Aktien für Einsteiger. Basiswissen für Privatanleger. Basiswissen für Privatanleger. Zusammen geht mehr.

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1 für Einsteige Aktien für Einsteiger Basiswissen für Privatanleger Basiswissen für Privatanleger Zusammen geht mehr.

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Das Wichtigste über die Aktie Kaufen und Verkaufen Die Anlagestrategie

3 Vorwort Viele Anleger entdecken die Aktie erst, wenn die Kurse nach oben stürmen und die Medien über spektakuläre Börsengewinne berichten. Genau dann ist es für den Einstieg aber oft schon zu spät. Der Kursgipfel ist bald erreicht und der Anleger kann negative Überraschungen erleben. Wie kann man mit Aktien langfristig Gewinne machen und Risiken begrenzen? In der vorliegenden Broschüre finden Sie Antworten auf einige wichtige Fragen. Wie man es auch dreht und wendet: In Aktien investieren heißt ein Risiko auf sich nehmen. Denn die Kurse können sich von einer zur anderen Minute verändern. Doch den Risiken stehen attraktive Gewinnchancen gegenüber. Langfristig gesehen gehört die Aktie erfahrungsgemäß sogar zu den renditestärksten Anlageformen. Trotz zwischenzeitlicher Kursrückschläge entwickelt sich der deutsche Aktienindex DAX per Saldo positiv. Wer vor allem in die so genannten Blue Chips, die Aktien großer, solider Unternehmen, investiert, geht ein geringeres Risiko ein und hat gute Chancen, langfristig eine stolze Rendite einzustreichen. Aktienbesitz rechnet sich Vom 1. Januar 1988 bis zum 30. Juni 2006 konnte der DAX eine jährliche Rendite von 9,85 Prozent p.a. vor Steuern erzielen. Dagegen erreichte der REX (Rentenindex) eine jährliche Rendite von 6,31 Prozent p.a. vor Steuern. Mit einer Anfangsinvestition von Euro hätte man nach 18,5 Jahren in einem Rentendepot Euro, im Aktiendepot Euro erzielt. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass sich mit einem Aktiendepot in Zukunft ebenso hohe Zuwachsraten erzielen lassen. Dennoch zeigt das Beispiel die große Bedeutung einer langfristigen Ausrichtung der Aktienanlage für Privatanleger. DAX -/REX-Entwicklung vom 1. Januar 1988 bis 30. Juni 2006 REX DAX ,000 7,000 6,000 5,000 4,000 3,000 2,000 1,

4 Das Wichtigste über die Aktie Kaufen Sie ein Stück von einem Unternehmen Ihr Anteil an der Wirtschaft Aktien sind Anteilscheine, mit denen der Inhaber einen bestimmten Teil des Gesellschaftsvermögens einer Aktiengesellschaft (AG) erwirbt. Als Aktionär sind Sie also Gesellschafter. Damit sind Sie auch am laufenden Erfolg der AG beteiligt: Ein bestimmter Teil des Gewinns kann als Dividende an die Aktionäre ausgezahlt werden. Sie tragen aber auch unternehmerisches Risiko, allerdings nur bis zur Höhe Ihres Kapitaleinsatzes. Aktionäre stellen der Wirtschaft Geld zur Verfügung, damit neue Produkt- oder Unternehmensideen entwickelt und umgesetzt werden können. Für Unternehmen ist dieses Geld, das sie sich durch die Ausgabe von Aktien beschaffen, günstiger als die Aufnahme von Krediten. Und die Aktionäre erzielen bei einer langfristigen Geldanlage meist ein überdurchschnittliches Ergebnis. Aktien erlauben den Aufbau eines Vermögens in kleinen Schritten. Sinnvolle Investitionen können schon mit wenigen tausend Euro erfolgen. Bei Aktienfonds gibt es sogar die Möglichkeit, kleinere Summen anzulegen oder Ansparpläne ab 50 Euro abzuschließen. Je früher Sie sich für eine Geldanlage in Aktien entscheiden, je mehr Erfahrungen Sie damit sammeln können, desto erfolgreicher werden Sie im Laufe der Zeit agieren können. Dabei sollten Sie allerdings eins immer im Auge behalten: Trotz aller Tipps, Empfehlungen und Ratschläge, die Sie auch von Ihrer Bank bekommen, verantwortlich für Ihr Vermögen und seine Anlage sind letzten Endes immer Sie selbst. Je ehrlicher Sie Ihre Risikobereitschaft einschätzen, desto besser. Mit oder ohne Stimmrecht Aktie ist nicht gleich Aktie. Stammaktien, an der Börse auch kurz Stämme genannt, haben in Deutschland seit der Euro-Umstellung zumeist einen Nennbetrag von 5 Euro. Der Nennwert oder auch Nominalwert einer Aktie gibt den Wert an, mit dem eine Aktie am Grundkapital des ausgebenden Unternehmens beteiligt ist. Dieser Nennwert ist nicht identisch mit dem aktuellen Kurswert. Seit 1998 werden aber zunehmend auch nennwertlose Stückaktien ausgegeben. Stammaktien sind mit allen Aktionärsrechten wie Stimmrecht oder Antragsrecht auf Hauptversammlungen ausgestattet. So genannte Vorzugsaktien dagegen sind meist ohne Stimmrecht. Als Ersatz dafür wird ein wirtschaftlicher Vorteil in Form eines erhöhten Dividendenanspruchs gewährt. 3

