Lesekonzept. der. Diesterwegschule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lesekonzept. der. Diesterwegschule"

Transkript

1 Lesekonzept der Diesterwegschule Waldstraße Wiesbaden erstellt im Schuljahr 2006/07

2 1. Einleitung 2 In der Pisa Studie wurde festgestellt, dass Leser die besseren Lerner sind. Von den Lesefähigkeiten und -fertigkeiten hängt die Möglichkeit zum Lernen in allen anderen Bereichen wesentlich ab. Wer viel liest, erweitert sein Allgemeinwissen, sein Sprachwissen und Begriffswissen. Dabei wird das Denken geschult, die emotionale und soziale Kompetenz erweitert sich. Das Lesen bietet die Möglichkeit zu reflektieren und neue Einstellungen zu gewinnen, denn man kann während des Lesens innehalten, mehrmals die gleichen Textstellen lesen oder vergleichen. Nur wer eine befriedigende Textkompetenz hat, kann heute in der Gesellschaft bestehen und auch seine persönlichen Entwicklungskompetenzen steigern. Für unsere Kinder ist eine gut ausgebildete Lesekompetenz die notwendige Grundlage für lebenslanges Lernen. Das HKM hat deshalb folgendes strategisches Ziel vorgegeben: Am Ende des zweiten Grundschuljahres sollen alle Schülerinnen und Schüler sinnerfassend altersgemäße Texte lesen können. Da der Erwerb der Lesefähigkeit zeitlich begrenzt ist, ist es wichtig, dass Grundschulkinder von Anfang an eine positive Einstellung zum Lesen gewinnen, das Lesen als Bereicherung sehen und ihre Motivation zum Lesen mit Unterstützung und Anregungen durch die Lehrer und Eltern aufrecht erhalten wird. Um dies zu erreichen, legt die Diesterwegschule folgendes Lesekonzept vor. 1. Theoretische Grundlagen für das schuleigene Lesekonzept Die Lesekompetenz beinhaltet drei verschiedene Kompetenzstufen. Kompetenzstufe 1: Sie beinhaltet das Erkennen von Informationen im Text und deren Wiedergabe in unveränderter Form. Kompetenzstufe 2: Sie beinhaltet die Wiedergabe der Informationen mit eigenen Worten sowie das einfache Schlussfolgern. Kompetenzstufe 3: Sie beinhaltet das Übertragen der Informationen auf vergleichbare Sachverhalte sowie die Formulierung komplexer, begründeter Schlussfolgerungen. Bei allen drei Kompetenzstufen wendet der Leser verschiedene Strategien an. Ohne eine Rangfolge zu beabsichtigen, unterscheiden sich diese in: a) Kognitive Strategien b) Metakognitive Strategien 2

3 3 c) Emotionale und motivationale Strategien zu a) Zu den kognitiven Strategien gehören das mehrmalige Lesen des Textes oder das Auswendiglernen, das Reduzieren des Textes, indem der Leser wichtige Textstellen zusammenfasst, unterstreicht und Überschriften zum Text findet sowie das Elaborieren. Dabei bildet der Leser Analogien, findet Beispiele und trifft Vorhersagen. zu b) Die metakognitiven Strategien beinhalten die Planung, die Steuerung und das Evaluieren des Leseprozesses. zu c) Diese Strategien wendet der Leser bei der Wahl bedürfnisbezogener und für ihn interessanter Lektüre an. Er empfindet das Lesen als Bereicherung und verbindet eigene Erfahrungen und Gefühle mit der Lektüre. 2. Strategien und Übungsformen zur Leseförderung Ein für den Erfolg beim Lesenlernen wichtiger Grundsatz ist das Lesen als Lustgewinn. Die von Beginn der Schulzeit an sehr hohe Motivation der Schulanfänger, Lesen zu lernen, muss mit allen Möglichkeiten erhalten und erweitert werden. Für einen langen Zeitraum steht der recht schwierige Prozess der Synthese im Vordergrund des Lesenlernens. Das oft noch mühevolle Zusammenziehen der Laute darf auf keinen Fall die Kinder frustrieren. Viel Lob für schon kleinere Erfolgserlebnisse ist von großer Bedeutung. Im Hinblick auf die aufrecht zu erhaltende Motivation kommt erschwerend hinzu, dass sich der Inhalt der ersten Fibelseiten nicht immer mit den Interessen und der Erfahrungswelt der Lernenden deckt. Das Erweiterungsmaterial der in der Diesterwegschule genutzten Fibel motiviert die Kinder, die Texte zu erarbeiten, denn in diesen Materialien dürfen sie zu den Inhalten der Texte malen, ausmalen und schreiben. Weiterhin ist es sehr wichtig, den Kindern altersgemäße Texte und Literatur vorzulesen. Das ist nicht nur ein schönes Gemeinschaftserlebnis, sondern spornt die Kinder oft an, die Technik des Lesens zu üben, um bald selbst umfangreichere Texte ihrer Wahl lesen und auch vorlesen zu können. Auch Eltern sollten zu Hause vorlesen und dabei auf die Wünsche ihrer Kinder eingehen, was die Auswahl der Literatur betrifft. Kinder, denen das Lesenlernen größere Schwierigkeiten bereitet, müssen von Anfang an individuell gefördert werden. Dies geschieht mit differenzierten Materialien. Außerdem nehmen die Lehrerinnen, die in ihren Gruppen Kinder mit größeren Schwierigkeiten beim Lesenlernen erkennen, Kontakt mit den an der Diesterwegschule arbeitenden Förderschulpädagogen auf, die dann adäquat Hilfestellung geben und im Einzelfall einen Förderplan für das Kind erstellen. Eine weitere Übungsform der Leseförderung, die von den Kindern sehr gut angenommen wird, ist die Internetseite Antolin. Hier können die Kinder individuell Fragen zum Textverständnis in Form eines Quiz zu einem gelesenen Buch 3

4 4 beantworten. Der Lehrer hat die Möglichkeit, sich in das Programm einzuloggen, um den Stand seiner Schüler zu erfahren und ihr Fortschreiten zu beobachten. Im PC-Raum der Schule gibt es außerdem die Möglichkeit, Förderstunden mit dem GUT Lernprogramm zu gestalten. Hierbei steht zwar die Rechtschreibung im Vordergrund, aber dennoch müssen sich die Kinder durch das Programm lesen. Durch die Aufbereitung dieses Programms sind die Kinder hoch motiviert.. All diese Formen und Strategien sind vordergründig darauf ausgerichtet, das Interesse der Schüler am Lesen aufrechtzuerhalten und zu erweitern. Dieses Interesse ist von elementarer Bedeutung für den Lernerfolg in allen Fächern und für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. 3. Bestandsaufnahme 4.1. Lesen im Unterricht der Eingangsstufe Ein wesentliches Element im pädagogischen Konzept der Diesterwegschule ist der individuelle Leselehrgang in der Eingangsstufe. Durch die Altersmischung und den ständigen Kontakt mit den E2- Kindern erhalten die jüngeren E1-ner vielfältige Anregungen und werden neugierig aufs Lesenlernen. Viele Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, wann für sie die Arbeit mit der Fibel beginnt. So individuell der Zeitpunkt der Fibelausgabe gewählt wird, so unterschiedlich ist auch das Tempo, in dem sich die Kinder die neuen Buchstaben und Laute erarbeiten. Auch die Festigung der neu erworbenen Kenntnisse erfolgt mit unterschiedlichen Materialien, über die möglichst alle Sinneskanäle angesprochen werden sollen. Wenn Lesenlernen ein Prozess ist, der sich bei jedem Kind anders vollzieht, müssen auch vielfältige didaktische und methodische Entscheidungen getroffen werden, die im folgenden Abschnitt dargestellt werden. Trainingsprogramm Hören Lauschen - Lernen Ein Schwerpunkt für die Vorbereitung auf den Leselernprozess des Kindes liegt bereits am Beginn des ersten Jahres der Eingangsstufe in der Schulung der visuellen und auditiven Wahrnehmungsfähigkeit. Es erfährt Übungen im Bereich der phonologischen Bewusstheit, also der Fähigkeit zum Erkennen der Lautstruktur der gesprochenen Sprache. Dadurch lernt das Kind die lautliche Gestalt der Sprache von ihrer Bedeutung zu trennen und gesondert in den Blick zu nehmen. Eine gefestigte Erfahrung im Umgang mit der phonologischen Bewusstheit sichert die Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen im Lesen und Schreiben. Die Förderung und der Erwerb der phonologischen Bewusstheit und die Vermittlung von Buchstaben-Laut-Kenntnissen erfolgt als kombiniertes Training mit dem Arbeitsmaterial Hören Lauschen Lernen (Würzburger Trainingsprogramm) von Küspert und Schneider und Hören Lauschen Lernen 2 von Plume und Schneider. 4

