Prof. Rosenthal eine Professur an der Charité Universitätsmedizin Berlin.

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1 Februar GRAFIK: RENAFAN AG, FOTOS: Hoffmann-Bauten bald wie neu. Links das Haus 5 (Pflegehe) und rechts Haus 4, in dem sich Betreute Wohnformen Demenzkranke und eine Tagesstätte befinden. Im Haus 15 öffnet die RENAFAN AG ein Musterzmer. Jetzt geht s los RENAFAN AG öffnet Musterzmer»Ludwig- Park«in Buch / März Start der Wohnprojekte Der Pharmakologe Prof. Walter Rosenthal und bisherige Direktor des Leibniz-Instituts Molekulare Pharmakologie (FMP) ist neuer wissenschaftlicher Vorstand des Max-Delbrück-Centrums Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch. Er ist Nachfolger von Krebsforscher Prof. Walter Birchmeier, der dieses Amt fünf Jahre inne hatte und sich wieder verstärkt seiner Forschungsgruppe am MDC widmen wird. Das FMP wird vorläufig vom bisherigen stellv. Direktor Prof. Hartmut Oschkinat kommissarisch geleitet. Beide Einrichtungen befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander auf dem Campus Berlin-Buch und arbeiten seit Jahren eng zusammen. Wissenschaftler des MDC setzen molekularbiologische und gentechnologische Methoden ein, um die Entstehung komplexer Krankheiten wie Krebs-, Herz-Kreislaufund Nervenleiden zu erforschen und darauf aufbauend, naturwissenschaftlich begründete Verfahren der Diagnose, Therapie und Prävention zu entwickeln. Das MDC, eine Einrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, hat derzeit rund 880 Mitarbeiter, darunter 400 Forscher. Das Budget des MDC beträgt jährlich rund 50 Mio Euro. Es wird zu 90 % vom Bund und zu 10 % vom Land Berlin finanziert. Hinzu kommen von den Wissenschaftlern eingeworbene Drittmittel von rund 16 Mio Euro (2007). In den vergangenen Jahren hat sich das MDC unter Leitung von Prof. Walter Birchmeier nach Ansicht unabhängiger Im März diesen Jahres öffnet die RENA- FAN AG ihre Türen Mieter und Bewohner RENAFAN»ServiceLeben LudwigPark«in Buch. Damit ist das Unternehmen das erste, das bereits modernisierten Teil des denkmalgeschützten Ludwig-Hoffmann-Areals an der Zepernicker Straße mit seiner Arbeit beginnt.»mit dieser wunderschönen Parkanlage und dem außergewöhnlich schönen Backsteinbau in Buch finden unsere zukünftigen Kunden, umgeben von Natur, ein Gefühl von Geborgenheit und Tradition. Hier trifft Bewährtes auf Innovation«, erklärte Shaodong Fan, Vorstandsvorsitzender der RENAFAN Group schwärmerisch. Für ihn bieten»die Landschaft und zentrale Anbindung an ärztliche Versorgung und das Konzept vom Zusammenleben von Jung und Alt auf dem Gelände ganz hervorragende Möglichkeiten.«Die Wohnanlage wird konzeptionell unterschiedliche Lebens- und Wohnvorstellungen älterer Menschen abdecken. Besonderen Wert lege man auf wohngruppenorientierte Konzepte, die sich an den Biographien der Bewohner orientieren, wie Anke Elferich, Vorstand der RENAFAN AG, formulierte.»autonomie und Selbstbestmung der Bewohner werden gefördert.«weiter S. 4 Neuer MDC-Chef: Prof. Walter Rosenthal Malermeister Michael Kräuter Wiltbergstraße Berlin-Buch Telefon/Fax: (0 30) mobil: / malerkraeuter@aol.com Auftragsberatung: Do Uhr Innovative Farbgestaltung Fassadengestaltung Teppich- u. PVC-Beläge Schmelbeseitigung Anzeigenschluss unsere März-Ausgabe: Freitag, 20. Februar 2009 Hauskrankenpflege Allgemeine Pflegeleistungen Medizinische Behandlungspflege Hauswirtschaftliche Versorgung Beratungsstützpunkt Pflege Verhinderungspflege Wir bieten auch Zepernicker Straße Betreutes Seniorenwohnen Vollstationäre Pflege ZUR PERSON: Walter Rosenthal studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und am Royal Free Hospital, School of Medicine London Medizin habilitierte er sich an der FU Berlin Fach Pharmakologie mit seiner Arbeit zu G- Proteinen. Es folgten zwei Jahre am Baylor-College in Houston, Texas (USA) als Heisenberg-Stipendiat. Von 1993 bis 1996 war er Direktor des Rudolf-Buchhe-Instituts Pharmakologie an der Universität Gießen wurde er Direktor des FMP und sorgte den Umzug des Instituts Jahre 2000 auf den Campus Berlin-Buch, um enger mit dem MDC zusammenarbeiten zu können. Zudem hat Prof. Rosenthal eine Professur an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Gutachter zu einer der besten Forschungseinrichtungen in Deutschland entwickelt und ist kürzlich Rahmen der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft exzellent begutachtet worden. Es wird deshalb in den kommenden fünf Jahren insgesamt rund 36 Mio Euro mehr Zuwendungen erhalten. Medi-Mobil Alt-Karow 20, Berlin Telefon Tag & Nachtdienst IN DIESER AUSGABE AKTUELL Life Sience Center wird Forscherschloss S. 3 THEMA DES MONATS Senat desinteressiert an Bucher Kunstwerken S. 4/5 Baubeginn in den Bucher»Schloss-Alleen«Auf dem ca m 2 Parkgrundstück an der Hobrechtsfelder Chaussee, dem ehemaligen Dr.-He-Krankenhaus in Buch, entsteht ein luxussaniertes Wohngebiet den gehobenen Anspruch. Im Dezember begannen die Bauarbeiten die sogenannten»allées des Cháteaux«, die bereits Ende 2010 in den Bestandsgebäuden abgeschlossen sein sollen. Etwa 500 Menschen werden hier leben. Laut Aussagen des Projektinitiators, der Leipziger UKB Kapitalanlagenberatung GmbH und UKB Denkmal AG, entstehen ca. 120 großzügige Wohnungen (bis zu 200 m 2 ) in den zehn denkmalgeschützten Ludwig-Hoffmann- Gebäuden. Außerdem ist bis 2012 die Errichtung von Atrium-Villen und Townhäusern geplant. Eine Kita wird es geben und weitere Service- und Freizeiteinrichtungen. Die Kaufpreise liegen zwischen und /m 2, Die Nettokaltmiete könnte ca. 7,00-8,50 /m 2 betragen. K. S. Bucher BürgerForum Das nächste Bucher BürgerForum findet am Donnerstag, dem , um 18 Uhr Restaurant»Il Castello«, Karower Straße 1, statt. Themen der Februar-Veranstaltung sind»neue Projekte die Bucher Natur Moorlinse und Bucher Forst«mit Katrin Koch, NABU Berlin, und Olaf Zeuschner, Revierförster Buch. Bahnhofssanierung Die dringend notwendige Sanierung des Bernauer Bahnhofs ist ohne die finanzielle Beteiligung der Stadt Bernau möglich. Die hier benötigten Fördermittel werden vollständig von Bund und Land aufgebracht. Laut Aussagen des Brandenburger Infrastrukturministers Reinhold Dellmann sollen die Mittel zur Sanierung der Empfangshalle Frühsommer 2009 bereitgestellt werden. Auch der S-Bahnhof Zepernick muss dringend saniert werden. Minister Dellmann sicherte zu, sich April selbst ein Bild vor Ort machen zu wollen. GUT HÖREN AKTIV LEBEN Bahnhofstraße 49 KAROW Tel. (030) Geöffnet: Mo Di 9 18, Fr 9 13 Uhr IM GESPRÄCH Verborgene Reize in Panketal S. 6 GESCHICHTE Zwischen Untergang und Neuanfang S. 9 MITTEN UNTER UNS Manfred Hennig Der Karower saß u. a. bei»babylon«,»pond«, Ute Freudenberg am Keyboard und spielt heute bei»city«s. 10 KURZ & BÜNDIG Marlis Weege Interesse Künstlerhof Wie der Liegenschaftsfonds Berlin gegenüber»bb«bestätigte, gebe es aktuell zwei ernstzunehmende Bewerber den Kauf des Künstlerhofes in Buch. Nach unbestätigten Informationen beinhalten die Investorenkonzepte kulturnahe Nutzungsformen. Momentan werde intensiv mit den Interessenten verhandelt. LIEBE ABONNENTEN, bitte denken Sie an die Bezahlung Ihres Abonnements Der Preis liegt unverändert bei 1 Euro/Ausgabe, also 12 Euro das ganze Jahr. Unsere Bankverbindung: Dresdner Bank, BLZ , Kto-Nr Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Straße mit an. Vielen Dank! Ihre Redaktion»Bucher Bote«KRANKEN- TRANSPORT TEICHMANN Schwanebecker Chaussee Berlin Krankenwagen Taxi Mietwagen

2 2 FEBRUAR 2009 Lesermeinungen FOTOS: JEHLE (2), PRIVAT (4) KORRESPONDENZ Arabische Reisenotizen Der Ehemann geht voran Martin Jehle (26) aus Panketal war Nahen Osten unterwegs Die arabischsprachige Welt erstreckt sich von der Westküste Nordafrikas bis nach Vorderasien. Ihr Staatenbund, die»arabische Liga«, hat 22 Mitglieder, darunter Ägypten, Jordanien und die Palästinensischen Autonomiegebiete. Nachrichten von sozialen und politischen Spannungen oder militärischen Konflikten, wie jüngst nach Beendigung meiner Reise Gaza-Streifen, erreichen uns aus dieser Region mer wieder. Einige meiner Alltags-Eindrücke habe ich aufgeschrieben. Kairo, Republik Ägypten: Nachts komme ich am Flughafen der Hauptstadt Ägyptens an. Es ist die größte arabische Stadt überhaupt, mit rund 20 Millionen Einwohnern, aber richtig genau weiß das niemand. Der Besuch eines Mulids am ersten Abend wird zum beeindruckenden Erlebnis. Dieses islamische Volksfest ist ein farbenprächtiges, lautes Spektakel. Derwische tanzen sich dabei in einen Trancezustand, um so Gott näher zu kommen. Sie gehören dem Sufismus an, einer mystischen Richtung des Islams. Kairo erscheint den Besucher wie am Rande des Ausnahmezustands. Überall drängen sich Menschen; dichter Verkehr, Gehupe, Müll und schlechte Luft können anstrengend sein. Doch die Einheischen strahlen Gelassenheit aus, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Zeit eine Unterhaltung auf der Straße fehlt ihnen fast nie. Es gibt nur eine U-Bahn- Linie, die ist aber die einzige auf dem afrikanischen Kontinent. Die günstigen Taxis sind Straßenbild unübersehbar. Ausrangierte Fahrzeuge aus Italien, mehr als 20, 30 Jahre alt. Selten mit funktionierendem Sicherheitsgurt, da mit Fahrern, die sich nicht auskennen und schon gar keinen Stadtplan dabeihaben. Als ich meine Karte einmal anbot, schaute mich der Fahrer ungläubig an. Die lateinischen Buchstaben können eben nur wenige lesen. Zu den gebildetsten Ägyptern gehören die Kopten, die christliche Minderheit des Landes. Sie prägen den Stadtteil Mari Girgis (Maria u. Joseph) mit vielen Kirchen und Friedhöfen. Bei einigen kurzen Gesprächen sehe ich das die ägyptischen Christen typische eintätowierte Kreuz auf dem Handrücken oder am Handgelenk. Amman, Haschemitisches Königreich Jordanien: Früh um 6 Uhr Aufbruch zum Grenzübergang nach Jordanien. Zur Begrüßung ein Bild von König Abdullah III. mit seinem verstorbenen Vater, König Hussein II., der in dem kleinen Land über 40 Jahre herrschte. Auf dem Weg in die Hauptstadt Amman wechseln sich staubige Dörfer und Felder, hin und wieder auch Gewächshäuser, ab. Am Straßenrand stehen arbeitslose Jugendliche in Jeans oder Sportkleidung neben traditionell-arabisch gekleideten Männern. Mehrmals komme ich an Kontrollhäuschen mit bewaffneten Sicherheitskräften, sogenannten Checkpoints, vorbei. Viele Bauruinen oder anderes Halbfertiges am Wegesrand. Im Auto angenehme arabische Klänge, genau die richtige Hintergrundmusik den Moment. Immer wieder der König auf großen Plakaten. Mal als Soldat, mal als Sportler, dann Anzug oder in einem traditionellen Gewand. Ein richtiger König ist eben jeder Rolle gewachsen. Abdullah III. entstammt der alten arabischen Dynastie der Haschemiten, die einst auch den Irak beherrschte. Amman ist nicht so voll wie Kairo, der Verkehr nicht so wild und es wirkt alles etwas moderner, sowohl die Gebäude als auch die Menschen. Bis ich einen Mann sehe, der drei völlig verschleierten Frauen voranschreitet. Polygamie (Vielehe) ist in Jordanien erlaubt, wenn auch rückläufig. Das Königreich orientiert sich politisch und wirtschaftlich am Westen. Alte Tradition und moderne Erscheinungen bilden sichtbare Kontraste. Bethlehem, palästinensische Autonomiegebiete: Mit dem Bus geht es von Jerusalem nach Bethlehem umgerechnet nur etwas mehr als einen Euro. Keine halbe Stunde dauert die Fahrt zusammen mit einem Dutzend Arabern und einigen anderen Gästen. Es ist nur ein kleiner Spaziergang zur Geburtskirche. Auf dem Krippenplatz davor fällt mir wiederum die beschäftigungslos und gelangweilt wirkende Jugend auf. Es ist ein ruhiger, sonniger Vormittag. Nur an einem Geldautomaten ist Bewegung. Eine lange Schlange ist in kurzer Zeit entstanden. Es hat sich schnell herumgesprochen, dass die Maschine wieder funktioniert, Geld auswirft, von dem die meisten hier nur wenig haben. Viele osteuropäische und russische Pilger sind zu sehen. Aufmerksam hören sie ihren mitgereisten Geistlichen zu. Die Frauen tragen dabei ein Ein Schuster in Bethlehem bei der Arbeit. Tuch, aber kein Kopf- sondern ein Haartuch, das nur einen Teil ihrer Frisur überdeckt. In einer engen Gasse auf dem Rückweg zur Bushaltestation schaue ich bei einem Schuster hinein. Hinter der niedrigen Tür verbirgt sich ein kleiner heruntergekommener Raum voller Werkzeuge und Schuhe, an der Wand ein Bild der Jungfrau Maria. In der Ecke sitzt ein unscheinbarer älterer Herr. Er erzählt mir von der syrisch-orthodoxen Kirche, der er angehört, und dem Haus mit seiner kleinen Werkstatt, das seine Familie schon seit Ewigkeiten besitzt. Einst war der Geburtsort von Jesus Christus eine christliche Stadt. Aber die Verhältnisse haben sich gewandelt. Viele christliche Araber sind schon ausgewandert, ihr Anteil an der Bevölkerung Bethlehems sinkt weiter.»erlkönig«in Buch Ruhen lassen! Zum Beitrag»Vergrabenes Kriegerdenkmal Schlosspark Buch«, BB 1/09, S. 9 Als ich den Beitrag zum Kriegerdenkmal Schlosspark Buch las, war ich erschrocken. Ich denke, spätestens nach dem 2. Weltkrieg haben wir keinen Grund mehr, deutsche»heldentaten«mit Denkmälern zu würdigen. Sehr schlm, diese wieder ausgraben und aufstellen zu wollen. Die vielen Menschen, die dabei zu Tode gekommen sind (ob Soldaten oder Zivilisten) kann man so wohl nicht würdigen. Dass man darüber überhaupt nachdenkt, und zwar laut! Ich jedenfalls, schäme mich. Ekkehard Schröder, Buch Sehr geehrte Frau Pumb, vor einigen Jahren hatten Sie schon einmal die Idee, das 1945 verschwundene Denkmal die Bucher Gefallenen des Ersten Weltkriegs zu suchen und wieder aufzustellen. Wenn Sie sich erinnern, hatte ich Ihnen bereits damals heftig widersprochen. Dieser Stein Bucher Park war nicht unmittelbar nach dem Krieg die getöteten Bucher Einwohner aufgestellt worden. Da wurde, so wie andernorts an Kirchen oder auf Kirchhöfen, auch Chor der Bucher Kirche eine Tafel angebracht. Bei dem 1933 errichteten Kriegerdenkmal Schlosspark ging es Zusammenhang mit der faschistischen Machtergreifung darum, dem nun herrschenden Zeitgeist in Buch zu entsprechen. Sie wissen darüber besser Bescheid als ich, da Sie als Kind in dieser Zeit in Buch gelebt haben und viele Zeitzeugen kennen. Ihnen sind besser als mir die Verstrickungen der damaligen Bucher Bürger in die faschistischen Machtstrukturen bekannt. Über das Verhalten der Bucher Einwohner wurde bisher nur wenig geschrieben. Auch in dem Buch»Aus einhundert Jahren Bucher Geschichte «hat wesentlichen nur Pfarrer Matschke zu diesem Thema beigetragen. Wenn es Ihnen möglich ist, dann schreiben Sie über die Bucher Bürger in der Zeit 1933 bis Ich kann dazu wenig beitragen, denn ich kenne nur Bucher Bürger, die zum Kriegsende 1945 in Buch geblieben sind und das hinterlassene Erbe überwunden haben. Liebe Frau Pumb, lassen Sie den alten Stein begraben, wo mer er sein mag. ich schlage Ihnen vor, gemeinsam Bucher Schlosspark eine Friedenseiche zu pflanzen und zu pflegen, von mir aus in diesem Jahr am 9. November.. Volker Wenda, Buch Sehr geehrter Herr Wenda, es ehrt Sie, wenn Sie lieber eine Friedenseiche pflanzen wollen. Das würde auch meinen innersten Bedürfnissen nach einer befriedeten Welt entsprechen. Der Bucher Schlosspark ist ein geschütztes Naturdenkmal. Dieser Status schließt ein solches Vorhaben an dem vorgeschlagenen Ort aus. Ganz sicher habe ich auch vor Jahren nie einer Aufstellung des Kriegerdenkmals das Wort geredet! Das Thema wurde an mich herangetragen und es ist sicher ein Anlass zu einer Diskussion über Gedenkrituale. Die Renaissance der Kriegerdenkmäler in Stadt und Land ist eine mich problematische Angelegenheit. In den letzten Jahren habe ich eine Reihe dieser Inschriften gesammelt. Und ich möchte betonen, dass mein Unbehagen über die in Marmor oder Granit geschlagenen Manifestationen zum Thema Krieg und Opfer außerordentlich groß ist! Das Fehlen eines Bucher Denkmal wurde wiederholt als Erinnerung eines (schlmen) Teils der deutschen Geschichte diskutiert. Es ist ein Zeugnis Bucher konservativer, deutsch-nationaler Denkweise und es wurde längst vor der Nazizeit geplant und entworfen. Die Einweihung war dann allerdings erst In dem genannten Beitrag wurde wohlweislich nicht der genaue Ort erwähnt, an dem es vergraben liegt. Über Bucher Bürger in der Zeit zwischen 1933 und 1945 detailliert zu schreiben, ist aus datenrechtlichen Gründen nicht möglich. Über die politische Gesamtsituation habe ich (nach vollständig erhaltenen Archivunterlagen) verschiedentlich berichtet. Zum Beispiel über den außerordentlich hohen Anteil Bucher Frauen in der Partei der Nazis. Rosemarie Pumb Spurensuche nach Olga Zu»Wer kennt noch Olga Schulz?«, BB 11/08, S. 9 Olga Schulz arbeitete ebenso wie meine Oma Emma Komiß auf dem Bucher Gut. Bis ins hohe Alter hinein waren beide gute Freundinnen. Solange es möglich war, besuchten sie sich gegenseitig, sprachen über die alten Zeiten, tranken zusammen Kaffee und auch mal ein Gläschen Sekt oder spielten»mensch ärgere dich nicht«. Olga wohnte zusammen mit ihrem Mann Fritz in der Buchholzer Kolonie»Familienglück«. Dieses Haus mit Grundstück befindet sich heute in der neu benannten Le Bonheur-Straße 12 und wird mer noch durch die Erbin von Olga bewohnt. Olga und ihr Ehemann waren häufig zu Geburtstagen meiner Oma oder ihres Lebenskameraden, ebenfalls ein Landarbeiter des Bucher Gutes, eingeladen. Es wurde mer viel gelacht und erzählt. Auch als beide verwitwet waren bzw. allein lebten, hielt diese Tradition gleichermaßen an das Foto zeigt Olga auf dem 80. Geburtstag meiner Oma Emma. Als ich am 13. Dezember mit meiner Frau einen Spaziergang machte, stießen wir gegen Uhr auf etwas Bemerkenswertes. Wir wunderten uns über ein merkwürdig mit Folie beklebtes Auto, das Röbellweg in Buch parkte. Be näheren Hinsehen, war mir schnell klar, dass das ein»erlkönig«sein musste, der getarnte Prototyp eines Autos. Die Konturen des Fahrzeugs waren leider so verklebt, dass der Autotyp nicht erkennbar war. Mit weiteren vorbeigehenden Passanten rätselten wir und einigten uns schließlich auf einen Mercedes oder BMW oberen Preissegment. Ein befreundeter Auto-Fachmann tippte aufgrund meiner Fotos dann auf den neuen Mercedes E-Coupé. Erstaunlich, dass der Wagen mehrere Stunden in Buch herumstand, normalerweise ist die Gehehaltung um diese Gefährte so ausgeklügelt, dass man sie höchstens einmal auf der Autobahn an sich vorbeirasen sieht. Thorsten N., Buch Olga Schulz am be 80. Geburtstag meiner Oma Emma Komiß (u.). Meine Oma verstarb 1983 und wurde auf dem Städtischen Friedhof in Buchholz beigesetzt. Unweit von der Stelle befindet sich auch das Grab von Olga, die entweder kurz vor oder kurz nach meiner Oma verstarb. Die Grabstelle könnte noch bestehen. Dagmar Jagodzinski, Blankenburg Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor. Es werden nur namentlich gekennzeichnete Leserbriefe abgedruckt. KLEINANZEIGEN Häuser & Grundst. ständig ges. (03338) Suche ständig Häuser und Grundstücke in/um Buch, Karow, Panketal festen Kundenstamm, B.I.S.-Immobilien, info@bis-mo.de, Tel. (030) Verk. priv. EFH in Schwanebeck, freistehend, Bauhausstil. Wohnfläche 150 m 2, voll unterkellert. EG 3 Zi, Küche, Bad; DG 2 Zi, Küche, Bad. Grdst. 758 m 2. Haus wärmeged., teilw. mod. Die DG-Whg. eignet sich als Einlieger- o. Ferienwhg. m. sep. Eingang. VB ,, mobil: 01 72/ Dacharbeiten spez.metall, Reparatur u. Notdienst; Gasheizungen kostenl. Energiecheck, Badkompl.- Umbau, MeisterRiemer, Panketal, 0179/ Restaurierung, Renovierung, Malerarbeiten vom Fachmann. Tel / Suche: Häuser u. Grundstücke in Karow, Buch, Zepernick u. in BAR großen Kundenstamm! BALZER IMMOBILIEN Tel. (030) Rollläden, Garagenrolltore schnell, sauber, preiswert. Fa. 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3 Aktuell FEBRUAR Jetzt geht s los Fortsetzung von S. 1 Ziel der strategischen Entwicklung LudwigPark in Buch sei das Zusammenspiel von stationärer Pflege in einem Pflegehe mit 99 Plätzen inklusive 16 Plätzen Kurzzeitpflege in den Häusern 3 und 5, sowie dem Betreuten Wohnen demenzerkrankte Menschen mit dem Angebot der ambulanten Pflege in Kombination mit einer gerontopsychiatrischen Tagesstätte. 35 Appartements stehen Demenzerkrankten Haus 4 zur Verfügung. In diesem Haus befindet sich außerdem die Tagesstätte mit 20 Plätzen.»Die Abgeschlossenheit und die Waldlandschaft des LudwigParks eignen sich nicht nur unser geplantes klassisches Pflegehe, sondern vor allem auch die Betreuung an Demenz erkrankten Menschen«, so Anke Elferich.»Aus der demografischen Entwicklung einerseits und den derzeitigen Wohngegebenheiten vieler pflegebedürftiger Menschen andererseits, halten wir die Nachfrage nach Pflege in Verbindung mit angepassten Wohnmöglichkeiten nachhaltig.«demenz habe sich zu einem gesellschaftlichen Phänomen entwickelt, bei dem die professionelle Betreuung noch nicht entsprechend nachkomme. Das Pflegekonzept wird durch therapeutische und gesundheitsfördernde Serviceangebote ergänzt und unterstützt. Interessierte können sich vor Ort informieren. Ein Musterzmer ist ab mittwochs Uhr und Uhr, freitags und sonntags Uhr geöffnet. Es befindet sich auf dem Gelände Zepernicker Straße 2, Haus 15 Erdgeschoss. Telefonisch erreichbar ist das Beratungsteam unter K. S. POLIZEIBERICHT Alkoholisierter Fahrer Mit 2,17 Promille war am ein 53-jähriger Mazda-Fahrer gegen 11 Uhr in der Bernauer Straße in Zepernick unterwegs, als er von der Straße abkam und in einen Graben fuhr. Der Mann wurde leicht verletzt. Eine Anzeige wegen des Fahrens unter Alkoholeinwirkung wurde aufgenommen. Einbruch in Eichenallee Die Polizeit wurde am in die Eichenallee in Zepernick gerufen. Unbekannte Täter waren gewaltsam über die Terrassentür in ein Wohnhaus eingedrungen und hatten Schmuck gestohlen. Zur Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Angaben vor. Die Kripo ermittelt. Schlägerei auf dem Bahnhof Eine Reisegruppe aus Dänemark geriet am auf dem S-Bhf Blankenburg mit anderen Fahrgästen in eine Schlägerei. Die 20 jugendlichen Touristen verließen gegen 2.15 Uhr den Zug, nachdem sie während ihrer Fahrt nach Zepernick von anderen Fahrgästen beleidigt wurden. Auf dem Bahnsteig erhielt ein 24-jähriger Däne von einem 17-jährigen Angreifer einen Faustschlag ins Gesicht. Zeugenaussagen zufolge soll ein weiterer Provokateur seinen Arm zum»hitler-gruß«gehoben haben. Anschließend flüchteten die Angreifer mit einem Zug und wurden am S-Bhf Karow von Beamten der Bundespolizei festgenommen. Gegen den 17-Jährigen leiteten sie ein Verfahren wegen Körperverletzung ein. Wer von den Angreifern seinen Arm hob, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes be LKA. Motorräder gestohlen In den Morgenstunden des wurde der Diebstahl von zwei Motorrädern (Yamaha und Dnepr) bei der Polizeiwache Bernau von zwei Geschädigten aus der Zepernicker Brixener Straße angezeigt. Die Schadenshöhe betrug ca Euro. Im weiteren Verlauf des Tages meldete sich ein dritter Geschädigter aus der Brixener Straße und zeigte einen weiteren Diebstahl seines Motorrades Suzuki an. Schaden ca Euro. Ein Zusammenhang zwischen den Diebstählen ist wahrscheinlich. Die Fahndung nach den Motorrädern wurde eingeleitet. PC geklaut Drei Männer wurden am In Buch nach einem Einbruch festgenommen. Zivilbeamte des Polizeiabschnitts 14 bemerkten gegen Uhr ein Trio, das mit einem PC-Tower unterwegs war. Sie überprüften die Männer Alter von 33, 24 und 19 Jahren in der Bruno-Apitz-Straße. Einer der drei gestand, kurz zuvor den PC aus einem Büro entwendet zu haben. Bei der Überprüfung entdeckten die Beamten ein aufgehebeltes Fenster in der Robert- Rössle-Straße auf dem Campus-Gelände. Die Kripo ermittelt. Schwerer Unfall Ein Verkehrsunfall ereignete sich am gegen 7.30 Uhr in der R.-Breitscheid-Straße in Schwanebeck. Ein 62-Jähriger war hier mit einem VW-Transporter von der Bucher Straße in Richtung Ernst-Thälmann-Straße unterwegs. Auf der rechten Fahrbahnseite waren mehrere Fahrzeuge geparkt, denen er be Vorbeifahren ausweichen musste. Dabei stieß er mit einer auf der linken Fahrbahnseite fahrenden 49-jährigen Radfahrerin zusammen. Die Frau zog sich schwere Verletzungen an der linken Körperseite zu. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Raubstraftaten Zwei Raubstraftaten in Zepernick wurden Verlauf des angezeigt. Eine 53-jährige Frau gab an, dass eine ihr unbekannte Person versucht habe, ihre Handtasche zu rauben. Das Opfer befand sich gegen 18 Uhr zu Fuß auf der Zepernicker Elbestraße, als ihr auf Höhe des dortigen Friedhofes ein Fahrradfahrer entgegenkam, der ihre Handtasche packte und entreißen wollte. Sie hielt die Tasche fest, der Täter flüchtete unerkannt. Etwa eine Stunde später meldete sich ein 13-jähriger Geschädigter aus Zepernick bei der Polizei. Er war gegen Uhr von einem Unbekannten an der Bodestraße wegen Zigaretten angesprochen worden. Da er nicht rauche, hielt der Unbekannte ihn fest und durchsuchte ihn. Er entwendete den MP3- Player sowie Kundenkarten eine Bibliothek. Der Täter ist ca. 14 bis 16 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, schlank, war bekleidet mit schwarzer Lederjacke und Jeanshose. Die Kripo sucht dringend Zeugen, die Angaben zum Täter machen können. Hinweise an die Polizeiwache Bernau, Tel. (03338) Hinweise auch über das Internet: Autobahnausbau mit Wehen Verbreiterung auf sechs Spuren macht ab Sommer Abriss und Neubau von drei bis vier Brücken erforderlich Im Dezember beantwortete der Bezirksstadtrat öffentliche Ordnung Jens- Holger Kirchner nach Rücksprache mit der Berliner Senatsverwaltung eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Johannes Kraft zum Thema Ausbau der Bundesautobahn (BAB) Bereich Pankow.»BB«zitiert daraus. Frage: In welchem Zeitraum wird die Erweiterung der BAB A 10 Bereich des Bezirks Pankow von Berlin in welchen Bauphasen stattfinden? Antwort: Mit dem Planfeststellungsbeschluss wird 1. Quartal 2009 gerechnet. Nach vorbereitenden Maßnahmen von Vattenfall (Umverlegung einer 220 kv-freileitung) und BWB (Umbau einer Trinkwasserleitung) Frühjahr 2009 soll dann Mitte des Jahres mit dem Abriss und Neubau der die Autobahn überführenden Brücken begonnen werden. Dies betrifft die Brücke Zuge der Hobrechtsfelder/Bucher Chaussee (BW 88 Ü1), die Bahnbrücke der Niederbarner Eisenbahn (BW 88 Ü2), die Überführung des Wirtschaftsweges Zuge des Fernradweges Berlin-Usedom (BW 88 Ü3) sowie die S-Bahn- und Fernbahnbrücke der DB AG Berlin-Bernau (BW 88 Ü4). Der Abriss und Neubau der drei erst genannten Brücken wird bis ca. Mitte 2011 andauern. Hinsichtlich der Brücke BW 88 Ü 4 besteht aufgrund der von Seiten der DB BW 88 Ü1 geplanten Erneuerung der S-Bahn zurzeit noch Abstmungsbedarf. Ein konkreter Zeitraum kann jetzt noch nicht benannt werden. Hier wäre jedoch auch ein Abriss und Umbau erst nach Fertigstellung der Erweiterung der BAB A 10 möglich. Mit der Erweiterung der Südfahrbahn von zwei auf drei Spuren Bereich westlich der Schönerlinder Straße bis östliche Landesgrenze wird voraussichtlich 2011 begonnen. Hier müssen die Autobahnbrücken über die Schönerlinder Straße (BW 87), über den Lietzengraben (BW 88), über die Panke (BW 89) und über die Karower Chaussee (BW 90) erneuert werden. Die Arbeiten an der Südfahrbahn werden dementsprechend bis Ende 2012 andauern. Der gesamte Autobahnverkehr wird in dieser Zeit über die Nordfahrbahn geführt. Die entsprechenden Arbeiten an der Nordfahrbahn sollen Anschluss an die Fertigstellung der Südfahrbahn bis Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt werden. In Vorbereitung des Umbaus des Autobahndreieckes Pankow würden die sich auf Berliner Gebiet befindlichen Anschlussstrecken der A 10 (westl. Landesgrenze bis BW 88 Ü2 BW 88 Ü3 Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat öffentliche Ordnung Stichwort Entwässerung Da in Bereichen der A 10 hohe Grundwasserstände vorliegen, werden Teilabschnitte geschlossen entwässert. Dazu wird Dreieck zwischen Niederbarner Eisenbahn (NEB) und Boenkestraße eine Regenwasserbehandlungsanlage bestehend aus Regenklärbecken, Bodenfilter und Rückhaltebecken errichtet. In diese entwässert der Abschnitt zwischen Hobrechtsfelder und Karower Chaussee. Das gereinigte Wasser wird gedrosselt in den Vorfluter Panke eingeleitet. Das Oberflächenwasser von Karower Chaussee bis Stadtgrenze fließt in eine Bodenfilteranlage auf Brandenburger Gebiet, die vom Land Brandenburg vorgezogen ab 2011 hergestellt wird. BW 88 Ü4 Schönerlinder Straße) und der A 114 (Landesgrenze bis ca. Brücke über den Berliner Außenring) in den Jahren 2015 und 2016 dreispurig je Fahrtrichtung folgen. Ein gesondertes Vorhaben ist der Neubau des Autobahndreiecks Schwanebeck von 2011 bis Frage: Welche Maßnahmen sind an den über die BAB A10 führenden Brücken geplant? Antwort: Es ist der Abriss und Neubau der Brücken BW 88 Ü1 bis Ü4 aufgrund der zu geringen Stützweiten den sechsspurig geplanten Ausbau notwendig (jetzt ca. 29,5 m, künftig 35,5 m Querschnittsbreite). Frage: Über welche Streckenführungen soll die Baustelle erschlossen werden? Antwort: Ausgehend von den Tatsachen, dass zum einen die BAB A 10 auf Berliner Gebiet keine Anschlussstelle vorhanden ist, zum anderen die Autobahn durch Landschafts- und Naturschutzgebiete führt, wurde ein Logistikkonzept insbesondere die Baustellen der Überführungsbauwerke erstellt. Das Bauwerk BW 88 Ü1 (Hobrechtsfelder/Bucher Chaussee) wird in erster Linie von Süden über die Bucher Straße angedient. Für den Zeitraum der Baumaßnahme wird eine Umleitungstrecke über Schönerlinder Chaussee, Schönerlinder Str. und A 114 eingerichtet, um zusätzlichen Verkehr Bereich Buch/Karow zu vermeiden. Die Baumaßnahmen BW 88 Ü2 bis 4 werden von Norden her über eine neu anzulegende Baustraße parallel zur BAB A 10, ausgehend von der Hobrechtsfelder Chaussee, angebunden. Mit dieser Maßnahme soll der Bereich Buch, Wiltbergstraße, von Baustellenverkehr freigehalten werden. Die südliche Anbindung dieser Baustellen kann nach eingehenden Untersuchungen ohne größere Eingriffe in das vorhandene Naturschutzgebiet nur über den Schönerlinder Weg und den Fernradweg Berlin-Usedom erfolgen. Hier wird das bis dato unbefestigte Teilstück des Schönerlinder Weges westlich der Bahnstrecke ausgebaut und der Fernradweg den Baustellenverkehr ertüchtigt. Nach Abschluss der Arbeiten soll der Fernradweg in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebaut werden. Eine Umleitung Fußgänger und Radfahrer wird eingerichtet. Für die Anbindung der Baumaßnahmen Zuge der Trasse sind sogenannte Technologiestreifen mit einer Breite bis zu 10 m vorgesehen. Diese werden Bereich Schönerlinder Straße und Karower Chaussee mit Rampen an das öffentliche Straßennetz angeschlossen. HAUSKRANKENPFLEGE SANDRA DUCKSTEIN Medizinische / pflegerische Versorgung Betreuung v. a. Demenzerkrankte Pflegeeinsätze Pflegegeldempfänger ZUSÄTZLICH: Essen auf Rädern Serviceangebote u.v.m. Alt Zepernick Panketal Tel. (0 30) www. hauskrankenpflege-duckstein.de GEDANKEN ZUR ZEIT Forscherschloss Berlin Zum Stand des Projekts»Life Science Center«in Buch Im»Bucher Boten«wurde in den letzten Jahren mer wieder über die Bestrebungen berichtet, in dem heute leer stehenden, vom Vandalismus gezeichneten denkmalgeschützten Waldhaus von Ludwig Hoffman ein Ausstellungs- und Informationszentrum der Lebenswissenschaften zu errichten, ein sogenanntes»life Science Center«(LSC) mit überregionaler Ausstrahlung. In Bürgerversammlungen und anderen öffentlichen Gremien wurde darüber intensiv diskutiert. Viele werden sich fragen wer treibt dieses Projekt noch voran? Wie ist der Stand? Die Akteure Nach Beendigung des geförderten Regionalmanagements in der Berlin-Buch Management GmbH, die sich Auftrag des Bezirks auch um das LSC-Projekt kümmerte, haben sich drei bekannte Bucher Akteure Juli 2008 zusammengeschlossen und zur weiteren Fortführung der Initiative eine neue (gemeinnützige) Gesellschaft, gegründet, die ZELL GmbH, deren Name programmatisch als Abkürzung ein»zentrum erlebnisorientiertes Lernen in den Lebenswissenschaften«in Buch steht. Gesellschafter der ZELL sind die Akademie der Gesundheit e. V., die HELIOS Kliniken GmbH und die Eckert Wagniskapital- und Frühphasenfinanzierung GmbH. Letztere ist der Großaktionär des börsennotierten Bucher Eckert & Ziegler-Konzerns und verschiedener ebenfalls auf dem Bucher Campus angesiedelter Biotechnologieunternehmen. Die Eckert Wagniskapital ist einer der Hauptsponsoren des Projekts und steht Übrigen hinter dem Projekt Forschergarten, in dem Kinder Vor- und Grundschulalter Rahmen von Experentierkursen an naturwissenschaftliche Themen herangeführt werden. Das LSC und die ZELL stützen sich heute also auf ein breites Netzwerk aus wirtschaftlich erfolgreichen Bucher Institutionen und anerkannten sozial engagierten Projekten. Die Gesellschafter der ZELL haben inzwischen auch dem Center einen neuen, einen verständlicheren Namen gegeben: Forscherschloss Berlin, der der wunderschönen Architektur des Waldhauses und den lebenswissenschaftlichen Inhalten besser Rechnung trägt. Die Vorarbeiten Die ZELL hat gemeinsam mit dem Bezirksamt Pankow den Antrag auf Förderung des Forscherschlosses Berlin aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur (GA-Mittel) bis zur prüffähigen Form September 2008 erarbeitet und weitere Sponsoren und Unterstützer gewinnen können. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. 27,4 Mio Euro, wobei rd. 22 Mio Euro in die Sanierung und den Ausbau des Waldhauses gehen und damit zu maxal 90 % förderfähige Maßnahmen sind. Der 10 %-ige Eigenanteil da wird durch privates Sponsoring aufgebracht. Die anderen 5,4 Mio Euro werden den Ausstellungsteil benötigt, der nicht förderfähig ist. Hier sind von der ZELL und vorher von der Berlin-Buch Management GmbH weitere Sponsorenmittel und andere öffentliche Zuschüsse in Form von»letter of intents«(absichtserklärungen) eingeworben worden. Darüber hinaus hat die ZELL Rahmen des Projekts»Geniefabrik«die Technologiestiftung Berlin dazu gewinnen können, die Entwicklung eines strategischen Bildungskonzepts zur Wissensvermittlung Bereich Lebenswissenschaften zu fördern, das Forscherschloss pilotmäßig umgesetzt werden soll. Die konzeptionellen und finanziellen Vorarbeiten sind also auf gutem Weg. Was steht dem Projekt Wege? Öffentliche Förderung von Projekten der touristischen Infrastruktur kann nur von Kommunen (Bezirk) beantragt werden. Und hier liegt der Konflikt: Das Bezirksamt Pankow führt bisher als Vorbehalt gegen das Projekt vor allem an, dass das Forscherschloss eventuell notwendig werdende Unterstützung des laufenden Betriebs benötigt, sollten die Besucherzahlen nicht erreicht werden, und dass die Rückzahlung von Fördermitteln be endgültigen Scheitern drohe, z. B. wenn Dr. Gudrun Erzgräber, Geschäftsführerin der ZELL GmbH Buch, die das LSC-Projekt vorantreibt die Betreibergesellschaft nicht die notwendigen Mittel die Reattraktivierung von Exponaten einwirbt. Die Akteure das Forscherschloss Berlin machen geltend, dass die Finanzierung des laufenden Betriebes inzwischen hervorragend aufgestellt ist und dass ein Rückzahlungsrisiko eine Entscheidung allein nie ausschlaggebend sein kann, sondern dass man Risiken mer Zusammenhang mit den damit verbundenen Chancen beurteilen müsse. Überhaupt ist in allen Diskussionen von den Chancen des Projekts Buch und Berlin kaum die Rede. Nicht davon, dass das Forscherschloss Berlin viele und vor allem auch junge Besucher nach Buch bringen wird, so dass sich Gesicht und Infrastruktur des Stadtteils wandeln werden nicht davon, dass es in einzigartiger Weise den Forschungs- und Klinikstandort Buch bereichern und zu einem Bildungsstandort alle Generationen ausweiten wird nicht davon, dass mit dem Waldhaus ein architektonisches Kleinod als hochinnovativer außerschulischer Lernort in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken wird und letztlich nicht davon, dass der Stadtbezirk und Berlin durch dieses deutschlandweit einmalige Zentrum an Image als Wissenschafts- und Gesundheitsstadt nur gewinnen können. Aktuelle Diskussion In den Monaten Oktober bis Dezember 2008 hatten die Ausschüsse und die Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow Gelegenheit, sich mit dem Projektstand vertraut zu machen. In der BVV am wurde auf Antrag der SPD-Fraktion mit 27:19 Stmen beschlossen, dass das Bezirksamt Pankow nunmehr den GA-Antrag unterzeichnen und damit offiziell an die Senatsverwaltung Wirtschaft, Technologie und Frauen einreichen solle. Wird sich das bisher ausgesprochen zögerlich agierende Bezirksamt dem BVV-Beschluss widersetzen, ist die spannende Frage zu Beginn des neuen Jahres. Fest steht, dass erst mit der Unterzeichnung des Antrags seine Prüfung und der politische Kommunikations- und damit Unterstützungsprozess auch auf Senatsebene beginnen kann. Dabei werden sich noch viele Hürden bei der Prüfung der Baukosten, der Jahres- Fördermittel und des Finanz- und Betriebskonzepts auftun, die durchaus auch noch zum Scheitern des Projekts führen können. Aber diesen Versuch nicht zu wagen, heißt die Chancen des Projekts Berlin-Buch und den Stadtbezirk und Berlin nicht genügend zu erkennen und die Überzeugung und die Aktivitäten der unermüdlich dieses Projekt tätigen Akteure nicht zu würdigen.