5 Immer flüssig Die Zeit arbeitet für den Aktionär Neben der Chance auf Kursgewinne und regelmäßige Dividenden bietet die Anlage in Aktien einen weiteren Vorteil: die so genannte Liquidität. Aktien können an der Börse täglich gekauft oder verkauft werden. Sie sind nicht an Fristen gebunden, sondern kommen bei Bedarf jederzeit an Ihr Vermögen. Als Aktionär sollten Sie jedoch eher langfristig denken. Das heißt natürlich nicht, dass Sie kurzfristig keinen Erfolg haben können. Legen Sie aber immer nur Geld in Aktien an, das Sie nicht für kurzfristige Anschaffungen brauchen. Damit umgehen Sie das Risiko, Ihre Aktien mit Verlust verkaufen zu müssen, falls sich der Kurs gerade in einer Schwächephase befinden sollte. Arbeitet die AG, an der Sie beteiligt sind, erfolgreich, steigt in der Regel der Wert Ihrer Aktien. Hat das Unternehmen (oder die Branche) wirtschaftliche Schwierigkeiten, sinkt auch meist der Aktienwert. Im schlimmsten Fall, bei einem Konkurs, können die Aktien wertlos werden. Die Dynamik der Wertentwicklung ist bei Unternehmen, die in so genannten Zukunftsmärkten tätig sind, besonders groß. In der Zeit des Wirtschaftswunders war das unter anderem die Automobilindustrie, in den siebziger Jahren begann der Siegeszug der Elektronik, Ende der neunziger Jahre boomten Telekommunikation, Internet- und Biotechnologiewerte, morgen werden vielleicht Unternehmen auf dem Sektor Umwelt und Ressourcen (Stichwort Brennstoffzellen oder Nanotechnologie) das größte Wachstum aufweisen. Hier ist der richtige Riecher wichtig, um rechtzeitig zu investieren. 4

6 Was beeinflusst den Kurs einer Aktie? Aktien werden an Börsen gehandelt. Der Preis, den Sie bezahlen, wird Kurs genannt. Dieser Kurs wird täglich in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage festgesetzt. Hier wird der Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens deutlich: Wollen viele Anleger eine bestimmte Aktie kaufen, weil ihre Erwartungen hoch sind, steigt der Preis des Papiers (die Nachfrage übertrifft das Angebot). Verkaufen dagegen viele Anleger, ist das Angebot größer als die Nachfrage, und es sinkt der Preis. Die Nachfrage wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Die bestimmendsten sind die individuelle Situation des Unternehmens sowie seine (vom Markt bewerteten, also nicht unbedingt richtigen ) Wachstums- und Zukunftsaussichten. Nachfrage entsteht nicht nur auf lokaler, sondern auch auf internationaler Ebene. Das Anlagekapital wechselt oft blitzschnell zwischen Ländern, Währungen und Kontinenten hin und her. Auch deshalb ist es wichtig, eine langfristige Strategie zu verfolgen und sich nicht von kurzfristigen Schwankungen aus der Ruhe bringen zu lassen. Gelegentlich lohnt es sich aber, schnelle Gewinne mitzunehmen und danach neue Investitionsentscheidungen zu treffen. Immer auf dem Laufenden bleiben Positive Nachrichten wie neue Entwicklungen in der Industrie, sinkende Zinsen oder weniger Steuern können ebenso wie negative Meldungen, beispielsweise über wirtschaftliche Schwierigkeiten eines Landes, manchmal für Höhenflüge oder Kursabstürze sorgen. So ist es für Aktionäre wichtig, immer gut informiert zu sein. Neben Nachrichten aus dem Unternehmen und über das Unternehmen, an dem sie beteiligt sind, sollten Aktionäre auch die politische Entwicklung sowie die Währungs- und Zinsmärkte im Auge behalten. 5