5 5 Wir beginnen das Training mit der gesamten Gruppe bereits in den ersten Schulwochen. Zuerst findet das Training der phonologischen Bewusstheit statt, um mit der Einübung von Reimen, Sätzen, Wörtern, Silben und Anlauten die Grundlagen zu schaffen. Sobald die Kinder den Anlaut kennen gelernt haben, folgen die Buchstaben-Laut-Spiele, in denen die Laute nun den entsprechenden Buchstaben zugeordnet werden und beide Programme miteinander verzahnt sind. Die Spiele und Übungen werden täglich zu einer bestimmten Zeit durchgeführt, um Kontinuität zu gewährleisten. Ergänzend wird für das Lesenlernen das Sinnesmaterial von Maria Montessori eingesetzt. Arbeit mit der Fibel Die Erarbeitung der Buchstaben mit dem Schwerpunkt der Syntheseübungen und dem Angebot von Ganzwörtern (analytischer Ansatz) stehen bei der Fibelarbeit im Vordergrund. Seit vielen Jahren wird zum Lesen- und Schreibenlernen in der Diesterwegschule die Fibel Fara und Fu eingesetzt. Sie bietet durch ihre zahlreichen Zusatzmaterialien für die Kinder die Möglichkeit, sich relativ selbständig das Lesen und Schreiben zu erarbeiten. So gibt es ein Leseübungsheft mit optischen und akustischen Übungen, ein Schreibübungsheft mit schreibmotorischen Übungen vorerst in Druckschrift, um den Leselernprozess zu unterstützen -, Klammerkarten, Lesespiele, Lese-Mal-Blätter oder kleine Lesehefte. Zusätzlich stehen weitere fibelunabhängige Materialien wie Lük-Hefte, Klammerkarten oder Logico- Arbeitsmappen zur Verfügung. Arbeit mit der Anlauttabelle Obwohl der Schwerpunkt des Leseerwerbs in der Diesterwegschule auf der analytisch-synthetischen Methode liegt, wird parallel dazu eine Anlauttabelle in Anlehnung an Jürgen Reichen angeboten. Dieser Ansatz des Lesenlernens durch Schreiben erhöht zum einen die Motivation und bietet einen weiteren, eigenaktiven Zugang zum Leseerwerb. Hierbei stehen nicht allein die Technik des Lesens im Vordergrund, sondern der Sinn der Sprache und eine konkrete Anwendung der Anlaute zur frühen Verschriftlichung von Wörtern und Sätzen. Den Kindern wird ein Weg gezeigt, wie mit Freude selbständig und eigeninitiativ Lesen und Schreiben gelernt werden kann. Der Umgang mit der Anlauttabelle setzt die Kinder schon vor der Behandlung aller Buchstaben in der Fibel in die Lage, Wörter oder Geschichten in das Geschichtenheft zu schreiben. Lesehausaufgaben Da die Kinder individuell mit der Fibel arbeiten, werden auch die täglichen Lesehausaufgaben ganz individuell gestellt. Kinder der Eingangsstufe brauchen leseunterstützende und ergänzende Maßnahmen durch die Eltern. Sie benötigen eine tägliche Lesezeit und dies nicht nur in der Schule. Eltern bzw. andere Personen außerhalb der Schule sind dabei unersetzliche Lesepartner, die den komplexen Leseprozess mit Geduld, Lob und Ermutigung begleiten sollten. Lesen in den Lesegruppen 5

6 6 Im zweiten Jahr der Eingangsstufe werden die Kinder in Lesegruppen eingeteilt. In diesen Kleingruppen von ca. 4 8 Kindern werden zunächst Syntheseübungen und bestimmte Lesetechniken trainiert, später kurze, dem bisherigen Kenntnisstand angepasste Texte gelesen. Die Arbeit in den Lesegruppen findet während der Arbeitsstunde in einem Extraraum statt. Schon recht bald ist die Lesetechnik der Kinder routinierter geworden, so dass sie in der Lage sind, sich in den Lesegruppen mit einer kleinen Ganzschrift auseinanderzusetzen. Individuelle Lesezeit Wenn wir wollen, dass Kinder lesen, müssen wir ihnen auch im Unterricht Zeit dafür geben. Die Kinder haben daher während der täglichen Spielstunde in der Leseecke des Gruppenraums die Möglichkeit zur Lesezeit. Es steht ihnen immer ein vielfältiges Angebot aus der Klassenbibliothek oder am Sachunterricht orientierter Bücher zur Verfügung vielfältig in Bezug auf die Interessen und das Leseniveau. Das Leseangebot ist frei von der vermeintlichen Einstufung in das Lesealter der Kinder. Gerne sind gute Leser bereit, den Kindern der E1 vorzulesen. Vorlesen Bruno Bettelheim hat festgestellt: Ein Kind, das gerne vorgelesen bekommt, lernt Bücher lieben. Daher gehört zur Einführung in das Bücherlesen und als lesefördernde Aktivität bis zur G3 das Vorlesen. Im ersten Schuljahr greifen wir zu Bilderbüchern mit wenig Text und großen, eindrucksvollen Bildern, über die man im Kreis sprechen kann. Oft bietet sich auch an, andere Aktivitäten an das Vorlesen anzuschließen: Malen, selbst ein kleines Buch herstellen oder begleitend zum Vorlesebuch ein Lesetagebuch führen. Zu einem Ritual kann auch das Vorlesen eines Buches während der gemeinsamen Frühstückszeit gehören. Während die Kinder leise am Tisch sitzen und essen, liest die Lehrerin ihnen vor. Die Auswahl der Literatur orientiert sich gerne am Jahreslauf oder an aktuellen Sachthemen. Bücherbus Der Bücherbus der Stadtbibliothek Wiesbaden fährt die Diesterwegschule im 14- tägigen Rhythmus an. Alle Schüler werden im Lauf der Eingangsstufe in die Ausleihe beim Bücherbus eingewiesen und können einen Leseausweis erhalten. Damit haben sie die Möglichkeit, sich während der Unterrichtszeit Bücher oder Hörkassetten bzw. CDs auszuleihen. Die Mitarbeiter des Busses beraten die Kinder und helfen ihnen, Bücher aus ihrem Interessenbereich zu finden. Im Anschluss an die Ausleihzeit" bekommen die Kinder die Gelegenheit, in ihren ausgeliehenen Büchern zu schmökern. Klassenbriefkasten Der Briefkasten hat durch alle Schuljahre hindurch einen festen Stellenwert im Klassenraum und die Leerung ist ein wichtiges wöchentliches Ritual. Während der 6