4 4 FEBRUAR 2009 Thema ENTLANG DER PANKE WERKE ARCHITEKTURBEZOGENER KUNST IN BUCH DÜMPELN WEITER VOR SICH HIN 2.»Open-Space«-Treffen BUCH Am 31. Januar in der Zeit von 14 bis 17 Uhr findet evangelischen Gemeindehaus Buch, Alt Buch 36, das Nachbereitungstreffen zum»open Space«vom statt. Alle TeilnehmerInnen des»open Space«sowie weitere Interessierte, die in den entstandenen Themengruppen zur infrastrukturellen Verbesserung in Buch mitwirken wollen, sind herzlich eingeladen. An diesem Tag soll geklärt werden, was vor ein paar Wochen verabredet wurde, was inzwischen geschehen ist und wie die nächsten Schritte aussehen sollen. Themenschwerpunkte sind u. a. Bildungsstandort und Stadtentwicklung Buch, Archäologiepark und Kinder- und Jugendarbeit, Kultur in Buch. Infos: Tel Wettbewerb gestartet PANKOW Das Bezirksamt Pankow hat den Wettbewerb»Familienfreundlicher Betrieb Pankow«gestartet. Gesucht werden Unternehmen, die ihre Mitarbeiter/ innen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Der Preis ist mit Euro dotiert und wird in diesem Jahr von der Maria-Hesuchung-Caritas-Klinik Pankow gestiftet. Alle nominierten Unternehmen erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, sich Foyer des Rathauses Pankow zwei Wochen zu präsentieren. Die Wettbewerbsunterlagen können unter abgerufen werden. Weitere Infos bei der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Pankow unter Tel , heike.gerstenberger@bapankow.verwalt-berlin.de. Günstige Fahrt nach Polen BUCH Jetzt ins polnische Nachbarland zu reisen, ist günstig. Der Umtauschkurs hat sich zu Gunsten der Einreisenden entwickelt, sodass auch die traditionellen Oma-und-Enkel-Reisen, die in Buch Club»Der Alte«von Rita Kreißig und Doris Steinke vermittelt werden, billiger geworden sind. Noch gibt es freie Plätze In einem Rückblick auf das Jahr 2008 konnte die Bezirksstadträtin Gesundheit, Soziales, Schule und Sport, Lioba Zürn-Kasztantowicz, mit Befriedigung feststellen, dass der Bezirk Pankow nicht nur einen berlinweit beachteten»babyboom«verzeichnete, sondern ebenso bei Senioren und hier besonders auch bei Der»Alte«wieder offen BUCH Die Bezirksstadträtin Jugend und Immobilien des Bezirks Pankow, Christine Keil, lädt alle interessierten Bürger zur gemeinsamen Besichtigung der umgestalteten und wieder nutzbaren Jugendfreizeitstätte»Der Alte«, Wiltbergstraße 27 in Buch, am Donnerstag, dem 12. Februar, um 18 Uhr ein. Der vom Bezirksamt und der BVV gemeinsam mit engagierten Buchern umgesetzte erste Bauabschnitt hat zu verbesserten räumlichen Bedingungen die unterschiedlichen Generationen in diesem wichtigen hochaltrigen Seniorinnen und Senioren einen guten Ruf als Alterswohnsitz genieße. So konnte das Bezirksamt unter anderem vielen Eheleuten zu ihren herausragenden Ehejubiläen gratulieren, darunter zweal zur Gnadenhochzeit (70 Ehejahre), zwölfmal zur Eisernen Hochzeit (65 Ehejahre), 53 mal zur Diamantenen Hochzeit (60 Ehejahre) sowie 20 Paaren zur Goldenen Hochzeit nach 50 Ehejahren. Aus den Bucher Treffpunkt geführt. Dach, Fußböden und Elektroanlage wurden komplett erneuert, die Heizungsanlage modernisiert, einige Fenster ausgetauscht, eine Terrasse Obergeschoss angelegt und das Haupthaus komplett renoviert. Denoch bleibt noch viel zu tun. Erwähnt seien der Einbau behindertengerechter Toiletten und eines Fahrstuhls s Obergeschoss, die Fassadengestaltung oder die Nutzbarmachung der Kellerräume. Die finanziellen Mittel stehen da bisher noch nicht zur Verfügung. see Brunnenplastiken, Raumgestaltungen aus Metall, Keramik oder Textilien, eine Sonnenuhr, Torgestaltungen, Skulpturen und vieles mehr. Gerettet wurden vor nicht all zu langer Zeit auf Initiative engagierter und interessierter Mitarbeiter des Helios Klinikums Buch bzw. der Charite-Kliniken bereits die Bronzeplastik»Geschwister«von Waldemar Grzek, die jetzt auf dem Bucher Campus steht, oder das Elektronenmodell von Ach Kühn, das sich seit kurzem auf dem Hufeland-Gelände vor dem Haus 209 befindet. Auch wenn die hinterlassenen Werke keine Reichtümer bei Sotheby s einspielen könnten, und auch nicht alles erhaltenswert sein mag, so kann man ihnen doch wenigstens einen kunst- und kulturhistorischen Wert bescheinigen. Horst Prochnow ließ die Sache nicht auf sich beruhen, und suchte sich Verbündete in der Politik. Nach einer Kleinen Anfrage (s. a.»bb«5/2008) des Abgeordneeine Osterreise an die polnische Ostseeküste. Vom bis geht es 299 Euro pro Person nach Lukecin. Im Preis u. a. enthalten Fahrt Reisebus, deutschsprachige Betreuung, Vollpension, kulturelles Programm, Ausflugsfahrten. Außerdem kann ein kleines Kurprogramm dazugebucht werden. Information und Anmeldung donnerstags Uhr»Alten«, Wiltbergstr. 27, oder außerhalb dieser Zeiten telefonisch unter (Rita Kreißig). Vogelfreunde gesucht LADEBURG Vor Weihnachten gab es die alarmierende Pressemeldung, dass in Berlin in einer Zweiraum-Wohnung Wellensittiche sichergestellt werden mussten. Alle Tierhee wurden um Hilfe gebeten, Wellensittiche aufzunehmen. Diesem Aufruf folgte auch das Tierhe in Ladeburg und nahm 60 Wellensittiche, die tierärztlich noch versorgt und betreut werden mussten. Jetzt sind die Vögel zur Vermittlung freigegeben. Das Tierhe sucht tierliebe Familien, die an der Aufnahme von Wellensittichen interessiert sind. Zu bedenken ist, dass der Wellensittich ein Schwarmvogel ist, der sich allein nicht wohlfühlt. Deshalb sollten mindestens zwei Vögel aufgenommen werden.»wasser ist Leben«PANKOW Unter dem Motto»Wasser ist Leben«loben die BVV und das Bezirksamt Pankow den diesjährigen Umweltpreis aus. Wasser ist die Erdgeschichte der bedeutendste Stoff. Aus ihm entstand einst das Leben. Aufgerufen sind Bürger, Firmen, Kinder und Jugendliche, Schulklassen, Kitas u. a., mit Projekten, Ideen oder Aktionen ihre Erfahrungen zum Thema»Wasser ist Leben«aufzuzeigen. Bewerbungen können bis , be Büro der BVV, Fröbelstraße 17, Berlin, eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Verleihung des Umweltpreises 2009, der mit max , Euro dotiert ist. Weitere Informationen unter Tel und Internet: Pankow hat guten Ruf Lioba Zürn- Kasztantowicz, Bezirksstadträtin Gesundheit, Soziales und Schule Gratulationen an Seniorinnen und Senioren zum Geburtstag ragten besonders 82 Glückwünsche heraus, gingen sie doch an Bürger mit 100 Lebensjahren und mehr. 34 mal konnte zum 100. Geburtstag gratuliert werden, 18 mal war es der 101. Geburtstag, 19 mal sogar der 102. Geburtstag. Sechs Geburtstags»kinder«erhielten Glückwünsche zum 103. Ehrentag, zweal wurde zum 104. Lebensjahr gratuliert und ihren 105. Geburtstag feierten zwei Pankowerinnen und ein Pankower begleitet von den herzlichsten Wünschen des Bezirksamts.»Pankow ist nicht nur der grüne Bezirk Nordosten mit der höchsten und ständig wachsenden Einwohnerzahl, sondern zugleich auch nachwuchsfreundlich und anerkannt altersgerecht«, so die Stadträtin. FOTOS: PROCHNOW (3), MATTHIES (2), OBERLÄNDER, ROSENHAHN, ARCHIV, ENDRUWEIT Brunnenfigur ÖB II (C.W. Hufeland), gestohlen Senat zeigt Desinteresse Architekturbezogene Kunstwerke stehen noch mer in den Gebäuden und Freianlagen der ehemaligen Bucher Klinikstandorte. Der Zahn der Zeit nagt an ihnen, Vandalismusschäden und sogar Diebstähle sind dokumentiert. Der Bewahrung dieser Kunst hat sich der Bucher Horst Prochnow angenommen. Ihn ärgert es, dass acht- und interesselos mit diesen künstlerischen Spuren umgegangen wird. Dazu gehören Gestaltungen rechtlich begründet. Zu beiden Terminen erschienen etwa 30 Mitglieder und nochmals so viele Gäste. Die Sitzungen wurden von Rechtsanwalt Michael Schwarz aus Halle begleitet; er gilt als Spezialist Vereinsrecht. Der Förderverein ist 100 %-Gesellschafter aus der Ludwig-Hoffmann-Zeit aber auch Werke der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. In einer persönlichen Aufstellung notierte Prochnow eine Übersicht von ca. 50 Werken der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. Neben Skulpturen»Mutter und Kind«(Bronze, Gerhard Rommel) oder»ernst Ludwig He«(Siegfried Wehrmeister) sind das vor allem in den Bereichen VI und VII an der Hobrechtsfelder Chaus- Neuanfang des Fördervereins? Am wurde 17 und 18 Uhr von Dr. Steffen Groitzsch, dem stellv. Vorsitzenden, zur Mitgliederversammlung des Fördervereins Senioren und Behinderte e. V. in die Mensa der Schule Zepernick geladen. Diese zwealige Ansetzung war vereins- Unabhängig davon, wer der künftige neue Betreiber des Hobi-Klettergartens sein wird, das beliebte OPEN- AIR-KINO soll, laut Bürgermeister Rainer Fornell, in diesem Jahr in Hobrechtsfelde fortgeführt werden konnte die Veranstaltungsreihe nahezu kostendeckend angeboten werden. Die Gemeinde»schoss«lediglich 80 Euro pro Kinotag dazu. Wie in den vorangegangenen Jahren sollen wieder die Zuschauer die Filmauswahl die fünf Kinotage Sommer bestmen. Unter allen Einsendungen Mensch Natur Gesundheit, Kupferätzung, Adam Kurtz, ÖB VII Brunnenplastik, Kupfer, Künstlergruppe Seidewinkel 1980, ÖB VI Noch gehört die Rotunde an der Schönerlinder Straße der ggmbh Senioren und Behinderte. Filmwahl Open-Air-Kino (bis zum 30. März 2009) verlost die Gemeinde Panketal 2fi2 Freikarten Wert von je 10 Euro, einen Restaurantgutschein Wert von 35 Euro und ein Jahresabo den»panke-spiegel«wert von 12 Euro. Nebenstehend sehen Sie die Filmauswahl. Bitte die fünf Favoriten auf eine Postkarte schreiben und senden an: Gemeinde Panketal, Stichwort»Open Air Kino«, Panketal, Schönower Straße 105 oder per an: c.lehnert@panketal.de Ernst Ludwig He, Bronze, Siegfried Wehrmeister 1999, ÖB V der»gemeinnützigen Gesellschaft Senioren und Behinderte mbh«. Der war ursprünglich von der Heaufsicht des Landes Brandenburg der Betrieb des Seniorenhes an der Schönerlinder Str. 11 in Panketal (»BB«berichtete) untersagt worden. Bei der 2. Sitzung fasste man einige einstmige Beschlüsse: Aufnahme einiger bisher abgelehnter Mitglieder, Ablehnung des bisherigen Vorstandes mit Ausnahme von Steffen Groitzsch und auch die Zulassung der Öffentlichkeit. Die Abwahl der bisherigen Vereinsvorsitzenden Gisa Kuhn erfolgte dann in geheer Wahl: Für die Abwahl stmten 21 Mitglieder bei 3 Gegenstmen und 5 Enthaltungen. Dem neu gewählten Vorstand gehören an: Christina Raschke (Vorsitzende), Dr. Steffen Groitzsch (stellv. Vorsitzender), Martin Jehle (Schriftführer), Bernd Köbke (Kassenwart) und Manuela Kelm. Auf Anraten von Franz Anton Plitt, dem Anwalt von Burchardt Führer, wurde der Vorstand beauftragt, eine Kommission zur Untersuchung der Finanzen des Vereins zusammenzustellen. Wie das Vorstandsmitglied Martin Jehle meint, sei das aber erst der Anfang einer mühevollen Arbeit. Erwartet werden weitere juristische Auseinandersetzungen mit Gisa Kuhn, die sich weiterhin als Vorsitzende des Fördervereins sieht. H. H. 1. Willkommen bei den Sch tis 2. The Rocky Horror Picture Show 3. Grease 4. Pink Floyd The Wall 5. Australia 6. Wall-E 7. Shopaholic 8. Der seltsame Fall des Benjamin Button 9. Bolt ein Hund alle Fälle 10. Er steht einfach nicht auf Dich 11. Buddenbrooks 12. Tintenherz 13. Mamma Mia 14. Nordwand 15. Männersache Mario Barth