7 Einzelne Aktien können sich der Kursentwicklung ihres Marktes meist nicht entziehen. Gibt es in einem Land einen Kurseinbruch, betrifft das in der Regel den gesamten Markt. Dabei sind die Aktien der Unternehmen mit einer starken und gesunden wirtschaftlichen Basis oftmals weniger betroffen als Aktien anderer Unternehmen. Nützlich ist es, aktuelle Informationen über Konjunkturzyklen, Branchenprognosen und Exportaussichten zu berücksichtigen. Sehr aktuell und informativ sind die Börsennachrichten und Hintergrundberichte vieler Fernsehsender. Ein weiteres hervorragendes Informationsmedium sind die Finanzzeitschriften und deren Internetseiten. Auch auf den Seiten der DZ BANK AG finden Sie wertvolle Informationen ( Der Psychofaktor Nicht immer sind es bekannte und belegbare Fakten, die den Kurs bewegen. Börsenteilnehmer blicken in die Zukunft. Gehen ihre Erwartungen überwiegend in eine Richtung, klettern oder fallen die Kurse, je nachdem, ob es mehr positive oder negative Prognosen gibt. Richtig müssen die Erwartungen keineswegs sein. Kommt es dann anders als vorhergesagt, normalisieren sich die positiven oder negativen Kursausschläge. Auch an solchen Bewegungen kann man verdienen. Werden stärkere Kurskorrekturen erwartet, etwa nach einer längeren, sehr starken Aufwärtsbewegung an den Börsen, reagieren die Märkte oft sehr nervös und mit starken Kursausschlägen nach oben oder nach unten. Die Kurse sind dann sehr volatil. In einer solchen Situation ist es wichtig, eine klare Meinung zu haben und sich nicht beirren zu lassen. Das Börsengeschehen lässt sich eben nicht mit absoluter Sicherheit vorausberechnen. Weder mit Erfahrung noch mit ausgefeilten Computerprogrammen. Überdurchschnittliche Anlageerfolge erfordern viel Wissen und auch Mut. Den Mut, gelegentlich auch durch antizyklisches Handeln bewusst gegen den Strom zu schwimmen. Die notwendige Erfahrung werden Sie nur dann bekommen, wenn Sie lernen, bewusst und vorsichtig eigene Entscheidungen zu treffen. Die Berater Ihrer Genossenschaftsbank unterstützen Sie dabei gerne. Training macht fit Um ein Gefühl für die laufende Kursentwicklung zu bekommen, können Sie die Aktie eines großen Unternehmens auswählen einer Bank, eines Chemie-, Automobil-, Elektro- oder Versorgungsunternehmens und über einen längeren Zeitraum beobachten. Sie werden feststellen, dass der Kurs sich nicht nur aufgrund von Nachrichten über das Unternehmen, sondern mit dem gesamten Markt eines Landes bewegt. Manchmal sind es auch einzelne Branchen, die zulegen, während andere unter Verkaufsdruck stehen. Als Internetnutzer haben Sie die Möglichkeit, ein Musterdepot mit Aktien Ihrer Wahl anzulegen und die Veränderungen täglich zu verfolgen. Diese fiktiven, virtuellen Depots finden Sie unter Rubrik Privatkunden/Vermögen anlegen/aktien. Probieren Sie es doch einfach einmal aus, Sie riskieren nichts. 6

8 Kaufen und Verkaufen Die Grundlagen des Aktienhandels Richtig ordern, einsteigen und austeigen Aktienkurse sind ständig in Bewegung. Daher lässt sich mit Aktien auch immer Geld verdienen oder verlieren. Umso wichtiger ist es für den Anleger, den richtigen Moment für den Einstieg und für den Ausstieg zu finden. Doch bevor es ans Kaufen geht, sollten Sie die Grundregeln des Aktienhandels kennenlernen. Der Auftrag Die Kosten Aktien werden an Börsen gehandelt. Allerdings können Sie Aktien nicht selbst dort kaufen, sondern nur über Ihre Bank. Sie übernimmt die gesamte Abwicklung für Sie. Zuerst richten wir Ihnen ein Depotkonto ein. Ähnlich wie bei einem Girokonto dokumentieren wir für Sie alle Transaktionen und informieren Sie regelmäßig über Ihren Konto-, Depot- und Vermögensstand. Wenn Sie nun bei Ihrer Genossenschaftsbank via Internet, telefonisch, per Fax oder persönlich den Auftrag erteilen, 100 Telekom zu kaufen, besorgt diese Ihnen 100 Telekom-Aktien an einer deutschen Börse zum aktuellen Kurs. Ihren Kaufkurs erfahren Sie nach Abschluss des Geschäftes entweder durch Ihren Berater bzw. durch eine schriftliche Ausführungsbestätigung am Folgetag. Natürlich können Sie Ihre WP-Aufträge auch mit einem Limit erteilen. Für jeden Kauf- und Verkaufsauftrag müssen Sie noch Transaktionskosten (Spesen und Abwicklungskosten) einkalkulieren, um Ihren Netto-Kaufpreis oder Netto-Verkaufspreis zu ermitteln. Die Gewinnschwelle erreichen Sie erst dann, wenn auch die Transaktionskosten abgedeckt sind. Ausländische Aktien Was ist, wenn Sie Aktien eines ausländischen Unternehmens ordern wollen? Kein Problem. Denn die Aktien der wichtigsten ausländischen Firmen werden auch an den deutschen Börsen gehandelt. Sie können aber auch Ihre Aufträge an allen namhaften internationalen Börsen platzieren. Gründe hierfür können sein, dass die von Ihnen gewünschte Aktie nicht an einer deutschen Börse notiert, oder aber die Liquidität und damit die Markttransparenz dort in der Regel höher als an einer deutschen 7