7 7 freien Arbeitszeiten können die Kinder sich gegenseitig Briefe schreiben oder malen. Viele Briefe werden von den Kindern der Eingangsstufe auch an die Hauptfiguren der Lesefibel verfasst. Diese Briefe werden dann mit dem eigenen Namen versehen, an den Empfänger adressiert" und in den Briefkasten eingeworfen. Bei der Leerung verteilt ein Kind die Briefe und ein anderes Kind hilft dem Empfänger bei Unklarheiten die Briefe zu lesen. Briefe im Klassenverband Besondere Ereignisse geben den Anlass, gemeinsam Briefe zu schreiben. Wenn ein Kind der Lerngruppe über einen längeren Zeitraum erkrankt ist, besteht die Möglichkeit, ihm die Genesungswünsche durch Briefe im Klassenverband zu schicken. Geschichten im Geschichtenheft Im Laufe der Eingangsstufe wird das Geschichtenheft im Unterricht eingeführt. Bei diesem handelt es sich zunächst um ein Schulheft ohne Lineatur, in das die Schüler ohne Vorgaben Wörter, Sätze und Texte schreiben und diese mit einer Zeichnung oder einem Bild veranschaulichen oder schmücken. In Kreissituationen werden in regelmäßigen Abständen diese freien Texte von den Kindern vorgelesen und als Gesprächsanlass genutzt. Eigene Bücher gestalten Im Rahmen des gemeinsamen Vorhabens können die Schüler kleine Themenhefte gestalten. Neben kleinen Sachtexten bieten die Seiten genug Raum für passende Bilder. Diese Bücher" sind eine schöne Erinnerung an erarbeitete Themen. Sie werden von den Kindern gerne gelesen und gegenseitig vorgelesen Bestandsaufnahme für die Grundstufe Einerseits wird in der Eingangsstufe die Lesefähigkeit durch Methoden und Strategien gefördert, die in der Grundstufe weiter geführt und vertieft werden; andererseits werden aber auch neue Möglichkeiten der Leseförderung erprobt, die für die Grundstufe spezifisch sind. Lesebuchtexte und Lektüren Die Lesekenntnisse, die die Kinder aus der Eingangsstufe mitbringen, werden nun dazu genutzt, gemeinsam mit allen im Kreis Texte aus dem Lesebuch zu lesen und entweder im Gespräch oder durch gezielte schriftliche Aufträge an diesen Texten zu arbeiten. In jedem Schuljahr werden neben den Lesebuchtexten mit der ganzen Klasse auch Lektüren gelesen. Dazu schreiben die Schülerinnen und Schüler ein 7

8 8 Lesetagebuch und setzen sich auf unterschiedliche Weise, die zum Teil durch die Struktur des Textes vorgegeben ist, mit dem Buch auseinander. Für ein Buch mit offenem Ende kann man z.b. eine Fortsetzung schreiben. Andere Bücher werfen Fragen oder Probleme auf, für die Briefkontakt zum Autor aufgenommen werden kann. Buchvorstellungen Für starke Leser bietet die Ausleihe von Büchern aus der schuleigenen Bücherei die Möglichkeit, ein ganzes Buch zu lesen und dieses Buch der gesamten Gruppe vorzustellen. Die Kinder machen auf Bücher aufmerksam, die sie gerade gelesen haben und interessant, lustig oder spannend finden. Sie nennen den Titel des Buches und den/die Autor/in. Sie erzählen, worum es in dem Buch geht, zeigen das eine oder andere Bild und lesen eine ausgewählte Stelle vor. Da die Buchvorstellung regelmäßig stattfindet, sammeln die Kinder damit immer mehr Erfahrungen. Sie beginnen sich vorzubereiten, wählen Seite und Textstelle gezielt aus, damit ihr Buch ausgeliehen wird. Viele Kinder stellen gerne Bücher vor. Wichtig ist, dass sie diese selbst auswählen. Es bietet sich an, dass das Buch direkt nach der Buchvorstellung an das nächste Kind weitergegeben wird. Die zahlreichen Vorteile der Buchvorstellung liegen auf der Hand: die Ausleihe wird gefördert, die Kinder lernen verschiedene Bücher kennen und üben sich im Vortrag vor der Klasse. Eine weitere Möglichkeit den Zugang zu Büchern zu fördern sind Buchausstellungen. Büchertische Kurz vor Weihnachten baut z.b. eine nahe gelegene Buchhandlung im Feierraum der Schule Büchertische auf und jede Klasse hat Gelegenheit, in den ausgestellten Büchern zu schmökern und auch Wunschzettel für die Eltern auszufüllen. Die Kinder machen von dieser Möglichkeit der Buchbestellung gern und begeistert Gebrauch. Nicht nur der Kauf, auch die Ausleihe sollte im Alltag der Kinder selbstverständlich sein. Bücherbus /Jahrgangsbücherei / Europäische Bücherei Flexibler und weniger aufwändig als die Ausleihe in der Fahrbücherei der Stadtbibliothek, die die Schule nur 14-tägig anfährt, ist die Ausleihe in der so genannten Jahrgangsbücherei. In einem kleinen Raum wurde auf jeder Etage für jeweils vier Parallelklassen eine altersgemäße Bücherei zusammen gestellt, in der Kinder schmökern und auch Bücher ausleihen können. Mit der Unterstützung des Fördervereins wurden Bücher neu gekauft oder sie wurden von Eltern gespendet. Eltern übernehmen zum Teil auch die Ausleihe dieser Bücher zu festen Zeiten und halten die Bücherei in Ordnung. Im letzten Jahr hat sich innerhalb der Jahrgangsbücherei noch die Europäische Bücherei etabliert. Im Rahmen des schuleigenen Comeniusprojektes wurde das Thema Bekannte Kinderbuchautoren in unseren Partnerländern bearbeitet. Es wurden Kinderbücher vor allem spanischer, italienischer, französischer und schwedischer Autoren erworben, die entweder ausgeliehen oder auch als Lektüre in 8

9 9 der Klasse gemeinsam gelesen werden können. Zu den Büchern schrieben die Schülerinnen und Schüler Kritiken und beschafften sich Kenntnisse über die Biografie des jeweiligen Autors. Lesenächte Um bei Grundschulkindern die Freude am Lesen zu wecken und sie so zu festigen, dass sie lebenslang andauert, ist es wichtig, auch die emotionalen Faktoren des Lesens mit einzubeziehen. Eine gemütliche, anheimelnde Umgebung erhöht die Lust am Lesen. Lesenächte bieten dazu eine besondere Gelegenheit. Die Kinder übernachten in ihrem Klassenraum und dürfen so lange in ihrem mitgebrachten Buch schmökern, wie es ihnen gefällt. Erfahrungsgemäß gehören diese Lesenächte zu den Highlights an der Schule. Lesewettbewerbe An der Diesterwegschule findet jährlich ein schulinterner Lesewettbewerb statt. Dabei messen sich die vorher aus jeder Gruppe ermittelten sehr guten Leser untereinander und ermitteln den Jahrgangssieger. Auch bei dieser Vorleseveranstaltung, die im Feierraum der Schule stattfindet, dürfen die Teilnehmer ein selbst gewähltes Buch vorstellen und daraus lesen, bevor der unbekannte Pflichtteil von ihnen zu lesen ist. Hierbei gibt es nur einen, durch die Jury gewählten Sieger und nachfolgende Zweitplatzierte, um auf keinen Fall Resignation zu fördern. Die festliche Atmosphäre, die für alle Vorleser am Ende als Preise verliehenen Bücher sowie solch ein großer Auftritt, machen die Teilnehmer erfahrungsgemäß sehr stolz. Zwei der besten Leser der G3 (4. Jahrgangsstufe) nehmen am alljährlichen Lesewettbewerb der Biebricher Grundschulen teil. Dieser Lesewettbewerb, der auch von der Presse besucht wird, findet in der Stadtteilbibliothek in Wiesbaden-Biebrich statt. Der Nachmittag ist ein ganz besonderes Ereignis für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern, Freunde, Lehrer und Schulleiterinnen und Schulleiter. Besonderer Wert wird bei dieser Veranstaltung darauf gelegt, dass die Leistung von jedem teilnehmenden Kind besonders wertgeschätzt wird und es auch nur einen ersten sowie folgende zweite Plätze gibt. 5. Elternarbeit Mit den Eltern unserer Schule wird auf Elternabenden, Informationsveranstaltungen und in Einzelgesprächen immer wieder das Thema Lesen" erörtert und der zeitliche Ablauf der Leseentwicklung erläutert. Auch die Eltern sollen an der Entwicklung der Lesekompetenz ihrer Kinder beteiligt werden. So ist es z.b. wünschenswert, dass die Schüler ihren Eltern vorlesen. Die Eltern wiederum sollten dann ihre Kinder nach dem Inhalt des Vorgelesenen befragen. Dadurch üben sich die Schüler im sinnentnehmenden Lesen. Diese Lesekompetenz wirkt sich wiederum positiv auf andere Bereiche des schulischen Lernens aus. 9

