Krisenintervention und Früherkennung

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1 Krisenintervention und Früherkennung Sich und die Schule fit machen am Beispiel Suchtmittel Themen 1 Einstieg Einführung 2 3 Krisenmanagement im Drogenfall Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten 1

2 Einführung Schüler/innen und Suchtmittel Die Situation in Zahlen Ausgangslage: Wie geht es den Jugendlichen? Der großen Mehrheit der Jugendlichen in Österreich geht es gesundheitlich gut. Die meisten betrachten sich als gesund und fühlen sich auch wohl in der Familie, in der Schule und im Freundeskreis. 2

3 Ausgangslage: Wie geht es den Jugendlichen? Eine Minderheit fällt aber auf durch Leistungsabfall oder Disziplinprobleme in der Schule, durch Gewalt, Straffälligkeit oder Drogenkonsum. Weniger sichtbar sind psychische Leiden wie starke Ängstlichkeit, Depressionen und Essstörungen. Befindlichkeit Problemlagen Jugendlicher 80% 8 % 9% 13% Angststörungen Affektive und Verhaltensstörungen Substanzmissbrauch keine Störung Summe > 100 %: Mehrfach-Diagnosen Quelle: H.-C. & Winkler, Seelische Gesundheit und psychische Störungen im Jugendalter, ZNS Journal,

4 Das Drogenproblem Alkohol Medikamente (Amphetamine...) Cannabis (Haschisch...) Halluzinogene (LSD...) Kokain Morphine (Opiate...) Designerdrogen Sucht in A Alkohol Medikam. Spielsucht Illegale Drogen Reihe1 Zigaretten (30% der Erwachsenen, 40% der Jugendlichen) Konsumverhalten Jugendlicher Konsumverhalten Jugendlicher (6.-8.Schulstufe) Innsbruck Gesamt Fernsehen Computerspiele Zigaretten Alkohol Haschisch Ecstasy Erhebung Gläserne Schule (2000) ca. 900 SchülerInnen aus Innsbruck, insgesamt 2300; die Angaben (in %) beziehen sich auf den aktuellen Konsum. 4

5 Konsumverhalten Jugendlicher Konsumverhalten Jugendlicher ( Schulstufe) Einstieg bei den meisten mit 15/16 Fernsehen Computerspiele Zigaretten Alkohol Haschisch Ecstasy Erhebung Gläserne Schule (2000) ca. 900 SchülerInnen aus Innsbruck, insgesamt 2300; die Angaben (in %) beziehen sich auf den aktuellen Konsum. Jugendliche und Alkohol-Probleme Genuss Berauschung schmeckt, dabei sein, Stimmung & Spaß, Sau herauslassen, Jugend Alkohol Alkoholvergiftung, (Verkehrs)Unfall, Vandalismus, Gewalt, Schwangerschaft,... Probleme Sucht alkoholkranke Angehörige (Eltern) Alkoholmissbrauch in der Familie Gewalt Probleme 5

6 Kampftrinker? Medien: jeder fünfte Jugendliche ist ein "Kampftrinker EU-Studie (März 2007) : Kampftrinker = bis 24-Jährige, der/die pro Abend konsumiert: - mehr als vier Bier, Gläser Wein oder Schnäpse - ein bis vier Mal im Monat Quelle: ORF, Komatrinker? - Alkoholvergiftungen Jugendlicher Österreich: ca Jugendliche pro Jahr + 100% bei jährigen Burschen + 200% bei jährigen Mädchen Gründe / Erklärungen: Fälle werden sorgfältiger erfasst als früher? Fälle werden häufiger eingeliefert bzw. gemeldet? Fälle nehmen tatsächlich allgemein zu? Zunahme, aber nur bei einer kleinen extremen Gruppe? Alle oben genannten Punkte wirken wohl zusammen. Österreich: 80% der Alkoholvergiftungen Erwachsene 6

7 Suchtmittel und Schule Tabak Alkohol 35-50j Tote 200 Tote ill.drogen 20-35j. Prävention SCHULE 13 SMG Krisenintervention Ein Programm für schwierige Fälle 7

8 Auftraggeber & Partner step by step ist ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur österreichweit gefördertes Projekt der Fachstellen für Suchtprävention. In Tirol ist step by step eine Initiative von kontakt+co in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und im Auftrag des Landes Tirol. STEP BYSTEP Unterstützungspaket Coaching Information Beratung Schulung akute Probleme managen Probleme früh erkennen 8

9 Nutzen einer klaren und, transparenten Krisenstrategie Probleme werden eher aufgegriffen und frühzeitig entschärft wenn ein Problem dennoch eskaliert, kann gemeinsam und zielorientiert reagiert werden Konsequenzen einer fehlenden, den anderen unbekannten oder diffusen Krisenstrategie Probleme werden geheim gehalten und vertuscht wenn ein Problem dennoch oder gerade deshalb eskaliert, geht alles durcheinander 9