9 Börse ist. Kursrelevante Informationen sind dort meistens aufgrund der höheren Umätze und Zeitverschiebung schneller im Preis enthalten als an einem umsatzschwachen (deutschen) Börsenplatz. Analog zu deutschen Börsen können Sie Ihren Auftrag limitiert oder unlimitiert erteilen. Allerdings gilt es hierbei, die Usancen der jeweiligen Heimatbörse zu beachten. Dies betrifft unter anderem abweichende Valuten, Limitzusätze oder handelbare Einheiten. Bei Beachtung dieser Spezifikationen erhalten Sie die gleiche Ausführungsqualität wie an einer deutschen Börse. Aus Kostengründen empfiehlt es sich, beim Verkauf den gleichen Börsenplatz zu wählen wie beim Erwerb der Stücke, da ansonsten die Papiere kostenpflichtig zu dem entsprechenden anderen Börsenplatz transferiert werden müssen. Aufrund der elektronischen Anbindung an die Handelssysteme der internationalen Börsen erfolgt die Auftragserteilung, -ausführung und -abwicklung standardisiert. Bei größeren Gegenwerten kann es sinnvoll sein, Ihre Order durch einen qualifizierten Händler individuell ausführen zu lassen. Das bedeutet, Ihre Order wird hierbei individuell betreut, um zum Beispiel aufgrund der Orderstärke größere Kursschwankungen zu Ihren Lasten zu vermeiden. Die etwas erhöhten Kosten im Individualgeschäft werden in der Regel durch einen besseren Ausführungskurs überkompensiert. Einzelheiten zu den Konditionen an den einzelnen Börsenplätzen erfahren Sie über Ihren Berater vor Ort. Bei der Ordererteilung an den ausländischen Börsen sollten Sie außerdem beachten, dass an den Börsen, die nicht zum Euro-Währungsraum zählen, die Aktien in der jeweiligen Landeswährung gehandelt werden. Standardmäßig erhalten Sie eine Abrechnung in Euro, wodurch sich für Sie durch die Devisenkonvertierung zusätzliche Kurschancen/-risiken ergeben können. Es sei denn, Sie verfügen über ein Währungskonto in der jeweiligen Landeswährung; dann können Sie Ihren Auftrag dementsprechend verrechnen lassen. Sofern Sie die eine oder andere kleine Besonderheit so wie oben kurz beschrieben beachten, ist das Erteilen eines Wertpapierauftrages über einen ausländischen Börsenplatz fast so einfach und unkompliziert wie über eine deutsche Börse. Neuemissionen In den letzten Jahren sind viele große und kleinere Unternehmen an die Börse gegangen etwa die Deutsche Telekom, Infineon, die Deutsche Post oder Fraport. Je nach Marktkapitalisierung oder Branche wurden diese Unternehmen im DAX, MDAX, SMAX oder TECDAX, den verschiedenen Marktsegmenten der Deutschen Börse, notiert. Der Emissionspreis der neuen Aktien wird erst kurz vor dem ersten Handelstag genau festgelegt. Zur Orientierung wird aber bereits eine Bookbuildingspanne bekannt gegeben, innerhalb derer sich der Ausgabepreis in der Regel bewegen wird. Beim Bookbuilding handelt es sich um ein Verfahren zur öffentlichen Platzierung von Wertpapieren. Die dafür ausgewählten Banken bilden das Konsortium und beraten das emittierende Unternehmen bei der Preisvorstellung und geplanten Plazierungsquote. Das Konsortium nimmt Ihre Zeichnung entgegen und veranlasst mit dem Emittenten die Zuteilung. 8

10 Die Zeichnung Um neue Aktien zu erhalten, müssen Sie die entsprechende Anzahl innerhalb einer festgelegten Zeichnungsfrist bei Ihrer Genossenschaftsbank ordern (zeichnen). Die Zeichnung garantiert aber nicht, dass Sie bei der Zuteilung berücksichtigt werden. Denn begehrte Aktien sind oft um ein Vielfaches überzeichnet und werden dann durch Los oder über festgelegte Verteilungsschlüssel zugeteilt. Bei den Börsengängen großer Unternehmen erhalten Sie oft Zeichnungsvorteile, wenn Sie in der Early- Order-Phase zeichnen, also zu den Frühbuchern gehören. Ist die Aktie stark überzeichnet, liegt der Ausgabepreis meist am oberen Ende der Bookbuildingspanne. Wie stehen die Kurse? Wichtige Grundlage für den Kauf oder Verkauf von Aktien ist die Kenntnis der aktuellen Kurse. Diese können Sie in den Tages- oder Wirtschaftszeitungen, im Internet, zum Beispiel unter oder im Teletext vieler Fernsehsender nachlesen. Meist finden Sie dort auch einen Vergleich mit den Kursen des Vortages, damit Sie die Veränderung nach oben oder unten verfolgen können. Über können Sie sogar den Kursverlauf Ihrer Aktie der letzten 24 Monate verfolgen. Manchmal sind auch die letzte Dividende sowie Jahreshöchst- und -tiefstkurse angegeben. Aus diesen Zahlen ersehen Sie, ob eine Aktie gerade einen Kursverfall hinter sich hat (wenn sie zum Tiefstkurs gehandelt wird) oder wie hoch ihr Wert gegenüber dem Jahrestiefstkurs derzeit gestiegen ist. Wann soll man einsteigen? Eine alte Börsenweisheit sagt: Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Gemeint ist, Aktien entgegen der allgemeinen Meinung am besten dann kaufen, wenn fast niemand sie haben will. In dieser Situation ist das Verkaufsangebot groß und die Kurse sind niedrig. Alles, was man dann noch braucht, ist Geduld. Das bedeutet aber nicht, dass man wahllos alle billigen Aktien kaufen soll. Oft spiegeln schwache Aktien- So lesen Sie den Kursteil Abkürzung b bg G bb B T ex Div ex Bez Fachbegriff bezahlt bezahlt Geld Geld bezahlt Brief Brief Taxe ex Dividende ex Bezugsrecht Erläuterung Zu diesem Kurs wurde die Aktie gehandelt Bezahlter Kurs; es gab aber weitere Nachfragen Kein Handel; nur Kaufangebote zu diesem Kurs Bezahlter Kurs; es gab weitere Angebote Kein Handel; nur Verkaufsangebote zu diesem Kurs Kein Handel; (theoretischer) Preis vom Makler festgesetzt Kurs nach Abzug der ausbezahlten Dividende Kurs nach Abtrennung des (gesondert handelbaren) Bezugsrechtes für neue Aktien 9