10 10 6. Ausblick An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass alle in der Bestandsaufnahme genannten Arbeitsweisen, Methoden, Veranstaltungen und festen Institutionen weiterhin das Lesenlernen in unserer Grundschule bestimmen werden. In schulinternen Fortbildungsveranstaltungen werden dazu weiterhin Erfahrungen ausgetauscht, gegebenenfalls neue Impulse, Materialien aufgenommen und in die Arbeit mit den Kindern integriert. Ein Ziel mit sehr hoher Priorität ist weiterhin, den Kindern das Lesen so nahe zu bringen, dass sie das Lesen als Freude und Lust empfinden und nicht als schwieriges Unterfangen und als Belastung. Es ist geplant, weiterhin Fördermaterial zu sichten und geeignetes den Klassen zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe dieser verschiedenen Materialien zur individuellen Leseförderung können Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen in den Arbeitsstunden und Förderstunden arbeiten. Als diagnostisches Material soll außerdem der Stolperwörter-Lesetest für die Klassen 1 bis 4 angeschafft werden. Für das kommende Jahr wird sich die Diesterwegschule für das Projekt Zeitung im Unterricht bewerben, um das Lesen der Tageszeitung auch Grundschulkindern nahe zu bringen und sie mit diesem Medium vertraut zu machen. 10

7.9 LESEKONZEPT. Leseunterricht

7.9 LESEKONZEPT. Leseunterricht 7.9 LESEKONZEPT Stand Februar 2011 Lesekompetenz ist eine Schlüsselfunktion, die in der Schule in nahezu allen Fächern und auch im außerschulischen Leben ständig benötigt wird. Die Fähigkeit, richtig und

Mehr

Lesekonzept der Eichendorffschule, Stand Dezember 2013

Lesekonzept der Eichendorffschule, Stand Dezember 2013 Lesekonzept der Eichendorffschule, Stand Dezember 2013 "Ich will für einen Kreis schreiben, der Wunder bewirken kann. Nur Kinder können beim Lesen Wunder bewirken. Darum brauchen Kinder Bücher." (Astrid

Mehr

Lesekonzept. Grundschule Sandbach

Lesekonzept. Grundschule Sandbach Lesekonzept BZ Grundschule Sandbach 1. Einleitung 2. Lesen an unserer Schule 2.1 Vorbemerkung 2.2 Leseförderung an unserer Schule 2.3 Leseprojekte an unserer Schule 3. Elternarbeit 3.1 Einbindung der Eltern

Mehr

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz Klütschule Hameln Konzept zur Förderung der Lesekompetenz im GS-Bereich der Klütschule Inhalt: 1. Lesen mit Texten und Medien umgehen 2. Ziele der Leseförderung 3. Anbahnung von Lesemotivation und Lesehaltung

Mehr

Lesekonzept der Joseph-Heckler-Schule

Lesekonzept der Joseph-Heckler-Schule Lesekonzept der Joseph-Heckler-Schule Wer zu lesen und zu schreiben versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu ungeträumten Möglichkeiten, zu einem berauschend schönen, sinnerfüllten und glücklichen

Mehr

Schwerpunkt : Lesekompetenz

Schwerpunkt : Lesekompetenz Schwerpunkt : Lesekompetenz Lesen ist der Schlüssel zur Welt, ein Schlüssel, der viele unterschiedliche Türen öffnen kann. Lesen ist wichtig zum Wissenserwerb und zur Wissenserweiterung. Wir brauchen diese

Mehr

Diemeltalschule Liebenau

Diemeltalschule Liebenau Diemeltalschule Liebenau Lesekonzept März 2014 Lesekonzept März 2014 Seite 1 von 10 Inhaltsverzeichnis 1. Das Lesekonzept der Diemeltalschule 3 2. Weitere Arbeitsvorhaben - Lesemotivation und Diagnose

Mehr

Leseförderung. 1 Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich 2004, S. 9.

Leseförderung. 1 Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich 2004, S. 9. Leseförderung Die Lesekompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Die Grundschule hat deshalb die Aufgabe, Lesefreude und Leseinteresse zu wecken und zu fördern (KC De 2006, S. 7). Der

Mehr

Leseförderkonzept der St.-Luthard-Grundschule Wissel

Leseförderkonzept der St.-Luthard-Grundschule Wissel Leseförderkonzept der St.-Luthard-Grundschule Wissel "An dem Tag, da die Phantasie des Kindes keine Bilder mehr zu schaffen vermag, wird die Menschheit arm. Alles Große, das in der Welt vollbracht wurde,

Mehr

Arbeitsplan Deutsch Klasse 1. Fächerübergreifende Aspekte. Wann Inhalt / Unterrichtsvorhaben Kompetenzen Überprüfung

Arbeitsplan Deutsch Klasse 1. Fächerübergreifende Aspekte. Wann Inhalt / Unterrichtsvorhaben Kompetenzen Überprüfung Wann Inhalt / Unterrichtsvorhaben Kompetenzen Überprüfung 1. Quartal Gesprächsregeln Erzählen vom Wochenende (Erzählkreis) zu Bildern, Geschichten oder Bilderbüchern erzählen Schulregeln Klassenregeln

Mehr

Deutsch Klasse 2. Bereich Sprechen und zuhören: Erzählkreis mit Erlebnissen und Meldekette. Bereich Schreiben: Einführung VA. Lernwörtertraining

Deutsch Klasse 2. Bereich Sprechen und zuhören: Erzählkreis mit Erlebnissen und Meldekette. Bereich Schreiben: Einführung VA. Lernwörtertraining Arbeitsplan Deutsch Der allgemeine Lehrplan beinhaltet die Aufgaben und Ziele für das Fach Deutsch in der Grundschule. Hierzu gehören die Bereiche `Sprechen und zuhören, `Schreiben, `Lesen und `Sprache

Mehr

Lesekonzept. der. Heuneburgschule. Stand: Seite 1. Betreuende Grundschule Landkreis Darmstadt-Dieburg. Lesekonzept

Lesekonzept. der. Heuneburgschule. Stand: Seite 1. Betreuende Grundschule Landkreis Darmstadt-Dieburg. Lesekonzept Betreuende Grundschule Landkreis Darmstadt-Dieburg Darmstädter Straße 8; 64405 Fischbachtal; Telefon (06166 8311); Fax (06166-60201): E-Mail: hs_fischbachtal@schulen.ladadi.de der Heuneburgschule Stand:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel des Grundschul-Lesens. 2. Rahmenbedingungen. 3. Anfangsunterricht (1.und 2.Schuljahr) 4. Aufgaben der Schule

Inhaltsverzeichnis. 1. Ziel des Grundschul-Lesens. 2. Rahmenbedingungen. 3. Anfangsunterricht (1.und 2.Schuljahr) 4. Aufgaben der Schule Inhaltsverzeichnis 1. Ziel des Grundschul-Lesens 2. Rahmenbedingungen 3. Anfangsunterricht (1.und 2.Schuljahr) 4. Aufgaben der Schule 5. Didaktisch und methodischer Zugang zu Texten 6. Texte mit allen

Mehr

Förderkonzept der Grundschule Am Elbdamm

Förderkonzept der Grundschule Am Elbdamm Förderkonzept der Grundschule Am Elbdamm letzte Evaluation: 25.8.2015 Leitgedanke Jedes Kind lernt entsprechend seinen Voraussetzungen, seinen Interessen und Neigungen anders. Jedes Kind in der Grundschule

Mehr

Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden. Hauptmannschüler werden zu Leselöwen

Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden. Hauptmannschüler werden zu Leselöwen Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden Hauptmannschüler werden zu Leselöwen Einleitung Lesefähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz, die die Möglichkeiten eines Kindes zum Lernen in allen

Mehr

Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.

Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. Lesekonzept Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. Helen Hayes 1. Die Lesewirklichkeit In vielen Familien

Mehr

Anlage E: Leseförderkonzept (Stand: Mai 2011)

Anlage E: Leseförderkonzept (Stand: Mai 2011) Anlage E: Leseförderkonzept (Stand: Mai 2011) Eine Kindheit ohne Bücher wäre keine Kindheit. Es wäre, als ob man aus einem verzauberten Land ausgesperrt wäre, aus dem man sich die seltsamste aller Freuden

Mehr

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist für die Eltern eine schwierige Entscheidung und will gut überlegt

Mehr

Lesekonzept der Wisperschule Lorch Stand Januar 2009

Lesekonzept der Wisperschule Lorch Stand Januar 2009 Lesekonzept der Wisperschule Lorch Stand Januar 2009 überarbeitetes Konzept von 2006 Gliederung 1. Einleitung 2. Begründung der Thematik 3. Theoretische Grundlagen 4. Bestandsaufnahme 5. Konzept 6. Diagnoseverfahren

Mehr

Burg-Schule Schulprogramm Arbeitsvorhaben: Lesekonzept

Burg-Schule Schulprogramm Arbeitsvorhaben: Lesekonzept Burg-Schule Schulprogramm Arbeitsvorhaben: Lesekonzept Referenzrahmen: Bereich: VI: Lehren und Lernen Verantwortlich: Fachlehrer Deutsch Vorbemerkung: 1) Die Entwicklung und Förderung der Lesekompetenz

Mehr

Kollegium der Ritter-Göttscheid-Grundschule. Lesekonzept

Kollegium der Ritter-Göttscheid-Grundschule. Lesekonzept Kollegium der Ritter-Göttscheid-Grundschule Lesekonzept November 2018 Inhalt Seite Vorbemerkung 3 1. Rechtliche Grundlagen 3 2. Ziele 3 3. Unser Netzwerk Lesen 4 4. Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht

Mehr

Leseförderung durch webbasierte Textanalyse-Programme an den Schulen im Land Bremen

Leseförderung durch webbasierte Textanalyse-Programme an den Schulen im Land Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/1596 Landtag 19. Wahlperiode 20.03.18 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP Leseförderung durch webbasierte Textanalyse-Programme an den Schulen

Mehr

Grundschule an der Heinrichstraße August-Schmidt-Straße Mülheim an der Ruhr. Leseförderkonzept. Lesen, ein Weg ins Leben!

Grundschule an der Heinrichstraße August-Schmidt-Straße Mülheim an der Ruhr. Leseförderkonzept. Lesen, ein Weg ins Leben! August-Schmidt-Straße 30 45470 Mülheim an der Ruhr Leseförderkonzept Lesen, ein Weg ins Leben! (Manfred Hinrich) Einleitung Das Beherrschen der Schlüsselkompetenz LESEN ist sowohl in der Schule als auch

Mehr

Verlässliche Grundschule Aerzen

Verlässliche Grundschule Aerzen Verlässliche Grundschule Aerzen Grundschule mit Sprachheilklassen Förderkonzept Lesen Stand: März 2012 GS Aerzen Deutschunterricht an unserer Grundschule Lesekonzept Lesen ist zwar nicht alles, aber ohne

Mehr

Kl von. Klasse: Schule:

Kl von. Klasse: Schule: Kl. 57 von Klasse: Schule: Seite 1 Liebe Schülerin, lieber Schüler, dies ist dein persönliches Lesetagebuch. Es eignet sich gut für die Arbeit mit Sachtexten. Du entscheidest selbst, welchen Sachtext du

Mehr

Leseaktivitäten an der Nordschule Neureut

Leseaktivitäten an der Nordschule Neureut an der 1 Leseaktivitäten an der Nordschule Neureut Leseerziehung ist seit 4 Jahren unter dem Motto Die Nordschule als Leseschule ein wichtiger Baustein des Schulprofils. Die Vorschulkinder unserer Kindergärten

Mehr

Lesekonzept. der Bachwiesenschule

Lesekonzept. der Bachwiesenschule Lesekonzept der Bachwiesenschule Lesen ist für mich ein Blick in eine Welt, Lesen ist spannend und macht in der die Dinge geschehen, durstig nach mehr. die ich hier nicht erleben kann. Sven Koch, Klasse

Mehr

STANDORTBEZOGENES LESEFÖRDERKONZEPT. VOLKSSCHULE Gilgegasse WIEN Stand: SJ 2016/17

STANDORTBEZOGENES LESEFÖRDERKONZEPT. VOLKSSCHULE Gilgegasse WIEN Stand: SJ 2016/17 STANDORTBEZOGENES LESEFÖRDERKONZEPT VOLKSSCHULE Gilgegasse 12 1090 WIEN Stand: SJ 2016/17 Lesen in der Schule mit Herz 1. Wiener Vorgabe zur SQA (Schulqualität Allgemeinbildung): Themenschwerpunkt LESEN

Mehr

Leseförderung an der Grundschule An der Haake

Leseförderung an der Grundschule An der Haake Leseförderung an der Grundschule An der Haake An unserer Schule kommt der Leseförderung ein besonders hoher Stellenwert zu. Da wir eine teilgebundene Ganztagsschule sind, verbringen viele Kinder an mindestens

Mehr

Deutschunterricht im 1. Schuljahr. Kompetenzen und Methoden

Deutschunterricht im 1. Schuljahr. Kompetenzen und Methoden Deutschunterricht im 1. Schuljahr Kompetenzen und Methoden Schreiben mit dem Anlautlineal Quelle: Sommer-Stumpenhorst Kinder sollen von Anfang an die Möglichkeit haben alles zu schreiben, was sie wollen

Mehr

Lesekonzept der Friedrich-Ebert-Schule

Lesekonzept der Friedrich-Ebert-Schule Lesekonzept der Friedrich-Ebert-Schule Friedrich-Ebert-Schule Grundschule mit Eingangsstufe und Ganztagsangebot Am Wiesengrund 43 63075 Offenbach am Main Telefon (069) 8065-2735 Fax (069) 8065-2168 E-Mail:friedrich-ebert-schule@fes.schulen-offenbach.de

Mehr

Erzählen Zuhören / auch Vorlesen. Formen nachspuren / Schwungübungen. Silben schwingen Reime finden

Erzählen Zuhören / auch Vorlesen. Formen nachspuren / Schwungübungen. Silben schwingen Reime finden Zeit Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen - SuS beteiligen sich an Gesprächen - SuS erzählen von Erlebnissen - SuS entwickeln und halten sich an Gesprächsregeln (sich melden / zuhören) Thema Erzählen

