen und Herausforderungen erfolgreich gestellt, was durch die Auszeichnungen des IKMZ als Ort der Ideen und als Bibliothek des Jahres 2006 eindrucksvoll bestätigt wurde. Die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich für Kundenorientierung und Optimierung der Dienste des IKMZ nachhaltig einzusetzen, besteht selbstverständlich auch für Allerdings ist für die weiterhin erfolgreiche Erfüllung von Anspruch und Auftrag des IKMZ eine ausreichende Finanzierung notwendig, um die IKM-Versorgung der BTU Cottbus auch künftig in bewährter Weise zu gewährleisten und um damit die Universität im härter werdenden Wettbewerb um Forschende, Lehrende und Studierende zu unterstützen. 11

12 1.7 Publikationen Degkwitz, Andreas: Zirkulation wissenschaftlicher Information in elektronischen Räumen, in: Wissen und Eigentum, hrsg. von der Bundeszentrale für Politische Bildung. Bonn, 2006 Degkwitz, Andreas: Bibliotheken als Lernzentren. Allgemeine Aspekte im Rahmen einer Studienreise durch England, in: BuB 58 (2006), S Degkwitz, Andreas: Convergence in Germany. The Information-, Communicationand Media-Center (ICMC/ IKMZ) of Cottbus-University, in: Library Hi Tech 24 (2006) Issue 3, S Degkwitz, Andreas: Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ). Ist-Stand und Weiterentwicklung Jahresbericht Januar 2006, IKMZ der BTU Cottbus, 36 S. m graph. Darst. Degkwitz, Andreas: Berliner und Göttinger Erklärung: Empfiehlt sich für die Universität Hannover eine Unterschrift? in: Tagung Urheberrecht in digitalisierter Wissenschaft und Lehre. Workshop am 18. Januar 2006 in Hannover, hrsg. von Nikolaus Forgó.- Juristische Fakultät, Institut für Rechtsinformatik der Universität Hannover, Technische Informationsbibliothek Universitätsbibliothek Hannover 2006, S Degkwitz, Andreas: Information Commons in red, yellow and blue, magenta and green the Information, Communication and Media Center (ICMC)/Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) of Cottbus-University (Germany), in: The Information Commons Handbook, ed. by Donald R. Beagle.- Neal- Schuhman Publishers, New York, 2006 Degkwitz, Andreas: The bigger picture. Chancen und Auswirkungen der Internationalisierung, in: mb. Mitteilungsblatt der Niedersächsischen Bibliothek 2006 The Building of the Information, Communication and Media Center (ICMC) / Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) of the Brandenburg Technical University / Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus, in: LIBER Quarterly 16 (2), 2006 Degkwitz, Andreas: The integration of ICM-Services in German universities, in: Is information technology shaping the future of higher education? Proceedings of the 12 th International Conference of European University Information Systems (EUNIS), 28 th 30 th of June 2006 in Tartu (Estonia), ed. by Tiia Lillemaa.- EUNIS, University of Tartu, 2006, S Degkwitz, Andreas: Dienste- und Serviceintegration im IKMZ der BTU Cottbus deutsch / englisch in: Informationsinfrastrukturen im Wandel. Informationsmanagement an deutschen Universitäten / Changing Infrastructures for Academic Services. Information Management in German Universities, hrsg. von Andreas Degkwitz und Peter Schirmbacher. - PREPRINT-Version - September 2006 unter: Degkwitz, Andreas: Informationsinfrastrukturen im Wandel. Informationsmanagement an deutschen Universitäten/Changing Infrastructures for Academic Services. Information Management in German Universities, hrsg. und mit einer Einführung versehen von Andreas Degkwitz und Peter Schirmbacher. PRE- PRINT-Version - September 2006 unter:

13 Degkwitz, Andreas: Centrum Informacji, Komunikacji i Mediów (IKMZ) Brandenburskiego Uniwersytetu Technicznego Cottbus, in: Builetyn EBIB 7, 2006 (77) ISSN s. Degkwitz, Andreas: Neue Organisations- und Geschäftsmodelle für die Informations- und Medienversorgung, in: ZfBB Sonderband zum 95. Deutscher Bibliothekartag in Dresden, Frankfurt am Main, 2006 Degkwitz, Andreas u. a.: Computergestütztes Lehren und Lernen in Cottbus, in: Forum der Forschung 25, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, 2006, S Degkwitz, Andreas u. a.: Das Projekt elearn@btu als operativer Bestandteil einer Qualitätsentwicklung an der BTU Cottbus. Ein Werkstattbericht, in: ZFHD, Heft 4, 2006 (im Erscheinen) - s. 13

14 1.8 Vorträge Tagung zum Urheberrecht des Instituts für Rechtsinformatk (IRI) der Universität Hannover, Hannover - Dr. Degkwitz HIS-Workshop Reorganisation der hochschulweiten IT-Versorgung. Planungsansätze und Praxiserfahrungen, Hannover - Dr. Degkwitz Workshop der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) Internet-Devianz, Bonn - Dr. Degkwitz Deutscher Bibliothekartag, Dresden - Dr. Degkwitz LIBER Architecture Group, Utrecht - Dr. Degkwitz Expertengespräch zur IKM-Versorgung der EUV Frankfurt/Oder - Dr. Degkwitz DFN-Arbeitstagung Kommunikationsnetze, Heilbronn - Dr. Degkwitz EUNIS-Konferenz Tartu (Estland) Dr. Degkwitz Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium, Humboldt-Universität Berlin Dr. Degkwitz Brainstorming des DINI-Hauptausschusses, Göttingen Dr. Degkwitz 1.9 Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen DINI-AG Informationsmanagement, Humboldt-Universität Berlin Dr. Degkwitz AG Strategie des Kooperativen Bibliotheksverband Berlin-Brandenburg (KOBV), Berlin Dr. Degkwitz Leitungsmeeting des Hochschulverbund für Mulimedia und e-learning (HVMB), Universität Potsdam Dr. Degkwitz Internationale Bielefeld Konferenz. Academic Library and Information Services - New Paradigms for the Digital Age, Bielefeld Dr. Degkwitz Workshop der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zum Open-Access- Publizieren, Bonn Dr. Degkwitz e-learning-messe Learntec, Karlsruhe Dr. Degkwitz Internationaler Workshop zu Institutional Repositories Humboldt- Universität Berlin Dr. Degkwitz Frühjahrstagung der Zentren für Kommunikation und Informationsverar-beitung (ZKI) Fachhochschule München Dr. Degkwitz Tagung der AMH, IKMZ Cottbus Dr. Degkwitz Open Access-Tagung der Max-Planck-Gesellschaft, Golm Dr. Degkwitz Tagung der Academic Publisher in Europe, Berlin Dr. Degkwitz Ort der Ideen mit Symposium IKMZ Cottbus Moderation: Dr. Degkwitz e-governance-veranstaltung der IBM, Berlin Dr. Degkwitz Expertengespräch zur IKM-Versorgung der Uni Konstanz, Konstanz Dr. Degkwitz 14

15 Europäische Wissensräume IKMZ Cottbus Moderation: Dr Degkwitz Sitzung der Brandenbrgischen Rechenzentrumsleiter-Leiter, Potsdam Dr. Degkwitz Sitzung der AG Strategie des KOBV, Berlin Dr. Degkwitz Beratungsgespräch zum Einsatz von HIS-Modulen und Lernmanagement-Systemen an der TU Clausthal-Zellerfeld, Clausthal Zellerfeld Dr. Degkwitz HVMB-Meeting IKMZ Cottbus Dr. Degkwitz Sitzung der AG Strategie des KOBV, Berlin Dr. Degkwitz Besichtigung des AMD-Werkes in Dresden Dr. Degkwitz Leitungsmeeting des HVMB, Universität Potsdam Dr. Degkwitz Tagungswoche der Herbsttagungen von AMH, ZKI, DBV und DINI- Jahrestagung, Göttingen Dr. Degkwitz Sitzung des Kuratoriums des KOBV, Berlin Dr. Degkwitz Feierliche Verabschiedung von Professor Mittler, Göttingen Dr. Degkwitz Festakt zur Verleihung des Preises Bibliothek des Jahres 2006 Moderation: Dr. Degkwitz Sitzung des Kuratoriums des KOBV, Berlin Dr. Degkwitz e-learning-konferenz Update Bologna, Bonn Dr. Degkwitz Workshop und Vollversammlung des Aktionsbündnis Urheberrecht, Hamburg Dr. Degkwitz Fortbildung der deutschen Universitätskanzler Münster, Münster Dr. Degkwitz (Podium) Abschlusstreffen der Orte im Land der Ideen, Berlin Dr. Degkwitz DFN-Mitgliederversammlung, Bonn Dr. Degkwitz Workshop zur Weiterentwicklung der HIS-Module, Hannover Dr. Degkwitz Informationsbesuch der Universität Breslau zur IKM-Versorgung, Breslau Dr. Degkwitz 1.10 Mitgliedschaften in Arbeitsgruppen und Gremien (Dr. Degkwitz) - Kuratorium des Kooperativen Bibliotheksverbunds Berlin-Brandenburg (KOBV) - Hochschulverbund für Multimedia und e-learning Brandenburg (Vorsitz) - DINI-AG Informationsmanagement - Expertenbeirat zum i3sic-projekt der Universität Oldenburg (= Integrationsprojekt der DFG-Förderinitiative Integriertes Informationsmanagement ) - stellvertretender Sprecher des Aktionsbündnisses Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft - Arbeitsgruppe der Leiter der Rechenzentren an Brandenburgischen Hochschulen 15

16 2. Frontoffice 2.1 Auftrag und Entwicklungsstand Die Vermittlung und Versorgung mit Informationen als Hauptaufgabe des Frontoffice wird qualitativ von der personellen Betreuung dieser Dienstleistung an den lokalen Informationsbereichen bestimmt sowie von der technischen Ausstattung der Lese- und Arbeitsbereiche. Dazu zählen die drei Helpdesks in den Fachbibliotheken, der Servicepunkt und die Ausleihe der Universitätsbibliothek. Durch die Fachreferate wird die wissenschaftliche Fachinformation betreut. Die Informationsversorgung im Sinne von Dokumentenlieferungen und Suchdiensten realisieren die KollegInnen der Ausleihe und des Magazins. Organisation von Information und Kommunikation Die Vermittlung von Informationen steht in unmittelbarem Zusammenhang mit Öffentlichkeitsarbeit, die zum Einen die Darstellung und die Präsentation von Angeboten berücksichtigt, aber auch allgemeine, organisatorische Inhalte betrifft. Kriterien hierbei sind Aktualität, klare Strukturen und präzise Beschreibungen. Im Rahmen der IKMZ-Homepage wurde der Zugang zu Informationen und Angeboten in enger Zusammenarbeit mit dem Multimediazentrum ausgebaut. Die Typo3 Oberfläche stellt eine Vereinfachung des Handlings dar und ermöglicht die Einbeziehung eines größeren Mitarbeiterkreises. Damit wird eine höhere Flexibilität und Aktualität erreicht. Die Verteilung von Informationen an die Benutzer über WEB-Angebote ist das wichtigste Arbeitsmittel. Neue Angebote und organisatorische Hinweise werden kurzfristig und aktuell auf der IKMZ-Homepage dargestellt. Die inhaltlichen Angebote der Universitätsbibliothek werden strukturiert und übersichtlich in entsprechenden Kategorien präsentiert. Über das Bibliotheksportal Infoguide werden Bibliothekskatalog, Datenbankangebote und Fernleihfunktionalitäten unter einer Oberfläche angeboten. Weitere Möglichkeiten für kurzfristige Informationen sind Aushänge und Handzettel. Zusätzlich waren bereits in 2006 der Aufbau und die Versendung von Newsletter- Informationen an interessierte Bibliotheksbenutzer geplant. Aus zeitlichen Gründen muss dieses Projekt auf das kommende Jahr verschoben werden. Anfragen von Benutzern werden in der Regel schriftlich, per , oder mündlich an die entsprechenden AuskunftsmitarbeiterInnen gerichtet. In verhältnismäßig geringem Umfange wurde die elektronische Auskunft Question Point genutzt. Ab Januar 2007 wird das bestehende System durch ein neues virtuelles Auskunftssystem ersetzt. Neben den genannten elektronischen Möglichkeiten für Nutzeranfragen wird nach wie vor die personelle Betreuung durch das Bibliothekspersonal gerne genutzt. Auch in 2006 konnte während der Öffnungszeit von Uhr die Helpdesk in den Fachbibliotheken, der Servicepunkt und die Ausleihe mit Gebührenkassierung realisiert werden. Nach Uhr und am Samstag wurde die Betreuung auf einen zentralen Helpdesk und die Ausleihe mit eingeschränktem Service reduziert. Für die anwendungs- und datentechnischen Fragestellungen sind während des Tages die MitarbeiterInnen des PC-Services der Betrieblichen Datenverarbeitung verfügbar, für die kritischen Abendstunden wurde für 3 Tage in der Woche zu Beginn des Wintersemesters ein studentischer Helpdesk in Kooperation mit dem URZ eingerichtet. Zur Unterstützung der internen Kommunikation und Information wurde das IKMZ- Intranet installiert. Aufbauend auf dem bibliotheksspezifischen Vorgängermodell der UB wurde hier durch das Multimediazentrum eine auf alle IKMZ-Bereiche erweiterbare interne Plattform zum Informationsaustausch geschaffen. Bisher beschränkt sich die Nutzung dieses Werkzeuges ausschließlich auf die Universitätsbibliothek, die überwie- 16