11 kurse tatsächlich die schlechte wirtschaftliche Lage, ungünstige Aussichten für die Branche oder das Unternehmen wider. Besonders verlockend für Aktieneinsteiger ist eine Börsenrally, die meist von einer großen Börseneuphorie begleitet wird: Die Medien berichten dann fast täglich von den Chancen an den Börsen und von spektakulären Kursgewinnen. Wer jetzt noch auf den fahrenden Zug springen will, kauft oft schon zu hohen Kursen und kann schnell viel von seinem eingesetzten Kapital einbüßen, wenn es zu Korrekturen nach unten kommt. Chance und Risiko Die folgende Darstellung der DAX-Kursentwicklung zeigt Ihnen, dass es immer mal wieder gute und schlechte Zeitpunkte gegeben hat, um Aktien zu kaufen das weiß man aber leider immer erst hinterher. Eine realistische Chance, zu Tiefstkursen ein- und zu Höchstkursen auszusteigen, gibt es ohnehin nicht. So gesehen gibt es immer wieder Länder, Branchen und Unternehmen, die vor dem Aufschwung stehen, bei denen sich ein Kauf also lohnt. Hier muss Ihre Analyse einsetzen am besten mit Hilfe Ihres Bankberaters. DAX -Entwicklung 9, , , , ,

12 Gewinne mitnehmen Zögern Sie nicht, Ihren Gewinn zu realisieren, das heißt die Aktie zu verkaufen, wenn die Gewinnerwartung eingetreten ist. Dann ist der Kurs gelaufen. Solange aber die Aussichten für das Unternehmen weiterhin überdurchschnittlich sind, sollten Sie sich nicht von der Aktie trennen. Nicht um jeden Preis kaufen Wann soll man aussteigen? Aktien zu kaufen ist relativ einfach. Sie zu verkaufen schon viel schwieriger. Viele Anleger, die sich nicht rechtzeitig von ihren Aktien trennen konnten, mussten diese Erfahrung machen. Zum Aussteigen wird nicht geklingelt, sagen die Börsianer. Eine andere Börsenweisheit lautet: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen. Zum Erfolg gehört es, einen günstigen Zeitpunkt für den Verkauf einer Aktie mit Gewinn zu finden ihn aber vor allem nicht zu verpassen. Beobachten Sie den Kurs Ihrer Aktie, aber lassen Sie sich nicht durch ein leichtes Auf und Ab verunsichern. Es empfiehlt sich, Aufträge limitiert zu erteilen. Wurden Telekom-Aktien zum Beispiel zuletzt mit 15 Euro gehandelt, können Sie als Limit bei Ihrem Kaufantrag 15,50 Euro vorgeben. Ihr Auftrag wird dann nur ausgeführt, wenn der Kurs höchstens 15,50 Euro beträgt. So vermeiden Sie zu teure Käufe bei starken Kursbewegungen. Wenn Sie kein Limit setzen, wird Ihre Order billigst ausgeführt. Das bedeutet, dass Ihre Order in jedem Fall zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt wird. Das Gleiche gilt beim Verkauf. Durch ein Limit verhindern Sie, dass Ihre Aktien zu einem niedrigeren Kurs verkauft werden als Sie möchten. Machen Sie keine Angaben, wird Ihr Auftrag bestens ausgeführt, das heißt, die Aktien werden zum nächstmöglichen Kurs verkauft. Für den Fall anhaltender Kursverluste können Sie sich ein so genanntes Stop Loss -Limit setzen und zum Beispiel bei einem Minus von 20 Prozent die Aktie verkaufen, um weitere Verluste zu verhindern. Lassen Sie sich aber in einem solchen Fall unbedingt von Ihrer Genossenschaftsbank beraten, damit Sie nicht gerade dann verkaufen, wenn der Kurs dreht. 11