Mehr

Lesekonzept der Dilsbachschule

Lesekonzept der Dilsbachschule Lesekonzept der Dilsbachschule Präambel Ich finde Lesen toll und es schadet der Dummheit! 1 Für das Kollegium der Dilsbachschule heißt Lesen, geschriebene Texte in ihren Aussagen, Absichten und formalen

Mehr

Friedrich-Fröbel-Schule. Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache. Freude am Lernen Frieden im Miteinander Stärken fürs Leben

Friedrich-Fröbel-Schule. Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache. Freude am Lernen Frieden im Miteinander Stärken fürs Leben Friedrich-Fröbel-Schule Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache Freude am Lernen Frieden im Miteinander Stärken fürs Leben Leseförderkonzept Beschluss bei der Gesamtkonferenz am 07.06.2010

Mehr

Konzept zur Leseförderung

Konzept zur Leseförderung Schulverbund Im Mühlengrund Tengern Büttendorf Konzept zur Leseförderung am Schulverbund Im Mühlengrund (Stand März 2017) Verankert im Schulprogramm, Leitsatz 1: Wir legen besonderen Wert auf die individuelle

Mehr

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz Konzept zur Förderung der Lesekompetenz Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne. (Jean Paul) Was ist Lesen? Der Begriff der Lesekompetenz Begeisterte Leser werden

Mehr

Bildungsplan Deutsch: Lesen mit Texten und Medien umgehen (Kompetenzerwartungen siehe Richtlinien und Lehrpläne Grundschule NRW)

Bildungsplan Deutsch: Lesen mit Texten und Medien umgehen (Kompetenzerwartungen siehe Richtlinien und Lehrpläne Grundschule NRW) Bildungsplan Deutsch: Lesen mit Texten und Medien umgehen (Kompetenzerwartungen siehe Richtlinien und Lehrpläne Grundschule NRW) Generell gilt: Einen Umgang mit Texten und Büchern zu initiieren, der von

Mehr

Eine Leserolle zu einem Kinderbuch erstellen

Eine Leserolle zu einem Kinderbuch erstellen Eine Leserolle zu einem Kinderbuch erstellen Jahrgangsstufe 5 Stand: 11.05.2017 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Deutsch Sprachliche Bildung Kulturelle

Mehr

Stand: November 2013

Stand: November 2013 Konzept Stand: November 2013 1. Allgemein IV Leseförderung Nicht erst seit den Pisa-Studien ist bekannt, dass Lesen der Schlüssel allen Lernens ist. Lesen ist Grundlage für jede Form selbständigen Lernen,

Mehr

Leseförderkonzept 1-6

Leseförderkonzept 1-6 Leseförderkonzept 1-6 Stand 16.07.2014 zuletzt evaluiert im Schuljahr 2013/14 13 Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation Wer lesen kann, dem öffnet sich eine Vielzahl von Türen Wir, die Lehrerinnen und

Mehr

Medienpartner - Bibliothek und Schule in Warendorf : Das Ziel sind medienkompetente Schüler

Medienpartner - Bibliothek und Schule in Warendorf : Das Ziel sind medienkompetente Schüler Medienpartner - Bibliothek und Schule in Warendorf : Das Ziel sind medienkompetente Schüler Grundlegende Basisqualifikation ist auch in der Wissens- und Informationsgesellschaft die Lesekompetenz. Dabei

Mehr

Lesekonzept der Grundschule Brachttal als Teil des Schulprogramms

Lesekonzept der Grundschule Brachttal als Teil des Schulprogramms Lesekonzept der Grundschule Brachttal als Teil des Schulprogramms Anlage 14 Leseentwicklung und Förderung (Ist-Stand Dezember 2006) IST-STAND 1. Lesen lernen im Unterricht 1. Schuljahr (wird in allen Klassen

Mehr

611 Vorschule Schulreife fördern

611 Vorschule Schulreife fördern 611 Vorschule Schulreife fördern Mit Förderspiel! NEU!!! Inhaltsverzeichnis Vorwort..................................................................................... 1 Ich-Seite.................................................................................

Mehr

Tipps für das häusliche Üben (HÜ)

Tipps für das häusliche Üben (HÜ) Jahrgangsstufe 1 Tipps für das häusliche Üben (HÜ) Liebe Eltern, im Rahmen unserer Elternabende erhalten Sie grundlegende Informationen zu unserer Hausaufgabenpraxis. Unsere Empfehlungen, wie Sie Ihr Kind

Mehr

Ein Ort, an dem Kinder ihren Fähigkeiten und Anlagen entsprechend lernen und hierbei individuelle Unterstützung finden.

Ein Ort, an dem Kinder ihren Fähigkeiten und Anlagen entsprechend lernen und hierbei individuelle Unterstützung finden. Ausschnitt aus dem Konzept der Grundschule Scheidt: Ein Ort, an dem Kinder ihren Fähigkeiten und Anlagen entsprechend lernen und hierbei individuelle Unterstützung finden. Täglich erfahren die Kinder im

Mehr

Prozessstand: 01. Februar 2019

Prozessstand: 01. Februar 2019 Prozessstand: 01. Februar 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Deutschförderung im Ergänzungsunterricht der Erprobungsstufe die Grundidee...3 2 Organisation des Förderprojekts Rechtschreibung...4 3 Die Arbeit mit

Mehr

Deutschunterricht im 2. Schuljahr. Kompetenzen und Methoden

Deutschunterricht im 2. Schuljahr. Kompetenzen und Methoden Deutschunterricht im 2. Schuljahr Kompetenzen und Methoden Richtig schreiben Kompetenzen: Fehlerfreies Abschreiben bekannter Texte mit überwiegend lautgetreuen Wörtern unter Nutzung von Abschreibtechniken

Mehr

Grundschulverbund Weiden-Linden. Leseförderkonzept

Grundschulverbund Weiden-Linden. Leseförderkonzept Grundschulverbund Weiden-Linden Leseförderkonzept (Stand Februar 2018) Die Förderung der Lesekompetenz ist uns ein besonderes Anliegen, denn das Lesen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um in unserer

Mehr

Konzept Leseförderung

Konzept Leseförderung Konzept Leseförderung Bedeutung des Lesens (Umgang mit Texten) Kinder machen schon früh Erfahrungen mit Texten verschiedener Art: mit bildlich vermittelten Texten (Bilderbücher), mit klanglich vermittelten

Mehr

Lesekonzept Schuljahr 2015/2016 Stand Juli 2016

Lesekonzept Schuljahr 2015/2016 Stand Juli 2016 Lesekonzept Schuljahr 2015/2016 Stand Juli 2016 1. Ziel: Bereits im Vorschulbereich entwickeln und fördern wir die kognitiven Grundkenntnisse der zukünftigen Schulkinder in Kooperation mit der Kindertagesstätte,

Mehr

Lesekonzept der Concordiaschule

Lesekonzept der Concordiaschule Lesekonzept der Concordiaschule 1. Zielsetzung unseres Lesekonzepts Wir wollen an unserer Schule und in den Klassen eine Lese-Schreib-Kultur entwickeln. Wir wollen unsere Schüler/innen zu genussvollem,

Mehr

Rating-Konferenz mit Schüler/innen zum Lesen ( Klasse)

Rating-Konferenz mit Schüler/innen zum Lesen ( Klasse) Instrument L60 b Rating-Konferenz mit Schüler/innen zum Lesen (2. - 6. Klasse) Version 1.0/ 28.05.09 Hinweis zur Durchführung der Rating-Konferenz für Lehrpersonen Zielgruppe der Befragung: Dauer: Schüler/innen

Mehr

Elternbrief LESEN UND VORLESEN

Elternbrief LESEN UND VORLESEN Elternbrief LESEN UND VORLESEN Eine Information für Eltern und andere Erziehungsverantwortliche Lena (6 Jahre) ist eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder, der jeden Abend von den Eltern Geschichten vorgelesen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Bernard Ksiazek