17 gend tätigkeitsrelevante und organisatorische Hinweise auf diesem Wege allen MitarbeiterInnen zugänglich macht. Zwischenzeitlich haben die oben geschilderten technischen Belange, die unmittelbar mit den Nutzungsmöglichkeiten der datentechnischen Ausstattung im Benutzungsbereich in Zusammenhang stehen, gezeigt, dass eine Erweiterung der Intranetfunktion auf weitere IKMZ-Bereiche sehr sinnvoll und vorteilhaft ist. Ein wichtiger Schwerpunkt innerhalb des Bereiches Frontoffice bleibt der Bereich Bibliotheksführungen und Schulungen zur zielgruppenorientierten Vermittlung von Informationskompetenz. In diesem Kontext wurde die Zusammenarbeit mit den Bereichen Studienorganisation und Akademisches Auslandsamt sowie mit den Fakultäten der BTU intensiviert. In 2006 wurden insgesamt 317 Führungen und Schulungen für Personen durchgeführt. Zusätzlich ist die Universitätsbibliothek auf allen Informationsveranstaltungen der BTU für Studieninteressierte vertreten. In 2006 wurden die Einführungen für Erstsemester erstmals durch kurze und prägnante Informationsflyer über die wichtigsten ersten Schritte an der BTU unterstützt. Die wichtigen Services des IKMZ, wie BTU-Account, Anmeldung in der UB und Einführungsveranstaltungen zur Bibliotheksnutzung wurden so in den Mittelpunkt des Interesses gestellt und in einfacher Form erläutert. Im kommenden Jahr sollen diese wichtigen, gut genutzten Informationen in Form eines Starter-Pack ausgebaut werden. Neben den personell betreuten Einführungen und Schulungen besteht großes Interesse der Universitätsbibliothek, in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Bibliothekseinführungen via E-Lernmodul einzuführen. Vorbereitungen zur Nutzung der e- Learning-Plattform CLIXCampus sind getroffen. Auf Initiative einer bibliotheksinternen Arbeitsgruppe und mit Unterstützung einer studentischen Hilfskraft erfolgt nun die inhaltliche Bearbeitung. Nutzer- und Kundenorientierung Um die Angebote der UB den Nutzern aus der BTU, der FHL und der Region zu vermitteln, werden Führungen und Schulungen angeboten sowohl regelmäßig wie auch fokussiert auf bestimmte Benutzergruppen (Schüler, Erstsemester, Seminargruppen, Senioren u. a.). Die Nutzer- und Kundenorientierung ist ein wichtiges Anliegen im Frontoffice. Hinweise, Wünsche und Kritikpunkte der BibliotheksbenutzerInnen werden auf den bereits erwähnten Wegen entgegen genommen. Die in diesem Kontext zusätzlich zu nennende Auswertung der Nutzerbefragung ProSeBiCA wird im Abschnitt Projekte näher erläutert. Für das Beschwerdemanagement steht neben den erwähnten Möglichkeiten ein am Servicepunkt ausgelegtes Benutzerbuch zur Verfügung. Die Einträge werden beantwortet und ausgewertet. Mit Blick auf die Entwicklung der Kundenorientierung im Bereich des Frontoffice wurden zahlreiche Mitarbeiterschulungen initiiert. Der Schwerpunkt hierbei ist einerseits auf die interne Übermittlung von bibliotheksfachlichem Wissen von KollegIn zu KollegIn oder interne Schulungen zu daten-, anwendungs- und gerätetechnischen Themen durch die Kollegen der Betrieblichen Datenverarbeitung, des Multimediazentrums und des Universitätsrechenzentrums (Thin Clients, MS-Anwendungen, Grafikprogramme, Typo3). Neben den Schulungsmaßnahmen im Kollegium wurden Schulungen mit externen Betreuern durchgeführt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf Managementseminaren für Bibliothekare und auf Inhouse-Seminaren für eine große Gruppe Bibliothekare und Bibliotheksassistenten des Auskunfts- und Supportbereichs. 17

18 2.2 Personal Trotz eingeschränkter Personalressourcen konnten die Öffnungszeiten im bisherigen Umfang (Montag - Freitag Uhr, Samstag Uhr) aufrecht erhalten werden dank flexiblen Personaleinsatzes und Unterstützung durch ALG II-Mitarbeiter. Zur technischen Unterstützung von Dienstleistungen des IKMZ in den Abendstunden wurde in Zusammenarbeit mit dem URZ ein studentischer Helpdesk eingerichtet, der seit Oktober von Uhr an drei Tagen in der Woche besetzt ist. Hauptaugenmerk wurde auf die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen im Benutzungsbereich der UB gelegt. Ausgangspunkte hierfür waren der direkte Kontakt mit den BenutzerInnen im Sinne der Kundenorientierung, die im Rahmen von Inhouse- Seminaren durch externe Mentoren erfolgten. Schwerpunkte waren, aber auch die Schulungen zu technischen Anwendungen ebenso wie die fachliche Weiterbildung innerhalb des IKMZ. 2.3 Technische Ausstattung Die technische Ausstattung der Leseplätze im Benutzungsbereich wurde um 70 Computerarbeitsplätze erweitert, welche bereits in 2005 im Rahmen von Ersteinrichtungsmitteln beschafft wurden. Mit dieser Erweiterung wurde ein serverbasiertes Rechnersystem eingeführt, welches auf der Thin Client-Technologie basiert. Als Betriebssystem für die Thin Clients wurde Linux eingeführt, die Dokumentenbearbeitung erfolgt über Open-Office-Anwendungen. Die Umstellung auf die neue Technik erforderte von den Mitarbeiterinnen neue Kenntnisse zur Anwendung von Hard- und Software, die den BibliotheksbenutzerInnen zu vermitteln waren. Diese Aufgabenstellung wurde in Kooperation mit der Betrieblichen Datenverarbeitung und dem Universitätsrechenzentrum durch entsprechende Schulungsmaßnahmen gelöst. Weiterhin konnte durch eine graphische Veränderung der Bildschirmoberfläche (Zusammenarbeit URZ, BDV) in einem Testsystem Nutzungs- Handycaps weitgehend reduziert werden. Im Dezember wurde dazu ein Test der neuen Oberfläche in Bezug auf eine einfachere Anwendung durch Auskunftsbibliothekare durchgeführt. Die Einführung dieser neuen Oberflächen erfolgt Anfang Eine weitere Herausforderung ergab sich im Zusammenwirken von Rechentechnik und Kopier- und Drucktechnik. Es ist in 2006 trotz umfänglicher Bemühungen nicht gelungen, bestehende Unzulänglichkeiten bei den Druckfunktionalitäten innerhalb des Benutzungsbereiches der UB abzustellen. In Gesprächen mit dem Druck- und Kopiertechnikbetreiber konnten jedoch Ansätze gefunden werden, die konkreten Problemfelder einzugrenzen. Im Sinne einer gemeinsamen Lösungsfindung, wird Anfang 2007 das bestehende Konzept konkretisiert und ggf. neu organisiert, um diese Fehlerquellen auszuschließen. Zur Berücksichtigung sehbehinderter Bibliotheksbenutzer wurde im März ein entsprechender Arbeitsplatz in der 6. Etage installiert. Die Qualität der Informationsvermittlung entwickelt sich unmittelbar mit unseren Angeboten für die Bibliotheksbenutzer. Wie oben bereits geschildert, ist hierbei das Zusammenwirken inhaltlicher wie technischer Kompetenz von Bedeutung, was nur in Kooperation der IKMZ-Bereiche erreicht werden kann. 2.4 Projekte Angebote und Rahmenbedingungen im IKMZ wurden zum Jahreswechsel 2005/2006 innerhalb der ProSeBiCA-Umfrage, eines Gemeinschaftsprojektes der Universität Bielefeld und der BTU Cottbus, dokumentiert und ausgewertet. Die Universitätsbibliothek 18

19 Cottbus konnte innerhalb der bewerteten Kategorien Schlussfolgerungen für eine Verbesserung der Angebote der Benutzungsbereiche und des Frontoffice ziehen. ProSeBiCA-Auswertung So wurden in 2006 eine Selbstverbuchungsanlage und eine Medienrückgabebox im Erdgeschoss installiert. Die Beschriftung und Kennzeichnung der Computerarbeitsplätze in den Lesesälen wurde verbessert, wobei abschließende Veränderungen noch im Januar 2007 zu ergänzen sind. Die Festlegung von Diskussions- und Ruhebereichen erfolgte in Abstimmung mit den Fachreferenten. Die damit verbundenen Verbesserungen innerhalb der Gebäudeleitung werden im ersten Quartal 2007 grafisch auf entsprechenden Übersichten umzusetzen sein. Bis dahin werden die Benutzer durch die AuskunftsmitarbeiterInnen unmittelbar auf die verschiedenen Nutzungsbereiche hingewiesen. Die Cafeteria konnte zusätzlich zu den bereits vorhandenen Getränkeangeboten um einen Snackautomaten erweitert werden, so dass dieser Raum von Bibliotheksbenutzern als Pausen-, Diskussions- aber auch Arbeitsraum genutzt werden kann. In diesem Zusammenhang wurde auch die Organisation der Bestände auf den Fachetagen auf ihre sinnvolle Anordnung geprüft. Kleinere Veränderungen wurden unmittelbar vor Beginn des Wintersemesters vorgenommen. Für den einfacheren Transport von Lese- oder Arbeitsutensilien wurden im Erdgeschoss wunschgemäß Tragekörbe bereitgestellt. Neben dem Online-Zugang zum eigenen Benutzerkonto sowie elektronischen Magazinbestellungen und Online-Vormerkungen werden BibliotheksbenutzerInnen seit November als besonderen Service automatisch per , bereits vor einer Mahnung, über die abgelaufene Leihfrist informiert. Drittmittelprojekt Innerhalb des Drittmittelprojektes Interreg IIIA zur Entwicklung einer deutsch-polnischen Forschungsbibliothek zwischen den Universitätsstandorten Zielona Gora und Cottbus wurden gemeinsame und sich ergänzende Angebote innerhalb einer Homepage zusammengeführt, Studierendenbefragungen durchgeführt und Kontakte zwischen beiden Bibliotheken aufgebaut. Die direkte Einbeziehung der an der BTU eingeschriebenen polnischen Studierenden war ein wichtiger Teil dieser Aufgabenstellung. Dazu gehörten persönliche Gesprächsforen, Bibliothekseinführungen in englischer und polnischer Sprache sowie eine Umfrage im April, deren Ergebnisse auf der Projekthomepage dokumentiert wurden. 2.5 Weiterentwicklung Im kommenden Haushaltsjahr wird der Wegfall von zwei Stellen im Benutzungsbereich der Bibliothek zu verzeichnen sein. Die Besetzung des studentischen Helpdesk im IKMZ ist zunächst für das erste Quartal 2007 bestätigt und soll nach Möglichkeit fortgesetzt werden. Mit der Einführung des Ausleihdienstes ohne Personal soll ab Februar 2007 der Dienst von bis Uhr abgesichert werden. Bei erfolgreicher Umsetzung soll unter diesem Aspekt die Erweiterung der Öffnungszeiten am Wochenende geprüft werden. Die in 2006 von den Mitarbeiterinnen als sehr positiv bewerteten Fortbildungsmaßnahmen sollen in 2007 fortgesetzt werden. Schwerpunkte dabei sollen weiterhin die sogenannten Soft Skills im Kontext der Kundenorientierung sein. 19