5 des Monats FEBRUAR 2009 BB-FOTORÄTSEL 5 Sport, Keramik, Ortraud Lerch, 1964, ÖB V, nach Brand abgerissen Gerettet: Elektronenmodell, Stahl, Ach Kühn, 1984 ten Torsten Hilse von der SPD-Fraktion gab es eine unbefriedigende Senatsanwort. Sie führte zu einem neuerlichen Antrag der SPD und Linken, der in der Juli-Sitzung vergangenen Jahres beschlossen wurde. Das Abgeordnetenhaus forderte den Senat auf, sich um»erhalt und Bewahrung der Werke architekturbezogener Kunst an und in den Gebäuden und in den Freianlagen der Bucher Klinikstandorte«zu kümmern. Er solle Kenntnis über alle Werke erlangen, dies dokumentieren und erklären, wie die Besitz des Landes befindlichen Werke gesichert rekonstruiert und an andere Standorte übertragen werden können. Die Antwort der Senatsverwaltung Finanzen Ende vergangenen Jahres fiel wiederum enttäuschend aus. Ein Fachgutachten habe 1993 die Bereiche I, II und III die Freiland-Werke erfasst, vom Bezirk Pankow gebe es eine Auflistung mit Werken, die sich öffentlichen Mieterverein Karow e. V. gegründet Die Erste Karower Mietergemeinschaft, die sich Ende vergangenen Jahres zusammenschloss, hat am 10. Januar den Mieterverein Karow e. V. gegründet. Probleme be Wohnen in Neu-Karow zu hohe Betriebskosten, Schmel in Wohnräumen, Probleme mit der Hausverwaltung, dem Vermieter oder bei der Wohnungsabnahme etc. führte die Mieter zusammen. Unterstützung erfuhren die Veränderungswilligen auch durch den Vorsitzenden des Spandauer Mietervereins, der wertvolle Tipps gab, und durch den Abgeordneten Ralf Hillenberg, der in Karow wohnt. Als eines der größten gemeinsamen Themen kristallisierte sich schnell der Punkt Betriebskostenabrechnungen heraus, die vielen Mietern deutlich zu hoch erschienen. Daraufhin organisierte die Mietergemeinschaft am eine öffentliche Bürgerversammlung. Der Vorsitzende des Petitionsausschusses Abgeordnetenhaus Berlin, Ralf Hillenberg, hatte eine Betriebs- Sitzende, Keramik, Christiane Wartenberg, 1979, ÖB II Raum befänden. Darüber hinaus gebe es keine Dokumentationen wegen fehlender Zuständigkeit und mangelnder personeller und finanzieller Ressourcen des Bezirks. Die Verwaltung betonte, die Sicherung, Rekonstruktion und Standortübertragung sei der Eigentümer zuständig. Bei Mängeln an Denkmalen müsse die Denkmalbehörde informiert werden. Der Liegenschaftsfonds habe die Anlagen gesichert, Vandalismus und Diebstahl hätten nicht verhindert werden können. Aus fachlichen und wirtschaftlichen Gründen könne er auch nicht alle Kunstwerke sichern, rekonstruieren oder verlagern Horst Prochnow ist verärgert.»der Schlussbericht ignoriert den erteilten Auftrag des Abgeordnetenhauses. Er ergeht sich in Allgemeinplätzen ohne zu bemerken, dass das Land Berlin als Eigentümer der Liegenschaften, so auch der Kunstwerke, verantwortlich war und ist. Eine Dokumentation der Kunstwerke kostenauswertung 2007 vorgenommen. Im Vorfeld waren Karower aufgerufen, Kopien ihrer Abrechnungen an die Mietergemeinschaft bzw. Hillenberg zu senden. Letzterer besorgte Berliner und bundesdeutsche Durchschnittswerte von landeseigenen Wohnungsgesellschaften, um mit denen der Karower vergleichen zu können. Besonders auffällig seien die zuletzt gestiegenen Warmwasser- und Heizkosten bei einigen Mietern, so der Karower. Es gebe Fälle, die völlig aus dem Rahmen fallen. Hier riet er Betroffenen, sich Hilfe be erfahrenen Berliner Mieterverein zu holen (Tel ). Einige Beispiele sollen genannt werden. So zahlen beispielsweise Mieter der allod, die in der Achillesstr. 71 leben, zwischen 3,51 und 3,67 /m 2 Betriebskosten. Der Berliner vergleichbare Durchschnitt liegt bei 2,37 /m 2, selbst der übliche allod-durchschnitt beträgt eigentlich nur 2,35. Mieter bei der Arwo Bau aus der Röländer Straße 44 müssen 3,03 /m 2 Mutter und Kind, Bronze, Gerhard Rommel, 1990, ÖB V wird unnötig gehalten. Die Bereiche VI und VII (Hobrechtsfelder Chaussee 96/100) werden vom Senat unterschlagen. Der Verweis auf den Liegenschaftsfonds und private Investoren ist ein Ausweichmanöver. Präzise Angaben zu Sicherung, Rekonstruktion und Übertragung von Kunstwerken sowie zu Schäden und Verlusten sind nicht einmal Ansatz zu finden. Mein Resümee: Der Bericht offenbart Unkenntnis der Zuständigkeiten, mangelnde Sach- und Fachkenntnis und deutliches Desinteresse.«Auch Torsten Hilse, der mit der Kleinen Anfrage den Antrag die Fraktion der SPD ins Rollen gebracht hatte, ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis.»Man hätte viel früher handeln müssen, als die Liegenschaften geräumt wurden, jetzt ist vieles schon zu spät«, schätzte er ein. Er sei weiter bereit, bei Bedarf konkrete, erhaltenswerte Kunstwerke Vorstöße zur Sicherung zu unternehmen. Kristiane Spitz Betriebskosten hinlegen, obwohl sich der Durchschnittswert dieser Gesellschaft bei 2,46 /m 2 bewegt. Am gravierendsten ist die Differenz bei Mietern der Verwaltung Hachmann. Bewohner Ingwäonenweg 133 und 129 zahlen 3,42 bzw. 4,54 /m 2, das ist etwa doppelt so viel wie der Berliner Durchschnitt und auch deutlich mehr als der Durchschnittswert bei Hachmann selbst aufweist: 2,51 /m 2. Spitzenwert, ebenfalls Hachmann, ist die Betriebskostenhöhe von Mietern Am Hohen Feld 113. Ihr Betrag liegt bei 4,76 /m 2. Hillenberg hat sich daraufhin auch den Anstieg der Heizkosten bei Hachmann von 2004 bis 2007 angesehen. So zahlte ein Mieter des Ingwäonenweges 133 Jahr 2004 noch 1,06 /m 2 Heizkosten, 1007 waren das dann schon 1,91 /m 2 bei gleichem Heizverhalten, ein Anstieg auf 180 %. Insgesamt allerdings stiegen in diesem Zeitraum diese Kosten bei Hachmann nur um 5,2 %. Hier kann etwas nicht stmen. Für diese oder andere Fälle will ab sofort auch der neu gegründete Karower Mieterverein da sein. Erika Klostermeier ist zur Vorsitzenden gewählt worden. K. Spitz Informationen unter: erika.klostermeier@arcor.de; oder bei Frau Kirste unter: g.kirste@gmx.de Was stmt hier nicht? Fotograf Ach Rosenhahn war mit seiner Kamera in Buch unterwegs. Ihm geriet das Gesindehaus in Alt-Buch 51 vor die Linse. Doch auch bei diesem Bild hat der Zepernicker Computerspezialist wieder eine Veränderung vorgenommen. Wer herausfindet, was hier nicht stmt, kann sich am»bb«-fotorätsel-gewinnspiel beteiligen. Unter den richtigen Antworten verlosen wir einen Ansichtskarten-Kalender Berlin-Buch. Tag der offenen Tür KAROW Die Robert-Havemann-Oberschule, Achillesstraße 79, in Karow lädt am Samstag, dem 21. Februar, von 10 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür interessierte Schüler, Eltern sowie Anwohner ein. An diesem Tag zeigen Lehrer und Schüler ihre Einrichtung und gewähren Einblicke in den schulischen Alltag. Auf dem Programm stehen umfangreiche Präsentationen der einzelnen Fachbereiche. Interessierte können Einblick nehmen in die Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und in die Inhalte der Wissensvermittlung. Projektarbeiten werden vorgestellt und über Schülerreisen informiert. Man kann Proben der Schülerband beiwohnen oder zusehen, wie Schüler Webseiten erstellen. Das Internetcafe wird vorgestellt, außerdem ist ein Besucher-Cafe geöffnet. Allgemeine Informationsveranstaltungen stehen auf dem Programm: Schulleiter Herr Josiger über die Mittelstufe (11 Uhr, Raum 253) und Herr Woltmann über die gymnasiale Oberstufe (11.30 Uhr, R. 212). mobil.bvg.de PANKOW Mehr als 2 Millionen Kunden informieren sich pro Monat auf den Internetseiten der BVG über Fahrpläne, Haltestellen und Abfahrtszeiten. Das ist jetzt auch über ein internetfähiges Handy möglich. Einfach mit dem Handy wählen und die gewünschten Abfragen starten egal wann und wo. Fahrgäste können nun auch unterwegs ihre Fahrten planen und alle Schreiben Sie uns: Redaktion»Bucher Bote«, Berlin, Alt-Buch 51, Fax oder per Mail: redaktion@bucher-bote.de. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht. Viel Spaß! Die Auflösung finden Sie kommenden Monat auch auf der Website von Ach Rosenhahn unter wichtigen Informationen abrufen. Einfach die Haltestelle eingeben und jede dort haltende Linie erscheinen die tatsächlichen Abfahrtszeiten. Auch Haltestelleninformationen können angezeigt werden: z. B. die Ankunfts- oder Abfahrtszeiten der verkehrenden Linien einer Haltestelle oder die Lage der Haltestelle Stadtplan. Fahrgäste können Internet eine beliebige Berliner Adresse eingeben und sich die umliegenden Haltestellen in Stadtplan anzeigen oder eine Fahrtroute zum Ziel berechnen lassen. Bürgersprechstunden PANKOW Bezirksbürgermeister Matthias Köhne am 3. 2., Uhr Rathaus Pankow, Breite Str. 24A-26. Anmeldung bitte unter Tel , kerstin.firyn@ba-pankow.verwalt-berlin.de. Bezirksstadtrat Bürgerdienste und Wohnen, Martin Federlein, am 4. 2., Uhr Rathaus Pankow, Breite Str. 24A-26, R 235. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel Rentensprechstunden BUCH Im Februar führt Dietrich Schneider, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, seine Sprechstunden am Samstag, dem 7. und , ab 8 Uhr Gesindehaus, Alt-Buch 51, durch. Terminvereinbarung unter Tel oder 0170/ Sabine Michael, Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung Berlin- Brandenburg, führt ihre Sprechstunde am 3. 2., Uhr, in der Frauenberatung»BerTa«, Karower Str. 6, durch. Anmeldung unter Tel. (033397) »BB«GRATULIERT... den Bucher Jubilaren Friedemann Bork, Helga Durek, Werner Engler, Wally Emmig, Irmgard Grus, Ursula Handge, Ernst Heuermann, Dr. Elvira Hepke, Helga Liebe, Eva Plake, Gerda Quast, Sonja Richter, Else Schwan und Ilona Voigt zum 80., Elsa Hohlschuh zum 85., Elsbeth Falkenberg zum 91., Hildegard Engelhardt, Else Otremba und Elsa Redo zum 94., Elise Geist zum 97., Margarete Bollmann und Alfred Mitulla zum 98. sowie Karl Standfest zum 102. (!). Geburtstag. Auch die Sozialkommission Buch gratuliert herzlich! den Panketaler Jubilaren Hans-Joach Beer, Edith Buczinski, Ruth Hauser, Alwine Hildebrandt, Ilse Höhne, Waltraud Kessel, Sidonie Korth, Martin Lukowsky, Hildegard Obermann, Regine Rehse und Leonore Zellmer zum 80., Maria Dettlaff, Gilda Koeppe, Olga Migoda, Ursula Nitsch, Heinz Rüngs und Käthe Schäfer zum 85., Agnes Funk und Lucie Rittscher zum 90., Edith Jesse zum 91., Hildegard Beier zum 92., Else Menke zum 93., Ruth Noack zum 94. sowie Elisabeth Schmidt zum 95. Geburtstag! RECHTSANWALT Steffen Golle Familien- und Erbrecht Strafrecht Verkehrsrecht Arbeitsrecht Zepernicker Straße Berlin-Buch Tel.: (030) Fax: (030) Funk: 0172/

6 6 FEBRUAR 2009 Im Gespräch AUS DEN SCHULEN Jubiläumsvorbereitung läuft Zepernicker Grundschule feiert Juni 100-jährige Schulweihe Ehemalige bitte melden! NEUE KURSE nick früher und heute«eingerichtet werden. Wer die Organisatorin dieser Ausstellung, mit Leihgaben unterstützen kann, ist herzlich willkommen und kann sich gern an Frau Rübenach-Leyers wenden. Auch an der Erstellung einer Festschrift wird intensiv gearbeitet.»die notwendigen finanziellen Mittel Satz und Druck der Broschüre hoffen wir auch mit Hilfe der Zepernicker Firmen aufbringen zu können«, so die Verantwortliche die Festschrift, Frau Bruch. Ehemalige Schüler und Mitarbeiter der Einrichtung sind aufgerufen, die Festschrift inhaltlich mit ihren Erinnerungen, alten Fotos und erlebten Geschichten zu füllen. Die Texte und das Bildmaterial bitte bis spätestens Anfang April an Frau Bruch senden: Grundschule Zepernick, Schönerlinder Straße 47, Panketal oder bei den Sekretärinnen Frau Pischel und Frau Schulz abgeben. Traditioneller Schnuppertag Am 20. Februar findet an der Hufeland-Schule in Buch der traditionelle Schnuppertag interessierte Sechstklässler und deren Eltern sowie Grundschullehrer statt. Zwischen 9 und Uhr können sich vor allem Schüler und ihre Lehrer und nachmittags zwischen 17 und 20 Uhr besonders die Eltern mit ihren Kindern über das schulische Angebot der Hufeland- Schule informieren. Die Schule in der Karower Chaussee 97 ist eine Hauptschule, in der es Schuljahr 2007/08 Anschluss an die 10. Klasse 80 % (!) der Schüler geschafft haben, eine passende berufliche Ausbildung zu finden. Die Schwerpunktschule Integration bietet die Möglichkeit, in kleinen Klassen und am persönlichen Wissensstand orientiert zu lernen. Dabei werden die Schüler in vielen Stunden durch zwei Pädagogen begleitet oder auch in Kleingruppen gefördert. Die Praxisbezogenheit und Berufsorientierung hat einen sehr hohen Stellenwert. Vier Wochenpraktika und die Tagespraktika in den 9. und 10. Klassen, die enge Kooperation mit vielen Einrichtungen, mittelständischen Unternehmen und freien Trägern tragen dazu bei, die beruflichen Chancen der Jugendlichen zu verbessern. Eine Besonderheit der Schule bildet das Projekt»Gemeinsam den Übergang schaffen«, in dem jeder Schüler in den 10. Klassen von kompetenten Beratern be Übergang in die berufliche Ausbildung individuell beraten und begleitet wird. Zusätzlich gibt es Klassen»Produktives Lernen«, die das Lernen direkt aus der produktiven Tätigkeit heraus ermöglichen. Äußerst wichtig ist auch die Arbeit der zwei Sozialpädagogen, die in der Schulstation aktiv sind und allen am Schulleben Beteiligten beratend zur Seite stehen. Sie tragen entscheidend zum guten Schulkla bei. Kooperationen wie mit dem Gläsernen Labor, der GESOBAU, dem SV Berlin- Buch, dem djo Regenbogen und anderen Partnern ermöglichen es der Schule, sich zunehmend in das Wohngebiet zu integrieren. Die jährliche Laubaktion Wohngebiet und die Beteiligung an der»langen Nacht der Wissenschaften«auf dem Campus Buch sind Beispiele da. Besucher können sich am selbst einen Eindruck verschaffen. Be Schulrundgang, Kochen, Experentieren, Basteln, Musizieren, Rätseln, Arbeiten am Computer, be Essen in der Cafeteria u. a. werden Schüler, Lehrer und Eltern der Hufeland-Schule gern alle interessierenden Fragen beantworten. Ch. H. Kunst in Therapie und Coaching Neue Kurse»Kunst und Entspannung«beginnen Februar in Zepernick. Wir finden Tröstungen, wir finden Betäubungen, wir lernen Kunstfertigkeiten, mit denen wir uns täuschen. Das Wesentliche aber, den Weg der Wege, finden wir nicht«(hermann Hesse, Siddhartha). Mit dem Weg der Wege ist der Weg zu uns selbst gemeint. Je besser es uns gelingt, uns selbst kennen zu lernen, unsere Persönlichkeitsstruktur, unsere Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen, desto glücklicher können wir leben. Und umso mehr können wir unsere Arbeit als interessante Herausforderung annehmen und in unseren Beziehungen zu anderen Menschen Liebe und Anerkennung finden und geben. Kunst in Therapie und Coaching ist eine wunderbare Methode, sich selbst besser kennen zu lernen, eigenen Verhaltensweisen und Mustern auf die»schliche«zu kommen und Prozesse zu verdeutlichen und in Gang zu setzen. In der Therapie unterstützt sie die Heilung körperlicher und seelischer Beschwerden. In einer Mischung mit Elementen aus anderen Therapieformen u. a. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, systemischer Therapie hilft sie bei der Bewältigung von aktuellen Lebenskrisen oder in Trennungsund Trauerprozessen. Bilder sind Spiegel unserer Seele und unserer Persönlichkeit. Sie bringen Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck und helfen uns, neue Wege zu beschreiten. Malen und Gestalten können aber auch einfach unseren Alltag bereichern. Im Februar beginnt ein zweiter Kurs»Kunst und Entspannung«. Er findet einmal monatlich in der Praxis von Monika Kruschinski, Schönower Straße 45, in Zepernick statt. Im Vordergrund steht das therapeutische Malen und die Entspannung von Körper, Geist und Seele. Interessierte sind herzlich zu Schnupperabenden am 16. und , jeweils ab ca. 20 Uhr eingeladen. Die Kosten den Schnupperabend betragen 5 /Person. Anm.: 0173/ o (AB), info@therapie-kunst-beratung.de. FOTOS: HAYEK, ARCHIV,, ENDRUWEIT (2), PRIVAT DIE VERBORGENEN REIZE VON PANKETAL Die leere Burg Gleich nach dem Schwanebecker Ortsschild, von Buch kommend, steht ein posantes Gebäude mit Fachwerkfassade, das wie eine Gaststätte aussieht. Was verbirgt sich wirklich dahinter? Es gibt keine Beschriftung, der Türgriff am Gartentor fehlt und es sieht alles ganz verlassen aus. Nach der Wende gab es hier ein Kopierwerk, man findet noch entsprechende Türschilder (Kopier Berlin GmbH). Der Betrieb existiert aber nach Auskunft von Bewohnern des Nachbarhauses»schon lange nicht mehr«. Der Betreiber sei 2003 gestorben. Doch der Schein trügt nicht: Auf einem alten Foto aus den 1920-er Jahren steht tatsächlich»schwanenburg«als Restaurant- Name an dem Gebäude. An der Entstehung und Entwicklung dieses Gebäudes kann man Vieles als»verborgen«bezeichnen. Gesichert ist, dass zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts Familie Pierau das Restaurant»Schwanenburg«gründete. Auf einer Werbe-Postkarte aus dem Jahre 1912 grüsst Otto Pierau vor dem Restaurant in der»gartenstadt Schwanebeck (West)«. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Familie Pierau enteignet und das ehemalige Restaurant als HO-Gaststätte»Schwanenkrug«weiter geführt. Über längere Zeit ist Herr Samulowicz der Pächter bricht ein Brand aus, der aber den historischen Saal verschont. Das Grundstück und die Gebäude kauft Bernd Sparfeld der Gemeinde ab (Kaufvertrag vom ) und plant, die Gaststätte weiter zu betreiben. Ein daneben eingerichtetes Kopierwerk stellt nach kurzer Zeit den Betrieb ein. Tatsache ist, dass nach der Wende an dieser Stelle nie mehr eine Gaststätte oder ein Restaurant betrieben wurde. Karl Liebscher vom Geschichtsverein Panketal hat während der 750-Jahr-Feier von Schwanebeck 2007 in einer kleinen Ausstellung evangelischen Gemeindehaus Dorf Schwanebeck versucht, Gerüchte und Fakten vom»schwanenkrug«zu beleuchten oder besser Widersprüchliches aufzuzeigen. Da es keine Aufzeichnungen Von Dieter Heidmann In der Januar-Ausgabe veröffentlichte»bb«einen Report aus dem Gerichtssaal, in dem der Fall der beiden jungen Männer verhandelt wurde, die Mai vergangenen Jahres eine Eisenkette von der Brücke über die Autobahn A 10 in Buch hängen ließen. Mehrere Autos wurden beschädigt, die Insassen kamen zu ihrem großen Glück mit dem Schrecken davon. Anfang Dezember stand das Urteil fest: Dennis G. (23) erhielt 7 Jahre Gefängnis, Enrico K. (21) durch Anwendung des Jugendstrafrechts drei Jahre und 10 Monate Wer sind diese beiden Männer, die es fast geschafft hätten, Buch in eine Reihe mit dem Oldenburger»Holzklotz-Attentat«, bei dem 2008 eine Frau getötet wurde, zu stellen. Während der Verhandlungstage wurden Details der Lebenshintergründe beider Täter deutlich. Ein psychologischer Gutachter hatte die beiden jungen Männer untersucht. Enrico K. (zur Tatzeit 20 Jahre, wohnungslos, arbeitslos, mittellos) wurde 1988 geboren, hat sieben Geschwister. Seine Mutter ist Friseurin und arbeitete auch als Altenpflegerin. Da Enrico eine Schreib- und Leseschwäche hat, wurde er in der 3. Klasse ein Jahr zurückgestuft. Es gelang ihm, die Hauptschule abzuschließen, jedoch ohne 10-Klassen-Abschluss. Mit 14 rauchte er einmal Cannabis, mit 15 trank er zwei bis drei Bier am Tag, später kam auch Schnaps BB-GERICHTSBERICHT Kaltblütige Tat aus Langeweile (2) Der historische Saal in der»schwanenburg«in Vorbereitung des Höhepunktes in diesem Jahr der 100-jährigen Schulweihe der Grundschule Zepernick trifft sich seit Herbst 2008 monatlich eine Arbeitsgruppe, um darüber zu beraten, wie man dieses die Schule und den Schulstandort wichtige Ereignis würdevoll feiern kann. Neben einigen Kolleginnen und der Schulleitung gehören auch Mitarbeiterinnen des Amtes Panketal sowie Vertreter der Kooperationspartner der Schule dieser Arbeitsgruppe an. In der Zeit vom 15. bis 19. Juni 2009 findet die Projektwoche der Grundschule statt, die ganz der 100-jährigen Schulweihe steht und ihren Höhepunkt in den vielen Festveranstaltungen am Sonnabend, dem , finden wird. Derzeit wird mit Hochdruck an der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung der Feierlichkeiten gearbeitet. So soll neben einem Festakt u. a. auch eine kleine Ausstellung zum Thema»Grundschule Zeperüber die Gründung der»schwanenburg«und den Betrieb vor dem 2. Weltkrieg gibt und Angehörige der Familie Pierau nicht mehr leben, ist das Gründungsjahr verborgen: Nach Angabe von Frau Samulowicz war es Aber das kann nicht sein, denn eine Werbepostkarte stammt aus dem Jahre Der sogenannte historische Saal wurde aus Material errichtet, das von einem anderen Ort stammt. Da wird von einem»kaiserlichen Jagdschloss«gesprochen, dann soll es von einem Reiterhof in Potsdam stammen wobei auch Cecilienhof und Sanssouci zur Auswahl stehen und schließlich soll es sich um einen abgebauten bayrischen Bahnhof handeln. Die Ausstattung würde eher zum Bahnhof passen Warum aber wurde die»schwanenburg«in»schwanenkrug«umbenannt? Jede»Burg«und alles»bürgerliche«war zwar zu DDR- Zeiten verpönt. Aber Dorf Schwanebeck gab es auch einen»bürgerkrug«. Warum wurde nach der Wende der Betrieb einer Gaststätte zwar geplant, aber die Planung nie ausgeführt? In einem Schreiben ist festgehalten, dass die Eröffnung einer Gaststätte Januar 1991»geplant«sei. Es gibt sogar eine Internetseite von auf der eine Eintragung»Gaststätte Schwanenkrug Inh. Bernd Sparfeld«noch heute zu finden ist. Allerdings war auch (vertraglich) vorgesehen, den Hauptsitz der Kopierwerke (Kopier Berlin GmbH) nach Schwanebeck zu verlegen, was dem Ort Steuereinnahmen gebracht hätte. Bei einem nachfolgenden Rechtsstreit wurde von einer ortsansässigen Notarin festgehalten, dass vertraglich nur die Absicht der Hauptsitz-Verlegung erklärt wurde. Das geschah nie. Was wurde vom damaligen Bürgermeister Harald Juras (1989) und dem neuen Besitzer Bernd Sparfeld wirklich ausgehandelt? Vielerlei Gerüchte gibt es vor allem deshalb, weil der kurze Zeit später abgesetzte Bürgermeister in einem Betrieb des Herrn Sparfeld in Frankfurt/Oder»einen guten Job«erhielt. Herr Sparfeld lebt nicht mehr. Und der ehemalige Bürgermeister arbeitet schon lange nicht mehr in Frankfurt/O. Ich habe einige Leute gesprochen, die hier gern wieder eine Gaststätte betreiben würden mit einem Saal Feiern oder Vereinssitzungen. Herr Samulowicz, genannt»sami«oder auch»kaiser von Schwanebeck«(und das in DDR-Zeiten!) führte hier z. B. Ausstellungen, Konzerte, Jugendweihen, Hochzeitsfeiern, Vereinssitzungen u. a. durch. Bei einem Brand Obergeschoss wurde 1989 zwar der Dachstuhl teilweise zerstört, aber der historische Saal blieb unversehrt. Und doch steht die Burg leer. Besitzerin der Immobilie ist die Witwe von Bernd Sparfeld, die, scheint es, bisher nicht verpachten wollte. Aber vielleicht muss ja nur der richtige Prinz kommen und das alles wieder entzaubern. Hubert Hayek dazu. Mit 17 Jahren wurde es fast eine halbe Flasche»der beliebten Wilthener Goldkrone«, so sein Verteidiger erlitt Enrico ein Schädelhirntrauma. Seine Eltern ließen sich zwei Jahre später wegen der Alkoholprobleme des Vaters scheiden. Im Jahr 2000 zog der junge Mann nach Oranienburg. Zu seinem Stiefvater baute er ein relativ gutes Verhältnis auf. Erst 2005 gab es wieder Kontakt zum leiblichen Vater. In der Schule fehlte er öfter und musste sie schließlich verlassen. Eine begonnene Ausbildung brach er 2006 wieder ab und hielt sich vermehrt bei einer rechtsextremen Gruppe auf. Er sei dort aber nur ein»mitläufer«gewesen. Er trank wieder häufiger, verbrachte bis zu fünf Stunden täglich vor Video- und Automatenspielen. Seine Geschwister kümmerten sich um ihn und erledigten Behördengänge. Am Tattag bekam Enrico per von seiner Freundin den Laufpass. Er war bedrückt. Da er Tags zuvor Stress mit der Polizei hatte, projizierte er die Trauer und Wut auf die Beamten. Mit seinem Kumpel Dennis G. wollte er einen»bullen«in eine Falle locken und mit Ketten fesseln. So waren seine»rachefantasien«, erklärte der Anwalt. Daraus wurde nichts, so kam den beiden die Idee mit der»autobahn-kette«. Der psychologische Gutachter sprach sich die Anwendung des Jugendstrafrechts bei Enrico K. aus, obwohl er glaubte, dass er die Tatfolgen abschätzen konnte und nicht spontan handelte. Im Fall von Dennis G. (23, auch wohnungslos, arbeitslos, mittellos) ergibt sich ein noch trüberes Bild der Vergangenheit. Er hatte sein erstes Lebensjahr in einem He verbracht, bevor er 1986 adoptiert wurde. Der Stiefvater arbeitet als Polizist, die Stiefmutter ist Bio-Laborantin. Als Kind kokelte er gern, quälte eine Katze und warf Spielzeug aus dem Fenster. Mit 12 Jahren begann er, Alkohol zu trinken. Von 1998 bis 2000 lebte Dennis wieder in einem He und fügte sich Verletzungen mit Zigaretten und Rasierklingen zu. Er kam in Kinderhee in Nordhausen, Göttingen und Wernigerode. Als er auch dort rausgeworfen wurde, kehrte er zu den Eltern zurück trank er regelmäßig fünf bis sieben Bier am Tag, auch schon mal ein paar Schnäpse. Er hatte bereits ein Gerichtsverfahren wegen Diebstahl hinter sich. Nachdem er die Stiefeltern beklaute und die Schule schwänzte, kam er zum Jugendnotdienst schaffte er den Hauptschulabschluss, brach eine angefangene Ausbildung ab und sah sich einem neuerlichen Gerichtsverfahren wegen Sachbeschädigung gegenüber. Er hatte ein Alkoholproblem, spielte viel am PC, es gab ein weiteres Gerichtsverfahren wegen Diebstahls mit einer Jugendstrafe von sechs Monaten sowie eine Haftstrafe von acht Monaten kam er in ein betreutes Wohnprojekt geriet er einen Monat arbeitsmäßig in eine Drückerkolonne, wo er nur»schlechte Erfahrungen«machte. Im Mai 2007 tauchte er wegen der verhängten Haftstrafe unter, wurde aber September verhaftet. Am 27. März 2008 wurde er aus der Haft entlassen. Nicht lange