10 Rechtliches Suchtmittelgesetz legal illegal reglementiert illegal Amphetamine Kokain Ecstasy Kaffee Cannabis Nikotin Tee Alkohol LSD... / Pilze / Mescalin Schmerzmittel Methadon Heroin (Morphium, Opium) Beruhigungs- und Schlafmittel legal r e g l e m e n t i e r t - Suchtgifte - psychotrope Substanzen - Vorläuferstoffe verschreibungspflichtig Jugendschutz 10

11 Suchtmittelgesetz Wer den bestehenden Vorschriften zuwider ein Suchtgift... erwirbt, besitzt, erzeugt, einführt, ausführt, einem anderen überlässt oder verschafft... ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit einer Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen. 21 Höhe der Strafe Menge gewerbsmäßiger Handel eigene Abhängigkeit Vorstrafen nach dem SMG Der Strafrahmen geht dabei bis zu 20 Jahren

12 Was passiert... bei Verdacht auf Suchtmittelkonsum? Schulpsychologie wirkt mit Gerichtsmedizin * * Andere Untersuchungsmöglichkeit: Bundesanstalt für chemische und pharmazeutische Untersuchungen Zimmermanngasse Wien - Postfach 6 Schulleiter/in veranlasst Untersuchung Schularzt/Schulärztin untersucht ggf. Urin-Test negativer Befund positiver Befund gesundheitsbezogene Maßnahme (Beratung) guter Verlauf kein weiterer Konsum ( 13 SMG) Fall wird eingestellt keine Konsequenzen Fall wird eingestellt keine Konsequenzen Was passiert... wenn man erwischt wird? Polizei ermittelt Staatsanwalt erhebt Anklage Gericht urteilt + verhängt Strafe Ausnahme Zum ersten Mal erwischt und kleine Menge für Eigenbedarf und Gesundheitsbezogene Maßnahme Zurücklegung der Anzeige Probleme mit Pass, Führerschein - Diverse Probleme bei Führerschein - Vormerkung PI der Polizei 12

13 Suchtmittelgesetz Begriffsklärungen Was eine geringe Menge ist, entscheidet der Staatsanwalt bzw. das Gericht, aber es ist auf jeden Fall sehr wenig. gesundheitsbezogene Maßnahme ärztliche Kontrolle Beratungsgespräche Therapie Den Drogenfall managen oder Der Teufel steckt im Detail 13

14 Früher oder später ist der Fall da! Was genau ist zu tun? Wer sind meine Partner? Wo muss ich aufpassen? Wie kann die Krise gut genützt werden? In 8 Schritten zum Ziel. Der erste Schritt ist der wichtigste. begründeter Verdacht (!?) Schüler erzählen von seltsamen Stoffen oder Pulvern in der Geldtasche eines Mitschülers... Eltern rufen an: in der Schule wird gedealt Schüler werden mit Cannabis erwischt... 14

15 Jetzt brennt der Hut! begründeter Verdacht Es darf keine Anzeige erstattet werden! Ausnahme: Wenn erwiesener Maßen gedealt wurde, kann Anzeige erstattet werden. 15

16 Achtung Stolperstein! Vorschnelle Anzeige wegen Dealerei: Bei einer zu geringen Menge kann die Schule in eine peinliche Lage geraten. begründeter Verdacht Schritt 1 Coaching nutzen Erste Hilfe - Telefonberatung bei kontakt+co Mag. Heribert Holzinger 16

17 Internet: Wege (und Holzwege) Die Schulleitung hat die Fallführung und handelt. schülerbezogene Maßnahmen schulbezogene Maßnahmen Achtung Stolperstein! 17

18 Umfassendes Krisenmanagement Schritt 2 Termin vor Ort: Schulleiter/in, Lehrer/in, kontakt+co Gemeinsame Fallanalyse Festlegung der Handlungsstrategie Konkretisierung der nächsten Schritte schülerbezogene Maßnahmen schulbezogene Maßnahmen Anordnung der schulärztlichen Untersuchung Schritt 3 Schüler begründeter Verdacht Gespräch: Schüler/in + Eltern Achtung Stolperstein! 18

19 Achtung Stolperstein! Müssen die Erziehungsberechtigten auf jeden Fall informiert werden? Ja! Informationspflicht lt. 48 SchUG, außer wenn der Drogenkonsum seine Ursache in den familiären Verhältnissen (Gewalt, Missbrauch) hat (belegbar!). Meldung an die Jugendwohlfahrtsbehörde Achtung Stolperstein! Richtige Reihenfolge bzw. Verbindung der Einzelschritte: Gespräch mit Schüler/in Gespräch mit Eltern (im Beisein des Schülers) ansonsten: Schüler/in fühlt sich angefeindet und wird erst recht schwierig Eltern fühlen sich übergangen und werden aggressiv 19