20 Führungen und Schulungen 2006 der Universitätsbibliothek Modul 1: Führungen davon allgemeine Einführung in die UB Modul 2/2a: Einführung in den Bibliothekskatalog (OPAC) und das Bibliotheksportal Info(Guide) Modul 3b: Einführung in die Elektronische Zeitschriftenbibliothek Anzahl Teilnehmer Modul 4: Einführung in die Fachinformation Einführung Erstsemestler Städtebau, Architekturtheorie, Kultur+Technik Schulung polnischer Bibliothekare 1 30 FIZ-Technik Datenbanken 1 5 Seniorenuniversität: 2 17 Internet-Recherche nach juristischen Informationen Seniorenuniversität: Bibliotheksbestände

21 3. Literatur- und Informationsversorgung 3.1 Auftrag und Entwicklungsstand Das Angebot an gedruckten und digitalen Informationsressourcen für die Fachgebiete der BTU konnte um ca Medien erweitert werden. Wie bereits in den Vorjahren wurde die Aktualisierung des Medienbestandes zu erheblichen Anteilen (2005: 38%, 2006: 40%) aus eingeworbenen Drittmitten (HWP, EFRE, INTERREG) finanziert. Ein großer Teil des regulären BTU-Haushalts musste für die Kofinanzierung dieser Projekte eingesetzt werden. Dank der Projektmittel konnten die meisten Abonnements von Zeitschriften und Datenbanken sowie insbesondere die Konsortialverträge für die digitale Informationsversorgung im Campusnetz fortgeführt werden. Insgesamt werden nur noch 1047 Zeitschriften abonniert; 1998 hatte die UB 2041 Abonnements. Die von der UB eingeworbenen Drittmittelprojekte sind mit Ende 2006 ausgeschöpft und ausgelaufen. Die Bestandserschließung wurde verbessert durch die Zusammenführung des lokalen Bibliothekskatalogs mit regionalen und überregionalen Katalogen und Datenbanken im Portal INFOGUIDE, durch Catalogue Enrichment mittels Anhängen von ca gescannten und ca importierten Inhaltsverzeichnissen an die Katalogisate sowie durch Nachweis von Projektierungskatalogen im Bibliothekskatalog, die als Sonderbestand von der Vorgängereinrichtung übernommen wurden. Die von der UB betreute Universitätsbibliographie UBICO wurde um 555 Nachweise erweitert. In Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der BTU werden digitale Semesterapparate über das vom HVMB eingerichtete Medienportal angeboten. Die Orientierung für alle Angebote der Informationsbeschaffung, -bereitstellung und - vermittlung entspricht den ermittelten Nutzererwartungen. Insbesondere wurde zusammen mit dem Lehrstuhl für Marketing der BTU, die in 2005 im Rahmen des DFG- Projektes PROSEBICA der Universitäten Cottbus und Bielefeld durchgeführte Benutzerbefragung ausgewertet. Im Ergebnisbericht ( werden viele Angebote der UB erfreulich positiv bewertet. Darüber hinaus werden wichtige Hinweise gegeben, wie die bisherigen Angebote verbessert oder erweitert werden sollten. Regelmäßig werden die Benutzerwünsche analysiert an Hand von übermittelten Formularen (z.b. Anschaffungsvorschlägen), Ausleihstatistiken nach Fachgebieten und Nutzergruppen, Zugriffsstatistiken auf elektronische Medien, Listen vorgemerkter Bücher, Fernleihbestellungen. Innerhalb der BTU wächst die Nachfrage nach elektronischen Informationsressourcen. Wie schon in 2005 ist auch 2006 die Buchausleihe an externe Kunden gewachsen. Insbesondere sind die Ausleihen an Studenten der FH Lausitz gegenüber dem Vorjahr um 22% gestiegen. Am stärksten nachgefragt waren die Bücher der Fachgebiete Wirtschaftswissenschaften, Architektur, Bauingenieurwesen und Informatik. Für ihre positive Entwicklung wurde die UB im IKMZ Cottbus vom Deutschen Bibliotheksverband und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius zu der deutschen Bibliothek des Jahres 2006 ausgezeichnet. In 2005 hatte die UB bei diesem Wettbewerb wegen der organisatorisch sowie architektonisch innovativen und integrierten Konzeption der Informations- und Medienversorgung im IKMZ bereits Platz 2 belegt. In 2006 wurde honoriert, dass die der UB im IKMZ gegebenen Chancen erfolgreich und mit großer Resonanz umgesetzt wurden. Aufgrund der positiven Medienberichte hat die starke Nachfrage nach Führungen und Präsentationen gegenüber 2005 nicht nachgelassen. Unter den Gästegruppen waren insbesondere Bibliotheksleiter aus dem Inund Ausland, Betriebsausflüge benachbarter Bibliotheken, Delegationen von Partneruniversitäten der BTU. 21

22 3.2 Personal Aufgrund der Einsparerfordernisse der BTU konnten die durch Altersteilzeit frei gewordenen Stellen darunter die Leitung der Hochschulschriftenstelle bisher nicht wieder besetzt werden. Die UB verfügt jetzt nur noch über 48 besetzte Stellen. Um trotzdem den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, waren großes Engagement und hohe Flexibilität aller Mitarbeiter erforderlich. Die meisten der Mitarbeiter sind am Schichtdienst beteiligt und haben Mischarbeitsplätze. Diese Organisationsform erfordert einen hohen Koordinationsaufwand und setzt ein ausgebautes und ständig aktuelles innerbetriebliches Informationssystem sowie viele Schulungsangebote voraus. Für die Personalentwicklung wurden interne Fortbildungen im Umfang von 232 Weiterbildungstagen angeboten insbesondere betreffend neue Serviceangebote des IKMZ - sowie 2 vom HBZ vermittelte Inhouse-Seminare zur Kundenorientierung. Darüber hinaus konnten aus Zielvereinbarungsmitteln des IKMZ die Teilnahme an externen Schulungen und Tagungen im Umfang von 105 Weiterbildungstagen finanziert werden. Seit Herbst 2005 werden von der UB zwei Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste ausgebildet. Außerdem wurden in Praktikanten (8 Bibliotheksanwärter, 3 Schüler) zusammen 60 Wochen betreut. Im Rahmen des INTERREG- Projekts konnten eine Diplombibliothekarin und eine studentische Hilfskraft beschäftigt werden. Mitarbeiter der UB haben in regionalen und überregionalen Arbeitsgruppen von KOBV, FAK und DDB (SWD, PND) aktiv mitgearbeitet. 3.3 Bauliche Situation und technische Ausstattung Die Arbeitsplatzumgebungen konnten durch organisatorische und klimatechnische Maßnahmen wesentlich verbessert werden für einige Arbeitsplätze (insbesondere Fachreferate und Foyer) allerdings noch immer nicht ausreichend. In Zusammenarbeit mit BDV und MMZ wurde das Intranet neu strukturiert: Die Infobox in TYPO 3 wird als innerbetriebliches Informationssystem genutzt; über den Exchange-Server werden bereichsübergreifend-relevante Tabellen, Kalender, Statistiken usw. verwaltet. Für das Bibliothekssystem wurde zusammen mit der BDV die Version SISIS-SunRise Version A 3.5 pilotiert; die Migration in diese Version und damit auch die Einbindung der Fernleihe in das Portal Infoguide wurde allerdings wegen gravierender Fehler auf Januar 2007 verschoben. In Zusammenarbeit mit dem HVMB und dem KOBV wurde auf dem OPUS-Server des KOBV die Instanz Cottbus für Hochschulschriften der BTU eingerichtet. Aufgrund eines OPUS-Versionswechsels war die Installation wesentlich komplexer und langwieriger als geplant. 3.4 Medienetat, Drittmittel, Geschenke Dank der eingeworbenen Drittmittel (HWP, EFRE, INTERREG) standen in 2006 rund mehr für den Medienerwerb zur Verfügung als in Mit dieser Höhe des aus Haushalts- und Drittmitteln zusammengesetzten Medienetats ist die UB Cottbus allerdings Schlusslicht unter den Universitätsbibliotheken technischer Universitäten. Ein großer Anteil der regulären Haushaltsmittel der BTU musste für die Kofinanzierung der Projekte (50 % EFRE, 50 % HWP) eingesetzt werden. Infolgedessen waren 80% des Medienetats projektgebunden zu verausgaben. 22

23 EFRE: in 2006 (abzüglich 50 % Kofinanzierung). Zur Unterstützung des BMBF- Projektes zur e-learning Integration an der BTU wurden für 2005/2006 EFRE-Mittel bewilligt für den Erwerb von Portalen zu Informationsressourcen. Dank dieser Projektmittel konnten die meisten Abonnements von (digitalen) Zeitschriften, Datenbanken und DIN-Normen fortgeführt werden. Viele der Portale konnten über Konsortialverträge lizenziert werden (Springer, ACS, IEEE-Computer Society, DIN, ISI, GBI über das Friedrich-Althoff-Konsortium; JURIS, ACM, SIAM über das hessische Konsortium HE- BIS). Dank dieser Konsortialverträge können außer den Zeitschriftenabonnements der BTU auch die von Partnerbibliotheken abonnierten Zeitschriften per cross access im Campusnetz der BTU gelesen werden - ein großer Zugewinn für unsere interdisziplinär ausgerichtete Universität. Die Nachfrage nach diesen digitalen Ressourcen im Campusnetz ist wachsend, insbesondere in den Umweltwissenschaften, den Wirtschaftswissenschaften und in der Physik. Zusätzlich zu den Abonnements wurden aus den Projektmitteln ca digitale Bücher der Erscheinungsjahre des Springer-Verlages erworben. Sie werden über das Springer-Portal langfristig bereitgestellt und können von mehreren Nutzern gleichzeitig im Campusnetz gelesen werden. Auf Empfehlung der Zentralen Einrichtung Sprachen wurde ein multimedialer Sprachkurs für Deutsch als Fremdsprache erworben. HWP: in 2006 (abzüglich 50% Kofinanzierung). Wie schon in 2004 und 2005 konnten in nun letztmalig Bundesmittel für die Aktualisierung des Monographienbestandes um 6080 Bände in den 3 Fachbibliotheken des IKMZ eingesetzt werden. Aus der Ausleihstatistik kann abgelesen werden, dass die Nachfrage nach gedruckten Büchern weiterhin hoch ist zum Beispiel nach neuen Auflagen von Lehrbüchern, aktuellen Informatik-Handbüchern, wirtschaftswissenschaftlichen Dissertationen, neuen Werken von Architekten, Bücher zu Seminarthemen. Die Ausleihe an Studierende der FH Lausitz hat signifikant zugenommen. Die neuen Bücher werden vom Zeitpunkt der Bestellung an im OPAC nachgewiesen und können über den OPAC vorbestellt werden - ein Angebot, das von den Nutzern häufig in Anspruch genommen wird. Eine Liste aller Neuerwerbungen wird über die Homepage bereitgestellt. INTERREG IIIA: Ca in 2006, davon für Medienerwerb (zuzüglich Kofinanzierung durch Einsatz von 0,6 UB-Personalstellen). Mit diesem Projekt wird in Kooperation mit der UB Zielona Gora der Aufbau einer virtuellen deutsch-polnischen Studien- und Forschungsbibliothek. ermöglicht, mit der der Studentenaustausch sowie die gemeinsamen Forschungsprojekte beider Universitäten unterstützt werden sollen konnten für den Medienerwerb eingesetzt werden für Titel zum Sprachenlernen, zur Landeskunde, für gemeinsame Forschungsprojekte. Nationallizenzen: Die DFG hat in 2006 wieder Nationallizenzen erworben und damit die Versorgung der deutschen Hochschulen mit elektronischen Medien grundlegend verbessert. Besonders wichtig für die BTU ist die Lizenzierung zurückliegender Zeitschriftenjahrgänge auf den Gebieten Naturwissenschaften und Technik insbesondere der Verlage Springer, Elsevier, Wiley und American Institute of Physics. 23