7 Natur & Umwelt FEBRUAR Kühnes Projekt Acht Mitarbeiter arbeiten am Konzept Archäologie- und Klapark Buch Es besteht Anlass zur Hoffnung, dass der geplante Archäologie- und Klapark in unmittelbarer Nähe der»moorlinse«am S-Bahnhof Berlin-Buch in wenigen Jahren Realität sein könnte. Dann kann Besuchern des schönen Berliner Umlandes und all denen, die auf ihrer Route entlang des Radfern- und Wanderweges Berlin Usedom einen Halt einlegen, nicht nur ein spannender Blick in die vor Jahrtausenden vergangene Lebenswelt frühester Siedler in diesem Gebiet geboten werden, sondern sie würden auch aus erster Hand neueste Erkenntnisse zum Kultur- und Klawandel erfahren. Das Gebiet der»moorlinse«entstand am Ende der ausgehenden letzten Eiszeit vor etwa Jahren und gilt als kleines Naturwunder. Ein erster, hoffnungsvoller Schritt zur Verwirklichung des Archäologie- und Klaparks wurde Ende 2008 getan. Vom Bund (75 %) und vom Land Berlin (25 %) wurden zwei Jahre Personalmittel acht neu eingestellte wissenschaftliche Mitarbeiter verschiedener Fachgebiete bereitgestellt, die mit großem Optismus das von Dr. Joach Schäfer, Dozent an der Humboldt-Universität Berlin, geleitete Projekt begonnen haben. Sie arbeiten gemeinsam an einer Studie, deren umfangreiches Konzept (Sondierungsmaßnahmen) natürlich auch die Kostenund Folgekostenfrage beinhaltet. Der Archäologie- und Klapark ist ein gemeinsames Vorhaben von INBITEC e.v., der Humboldt-Universität zu Berlin und weiteren Kooperationspartnern, darunter auch das Bezirksamt Pankow und das Geoforschungszentrum Potsdam. Der geplante Museumspark mit einer integrierten Forschungsstelle zum Kultur- und Klawandel in der Zeitspanne von der Altsteinzeit bis zur germanischen Siedlungsgeschichte ist vom Entwurf her ohne Beispiel in der Wissenschaftsund Museumslandschaft. Die Besucher werden Zugang zu aktuellen archäologischen Ausgrabungszonen finden und Gehöftrekonstruktionen von der Eisen- bis zur römischen Kaiserzeit bewundern. Sie können in Freilandlabors Experentalarchäologie erleben und durch außergewöhnliche und weltweit einmalige Installationen zum Thema Klawandel Eine schöne Bastardzypresse Innenhof der R.-Rössle-Klinik, Lindenberger Weg 80. Leylandzypresse, Bastardzypresse (X Cupressocyparis leylandii) Bereits das»x«vor dem wissenschaftlichen Namen deutet den Gehölzfreunden an, dass es sich um eine Kulturform handeln muss! Die beiden Eltern dieses Nadelgehölzes sind eine echte Zypresse (Cupressus macrocarpa) und die Nootka-Scheinzypresse (Chamaecyparis nootkatensis), Familie Zypressengewächse, Cupressaceae. Die Kreuzung (Kulturform) zwischen beiden ist schon 1911 in England entstanden. Es ist zu vermuten, dass Leyland der Name des Gehölzzüchters ist. Die Bastardzypresse ist ein schnellwüchsiger, schlanker, kegel- bis säulenförmiger Baum, der 20 bis 30 m hoch werden kann. In der Jugend kann das Jahreshöhenwachstum einen Meter betragen! Die mergrünen Blätter sind schuppenförmig, ihre Farbe ist lebhaft dunkelgrün. Die Art stellt keine sehr hohen Bodenansprüche, ist sturmfest und verträgt Trockenperioden. Gegen Fröste ist die Bastardzypresse unempfindlich. Sonnige Lagen werden mit kräftigem Wachstum belohnt. Dr. Joach Schäfer, Dozent an der Humboldt-Universität leitet das Archäologie- und Klapark-Projekt Zwischen Waldrand und Moorlinse könnte der Archäologie- und Klapark entstehen. beeindruckende Erkenntnisse gewinnen. Eingebettet werden soll dies in eine Landschaft aus Gärten, Wiesen,»Urwäldern«und Plantagen, die einen Eindruck vermitteln, wie es früher, hier an dieser Stelle einmal ausgesehen haben könnte. Fachleute und Studenten erhalten die Möglichkeit, Abschnitte der Kultur- und Klageschichte zu untersuchen. Im Mittelpunkt der fachübergreifenden Forschung sollen Klaarchäologie und klarelevante Fragestellungen stehen. Zu ihnen gehören neben natürlichen Klaschwankungen auch menschliche Einwirkungen auf den Naturraum. Das wohl wichtigste Anliegen ist jedoch ein Lehr- und Freizeitangebot Kinder und Jugendliche, die hier mit archäologischen Innovationen sowie der Entstehung natürlicher Klaschwankungen und den menschlichen Einwirkungen auf den Naturraum vertraut gemacht werden. Geplant ist z. B. eine Pleistozän-Station, die den globalen Klaablauf über ei- KLEINE GEHÖLZKUNDE (42) Immergrünes auch Bucher Winter Eine strauchförmige Heckenkirsche findet man leicht an der Bucher Schwmhalle. Immergrüne Heckenkirschen (Lonicera nitida und Lonicera pileata) Da beide Gehölze sich sehr ähneln, oft auch gemeinsam wachsen, sollen sie zusammen vorgestellt werden. Die Gattung ist benannt nach Adam Lonitzer, einem Frankfurter Stadtphysikus, der in der Mitte des 16. Jahrhunderts lebte und ein bekanntes Kräuterbuch geschrieben hat. Die Heckenkirschen, es gibt etwa 180 Arten, gehören botanisch in die Familie der Geißblattgewächse. Die beiden mergrünen Arten haben auch deutsche Namen. L. nitida ist die Strauch- Heckenkirsche, L. pileata ist die Kriech- Heckenkirsche. Der sichtbare Unterschied zwischen beiden besteht eigentlich nur in der Wuchsform! Die Blätter sind oberseits glänzend dunkelgrün, die Unterseiten sind heller. Die Blattgröße beträgt etwa 2 cm. Im Mai erscheinen rahmweiße Blüten, etwas in den Sträuchern versteckt. Die purpurvioletten Früchte sind kugelig, bis 4 mm dick, auch wenig auffallend. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, frische nährstoffreiche Böden werden bevorzugt. Die kriechende Art ist ein guter Bodendecker. nen Zeitraum von Jahren veranschaulichen soll. Demonstrationsobjekt wird ein 80 m langer, liegend installierter Lackabdruck (originaler Erdabdruck) eines Abschnittes des Steilhanges von Chorako II aus Tadschikistan sein. Parallel dazu wird der Besucher über die Siedlungsgeschichte und Technologieentwicklung des Menschen informiert. Sie umfasst die Entwicklungsspanne vom Homo erectus über den Neandertaler bis hin zum modernen Menschen. Die geplante Holozän-Station soll die letzten Jahre der jetzigen Warmzeit erfahrbar machen. Wenn sie realisiert wird, können die Besucher entlang einer sieben Meter tiefen monumentalen Profilwand aus See-Sedenten und Pflanzenresten in ein unterirdisches Museumsgebäude gelangen. Wenn dann das Vorhaben wahr geworden ist Joach Schäfer und seine Mitstreiter sind da sehr optistisch werden die Besucher aus den Fenstern der geplanten gastronomischen Einrichtung einen weiten Blick auf die Bucher Landschaft genießen können. Ein Café, vielleicht»zur schönen Julie«, wäre eine Reminiszenz an das kurze Leben der Julie v. Voss und ein Stück Bucher Geschichte. Rosemarie Pumb Beide Schneeball-Arten wachsen zusammen vor dem Restaurant»Tante Erna«in Buch. Immergrüne Schneeballarten (Viburnum) Die Gattung gehört botanisch mit über 150 Arten in die Familie der Geißblattgewächse. Die erste Art, die hier beschrieben werden soll, ist der Immergrüne Großblatt-Schneeball. Das Gehölz stammt aus China, ein Großstrauch, breitbuschig, der bis 5m hoch werden kann. Die mergrünen Blätter sind bis 25 cm lang, oberseits dunkelgrün und matt glänzend, unterseits braunfilzig behaart. Die nahe verwandte Art, der Prager Schneeball, ist um 1955 in der Stadtgärtnerei Prag entstanden. Er wirkt zierlich, wächst nur bis 2,5 m in die Höhe. Die Blätter sind kürzer und schmaler als be Großblättrigen, nur 7 12 cm lang. Sie glänzen stark und sind auch etwas runzelig. Oberseits dunkelgrün, ist die Unterseite weißlichgrün und filzig behaart.beide Schneebälle blühen Mai/Juni. Zahlreich erscheinen cremeweiße Schirmrispen. Die Früchte sind anfangs rot, später bei Reife schwarz. Alle Arten sind schwach giftig! Die Standortansprüche sind nicht sehr hoch, sie sind frosthart und stadtklafest. Richard Demant FOTOS: DEMANT (3), ARCHIV (2) VOGEL DES JAHRES 2009 Brautgeschenk des Eisvogels ein Fisch Wer diesen Vogel in der Natur sieht, muss ihn einfach aufgrund seiner Schönheit bewundern. Das oberseitig hellblau schillernde Tier hat einen orangefarbenen Bauch. Er ist etwa spatzengroß und fliegt pfeilschnell Flussläufe entlang. Von Ästen, die über dem Wasser hängen, stürzt er sich hinab, um kleine Fische zu erbeuten, die er dann ganz hinunterschluckt. Woher der Name»Eisvogel«stammt, ist nicht genau bekannt. Eine Vermutung ist das althochdeutsche Wort»eisan«schillernd und glänzend, ein Bezug auf sein prächtiges Gefieder. Die Geschlechter sind nur an der Schnabelfärbung zu unterscheiden. Die Weibchen sind an der Basis der Schnabelunterseite nicht schwarz, sondern orange. Der hohe wiederholte Ruf»tjiih«erschallt auch während des Fluges. So wird man mitunter auf den sonst schlecht zu entdeckenden Vogel aufmerksam. Denn obwohl das Gefieder herrlich bunt schillert, bietet ihm sein Federkleid perfekte Tarnung. Oft sitzt er reglos auf seinem Ansitz über dem Wasser und wartet auf den günstigen Moment seinen Tauchstoß. Die Eisvögel haben ein schönes Balzritual. Dieses findet Februar statt. Die Paare verbeugen sich voreinander, verfolgen sich in rasanten Flügen und als Brautgeschenk überreicht das Männchen oft einen Fisch. Als Paar wählen sie dann einen geeigneten Platz die Nisthöhle aus. Ab Ende März brütet der Eisvogel in seiner selbst gegrabenen Bruthöhle in einer steilen Lehm- oder Sandwand an Uferböschungen. Die 1 m tiefe Höhle über dem Wasser zu bauen hat seine Vorteile, so sind die Eier und Jungvögel geschützt vor Räubern, wie dem Hermelin, dem Mauswiesel oder der Wanderratte. Nach 21 Tagen schlüpfen meist sieben Junge, die drei bis vier Wochen lang mit frischem Fisch und Insekten von GÜNTER BERGNER, Hobbygärtner Keine Angst vor Frost beiden Eltern versorgt werden müssen. Ein älteres Jungtier frisst allein 15 Fische pro Tag. Ausgewachsene Jungvögel werden vertrieben. Sie führen dann ausgedehnte Wanderungen durch, während männliche Altvögel sehr ortstreu sind. Auch Winter können sie bei ihrer Fischjagd eiskalten Gewässer bewundert werden. Außerhalb der Brutzeit verteidigt der Eisvogel sehr stark sein Revier gegenüber Eindringlingen. Auch das Brutpaar verteidigt seine Höhle. So beträgt die mittlere Entfernung zum nächsten Nest bei optalen Bedingungen 1 km, bei schlechteren Bedingungen 4 5 km. Durch Uferverbauung und Gewässerverschmutzung gibt es den Eisvogel nur selten. Auch sehr kalte Winter haben seinen Bestand stark dezieren lassen. Aber durch strenge Schutzmaßnahmen ist er wieder häufiger zu sehen. Am besten sind Eisvögel in den frühen Morgenstunden an wenig besuchten Flusslaufabschnitten zu entdecken. Man braucht ein Fernglas und Geduld, aber es lohnt sich. Antje Neumann BB-GARTENTIPP Nachtruf Als ich kürzlich meinen Gartenkalender des Jahres 2008 durchblätterte, las ich mehrfach Monat Januar die enttäuschende Eintragung:»Scheißwetter«. Genauer: dieser Wintermonat hatte an den meisten Tagen Temperaturen von 4 bis 10 Grad plus aufzuweisen, was uns Gartenfreunden ganz schön die Laune vermiesen kann. Da hatte der diesjährige Januar ganz andere Temperaturen zu bieten. Noch konnte ich keine schweren Schäden an Sträuchern, Pflanzen oder Bäumen feststellen, aber noch ist der Winter nicht vorbei. An Stellen, wo etwas länger die Sonnenstrahlen einwirken, recken sich Winterlinge, Schneeglöckchen und Krokusse aus dem Boden. Das verleitet dazu, den Winterschutz auch bei anderen Pflanzen zu lockern bzw. ganz zu beseitigen. Doch es ist Vorsicht geboten, denn Wettereinbrüche mit hohen Frostgraden können Schaden anrichten. Deshalb ist es günstig, wenn man noch etwas Winterschutzmaterial vorrätig hat. Bei milden Temperaturen bietet auch der Garten Beschäftigung. Die Experten verweisen auf den Obstbaumschnitt, der bei frostfreien Tagen (bis 5 C) durchgeführt werden kann. Werden die nach innen wachsenden Zweige ausgelichte und die Wassertriebe entfernt, kann dem Vergreisen der Gehölze Einhalt geboten werden. Bevor die Blumenblüte einsetzt, ist noch Zeit. Doch ganz darauf verzichten muss man nicht, Fensterbank oder Blumenständer sind da gut geeignet. Tulpen, Hyazinthen oder Narzissen verbreiten dann schon einen Hauch von Frühling in der Wohnung. Bei uns sind es die Orchideen, die seit Weihnachten ihren großen Auftritt haben. Unsere Freude über die Blütenpracht ist um so größer, weil alle Orchideen (Phalaenopsis) zum wiederholten Male blühen. Meine Frau, die sich der Pflege dieser wunderschönen Pflanze angenommen hat, weiß, wie man sie Jahr Jahr mer wieder zur Blüte bringt. Die wichtigste Zeit, die Orchideenblüte ist die Ruhepause der Pflanze. In dieser Zeit werden die Pflanzen nur ganz vorsichtig gewässert. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann welche Orchidee ihre Ruhe braucht. Manchmal muss man auch etwas Geduld haben, bevor sich eine Blüte zeigt. Aber sollten Sie sich als Anfänger an die Orchideenzucht wagen, dann sollten Sie die richtige Auswahl treffen. Wählen Sie eine Orchidee, die man überall kaufen kann und die auf jeder hellen Fensterbank gedeiht. Die meisten Orchideen vertragen außerdem einen Sommeraufenthalt Garten. Sparen Sie viel Geld mit dem Öko-Waschkissen! Wissen Sie, wie hoch Ihre Kosten Waschmittel pro Waschgang sind? Mit dem chemiefreien Öko-Waschkissen sparen Sie ca %, entlasten die Umwelt und schützen sich vor allergischen Hautreizungen. Wenn Sie mehr über diese preiswerte Alternative erfahren und auch noch Geld verdienen wollen, kommen Sie zur INFO-VERANSTALTUNG Gesindehaus, Alt-Buch 51, am 21. März 2009 von 14 bis 16 Uhr, auch Empfänger von ALG I und ALG II. Telefonische Platzreservierung unter (030) Wolter-Bestattungen (Ihr Pankower Familienbetrieb) Alt-Buch 38A Dietzgenstraße 92 Berliner Straße 23 Buch Niederschönhausen Buchholz Öffnungszeiten: Mo Fr 9 17 Uhr und nach Vereinbarung Große Auswahl an Särgen aller Preisklassen in eigener Ausstellung