13 Die Anlagestrategie Grundlegende Tipps zum Aufbau Ihres Aktiendepots Auf die richtige Mischung kommt es an Wer zum ersten Mal in Aktien investiert, steht vor der Frage: Welche der vielen tausend Aktien, die an den Börsen weltweit gehandelt werden, ist die richtige? Welche verspricht den höchsten Gewinn und das geringste Risiko? Entscheidend für den Erfolg mit Aktien ist nicht nur der richtige Zeitpunkt für Kauf oder Verkauf, sondern auch die Auswahl, die Sie treffen. Ein hilfreiches Kriterium bei der Auswahl ist die Branche. Am besten suchen Sie nach einem Bereich, der vor einem Aufschwung steht. Doch woran können Sie das erkennen? Jede Branche hat ihren eigenen Konjunkturzyklus. Gute Zukunftsaussichten bestehen sicherlich bei den neuen Technologien wie Gentechnologie, Internet oder Umwelttechnologie. Allerdings ist bei vielen hoffnungsfrohen Start-up-Unternehmen große Vorsicht angebracht. Aber auch in der Old Economy, zum Beispiel bei den Banken oder Energieversorgern, gibt es immer wieder gute Entwicklungschancen, die durch Faktoren wie Liberalisierung der Märkte, Privatisierung, Verbrauchertrends oder Steuererleichterungen begünstigt werden. Die Zinsschraube Eine wichtige Regel für Börsianer lautet: Sinkende Zinsen sind gut für Aktien (weil dann Kapital, das für Wachstum gebraucht wird, für Unternehmen und Konsumenten billig ist), steigende Zinsen sind schlecht für Aktien. So greifen zum Beispiel die Nationalbanken der Industrienationen hin und wieder zum Mittel der Zinserhöhung, um die Konjunktur in den einzelnen Ländern zu dämpfen und vor einer drohenden Überhitzung zu schützen. Weltweit bewegen sich die Zinsen in unterschiedlichen Zyklen auf und ab. Genauso senken die Notenbanken die Zinsen bei Bedarf, um die Wirtschaft mit billigem Geld zu unterstützen. Die Aktienbörsen reagieren oft direkt oder auch mit Verzögerung auf die Vorgaben von der Zinsseite. Hohe Zinsen bedeuten zum Beispiel für die Verbraucher teure Kredite und damit Zurückhaltung beim Kauf teurer Güter wie Autos. Entsprechend werden Automobilwerte schwächer tendieren. Gesunde Zahlen Hilfreich bei der Auswahl eines aussichtsreichen Unternehmens ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), auch englisch Price/Earning Ratio (P/E) genannt. Es gibt an, mit dem Wievielfachen des (erwarteten) Gewinns pro Aktie dieselbe bewertet wird. Hier gibt es allerdings von Branche zu Branche, von Land zu 12

14 Land unterschiedliche Meinungen darüber, was gesund ist und was als überzogen bezeichnet werden muss. Eine Zahl allein sagt wenig, der Vergleich mit ähnlichen Unternehmen schon mehr. Vor allem bei den Unternehmen der New Economy, also aus den Bereichen Internet, Informationstechnologie oder Biotech, lässt sich das KGV als Bewertungsmaßstab kaum noch einsetzen. Die Berater Ihrer Genossenschaftsbank sagen Ihnen mehr darüber. Dollars gegenüber dem Euro von 10 Prozent Ihren ganzen Gewinn kosten. Die Kursentwicklung fremder Währungen kann aber ebenso zu Ihren Gunsten verlaufen: Dann haben Sie mit einer Aktie, deren Kurs sich nicht bewegt, und einem Währungsgewinn von 10 Prozent immer noch ein gutes Geschäft gemacht. Solche Effekte können sich im positiven wie im negativen Sinn auch addieren. Weniger Risiko durch Diversifikation Das Währungsrisiko Eins steht fest: Beim Aktienkauf gehen Sie immer ein Risiko ein. Wie groß es ist, liegt ganz bei Ihnen. Wenn Sie deutsche Aktien kaufen, sind Sie zumindest ein Risiko los: Von der Währung her gesehen sind Sie auf der sicheren Seite. Das Gleiche gilt für die Aktien von Unternehmen aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Währungsunion. Seit der Einführung des Euro als einheitliche Währung gehören schwankende Wechselkurse der Vergangenheit an. Wenn Sie dagegen die Aktie eines amerikanischen Unternehmens kaufen und der Kurs innerhalb eines Jahres um 10 Prozent steigt, kann ein Kursverfall des Entscheiden Sie sich für eine Aktie, die Sie für aussichtsreich halten, dann investieren Sie. Nach einiger Zeit werden Sie wahrscheinlich verschiedene Aktien besitzen. Dann ist es entscheidend, auf eine ausgewogene Risikostreuung zu achten. Das heißt, Sie sollten Aktien unterschiedlicher Unternehmen kaufen, denn die Wertentwicklung Ihres Depots sollte nicht von einzelnen Branchen, Werten oder Ländern abhängen. Mit dieser Diversifikation können Sie Ihr Depot auch Ihrer individuellen Risikomentalität anpassen. Als sicherheitsorientierter Anleger investieren Sie besser in die Blue Chips, als spekulativ orientierter Anleger auch in Unternehmen der New Economy. Rechenbeispiel Status US-$ EUR Ausgangswert US$-1 Ergebnis = 1 EUR Kurs der Aktie aktuell US$-100 = 100 EUR Kurs der Aktie steigt um 10% US$-110 = 110 EUR Kursverfall des US-$ um 10% US$-1 = 0,90 EUR Wert der Aktie in EUR = 0,90 EUR x 110 = 99 EUR Verlust ohne Einbeziehung von Transaktionskosten 1 EUR 13