24 Schenkung der Bausparkasse Schwäbisch-Hall: Die Bausparkasse Schwäbisch-Hall hat dank Vermittlung von Prof. Nagler ihre ehemalige Forschungsbibliothek der UB Cottbus als Geschenk überlassen neuwertige Monographien vorrangig aus den Fachgebieten Architektur, Städtebau und Bauwesen wurden inzwischen in den UB-Bestand integriert und werden rege nachgefragt. Der Wert dieser Schenkung wird auf annähernd geschätzt. ERM: Aus Drittmitteln des Studiengangs Environmental and Ressource Management konnten 128 Bücher im Wert von 6700 erworben werden. Geschenk und Tausch: Zusätzlich zu der Schenkung aus Schwäbisch-Hall wurden 3069 Bände als Geschenk oder Tausch geliefert - insbesondere aktuelle Buchhandelsdissertationen und Dubletten von anderen Bibliotheken sowie ältere Monographien zur Bestandsergänzung von privaten Spendern, u. a. von Prof. Wolfhard Weber, ehemaliger Bibliotheksauschussvorsitzender der Universität Bochum. 8 Zeitschriftenabonnements finanziert der Verlag Recht und Wirtschaft. Dublettenverkauf: Die beiden Auszubildenden der UB organisierten den Verkauf nicht mehr benötigter Bücher und erzielten einen Verkaufserlös in Höhe von 814,50. Medienetat für die UB Cottbus 2003 bis Etat Multimedia (einschl. Cofinanz.) Haushalt BTU Multimedia (einschl. Cofinanz.) Multimedia (einschl. Cofinanz.) Multimedia (einschl. Cofinanz.) HWP Haushalt BTU Haushalt BTU Haushalt BTU HWP HWP (einschl. Cofinanz.) HWP (einschl. Cofinanz.) Jahr HWP Haushalt BTU = Wiss. Literatur Haushalt BTU = Lehrbuchsammlung Multimedia 24

25 3.5 Weiterentwicklung Als Kompensation für die in 2006 ausgelaufenen großen Drittmittelprojekte der UB sind neue Finanzierungsquellen (Fakultäten, Projekte, Region, Sponsoren) zu erschließen. Wenn dies nicht gelingt, müssen so gut wie alle Zeitschriftenabonnements sowie insbesondere die Konsortialverträge (und damit auch die o. g. Cross-Access-Option) storniert werden. Mit aktuellen Medien (Neuerwerbungen) könnte die UB dann nur noch die Bachelorstudenten, jedoch nicht mehr die Forschung und das Graduiertenstudium an der BTU unterstützen. Aufgrund der Haushaltslage der BTU wird die UB in 2007 vier weitere Stellen (2 in der Benutzung, 2 bei den Technischen Grunddiensten) aufgrund von Altersteilzeit verlieren. Es ist zu regeln, wie dieser einschneidende Stellenverlust durch weitere Optimierung, Selbstbedienung und Einschränkung von Serviceangeboten kompensiert werden kann. Auch die Hochschulschriftenstelle ist seit dem Vorruhstand ihrer Leiterin im Herbst 2006 unbesetzt. Darüber hinaus ist die Frage des Evakuierungsbeauftragten in den Randzeiten zu klären, falls das ALGII-Projekt nicht verlängert wird. Die Anforderungen an die (verbleibenden) Mitarbeiter wachsen qualitativ wie quantitativ. Aus dem Preisgeld der Bibliothek des Jahres sollen interne und externe Fortbildungsveranstaltungen zur weiteren Personalentwicklung finanziert werden. Um den Informationsfluss sowohl innerhalb der UB wie auch mit den anderen Bereichen des IKMZ zu verbessern und zu beschleunigen, soll das Intranet (Infobox und Exchange Server) weiter IKMZ-übergreifend ausgebaut werden. Für die Weiterentwicklung der Schulungsangebote zur Informationskompetenz ist die Zusammenarbeit mit der e-learning-projektgruppe auszubauen - betreffend die Schulungsinhalte, die realen und virtuellen Lernmittel und die Methodik. Für die Erstsemester der Studiengänge Stadt- und Regionalplanung, Architekturvermittlung und Kultur und Technik ist inzwischen eine Bibliothekseinführung durch die Fachreferenten verpflichtend. Auf Anregung der Lehrstühle werden digitale Semesterapparate über das Medienportal angeboten, zunächst vorrangig Literaturlisten (zurzeit 58), inzwischen vermehrt insbesondere für die Fakultät 2 Vorlesungs- und Übungsskripte (zurzeit 71). Es ist abzustimmen, welche digitalen Lehr- und Lernmaterialien größtenteils freizugänglich über das Medienportal und welche für eingeschränkte Nutzerkreise über die Lernplattform angeboten werden sollen. Der ebenfalls im Medienportal gespeicherte Bestand von digitalisierten UB-Beständen soll erweitert werden. Häufig nachgefragte Rara-Bestände insbesondere der Architektur sollen im Volltext gespeichert, die übrigen Rara-Monographien über gescannte Inhaltsverzeichnisse erschlossen werden. Die als Sondersammlung vorhandenen Projektierungskataloge können mit der in der UB verfügbaren Technik nicht digitalisiert werden; die noch relevanten Titel sollen in den OPAC aufgenommen werden. Digitale Zeitschriften und Datenbanken der UB werden (nur) in den überregionalen Katalogen EZB und DBIS nachgewiesen. Es ist zu festzulegen, wie der wachsende Bestand digitaler Bücher insbesondere die neu erworbenen Springer-Kollektionen den Benutzern erschlossen werden soll. In 2006 wurde auf dem OPUS-Server des KOBV die Instanz Cottbus für digitale Hochschulschriften der BTU eingerichtet und deren Eingabe durch Hilfeseiten für die Benutzer unterstützt. Seitdem werden dort die aktuellen Online-Dissertationen eingegeben. Der Anteil der Doktoranden, die ihre Dissertation digital publizieren, steigt. Zur Unterstützung der Doktoranden bei der Aufbereitung ihrer Manuskripte wird in Koopera- 25

26 tion mit dem Multimediazentrum in der Fachbibliothek 3 ein Doktorandenarbeitsplatz angeboten. In 2007 sollen die älteren digitalen Dissertationen sowie die Amtsdruckschriften der Universität nach OPUS migriert werden. Darüber hinaus sollen wissenschaftliche Publikationen der Lehrstühle insbesondere Zeitschriftenaufsätze, so rechtlich zulässig über den OPUS-Server angeboten werden. Zusammen mit dem KOBV ist die Zertifizierung des Hochschulschriftenservers zu beantragen. Es wird angestrebt, OPUS auch für die Erfassung der Universitätsbibliographie UBICO zu verwenden. Die Weiterentwicklung der katalogunterstützten Benutzerangebote ist abhängig von den Kooperationsgesprächen mit anderen Bibliotheksverbünden, die vom Kuratorium des KOBV initiiert wurden und an denen sich Mitarbeiter des IKMZ aktiv in Arbeitsgruppen beteiligen. 26

27 Statistik Universitätsbibliothek Bestand Medieneinheiten insgesamt Zeitschriftenabonnements Elektronische Bestände - Elektronische Dissertationen (BTU) - digitale Einzeldokumente (auf CD-ROM, Diskette) - Datenbanken (Lizenzen online u. CD-ROM) - Elektronische Zeitschriften (Lizenzen, Cross Access) Medienzugang im lfd. Jahr Benutzer Insgesamt Aktive davon: - Studenten BTU - Prof./Mitarb. BTU - Studenten FHL - Sonstige Besucher Bibliotheksdienstleistungen Benutzerschulungen (in h) Teilnehmer Bibliotheksführungen Teilnehmer Auskunftsanfragen Entleihungen: Fernleihe: - Bearbeitete Leihscheine Nutzung ausgewählter Angebote Zugriffe auf Homepage der UB Zugriffe auf den Elektronischen Katalog Zugriffe auf online-dokumente Recherchen in Elektra/InfoGuide (Sitzungen) Elektronische Dokumentenbereitstellung

28 3.6 Vorträge SISIS-Anwendertreffen Alter, Dirk 3.7 Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Gremien - AG Hochschulbibliotheken des Landes Brandenburg Frewer-Sauvigny, Magdalena - FAK Frewer-Sauvigny, Magdalena; Kammer, Birgit - Mitglied in der Expertengruppe PND Morstein, Gabriele - Mitglied Vorstand Landesgruppe Brandenburg des BIB Kammer, Birgit - Mitglied in der Expertenkommission RSWK/SWD Alter, Dirk - AG Erwerbung, Katalogisierung, Datenhaltung im KOBV Alter, Dirk - AG Retrieval im KOBV Alter, Dirk - AG Kataloganreicherung im KOBV Alter, Dirk - AG Fernleihe im KOBV Meier, Natalja - AG Berlin-Brandenburgischer Leihverkehr Tanneberger, Susett 3.8 Teilnahme an Tagungen und Veranstaltungen Name, Vorname Datum Ort Teilnahme an Frewer-Sauvigny, Magdalena Berlin FAK Frewer-Sauvigny, Magdalena Wildau, Berlin AG Hochschulbibliotheken Frewer-Sauvigny, Magdalena Berlin KOBV Frewer-Sauvigny, Magdalena London Studienreise British Council Frewer-Sauvigny, Magdalena Dresden Deutscher Bibliothekartag Frewer-Sauvigny, Magdalena Zielona Gora Kooperationsgespräch mit UB Zielona Gora Morstein, Gabriele Berlin Vorbereitung auf eine AGDBT-Tagung Morstein, Gabriele Berlin KOBV RDA-Tagung Morstein, Gabriele Frankfurt/M. Tagung Expertengruppe PND Kammer, Birgit Kammer, Birgit Dresden Berlin Deutscher Bibliothekartag FAK 28