8 8 FEBRUAR 2009 Wissenschaft & Forschung UNSER STERNENHIMMEL Geschichte eines populären Irrtums In Erinnerung an die ersten Fernrohrbeobachtungen vor 400 Jahren wurde das Jahr 2009 von der UNO als»internationales Jahr der Astronomie«deklariert. Ziel ist es, durch Förderung astronomischer Bildungseinrichtungen und durch zahl- Scheinbare Position an der Hmelskugel reiche Veranstaltungen einem möglichst großen Teil der Bevölkerung das Weltbild der modernen Astronomie zu vermitteln. Im Jahr 1609 richteten erstmals Gelehrte das gerade erfundene Fernrohr zum Sternhmel. Der Physiker und Astronom Galileo Galilei ( ) gilt als der Entdecker der Gebirge und Ringwälle auf dem Mond, der vier großen Monde des Jupiters, der Lichtgestalten der Venus und der Sonnenflecken. Zeitgleich beobachteten auch andere Forscher nachweislich diese Erscheinungen. Jedoch sicherte der ehrgeizige Galilei die Priorität als Erstentdecker durch sofortige Veröffentlichung seiner Beobachtungsergebnisse. In diesem Jahr wird es nun in den Medien wieder häufiger und sehr verkürzt heißen, Galilei habe mit seinen Fernrohrbeobachtungen die Richtigkeit des heliozentrischen Weltsystems von Kopernikus bewiesen und damit der neuen Weltsicht zum Durchbruch verholfen. Galilei, der in Wort und Schrift leidenschaftlich das heliozentrische Weltbild vertrat, war von dem, was er sah, begeistert und fühlte sich mit Recht bestätigt. Aber die Beobachtungen konnten noch nicht zwingend beweisen, dass sich die Erde mit den anderen Planeten um die Sonne bewegt. ZITIERT Johannes Kepler ( ) über Naturwissenschaft und Kirche: In der Theologie gilt das Gewicht der Autoritäten, in der Naturwissenschaft aber das der Vernunftgründe. Heilig ist nun zwar Laktanz, der die Kugelgestalt der Erde leugnete, heilig das Offizium unserer Tage, das die Kleinheit der Erde zugibt, aber ihre Bewegung bestreitet. Aber heiliger ist mir die Wahrheit, wenn ich, bei aller Ehrfurcht vor den Kirchenlehrern, aus der Philosophie beweise, dass die Erde rund, ringsum von Antipoden bewohnt ganz unbedeutend und klein ist und auch durch die Gestirne eilt. (Aus der Schrift»Neue Astronomie«von 1609, in der das 1. und 2. Gesetz der Planetenbewegungen begründet wird.) FLIESEN- Zepernick, Händelstr. 1 Ahrensfelde, Dorfstr. 25 top Markenware tolle Designs Die Venusphasen konnten mit Hilfe einer Variante des geozentrischen Systems, welches Tycho Brahe vertrat, annähernd erklärt werden. Tycho Brahe ( ), in den letzten Lebensjahren Kaiserlicher Hofastronom zu Prag, der genaueste Beobachter des Sternhmels vor der Einführung des Fernrohres, wies darauf hin, dass es von der Beobachtungsseite her nur einen endgültigen Beweis gäbe: die Messung von Sternparallaxen. Wenn Kopernikus Recht habe, müssten nahe gelegene Sterne vor dem Hintergrund der anderen Sterne in Widerspiegelung des Erdumlaufs um die Sonne eine jährliche Ortsveränderung erfahren. Aufgrund der riesigen Sternentfernungen gelang der erste Nachweis einer Sternparallaxe (s. Grafik) aber erst Jahr 1838 durch Friedrich Wilhelm Bessel ( ). Nicht mit Hilfe der mer leistungsfähigeren Fernrohre, sondern auf der Grundlage der genauen Positionsmessungen der Gestirne durch Tycho Brahe wurden die unumstößlichen wissenschaftlichen Beweise die zentrale Stellung der Sonne Planetensystem geschaffen. Nikolaus Kopernikus ( ) hatte mit der Herausgabe seines Hauptwerkes gezögert, nicht weil er eine heftige Reaktion der Kirche bechtete, sondern weil seine Berechnungen keine genaueren Daten lieferten, als die aus dem geozentrischen System ermittelten Gestirnsorte. Er hatte sich nicht von der seit der Antike überlieferten Überzeugung lösen können, dass sich Planeten als göttliche Körper nur in Kreisbahnen und in gleichförmiger Geschwindigkeit bewegen. Es gab somit neben den weltanschaulichen Gründen auch wissenschaftlich begründete Skepsis, die die Anerkennung seiner Lehre erschwerte. Der Physiker und Mathematiker Johannes Kepler ( ), wie Galilei Anhänger des kopernikanischen Weltsystems, überwand mit seinen 1609 veröffentlichten Gesetzen der Planetenbewegungen dieses Kreisbahndogma. Als Assistent und Nachfolger von Tycho Brahe hatte Kepler Zugang auch zu den von Brahe gemessenen Bahndaten des Planeten Mars und leitete daraus nach mühevollen Berechnungen die Erkenntnis ab, dass sich die Planeten in Ellipsenbahnen und in Abhängigkeit vom Abstand von der Sonne mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen. Die nun wesentlich genaueren Vorausberechnungen der Planetenbahnen erbrachten den mathematischen Beweis, dass das heliozentrische Weltbild offensichtlich die Realität widerspiegelt. Nicht etwa ein Apfel, wie die Legende behauptet, sondern das von Kepler ermittelte 3. Gesetz der Planetenbewegungen, welches erstmals die Errechnung der maßstäblichen Entfernungen Planetensystem ermöglichte und das Fallgesetz von Galilei, führten Isaac Newton ( ) zur Entdeckung des Gravitationsgesetzes. Die Gravitationstheorie beseitigte alle Zweifel an dem heliozentrischen Weltbild, da nur die Sonne mit ihrer beherrschenden Masse die Rolle des Zentralkörpers Planetensystem spielen kann. Wolfgang Wenzel Für Sterngucker: Beobachtungen und Vorträge in der Sternwarte Bernau, Fliederstr. 27b, Mo und Fr Abend. Anmeldung bis Vortag 19 Uhr u. Tel. ( ) (AB)! Mitteilung der Anfangszeit durch Rückruf. Riesenauswahl Superpreise FLIESEN-AUSSTELLUNG + BAD-AUSSTELLUNG Mo Sa ab 9.00 Uhr Tel.: (030) Fax: 95 Fliesen aus dem Fachgroßhandel die Sicherheit, gut einzukaufen! Magnet-Gigant arbeitet Bundesministerin Annette Schavan weihte Forschungsgebäude in Buch ein HELIOS Klinikum Den tagtäglich besorgniserregenden Nachrichten aus der Arbeits-, Finanz- und Wirtschaftswelt hat der HELIOS-Konzern einiges entgegenzusetzen. Das Klinikum Berlin-Buch, ein Krankenhaus der Maxalversorgung, ist das Flaggschiff unter den mehr als 30 Akut-Kliniken des Unternehmens. Bei den Behandlungsergebnissen wurden nationale und internationale Spitzenwerte erreicht. Auf dem Neujahrsempfang des Bucher Klinikums am 18. Januar blickte man auch auf das vergangene Jahr zurück. 150 zusätzliche Mitarbeiter wurden 2008 eingestellt, der größte Teil pflegerischen Bereich. Im Dezember 2008 zog die nuklearmedizinische Station aus dem Bereich an der Wiltbergstraße in den Klinikneubau Nicht nur Hitze und Dürre, auch ein Übermaß an Regen kann einem Bauern Schweißperlen auf die Stirn treiben. Der Grund: Schmel. Diese Feuchtigkeit liebende Pilzform hat das Zeug, ganze Ernten zu vernichten. Denn einige Stoffwechselprodukte der Pilze sind hochgiftig und stellen in Nahrungsmitteln versteckt eine Gefahr die Gesundheit dar. Bislang mussten Hersteller und Vertreiber insbesondere von Nuss-, Kaffee-, Frucht- oder Getreideprodukten langwierige Laboruntersuchungen ihrer Produkte in Kauf nehmen, um eine Antwort auf die Frage»Schmel oder kein Schmel«zu erhalten. Die Aokin AG will diese Prozedur nun abkürzen. Dazu hat das Bucher Unternehmen einen Präzisionseinzelschnelltest diesen Problembereich entwickelt. Der Test erlaubt der Lebensmittel-Industrie, eine präzise Schmelanalyse direkt vor Ort und in nur wenigen Minuten durchzuführen. Sofort bei Wareneingang oder be Import lässt sich so die Produktqualität sicher einschätzen. So hilft der Schnelltest, Kosten zu reduzieren und die Verbrauchersicherheit zu erhöhen. Die aokin AG mit Sitz auf dem Campus FOTOS: HELIOS/OBERLÄNDER, SPITZ, ARCHIV Nur noch die Füße von MDC-Chef Prof.Walter Rosenthal sind zu sehen, der sich Bundesministerin Annette Schavan als Versuchsperson andiente Neujahrsempfänge Die Hans-Reisner-Band sorgte mit viel Swing Stmung HELIOS Klinikum. Schwanebecker Chaussee und wurde von acht auf 13 Betten erweitert. In Kürze wird eine HELIOS-Palliativstation eröffnet. Als sehr erfolgreich erwies sich der Einsatz des neuen und in Deutschland noch seltenen Tomotherapie-Gerätes, das bisher nicht bestrahlbare Tumoren genutzt wird. Einige international hoch angesehene Wissenschaftler wechselten von der Charité an das HELIOS-Klinikum Berlin-Buch, darunter Prof. Luft und Prof. Thierfelder. Und schließlich hat auch die Pressekampagne gegen Charité und das HELIOS Klinikum Berlin-Buch ein Ende gefunden. Im April 2009 wird der neue Bautrakt»D2«am Hintereingang des Klinikneubaus bezugsfertig. Über 30 Millionen Euro sind in diesem Jahr bauliche Maßnahmen und den Kauf weiterer hochmoderner Gerätetechnik vorgesehen. R. Pumb Berlin-Buch ist als»ausgewählter Ort Land der Ideen«ausgezeichnet worden. Damit ist das Unternehmen Teil der Veranstaltungsreihe»365 Orte Land der Ideen«, die unter Schirmherrschaft von Horst Köhler steht und gemeinsam von der Standortinitiative»Deutschland Land der Ideen«und der Deutschen Bank durchgeführt wird. Fortbildungsreihe Die Fortbildungsreihe»Perspektiven der Lebenswissenschaften«, die Hörsaal MDC.C, Campus Berlin-Buch, Robert- Rössle-Str. 10, stattfindet, ist offen interessierte Bürger. In den kommenden Monaten stehen folgende Vorlesungen auf dem Programm: Dienstag, , Uhr Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Institut Biologie, Universität Kassel»Tatsache Evolution was Darwin nicht wissen konnte«dienstag, 3. 3., Uhr Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Max-Planck-Institut Infektionsbiologie»Infektionen und Immunität und darüber hinaus«bundesforschungsministerin Annette Schavan weihte am 20. Januar das Forschungsgebäude Hochfeld-Magnet- Resonanz-Tomographie (MRT) und -Spektroskopie am Experental and Clinical Research Center (ECRC) auf dem Campus Buch ein. Das Gebäude ist der erste Schritt den Bau des ECRC, das das MDC Buch und die Charité gemeinsam ca. 45 Millionen Euro in Buch errichten. Das Forschungsgebäude ist eigens den Betrieb der Hochfeld-Magnet-Resonanz- Tomographie-(MRT)-Anlage errichtet worden. Sie besteht aus einem von Siemens Healthcare entwickelten 7-Tesla-MRT Untersuchungen am Menschen und einem 9,4-Tesla-Tierscanner der Firma Bruker Biospin, der die Forschungen mit dem 7- Tesla-MRT ergänzt. Der 7-Tesla-MRT ist unter den Ganzkörper-MRT einer der stärksten, doch ist dieser»ultra-hochfeld-bereich«noch wenig erforscht. Bisher installierte Systeme dieser Feldstärke kommen fast nur bei der Bildgebung des Gehirns zum Einsatz. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) wollen die Forscher in Berlin-Buch deshalb die technischen Möglichkeiten auch in der Herz-Kreislauf- und der Krebsforschung ausloten. Das Gerät soll Bilder von extrem hoher Auflösung aus dem Körperinnern von Probanden und Patienten liefern. Die Forscher erhoffen sich davon Einblick in kleinste Strukturen des menschlichen Körpers, darunter in einzelne Zellen sowie in Stoffwechselvorgänge. Ziel ist, Krankheitsrisiken und Krankheitsprozesse sehr früh zu erkennen und neue diagnostische Verfahren und Therapien zu entwickeln. Aufgrund seiner hohen magnetischen Feldstärke von sieben Tesla (entspricht dem Fachen des Erdmagnetfelds) ist der 35 t schwere Magnet mit einem Käfig aus 230 t Stahl abgeschirmt. Damit wird sichergestellt, dass die unmittelbare Umgebung nicht von dem Streufeld des Magneten beeinflusst wird und auch der Magnet selbst vor Störungen von außen sicher ist. Der zylinderförmige supraleitende Magnet ist 3,40 m lang und hat einen Durchmesser von 2,40 m. Der Magnet 9,4-Tesla-Gerät ist 1,45 m lang und hat einen Durchmesser von 1,65 m. Beide MRT-Geräte wurden in den vergangenen Wochen mit Helium auf eine Betriebstemperatur von 271 C (4,2 Kelvin) heruntergekühlt, bevor sie in Betrieb ging. Die gesamte MRT-Anlage mit Gebäude kostet rund 11,5 Mio. Davon trägt die PTB einen Anteil in Höhe von 1,5 Mio. Von den restlichen 10 Mio übernmt das Bundesforschungsministerium 9 Mio und das Land Berlin eine Million. B. B. auf dem Campus Buch Das MDC Buch und die Charité wollen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der experentellen und klinischen Forschung in Berlin-Buch verstärken. Das haben Prof. Walter Rosenthal, Stiftungsvorstand des MDC, und Prof. Karl Max Einhäupl, Vorstand der Charité, auf dem Neujahrsempfang des Campus Berlin-Buch am bekräftigt. Zugleich wies Prof. Rosenthal darauf hin, dass das MDC die Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen ausbauen wird. Das MDC, das innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft den Forschungsbereich der Herz- Kreislauf-Erkrankungen koordiniert, will deshalb nach den Worten von Prof. Rosenthal ein»netzwerk kardiovaskuläre Erkrankungen«(NNKE) ins Leben rufen. Darin sollen die Unikliniken, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft eingebunden werden. Als zweiten Schritt will das MDC ein»nationales Institut kardiovaskuläre Erkrankungen«(NIKE) auf dem Campus Buch errichten. Auch das»berlin Institute for Medical Systems Biology«(BIMSB) des MDC, das seit Mai 2008 die kommenden drei Jahre gefördert wird, soll erweitert werden. Geplant ist ein Neubau des MDC-Instituts in Berlin-Mitte in Nachbarschaft zu den Charité- Kliniken und der Humboldt-Universität zu Berlin. K. S. Analyse gegen Gifte Brot Dienstag, 5. 5., Uhr Dr. Georgi Graschew, MDC Berlin-Buch»Warum wird Nanomedizin dringend gebraucht?«g m b H SANITÄRHEIZUNGSANLAGEN Gasanlagen aller Art Heizungsanlagen aller Art Sanitäre Anlagen (Bäder) Solaranlagen Beratung, Installation, Service Möserstr Lortzingstr Panketal OT Zepernick Telefon: (030) Telefax: (030) Funk: /

9 Geschichte FEBRUAR 2009 Bucher Geschichte und Geschichten über das Ende des 2. Weltkrieges 1. Teil RÜCKBLENDE Zwischen Untergang und Neuanfang Die letzten Monate des 2. Weltkrieges und die ersten Friedenswochen in Buch liegen nunmehr 64 Jahre zurück. Die Fülle historischer Tatsachen aus dieser Zeit lässt sich nur verkürzt darstellen, so als würden einzelne Seiten aus einem Tagebuch herausgetrennt. Die Jahr 2009 anstehenden Erinnerungstage an die vor 60 Jahren erfolgte Gründung der BRD und der DDR hängen ursächlich mit den Ereignissen Frühjahr 1945 zusammen. Gewiss gibt es zahlreiche Leser, die mit Erinnerungen, Dokumenten oder Fotos aus der damaligen Zeit diese Serie ergänzen können. FEBRUAR 1945 Der strenge Frost hält schon länger Berlin fest Griff, auch die Bucher müssen mit Schnee und eisiger Kälte fertig werden. Nach gängiger Zählweise befindet man sich 6. Kriegsjahr. Wird es einen»endsieg«oder eine Niederlage geben? Die einen setzen auf die versprochene V-2-Wunderwaffe, die anderen sprechen hinter vorgehaltener Hand vom verlorenen Krieg. Bei den Bauern und in den Haushalten der Siedlungen wurde Rahmen des»winterhilfswerkes«wieder das frierende Ostheer gesammelt: Jacken und Hosen, warme Unterwäsche, Pelze, Wollsocken, Fausthandschuhe und Ohrenschützer. Die eifrigsten Spender erhalten eine Plakette ihre Wohnungstür. Als Reichsbevollmächtigter den totalen Kriegseinsatz erlässt Goebbels mer neue Aufrufe und Befehle, die auch die Lebensqualität der Bucher stark einschränken. Die Lkw vom Gutshof und Fahrzeuge der Feuerwehr müssen Waffen zur kämpfenden Truppe an die Oder bringen. Skier, Spaten und Hacken aus Privatbesitz werden beschlagnahmt. Alle öffentlichen Veranstaltungen mit»nicht kriegsmäßigem Charakter«sind verboten, deshalb stellt das Kino Hubertussaal am Bahnhof seinen Spielbetrieb ein. Um die Wälder zu schonen, hat die Reichsbehörde Forstwirtschaft den Holzeinschlag in Parks und Gärten freigegeben, wovon auch der Bucher Schlosspark betroffen ist. Pfarrer Wilhelm Baeck, Träger des»goldenen Ehrenzeichens der NSDAP«, ist aus der Kirche ausgetreten. Er war 1936 in das Bu- cher Pfarramt eingeführt und vier Jahre später zur Wehrmacht eingezogen worden. Im Mai 1944 beantragte er, aus allen Kirchenämtern entlassen zu werden, weil er nach seiner Verwundung in Norwegen von Goebbels ins Propagandaministerium geholt wurde und dort als Schulungsoffizier und Parteiredner arbeitet. Mit der Aufforderung»Volk ans Gewehr!«beginnt auch Vorort Buch die Mobilmachung aller bisher noch nicht kämpfenden waffenfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren. Im Bucher Straßenbild sind mer häufiger Männer in umgefärbten und zusammengewürfelten Uniformteilen zu sehen, die Armbinden mit der Aufschrift»Deutscher Volkssturm Wehrmacht«tragen. Diese notdürftig ausgerüsteten Verbände sind Hitlers letztes Aufgebot den totalen Krieg und sollen den Heatboden verteidigen. Neben Beutegewehren von fremden Armeen gilt als wichtigste Waffe die von In- B Pommern und Schlesien ziehen ständig auf ihrem Marsch nach Westen durch den Ort. Viele Bucher Schüler müssen von Haus zu Haus gehen, um Unterkunftsmöglichkeiten Flüchtlinge ausfindig zu machen. Für Frauen wurde die Meldepflicht den Einsatz in der Rüstungsproduktion auf die 50-Jährigen mit der Begründung erweitert:»der Einsatz ist ein Kriegsgebot, aber auch eine Anstandspflicht«. So erhöht sich die Zahl der weiblichen Arbeitskräfte, die sich bei ungewohnt schwerer körperlicher Tätigkeit und einer 53-Stunden-Woche halbtot schuften, während ihre Männer an der Front kämpfen müssen. Zum Schutz vor den häufigen Luftangriffen auf Berlin haben zahlreiche Schrebergärtner aus der Innenstadt ihre Lauben in Buch trotz der Winterkälte vorerst als ständigen Wohnsitz ihre Familien hergerichtet. Auch sogenannte Behelfshee in Form von Fertigteil-Lauben Ausgebombte werden aufgestellt. Die eintreffende Feldpost ist nicht Das Restaurant»Waldschloss«(heute»Tante Erna«) in der Lindenhofstraße (heute Wiltbergstraße/Ecke Röbellweg) war das Sturmlokal der Bucher SA (Foto etwa 1937). genieur Wilhelm Renner entwickelte Panzerfaust, die auf der Schulter liegend, gegen die stählernen Tanks abgefeuert wird. Die Handhabung dieses Gerätes wird mer und mer wieder trainiert. Die Frauen und Mädchen sind zu Hilfsdiensten»Volkssturm«aufgerufen. Goebbels erklärt Berlin zur Festung, die bis zur letzten Patrone verteidigt werden soll. Da muss die Zivilbevölkerung Schützengräben ausheben und Panzersperren anlegen. Viele der uralten Bäume Schlosspark fallen den Aktionen zum Opfer. Im benachbarten Röntgental wird die Kastanienallee total abgeholzt. An der Bahnüberführung werden Barrikaden errichtet. Die Angst vor Bombenangriffen ist allgegenwärtig. Flüchtlingstrecks aus Ostpreußen, Klaus Feldmann las in Karow geeignet, die Stmung zu verbessern. Die Bucher Briefträger überbringen mer häufiger Hiobsbotschaften über Verwundete, Vermisste und Gefallene. Die Reichspost gibt neue Sonder-Briefmarken heraus. Die Philatelisten holen sich Postamt die postfrischen Marken und greifen da tief in die Tasche, weil auf jede Marke ein 38-Pfennig-Zuschlag erhoben wird, der die klammen Rüstungskassen auffüllen soll. Die karminfarbenen Marken sind der SS, der SA und dem Volkssturm gewidmet. Ein Wehrmachtsmotiv fehlt. Das hat wohl Hitler angeordnet, weil er über die Misserfolge der Armee erbost ist. Schon seit einigen Jahren fehlt die anheelnde Atmosphäre der Bucher Winterabende, die der Lichtschein aus den Fenstern der Häuser und Krankenhausbauten schuf. Bei einbrechender Dunkelheit müssen alle Fensterläden fest geschlossen werden. Kein Schmer darf durch die Ritzen dringen, so verlangen es die Verdunklungsvorschriften. Draußen sind nur noch Taschenlampen, Phosphor-Leuchtplaketten, abgeblendetes Fahrradlicht oder schmale Schlitze von Autoscheinwerfern zu sehen. Im Werk Buch wurden jüdische Frauen zwangsweise zur Arbeit eingesetzt. Nachdem sie in Konzentrationslager abtransportiert worden sind, verpflichtet man ukrainische und polnische Zwangsarbeiterinnen in der Wäscherei zur Arbeit, auch, um die zu Kriegsdiensten eingezogenen Deutschen zu ersetzen. Die vier Lkw den Wäschetransport, anfangs noch mit Treibgas und Holz betrieben, werden von Pferdefuhrwerken abgelöst. Die traditionelle Stammtischrunde SASturmlokal»Waldschloss«(heute»Tante Erna«) ist stark deziert. Es finden sich nur noch jene ein, die nicht an die Front müssen, weil sie auf Gemeindeebene die Staatsmacht verkörpern, unter ihnen der Ortsgruppenleiter der NSDAP und der Ortsbauernführer. Lautstark begrüßt man sich mit»heil Hitler!«. Heftig wird über die totale Zerstörung Dresdens am 13. Februar diskutiert. Den Buchern, die sich ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben, überkommt bei der Schreckensnachricht eine chterliche Ahnung von dem, was in nächster Zeit auf sie zukommen wird. Die Teilnehmer der Runde»Waldschloss«sehen in ihrer Borniertheit die herannahende Katastrophe nicht, sie wollen in den nächsten Tagen noch mehr von den markigen Losungen an Bucher Mauern und Zäunen anbringen lassen:»kapitulation niemals!«,»unsere unerschütterliche Treue gehört Adolf Hitler«oder»Lieber tot als versklavt«. (wird fortgesetzt) FOTOS: SAMMLUNG SCHÜTTE, ENDRUWEIT Von Bernd Heider 9 is auf den letzten Platz gefüllt war am 18. Januar das Restaurant»Zwiebeltöpfchen«in Karow. Gast des Abends war Klaus Feldmann, der von 1961 bis 1989 Nachrichtensprecher der»aktuellen Kamera«des DDR-Fernsehens war. Der nunmehr 72-Jährige las aus seinem 2006 erschienenen Erinnerungsbuch»Das waren die Nachrichten«mit seiner mer noch sonoren Stme, die noch nie seine Leipziger Herkunft verriet. In seinem Buch spannt er den Bogen von seiner Geburt thüringischen Langenberg bei Gera bis in die Gegenwart, in der er freiberuflich moderiert, Lesungen abhält und als Hörbuch-Sprecher tätig ist. Schon früh schien er auf eine Karriere Rundfunk hinzuarbeiten; mit 13 Jahren wurde er den Kinderrundfunk entdeckt, um dann später nach einer Buchdruckerlehre an die Rundfunkschule in Wear zu gehen. An seine Tätigkeit be DDR-Fernsehen, an die Leute, die die Nachrichten machten und an die, die sie bestmt waren, erinnert er mit gebotenem Ernst, aber auch mit gewissem Augenzwinkern. Über die Beliebtheit der»aktuellen Kamera«kann man sehr geteilter Meinung sein, über die seines Sprechers nicht. Das bewies das Karower Publikum mit viel Beifall und zahlreichen Autogrammwünschen. S. Endruweit LESEPROBE Es kam selten vor, dass wir in der Sendung Mitteilungen der Polizei zu verlesen hatten. Das, was ich heute an Mord- und Totschlag, Raub und Diebstahl in einer Woche lese, habe ich in meiner ganzen AK-Zeit nicht über die Lippen gebracht. Mag sein, dass genauso viel passiert ist und alles verschwiegen wurde. Jedenfalls verschwieg man eines Abends einen Vorfall nicht, und ich hatte die Zuschauer über einen Sexualstraftäter zu informieren, der den Polizeibehörden bekannt, aber flüchtig war und nun per Fahndungsfoto gesucht wurde.»die Volkspolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.«Ich las weiter, dass er das und das begangen, sich zuletzt dort und dort aufgehalten und welche Kleidungsstücke er getragen habe. Zweckdienliche Hinweise nehme jede Polizeidienststelle entgegen. Mit den Worten:»Sehen Sie hier ein Bild des Gesuchten«, wurde die Meldung abgeschlossen. Als ich nach diesem Satz auf den Kontrollmonitor schaute, wartete ich vergeblich auf die Einblendung eines Fotos des Straftäters. Das Schicksal wollte es, dass unser Bildredakteur dieses Foto nicht mit einsortiert hatte. Stattdessen wurde ich den Zuschauern eine ganze Weile gezeigt, bis die Regie kurzerhand die Wetterkarte einblendete. Zu dieser wahren Begebenheit entwickelte ich meine Auftritte bei öffentlichen Veranstaltungen noch einen Gag und erzählte die Geschichte folgendermaßen zu Ende: Am nächsten Morgen klingelte es frühzeitig bei mir an der Wohnungstür. Ein Polizist stand Treppenflur. Ich sei doch gestern abend als Tatverdächtiger gezeigt worden, und nun hätte er die undankbare Aufgabe, mich nach einem Alibi die Tatzeit zu befragen, reine Formsache. Wann soll das denn gewesen sein, fragte ich. Der Uniformierte nannte die Stunde, und ich konnte ihm mitteilen, dass ich zu dieser Zeit die»aktuelle Kamera«gesprochen hätte.»na, pra«, sagte der Volkspolizist.»Nur noch eine Frage: Hat Sie da jemand gesehen?«aus: Klaus Feldmann,»Das waren die Nachrichten«,Verlag Das Neue Berlin, ISBN , 14,90 Euro Wohnen bei uns in Berlin-Buch! Unser Vermietungsbüro in der Franz-Schmidt-Straße 22 in Berlin-Buch ist jeden Donnerstag in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr Sie geöffnet. (0 30)