20 Anordnung der schulärztlichen Untersuchung Schritt 3 Schüler begründeter Verdacht Gespräch: Schüler/in + Eltern Achtung Stolperstein! Untersuchung durch Schularzt/ärztin - in der Regel unter Beiziehung der Schulpsychologie Gesundheitsbezogene Maßnahme Schritt 4 Schüler begründeter Verdacht Dealen? Achtung! Untersuchung durch Schularzt/ärztin bei Bedarf unter Beiziehung der Schulpsychologie bei Bedarf gesundheitsbezogene Maßnahme durch Suchtberatungsstelle B.I.T. 20

21 Achtung! Die Beratungsstelle kümmert sich um das Konsumverhalten des Schülers... disziplinäre oder schulische Probleme werden in der Beratungsstelle nicht gelöst Schulausschluss? Schüler Dealen und sonstige Vorkommnisse: etwaiger Schulausschluss Achtung Stolperstein! 21

22 Achtung Stolperstein! Schulausschluss: ein Mittel der Wahl unter bestimmten Voraussetzungen: Schutz anderer Schüler/innen in Verbindung mit anderen Verstößen als generalpräventive Maßnahme nicht zulässig Achtung! Der Schulausschluss kann für beide Seiten eine sinnvolle Konsequenz sein, vorausgesetzt... der Übertritt an eine andere Schule wird ausreichend vorbereitet 22

23 Umfassendes Krisenmanagement zwei Schritte vorher Termin vor Ort: Schulleiter/in, Lehrer/in, kontakt+co Gemeinsame Fallanalyse Festlegung der Handlungsstrategie Konkretisierung der nächsten Schritte schülerbezogene Maßnahmen schulbezogene Maßnahmen Schulinterne Kommunikation Schritt 5 Information an Lehrer/innen Stand der Dinge Vorgangsweise Informationsweitergabe (Info an Schulklassen) Achtung Stolperstein! 23

24 Achtung Stolperstein! Mangelnde interne Kommunikation Gerüchteküche widersprüchliche Haltungen der Lehrer/innen viel Erklärungsaufwand Verwirrung Kommunikation nach außen Schritt 6 Schriftliche Information der anderen Eltern (je nach Tragweite des Falles) Eltern der betroffenen Klasse Eltern der betroffenen Schulstufe alle Eltern Zum Stand der Dinge Einladung zu einem Elternabend 24

25 Elternabend Schritt 7 Ziele: Beruhigung der Situation Signal für gutes schulisches Krisenmanagement Krisenfall als Chance für gemeinsame Lernerfahrung Festlegung nächster Schritte Durchführung nach erprobtem Muster mit externen Fachleuten und Materialien (Prävention / Suchtberatung) keine Kosten für die Schule Etwaige Folgemaßnahmen Schritt 8 Ziele: Schule beweist Handlungskompetenz Sensibilisierung pädagogisch und präventiv nutzen Durchführung von Klasseneinsätzen mit externen Fachleuten und Materialien (Prävention / Suchtberatung; Polizei) keine Kosten für die Schule Durchführung einer SCHILF Früherkennung und Intervention 25

26 Umgang mit schwierigen Jugendlichen Prävention statt Hilfe?? Fallbeispiel: Der Störenfried 26

27 Verhaltensauffälligkeiten können auch auf Drogenkonsum hinweisen: Opposition gegenüber aller Disziplin auffällige Gefühlsschwankungen Verhaltensänderungen/ Veränderung des Wesens Veränderung (z.t. Vernachlässigung) des Aussehens/ der Kleidung Konzentrationsstörungen Leistungsabfall Veränderungen im Freundeskreis Antriebslosigkeit/ Herumhängen Appetitverlust hoher Geldbedarf Dies alles zeigt vor allem auch, dass sich der Jugendliche in seiner Haut nicht mehr wohlfühlt. Das hat nicht immer mit Drogen zu tun! Frühinterventionsmodell Signale wahrnehmen Erstgespräche Schüler/Eltern Besprechen der Auffälligkeiten Mögliche Hintergründe Treffen von Vereinbarungen Angebot von Unterstützung Rücksprache im Lehrerteam Information Handlungsstrategie Die falsche Einbeziehen von Fachleuten Konkrete Schritte zur Problembewältigung Abkürzung Folgegespräche Positives Feedback Erhöhung des konstruktiven Drucks Sanktionsgespräch Konsequenzen 27

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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