29 Kammer, Birgit Berlin KOBV OPUS-Workshop Kammer, Birgit Frankfurt/M. Workshop Online-Dissertationen Kammer, Birgit Wildau Workshop Elektronisches Publizieren Kammer, Birgit Zürich BIB-Fachexkursion Götte, Anke Berlin InfoGuide-Treffen Möller-Hübinger, Silvia Senftenberg SISIS-Anwendertreffen Kossack, Simone Frankfurt/O. Erfahrungsaustausch Viadrina Frewer-Sauvigny, M Frankfurt/O. Erfahrungsaustausch Viadrina Dr. Kuhn, Karl-Heinz Berlin Teaching Information Literacy Skills Dr. Kuhn, Karl-Heinz Potsdam Einweihung der neuen Fachbereichsbibliothek Potsdam Dr. Kuhn, Karl-Heinz Frankfurt/O. Erfahrungsaustausch Viadrina Kornitschuk, Christel Potsdam Ausbilderberatung Kornitschuk, Christel Dresden Deutscher Bibliothekartag Kornitschuk, Christel Köln VdB-Fortbildung für Fachreferenten Wirtschaftswissenschaften Meier, Natalja Dresden Deutscher Bibliothekartag Meier, Natalja Berlin AG Fernleihe Meier, Natalja Bergisch- Gladbach Seminar HBZ Köln: Bibliotheksführungen professionell durchführen Meier, Natalja Senftenberg SISIS-Anwendertreffen Meier, Natalja Berlin Sitzung AG BBLV Meier, Natalja Alter, Dirk Zürich BIB-Fachexkursion Göttingen/Jena Erfahrungsaustausch zur Arbeit im GBV Alter, Dirk Berlin Erfahrungsaustausch Zusammenführung von Bestands- und Nutzerdaten Alter, Dirk Senftenberg SISIS-Anwendertreffen Brandenburg Alter, Dirk Potsdam Erfahrungsaustausch Katalogisierung im KOBV Alter, Dirk Berlin Sondierungsgespräch Hebis-KOBV Alter, Dirk Alter, Dirk Alter, Dirk Alter, Dirk Nürnberg Frankfurt/M. Berlin Berlin Tanneberger, Susett Berlin AG BBLV SISIS-Anwendertreffen Expertenkommission RSWK/SWD AG Kataloganreichung AG Erwerbung, Katalogisierung, Datenerhaltung 29

30 3.9 Teilnahme an externen Schulungen Name, Vorname Datum Ort Teilnahme Alter, Dirk Berlin Präsentation Syndetic Solutions Alter, Dirk Berlin Workshop Nationallizenzen Alter, Dirk Morstein, Gabriele Konstanz/ Heidelberg. Konstanz/ Heidelberg Schulung u. Erfahrungsaustausch SWB- Datenbank, OCLC-PICA Schulung u. Erfahrungsaustausch SWB- Datenbank, OCLC-PICA Morstein, Gabriele Berlin Weiterbildung ZDB, Split-Regeln Götte, Anke Berlin Perinorm-Schulung Eisler, Ingrid Berlin Perinorm-Schulung Eisler, Ingrid Neu-Fahrland Veranstaltung Potential-Analyse Möller-Hübinger, Silvia Chemnitz Weiterbildung Tausch Haensch, Liane Berlin Schulung Elektronische Zeitschriftenbibliothek. Tanneberger, Susett Neu-Fahrland Weiterbildung- Konfliktmanagement 3.10 Teilnahme an internen Schulungen Name Alter, Dirk Buck, Maria Dargel, Helga Diener, Carola Eisler, Ingrid Fischer, Carla Datum / Schulung Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Besichtigung IBK-Bibliothek 17./ Schulung TYPO Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? 08./11.05./18.05., Excel-Grundlagen Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Ist mein Stress messbar? Infoguide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Nationallizenzen Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Thin-Clients Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II 30

31 Freisleben, Marlies Frewer-Sauvigny, Magdalene Griefenow, Anke Götte, Anke InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Ist mein Stress messbar? Besichtigung IBK-Bibliothek 08./11.05./ Excel-Grundlagen Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Buchbinderei Reinhard Kußagk Question Point 17./ Schulung TYPO Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Einführung in Fernleihe und Subito Workshop: Library Services Infoguide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Zeitschriftenangebot der UB Zeitschriftenangebot der UB 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung Netzzugang Informatikportale Thin-Clients Einführung in Fernleihe und Subito Perinorm-Schulung Infoguide für Auskunftsmitarbeiter Automatisierte Fernleihe Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Schulung TYPO 3 08./15./18.05., Excel-Grundlagen Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Informatikportale Thin-Clients Nationallizenzen 05./13.09., Schulung TYPO Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Perinorm-Schulung 31

32 Haensch, Liane Hanschke, Beate Haude, Erika Herrmann, Annegret InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Ist mein Stress messbar? Besichtigung IBK-Bibliothek Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Nationallizenzen Buchbinderei Reinhard Kußagk Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Grundlagenkurs PowerPoint Bibliotheksportal InfoGuide Besichtigung IBK-Bibliothek Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Schulung TYPO Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Infoguide für Auskunftsmitarbeiter Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Informatikportale Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Ist mein Stress messbar? Besichtigung IBK-Bibliothek 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung Thin-Clients Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II 32

33 Heybutzki, Antje Jurk, Helga Kammer, Birgit Kirsten, Cornelia Klieber, Petra Bibliotheksportal InfoGuide Besichtigung IBK-Bibliothek Ist mein Stress messbar? Adobe Acrobat 05./ Schulung TYPO Buchbinderei Reinhard Kußagk Schreibberechtigung Intranet u. Homepage InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Automatisierte Fernleihe Zeitschriftenangebot der UB Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek 14./ Grundlagenkurs PowerPoint Ist mein Stress messbar? 09./ PowerPoint-Erweiterungen Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Thin-Clients Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Thin-Clients , Adobe Acrobat 17./ Schulung TYPO Zeitschriftenangebot der UB Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Schulung TYPO Bibliotheksportal InfoGuide PowerPoint-Erweiterungen Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang 06./08./13./ Digitale Grafikbearbeitung: Photoshop 20./ Adobe Illustrator Thin-Clients Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Bibliotheksportal InfoGuide Besichtigung IBK-Bibliothek Ist mein Stress messbar? 08./11.05./18.05., Excel-Grundlagen 33

34 Kornitschuk, Christel Kossack, Simone Krause, Silvia Dr. Kuhn, Karl-Heinz Langer, Brigitte Liebo, Gabriele Lubatsch, Hannelore InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Zeitschriftenangebot der UB Workshop: Library Services , Adobe Acrobat Nationallizenzen Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Nutzung Kopierer u. Drucker Workshop: Library Services Nationallizenzen InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek , PowerPoint-Erweiterungen / Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Informatikportale Adobe Illustrator Thin-Clients , Adobe Acrobat Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Workshop: Library Services Ist mein Stress messbar? 08./11./18.05., Excel-Grundlagen Buchbinderei Reinhard Kußagk Automatisierte Fernleihe InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Semesterapparate im Medienportal / Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Informatikportale Thin-Clients Nationallizenzen Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Bibliotheksportal InoGuide Ist mein Stress messbar? Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II 34

35 Lumpe, Jutta Meier, Natalja Mende, Kathrin Möller-Hübinger, Silvia InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Schulung TYPO Besichtigung IBK-Bibliothek Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients 17./ Schulung TYPO Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Einführung in Fernleihe und Subito Automatisierte Fernleihe InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Zeitschriftenangebot der UB Schulung TYPO Besichtigung IBK-Bibliothek Ist mein Stress messbar? 08./11./18.05., Excel-Grundlagen Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Buchbinderei Reinhard Kußagk Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Automatisierte Fernleihe Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? Nationallizenzen Question Point Einführung in Fernleihe und Subito InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Zeitschriftenangebot der UB Ist mein Stress messbar? 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung Thin-Clients , Adobe Acrobat Einführung in Fernleihe und Subito Perinorm-Schulung 35

36 Morstein, Gabriele Neubert, Claudia Rudzok, Angelika Sachs, Kerstin InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Ist mein Stress messbar? Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Nationallizenzen Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Zeitschriftenangebot der UB Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Nationallizenzen Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Einführung in Fernleihe und Subito InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Automatisierte Fernleihe Nutzung Kopierer u. Drucker Zeitschriftenangebot der UB Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Grundlagenkurs PowerPoint Ist mein Stress messbar? 08./11./ Excel-Grundlagen Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito Perinorm-Schulung Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? Nationallizenzen 36

37 Schulze, Kathrin Schwarzer, Thurit Seidel, Karin Seifert, Ingrid Sekyra, Silke Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek 14./ Grundlagenkurs PowerPoint Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? Besichtigung IBK-Bibliothek 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung Netzzugang 20./ Adobe Illustrator Thin-Clients Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito Ist mein Stress messbar? , Adobe Acrobat Buchbinderei Reinhard Kußagk Nutzung Kopierer u. Drucker Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Bibliotheksportal InfoGuide Besichtigung IBK-Bibliothek Ist mein Stress messbar? Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Thin-Clients Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito Perinorm-Schulung Automatisierte Fernleihe Bibliotheksportal InfoGuide Ist mein Stress messbar? 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II 37

38 Tanneberger, Susett Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Semesterapparate im Medienportal 15./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Nationallizenzen Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Tschapowski, Lydia Hallmann, Jenny Pach, Elisabeth Automatisierte Fernleihe InfoGuide für Auskunftsmitarbeiter Nutzung Kopierer u. Drucker Dt.-polnische Studien- u. Forschungsbibliothek Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Bibliotheksportal InfoGuide Besichtigung IBK-Bibliothek Ist mein Stress messbar? 08./11./18.05., Excel-Grundlagen Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Informatikportale Thin-Clients Nationallizenzen 05./13./20.09., Schulung TYPO Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Einführung in Fernleihe und Subito Perinorm-Schulung Bibliotheksportal InfoGuide Semesterapparate im Medienportal Netzzugang 05./ Schulung TYPO Buchbinderei Reinhard Kußagk Schreibberechtigung Intranet u. Homepage Bibliotheksportal InfoGuide Semesterapparate im Medienportal Netzzugang 05./ Schulung TYPO Schreibberechtigung Intranet u. Homepage 38

39 Chopcian-Heipt, Barbara Infoguide für Auskunftsmitarbeiter Automatisierte Fernleihe Nutzung Kopierer u. Drucker Zeitschriftenangebot der UB Erfahrungsaustausch mit Stadt- u. Regionalbibliothek Cottbus Schulung TYPO 3 09./ PowerPoint-Erweiterungen Semesterapparate im Medienportal 16./ Inhouse-Seminar: Kundenorientierung I Netzzugang Informatikportale Nationallizenzen Question Point Inhouse-Seminar: Kundenorientierung II Einführung in Fernleihe und Subito 39

40 4. Rechen- und Systemleistungen 4.1 Auftrag Das URZ ist das IT-Kompetenzzentrum der Universität und Kern der verteilten, kooperativen Versorgungsstruktur mit IuK-Dienstleistungen. Das URZ versorgt Forschung, Studium, Lehre und Weiterbildung sowie die Verwaltung mit Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik. Die angebotenen Dienstleistungen der Arbeitsgruppe Rechen- und Systemleistungen umfassen den zuverlässigen und sicheren Betrieb folgender IuK-Komponenten: Bereitstellung und Betrieb der essentiellen Internetbasisdienste (DNS-, FTP-, -, Time-, Authentifizierungs-, WWW-Dienste) sowie wichtige endnutzerorientierte IuK-Serviceleistungen, wie Compute-Service, Softwareservice, Backupservice und Print- und Plotdienste. Weiterhin werden von der AG qualitativ hochwertige Consulting-Leistungen zum Komplex Wissenschaftliches Rechnen und Weiterbildungskurse angeboten, die insbesondere im Wissenschaftsbereich der Fakultäten intensiv genutzt werden. Zu den Aufgaben gehört schließlich die Bereitstellung adäquater Rechnerkomplexe (Hard- und Software) im unteren bis mittleren Leistungsbereich. Rechnerleistung im oberen Leistungsbereich kann selbstverständlich nicht an der BTU realisiert werden. Hier übernimmt die Arbeitsgruppe für die Fakultäten eine Vermittlerrolle zu den Hochleistungsrechenzentren in Deutschland. 4.2 Personal Um die Basis-IT-Dienste auf dem erreichten Qualitätsniveau zu halten und sicherzustellen, ist die vorhandene Personalausstattung der Arbeitsgruppe (8 MitarbeiterInnen) nicht ausreichend. Verschärft wird dies durch die betreuungsintensive Technik, die wachsenden Anforderungen an die Systemleistung und den wachsenden Umfang von Sonderaufträgen außerhalb der Standarddienste. 4.3 Sachmittelausstattung Die im Berichtszeitraum für das URZ insgesamt zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel ( ) decken im Wesentlichen nur die vertraglich gebundenen Verpflichtungen (Hard- und Softwarewartung, Internetanbindung), dringend erforderliche Reinvestitionsmittel sind nicht verfügbar. Die verfügbaren Ersteinrichtungsmittel ( ,-) wurden genutzt, um teilweise stark veraltete Arbeitsplatztechnik zu aktualisieren, den kontinuierlichen Ausbau der SAN-Infrastruktur fortzusetzen und die Serverkonsolidierung weiter voranzutreiben. Im Rahmen eines EFRE-Projektes ( ,-) wurde der zentrale Webserver der BTU erneuert und mit einer grundlegenden Reorganisation der Webstruktur der BTU begonnen. 4.4 Entwicklungsstand Bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der zentralen Nutzerverwaltung auf LDAP- Basis (BTU-Account) sind wesentliche Fortschritte zu verzeichnen. Die vorhandene Datenbasis wurde weiter bereinigt und vervollständigt. Die automatisierte Accountvergabe für die Studierenden hat sich im Praxiseinsatz bewährt, die Vorbereitungen für eine ähnliche Verfahrensweise für Mitarbeiteraccounts sind abgeschlossen und die entsprechenden Softwarekomponenten sind weitgehend fertig gestellt und getestet. 40