10 10 FEBRUAR 2009 KORRESPONDENZ Aus meinem irischen Tagebuch (2) Gestern musste es endlich sein ich wollte das schwarze Gold vor Ort entdecken und genießen: das erste Pint Bier bei Live Musik Pub. Die Iren sind Europameister Alkoholverbrauch. Aber be Bierkonsum machen die Deutschen gleich hinter den Tschechen den Iren noch etwas vor. Wer hätte das gedacht. Da ich die Statistik nicht verändern will, nahm ich gestern all meinen Mut zusammen und stürzte mich in die Männerdomäne Irlands, den Pub. Ich hatte mir ein Pint Guinnes bestellt, das ist ein wenig mehr als ein halber Liter und der kostete 3,50 Euro. Hier bezahlst du gleich, wenn du dein Guiness bekommen hast. Ach, war das urig: Alte leschilder und Fotos an der Wand, lautes Stmengewirr, Holz am Tresen und in den Sitzecken, irische Musik und die über allem schwebende Guiness-Brise. Die Iren gehen mit Betrunkenen liebevoller um, als mit denen, die gegen das Rauchverbot verstoßen: Die können merhin mit bis zu Euro Geldstrafe belegt werden. Übrigens: Irland war das erste Land der Welt, das vor 6 Jahren landesweit das Rauchverbot einführte. Wie gut nicht nur die Barkeeper, sondern auch mich die Luft Pub war nur biergeschwängert. Wenn wieder so ein endlos langer Regenabend wie der heutige ansteht, dann gibt es eine Chance, dem Grau zu entfliehen: Man träumt sich in die bunte Welt der Feen, Meerjungfrauen, Gnome (und Betrunkenen), lauscht den Geschichten über sie bei einem gut gekühlten Bier. Die meisten von ihnen entstanden, als die Menschen in sehr großer Armut lebten und fest davon überzeugt waren, dass es da Wesen gäbe, die so Manches in ihrem Leben lenken würden. Die Kunst des Storytellers besteht darin, eine Geschichte, erzählt er sie ein zweites oder drittes Mal, so abzuwandeln, dass sie dem Zuhörer wie eine Neuentdeckung vorkommt. Bei»Once upon the te «oder Elke Kaminsky, Lehrerin an der Hufeland-Oberschule Buch nahm eine Auszeit und lernte drei Monate in Galway/Irland»More than 100 years ago «wird es still kleinen und mit Kerzen geschmückten Raum der Cottagebar in Salt Hill und an die 50 Erwachsenen lauschen verzückt der Irin und dem Schotten vor dem Kamin. Das heißt: Sie schauen ihnen zu, denn deren ganze Körper arbeiten und die Sprache der Gesichter macht das Berichtete endgültig lebendig. Spätestens be dritten Pint beginnt der Zuhörer, die Stories mitzuerleben und (fast) zu glauben. Wir haben mer wieder laut gelacht, denn die Stories werden mit viel Humor vorgetragen, gekonnt pointiert! Welch ein Erlebnis! Im Sommer vor einem Jahr hat eine amerikanische Universität einem der besten englischen Storytellers eine Honorarprofessur verliehen. Er vermittelt den Studenten die Kunst, alte und manchmal schon in Vergessenheit geratene Geschichten nicht nur auszugraben, sondern wieder lebendig werden zu lassen. Einzig durch die alte Tradition des Erzählens. Nun kommt er sogar regelmäßig nach Berlin, um Studenten diese Kunst zu vermitteln. Wäre ich an der UdK, würde ich bei ihm unbedingt Kurse belegen. Woher sie auch kommen, sie sind einfach da, sobald der Regen einmal eine Pause macht. Dann packen sie ihre Instrumente oder Utensilien aus, setzen oder stellen sich möglichst auf eine sonnige Stelle in der Fußgängerzone und beginnen mit ihrem Spiel. Eigentlich brauchen die Buskers ob Instrumentalist, Jongleur, Puppenspieler oder Sänger eine Genehmigung. Eigentlich Jokin aus meiner Klasse hat das»busking«letzte Woche mal ohne solche Erlaubnis ausprobiert, hat dort Gitarre gespielt und gesungen. Die Menschen sind sehr freigiebig. In allen Geigenkästen, Hüten oder Gitarrenhüllen klpert das Kleingeld. Jokin hatte nach einer Stunde merhin das Geld ein warmes Essen und ein Bier zusammen 20 Euro. (wird fortgesetzt) Erster Besuch Pub: Irische Musik, die Luft biergeschwängert, aber völlig rauchfrei GLOSSIERT Thilo und die flotten Sprüche Ich mag unseren Finanzsenator. Sicher, er hat so eine Art, die nicht jedermanns Geschmack ist. Auch meine Frau hat zu Thilo Sarrazin ein gestörtes Verhaltnis. Erst kürzlich, als er wieder einige konstruktive Sparvorschlage seinen Lieblingsbürgern, den Hartz-IV-Empfängern, unterbreitete, bezeichnete sie ihn als»arroganten Klugschwätzer«. Die Wahrheit sagt er, nichts als die Wahrheit, und die ist oft unangenehm. Auch unseren Senator, denn damit verschafft er sich auch eine Menge Feinde, aber das hält ihn nicht davon ab, mer wieder Ross und Reiter zu benennen. Wenn er aus der Abendschau-Glotze guckt, die Moderatorin ihn als»mann der klaren Worte«ankündigt, dann ahnt der Zuschauer von Buch bis Spandau, jetzt werden endlich wieder Nägel mit Köpfen gemacht. Da denk ich nur an das sogenannte»hartz-iv-menü«, was hat das nicht Wellen geschlagen. Dabei hat der Senator nur klipp und klar aufgelistet, was ein Arbeitsloser mit 4,25 Euro am Tag anstellen kann, und schließlich durch eigene Ernährungsexperente herausgefunden, dass drei volle Mahlzeiten mit 3,76 Euro finanziert werden können. Oder erinnern Sie sich noch an die Heizkostendiskussion, auch da hatte unser Finanzsenator die bedürftigen Bürger einen Tipp parat:»warm anziehen und die Zmertemperatur drosseln.«auch hier schöpfte er wieder aus seinem reichen Erlebnisschatz:»Bei uns waren es zu Hause mer 16 Grad. Am Morgen hat mein Vater die Koksheizung befeuert und sie erst am Abend, wenn er von der Arbeit zurückkam, wieder angemacht. Das hielt dann mer gerade 16 Grad. Ich habe es überlebt.«am Ende einer TV-Sendung befragte man Thilo Sarrazin nach seinem teuersten Abendessen, dass er jemals gegessen habe: Das habe 80 Euro gekostet. Na, dachte ich, bei einem Monatsgehalt von Euro, hätte der Senator noch was drauf legen können. Aber so ist er, sparsam und korrekt, und eine ehrliche Haut, wie meine Großmutter zu sagen pflegte. Zu Jahresbeginn erhielt der Senator eine wohlverdiente Ehrung vom Fastnachtsverein»Mainzer Ranzengarde von 1837«, allerdings seine flotten Sprüche. Günter Bergner FOTOS: KAMINSKY, PRIVAT (3) Der Mann der Tasten Begegnung mit dem Karower Manne Hennig Manfred Hennig, bei»city«(1983) Keyboarder bei»cityeinmal wissen, dieses bleibt mer. Ist nicht Rausch, der schon die Nacht verklagt. Ist nicht Farbenschmelz, noch Kerzenschmer. Von dem Grau des Morgens längst verjagt.«an diesen Zeilen kam Ende der 70-er wohl kaum einer vorbei. Höre ich die typischen in der Rockmusikwelt ungewöhnlich lyrischen bulgarischen Geigentöne der ersten Takte des City-Lieds»Am Fenster«, sitze ich wieder dunkel abgehängten Essenraum unserer Schule, wo an manchen Freitagabenden die»schuldisco«stattfand, und habe dieses verheißungsvolle Kribbeln Bauch. Und eine unbestmte Sehnsucht.»Am Fenster«war damals ein beliebtes Lied. Das Prädikat vergab man nicht gerade oft einem der Songs aus dem abgespielten 60 %-Pflicht-Repertoire. Denn eigentlich wollten wir»west«musik, englische Titel, hören, deren Texte sich uns zwar (zum Glück) meist nicht erschlossen, die aber»in«waren und von einer weiteren Welt kündeten. Und so hockten wir auf der Erde, klatschten wie irr bei»we will rock you«auf den Boden, aber fanden auch»am Fenster«richtig gut und strömten bei dessen Klängen auf die Tanzfläche Seit der Song 1978 auf den Markt kam, ist die Band»City«berühmt. Das Lied verkaufte sich weltweit 10 Millionen Mal. Ohne Zweifel ist»am Fenster«der größte Hit der renommierten Rockband, die 2012 wie vor ihnen die Stones oder auch die Puhdys ihren 40. Geburtstag auf der Konzertbühne feiern will. Und (kleiner»scherz«): Die Jungs von damals haben es, ganz anders als Stones oder Puhdys, geschafft, nicht grau zu werden Einer von ihnen lebt in Karow. Es ist Manfred Hennig, der Mann der Tasten. Seit Richie Barton 1982 zur Gruppe Silly wechselte, ist der groß gewachsene Musiker Keyboarder bei der City-Formation.»Da hatte sich eins zum anderen gefügt. Eigentlich ein Zufall, als mich Toni Krahl 1982 bei einer Rock--den-Frieden-Veranstaltung Palast der Republik fragte, ob ich nicht einsteigen wollte. Da ich gerade bei Ute Freudenberg rausgeflogen war, passte das wunderbar. Und City war ja nicht irgendeine Band «, erinnert sich der sympathische Musiker. Aufgewachsen ist Manfred Hennig in Jüterbog, in direkter Nachbarschaft zu Russenkaserne und weitläufigen Militärgebieten. Die Soldaten haben den Jungs der Nachbarschaft Machorka-Zigaretten gedreht.»das hab ich probiert als ich 9 oder 10 war. Zu Hause haben es die Eltern sofort gerochen. Es gab eine große Ansprache vom Vater. Sie wirkte wohl ich rauche bis heute nicht «Mitten unter uns»city«: Georgi Gogow, Manfred Hennig,Toni Krahl, Fritz Puppel, Klaus Selmke (v. l.) und mit Ute Freudenberg bei»elefant«(1981) Die erste Band mit 14 Als Kind stromerte Manfred Hennig mit seinen Freunden oft nahegelegen Wäldchen mit selbstgebauten hölzernen Gewehren herum. Mit 14 wurde es friedlicher, als die Waffen gegen Gitarren getauscht wurden. Auch die Mädchen ließen sich davon mehr beeindrucken. Für Manfred Hennig blieb, da er Klavierunterricht erhielt, nur das Keyboard bzw. die Elektroorgel.»Aber es musste ja auch andere Instrumente in einer Band geben«, tröstete er sich. Sie hatten die Doors, Beatles oder Procol Harum in ihrem Repertoire und spielten in den umliegenden Dörfern zum Tanz auf. Ein Ereignis hat ihm, so glaubt er bis heute, einiges von seinen Lebensplänen durcheinander gebracht. Eine geradezu nichtige Episode mutierte von der sprichwörtlichen Mücke zum Elefanten. Nichts Seltenes zu DDR-Zeiten. Bei einer FDJ-Schulfeier sollten die Jungs mit ihrer Band auftreten.»doch wir hatten ja bisher vor allem Westmusik nachgespielt. Und die paar Songs von Thomas Natschinski, die wir drauf hatten, hätten nicht gereicht, den Abend zu füllen. So sagten wir einfach ab.«das scheint der Direktor übel genommen zu haben. In seinem späteren Leben wird Manfred Hennig mer wieder an diesen Tag zurückdenken; zum ersten Mal, als ihm der Studienplatz abhanden kam. Der Vater, ehrenamtlich bei der GST als Segelfluglehrer tätig, begeisterte auch den Sohn diesen Sport. Mit 14 steigt Manfred Hennig in den Hmel, legt seinen Flugschein ab und hat Spaß, sich von Luftblase zu Luftblase zu hangeln und mit den Freunden Wettrennen zu fliegen. Als er nach dem Abi über einen künftigen Beruf nachdenkt, ist die Pilotenausbildung naheliegend. Doch einen Tag vor dem Vorstellungsgespräch bei der Interflug in Dresden erreicht ihn ein Brief.»Ich sei kaderpolitisch nicht einwandfrei, stand drin «, weiß er noch genau. Bei der Armee lernte Hennig viele Berliner Musiker kennen. Und da seine Schul- und Jugendliebe bereits in Berlin studierte, zog es auch Manfred Hennig nach der»fahne«in die Hauptstadt.»Wir haben ein Kind hingezaubert und geheiratet. Vater mit 19, das war schon verdammt früh. Heute ist der Sohn 37 und mein Enkel bereits vier«, lächelt»opa Manni«. Bei einem Sprößling blieb es nicht. Drei Kinder sind es geworden, zwei Ehen liegen hinter ihm. Auch musikalische Abwechslung fand der heute 56-Jährige. Nach Schülerbands und Armee-Kapelle stieß er in Berlin zur Band der Hochschule Musik»Hanns Eisler«. Bei der»neuen Generation«spielte er einige Jahre, wechselte dann zu Babylon, fand Inspiration und kreative Lust bei POND (s. a.»bb«5/- 2008), stieg dann bei»ute Freudenberg und Elefant«ein, bis er zu City stieß. In den 70-ern glaubte er noch, die Musik solle weiter Hobby bleiben, und begann Zahnmedizin zu studieren. Doch die Rechnung schien einfach:»ich studiere fünf Jahre, es folgen fünf Jahre Facharztausbildung, dann werde ich drei Jahre irgendwohin zur Arbeit verpflichtet. Ich wäre Anfang 30 und würde Mark verdienen. Die Kohle spielte ich locker schon damals mit der Musik ein. Und ich wäre als Musiker ein freier Mensch und konnte, zugegeben, mein Lotterleben weiterführen«, schmunzelt er. Die Entscheidung, das Studium abzubrechen, fiel leicht und wurde nie bereut. Um auf einem echten Fundament zu bauen, schloss er eine Ausbildung an der bei»unterhaltungs«-musikern angesagten Fachschule Musik Friedrichshain ab. Bei»Ute Freudenberg«, das soll noch gesagt sein, flog der Keyboarder raus, weil er als einziger nicht in den Westen zu Konzerten fahren durfte. Das sei wiederum Glück gewesen, glaubt Hennig. Denn so war er frei City. Damit war er in der obersten Rock-Liga der DDR angelangt.»geld war mich nie ein großes Thema. Essen, trinken, wohnen hat ja damals nicht viel gekostet. Ich brauchte bloß Geld, um die Musiktechnik abzustottern. Bei City hab ich gut verdient. Aber es hat mich nicht gejuckt, dass ich weiter meinen Trabi gefahren bin, als die anderen lange schon mit Zitrone oder Peugeot herumgurkten. Und wenn meine zweite Frau nicht so gedrängelt hätte, wäre ich noch ewig Trabi durch die Welt kutschiert...«den Vorzeigemusikern wurde vom Staat einiges abverlangt.»in der Partei bin ich nie gewesen und unsere Instrumente haben wir uns auch selbst gekauft«, wiegelt Hennig ab.»bei Rock den Frieden«mussten wir mitmachen und da extra Songs schreiben, das ist wahr. Wir haben das ganz gut gelöst, haben z. B. Sag mir, wo die Blumen stehen neu adaptiert. Wir versuchten, Doppeldeutiges in die Songs zu bringen, zumindest gut verpackt Klartext zu sprechen. Mit der Casablanca -Platte gab es dann auch Probleme, Margot Honecker verbot sie erst, dann durfte sie aber doch erscheinen«, erzählt der Karower.»Aber die Platte wäre in jedem Fall veröffenlicht worden; wir kannten einen Westberliner Produzenten. Als City hatten wir doch mehr Möglichkeiten als andere, das stmt. Selbst ich durfte schließlich mit der Band in den Westen fahren.«musiker Schneidersitz Die lang geplante einjährige schöpferische Pause, die die City-Musiker sich verordnet hatten, fiel haargenau in die Zeit der Währungsumstellung, als Ost-Künstler erst einmal gar nichts mehr ging. Toni Krahl und Fritz Puppel hielten die City-Stange weiter hoch, sie gründeten das Plattenlabel K & P Musik. Manfred Hennig ging einen eigenen Weg, komponierte Filmmusik, schrieb den Trailer»Elf 99«und war froh, nicht mehr Land herumtingeln zu müssen. Als es dann das DDR-Fernsehen nicht mehr gab, unterstützte er seine damalige Frau be Aufbau ihres Unternehmens und hütete das gemeinsame Kind. Seit 1995 ist er wieder Teil von City.»Musizieren ist ja etwas, was Spaß macht, und was ich gut kann.«seit ein paar Jahren bestehen Kooperationen mit eon.edis. City wird vom Unternehmen bezahlt und spielt gratis die Fans. Zu den Konzerten kommen dann auch schon mal Zuschauer. Auch andere Auftritte ca. 50 Konzerte Jahr organisieren sich die reifen Herren. Seit 1995 wurden 11 Platten produziert. Die letzte 2008 versammelt einmal mehr die»best of«city (»Play it again! Das Beste von City«). Das 40. Bühnenjubiläum soll unbedingt gefeiert werden. Was die Kondition von Manne Hennig angeht, gibt es keine Ermüdungserscheinungen. Der kräftige Musiker hockt wie auch Freund Klaus Selmke am Schlagzeug wie ehedem Schneidersitz auf einem kleinen Podest und musiziert. Die Zeit nach City ist kein Thema Manfred Hennig, um das er sich Sorgen zu machen scheint. Er sei sowieso einer, der von der Grundeinstellung gnadenlos positiv denke.»ich bin der, der in der Vergangenheit zwar eine Menge Federn gelassen hat, aber der dennoch mer die Welt umarmen könnte «Also, kein Grund zur Klage bei Manne Hennig. Kompromisse zu machen, hat auch er gelernt. Vielleicht auch von»am Fenster«, wo es heißt:»klagt ein Vogel, ach, auch mein Gefieder / nässt der Regen, flieg ich durch die Welt «Kristiane Spitz

11 Gesundheit FEBRUAR Buch schrieb Geschichte Die Poliomyelitis-Epidemien (Kinderlähmung) der schwierigen Jahre nach dem 2. Weltkrieg waren Anlass zur Gründung eines Reanationszentrums Klinikum Berlin-Buch. Patienten mit Atemlähmungen konnten unter Umständen über Jahre in der»eisernen Lunge«am Leben erhalten werden. Vermutlich hat der Leser sofort ein gängiges Bild ärztlicher Rettungsmaßnahmen inmitten eines hochkomplizierten medizintechnischen Geräteparks vor Augen. Für die Gegenwart ist es zutreffend. Der Start vor fünf Jahrzehnten war erheblich spartanischer und schwieriger. Die Entwicklung der Intensivmedizin spiegelt in dem relativ kurzen Zeitraum von gut 50 Jahren einen Abschnitt spannender und sehr erfolgreicher Medizingeschichte wider. Die Bucher Einrichtung mit anfangs 20 Betten gehörte zu den allerersten vier bis fünf Stationen dieser Art in Deutschland. Sie war die erste in der damaligen DDR, die nahezu zeitgleich mit entsprechenden Institutionen in Westberlin, München und Saarbrücken ihre Arbeit aufnahm. Auch international betrachtet, gab es nur sehr wenige Stationen zur intensivmedizinischen Behandlung schwerst- und lebensbedrohlich erkrankter Menschen (Dänemark, Ungarn, USA). Im Oktober 2008 konnte die Intensivmedizin Klinikum Berlin-Buch auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Ihr erster und langjähriger innovativer Chefarzt war Dr. Ulrich Strahl.»Er war ungezählten jüngeren Medizinern ein guter Lehrer mit visionärem Weitblick«, bezeugt Oberarzt Dr. Werner Kinzel, jahrzehntelang Mitarbeiter der Bucher Klinik Intensivmedizin. Seit 2001 gehört sie zum HELIOS Klinikum Berlin- Buch und verfügt über 38 Bettplätze, von denen jeder einzelne mit Beatmungsmöglichkeiten und einem kompletten Monitoring ausgestattet ist. Sie wird von Prof. Dr. Ralf Kuhlen geleitet, der sich auf der Festveranstaltung zum 50-jährigen Bestehen Oktober 2008 als»chefarzt unter Werner Kinzel«vorstellte. Die Unterlagen über die Entwicklung der Klinik Intensivmedizin unter Ulrich Strahl fanden ihren Platz Horst-Stöckel-Museum Anästhesiologie der Uni Bonn. Die Verkündung eines stolzen Vaters Vater Thomas Miltkau berichtet auf der neuen»storchentafel«helios Klinikum Buch voller Stolz über die Geburt seines Sohnes Louis Maxilian, der am um 4.55 Uhr mit einem Gewicht von g und 51 cm Länge als 28. Kind in diesem Jahr gesund zur Welt kam. Storch mit Tafel sind entsprechend einer Idee der Hebammen des Bucher Klinikums Auftrag der Verwaltungsleitung von der Berliner»werkstatt unbeschaffbares«unter Leitung der Künstlerin Angelika Mende entworfen und angefertigt worden. Hier können die Väter Patientin Karin Sch. überlebte 17 Jahre mit der»eisernen Lunge«Klinikum Buch. Zwei unerträgliche Fragen wurden und werden Zusammenhang mit der Langzeitbetreuung schwerstbeeinträchtigter Menschen mer wieder gestellt: Was ist ein solches Leben noch wert? Und was kostet das? Karin Sch. hat ihre Antwort fast 17 Jahre lang Haus 129 des Bucher Klinikums gelebt. 1958, noch nicht einmal 18 Jahre alt und hochschwanger, erkrankte sie an Kinderlähmung, wurde von ihrem Freund verlassen und musste bis zu ihrem Tod 1975 beatmet werden. Die Entbindung in der Eisernen Lunge war eine medizinische Meisterleistung. Für das eigene Leben kann man sich wohl kaum furchtbarere Einschränkungen und Abhängigkeiten vorstellen! Da lag nun ihr gesamter Körper, bis auf den Kopf, in einer der acht monströsen Eisernen Lungen der Bucher Klinik und in ihre Ohren drangen sowohl des Tags wie in der Nacht die zischenden, aber Leben verheißenden Geräusche des rhythmisch wechselnden Über-und Unterdruckes in ihrem metallenen Gehäuse. Während der träge schleichenden Stunden versuchte sie ihr Leben neu zu ordnen. Karin Sch. wurde früh klar, dass ein wenig Leben mer noch besser als gar keins ist und man auch dem Wenigen noch etwas abgewinnen kann. Den»Klinikteil«einiger Lebensgeschichten erzählt OA Dr. Werner Kinzel, der seit seinem Abitur Jahr 1963 der Station eng verbunden ist (als Pflegehelfer, Medizinstudent, Arzt). Er hat die Entwicklung der Intensivstation von den Anfängen bis zur heutigen Hochleistungsmedizintechnik über 45 Jahre verfolgt und die medizinische und soziale Betreuung Schwerstkranker wesentlich mit geprägt. Ursprünglich wollte er Sportarzt werden, begriff aber nach den nahezu Dr. Ulrich Strahl war erster und langjähriger Chefarzt der Intensivmedizin OA Dr.Werner Kinzell ist seit Jahrzehnten in der Klinik Intensivmedizin tätig 50 Jahre Intensivmedizin Klinikum Berlin-Buch: Von Eiserner Lunge bis Hightechmedizin Die»Eiserne Lunge«rettete vor 50 Jahren Leben. traumatischen Erlebnissen am Bett bewusstloser Patienten, wo seine Lebensaufgabe liegt.»diese Menschen sind neben der medizinischen Versorgung auf Nähe angewiesen. Man muss versuchen, ihnen in diesen kritischen Situationen Vater und Mutter zu ersetzen, sie mit dem Leben verbinden. Wenn mich ihr Schicksal einmal kalt lassen sollte, wäre ich fehl am Platz.«Karin Sch, so erzählt Werner Kinzel, habe mit der Zeit ihr Leben annehmen können. Sie hatte Kontakt zu ihrem kleinen Sohn, der in einem Berliner Kinderhe aufwuchs und sie auch als herangewachsener junger Mann bis zu ihrem Tod Krankenhaus besuchte.»karin beschäftigte sich intensiv mit Opern- und Konzertmusik, war eine Verehrerin des bekannten Kammersängers Anton de Ridder, mit dem sie auch korrespondierte, und war Fernstudentin Holländische Sprache an der Uni Leipzig«, erinnert sich Dr. Kinzel.»Wir haben versucht, unsere Langzeitlieger am Leben teilnehmen zu lassen, haben Stadtrundfahrten und Ausflüge organisiert, waren auf dem Weihnachtsmarkt und mit Karin unter hohem gerätetechnischen Aufwand sogar in der Oper. Im Haus 129 gab es damals noch keinen Fahrstuhl. Die Patienten wurden auf Tragen aus der 1. Etage an die frische Luft gebracht, Beatmungsgerät und Absauggeräte waren mer dabei«, berichtet er aus der erst 30 bis 40 Jahre zurückliegenden Zeit. Den lang gedienten Arzt berührten Laufe der Jahre viele, viele Schicksale, deshalb engagiert er sich seit vier Jahren ehrenamtlich ein humanitäres Projekt, nämlich die Errichtung einer Intensivstation in Managua (s. a.»bb«1/2009), weil die medizinische Versorgung in den Ländern der Welt noch weit auseinanderklafft und Taten gefragt sind. R. Pumb nun nach der Geburt den Namen ihres Kindes selbst eintragen. Das ist ein besonderer Moment die jungen Familien und das Klinikum eine schöne Möglichkeit, ihre kompetente Geburtshilfe und die neuen Erdenbürger bei allen Besuchern und Gästen bekannt zu machen. Im Jahr 2008 gab es HELIOS Klinikum Berlin-Buch Geburten. Damit konnte die Zahl gegenüber dem Vorjahr (2007: Geburten) um mehr als 30 % gesteigert werden. S. Hansch Neuer Treffpunkt Jeden dritten Montag Monat trifft sich von 16 bis 18 Uhr die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs in der Evangelischen Lungenklinik Berlin-Buch, Lindenberger Weg 27. Unter dem Motto»Krebspatienten helfen Krebspatienten«werden Lösungsansätze Probleme und Sorgen erarbeitet sowie Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten besprochen. Neuer Treffpunkt ist der Aufenthaltsraum der Station B Haus 205 (1. Etage). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos: Tel , Barbara Baysal oder Private Psychotherapeutische Praxis Panketal DipI.-Psychologe Norbert Gebert psychologischer Psychotherapeut Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie, Supervision, Coaching Praxisschwerpunkt: Burn-out-Prophylaxe und -Behandlung, psych. Begleitung bei schwerer körperlicher Erkrankung Kastanienallee 20, Panketal (nahe S-Bahnhof Röntgental) Terminvereinbarung unter (030) FOTOS: HELIOS/OBERLÄNDER, PUMB. PRIVAT (3) GESINDEHAUS-INFOS Nachbarschaftszentrum Albatros, Alt-Buch 51, Berlin, Tel , Fax -29 PERSÖNLICHE BERATUNG Helma Keding: Di 15 18, Fr Uhr; Annedore Dreger: Do Uhr. BfA-Rentenberatung Anm.: Tel (ab 19 Uhr) oder 0170/ Suchtberatung Stab e.v. Mi,16 18 Uhr KURSE VERANSTALTUNGEN Rehasport Do, Uhr Lach-Yoga 1./3. Mi, Uhr NEU! Seh-Lernen Fr Uhr Seminar Seh-Lernen In einem 6- teiligen Kurs werden Sie Ihre Sehgewohnheiten durchleuchten. Das Erkennen Ihres gegenwärtigen Lebens führt Sie zu einer klaren Sicht in die Zukunft. Termine: 6./13. 2.; 6./ ; 20./ jeweils Uhr, Kosten: 12 Euro/Termin, Leitung: Sabine Mühlnickel, Anm.: Tel SELBSTHILFEGRUPPEN Alkoholkranke und Angehörige Mo und Do Uhr Alzheer und Angehörige 3. Mi, 16 Uhr Single-Treff»Aktiv 50 Plus«1./3. Fr, 19 Uhr Gesprächskreis Anghörige psych. Kranker Erfahrungsaustausch, kompetente Gesprächsführung, Akzeptanz der Krankheit steht Mittelpunkt mittwochs Uhr (ab März) FRAUEN-TERMINE Frauenberatung»BerTa«, Albatros e.v., Karower Straße 6, Tel Öffnungszeiten: Di Uhr, Mi Uhr, Do Uhr u. n.v. 2./16. 2., Uhr: Rechtsberatung mit Anwältin Goldstone zu Familien-, Erb-, Arbeits- u. Zivilrechtsfragen, (Anmeldung: Tel ) , 16 Uhr: Rentenberatung mit Sabine Michael, Tel. (033397) Beratung zu Berufsfragen Berufl. Neuorientierung Frauen; Berufliche Neuorientierung Migrantinnen; Beratung zu Leistungen nach SGB II und III Seniorentreff Buch Paritätischen Seniorenwohnen, Alt-Buch 48. Kontakt: Albatros e. V., Berlin-Karow, Busonistr. 136, Fabian Vogel, Tel , 14 Uhr: Gedächtnistraining! , 14 Uhr: Lieder und Geschichten Vortrag von Frau Schütze über Berlin in Liedern und Geschichten , Uhr: Seniorentanz in Soziale Beratung Trennung /Scheidung, Umgang mit Verlust und Tod u.a. Die Beratungen sind kostenlos ,10 12 Uhr: Frauenfrühstück ,15 17 Uhr: Frauencafé 4./11./18./25. 2., Uhr: Chorproben des Seniorinnenchores»Buch ein Ton tiefer«mdc.c. 4./18. 2., 8.30 Uhr: Kammerchorprobe»Liederfreunde«MDC.C. NEU: Job-Point Arbeitssuchende können Internet recherchieren und Online-Bewerbungen versenden (1/2 h 1 Euro, Gesobau-Mieter kostenfrei). Kinderbetreuungsprojekt»Bucher Zwerge«Sprechzeiten: Di, Uhr. SENIORENTREFF BUCH Buch»Berlin heijo«kostüme, Späße, Musike. Für alle tanzfreudigen Senioren, es spielt live auf: Manne Menzel (5, Euro inkl. Kaffeegedeck) , 14 Uhr: Bilder aus aller Welt Reise mit Dias, präsentiert von Herrn Gottschalk:»Die Insel Moen«(2,-) , Uhr: Wiederhören macht Freude Musikalisches und Historisches mit Hagen Fischer (1,50) Di Uhr: Gesellschaftsspiele TURM-NACHRICHTEN Stadtteilzentrum Karow, Busonistraße 136, Tel /98, derturm@albatrosev.de Sprechstunden: Di 14 18, Mi 9 13, Do u. Fr 9 14Uhr GESUNDHEIT/BEWEGUNG Sitztanz mit Gisela Welk Mo und Di Uhr; Hatha-Yoga Do 18 Uhr u. 20 Uhr; Seniorentanz Mo 9 Uhr und Uhr, Infos unter Tel ; Di Roundtänze Anfänger, ab Uhr, K»14«, Achillesstr. 14 Seniorengymnastik Do Uhr mit Frau Schubert; Do Uhr mit Frau Stange und Uhr mit Frau Kortschlag; FREIZEIT/BILDUNG Englisch Anfänger Di, (ab ); Englisch Mittelstufe Di, Uhr Englisch Konversation 4. 2., 19 Uhr: lets talk about»billy Elliot«II; Französisch Mittelstufe Mi 19 Uhr Russisch Kinder Mo, ab Uhr, mit Frau Scheffner; Deutsch Migranten Mo Uhr mit Frau Hoffmann; Workshop Philatelie Sa, , ab 9.30 Uhr Philateliegruppe 5. 2., 18 Uhr; Projekt»Ehrenamt am Rand«, Freiwilligenagentur Blankenburg / Karow / Buch, Albatros e. V., Kontakt:»Stadtteilzentrum Turm«, Busonistraße 136, Frank Richter, Tel , Fax -99, fwa.pankow@albatrosev.de Sprechzeiten:»Turm«= Mi Uhr, Gesindehaus Buch = Mo Uhr Schach sr. mittwochs Uhr; Stricken & Handarbeit mittwochs ab 10 Uhr mit Fachanleitung; Spielen am Freitag freitags, 10 Uhr Rummikub, Rommé u. a.; Cafénachmittag mittwochs ab Uhr mit der Volkssolidarität; Serviettentechnik ,14 16 Uhr»Turm«, nur mit Anmeldung! PC-Kurse Mo und Mi»K 14«, nur mit Anmeldung; PC-Kurse spezial und , Uhr»K 14«, Achillesstr. 14. Ausstellung»Mein Herz Tiere«, Projekt»Kunst u. Medizin«Kinder VERANSTALTUNGEN Kiezrunde Di, Uhr: Gedächtnistraining; Kulinarisches & Musikalisches aus Russland; Kishon Feinschmecker: kulinar. Satiren, es liest Frau Brietsche; Maskenball & Live-Musik. Englisch-Kurse Die neuen Kurse helfen nicht nur be Reisen, sondern auch am PC weiter. Kursleiterinnen Frau Hoefner und Frau Brudtkuhl bieten an: Für Anfänger Di um 17, und Fortgeschrittene Di, 19 Uhr. Informieren Sie sich m»turm«! BERATUNG Kostenfreie Rechtsberatung Do, 5. 2., Uhr mit RA Herrn Wenig FREIWILLIGENAGENTUR»Stöbereck«Blankenburg = Bahnhofstr. 32 Mi Uhr; ZUVERDIENST GESUCHT WERDEN FREIWILLIGE: Fahrer die Lebensmittelausgabestelle»Laib und Seele«in Karow Für die Betreuung älterer und chronisch kranker Menschen Für einen Computer-Kurs»Rentner an die Rechner«in Blankenburg Zuverdienstwerkstatt Pankow-Buch, Albatros e. V., Alt-Buch 51, Tel , zv.pankow@albatrosev.de, Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung; WIR BIETEN AN: Beschäftigungsmöglichkeiten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sowie Suchterkrankungen Rahmen von Tätigkeiten niederschwelligen Umfang bis hin zu anspruchsvollen Tätigkeiten in den Bereichen: Garten- und Landschaftsbereich Botentätigkeiten Renovierungsarbeiten Second-hand-Bereich Außerdem bieten wir Beratungen Beschäftigungssuchende an. D t P ü t i n n S w C B D B w l d M l v D o e e D k n d g B ß I D M t w D ß B d e D d s b