15 Aktienkorbzertifikate der DZ Bank oder Aktienfonds Aktienkorbzertifikate der DZ Bank oder Aktienfonds sind die Alternative für alle, die keine großen Beträge am Aktienmarkt anlegen und sich die zeitaufwendige Suche nach erfolgversprechenden Aktien ersparen wollen. Als Anleger, der sich für ein Aktienkorbzertifikat oder einen Aktienfonds entscheidet, vertrauen Sie Ihr Geld Spezialisten an, die diese Anlagen managen. Je nach Anlagekriterium suchen sie Aktien aus und versuchen, sie zu einem günstigen Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Langfristige Perspektiven Es gab in der Börsengeschichte Jahre, in denen man mit fast jeder Aktie 30 Prozent und mehr verdienen konnte. Es gab aber auch Jahre, in denen man mit einem Kursminus von 20 Prozent schon zu den erfolgreichen Anlegern gehörte. Bedenken Sie dabei, dass nicht realisierte Verluste Ihren langfristigen Erfolg nicht beeinträchtigen. Lassen Sie sich Ihre Entscheidungen nicht von kurzfristiger Orientierung diktieren. Auch der kurzfristige Erfolg setzt die langfristige (richtige) Perspektive voraus. Mittlerweile gibt es viele deutsche und ausländische Anbieter von Zertifikaten und Fonds. Bei den Zertifikaten sind Sie in guten Händen bei den Spezialisten der DZ BANK. Bei den Fonds ist die Union Investment, ein Partner des FinanzVerbundes, eine der größten deutschen Anbieter von Investmentfonds. Die Berater Ihrer Genossenschaftsbank helfen Ihnen, einen Überblick über die wichtigsten und für Ihre Vorstellungen geeigneten Zertifikate oder Fonds zu bekommen. Ihr Ziel: besser als der Durchschnitt Darüber, was Erfolg an den Aktienmärkten bedeutet, gehen die Meinungen auseinander. Wenn Sie die Entwicklung des DAX-Index auf Seite 2 betrachten, werden Sie feststellen, dass Aktien im Vergleich zu anderen Anlagealternativen in der Vergangenheit zwar langfristig die höchste Gewinnerwartung hatten, dass es aber ganz entscheidend war, zu welchem Zeitpunkt man sein Geld in Aktien investierte.wer Pech hatte, mit einer an sich guten Anlageentscheidung kurz vor einem Kursverfall einzusteigen, braucht länger, um wieder in die Gewinnzone zu kommen, als ein anderer, der kurz vor dem Aufschwung investierte. 14

16 Indizes: der Maßstab für den Erfolg Für alle bedeutenden Aktienmärkte in Europa, den USA, Japan und in anderen Regionen gibt es Kennzahlen,mit deren Hilfe sich die Entwicklung des Aktienmarktes bewerten lässt. An Indizes können Sie ablesen, ob Ihr eigenes Engagement in Aktien erfolgreicher oder weniger erfolgreich war als der Durchschnitt. In Deutschland erfüllt zum Beispiel der DAX diese Aufgabe. Er enthält die 30 nach Börsenumsatz und Marktkapitalisierung bedeutendsten deutschen Aktien. Ihre durchschnittliche Kursentwicklung und damit die Performance des deutschen Marktes lässt sich am DAX ablesen, auch im Vergleich zum Ausland. Neben dem Standardindex DAX gibt es für den deutschen Markt auch den MDAX (50), TecDAX (30). Internationale Indizes Der Dow Jones STOXX enthält die Aktien von 600 Gesellschaften aus 16 europäischen Ländern. Der Dow Jones STOXX 50 enthält die 50 europäischen Spitzenwerte, darunter auch Aktien von deutschen Unternehmen. 15