41 Die im URZ entwickelte Software zur selbständigen Verwaltung der Accountdaten wurde in wesentlichen Punkten überarbeitet und in der Funktionalität erweitert. Insbesondere die administrativen Komponenten für die verantwortlichen Mitarbeiter des URZ wurden ausgebaut und verbessert. Der zentrale Authentifizierungsdienst wird in der Zentralverwaltung und in den Fakultäten vielfältig genutzt. Die Bereitstellung und der Betrieb von Dateiservern für einzelne Lehrstühle durch das URZ haben sich als regulärer Dienst etabliert und werden intensiv genutzt. Aufgrund des vorhandenen Bedarfs wurden einige Lehrstuhlserver mit zusätzlichen Softwarekomponenten ausgestattet und in Betrieb genommen. Im Rahmen der planmäßigen Server- und Dienstekonsolidierung im URZ wurden einige Dienste grundlegend konzeptionell überarbeitet und die entsprechenden Änderungen qualitativ hochwertig und ohne nennenswerte Ausfallzeiten umgesetzt. Die gesamte Accountverwaltung wurde auf einen eigenständigen Server überführt. Für den -dienst wurde für die Nutzer die Möglichkeit geschaffen, servergestützte Verteilungsregeln einrichten zu lassen. Bei der Verwaltung von Softwarelizenzen ist eine zunehmende Zentralisierung zu verzeichnen. Die Anzahl der verfügbaren Tivoli-Lizenzen (Backup-Dienst) wurde planmäßig erweitert. Der zentrale Backup-Dienst wird weiterhin stark frequentiert, hier sind jedoch kurzfristig Kapazitätsprobleme zu erwarten, die nur mit grundlegenden kostenintensiven Hardwareerneuerungen bewältigt werden können. Mit dem Print- und Plotdienst bietet das URZ ein qualitativ hochwertiges und preisgünstiges Angebot für die Mitarbeiter und Studierenden der Universität. Der Computerpool des URZ als alternatives Angebot zu den Computerarbeitsplätzen im öffentlichen Bereich des IKMZ-Gebäudes wird von den Studierenden nach wie vor intensiv und vielfältig genutzt. Die Konfiguration der Software zum Dienstemonitoring (Nagios) wurde wesentlich erweitert. Von den Mitarbeitern des URZ wurden hochwertige Weiterbildungskurse sowohl für Angehörige der BTU als auch für externe Hörer angeboten und äußerst positiv bewertet. Das URZ war wesentlich an der Ausschreibung, Beschaffung und Installation eines Dokumentenmanagementsystems für die Zentralverwaltung beteiligt. Die erforderlichen Server wurden im Rechenzentrum bereits in Betrieb genommen Weiterentwicklung Zur weiteren Verbesserung der Accountverwaltung sollen schrittweise folgende Aufgabenstellungen umgesetzt werden: - vollständig automatisierte Accountvergabe und selbständige Aktivierung für Mitarbeiter, - automatische Accountverlängerungen bei Vertragsverlängerung, - automatische Accountdeaktivierung bei Verlassen der BTU, - Integration von Struktur- und Zugehörigkeitsinformationen in den Verzeichnisdienst. 41

42 Die Rezentralisierung von in den Fakultäten angesiedelten lokalen Basisdiensten (WWW, Mail) muss weitergeführt werden. Die vorhandene SAN-Infrastruktur soll deutlich ausgebaut werden, weitere URZ- Server müssen integriert und die Anbindung des IKMZ-Gebäudes muss realisiert werden. Der zentrale Webmailer soll durch eine leistungsfähigere Version ersetzt und in einen regulären Dienst überführt werden. Zur Verbesserung des Nutzersupports ist die Einführung eines Ticketsystems konzeptionell vorzubereiten und umzusetzen. Zugriffsstatistik: Zentraler WEB-Server Total Hits Total Files Total Pages Total Visits Total KBytes Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Statistik: Backup / Restore Backup kbyte Restore kbyte Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember gesamt:

43 Statistik: Zentraler Mailserver Statistik: FTP-Nutzung Number Of Number Of Systems Av Files Av MBytes Month Files Sent MBytes Sent Using Archiv Per Day Per Day Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec Summary

44 4.6 Durchführung und Teilnahme an Schulungen 1. Fortbildungsseminar LPI-Zertifizierung (LPIC-1) Firma Heinlein - Professional Linux Support GmbH, Schwedter Str. 8/9 B, Berlin Teilnehmer: Dipl.-Inf. Michael Dubrau Dipl.-Ing. Andreas Kossack 2. Weiterbildungsveranstaltung Arbeiten mit UNIX für Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG an der BTU Cottbus , Dozenten: Dipl.-Inf. Michael Dubrau Dipl.-Ing. Andreas Kossack 3. Weiterbildungsveranstaltung Arbeiten mit dem PC - Grundlagen im Rahmen der Seniorenuniversität , , , Dozent: Dipl.-Chem. Sabine Tinius 4. Weiterbildungsveranstaltung Arbeiten mit dem PC - Windows XP-Einstellungen im Rahmen der Seniorenuniversität Dozent: Dipl.-Chem. Sabine Tinius 5. Weiterbildungsveranstaltung Arbeiten mit dem PC - Arbeiten mit Office XP im Rahmen der Seniorenuniversität , Dozent: Dipl.-Chem. Sabine Tinius 6. Weiterbildungsveranstaltung Arbeiten mit dem PC - Sicherheit am Heim-PC, Wiederherstellung eines PC's im Rahmen der Seniorenuniversität Dozent: Dipl.-Chem. Sabine Tinius 7. Weiterbildungsveranstaltung Anwender-Konsultation für Senioren im Rahmen der Seniorenuniversität , , , , Dozent: Dipl.-Chem. Sabine Tinius 8. Informationsveranstaltung Das -system der BTU-Cottbus - Arbeiten mit mehreren -adressen , Dozenten: Dipl.-Chem. Sabine Tinius, Dipl.-Inf. Michael Dubrau, Dr. rer. nat. Klaus-Dieter Krannich 44

45 5. Netz- und Sicherheitsdienste 5.1 Auftrag und Entwicklungsstand Der Bereich Netz- und Sicherheitsdienste im URZ betreibt, verwaltet und überwacht die auf dem Campus vorhandenen IT-Netzwerke und Telekommunikationsnetze. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören: Fehlermanagement: Fehlerzustände erkennen, registrieren und aufnehmen. Konfigurationsmanagement: Einstellen und Parametrieren der Netz- und Serverhardware. Leistungsmanagement: Verkehrswerte und -Statistiken, Performanceanalysen, Engpasserkennungen, Trenderkennungen durchführen. Sicherheitsmanagement: Verhindern unberechtigter Zugriffe, Virenerkennung und deren Ausbreitung, Forensics, Authentifizierung von Nutzern, Autorisierung von Zugriff und Nutzung. Planungsmanagement: Fortschreibung der Netze zur Gewährleistung eines stabilen und zuverlässigen Betriebes für den Bereich Lehre und Forschung der Einrichtung. Erarbeitung von Planungs- und LV-Unterlagen bis zur HU Vorbereitung bei Bauvorhaben. Auch die Gebühren- oder Lasterfassung (Accounting) zählen zu den Aufgaben des Netzwerkmanagements. IP-Netzwerke werden mittels SNMPv1-3 verwaltet und überwacht. Auch andere Protokolle wie z.b. Netflow und Ifap werden eingesetzt. Unter Netzwerk-Monitoring verstehen wir die Überwachung und regelmäßige Kontrolle von Netzwerken, deren Leitungen (z.b. gemietete Standleitungen zu den Außenstellen), Hardware (Server, Router, Switches) und Diensten (Firewall, Netzwerkmanagementserver, Access-Gate-Server, etc.). Dabei wird ein externes und internes Monitoring durchgeführt. 5.2 Betrieb, Management und Services Seit Januar 2006 wird im URZ ein studentischer Helpdesk betrieben. Aufgabe dieses Helpdesk ist die Unterstützung von Angehörigen der BTU bei der Konfiguration ihrer Notebooks für folgende Netzwerk-Zugangsdienste an der BTU Cottbus: Wireless LAN, VPN-Dienst, LAN-Zugang in öffentlichen Bereichen der BTU Cottbus einschließlich IKMZ. Des Weiteren wird vom Studentischen Helpdesk Notebook-Support für Angehörige der BTU angeboten; seit Mai 2006 werden externe Bibliotheksbenutzer bei der Netzwerkkonfiguration von nutzereigenen Notebooks unterstützt. Im Bereich der campusweiten Serversicherheit wurden in diesem Jahr Vulnerabilitychecks an ca. 300 Servern vorgenommen, die Dienste nach außen anbieten. Die Auswertung ist zu finden auf: Die bereits im letzten Jahr bereitgestellte öffentliche Übersicht zum Status und der Auslastung der Backbone- und Gebäudenetzwerkverbindungen des Campusnetzes der BTU, zu seinen Außenstellen und dem Internet freut sich immer stärkerer Beliebtheit, wie die Zugriffszahlen zeigen. Auch die Nutzung des Webinterfaces zur Erstellung der X.509-Zertifikate nahm rasant zu. So wurden allein im lfd. WS 2006/2007 bereits über 1000 Zugriffe gezählt. Seit Januar 2006 nimmt die CA der BTU an der neuen DFN PKI teil. Dazu wurde eine neue Policy erarbeitet sowie der Betrieb an die Erfordernisse der DFN PKI angepasst. Bis zum wurden 1171 Zertifikate ausgestellt und 119 Zertifikate zurück- 45

46 gezogen. Die genaue zeitliche Verteilung der Ausstellung von Zertifikaten in 2006 ist der Grafik zu entnehmen. Die Verteilung in den vergangenen Jahren ist auf der Webseite des URZ ersichtlich unter: Die folgende Skizze zeigt den Verlauf der Anzahlen der Zertifikatserstellungen im Zeitraum bis : Die Anbindung der BTU an das deutsche Forschungsnetz und das Internet haben sich in diesem Jahr gleich zweimal markant geändert. Im Januar 2006 erfolgte die Umschaltung der Internetanbindung der BTU Cottbus vom G-WIN in das X-WIN und damit verbunden die Erhöhung der verfügbaren Bandbreite von 34 Mbit/s auf 100 Mbit/s. Im November erfolgte die Verdopplung der Bandbreite von 100Mbit/s auf 200Mbit/s. Die damit einher gehenden Möglichkeiten für Lehre und Forschung bewogen uns auch, das maximale Downloadvolumen, das bis März 2006 für Studenten galt, auf 10Gbytes/Monat zu verdoppeln. Es ist nicht zu befürchten, dass dadurch der Bandbreitenbedarf der Forschung in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Downloadlimit hat sich u. a. auch als Mittel zur Verhinderung von Missbrauch (u. a. Schutz von Urheberrechten) gut bewährt. Erweiterung des Funktionsumfanges des AccessGate-Zugangssystems: Link zur Benutzungsordnung der Bibliothek auf der Anmeldeseite hinzugefügt (wird nur im IKMZ eingeblendet). Infoseite mit Hinweis zu nicht erlaubten Inhalten und mit Verweis auf die Benutzungsordnung der Bibliothek und die Netzwerknutzungsordnung der BTU wird Bibliotheksbenutzern vor jedem Verbindungsaufbau eingeblendet. Erweiterung des Access-Gate Zugangssystems für mehrsprachigen Betrieb. Änderung an der internen Arbeitsweise des Zugangssystem, um zu ermöglichen, den Verbindungsabbau direkt über einen Link (in der Favoritenleiste des Browsers) durchzuführen. Eine weitere Verbesserung im Bereich VPN wurde durch den Test (Juni 2006) und die Einführung (Juli 2006) einer neuen Version des Cisco VPN-Clients für Windows- Systeme (Version ) erreicht. Damit ergaben sich grundlegende Verbesserungen für den VPN-Dienst. Über das Feature: IPSec over TCP ist der Betrieb des VPN-Clients nun auch hinter NAT-Routern möglich, die IPSec-Verbindungen bislang nicht durchlassen konnten. 46