12 12 FEBRUAR 2009 Unterhaltung Straße in Karow unsinnig Verwaltungsgebäude Stadtbezirk Eigensinn engl. rot Montagefacharbeiter Mittelmeerinsel dt, Spielkarte Tantal Schiffssignalgerät Verkehrsmittel Kf. Vorname der Tschechowa 2 Figur bei Erich Schmitt 1. Bibelteil d. frz. Autors France Abbild lat. Vorsilbe franz. König musik. Vorspiel Bundesautobahn Staatsform Mittelalter des Urwalddoktors Eulersche Zahl Kfz-Kennzeichen Deutschland Schwefel Stadt in Bayern 1 Nutzung, Gebrauch Eisen Abgötter österr. Nachschrift Schriftsteller engl. Grafschaft Neutron Buchstabe Alphabet ugs. foppen, hänseln Kontroverse Schwertlilie Aktiengesellschaft Elend röm. 500 ndt. Ochse 4 amerik. Schauspielerin Gloria Tonbezeichnung Staat der USA altägypt. Sonnengott Kfz-Kennzeichen San Marino 6. Buchstabe Alphabet Bürgermeister von Panketal Nickel das Ich d. Schriftstellers Uhland Blasinstrument frz. in Präposition Eselruf ital. Adelsgeschlecht Zmeröffnung 11 Missgunst 3 Wortlaut Präposition Rhode Island ugs. Geiz RÄTSELSPASS Bor Vorname d. Dagover griech. Buchstabe Hmelsrichtung Hessische Normalform d. Theaterkritikers Kerr d. Schriftstellers Lenz Stern Sternbild Schwan Erfinder des Saxophons Hahn 10 Gram lat. so Umfang 12 ital. ja Radius Kerbe 1. Buchstabe Alphabet Ulk m. Brennhaaren besetzte Pflanze d. Astronomen Kopernikus Stickstoff schweiz. Bergstock Hmelsrichtung Anton Verstand Teil des Tages 7 engl. gehen Stadt in Russland Seehund Autobahn Mulde lat. Sache d. Schriftstellers Ende Mönchsorden weibl. Rollenfach griech. Buchstabe Kfz-Kennzeichen d. Philo- lediglich sophen Trick 14 Italien Feuerbach 11 Dampf Pankower Ortsteil Tafelgeschirr Restaurant- Inhaber in Schwanebeck Quelle Feuerwerkskörper Personalpronomen ehrenhalber ehem. BE- Schauspieler Längenmaß Infektionskrankheit röm. 1 Hmelsrichtung Nachtlokal Kezelle links Erdgeschoss 13 Versuch Helium Einheit der Beleuchtungsstärke Hauptdarst. in»good bye Lenin«2 W. Kri- Autor in Pankow 9. Buchstabe Alphabet röm. 9 Halme, Stängel Ostersymbol 14. Buchstabe Alphabet weibl. Vorname Kf. 9 Obergeschoss 6 Tonbezeichnung Hohlmaß Fußballmannschaft Flächenmaß Teil der Scheune Angströmeinheit Präposition Skatbegriff d. Schauspielers Devrient Gründer der Sowjetunion Märchengestalt Teil des Stuhls Teil der Bibel Länge bedürftig ein Sprengstoff 12. Buchstabe Alphabet Fluss in Asien ugs. Gefängnis Personalpronomen Tierhöhle Nettoregistertonne 15 rechts Sorte, Gattung Widerwille aufwallender Ärger oben angeführt Rollfeld Staat in Vorderasien Kfz-Kennzeichen Spanien Einheit der elektr. Stromstärke Wir bitten um vorherige telefonische Terminvereinbarung! Augendeckel Anerkennung Kammerton Sauerstoffform Lufttrübung gleichermaßen Klosterfrau Beamtentitel Radon Funktion selten Europium frz. und 26. Buchstabe Alphabet Tellur FOTO-FAHNDUNG Seite Seite Seite Seite Seite Seite Foto-Fahndung Januar 09: Die kompletten Fotos waren auf den Seiten 16, 10, 3, 12, 4, 6 zu finden. TIERARZTPRAXIS Dr. med. vet.volker Wienrich Telefon (030) Schwanebeck West (neben NETTO) Tierärztliche Spezialisten in Schwanebeck bei Berlin Durch Bestellsystem keine Wartezeiten Parkplätze direkt vor der Tür Hausbesuche Abholservice per Tiertaxi Behindertengerechter Zugang Röntgen, Ultraschall, EKG, Sofortlabor Inhalationsnarkose Arbeitsschwerpunkte der sechs Tierärzte: Hautkrankheiten und Allergien Herzerkrankungen Tumorerkrankungen Kleine Hetiere Reptilienkrankheiten Akupunktur Hautkrankheiten bei Pferden NEU! Tägliche Sprechzeiten: Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen: Uhr China-Restaurant FAMILY Zepernicker Chaussee Bernau Tel. ( ) Tägl. wechselndes warmes & kaltes chin. BUFFET,auch feiertags 6,90. Bei zusätzl. Nutzung des SUSHI-Angebots* +2,. *) wochentags Uhr, Sa, So, feiertags , Uhr Kinder 1 4 J. gratis, bis 10 Jahre 3,40 Essen Sie, so viel Sie wollen! Täglich geöffnet: , Uhr Secondhand-Laden in Buch! Auf dem Künstlerhof Buch Wir bieten an und nehmen nach Absprache kostenlos entgegen: Bekleidung, Hausrat, Möbel, Spielzeug, Bücher. Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 10 15, Di, Do Uhr (o. nach Vereinbarung). Kontakt über: Zuverdienst Pankow, Alt-Buch 51, Tel Baustahl jedermann Montag Freitag 8 16 Uhr Donnerstag 8 18 Uhr Telefon: (030) Fax (030) Zepernicker Straße 1B (gegenüber der Deponie) Schwanebeck WENNS SCHNELL UND GUT SEIN SOLL FOTOSERVICE KOPIEN UND LOTTO Wilfried van Dühren Heinepassage am S-Bhf Röntgental Tel. (0 30) HIER könnte auch Ihre preisgünstige Anzeige stehen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir beraten Sie gern. Tel Fax redaktion@bucher-bote.de HFBB Holzfensterbau Bernau GmbH Holzfenster - Türen - Wintergärten - Tischlerarbeiten Krokusstr Bernau Tel.: (03338) Fax: (03338) Heizungs & Sanitär GmbH R. Trautsch Eupener Straße Berlin-Buch Gasheizungsanlagen Projektierung u. Berechnung Wartung Reparaturen Schornsteinsanierung Gasgeräteservice Wasser- u. Abwasseranlagen Badsanierung m. Fliesenarbeiten Tel./Fax: Funk.-Tel: 0171/ Sprechstunden: Täglich 7 12 Uhr (außer freitags)

13 Sport Ort FEBRUAR AUS DEN VEREINEN SG Einheit Zepernick Hautnah kann das zahlreiche Stammpublikum wie auch am 11. Januar diesen Jahres. Die stark ersatzgeschwächte 1. Männer- spannende Spiele erleben mannschaft (dunkle Trikots) musste sich nur knapp den Tempelhofer Adlern beugen. Handballclub blüht und gedeiht Daten und Fakten über den in Karow ansässigen Wenn lange nichts über den HC Pankow»Bucher Boten«zu lesen war, hat das nichts mit fehlendem Interesse an einer Publikation zu tun, sondern liegt eindeutig an einer klaren Überlastung der schreibenden Funktionäre des Vereins. Man kann aber mit einem Satz getrost feststellen: 7. Jahr seines Bestehens blüht und gedeiht der HC Pankow recht gut. Er ist nach wie vor Bezirk Pankow der einzige Verein, der mit Frauen- und Männermannschaften sowie mit weiblichen und männlichen Jugendmannschaften am Berliner Spielbetrieb teilnmt. Wir haben zur Zeit 10 Mannschaften, von denen vier in der Landesliga (der zweithöchsten Berliner Spielklasse), vier in der Stadtliga (der dritthöchsten Spielklasse), eine in der Bezirksklasse und eine in der Kreisklasse spielen. Leistungssport ist nicht unbedingt das Aushängeschild des HC Pankow, denn da fehlen Geld qualifizierte Übungsleiter und ausreichende Hallennutzungszeiten. Trotzdem muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass in den letzten vier Jahren 14 Jugendspieler zu den in Berlin führenden Spitzenvereinen delegiert wurden. Aber ungeachtet dessen, der HC Pankow ist der gemütliche Familiensportverein am Rande Berlins. Alle Übungsleiter und Funktionäre arbeiten total ehrenamtlich nur aus reiner Freude am Handballsport. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es einige Familien bei uns gibt, in denen die Großeltern, Eltern, die Mütter und Väter und die Kinder alle Mitglied HC Pankow sind. Selbst zwei ehemalige Handballweltmeister zählen zu unseren Mitgliedern Allein letzten Vierteljahr konnte ein Mitgliederzuwachs von 58 Mitgliedern erreicht werden, so dass wir jetzt 330 zählen (bei Vereinsgründung Blankenburger Chaussee 86 (gegenüber LidL-Markt) Berlin Telefon (0 30) Busverbindung: Linien 150, 158 Parkplätze direkt vor der Tür Seit dem 21. November 2008 auf zwei Etagen DEUTSCHE KÜCHE Pasta und Pizza Wiltbergstraße /Ecke Röbellweg Berlin Tel Manuela Seiffert Inhaberin ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag Donnerstag 11:30 22:30 Freitag Sonntag 12:00 23:00 Montag Ruhetag Ebenfalls am 11. Januar musste die weibliche Jugend C gegen die Mädchen vom AC Berlin antreten und gewann mit 24:17. Hier wirft Anna Frister (Nr. 13) kraftvoll eines ihrer 12 Tore den Handballclub Pankow. und in entspannter Atmosphäre: Profi-Fitnessgeräte Cardiogeräte Sauna die ganze Familie Solarium Kursraum Kostenloses Probetraining, keine Aufnahmegebühren Unsere Öffnungszeiten: Mo Fr 9 22, Sa/So 9 18 Uhr Kosmetikstudio Heidrun Joecks Maniküre Aknebehandlung Fließmasken/Spezialmasken Faltenbehandlung auf sanfte Art Braut-Make-Up med. Fußpflege Hausbesuche Goethestraße Neu-Buch Tel./Fax (030) Montag Freitag Uhr Samstag nach Vereinbarung waren es 110 Sportfreunde). Vom September bis April jeden Jahres werden alle Punktspiele in der Karower Sporthalle Achillesstraße 31 ausgetragen. Punktspiele sind eine Seite des Vereinslebens, aber auch Geselligkeit wird gesorgt. So gibt es jedes Jahr eine Saisoneröffnungs- und eine Saisonabschlussfeier (mit Freibier und Essen aus der Gulaschkanone), eine Vereinsweihnachtsfeier und mehrtägige Fahrten zu den Sommerhandballturnieren ( vergangenen Jahr nach Gundelfingen in Bayern und an die Ostsee nach Weissenhäuser Strand), eine Dankeschönveranstaltung alle Übungsleiter und Funktionäre und einen Bowlingabend die Sponsoren (von denen wir zur Zeit 22 zählen können). Mit Stolz verfolgen wir auch die Entwicklung unseres Internetauftrittes, denn innerhalb von vier Jahren haben wir unsere Homepage zu einer der allerbesten, auf jeden Fall zu einer der informativsten Seite aller Berliner Handballvereine entwickelt. Es gibt derzeitig nach der Hinrunde der Meisterschaft natürlich auch messbare Leistungen, die zeigen, dass nicht nur»familienhandball«gespielt wird. So liegen die Alten Herren (über 40 Jahre) mit 18:0 Punkten und 308: 171 Toren klar an der Tabellenspitze und werden todsicher in die höchste Berliner Spielklasse aufsteigen. In der Kreisklasse liegt die 2. Männermannschaft mit 13:1 Punkten ebenfalls ganz vorn und müsste nach Lage der Dinge am Ende der Saison auch zu den Aufsteigern zählen. Das Training aller Mannschaften findet in der Sporthalle Achillesstraße 31 statt. Alle Mannschaften würden sich über Neueinsteiger, Zugereiste oder Wiedereinsteiger ins Handballleben als Aktive oder Funktionäre sehr freuen. Alle Details sind Internet unter einsehbar, selbst Eintrittsformulare aktive und passive Mitglieder sind»downloadbar«. Wer sich telefonisch informieren möchte, bitte unter / anrufen. Jürgen Eisenach, Sportlicher Leiter des HC Pankow FOTOS: ENDRUWEIT (4), MÜLLER Neuer Vereinsvorstand Im zweiten Anlauf wurde am der neue Vereinsvorstand der SG Einheit Zepernick e. V. auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung gewählt. Zuvor wurde der Übergangs- und spätere kommissarische Vorstand verabschiedet. Die Mitglieder dankten den ehemaligen Leitungsmitgliedern die aufopferungsvolle und gute Arbeit, die sie letzten Jahr geleistet haben, um den Verein wieder ins richtige Fahrwasser zu bringen. Das ist dem Übergangsvorstand bravourös gelungen. Für den neuen Vorstand stehen nach der Abgabe des Klettergartens nun wieder die Belange der Abteilungen und deren Mitglieder Vordergrund. Zum 1. Vorsitzender wurde Fußballabteilungsleiter Jörg Klix, zum 2. Vorsitzenden Peter Biehle (Abt.-Leiter Allgemeine Sportgruppe), zum Kassenwart Peggy Keppler (Frauengymnastik), zum Sportwart Gabriele Höppner (Frauengymnastik) zum Jugendwart Rolf Butz (Volleyball) gewählt (v. l.). Die SG Einheit Zepernick ist ab sofort unter der neuen Telefonnummer und unter der neuen Faxnummer zu erreichen. FUSSBALLTURNIERE IN ZEPERNICK: 7. 2., ab 10 Uhr Finanz-Klix-Cup 2. Männermannschaften 7. 2., ab 14 Uhr Nord-Ost-Bau-Cup 1. Männermannschaften , ab 10 Uhr Dr.-Scheller-Cup E-Junioren , ab 10 Uhr Athen-Cup F-Junioren , Uhr Vereinsturniere Einheit Zepernick Jung & Alt Zu allen Veranstaltungen in der Panketalhalle sind Fußballfansherzlich eingeladen. Für gute Unterhaltung mit spannenden Turnierspielen sorgen die Aktiven auf dem Parkett und das leibliche Wohl die Verantwortlichen der Abt. Fußball. Kurt Horn SV Berlin-Buch LEICHTATHLETIK Mit einem Sieg (Florian Molkenthin/Schüler/2,3 km), zwei 2. (Carla Schinzel/Schülerinnen/1,2 km sowie Fabian Förster/männl. Jugend/6,5 km) und einem 3. Pl. (Adrienne Reddersen/ weibl. Jugend/2,3 km) kehrten die Nachwuchsathleten vom 28. Pankower Pfannkuchenlauf zurück. Die Läufe wurden Bereich des Kissingenstadions ausgetragen. Kontakte zu den Leichtathleten unter Tel. 0172/ oder 0172/ Bei der Berliner Hallenmeisterschaft der Schüler zog der Schönower Hans Müller 60-m-Sprint der AK 15 als Vorlaufsieger in das Finale ein. In einem spannenden Rennen der besten Acht belegte er den 4. Platz. Mit zwei 4. Plätzen (400 m, 800 m) bei der Berlin-Brandenburgischen Hallenmeisterschaft der männlichen B-Jugend startete der Schwanebecker Fabian Förster in die neue Saison. Förster, der die 11. Klasse der Sportschule in Potsdam besucht, wird in diesem Jahr u. a. bei einem internationalen Schulwettkampf in Estland antreten. Kontakte zu den Leichtathleten unter Tel. 0172/ oder 0172/ VOLLERYBALLNun hat neben der U16- auch die U14-Mannschaft die Qualifikation die Berliner Meisterschaft gepackt und fährt Mitte Februar zur Berliner Meisterschaft! Be zweiten Qualifikationsturnier gab es noch vier Plätze zu vergeben. Die Mädchen (Jg und jünger) zeigten von Anfang an viel Spielstärke und gewannen gegen MVC II mit 2:0 (25:6, 25:13). Das folgende Spiel gegen den TSV Rudow II gewannen die Bucherinnen ebenfalls mit 2:0 und hatten sich somit als Gruppenerster direkt qualifiziert. Die U14 des SV Berlin-Buch gehört somit zu den zwölf besten Berliner Teams, die am 14. und um den Meistertitel kämpfen werden! Das Senior-Team der»blue White Swans«Reifen Lehmann Reifen & Kfz-Werkstatt Zepernick Str. der Jugend 25/26 Tel. (030) Fax Mo Fr 7 18 Uhr Sa 9 13 Uhr Seit kurzem gibt es auch eine Trainingsgruppe die männliche Jugend (1. 6. Klasse). Trainiert wird mer montags und mittwochs von Uhr in der Turnhalle der Gauß-Oberschule, Walter-Friedrich- Straße 16/18. Die Mädchen der Jg trainieren am selben Ort mer mittwochs und freitags von Uhr. Interessenten sind jederzeit willkommen! Kontakte zu den Volleyballerinnen unter 0179/ , René Romanik. RINGENBei der offenen Berliner Meisterschaft Freien Ringkampf errangen die Bucher Sportler zwei 1. (Niklas Ohff, Karl Freikamp) und zwei 2. Plätze (Ramon Dachner, Justus Scheil) sowie einen 3. Rang (Jonas Radatz)!»Die fünf Medaillen sind der Beleg eine gediegene Nachwuchsarbeit in unserem Verein«, freute sich Peter Mandelkow, Trainer der Bucher Ringer. J. Malz Kontakte zu den Ringern unter Tel , Herr Mandelkow. SG Schwanebeck 98 e.v. CHEERDANCE Das Senior-Team der»blue White Swans«sucht be jährlichen Casting wieder Cheerdance-Verstärkung. Das Repertoire von»dance Delight«hat sich in der letzten Saison stark in die Bereiche HipHop-Breakdance und Street Dance verlagert. So fanden auch die ersten beiden jungen Herren den Weg in die Gruppe und fühlen sich wohl nun 12-köpfigen Team. Doch es werden auch weiterhin neue Tänzer/Tänzerinnen gesucht. Deshalb wird am von 12 bis 14 Uhr wieder ein Casting in der Sporthalle der Schule Schwanebeck, Dorfstraße 14, durchgeführt. Einige Teammitglieder studieren mit neuen Interessenten eine kurze Choreografie ein, die zum Ende in kleinen Gruppen präsentiert werden muss. Die Entscheidung, wer zum 4-wöchigen Probetraining eingeladen wird, fällt unmittelbar am Ende des Castings. Nach erfolgreicher Probezeit kann man Vereinsmitglied werden und wenn die»choreo s«sitzen, geht es mit zu den Auftritten. Voraussetzung sind ein Mindestalter von 16 Jahren sowie Spaß am Tanzen. Voranmeldungen und Infos über Miriam Warzecha, Tel. 0176/ o. Manuela Müller bzw. 0176/ Junge Damen zwischen 13 und 16 Jahren können bei Interesse be Training des Junior-Cheerleadingteams»Sweet Steps«vorbeischauen. Im vierwöchigen Probetraining können sich Interessierte am Tanzen, an Hebungen (und an Sprüngen versuchen. Ansprechpartner Manuela Müller, Tel. 0176/ FAHRWERKSTUNING Breitreifen Tieferlegung Radkästen-Börteln TÜV-Abnahme Batteriedienst HU AU Elektronische Achsvermessung