Mehr

Konzept für den Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule

Konzept für den Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule Stand 2012 Konzept für den Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule Freiherr-vom-Stein Schule Grundschule der Stadt Hagen Lindenstraße 16a 58089 Hagen Konzept für den Übergang Kindertageseinrichtung

Mehr

Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung

Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung Besuch der Stadtbücherei, Klasse 1b 1. Ausgangsanalyse und Begründung, warum ein Leseförderkonzept sinnvoll

Mehr

Lesekonzept der Kohlheckschule

Lesekonzept der Kohlheckschule Lesekonzept der Kohlheckschule Stand: 06.06.2012 Inhaltverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Bestandsaufnahme 3 2.1. Text- / Materialangebot: 3 2.2. Methodik / Didaktik 3 2.3. Arbeitsformen von und mit Lesetexten

Mehr

Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis

Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis SPS Vorbereitungsseminar WS 2013/14 (Rabea Schwarze) 1 04.12.2013 Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis 2

Mehr

Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 K5 Lesen 3a Lesen 3b Lesen 3c Auswertung Anz. zu fördernder Schüler: 12

Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 K5 Lesen 3a Lesen 3b Lesen 3c Auswertung Anz. zu fördernder Schüler: 12 VERA Auswertung Schuljahr 2015/2016 Auswertung Kompetenzstufen (je Schüler) Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 K5 Lesen 3a 2 3 11 6 0 Lesen 3b 5 1 6 9 5 Lesen 3c 1 0 9 5 7 Auswertung 8 4 26 20 12 Ableitung Anz.

Mehr

Einführung der jahrgangsgemischten Eingangsstufe an der Grundschule Klint

Einführung der jahrgangsgemischten Eingangsstufe an der Grundschule Klint Einführung der jahrgangsgemischten Eingangsstufe an der Grundschule Klint Rechtliche Grundlagen 10 gute Gründe für die jahrgangsgemischte ES Rhythmisierung des Unterrichtsvormittags Grundformen des Unterrichts

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Grundschule Rothenberg. Musikalische Grundschule. Lesekonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Grundschule Rothenberg. Musikalische Grundschule. Lesekonzept Grundschule des Odenwaldkreises Grundschule Rothenberg Musikalische Grundschule Lesekonzept Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten A. Huxley Rothenberg,

Mehr

Individuelle Förderung

Individuelle Förderung Individuelle Förderung Diagnose Fördern und Fordern L.-C. Verhees G. Troles Jedes Kind ist anders... An der Johannesschule wird die Individualität des Kindes besonders geschätzt und unterstützt. Individuelle

Mehr

Methodenkonzept der Grundschule Ramelsloh / Stand: April 2016

Methodenkonzept der Grundschule Ramelsloh / Stand: April 2016 Methodenkonzept der Grundschule Ramelsloh / Stand: April 2016 Methoden der Unterrichtspraxis = Ab diesem Zeitpunkt wird diese Kompetenz Klassenunterricht: Frontalphasen Einzelarbeit Partnerarbeit Anbahnen

Mehr

SCHULE AM PFAFFENBERG

SCHULE AM PFAFFENBERG SCHULE AM PFAFFENBERG Grundschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg Am Steinbruch 2 64367 Mühltal / Nd.-Ramstadt Tel: 06151/14383 Fa: 06151/14389 E- Mail: sap@schulen.ladadi.de Mühltal, 15.09.2008 Lesekonzept

Mehr

Kurzfassung zum schuleigenen Curriculum der IGS Lilienthal

Kurzfassung zum schuleigenen Curriculum der IGS Lilienthal Jahrgang 5 Fach: Deutsch Bezüge zu anderen Wichtige Inhalte Kompetenzbereich/ grundlegende Kompetenzen 1)Material/ 2)Medien/ 3)Methoden Fächern Außerschulische Lernorte/ Experten/ Projekte Sprechen und

Mehr

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung : 1a Hinweistext: Erläuterungen: Webseite mit Hinweisen zur Auswertung und Interpretation Berechnungsgrundlage: Fragebogen ausgefüllt: 1 - Fragebogen (vollständig) ausgefüllt: Individualfeedback zur Unterichts-

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

2.2 Primarbereich durch Zeichen ,!) oder in Textform

2.2 Primarbereich durch Zeichen ,!) oder in Textform Aus: Vorläufige Handreichungen zur Dokumentation der individuellen Lernentwicklung Stand: 14.07.2005, Herausgeber: Niedersächsisches Kultusministerium 2.2 Primarbereich Zur Erfassung der Grunddaten stellt

Mehr

Die ASR geht neue Wege in der Vermittlung von Lesekompetenz

Die ASR geht neue Wege in der Vermittlung von Lesekompetenz Die ASR geht neue Wege in der Vermittlung von Lesekompetenz Einmal in der Woche kann man an der ASR für 45 Minuten in den Klassenzimmern der Jahrgangsstufe fünf und sechs beinahe die Stecknadel fallen

Mehr

Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule

Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule DER FACHBEREICH SPRACHEN INFORMIERT » «Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist. Joseph Addison (1672 bis 1719) LESEFÖRDERUNG AN DER ST.-AUGUSTINUS-SCHULE

Mehr

Lesekonzept der Kleeblattgrundschule Oberkleen

Lesekonzept der Kleeblattgrundschule Oberkleen Lesekonzept der Kleeblattgrundschule Oberkleen Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten Aldous Huxley (1894-1993) Kleeblattgrundschule Oberkleen Pfingstweide

Mehr

Kindertageseinrichtung & Grundschule

Kindertageseinrichtung & Grundschule Kurzkonzept der Übergangsgestaltung Kindertageseinrichtung & Grundschule Seite 1 von 6 Liebe Familien, für Ihr Kind beginnt in Kürze Das letzte Kindergartenjahr. Der Übergang von der Kindertagesstätte

Mehr

Kath. Kindertagestätte St. Elisabeth Halen

Kath. Kindertagestätte St. Elisabeth Halen Kath. Kindertagestätte St. Elisabeth Halen Team: Zu unserem Team gehören: - 1 Dipl.-Sozialpädagogin - 8 Erzieherinnen - 1 Heilerziehungspflegerin - 1 Kinderpflegerin - 1 Tagesmutter - 3 Raumpflegerinnen

Mehr

Lesekonzept der Johann-Peter-Schäfer Schule Friedberg

Lesekonzept der Johann-Peter-Schäfer Schule Friedberg Strategisches Ziel 1 Alle Kinder sollen am Ende der Klasse 2 altersgemäße Texte sinnerfassend lesen können Lesekonzept der Johann-Peter-Schäfer Schule Friedberg Lesen lernt man nur durch lesen Lesenlernen

Mehr

(Modulbild: 2011 Getty Images / Cathy Yeulet Bild-Nr )

(Modulbild: 2011 Getty Images / Cathy Yeulet Bild-Nr ) Modulbeschreibung Schulart: Fächer: Zielgruppe: Autor: Zeitumfang: Grundschule Deutsch (GS); Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS) 4 (GS) Siegfried Koch Zehn Stunden Die Schülerinnen und Schüler

Mehr

Lesen. Inhalt. Stand: Überarbeitet: Januar Sachgebietleitung: Frau Stresow / Frau Gröger. 1. Ziele und Aufgaben

Lesen. Inhalt. Stand: Überarbeitet: Januar Sachgebietleitung: Frau Stresow / Frau Gröger. 1. Ziele und Aufgaben Lesen Stand: 20012 Überarbeitet: Januar 2012 Sachgebietleitung: Frau Stresow / Frau Gröger Inhalt 1. Ziele und Aufgaben 2. Lesenlernen im Anfangsunterricht 3. Weiterführender Leseunterricht 4. Fächerübergreifende

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz

Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten Grundlage weiterer Förderung Schriftliche Arbeiten, Sonstige Leistungen 6 APO- SI Sonstige Leistungen - mündliche

Mehr

Trainingskonzept zum Erwerb von Basiskompetenzen

Trainingskonzept zum Erwerb von Basiskompetenzen Trainingskonzept zum Erwerb von Basiskompetenzen 1. Entwurf (Stand: 09.01.2012) 1. Struktur des Trainingskonzepts 2. Ablauf des Trainings 3. Grundsätze des Trainings 4. Trainingslandkarte 5. Literatur

Mehr

Curriculum Deutsch Klasse 1/2

Curriculum Deutsch Klasse 1/2 Curriculum Deutsch Klasse 1/2 : Sprechen u. Zuhören Schwerpunkte: verstehend zuhören Gespräche führen zu anderen sprechen szenisch spielen Regelmäßige Gespräche führen, Erzählen zu Sachthemen Fachvokabular

Mehr

Kinder schaffen Wunder, wenn sie lesen.