47 Das Gebäudemanagement hat 76 Datenschränke in 35 Gebäuden (Hauptgebäude ist noch im Umbau) zu betreuen und zu überwachen. In ihnen laufen die Leitungen von ca Datendosen auf. Bei einem gegenüber dem Vorjahr kaum veränderten Verhältnis von ca. 30 % angeschlossener Datenauslässe laufen angeschlossene passive Datenports auf eben so vielen aktiven Ports auf zur Zeit insgesamt 307 Netzwerkgeräten (Router, Switches, Hubs, etc.) auf. Auch das Verhältnis zwischen den in Betrieb befindlichen aktiven Ports (Anzahl der Links angeschlossener Nutzersysteme) und tatsächlich vorhandenen Aktivports blieb bei ca. 65 %. In einigen Gebäuden liegt die als bedrohlich zu bezeichnende Auslastung bei 100 % (d.h. keine Reserven vorhanden). Ein modernes pro aktives Netzwerkmanagement bedeutet unter dem betrieblichen Aspekt des vorhandenen Personalmangels letztlich, dass die zum Einsatz kommende Netzwerkhardware, die Monitoring-Geräte und Ihre Server-Instanzen, die Managementsoftware hoch intelligent und sehr funktionell sein müssen. Dies bedeutet andererseits höhere Investitionskosten bei Beschaffungen im Bereich Netzwerkmanagement. Eine dieser Beschaffungen betraf im März diesen Jahres das neue Netzwerkmanagementsystem Netsight der Firma Enterasys mit dem es möglich ist, auch neueste Features moderner Switch-Technik, so z.b. der PolicyManager mit User- AccessControl am Switchport auf Networklayer 2, zu managen. Die Netzwerkmanagementsysteme Spectrum und Netsight überwachen ca einzelne Netzwerkobjekte, -modelle und -geräte. Das Datenvolumen bewegte sich monatlich seit Jahresbeginn 2006 zwischen 3,3-4,5 TeraBytes incoming und 2,3-5,9 TeraBytes outgoing traffic (s. Grafik). Damit haben wir eine Steigerung um ca. 30% Incoming- und 10% Outgoing-Traffic gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen: 47

48 Durchschnittlich bestehen gleichzeitige Verbindungen (Sockets) in/aus Richtung Internet. In Spitzenzeiten liegen über Verbindung/min an (s. Grafik). Hier haben wir eine 15%ige Steigerung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Auf den Backbonetrassen (zur Zeit max. 1Gbit/s) liegen die im letzten Jahr gemessenen maximalen Datendurchsatzraten bei ca. 560Mbit/s. Zu Spitzenzeiten verzeichnen wir auf einzelnen Routern bis gleichzeitige Verbindungen (im 15min Raster): Betrachtet man die Summe der gleichzeitigen Verbindungen im Campusnetz insgesamt, sind Werte von weit über 10 Mio. Verbindungen an der Tagesordnung. Bei den dabei zu verzeichnenden Daten-Flüssen (Netflows) wurde die Terra Byte Schranke seit langem überschritten. Bei den Zugangsnetzen (Dialin, WLAN/VPN, Access-Gate) verzeichneten wir folgende Zahlen: Zum waren WLAN-Karten registriert und damit eine Zuwachs um ca. 265 für Im Vergleich zum Vorjahr (Werte in Klammern) verzeichneten wir folgende maximale Anzahlen gleichzeitig bestehender Verbindungen: IPSec-Verbindungen (WLAN-Campus): 131 (109) IPSec-Verbindungen (WLAN-IKMZ): 28 (21) AccessGate-Verbindungen (Campus): 223 (204) AccessGate-Verbindungen (IKMZ-Gebäude): 95 (70) Die maximale Anzahl aktiver Nutzer pro Monat betrug im November 2006: AccessGate Campus: 735 (699) AccessGate IKMZ-Gebäude: 2481 (2.248) Im Jahr 2006 wurde eine Vielzahl von Veranstaltungen an der BTU Cottbus unterstützt indem individuelle auf die jeweilige Veranstaltung abgestimmte Zugangsmöglichkeiten zum Campusnetz bzw. zum Internet geschaffen wurden (UNI-Infotag, FHDGG- Tagung, 6. Jobmesse, AMH-Tagung, Leistungssportkonferenz des Landessportbundes, Tag der Wissenschaft und Forschung des Landes Brandenburg, u. v. m.). Bewährt hat sich dabei besonders das im Vorjahr im ZHG eingerichtete Gast-WLAN, für 48

49 welches die Netzwerkanmeldung der Nutzer mit einem Gast-Account an einer Web- Oberfläche erfolgt. Die Einrichtung der befristeten Gast-Accounts kann vom Rechenzentrum aber auch von (für diesen Dienst registrieren) BTU-Angehörigen vorgenommen werden. 5.3 Bauliche Situation Die in 2002 beantragte und von der DFG empfohlene Baumaßnahme zur Erhöhung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Campusnetzes wurde zu Beginn des Jahres mit dem kompletten Umbau des LG10, der Reprographie und des Lehrgebäudes 3b einschl. des östlichen Campusnetz-Kabelknotens abgeschlossen. Die Landesbaumaßnahme im Bereich Aktivtechnik wurde in diesem Jahr nur planerisch unter dem Titel Universitätskommunikationsnetz 2. Bauabschnitt fortgesetzt. Dabei spielt die Entscheidung über die bauliche Entwicklung des LG1C eine entscheidende Rolle. Hier laufen die wichtigsten und meisten Kabelstränge des Primärnetzes der Universität zusammen. Im Knotenraum des Gebäudes ist daher die stärkste und leistungsfähigste Netzwerktechnik des gesamten Netzes zu finden. Ohne die zügige Bewilligung, Planung und Umsetzung des beantragten Neubaus von LG 1c bleibt die Versorgung der anderen Gebäude des Campus ein Vabanquespiel. Festzustellen ist, dass die infrastrukturellen, bauphysikalischen, basistechnischen und netzwerktechnischen Ressourcen an deutliche Grenzen stoßen. Da für die Errichtung des geplanten Neubaus von einer Bauzeit von mindestens vier Jahren ausgehen ist, muss für eine provisorische Unterbringung der Server- und Serviceversorgung der Universität dringend die maschinengerechte Herrichtung von Raum 100 (LG 1C) in Angriff genommen werden; denn die gegebenen Bedingungen lassen derzeit eher von einem Überdauern und Durchhalten als von einem von pro-aktiven und zukunftsorientierten IT- Betrieb sprechen. Neben der Aktivtechnik des Campusnetzes wurden auch die Planungen für die Bereiche Passivtechnik, bauliche Herrichtung der DV-Räume und Campus-Erschließungen fortgesetzt. Hier wird noch in diesem Jahr eine Vergabe dieser Leistungen durch das BLB Cottbus vorgenommen werden können. Die bekannten thermischen Probleme im Datenraum des IKMZ-Gebäudes (2. UG) konnten auch in 2006 trotz mehrerer Verbesserungsvorschläge und technischer Umbauten nicht ausgeräumt werden. Ein in diesem Jahr beauftragter, viel versprechender Umbau musste aus Kapazitätsbeschränkungen der ausführenden Firma (Technik steht noch unter Gewährleistung!) nach 2007 verschoben werden. Die zu vernetzenden, neuen bzw. rekonstruierten Gebäude des Hauptgebäudes und der Verkehrstechnikhalle befinden sich durch Bauverzug immer noch im Bau bzw. Umbau. 5.4 Personal und Sachmittelausstattung Über die Firma Sun Microsystems wurde ein hardwareseitig voll redundantes System zur Übernahme der Funktion der zentralen Firewall der BTU beschafft. Die notwendige Softwarelizenz wurde als HA-Lizenz vom Firewallvendor CheckPoint bezogen. Damit konnte die alte Maschine, die seit 7 Jahren ununterbrochen (24x7) lief, durch ein sehr leistungsfähiges und hoffentlich ebenso langlebiges Produkt ersetzt werden. Die weiteren Ausgaben beschränkten sich auf PC- und Arbeitsplatztechnik und Kleinbeschaffungen bzw. Reparaturen. Auch in 2006 fehlte den beiden Arbeitsgruppen des URZ der personelle Kapazitätsbzw. Zeitfonds, der durch den in 2006 noch laufenden Sozialtarifvertrag einem Umfang von 1,5 Haushaltsstellen entsprach. Um dennoch die Anforderungen und Aufgaben des laufenden Dienstbetriebs personell abzusichern, war auch in 2006 ein gleich bleibend hohes Niveau an Mehrarbeitsstunden zu verzeichnen. 49

50 5.5 Projekte und Weiterentwicklung Die Betreuung einer Diplomarbeit zum Thema Automatisierte Scan-Prozeduren in einem heterogenen Netz mit Erfassung und Analyse sicherheitsrelevanter Parameter lief bis Mai 2006 und konnte im Juni 2006 mit großem Erfolg verteidigt werden. Im IKMZ-Gebäude wurden ab Januar in Zusammenarbeit mit der BDV 75 Recherche- Arbeitsplätze auf Linux-Basis (Thin-Clients) sowie der dazugehörige Server installiert. Diese Geräte bieten bei sehr geringem Stromverbrauch alle notwendigen Applikationen einschließlich OpenOffice-Anwendungen. Von August bis Oktober wurde eine Praktikumsarbeit zum Thema Entwurf einer Nutzeroberfläche für Thin-Clients durchgeführt, um die Akzeptanz der Thin-Clients bei den IKMZ-Nutzern zu erhöhen. Das Ergebnis dieses Praktikums wird zur Zeit im IKMZ evaluiert. Das Thema wird in einer ab Februar 2007 laufenden Praktikumsarbeit ausgebaut und um weitere Schwerpunkte rund um den ThinClient-Einsatz erweitert. Mit Unterstützung der Firma Cisco Systems und Lewron wurde im März 2006 der Test des Cisco Systems Wireless LAN Controllers mit Cisco Systems Wireless Control System und angeschlossen Lightweight AccessPoints durchgeführt. In Auswertung der Teststellung wurde die Tauglichkeit des Systems für die Umstellung des Wireless LAN an der BTU Cottbus auf ein sicheres, standardisiertes Protokoll für die Nutzeranmeldung und Datenübertragung schon zwischen AccessPoint und Nutzer-PC (802.1x, i) festgestellt. Außerdem erfüllt das getestete System einige der Voraussetzungen, die für die Einführung des DFN-Roaming notwendig wären. Im Oktober und November 2006 wurde eine Testumgebung aufgebaut, mit der es möglich ist, die Nutzerauthentifizierung an Wireless LAN AccessPoints entsprechend dem Standard 802.1x praxisnah zu simulieren. In der Testumgebung werden das Verhalten, das Zusammenspiel und die Tauglichkeit des FreeRADIUS-Servers, von AccessPoints und der verschiedenen 802.1x-Supplicanten festgestellt. Die Testumgebung wurde entsprechend den Anforderungen, die sich aus den bestehenden Zugangsdiensten der BTU Cottbus ergeben, aufgebaut. Anforderungen, die sich aus der geplanten Teilnahme am Dienst DFN-Roaming ergeben, wurden ebenfalls untersucht. Für den Bereich Netze gilt es unter den gegebenen Bedingungen insbesondere, den erreichten Stand zu halten und den Betrieb des Netzes und seiner Basisdienste aufrecht erhalten zu können. Auf Grund der Personalsituation ist an Weiterentwicklung, neue Aufgaben und Dienste nicht zu denken. Dabei ist die Weiterbildung wichtiger denn je. 5.6 Durchführung und Teilnahme an Schulungen 1. Fortbildungsseminar Technical Workshop Training - Netzwerk Management Controlware GmbH, Justus-von-Liebig-Straße 7, Berlin Teilnehmer: Dipl.-Ing. Elgin Lorenz Dipl.-Ing. Jörg Ladusch Dipl.-Ing. Thomas Pawell 2. Weiterbildungsveranstaltung Netzwerkzugang in öffentlichen Bereichen des IKMZ (Accessgate + WirelessLAN) für BibliotheksmitarbeiterInnen , Dozent: Dipl.-Ing. Mario Döring 50