14 14 FEBRUAR 2009 Ratgeber UWE RITTNER, Journalist O&O PartitionManager 2 Professional Edition Der sogenannte»o&o PartitionManager«ist ähnlich der Datenträgerverwaltung von Windows aufgebaut, verfügt aber über erweiterte Funktionen z. B. die Möglichkeit, die Größe einer Partition zu verändern oder Partitionen zu verschieben. Einzigartig ist die Integration des vielfach ausgezeichneten O&O SafeErase zum sicheren Löschen von Daten. Als Grundvoraussetzung eine professionelle Datenträgerverwaltung steht be O&O PartitionManager eine umfassende Datenträgerunterstützung Vordergrund. Neben MBR-Datenträgern werden auch dynamische und GPT- Datenträger sowie Wechseldatenträger, USB-Sticks und Speicherkarten erkannt und unterstützt. Das ermöglicht Ihnen, verschiedene Datenträgertypen anzulegen und untereinander zu konvertieren. Beispielsweise können Sie aus Basisdatenträgern dynamische Datenträger generieren und diese mit wenigen Mausklicks in dynamische Volumens umwandeln. Durch die weltweit einzigartige Start-CD, die auf Basis von Windows PE ein eigenes Mini-Betriebssystem ausführt, wird es möglich, den O&O PartitionManager ohne Ihr eigenes Windows-Betriebssystem zu benutzen. Der Zugriff auf Ihre Hardware ist durch die in Windows PE enthaltenen Windows-Treiber gewährleistet. Sollte dennoch ein wichtiger Treiber fehlen, kann dieser mit dem O&O DriverLoader geladen werden. Durch die Verwendung von Windows PE als Basis, stehen Ihnen uneingeschränkte Möglichkeiten offen, die Festplattenkonfigurationen zu verändern. Die üblichen Datenträgerverwaltungsprogramme bieten meist nur eingeschränkte DANA SACHS, Steuerassistentin in der Bucher Steuerkanzlei Luttenberger Einführung der»abgeltungssteuer«für Erträge aus Kapitalanlagen Privatvermögen ist seit eine Abgeltungssteuer eingeführt worden. Abgeltungssteuer bedeutet, dass alle Kapitalerträge, gleichgültig ob z. B. Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne, die nicht in einem Unternehmen anfallen, mit einem einheitlichen Steuersatz von 25 Prozent besteuert werden. Hinzu kommen Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Grundlegend beruht das Konzept der Abgeltungssteuer auf einem Steuerabzug»an der Quelle«. Dies bedeutet, dass inländische Schuldner oder Zahlstellen (z. B. Banken) verpflichtet sind, einen Steuerabzug vorzunehmen und an die Finanzverwaltung SOFTWARE Möglichkeiten, die Systempartition zu verändern. In der Regel erfordern sie einen Neustart des Rechners und das Arbeiten in dem Native-Modus, bei dem Sie keine Möglichkeit haben, in das Geschehen einzugreifen, da laufende Prozesse ohne Benutzerinteraktion ausgeführt werden. Die Start-CD des O&O PartitionManagers basiert hingegen auf Windows PE. Dadurch können Sie die Systempartition abhängig vom Datenvolumen vergrößern, verkleinern oder verschieben und das sehr bequem und einfach. Je nach Größe und Datenbelegung, lässt sich die Größe einer Partition verändern. Beispielsweise können Sie eine große Partition in mehrere kleine unterteilen, indem Sie sie erst auf minale Größe reduzieren und anschließend den frei gewordenen Bereich in mehrere kleine Partitionen einteilen. Eine große Partition erhalten Sie, wenn Sie die Daten der kleineren Partitionen zwischenspeichern, die Original-Partitionen zu einer großen erweitern und dann die zwischengespeicherte Daten wieder zurückkopieren. Wenn Sie Daten löschen, werden diese das System»unsichtbar«. Ihre Daten sind aber mer noch auf Ihrer Festplatte vorhanden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie ihren Rechner weitergeben oder verkaufen möchten, denn Datenspione können mit handelsüblicher Datenrettungssoftware, wie O&O DiskRecovery, Ihre privaten und geschäftlichen Daten leicht rekonstruieren. Wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihre Daten wirklich unwiederbringlich gelöscht werden, wenden Sie die integrierte Löschfunktion von O&O SafeErase an. Die sicher gelöschten Daten sind selbst mit spezieller Datenrettungssoftware nicht wiederherstellbar. Ebenfalls können Sie ganze Laufwerke oder freien Speicherplatz sicher löschen. Systemvoraussetzungen: Intel Pentium III oder vergleichbarer Prozessor Für Start-CD mind. 512 MB RAM (1 GB empfohlen), VGA- Grafikkarte mit mindestens 800x600 bei 256 Farben CD/DVD-Laufwerk, Tastatur und Maus Windows 2000 Pro, XP und Vista alle Editionen (ab Windows XP jeweils 32-Bit/64-Bit Unterstützung) Preis: 49,90 Euro STEUERN abzuführen. Mit dem Steuerabzug ist die Einkommenssteuer abgegolten, d. h. der Steuerzahler muss die Kapitalerträge und Kursgewinne nicht mehr in seiner Einkommenssteuererklärung angeben. Das Abzugssystem umfasst auch den Solidaritätszuschlag und ggf. den Einbehalt der Kirchensteuer. Für Steuerzahler, die einen Grenzsteuersatz von weniger als 25 Prozent haben, ist die Einbeziehung der Kapitaleinkünfte in die Einkommenssteuererklärung möglich und sinnvoll, weil die einbehaltene Abgeltungssteuer dadurch wenigstens zum Teil an den Steuerpflichtigen zurück gezahlt wird. Die Abgeltungssteuer gilt Grundsatz alle Kapitaleinkünfte, die dem Steuerzahler seit dem 1. Januar 2009 zufließen. Für Wertpapiere, Kapitalforderungen und Termingeschäfte gilt: Wurden diese vor dem 1. Januar 2009 angeschafft und länger als ein Jahr gehalten, sind die Veräußerungsgewinne weiterhin steuerfrei. Für Investmentfondsanteile, Zertifikate und steueroptierte Geldmarktfonds gelten abweichende Stichtagsregelungen. Karower Straße Berlin-Buch Tel. (030) Fr, 20. Feb. ab 19 Uhr ItalienischerAbend Elektro-Hausgeräte Scampi satt! Riesengarnelen in 15 versch. Variationen + 1 Glas Prosecco und italienische Livemusik 19,50 Euro Reservierung erforderlich! Wir sind Mitglied von Dr. med. vet. VOLKER WIENRICH vermittelt Wissenswertes über Haustiere Hauttumoren bei Hund und Katze Die Haut ist das Organ mit der höchsten Tumorrate. Teilweise handelt es sich dabei um echte Tumoren der verschiedenen Hautbestandteile, teilweise um Tumoren anderer Organe, die in oder unter der Haut sichtbar werden. Grundsätzlich ist jede Umfangsvermehrung der Haut tumorverdächtig und kann bösartig sein. Dies kann nicht durch einfaches Abtasten und äußerliche Untersuchung ermittelt werden. Zur Klärung ist mer eine mikroskopische Untersuchung von Proben nötig. Wodurch entsteht Krebs? An der Entstehung einer Krebszelle sind Gene der Zelle und deren Veränderungen beteiligt. Die Kontrollfunktionen des Körpers sind dann nur noch eingeschränkt wirksam. Nur wenn mehrere Krebs auslösende Faktoren vorliegen, entwickeln sich bösartige Tumoren. Diese Faktoren stammen aus der Umwelt (z. B. radioaktive oder ultraviolette Sonnenstrahlen, Tabakrauch, Asbeststaub, Pilztoxine u. a.) oder aus dem Organismus selbst (Erbanlagen, Immunabwehr, Verfettung usw.). Wie kann man vorbeugen? Eine gesunde Ernährung und Lebensweise stärkt die Immunabwehr. Da vor al- Hohes Rückfallrisiko bei Schlaganfall Neben der Behandlung ihrer aktuellen Beschwerden sollten Schlaganfall-Patienten alles daransetzen, einen Rückfall zu verhindern. Betroffene und Angehörige sollten den Arzt nach den genauen Ursachen den ersten Anfall befragen. Davon ausgehendkann ein individuellerplan zur Schlaganfall-Vermeidung entwickelt werden: Bei einer Arterienverkalkung oder Neigung zur Bildung von Blutpfropfen können MATHIAS KREBS, Rechtsanwalt, Buch Regulierung von Sachschäden nach Verkehrsunfällen Verkehrsunfälle geschehen täglich auf deutschen Straßen und häufig ergeben sich Probleme bei der Regulierung des entstandenen Schadens. Die Versicherungsunternehmen regulieren oft sehr langsam oder nur teilweise, obwohl die Verschuldensfrage geklärt scheint. Für den juristischen Laien ist oft nicht klar, was neben dem eigentlichen Sachschaden ersatzfähig ist. Grundsätzlich kann der Geschädigte die Reparaturkosten des an seinem Fahrzeug entstandenen Schadens oder die Kosten der Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs ersetzt verlangen. Allerdings gibt es Einschränkungen durch die so genannte Schadensminderungspflicht. Sollten die Kosten der Reparatur des Fahrzeugs mehr als 130 % des Wiederbeschaffungswertes, das sind die Kosten der Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs, betragen, kann der Geschädigte nur den Wiederbeschaffungswert ersetzt bekommen. Will er dennoch die Reparatur durchführen, sind die Mehrkosten seine Angelegenheit. Im Umkehrschluss sind die Kosten der Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs dann nicht voll erstattungsfähig, wenn die Reparaturkosten den Wieder- DER TIERARZT RÄT HEIKE RICHTER, Leiterin des KKH-Serviceteams in Berlin-Pankow lem ältere Hunde oder Katzen erkranken, sind entsprechende regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen unbedingt zu empfehlen. Dazu gehören neben einer klinischen Untersuchung auch Laboruntersuchungen und die Untersuchung der inneren Organe mittels Röntgen, Ultraschall, CT. Welche Tumoren werden sichtbar? Tumoren der Oberhaut: Plattenepithelkarzinom, Papillom, Basalzellentumor, Tumoren der Haaranlagen, der Talgdrüsen und der Schweißdrüsen, verhornendes Epitheliom Tumoren der tieferen Hautschichten stammen aus den Blut- oder Lymphgefäßen, dem Fettgewebe, dem Bindegewebe oder dem blutbildenden Gewebe Tumoren der Pigmentzellen Hautveränderungen infolge von Tumorerkrankungen anderer Organe: von Leber, Bauchspeicheldrüse oder Niere; infolge Tumoren des lymphatischen Systems, Tumoren Gesäuge, Speicheldrüsentumoren, Histiozytose. Wie kann man behandeln? Wichtiger Erfolgsfaktor ist die frühzeitige Erkennung. Die chirurgische Entfernung ist meist das Mittel der Wahl, teilweise ergänzt durch Bestrahlungen und/oder Chemotherapie. Auch allein eingesetzt führen sie in vielen Fällen zur Heilung einer wesentlich längeren Lebensdauer bei guter Lebensqualität. Die Nebenwirkungen dieser Therapie sind meist deutlich geringer ausgeprägt als be Menschen. Infos unter Tel oder 0172/ , KKH INFORMIERT durchblutungsfördernde Mittel helfen. Dadurch werden die Entstehung von Blutverklumpungen sowie Ablagerungen in Blutgefäßen und deren Verstopfung verhindert. Bei einer Verengung der Halsschlagader oder einem Blutgerinnsel kann eine Operation nötig sein, um die adäquate Blutversorgung des Gehirns sicherzustellen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Herzklappenfehler) können mit Medikamenten erfolgreich behandelt werden. Der Patient sollte in alle Absprachen und Entscheidungen einbezogen sein. Nur so kann er effektiv an einer erfolgreichen Umsetzung mitwirken. Eine umfangreiche Broschüre zum Thema»Leben nach dem Schlaganfall«kann KKH-Servicezentrum in Berlin-Pankow unter Tel angefordert werden. IHR GUTES RECHT beschaffungswert nicht übersteigen. Neben den Kosten die Beseitigung des Sachschadens sind auch die so genannten Schadensfeststellungskosten, also Kosten ein Sachverständigengutachten oder einen Kostenvoranschlag ersatzfähig. Allerdings sollte bei»bagatellschäden«unter 700 Euro nur ein Kostenvoranschlag erstellt werden, da dann die Kosten eines Sachverständigengutachtens, wiederum wegen der Schadensminderungspflicht, nicht ersetzt werden müssen. Außerdem kann der Geschädigte Nutzungsausfall die Zeit verlangen, in der er sein Fahrzeug objektiv nicht nutzen konnte, also mindestens die Dauer der Reparatur des Schadens. Mietet der Geschädigte ein anderes Fahrzeug, besteht alternativ zum Nutzungsausfall ein Anspruch auf Ersatz der Mietwagenkosten, häufig aber nur in einer»niedrigeren«fahrzeugklasse. Sehr vereinfacht gesagt, wenn das eigene Fahrzeug also ein Mittelklassewagen ist, wird man sich z. B. auf ein Fahrzeug der Kompaktklasse verweisen lassen müssen. Die Autovermieter bieten Geschädigte von Verkehrsunfällen jedoch oft so genannte Unfallersatztarife an, die häufig erheblich teurer sind als ein»normaler«mietwagen. Diese Unfallersatztarife sind Allgemeinen nicht erstattungsfähig, da zu teuer. Dem Geschädigten ist es Zweifel zumutbar, mehrere Angebote von Autovermietern einzuholen, um so seiner Schadensminderungspflicht zu genügen. Zuletzt kann der Geschädigte in der Regel auch die Kosten eines Rechtsanwalts ersetzt verlangen, den er mit der Regulierung beauftragt hat. Rückfragen: Tel LESEN MICHAEL KOWARSCH, Buchhändler,»buchladen in buch«daniel Kehlmanns Spiegelkabinett Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten; nach kurzem Zögern beginnt er ein Spiel mit der fremden Identität. Ein Schauspieler wird von einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als hätte jemand sein Leben an sich gerissen. Ein Schriftsteller macht zwei Reisen in Begleitung einer Frau, deren größter Alptraum es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen. Ein verwirrter Internetblogger wiederum wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal Romanfigur zu sein. Eine Kriautorin geht auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien verloren, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat, und ein Abteilungsleiter in einem Mobiltelefonkonzern verliert über seinem Doppelleben zwischen zwei Frauen den Verstand. Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein raffiniertes Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett. Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen voll unvorhersehbarer Wendungen, komisch und brillant. Das neue spannende Buch vom Autor»Vermessung der Welt«verspricht höchstes Lesevergnügen und ist zu bewundern ob der virtuosen Erzähl- und Verschachtelungskunst. Daniel Kehlmann, Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. Rowohlt Verlag, 18,90 SERVICE Apotheken-Notdienst Feb. 09 Nachtdienst von 9 Uhr bis zum nächsten Tag um 9 Uhr SO, 01. Ginkgo-Apotheke, W.-Friedrich-Str. 6, Tel MO, 02. Mendel-Apotheke, Breite Str. 6, Tel DI, 03. Doc Morris Apotheke, Florastr. 44, Tel MI, 04. Schlosspark-Apoth., W.-Friedrich-Str. 4a, Tel DO, 05. Viereck-Apotheke, Wiltbergstr. 34, Tel FR, 06. Wiegemann-Apotheke, Pankower Str. 1, Tel SA, 07. Vesalius-Apotheke, Achtermannstr. 21, Tel SO, 08. Katharinen-Apotheke, Berliner Allee 75, Tel MO, 09. Sonnen-Apotheke, Langhansstr. 82, Tel DI, 10. Bartels Apotheke, Berliner Str. 91, Tel MI, 11. Apotheke in der Galenusstr. 59, Tel DO, 12. Signal-Apotheke, Berliner Str. 13 B, Tel FR, 13. Birken-Apotheke, Bahnhofstr. 17, Tel SA, 14. Bahnhof-Apotheke, Florastr. 47, Tel SO, 15. Engel-Apotheke, Dietzgenstr. 11, Tel MO, 16. Karow-Apotheke, Bucher Ch. 1 3, Tel DI, 17. Reseda-Apotheke, Gustav-Adolf-Str.14, Tel MI, 18. Elisabeth-Apotheke, Prenzl. Allee 184, Tel DO, 19. Wilhelmsruher Apotheke, Hauptstr. 14, Tel FR, 20. Buchholzer Apotheke, Hauptstr. 14, Tel SA, 21. Adler-Apotheke, Breite Str. 41, Tel SO, 22. H'dorfer Apotheke, R.-Rolland-Str. 112, Tel MO, 23. Family-Apotheke, Bl burger Ch , Tel DI, 24. Kastanien-Apoth., Kastanienallee 37 38, Tel MI, 25. Pankow-Apotheke, Stubnitzstr. 31, Tel DO, 26. Rats-Apotheke, Breite Str. 22 A, Tel FR, 27. Apotheke am Hugenottenplatz 1, Tel SA, 28. Achilles-Apotheke, Achillesstr. 69, Tel André Rosenow Fliesen Platten dekorative Wandspachtelung Mosaikverlegung Ötztaler Str Panketal OT Zepernick Tel.: (0 30) Fax: mobil: / KAMINHOLZ Ofenfertig getrocknet Telefon: GmbH & Einbauküchen Zillertaler Straße Panketal OT Schwanebeck (030) neue.kueche@korbicki.de GEMEINSCHAFT FÜR KÜCHENSPEZIALISTEN

15 Kultur FEBRUAR WANN 30. Januar Fr, 15 und Uhr 30. Januar Fr, 20 Uhr 31. Januar Sa, Uhr 01. Februar So, 17 Uhr 01. Februar So, 17 Uhr 02. Februar Mo, Uhr 03. Februar Di, 15 Uhr 03. Februar Di, 17 Uhr 08. Februar So, 10. Februar Di, Uhr 14. Februar Sa, 10 Uhr 19. Februar Do, 18 Uhr 20. Februar Fr, /17 20 U. 21. Februar Sa, Uhr 24. Februar Di, 18 Uhr WAS Puppentheater»Pittiplatsch und seine FreundeDie profanen Stunden des Glücks«von Renate Feyl über Sophie von la Roche Nachbereitungstreffen»Open Space«Bestandsaufnahme und Ausblick auf Bucher Projekte Mond, Nacht und Meer Lieder und Duette von Schubert, Schumann, Mendelssohn u. a., Eintritt frei Live Studio 7»BLANK«in neuer Besetzung Konzert 12 Fantasien Traversflöte von Georg Philipp Telemann, Anne Pustlauk (Traversflöte), Eintritt frei Vortrag»Reiki«alternative Behandlungsform, Anwendung von Edelsteinen zur Heilung von Beschwerden»Runder Tisch«in Blankenburg, Infos unter Tel »Traumzauberbaum«bis zum , Anfangszeiten bitte erfragen unter Tel VL-Reihe»Tatsache Evolution was Darwin nicht wissen konnte«, mit Prof. Dr. Kutschera, Uni Kassel»Die Panke bei Bernau«Wanderung und Stadtführung mit Arwed Steinhausen, ca. 2 h, 1 Euro W O Evang. Gemeindehaus Buch, Alt-Buch 36 Bucher Zmertheater»Schräges Brett«, Viereckweg 2 4 Evang. Gemeindehaus Buch, Alt-Buch 36 Evang. Gemeindehaus Buch, Alt-Buch 36 Studio 7, Alt-Zepernick 7, Schlosskirche Buch, Alt-Buch 37 Buchladen EG des Helios Klinikums, Schwanebecker Chaussee 50 Albert-Schweitzer-Stiftung, Blankenburg, Bahnhofsstraße Grundschule»Unter den Bäumen«, Alt-Blankenburg 26 Hörsaal MDC.C, Campus Buch, Robert-Rössle-Straße 10 Treff: Vorplatz S-Bahnhof Bernau Bucher BürgerForum»Neue Projekte Buchs Natur. Restaurant»Il Castello«, Buch, Moorlinse und Forst«, K. Koch (NABU), Rfö O. Zeuschner Karower Straße 1 Tag der offenen Tür Präsentationen, Rundgang, Informationen, Austausch u. v. m. Tag der offenen Tür Vorstellung der Fachbereiche, Infos, Beratung, Präsentationen, Besucher-Café u. a. HELIOS-Vortrag»Darmkrebs und minalinvasive Chirurgie«, mit ChA Prof. Dr. Strik, HELIOS Klinikum Hufeland-Oberschule Buch, Karower Chaussee 97 Robert-Havemann-Oberschule Karow, Achillesstraße 79 Konferenzraum Cafeteria, Schwanebecker Chaussee 50 Fröhliches Benefizkonzert Hochkarätiges Programm zu Gunsten des Förderkreises»Iwanuschka e.v.«behinderte Kinder in Russland am in der Schlosskirche Hinreißende Improvisationen auf Zuruf: Andrés Atala- Quezada am Keyboard Lebensfreude pur: Die Gruppe»Aufwind«spielte pulsierende Klezmermusik Nein, dachte ich. Nie kann eine Rezension dieser Atmosphäre, dem vielschichtigen Drama, der gelungenen Inszenierung von Thomas Ostermeier auf einer A4-Seite kompriert gerecht werden. Kritisch betrachtete ich die herausgeschriebenen Zitate, die ihre ganze Kraft nur Spiel entfalteten; auf dem Papier war der Inhalt plötzlich nur noch düster und hart.»john Gabriel Borkmann«von Henrik Ibsen ist ein desillusionierendes bürgerliches Trauerspiel, das dem Zuschauer menschliche Irrtümer und ein»verpfuschtes, vergeudetes Leben«unverblümt auftischt. Dennoch ließ die meisterhafte Schauspielleistung die Grenzen zwischen Tragödie und Komödie zerfließen: Tonfall und Mik kreierten Lacher an den zynischsten Stellen des Stückes und verhinderten, dass man völlig»zerdrückt«aus der Schaubühne ging; viel eher geläutert, da das Maxum an Abstand zum Geschehen ermöglicht wurde. Dies heißt aber nicht, dass die Protagonisten irreal oder konstruiert erschienen, sondern ganz Gegenteil unglaublich menschlich. So wirkte auch der bornierte und ultrakonservative John Gabriel trotz seiner»ausnahmemensch«-allüren sogar sympathisch, da man nicht umhin konnte, ihn seine Hybris zu bemitleiden. Dieser war vor 13 Jahren Bankchef, der aufgrund gewagter Transaktionen seine Bank in den Ruin getrieben und anschließend fünf Jahre Zuchthaus verbrachte. Nach seiner Freilassung zieht er sich acht Jahre in Chor der Kurt-Tucholsky- Oberschule Pankow mit professionellen Qualitäten AKTUELLE BB-REZENSION Lebendige Macht Thomas Ostermeier inszeniert Ibsens»John Gabriel Borkmann«an der Schaubühne Ewa Schreiber (17), Schülerin aus Pankow Amüsant und surrealistisch: Das Saxophonquartett»Clair Obscur«sein Zmer ersten Stock zurück, wobei seine ihn verbittert hassende Frau Gunhild sich stets nur Erdgeschoss aufhält und einen stummen Ehekrieg führt. Sie verachtet den Gatten da, dass sie ihren sozialen Status verloren und er Schande über die einst landesweit bekannte und beliebte Familie brachte. Ihre einzige fixe Idee besteht darin, den gemeinsamen Sohn Erhard zu einer»glänzenden Persönlichkeit«zu erziehen, dessen Erfolg die Welt vergessen machen soll, dass es John Gabriel Borkmann je gegeben hat. Das bleiben nicht die einzigen Machtkämpfe. Als ihre Zwillingsschwester Ella, John Gabriels eigentliche Liebe, die er zugunsten seiner Karriere verschacherte, zurückkehrt, beginnt der Kampf um Erhard. Ella hatte ihn bis zu seinem 16. Lebensjahr bei sich aufgezogen und will die letzten Wochen vor ihrem Tod mit ihm verbringen. Doch auch Borkmann hat Pläne seinen Sohn: zusammen mit ihm will er sich wieder»nach oben«arbeiten. Er empfindet den Verlust der Macht als sein Lebensproblem. Borkmanns einziger Freund ist Wilhelm, ein unter Selbstzweifeln leidender Möchtegern-Dramaturg. Die Freundschaft zwischen beiden zerbricht, sobald der eine aufhört, an den anderen zu glauben.»ja, du hast Recht, Wilhelm. Betrug ist Freundschaft«. Tatsächlich leben alle Figuren des Stücks, das keinen Helden oder Heldin hervorbringen mag, einen Betrug, eine Lebenslüge. Ohne die Hoffnung auf die Mission ihres Sohnes wäre die sonst so zynische, spöttische Gunhild nichts und auch Ella ist abhängig von ihrem Traum, einen existenziellen Wandel in John Gabriel zu bewirken, sowie Erhard zurückzuholen. Für Borkmann ist der einzige Lebensgrund die Hoffnung auf»die Stunde der Genugtuung«, in der man um seine Rückkehr betteln wird und auch der junge Erhard, der von den Erwartungen gänzlich überfordert ist, bildet keine Ausnahme. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als mit der zehn Jahre älteren femme fatale Fanny Wilton wegzufahren in ein vermeintlich besseres Leben. In einem anderen Werk Ibsens -»Wildente«heißt es, wie auf»john Gabriel Borkmann«zugeschnitten:»Nehmen sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und sie nehmen ihm zur gleichen Zeit das Glück«. Das Stück fügt sich Geldliebe und Machtzwang nahtlos in die aktuelle Finanzkrise, eine Parallele, die vom Regisseur intendiert und nicht zu übersehen ist. Die höchst moderne Inszenierung ist also nur konsequent. Sie ist aber auch ein perfektes Beispiel da, wie eine moderne Adaption, die zwar den Originaltext stark verändert, das Gesamtwerk in seiner Aussage intensivieren kann und mit dem modernen Bühnenbild ein organisches Ganzes entstehen lässt. Die Wände zwei weiße und eine schwarze sind die perfekte Kulisse das Schein-Leben. Der aus der Spalte zwischen Boden und Wand steigende Nebel assoziiert den Todeshauch von Borkmann und Ella, der greifbar nahe wird, die periodisch heruntergelassene Glaswand gleicht einem Sargdeckel. Und wie es nur der Tod Borkmanns ist, der es den Schwestern ermöglicht, sich die Hand zu geben, so ist das Erlöschen des Strebens nach Macht und das Aufgeben der Lebenslüge die Möglichkeit, menschliche Beziehungen zur vollen Entfaltung zu bringen. Nächste Vorstellungen: , , jeweils 20 Uhr FOTOS: ENDRUWEIT (4), SCHULZE Island Unter dem Titel»Von der Stille Winter«stellt Rose Schulze Foyer des HELIOS Klinikums Berlin-Buch, Schwanebecker Chaussee 50, seit Jahresbeginn aktuelle Arbeiten aus. Pastellmalerei, Collagen und Fotografien sind bis zum 7. März täglich zu besichtigen. Rose Schulze hat ihre Liebe zu nördlichen Ländern entdeckt. Studienaufenthalte in Finnland und Island prägen ihre aktuellen Arbeiten:»Der Winter ist mich eine Zeit der Stille, des Nachdenkens und In-sich-Gehens. Der Trubel des Sommers ist nur noch in der Erinnerung, die Geräusche werden leiser, es schwinden die Farben. Das Weiß und Blau kommt in feinen Strukturen. Nebel und Kühle sollen unsere Seelen beruhigen.«bb EMPFIEHLT Ausstellung:»Von der Stille Winter«Zu einem Doppelkonzert lädt die Sankt Annen Kirche Zepernick, Schönower Str. 75, am Sonnabend, dem 21. Februar, um 19 Uhr Interessierte ein. Auf dem Programm steht ein Klavierkonzert mit Piotr Salajczyk aus Polen. Der virtuose Solist aus Breslau spielt die aktuellsten Werke der polnischen und deutschen Klanglandschaften Klavier. Es erklingen folgende Kompositionen, einige davon sind Uraufführungen: Lothar Voigtländer»Strukturen und Turbulenzen um d-b«, Krzysztof Meyer»Sonate«, Tadeusz Wielecki»3 Miniaturen«, Ralf Die geborene Zepernickerin war nach dem Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee von 1977 bis 1979 Meisterschülerin bei Walter Womacka und ist seit 1979 freischaffend tätig. Seit 1984 entwickelt sie die multediale Bildsprache. Seit 1996 ist sie u. a. Preisträgerin des Brandenburg-Preises Bildende Kunst. Rose Schulze befasst sich mit dem Tanztheater, der Fotografie, der Malerei und leitet die Kunstschule in Panketal, Unterwaldenstraße 45. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind hier herzlich willkommen. Susanne Hansch Infos: o Konzert mit Dong Ngoc Long Am Sonntag, dem 1. Februar, um Uhr konzertiert der international bekannte Gitarrist Dang Ngoc Long Atrium der Grundschule in Schwanebeck, Dorfstraße 14 f (an der B2). Neben Stücken der klassischen Konzertliteratur spielt er Musik aus seiner Heat Vietnam und eigene Kompositionen. Im Vorprogramm musiziert die Junior Balg Band. Vor und während der Veranstaltung gibt es Getränke und einen Imbiss. Passend zur Musik werden dabei kulinarische Spezialitäten aus Asien angeboten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Klavierkonzert in der St.-Annen-Kirche Noch bis zum ist in der Galerie Forum Amalienpark, Breite Str. 2a in Pankow, eine Ausstellung anlässlich des 150. Todestages von Bettine von Arn zu sehen. Gezeigt werden Werke der Malerei, Grafik, Installation und Buchkunst verschiedener Künstlerinnen. Bettine von Arn war Dichterin der Romantik. Doch sie verlor sich nicht in Sehnsucht und Fernweh, sondern war bereit,»herzhaft in die Dornen der Zeit zu greifen«, sich politische und soziale Belange zu engagieren. Mit Diplomatie und Witz, mit Mut und Rollenspiel hat sie sich mer wieder neue Räume erobert. Sie hat ihre Sehnsüchte, ihre Träume, ihre Verletzungen öffentlich gemacht. Sie lebte ihre Visionen von der»freien Entwicklung aller«. Acht bildende Künstlerinnen Bettina von Arn (eine Ururenkelin der berühmten Bettine von Arn), Barbara Beisinghoff, Ellen Fuhr, Angela Hampel, Gerda Lepke, Marlen Melzow, Liz Mields- Kratochwil und Dagmar Ranft-Schinke haben ihre ganz eigene Beziehung zu Bettine von Arn bildnerisch umgesetzt. Daraus ergeben sich ästhetische Widersprüche und Spannungen. Die kleine Kaltnadelradierung der Dagmar Ranft-Schinke steht Kontakt mit dem handgeschöpften Bachbild mit Wasserstrahlzeichnung von Barbara Beising- Raumausstatter K. Schweer GmbH Geschäftsführer Thomas Radlach am S-Bahnhof Röntgental Zepernick, Bahnhofstraße 1 Tel./Fax (030) Hoyer» dahinter«, Helmut Zapf»un verso«sowie Jacek Domagala»Zyklus kleiner Klavierstücke«. Eintritt: 7,78 mit einer Gratiskarte das zweite Konzert am (nur an der Abendkasse erhältlich). Am Sonntag, dem , findet hier um 17 Uhr das zweite Konzert statt. Das Ensemble UnitedBerlin gastiert wieder einmal in Zepernick und spielt Tangos von Piazolla, Walzer von Johann Strauss sowie weitere unterhaltsame Stücke Streichquintett, Klavier, Harmonium, Klarinette und Flöte. Eintritt: 10 Ausstellung:»Hommage an Bettine«Ein Porträt der jungen Bettine von Ellen Fuhr wach, sensibel, lebenshungrig. hoff und der raumgreifenden, spröden Skulptur von Liz Mields-Kratochwil. Inte Szenen behaupten sich neben Welterkundungen und kosmischen Densionen. Die Malerinnen Ellen Fuhr und Angela Hampel und die Buchkünstlerin Barbara Beisinghoff wurden durch die Literatur der Bettine von Arn zu Bilderfindungen inspiriert. Eine vielfältige, widerspruchsreiche Ausstellung, die zum Dialog einlädt. AUF DEM PROGRAMM: Di, 3. Februar, Uhr: Armin Strohmeyr spricht über Bettine von Arn und liest aus seinem Buch»Die Frauen der Brentanos. Porträts aus drei Jahrhunderten«. Eintritt: 5, erm. 2. Voranmeldung: Tel Öffnungszeiten: Di Fr 14 19, Sa Uhr. Gardinen Bodenbeläge Sonnenschutz Polsterarbeiten Objektausstattung umfangreicher Service

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