Kinder schaffen Wunder, wenn sie lesen. Aus: Sprachkonzept der HQS (2017) 3.3 Lesen Rezipieren - Lesekonzept Kinder schaffen Wer, wenn sie lesen. (Astrid Lindgren) Im Vorlaufkurs bemühen wir uns im Rahmen unseres Sprachförderkonzepts um eine

Mehr

Lesen. macht schlauer. Eine Aktion von. Mit Unterstützung von

Lesen. macht schlauer. Eine Aktion von. Mit Unterstützung von Lesen macht schlauer T i p p s f ü r k l u g e E lt e r n Eine Aktion von Mit Unterstützung von Lesen beginnt lange vor dem Lesen Und zwar in der Familie. Lange bevor Ihr Kind in die Schule kommt, können

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kompetenz Lernen - future training - Mein Lese-Training

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kompetenz Lernen - future training - Mein Lese-Training Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kompetenz Lernen - future training - Mein Lese-Training Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Fibel oder nicht Fibel?

Fibel oder nicht Fibel? ThEMa Ein Erfahrungsbericht memephoto/pixelio Fibel oder nicht Fibel? Fast alle PädagogInnen verwenden in der ersten Klasse Volksschule eine Erstlese- und Erstschreibfibel. Zusätzlich dazu engagieren sie

Mehr

Frohes Lernen. Die Fibel mit dem Lernwortschatz

Frohes Lernen. Die Fibel mit dem Lernwortschatz Frohes Lernen Die Fibel mit dem Lernwortschatz Frohes Lernen schafft die Grundlagen zum Erreichen der Bildungsstandards Die Frohes-Lernen-Fibel passt genau zum bayerischen Lehrplan: viele Sprechanlässe

Mehr

Methodenkonzept der Schule am Sandsteinweg Stand: März 2012

Methodenkonzept der Schule am Sandsteinweg Stand: März 2012 Methodenkonzept Wer nachhaltig und zeitgemäß lernen will, der muss dafür sorgen, dass der Lernstoff mit möglichst vielen Sinnen erschlossen wird: durch lesen, schreiben, hören, sehen, erzählen, zeichnen,

Mehr

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt: Leseförderung Ziele Maßnahmen zur Umsetzung Indikatoren

Mehr

Lesekonzept. Rothenberg. Grundschule des Odenwaldkreises

Lesekonzept. Rothenberg. Grundschule des Odenwaldkreises Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Lesekonzept Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten A. Huxley Rothenberg, im November 2007 Inhaltsverzeichnis

Mehr

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en. . Von der Praxis für die Praxis

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en.  . Von der Praxis für die Praxis Titel Gegenstand/ Schulstufe Bezug zum Fachlehrplan Bezug zu BiSt Buchpräsentation - Auf Bücher neugierig machen Deutsch GS II Sprechen: 3. St.: Erzählen, Informieren, Zuhören - Interessant und anschaulich

Mehr

Angebote für Schulen Büchereiführungen

Angebote für Schulen Büchereiführungen Angebote für Schulen Büchereiführungen Pippilothek??? Grundschule: Klasse 1 60 min Durch das Bilderbuchkino am Anfang wird das Wort Bücherei/Bibliothek erklärt und es gelingt eine Einführung. Am Anschluss

Mehr

Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge. Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter

Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge. Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter Programm 10.30 Begrüssung, Vorstellungsrunde, Einstieg 10.45 Input:

Mehr

Jahresbericht. Schulsozialarbeit an der Grundschule am Eichkamp und an der Morgenstern Grundschule in Sottrum. Berichtszeitraum : Schuljahr 2015/ 2016

Jahresbericht. Schulsozialarbeit an der Grundschule am Eichkamp und an der Morgenstern Grundschule in Sottrum. Berichtszeitraum : Schuljahr 2015/ 2016 Jahresbericht Schulsozialarbeit an der Grundschule am Eichkamp und an der Morgenstern Grundschule in Sottrum Berichtszeitraum : Schuljahr 2015/ 2016 Angefertigt von : Helga Gerdes, Diplom Sonderpädagogin

Mehr

Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom in Berne/ Wesermarsch

Aktionswoche Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern vom in Berne/ Wesermarsch Familien- und Kinderservicebüro Berne Am Breithof 6a 27804 Berne Tel. 04406/9598955 Ansprechpartnerin Petra Weniger Berne Aktionswoche "Bekämpfung von Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern" vom 13.09

Mehr

Information für Eltern Passepartout

Information für Eltern Passepartout Wir haben gehört,... Projekt Französischunterricht ab der 3. Primar stufe Neues Lehrmittel Mille feuilles Was ist neu? sechs Kantone an der Sprachgrenze koordinieren den Fremdsprachenunterricht 2006 BL,

Mehr

Kita Zeitung -9- Jan. Feb. März April 2017

Kita Zeitung -9- Jan. Feb. März April 2017 Kita Zeitung -9- Jan. Feb. März April 2017 Liebe Eltern! Zu Beginn dieses Jahres möchten wir dem Elternbeirat und allen Eltern noch ganz herzlich danke sagen: für die gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft,

Mehr

Medienkonzept. der. Grundschule Haste

Medienkonzept. der. Grundschule Haste Medienkonzept der Grundschule Haste 1 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Pädagogische Zielvorstellung 3. Medienausstattung der Schule ( Neue Medien ) 4. Einsatz der Neuen Medien 5. Entwicklung der Medienkompetenz

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ich bin einzigartig. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ich bin einzigartig. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de edidact - Arbeitsmaterialien Sekundarstufe 2.1.13 Kompetenzen und Unterrichtsinhalte:

Mehr

Teil K 1: Bilder-Lesebuch Vorschulübungen zur Vorbereitung auf die Lesekompetenz in der Grundschule

Teil K 1: Bilder-Lesebuch Vorschulübungen zur Vorbereitung auf die Lesekompetenz in der Grundschule Teil K 1: Bilder-Lesebuch Vorschulübungen zur Vorbereitung auf die Lesekompetenz in der Grundschule Zur Sprachförderung von Kindern wurde ein Konzept zur Ausbildung der phonologischen Bewusstheit und des

Mehr

Unsere Vennbruchschule

Unsere Vennbruchschule Unsere Vennbruchschule Gemeinschaftsgrundschule Vennbruchstraße 47178 Duisburg Walsum Vennbruchstraße 1 2 Liebes Maxikind! Du gehörst jetzt zu den großen Kindergartenkindern. Du bist ein Maxikind. In einigen

Mehr

PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh

PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh PReSch Prävention von Rechenschwierigkeiten in Grund- und Förderschulen in der Stadt Bielefeld und im Kreis Gütersloh Kooperationspartner des Projektes: Regionale Schulberatung und Schulamt der Stadt Bielefeld

Mehr