17 Jeder Index hat also seine eigenen Schwerpunkte und bildet unterschiedliche Märkte ab. In den USA ist der 30 Werte umfassende Dow Jones (Industrial) der bekannteste Aktienindex, mit 500 Werten breiter angelegt ist der S&P 500 (Standard & Poor s). In Frankreich ist der CAC-40, in England der FT-SE ( Footsie ), in Japan der Nikkei" Gradmesser für die Entwicklung des lokalen Aktienmarktes. Deutsche Anleger müssen bei einem Vergleich mit internationalen Indizes auch die Entwicklung der Landeswährung berücksichtigen. Steuerfrei oder nicht? Eine Anlage in Aktien ist nicht nur von der Rendite her, sondern auch aus steuerlichen Gesichtspunkten interessant. Im Zuge der Steuerreform 2000 hat sich für den Anleger vieles geändert. In den folgenden Abschnitten finden Sie die wichtigsten Punkte. Neue Dividendenbesteuerung: das Halbeinkünfteverfahren Am 1. Januar 2001 wurde das bis dahin gültige Anrechnungsverfahren durch das so genannte Halbeinkünfteverfahren ersetzt. Der Körperschaftsteuersatz für einbehaltene Gewinne sowie für ausgeschüttete Gewinne (bis 2001: 40 beziehungsweise 30 Prozent) wurde einheitlich auf 25 Prozent gesenkt. Inländische Unternehmen führen diese 25 Prozent Körperschaftsteuer an ihr zuständiges Finanzamt in Deutschland ab. Als einkommensteuerpflichtiger Anleger versteuern Sie dann die bereits um die Körperschaftsteuer reduzierte Dividende nur noch zur Hälfte ( Halbeinkünfteverfahren ). Deshalb können auch die Werbungskosten nur noch zur Hälfte berücksich- tigt werden. Die bereits von Unternehmen abgeführte Körperschaftsteuer kann nicht mehr angerechnet werden. Die abzuführende und weiterhin anrechenbare Kapitalertragsteuer wurde von 25 Prozent auf 20 Prozent gesenkt. Spekulationsgewinne Aktien bieten als eine von wenigen Anlageformen übrigens bei gutem Timing die Chance auf steuerfreie (Kurs-)Gewinne. Das ist natürlich umso interessanter, je höher Ihr Steuersatz ist. Worauf kommt es an? Ganz einfach: Die Spekulationsfrist beträgt zwölf Monate. Verkaufen Sie eine Aktie innerhalb dieser Frist, sind Gewinne als Einkünfte aus Spekulationsgeschäften mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Spekulationsgewinne bleiben nur dann steuerfrei, wenn diese in einem Jahr den Betrag von 512 Euro unterschreiten. Andernfalls ist der gesamte Betrag zu versteuern. Aber auch Spekulationsgewinne unterliegen dem neuen Halbeinkünfteverfahren. Das heißt, sie müssen nur zur Hälfte versteuert werden. Damit hat sich die Freigrenze von 512 Euro im Vergleich zur alten Regelung faktisch verdoppelt. Beispiel Sie haben am 1. März Aktien zu einem Preis von Euro (100 x 100 Euro) gekauft. Am 1. September 2006 verkaufen Sie die Aktien zum Preis von Euro. Der Kursgewinn von Euro wird nach dem Halbeinkünfteverfahren nur zur Hälfte versteuert. Da der zu versteuernde Kursgewinn in Höhe von Euro über der Freigrenze von 512 Euro liegt, sind die vollen Euro nach Ihrem persönlichen Steuersatz zu versteuern. 16

18 Verrechnung bei Verlust Verkaufen Sie eine Aktie innerhalb von weniger als zwölf Monaten mit Verlust, so kann dieser mit Spekulationsgewinnen, die im gleichen Jahr realisiert wurden, ausgeglichen werden. Ist dies nicht möglich, können sie auch noch in das vergangene Jahr übertragen bzw. auf zukünftige Jahre vorgetragen werden. Sie gehen also nicht verloren. Besteuerung von Ehegatten Bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten ist der Gesamtgewinn aus Spekulationsgeschäften für jeden Ehegatten zunächst getrennt zu ermitteln. Dabei ist die Freigrenze von 512 Euro für jeden Ehegatten gesondert zu berücksichtigen. Die nicht ausgeschöpfte Freigrenze des einen Ehegatten kann nicht beim anderen Ehegatten angerechnet werden. Verluste aus Spekulationsgeschäften des einen Ehegatten sind mit etwaigen Spekulationsgewinnen des anderen Ehegatten auszugleichen. Ein Ausgleich ist aber dann nicht möglich, wenn der erzielte Gesamtgewinn des anderen Ehegatten unterhalb der Freigrenze von 512 Euro und damit steuerfrei bleibt. 17

19 Die Auswirkung des Halbeinkünfteverfahrens auf Aktienfonds Das Halbeinkünfteverfahren gilt ab dem Jahr 2004 grundsätzlich auch für ausländische Aktienfonds, insbesondere für nach dem 31. Dezember 2003 beginnende Geschäftsjahre. Wichtig bei Fonds mit einem vom Kalenderjahr abweichendem Geschäftsjahr: Endet das Geschäftsjahr eines ausländischen Fonds beispielsweise am 31. März 2004, dann gilt das Halbeinkünfteverfahren noch nicht für die im Geschäftsjahr 2003/2004 erzielten Erträge des Fonds, sondern erstmals für die im Geschäftsjahr 2004/2005 erzielten Erträge des Fonds. Auf innerhalb der einjährigen Spekulationsfrist realisierten Gewinne oder Verluste aus der Rückgabe von Fondsanteilen (inländische und ausländische) findet bei Privatanlegern wie bisher das Halbeinkünfteverfahren keine Anwendung (das heißt: volle Steuerpflicht). Steuerhinweis Bitte sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, der Sie auf die Besonderheiten aufmerksam machen wird. Die steuerlichen Voraussetzungen können sich jederzeit ändern. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand. 18

20 Disclaimer Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank ( DZ BANK ) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch die DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Dokuments und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung/Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgespräches sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Unsere Empfehlungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Da Trading-Empfehlungen stark auf kurzfristigen technischen Aspekten basieren, können sie auch im Widerspruch zu anderen Aussagen mit Empfehlungscharakter der DZ BANK stehen. Die Empfehlungen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde. Für eine individuelle Anlageberatung, die Ihren Anlagezielen und Rahmenbedingungen gerecht wird, ist ein persönliches Beratungsgespräch unerlässlich. Ihr Anlageberater der Volksbank oder Raiffeisenbank vor Ort steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. 19

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