51 6. Management- und Verwaltungsinformationen, Bibliotheks-DV 6.1. Auftrag und Entwicklungsstand Die Bereitstellung von Management- und Verwaltungsinformationen sowie die IT- Unterstützung des Bibliotheksgeschäftsganges sind Prozesse der Universität, bei denen IT-Verfahren und Betriebsabläufe eng miteinander verbunden sind. Wesentliche Aufgaben im Berichtszeitraum bestanden in der Weiterentwicklung und der Gewährleistung der täglichen Verfügbarkeit und Betriebssicherheit der für den Forschungs- und Lehrbetrieb an der Universität wichtigen IT-Anwendungen Studienorganisation mit IT-Anwendungen zur Zulassung, Studierenden- und Prüfungsverwaltung, BTU-Card als Studierendenausweis und zur Benutzung von Selbstbedienungsfunktionen (u.a. Rückmeldung, Bescheinigungsdruck, Zutrittskontrolle), Online Vorlesungsverzeichnis, Finanz- und Sachmittelverwaltung mit IT-Anwendungen zur Mittelbewirtschaftung, Beschaffung, Inventarisierung, Online-Konteneinsicht, Personalverwaltung mit IT-Anwendungen zur Personal- und Stellenverwaltung, Reisekostenabrechnung, Online-Personalverzeichnis, IT-gestützter Geschäftsgang der Universitätsbibliothek (Erwerbung, Katalogisierung, Ausleihe), Webportale zur Recherche im lokalen Bibliotheksbestand (OPAC) sowie in Bibliotheksverbünden und Fachdatenbanken, Retrievalsoftware zur Recherche in Fachinformationsdatenbanken, Informationsportal für die Mitarbeiter der BTU (Intranet), Betreuung von rund 190 IT-Arbeitsplatzen auf der Sachbearbeitungsebene Management- und Verwaltungsinformation Technisch waren die Bemühungen darauf gerichtet, zum einen ein Datenmanagement auf der Grundlage einer weiteren Integration der Basisdatenbanken zu etablieren und zum anderen durch die Einführung von webbasierten Anwendungen sowohl die Administration als auch die Informationsverbreitung einem wesentlich größeren Nutzerkreis verfügbar zu machen. Das beinhaltete auch die Zurverfügungstellung von Datenschnittstellen für externe Portalentwicklungen (insbesondere spezifische Präsentation von Lehrveranstaltungen für Architekten und Stadtplaner stadtarchinfo und Kopplung zu e-learning-systemen Clix) sowie weitere Bemühungen hinsichtlich eines zentralen Rollen- und Rechtemanagements mit dem Ziel der Schaffung und Weiterentwicklung personalisierter Portale. Organisatorisch waren und sind große Herausforderungen durch die mit dem Bolognaprozess verbundene Studienstrukturreform mit der erforderlichen Reorganisation der Studierenden- und Prüfungsverwaltung zu lösen. Durch Teststellungen zur Kopplung von Lehrveranstaltungsplanung und Prüfungsorganisation sowie das Aufzeigen von technischen Lösungen zur Einbindung und Ablösung der einrichtungsspezifischen Modulverwaltungslösung wurde die in der Fachabteilung begonnene Strategiediskussion unterstützt und mit der HIS GmbH begleitet. Im Berichtszeitraum wurden die webbasierten Möglichkeiten zur Online-Bewerbung und Online-Prüfungsanmeldung weiter ausgebaut. 50% aller eingegangenen Bewerbungen erfolgten Online. Für ausgewählte Bachelor- und Masterstudiengänge erfolgte erstmalig 51

52 in zwei Zeiträumen eine webbasierte Modulanmeldung. Damit wurden ca. 25% aller Studierenden erreicht. Die ebenfalls erstmalige Einführung des Semestertickets für Studierende im Zusammenhang mit der Rückmeldung für das WS 2006 wurde als Selbstbedienungsfunktion über Chipkarten- Terminals realisiert. Im Geschäftsgang der Finanz- und Sachmittelbewirtschaftung wurde eine neue Softwaregeneration eingeführt, die die Fachprozesse in diesem Bereich der Hochschulverwaltung in einer integralen Datenstruktur und einheitlichen Nutzeroberfläche zusammenführt Bibliotheks-Datenverarbeitung Im Berichtszeitraum wurde mit dem Produkt InfoGuide ein Rechercheportal zur parallelen Recherche im Bibliothekskatalog sowie in externen Datenbanken eingeführt, das zahlreiche Module zum medienbruchfreien Bezug der erzielten Recherchetreffer enthält. Für die Benutzer der Universitätsbibliothek wurde eine Selbstverbuchungsanlage in Betrieb genommen. Beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) wurde eine OPUS-Instanz zur Speicherung und Bereitstellung von elektronischen Volltexten eingerichtet. Zum Jahresende begannen in Umsetzung von Beschlüssen des KOBV und Aufgabenstellungen des MWFK Tests zur Anbindung des lokalen Bibliothekssystems an verschiedene regionale Bibliotheksverbünde. 6.2 Personal und Sachmittelausstattung Durch die weitere Verknappung von Personalressourcen bei ständig zunehmenden Aufwendungen zum Betrieb der Anwendungen (Grundlast) wird die Entwicklungsarbeit zunehmend erschwert bzw. stagniert in Teilbereichen. Die infolge dieses Zustandes insbesondere im wissenschaftlichen Bereich der Einrichtung entstehenden Aktivitäten und spezifischen IT-Lösungen sind einem einheitlichen BTU-weiten Informationsmanagement alles andere als dienlich. Wenn es nicht gelingt, die Ressourcen zu bündeln und insbesondere die Betriebsorganisation so zu gestalten, dass sie den Anforderungen und Möglichkeiten zur Einführung moderner IT-Verfahren entspricht, werden zunehmend Redundanzen und Insellösungen entstehen. Für die Erledigung der Aufgaben der Administration der Applikations-, System- und Datenbankebene sowie eines lokalen Verwaltungsnetzes stehen insgesamt 5 MitarbeiterInnen (3 HD, 2 GD) zur Verfügung. Durch die eingeschränkte Vertretbarkeit infolge knapper Personalressourcen gestaltete sich die operative Gewährleistung von spezifischem IT- Know-How problematisch. Bedingt durch das breite, zu bedienende betriebliche Spektrum einerseits (Bibliotheksinformationsdienste, verschiedene Verwaltungssachgebiete) sowie fachspezifische Spektrum andererseits (Betriebssysteme, lokale Kommunikationsnetze, Datenbanken, Web- Technologien, Datenschutz und Sicherheit, DV-Organisation usw.) werden hohe Anforderungen an vorzuhaltendem und weiterzubildendem Spezialwissen insbesondere an MitarbeiterInnen mit höherer Qualifikation gestellt. Mit Hilfe von Mitteln der Zielvereinbarung zum IKMZ gelang es, nach Defiziten in den Vorjahren Mitarbeiter in Speziallehrgängen weiterzubilden. Trotz insgesamt problematischer Haushaltslage ist die IT- Ausstattung für Management- und Verwaltungsinformationsaufgaben gut. Durch rechtzeitige Reinvestitionen insbesondere im Anwendungsbereich Studienorganisation ist es gelungen, den notwendigen technischen Vorlauf für die anstehenden weiteren Entwicklungen zu schaffen. Allerdings ist insbesondere für die Folgejahre zu befürchten, dass die der Einrichtung zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel nicht einmal mehr ausreichen werden, die für die Sicherung des laufenden Betriebes vertraglich gebundenen Leistungen (Wartung von Technik und Software) zu bedienen. 52

53 Für Aufgaben der Management- und Verwaltungsinformation sowie Bibliotheks-DV werden gegenwärtig 19 zentrale Server, davon 7 für IT- Anwendungen in der UB und 12 für IT- Anwendungen in der Hochschulverwaltung betrieben. Im Bereich der Universitätsbibliothek stehen ca. 70, im Bereich der Hochschulverwaltung ca. 120 PC- Arbeitsplätze zur Sachbearbeitung zur Verfügung. 6.3 Weiterentwicklung Die Zielsetzung des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV), durch Arbeitsteilung mit anderen Bibliotheksverbünden Mehrwerte zu erreichen, wird nachhaltig unterstützt. Der Beschluss des KOBV-Kuratoriums, Verhandlungen mit dem BVB über eine strategische Allianz aufzunehmen, ist durch eine aktive Mitarbeit der durch den Hauptausschuss eingesetzten Arbeitsgruppe zum Komplex "Application Service Providing (ASP) für SISIS-Systeme" zu unterstützen. Weiterhin ist im Auftrag des MWFK eine Teststellung zur zentralen Katalogisierung im baden-württembergischen Verbundkatalog des Bibliotheksservicezentrum (BSZ) aufzubauen. Für die Verwaltungsdatenverarbeitung gilt perspektivisch, den Weg zu einer serviceorientierten webbasierten Architektur aller Anwendungen fortzusetzen. Die Entwicklungsstrategie der HIS GmbH als Softwarehaus der gegenwärtig genutzten Softwareplattform bietet dafür interessante Ansatzpunkte. Verbunden mit dieser Strategie ist die Entwicklung personalisierter Webportale sowohl für die nutzerspezifische selektive Informationsbereitstellung als auch verteilte Datenadministration. Das setzt die Einführung eines für alle Verwaltungssachgebiete gültigen Rollen- und Rechtemanagements voraus. Schwerpunkt der IT- Entwicklungsarbeiten ist der Bereich der Studien- und Prüfungsorganisation. Insbesondere die Ergänzung der betriebenen Anwendungen um Funktionalitäten zur Modulverwaltung und Modulbeschreibung sowie die Bereitstellung von personalisierten Webportalen zur Prüfungsanmeldung und Prüfungsverwaltung sind wichtige Vorhaben. Die Hochschulstrukturreform erfordert sowohl im Verwaltungsbereich als auch im IT- Dienstleistungsbereich tiefgreifende Veränderungen. In der Studierendenund Prüfungsadministration müssen die Prozesse zwischen Hochschulverwaltung und dem wissenschaftlichen Bereich neu definiert und mit netzgestützten IT-Systemen automatisiert werden. Diese Veränderungen müssen durch zusätzlichen qualifizierten Personaleinsatz in den IT- Abteilungen begleitet werden. Die Qualität der angebotenen IT- Lösungen wird davon ganz wesentlich abhängen. Anfragen Bibliothekskatalog Anfragen fremde Datenbanken (Infoguide) Einträge in die Universitätsbibliographie Zugriffe Mitarbeiterportal (Intranet) Anfragen Personalverzeichnis Zugriffe Kontoauskunft Zugriffe Vorlesg.- Verzeichnis Zugriffe Online Bewerbung Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez ges pro Tag

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